Econik Speakers erweitert seine Lautsprecherpalette um drei Varianten, in Eiche, Nussbaum und Wildapfel, die durch ihre ausdrucksstarken Farben und Muster gekennzeichnet sind. Bei den Modellen Econik SIX und FOUR werden die Lautsprecher paarweise selektiert, um ein perfektes optisches Matching zu gewährleisten.
Die Grundprinzipien, die Econik Speakers auszeichnen – kraftvoller Klang, Vollaktivität und nachhaltige Fertigung in Deutschland – bleiben dabei konsequent erhalten. Als krönenden Abschluss des Jahres präsentiert das Unternehmen ein herausragendes Highlight: einen limitierten Einführungspreis für die ersten 20 Bestellungen. Schnelligkeit ist hier gefragt, da der Einführungspreis jederzeit beendet werden kann, wodurch ein bemerkenswerter Rabatt von bis zu 800 Euro im Vergleich zum regulären Preis möglich ist. Alle Interessierten können sich weiterführende Informationen sowie die Möglichkeit zur Bestellung unter econik-speakers.com sichern.
Die vielfältigen technischen und klanglichen Besonderheiten der Econik-Lautsprecher:
Die Econik Speakers bieten eine einzigartige Kombination aus erstklassigem Design, herausragender Klangqualität und nachhaltiger Produktion. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich jetzt den limitierten Einführungspreis zu sichern, und lassen Sie sich von der faszinierenden Klangwelt der Echtholzfurniere begeistern.
Vertrieb
HifiPilot GmbH
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Anschrift | Höhenstr. 7 75239 Eisingen |
Telefon | +49 7232 3640155 |
kontakt@hifipilot.de | |
Web | www.hifipilot.de |
Ja, das Aufmacherbild haben Sie kürzlich an dieser Stelle schon mal gesehen. Den folgendenText kennen Sie aber gewiss noch nicht. Denn Carsten Bussler probierte weder den Eingang für die mit zwei Lichtquellen und lichtempfindlichen Widerständen arbeitenden DS-Audio-Tonabnehmer noch den Kopfhörerausgang aus. Das hole ich jetzt nach.
Carsten Bussler, eigentlich Hifistatements Röhrenspezialist, besaß lange Zeit ein kleineres Kopfhörermodell von Stax, verlor das Thema aber dann ein wenig aus den Augen, auch wenn kürzlich sein Interesse wiedererwachte: Momentan hat er zwei vielversprechende Vertreter dieser Gerätegattung zuhause. Für die Beschäftigung mit der Keces-Vorstufe hätte ich ihm natürlich den einen oder anderen Kopfhörer aus meinem Fundus zuschicken können, er wollte sich aber lieber nur auf ihm bestens vertrauen Terrain bewegen und überließ mir deshalb deshalb diesen Aspekt des Tests, da ich mich seit Jahen mit dieser Art von Schallwandlern beschäftige und mit dem SPL Phonitor x auch ein Vergleichsobjekt zur Hand habe.
Bei den photoelektrischen Tonabnehmern von DS Audio sieht es allerdings ein wenig anders aus: Da besitzt keiner von uns irgendwelche Erfahrungen. In Anbetracht der Tatsache, dass DS Audio die Spezifikationen für die benötigten Entzerrer veröffentlicht hat und nun immer mehr Elektronikspezialisten Phonoteile für diese besondere Art von Tonabnehmersystem anbieten oder zumindest ankündigen, wird es Zeit, dass sich auch Hifistatement dieses Themas annimmt. Doch dazu später mehr. Bleiben wir erst einmal beim Kopfhörerausgang des Keces. Der ist als vierpolige XLR-Buchse ausgelegt, was vermuten lässt, dass sich dahinter zwei symmetrische Verstärkerstufen befinden. Auf der Keces-Website findet sich keine konkrete Aussage zum Kopfhörerausgang, sondern lediglich die recht pauschale Angabe: Der S4 verfüge über einen „vollständig symmetrischen Aufbau und eine große Auswahl an symmetrischen (XLR) und asymmetrischen (RCA) Eingängen und entsprechenden Ausgängen“.
Jedenfalls gibt es beim Anschluss des Sendy Audio Peacock mit seiner symmetrischen Verkabeliung nicht das geringste Problem – im Gegenteil. Der Keces ist über die symmetrischen Audioquest Dragon mit der digitalen Wiedergabekette im Hörraurm, also konkret mit Chord Electronics' DAVE verbunden. Auf der LP Ruta And Daitya wäre „Sounds Of Peru: Submerge / Awakening“ das erste Stück der fast nie gehörten zweiten Seite. Deswegen überspringe ich in der digitalen Variante jetzt die vertrauten vier ersten Files. S4 und Peacock geben nicht nur Jack DeJohnettes Schläge auf die Tablas in einem virtuellen Raum präzise und dynamisch wieder, sondern, kurz bevor Keith Jarrett auf dem Flügel einsetzt, eine leichte Veränderung des Raumes. Hier hat der Toningenieur gerade die Regler für das zweite Instrument aufgezogen. Aber auch solche Feininformatioen lenken erfreulicherweise nicht von der Musik ab. Auf „Algeria“ wechselt Keith Jarrett zur Flöte und der rhythmische Drive dieser fast schon archaischen Instrumente lässt mich nicht eine Sekunde unberührt.
Auf „You Know, You Know“ geht’s dann mit einem Drum Kit statt Trömmelchen und einem heftig angezerrten Fender Rhodes mit Wah-Wah statt Flöte weiter: eine melodische Schwelgerei in Klangfarben, Dynamik und Groove. Mit „Pastel Morning“ klingt das Album dann ruhig und entspannt aus. Ich werde die „zweite Seite“ nun gewiss nicht mehr so sträflich vernächlässigen wie bisher – zumindest wenn es über Lautsprecher auch nur annähernd so fein aufgelöst und dennoch so emotional ansprechend klingt wie über den S4 und den Peacock!
Seit einiger Zeit komme ich bei Kopfhörer- und -verstärker-Tests fast nicht mehr ohne „Deep As Love“ vom Album Changing Places des Tord Gustavsen Trio aus: Das ruhige, melodische Stück fasziniert mit einem fast schon hypnotischen musikalischen Fluss, besonders bei den Becken und den Besen auf der Snare mit schönen Klangfarben, einem angenehm „hölzernen“ Kontrabass und extrrem dynamischen Anschlägen der Saiten des Flügels. Das alles ist auch über den Peacock und den S4 zu genießen. Aber es soll an dieser Stelle ja nicht allein um faszinierende Klänge gehen, und deshalb muss sich der Keces jetzt am Phonitor x messen lassen. Der klingt natürlich um Nuancen anders, aber bei diesem Track kann ich keine Quallitätsunterschiede feststellen. Beim SPL wirken die Instrumente minimal kleiner, weiter entfernt und dadurch von mehr Raum umgeben, wobei ich anmerken muss, dass mich jedwede Raumdarstellung bei Kopfhörern weit weniger überzeugt als die von guten Lautsprechern. Der Keces hat gegenüber dem Phonitor vor allem beim Flügel marginale Vorteile in Sachen Dynamik.
Vielleicht kann Mahlers Symphonie Nr. 5 mit den Duisburger Philharmonikern unter Jonathan Darlington ja mehr Unterschiede aufzeigen: Die Aufnahme aus der Living Concert Series vermittelt eine – für die Wiedergabe über Kopfhörer – erstaunlich glaubwürdige Raumanmutung. Tonalität, Lebendigkeit und Durchhörbarkeit lassen ebenfalls keine Wünsche offen. Der Keces scheint sich auf die griffigere, etwas nähere Darstellung der Instrumentengruppen zu konzentrieren, während der SPL eine größere Bühne mit einer gewissen Tiefe suggeriert. Dennoch sind die Unterschiede überraschend gering, wenn man bedenkt, dass der Phonitor ein Kopfhörerverstärker mit rudimentären Vorverstärkerfähigkeiten ist, der Keces jedoch ein voll ausgestatteter Vorverstärker mit einem Kopfhörerausgang. Mir fehlt beim Musikgenuss über Kopfhörer beim S4 – ohne direkten Vergleich – nicht das mindeste.
Auch wenn es unwahrscheinlich sein mag, dass jemand den Keces-Vorverstärker mit einem Kopfhörer fordert, der teurer ist als dieser, probiere ich den Dan Clark Audio Stealth – für mich immer noch der Maßstab für geschlossene und offene Kopfhörer – am S4 aus: Ich kenne einfach kein leistungshungrigers Modell als den Stealth. Bei „Help Me“ von Ten Years Afters Album Recorded Live zeigt das Lautstärke-Display des Keces beim leisen Intro erstmals einen dreistelligen Wert: 105 von möglichen 128. Ja, jetzt ist sogar ein leichtes Rauschen zu vernehmen. Ein Tipp auf die virtuelle Pausetaste macht aber schnell klar, dass das Geräusch vom analogen Mastertape stammen muss, denn nun herrscht schlagartig Stille. Nein, auch der extrem schwierig zu treibende Stealth kann den Keces nicht in Bedrängnis bringen. Ich sollte nun – während der lauten Passage des Songs – schnell wieder in den zweistelligen Lautstärkebereich wechseln, sonst wird es mit der folgenden Beurteilung des Eingangs für die DS-Audio-Tonabnehmer schwierig…
Wie oben erwähnt hat DS Audio die Spezifikationen für Entzerrer für seine Tonabnehmer veröffentlicht, damit auch andere Elektronikhersteller Eingänge für die speziellen Abtaster anbieten können. Aber damit nicht genug: DS Audio prüft deren Entwicklungen und stellt sie auf seiner Website vor, wenn sie den Anforderungen genügen. Hier tummelt sich der S4 unter so illustren Namen wie Soul Note, Westminster Lab, Soulution oder EMM Labs. Kein Wunder, denn für ein System ohne Entzerrer kann man bis zu 13.000 Euro ausgeben. Inzwischen bietet DS Audio aber auch eine Art Einsteigermodell, das E1, für 1.450 Euro an, das allerdings noch nicht zur dritten Generation gehört.
In dieser ist auf dem Nadelträger statt eines Aluminiumplättchens ein deutlich leichteres aus Boron montiert. Das Plättchen bewegt sich zwischen den LEDs und den beiden lichtempfindlichen Widerständen, die jeweils einen konstanten Strom im Takt der Musik modulieren: die Signale des linken und rechten Kanals. Diese Ströme sind deutlich kräftiger als die von Moving-Magnet- und Moving-Coil-Systemen erzeugten. Und da das Plättchen – selbst in Aluminium-Ausführung – viel leichter ist als Spulen auf ihrem Träger oder gar Magneten, kann der nur mit wenig Masse behaftete Nadelträger mitsamt dem Diamanten den Rillenauslenkungen schneller und präziser folgen. Mehr zu Theorie und Praxis der DS-Audio-Tonabnehmer demnächst an dieser Stelle. Für eine erste Annäherung an die – für mich – neue Technik hat mir der deutsche Vertrieb, das High-Fidelity Studio in Augsburg, freundlicherweise kurzfristig ein DS-W3 zur Verfügung gestellt, das der Chefentwickler Aoyagi-san zur neuen hauseigenen Referenz erklärte, obwohl es mit „nur“ 6.000 Euro in der Preisliste steht.
So kann ich zwar in Verbindung mit dem passenden Entzerrer für zusätzliche 8.000 Euro erkunden, was das DS-Audio-Konzept klanglich zu leisten im Stande ist, hantiere aber letztlich mit einem für den S4 überdimensionierten Abtaster. Um die Fähigkeiten des speziellen Eingangs des Keces dennoch einigermaßen gut einschätzen zu können, mache ich ihn zur Zentrale der Kette im Hörraum und verbinde einen von seinen symmetrischen Eingängen mit dem DS-Audio-Entzerrer und dann später das Tonarmkabel direkt mit dem dafür vorgesehenen Eingang des S4. Die erste Überraschung erlebe ich, als ich statt Einsteins The Preamp den Keces in der Anlage höre. Die Abbildung bleibt genauso groß und stabil wie zuvor, in Sachen Dynamik gibt es ebenfalls keine Veränderungen und auch keine Einschränkungen bei der Durchzeichnung. Na gut, das Klangbild wirkte über den Einstein einen Hauch wärmer. Aber ich will gar nicht ausrechnen, wie viele S4 mit Phonoeingang und – wie ich jetzt ja weiß – mit sehr gutem Kopfhörerausgang man für einen The Preamp bekommt.
Natürlich muss man eine paar kleinere Einbußen in Sachen Offenheit in Kauf nehmen, wenn sich der dafür vorgesehene Eingang des Keces statt der DS-Audio-Entzerrer der Signale des W3 annimmt. Dessen Qualitäten – Schnelligkeit, Auflösung und eine gute Raumdarstellung – kommen aber auch über den Keces allein zur Geltung. Es muss ja nicht gleich das W3 sein: Ich kann wirklich nur empfehlen, das DS Audio E1 oder – eingedenk der enormen klanglichen Leistungen des S4 – auch das 003 einmal auszuprobieren. Was man bei der Vorstufe spart, könnte man ja in ein noch höherwertigeres Tonabnehmersystem investieren.
Gehört mit
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Laufwerk | Brinkmann LaGrange mit Röhrennetzteil |
Tonarm | Thales Simplicity II, AMG 12JT |
Tonabnehmer | Lyra Olympos, DS Audio W3 |
Phonostufe | Einstein The Turntable‘s Choice (sym), DS Audio |
NAS | Melco N1Z/2EX-H60 mit externem Audiaz-Linearnetzteil |
Streamer | Auralic G2.1 mit 2TB SSD |
Up-Sampler | Chord Electronics Hugo M-Scaler mit Ferrum Hypsos |
D/A-Wandler | Chord Electronics DAVE mit Linearnetzteil |
LAN-Switch | Ansuz PowerSwitch D-TC Gold Signature, SOtM sNH-10G |
Vorstufe | Einstein The Preamp |
Endstufe | Einstein The Poweramp |
Kopfhörerverstärker | SPL Phonitor x |
Lautsprecher | Børresen 05 SSE |
Kopfhörer | Audeze EL-8 Titanium, Sendy Audio Peakcock, Dan Clark Audio Stealth |
Kabel | Goebel High End Lacorde Statement, Audioquest Dragon HC und Tornado (HC), Dragon XLR, Ansuz Speakz D-TC Supreme, Digitalz D-TC Gold Signature und Mainz D2 (2x), Rossaudio Kabel, SOtM dCBL-BNC75 |
Zubehör | AHP Klangmodul IV G, Audioquest Niagara 5000 und 1200, Synergistic Research Active Ground Block SE, HMS-Wandsteckdosen, Blockaudio C-Lock Lite, Acoustic System Resonatoren, Artesania Audio Exoteryc, SSC Big Magic Base, Finite Elemente Carbofibre°-HD, Harmonix Room Tuning Disks, Waversa Isolator-EXT-1, ADOT Medienkonverter (2x) mit Keces P6 und SBooster MK II, Singlemode-Duplex-Lichtwellenleiter, Ansuz Sparks, Darkz Z2S, div. Sortz, PowerBox D-TC SUPREME, Thixar Silent Feet 20 |
Herstellerangaben
KECES S4 Stereo Preamplifier
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Geräteart | Vorverstärker mit Phono MM/MC/optisch |
Verstärkungsfaktor | MM: 52dB; MC: 72dB; optisch: 32dB |
Klirrfaktor (THD) | MM: <0,02%; MC: <0,05%; optisch: <0,04%; RCA: <0,0015%; XLR: <0,0015% |
Fremdspannungsabstand | MM: 78dB (A-gewichtet); MC: 70dB (A-gewichtet); optisch: 75dB (A-gewichtet); Cinch: 110dB (A-gewichtet); XLR: 110dB (A-gewichtet) |
Eingänge | 1x Cinch MM/MC; 1x Cinch optisch; 1x Cinch Line; 2x XLR Line |
Ausgänge | 2 x Cinch Line; 1x XLR Line; 1x 4-PIN-XLR für Kopfhörer |
Eingangsimpedanz | MM: 47kOhm; MC: 56/100/220/470 Ohm / 47kOhm; optisch: >10kOhm; RCA/XLR: 170kOhm |
Gehäusefarbe | Schwarz (Material Aluminium) |
Abmessungen (B x T x H) | 300mm x 279mm x 66mm (beide Gehäuse) |
Gewicht | 4,5kg (Netzteil); 3,5kg (Vorverstärker) |
Maximale Leistungsaufnahme | 90W; 0,5W im Standby |
Sonstiges | Fernbedienung |
Preis | 4000 Euro |
Vertrieb
Robert Ross Audiophile Produkte GmbH
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Anschrift | Alemannenstr. 23 85095 Denkendorf |
Telefon | 08466 905030 |
r.ross@robertross.de | |
Web | www.robertross.de |
Ortofon stellt mit dem AS-212R und dem AS-309R zwei neue Referenz-Tonarme vor. Aufbauend auf der Technologie ihrer Vorgänger AS-212 und AS-309 repräsentieren sie den derzeitigen Stand der Technik im Tonarmbau.
Mehr als 130 Einzelkomponenten der neuen Tonarme wurden entweder überarbeitet oder komplett neu entwickelt. Jede dieser Komponenten wird dann von speziell ausgebildeten Technikern in aufwendiger Handarbeit sorgfältig zusammengefügt, justiert und kontrolliert, um schlussendlich zu einem Tonarm mit höchster mechanischer Qualität komplettiert zu werden. Durch diese Liebe zum Detail wird die höchst genaue Wiedergabe der neuen Tonarme, die auch die subtilsten Feininformationen der Musik ansatzlos einfängt, erst möglich.
Die Entwickler haben für jede einzelne Komponente der Tonarme – oft in langen Versuchsreihen – das am besten geeignete Material ausgewählt, um unerwünschte Vibrationen oder Verzerrungen auf ein absolutes Minimum zu reduzieren und so jedem Tonabnehmer die bestmögliche mechanische Basis für eine maximal präzise Abtastung zu geben. Gleichzeitig sorgt die dadurch erreichte hohe Bauteile-Stabilität und -Präzision für unbedingte Zuverlässigkeit auf viele Jahre hinaus.
Besondere Merkmale
Hersteller
ORTOFON A/S
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Anschrift | Stavangervej 9 DK-4900 Nakskov Denmark |
support@ortofon.dk | |
Web | ortofon.com |
Es gibt Komponenten-Gattungen, die Hifi-Begeisterte mit Freuden wechseln und quasi unantastbare: Fast jeder probiert mal andere Kabel aus, doch Lautsprecher haben ein nahezu lebenslängliches Bleiberecht. Seit ich einen Melco als netzwerkgebunden Speicher nutze, hat er letzteren Status fast auch erreicht. Doch jetzt macht ihm der Lumin L2 Konkurrenz.
Dass ich mich so selten um andere Network Attached Server (NAS) gekümmert habe, liegt wohl zum einen daran, dass Melco mich mit immer neuen Modellen auf Trab hält, und zum anderen an der – soweit mir bekannt – recht geringen Zahl speziell für audiophile Zwecke entwickelter Modelle. Zudem war es spannend, meinen per Ethernet eingebunden Speicher – inklusive einiger seiner Modifikationen – bei Tests diverser Streaming-Bridges wie dem Hifi Rose oder einem Auralic Aries mit den dort integrierbaren SSDs zu vergleichen. Das ging bisher immer zugunsten der über Ethernet zugespielten Files aus, wenngleich die Unterschiede nicht wirklich gravierend waren und beim Hifi Rose ein wenig geringer als beim Aries. Dennoch kann ich Lumins Entscheidung, der Streaming Bridge U2 die Möglichkeit zur Installation einer Festplatte vorzuenthalten und lieber einen externen NAS, nämlich den L2, anzubieten, gut nachvollziehen. Das ist zwar eine deutlich kostspieligere Lösung als eine Streaming Bridge durch den Zukauf von SSDs und den Einbau durch den Kunden zum Datenlieferanten machen zu lassen, dürfte aber noch ein paar Prozent mehr Wohlklang bringen.
Zudem fungiert der Lumin L2 auch noch als Switch, da er über zwei RJ45-Anschlüsse und zwei Schächte für SFP-Module und damit die Komptibilität mit Lichtwellenleitern verfügt. Das kann selbst für Besitzer von LAN-Switches noch interessant sein, denn die Reihenschaltung von Filtern oder Reclockern – und Switches? – kann durchaus positive klangliche Auswirkungen haben, wie Roland Dietls Test zweier Mutec MC-3+ Smart Clocks USB und meine Beschäftigung mit SOtM- und Waversa-Filtern in Kombination zeigte. Es wird im Folgenden also nicht damit getan sein, allein Files von den Festplatten des Melco mit denen von den SSDs des L2 zu vergleichen. Aber selbst dafür ist es noch zu früh, denn erst einmal muss der L2 mit Platten bestückt sein und diese dann noch mit Musik-Dateien befüllt werden. Lumin bietet seinen NAS in drei Varianten an: einmal ohne Festplatten, dann in einer Vier-Terabyte-Variante, wobei sich die Speicherkapazität auf zweimal zwei Terabyte verteilt und schließlich in einer Acht-Terabyte-Version, bei der ebenfalls zwei Speichemedien Verwendung finden. Auch wenn ab Werk Samsung-EVO-Platten eingebaut werden, will mir der Aufpreis von 1.200 Euro für jeweils vier Terabyte recht hoch erscheinen, selbst wenn er durch Vertriebs- und Händlerspannen leicht zu erklären ist. Wer vor ein wenig Eigeninitiative nicht zurückschreckt, kann die Platten aber nachträglich selbst einbauen, wobei Lumin in seiner ausführlichen Online-Bedienungsanleitung erfreulicherweise sogar Hilfestellung leistet. Einzige Vorgabe: Es sollen zwei identische SSDs sein. Wirklich kundenfreundlich.
Nach dem Einbau der neuen oder vor dem Bespielen der integrierten Speicher sollten diese formatiert werden, was sich im beim L2 aber mit ein paar Klicks leicht erledigen lässt. Lumin hat sich – aus Sicht von Apple-Usern: leider – für das NTFS-Format entschieden. Verbindet man den Lumin per beigepacktem USB-A-auf-USB-3.0-Micro-B-Kabel mit einem Computer, ist er als ganz normale Festplatte ansprechbar. Auf dem Desktop von MacBooks erscheint der Lumin jedoch nicht. Man kann seine Musik-Daten natürlich auch über Ethernet vom bisherigen Speicherort auf den Lumin schicken, aber das dauert deutlich länger als über die USB-Verbindung. Nach ein wenig Recherche habe ich Abstand davon genommen, mein MacBook per Software NTFS-kompatibel zu machen: Ich wollte weder ins Betriebssystem eingreifen noch eine Lösung installieren, die in Tests als ausgesprochen langsam oder sogar datenverändernd eingestuft wird. Ich habe letztlich mein Windows-Laptop hervorgekramt und war sehr positiv überrascht, dass meine etwa 1,6 Terabyte große Musiksammlung von einer externen SSD in nur sieben Stunden auf den Lumin überspielt war. Im Diplay des L2 wurde währenddessen völlig zu recht „super fast“ angezeigt. Die Überspielung der Musikdaten per Ethernet auf die Festplatten des Melco hingegen dauert erfahrungsgemäß deutlich länger als einen Tag.
Als ersten Schritt verband ich den L2 mit einem Ansuz Digitalz D-TC Gold Signature mit dem PowerSwitch desselben Herstellers und derselben Qualitätsstufe. Der Hifi Rose diente als Renderer und schickte die Daten an Chord Electronics' M-Scaler. Mit der neuesten Version von JPLAY konnte ich den Melco und Lumin L2 parallel als Datenspeicher nutzen. Es wurden auf dem iPad jeweils zwei Versionen eines Albums angezeigt, deren Cover sich nur minimal durch die eingeblendeten Symbole Lumins und des MinimServers, der auf dem Melco läuft, unterschieden. Da bedurfte es nur ein bisschen Fingertippens, um den Einfluss des Speicherortes auf den Klang zu eruieren. Und das war auch gut so, denn die Unterschiede zwischen den beiden netzwerkgebundenen Speichern sind zum Beispiel beim Album aus der Living Concert Series mit Mahlers Symphonie Nr. 5 mit den Duisburger Philharmonikern unter Jonathan Darling minimal: Klangfarben, Raumdarstellung, Grob- und Feindynamik sowie der musikalische Fluss der Wiedergabe lassen bei beiden Datenlieferanten keine Wünsche offen. Nach häufigem Hin- und Hergetippe meine ich, ein paar Millimeter mehr Bühnentiefe beim Melco zu entdecken, während die Darstellung der Instrumente beim Lumin einen Hauch körperhafter und griffiger erscheint. Aber wie gesagt: Selbst über eine sehr hochauflösende Kette sind die Klangunterschiede ausgesprochen gering – die bei den Preisen allerdings nicht ganz so klein: Schon die Serienversion des in dieser Ausstattung nicht mehr erhältlichen Melco mit HDDs war ein Stückchen teurer als die Vier-Terabyte-Version des L2. Beim Melco kommen dann allerdings noch die Investitionen für die beiden von mir inzwischen nachgerüsteten Zwei-Teraybyte-SSDs sowie das Dreifach-Linearnetzteil hinzu. Da hat der Lumin ein klar besseres Klang/Preis-Verhältnis aufzuweisen.
Aber es ist wohl besser, den bisherigen Eindruck noch einmal mit einem weiteren Track zu überprüfen: Viel über rhythmische Eingängigkeit, Spielfreude, Tonalität und auch einiges über Feinzeichnung sowie Raumdarstellung lässt sich anhand von „God Bless The Child“ in der Version des Keith Jarrett Trios auf dem Album Standards, Vol. 1 aussagen. Beim Vergleich von Melco und L2 gibt es bei beiden in keiner der genannten Disziplinen auch nur den geringsten Anlass zu Kritik: Die klanglichen Unterschiede zwischen den beiden streben gegen null. Auch wenn ich nach einigen Wechseln glaube, vom Melco groove das Stück noch einen Hauch intensiver, während es vom Lumin einen Tick luftiger und offener rüberkommt, bin ich mir sicher, dass ich die beiden netzwerkgebundenen Speicher im Blindtest nicht auseinander halten könnte.
Um die Wirkung des im L2 integrierten Switches und die Qualität seiner Medienkonverter vor den Schächten für die SFP-Module einschätzen zu können, wechsele ich vom Hifi Rose zum Lumin U2 – nicht ohne die beiden noch einmal kurz mit ein paar bekannten Tracks gegeneinander zu hören – leider ohne eindeutiges Ergebnis: Zwei der vier Titel gefielen meiner Gattin und mir über den Hifi Rose, der ja noch durch die externe SOtM-Clock und den USB Fiber Optical Hub unterstützt wird, besser, zwei über den U2. Wie minimal die Unterschiede sind, zeigt sich auch daran, dass meine Gattin und ich bei zwei Songs unterschiedliche Streaming Bridges favorisierten. Wie dem auch sei: Da ich nur drei Ansuz Digitalz D-TC Gold Signature zur Verfügung habe, die die Verbindung vom Switch zum Melco, zum L2 und einem Streamer herstellen, entschied ich mich, für den weiteren Test auf den Hifi Rose zu verzichten.
Jetzt sind also beide Lumins über die besten Ansuz-Ethernet-Kabel mit dem Switch verbunden. Ich spiele Schostakowitschs „Polka“ aus dem Ballet Das goldene Zeitalter mit dem London Symphony Orchestra unter Jean Martinon: Die Instrumente werden ungemein deutlich voneinander differenziert, besonders die weiter hinten im Raum positionierten habe ich nur selten, wenn überhaupt, in dieser Klarheit gehört. Das mag aber auch zum Teil daran liegen, dass die Bühne nicht ganz tief so erscheint wie bei den besten Kombinationen, die in meinem Hörraum gespielt haben. Nachdem ich mir den Klang des Stückes mit dem Lumin-Duo durch dreimaliges Hören eingeprägt habe, entferne ich das Kabel zum Switch vom U2 und verbinde ihn per Lichtwellenleiter mit dem L2 – und dadurch gewinnt die Abbildung deutlich an Tiefe. Das Orchester scheint jetzt auch noch mit einem Tick mehr Spielfreude zu agieren: absolut überzeugend!
Es erstaunt mich doch ein wenig, dass die erst direkt mit dem besten mir bekannten Switch verbundene Streaming Bridge klanglich noch eine Spur mehr zu bieten hat, wenn in ihrer Verbindung zu diesem dann noch das in den L2 integrierte Switch sowie eine Lichtwellenleiter-Strecke liegt. Ist der Grund dafür, dass die Musikdaten nun nicht mehr den Umweg über das Ansuz-Switch nehmen müssen und direkt vom L2 zum U2 gelangen oder ist die galvanische Trennung vor der Streaming Bridge der Grund? Zumindest einen Teil der Antwort müsste ich bekommen, wenn ich nicht auf die Daten auf dem L2, sondern auf die auf dem Melco zugreife. Nimmt die Musik-Datei vom Melco, Patrice Herals „Improvisation“, den Weg zum Ansuz-Switch und von dort über den Umweg über den L2 und den Lichtwellenleiter, kommt sie sehr ansprechend und gefällig rüber. Sie suggeriert aber einen noch minimal tieferen Raum und besitzt ein Quäntchen mehr Dynamik, wenn sie vom Melco zum Switch und von dort direkt zur Streaming Bridge gelangt. Hier scheint einmal auch im Digitalen der kürzere Signalweg der bessere zu sein.
Bleibt noch die Frage, ob beim direkten Anschluss des U2 an den L2 die Ethernet-Verbindung oder die per Lichtwellenleiter die überzeugendere ist. Wenn ein Ansuz Digitalz D-TC Gold Signature die RJ45-Buchsen statt ein Lichtwellenleiter die SPF Module verbindet, sind nur extrem kleine Unterschiede aufzuspüren. Die elektrische Verbindung bringt einen Tick mehr Tieftonenergie, die optische einen kleinen Hauch mehr Luft um die Instrumente. Da müssen Geschmack und die übrige Abstimmung der Anlage den Ausschlag geben. Aber letztlich dürfte die deutlich günstigere Lichtwellenleiter-Verbindung die bessere Wahl sein.
Gehört mit
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NAS | Melco N1Z/2EX-H60 mit externem Audiaz-Linearnetzteil |
Streamer | Auralic G2.1 mit 2TB SSD, Hifi Rose RS130 |
Streaming App | JPLAY for iOS 1.0.21 |
Up-Sampler | Chord Electronics Hugo M-Scaler mit Ferrum Hypsos |
D/A-Wandler | Chord Electronics DAVE mit Linearnetzteil |
LAN-Switch | Ansuz PowerSwitch D-TC Gold Signature, SOtM sNH-10G |
10-MHz-Clock | SOtM sCLK-OCX10 |
Vorstufe | Einstein The Preamo |
Endstufe | Einstein The Poweramp |
Lautsprecher | Børresen 05 SSE |
Kabel | Goebel High End Lacorde Statement, Audioquest Dragon HC und Tornado (HC), Dragon XLR, Ansuz Speakz D-TC Supreme, Digitalz D-TC Gold Signature und Mainz D2 (2x), Rossaudio Kabel, SOtM dCBL-BNC75 |
Zubehör | AHP Klangmodul IV G, Audioquest Niagara 5000 und 1200, Synergistic Research Active Ground Block SE, HMS-Wandsteckdosen, Blockaudio C-Lock Lite, Acoustic System Resonatoren, Artesania Audio Exoteryc, SSC Big Magic Base, Finite Elemente Carbofibre°-HD, Harmonix Room Tuning Disks, Waversa Isolator-EXT-1, ADOT Medienkonverter (2x) mit Keces P6 und SBooster MK II, Singlemode-Duplex-Lichtwellenleiter, Ansuz Sparks, Darkz Z2S, div. Sortz, PowerBox D-TC SUPREME, Thixar Silent Feet 20 |
Herstellerangaben
Lumin L2 Musikserver und Netzwerkswitch
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Interner Speicher | ohne Laufwerke, 4TB (2x 2TB) oder 8TB (2x 4TB) 2,5" SSD |
Unterstützte Formate | DSD Lossless: DSF (DSD), DIFF (DSD), DoP (DSD), PCM Lossless: FLAC, Apple Lossless (ALAC), WAV, AIFF, komprimiertes (verlustbehaftetes) Audio: MP3 |
Anschlüsse | USB 3.0 Micro Typ B zum Anschluss an den Computer, 2x Gigabit Ethernet Netzwerk (1000BASE-T) RJ45, 2x SFP nach Industriestandard, 2x USB 3.0 Typ A reserviert für zukünftige Nutzung |
Stromversorgung | 100-240V Wechselstrom mit automatischer Umschaltung |
Farbe | schwarz eloxiertes Aluminium, Rohaluminium eloxiert |
Abmessungen (B/T/H) | 350/350/60,5mm |
Gewicht | 6kg |
Preise | 3.500 Euro (0TB), 4.700 Euro (4TB), 5.900 Euro (8TB) |
Hersteller/Vertrieb
IAD GmbH
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Anschrift | Johann-Georg-Halske-Str.11 41352 Korschenbroich |
Telefon | 02161/61783-0 |
Web | www.iad-audio.de |
service@iad-gmbh.de |
Die Dänischen Lautsprecherspezialisten freuen sich Ihnen mitteilen zu können, dass Scansonic die beliebte L-Serie um die dreifolgenden Produkte erweitert.
Standlautsprecher L20: Dank dreier 6,5-Zoll-Tieftöner ist dieser Lautsprecher in der Lage, einen höheren Schalldruck in einem Heimkino-oder Stereosystem zu erzeugen und nimmt dabei nur eine kleine Stellfläche ein. Das Design ist klassisch und elegant, mit einem schönen Walnuss-Finish und die Linienführung folgt der skandinavischen Tradition. Da es sich um einen 3-Wege-Lautsprecher handelt, verfügt er über einen speziellen Mitteltöner, der einfach mehr Durchzeichnung und eine bessere Abbildung im Mix liefert. Die 25-Millimeter-Seidenkalotte sorgt für einen leichten und luftigen Hochtonbereich, und das MDF-Gehäuse mit der zusätzlichen 15 Millimeter dicke Schallwand an der Vorderseite hilft, unerwünschte Vibrationen und Resonanzen zu reduzieren. Das passende magnetische Frontgitter mit Stoff in Möbelqualität passt zur L-Serie und verleiht ihr ein diskretes und elegantes Aussehen. Die fünfpoligen Anschlussklemmen ermöglichen die Verwendung mit jeder Art von Anschlüssen. Spikes sind ebenfalls enthalten.
Spezifikationen Standlautsprecher L20
Center-Lautsprecher L10: Der L10 wurde passend zu den Modellen L7, L17 und L20 entwickelt und verfügt über die gleiche Kerntechnologie mit einem 25-mm-Softdome-Hochtöner in Kombination mit zwei 5,25-Zoll-Tiefmitteltönern. Das schlanke Gehäuse ermöglicht eine einfache Platzierung in einem Heimkino, wo der Platz begrenzt ist, ohne dass die Klangqualität darunter leidet. Dieser Center-Lautsprecher bietet eine kraftvolle Klangwiedergabe auch für größere Installationen. Das MDF-Gehäuse ist mit einer zusätzlichen 15 Millimeter starken Schallwand verstärkt, um Vibrationen und Resonanzen zu reduzieren, was zu einem volleren Klang mit klaren Dialogen und Soundeffekten beiträgt. Das passende magnetische Frontgitter mit Stoff passt zur L-Serie und verleiht ihr ein diskretes und elegantes Aussehen.
Spezifikationen Center-Lautsprecher L10
Aktiver Subwoofer L12 SUB: Der L12 SUB ist die ideale Ergänzung für ein leistungsstarkes Heimkinosystem der L-Serie. Dieser sehr leistungsfähige Subwoofer reicht mit seinem 12-Zoll-Subwoofer bis zu 25 Hertz herunter. Das speziell angefertigte Langhub-Chassis bietet die Grundlage für hohen Schalldruck und maximale Dynamik. Der Subwoofer besitzt einen Class-A/B-Verstärker mit 200 Watt RMS. Dieser ermöglicht eine nuancierte, detaillierte Basswiedergabe im Vergleich zu vielen Subwoofern mit Class-D-Endstufe. Um ein Heimkinosystem weiter auszubauen, können mehrere Subwoofer in eine Anlage integriert werden. Das sorgt für einen noch höheren Schalldruckpegel und eine kraftvolle Basswiedergabe. Das elegante MDF-Gehäuse ist mit einer zusätzlichen 15-Millimeter-Schallwand ausgestattet, um unerwünschte Vibrationen und Resonanzen zu reduzieren. Es steht auf soliden Gummifüßen, und ein magnetisches Gitter zur Abdeckung des Tieftöners ist im Lieferumfang enthalten.
Spezifikationen Aktiver Subwoofer L12 SUB
Über DANTAX Radio A/S: DANTAX Radio A/S wurde 1972 gegründet und begann mit der Produktion von Lautsprechern unter seinem ursprünglichen Markennamen. Seitdem hat das Unternehmen viele verschiedene Produkte im Bereich der Unterhaltungselektronik hergestellt. Von 1977 -1980 gehörte DANTAX sogar Scanspeak. Heute ist DANTAX ein wiedergeborener High End Hersteller, der sich auf die Herstellung von Qualitätsprodukten unter den Markennamen Raidho, Scansonic und GamuT Audio konzentriert. DANTAX Radio A/S ist ein börsennotiertes Unternehmen in Dänemark.
Hersteller/Vertrieb
Scansonic HD
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Anschrift | co/Dantax Radio A/S Denmark 9490 Pandrup Bransagervej 15 |
Telefon | +45 98 24 76 77 |
sales@raidho.dk | |
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Die International Audio Holding (IAH), Heimat der geschätzten Audiomarken Siltech und Crystal Cable, ist stolz darauf, die Übernahme von HMS Elektronik, einem führenden deutschen Hersteller von Leistungsfiltern, Audiokabeln und Zubehör, zum 1. Januar 2024 bekannt zu geben.
HMS Elektronik wurde 1975 unter der visionären Führung des Gründers Hans M. Strassner gegründet und hat sich zu einem Synonym für technologieorientierte Qualitäts-Audioprodukte mit einer starken Präsenz im deutschsprachigen Raum entwickelt. Bekannt für sein technisches Know-how hat HMS eine treue Anhängerschaft von Audiophilen gewonnen, die Präzision und Leistung schätzen. Edwin Rijnveld, CEO und Chefingenieur von IAH, freut sich über den Neuzugang: „Die Produkte von HMS bringen eine neue Perspektive in unser aktuelles Angebot von Siltech und Crystal Cable. Ihre einzigartige Philosophie und ihr Leistungsfiltersortiment erweitern unsere Möglichkeiten, was zu einem spannenden Wissensaustausch zwischen den verschiedenen Technologien der Marken führen wird.“ Viktor de Leeuw, Operations Director bei IAH, betonte das Engagement für die Bewahrung der individuellen Identität jeder Marke: „HMS wird weiterhin eine unabhängige Marke sein, die ihren bewährten Produktionsmethoden folgt. Während wir planen, die Produktionseffizienz der drei Marken zu optimieren, werden wir sicherstellen, dass Siltech, Crystal Cable und HMS ihre einzigartige Produktphilosophie und ihren Markencharakter beibehalten. Diese Übernahme ermöglicht es uns, ein breiteres Publikum von HiFi-Enthusiasten anzusprechen."
Hans M. Strassner, Gründer von HMS Elektronik, drückte seinen Stolz darüber aus, dass er seine Marke der IAH anvertraut: „Siltech und Crystal Cable genießen in der Branche großen Respekt, und der ingenieurwissenschaftliche Ansatz der IAH stimmt mit unseren Grundwerten überein. Meine Besuche im Werk und die Gespräche mit dem IAH-Team haben mich in meiner Überzeugung bestärkt, dass sie die richtige Wahl sind, um die Marke fortzuführen und potenziell weiterzuentwickeln.“ Um einen reibungslosen Übergang zu ermöglichen, wird Hans M. Strassner während der Phase nach der Übernahme weiterhin als Berater zur Verfügung stehen. Mit der Aufnahme von HMS Elektronik erwartet IAH eine stärkere Präsenz in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz und Luxemburg). IAHs DACH-Verkaufsleiter Werner Kempf wird die Vertretung von Siltech, Crystal Cable und HMS in diesem wichtigen Markt leiten. Das Unternehmen ist bestrebt, den bestehenden und zukünftigen HMS-Handelspartnern und -Anwendern einen außergewöhnlichen Service zu bieten.
Über die International Audio Holding: Die International Audio Holding (IAH) ist die Muttergesellschaft der renommierten Audiotechnikmarken Siltech und Crystal Cable. Mit einem Erbe von über 40 Jahren hat sich IAH der Bereitstellung von High-End-Audiolösungen verschrieben, die sich durch Innovation, Präzision und außergewöhnliche Handwerkskunst auszeichnen. Durch die Aufnahme von HMS Elektronik in die IAH-Familie freut sich IAH darauf, sein Portfolio zu erweitern und gleichzeitig die unterschiedlichen Identitäten der einzelnen Marken zu erhalten.
Für weitere Anfragen und Informationen wende man sich bitte an:
Herr Werner Kempf
Verkaufsleiter DACH - Siltech - Crystal Cable - HMS Elektronik
werner@internationalaudioholding.com
+49 (0) 6028 4390
Die Musik-Server und Musik-Player von Antipodes Audio zählen weltweit zum Allerfeinsten. Zur Firmenpolitik gehört auch die kontinuierliche Verbesserung und deren rasche Weitergabe an die Kunden – ein Konzept, das auf viel Zuspruch stößt, aber auch seinen Preis hat. Heute geht es hier um das Upgrade des Spitzenmodells Oladra.
Zur Technologie des Unternehmens Antipodes Audio habe ich in früheren Testberichten über den EX, den K-50, die S-Serie und den Oladra G3 einiges geschrieben. Ein wesentliches Element im Konzept von Antipodes Audio ist die Oladra-Stromversorgungs-Technologie, die dem Spitzenmodell ihren Namen gibt, aber auch in den untergeordneten Geräten Einzug gehalten hat. Die musikalischen Qualität der Geräte von Antipodes scheint mir in jeder Preisklasse auf höchstem Niveau und dürfte Ihresgleichen suchen. Dem neuseeländischen Unternehmen um Mastermind Mark Jenkins ist der Status quo jedoch nicht genug und man entwickelt kontinuierlich weiter. Dass dies auch mit Preissteigerungen einhergeht, ist bedauerlich, aber auch bei der Situation am Weltmarkt nicht überraschend. Als ich seinerzeit den ersten Oladra mit der damals neuesten G3-Technologie testete, war ich von seinen klanglichen Fähigkeiten so begeistert, dass ich ihn besitzen wollte, obwohl ich ein Jahr zuvor den K-50 erworben hatte, mit dem ich bis zum Rendezvous mit dem Oladra sehr glücklich Musik genossen hatte. Das Bessere war hier des sehr guten Feind, aber eben auch erheblich kostspieliger.
Es ist seit dem gut ein Jahr vergangen, und nun steht ein Upgrade für den Oladra ins Haus, dass nicht nur 4.000 US-Dollar inklusive Transport und Steuer kostet, sondern auch mit der Abwesenheit des Gerätes für etwa drei bis vier Wochen verbunden ist. Denn das Upgrade bedeutet einen Umbau im Werk in Neuseeland. Der aktualisierte Oladra G4 kommt mit einer neuen Seriennummer und der vollen Neugeräte-Garantie an seinen Besitzer zurück. Verändert hat man beim Oladra G4 folgendes: Die Player-Computer-Einheit wurde überarbeitet und soll den Klang erheblich verbessern. Das Motherboard wurde nicht gewechselt, so dass die Rechenleistung die gleiche geblieben ist wie beim Vorgänger. Das könnte die Nutzer der HQ-Player-Software interessieren, die ja, je nach individueller Einstellung, mächtig Rechenleistung beanspruchen kann. Wie mir Antipodes COO Mark Cole auf Nachfrage schrieb, besitzt das Player-Board im G4 jetzt eine Premium-Version der CPU. Klanglich bedeutend sei die komplette Neu-Justierung des Player-Computers im Zusammenspiel mit diesem Hardware-Upgrade. Die Feinjustage der Motherboards ist stets eine der Grundlagen für die Musikalität aller Geräte von Antipodes Audio. Die Speicher- und Cache-Technologie sollen für Server-Board und Player-Einheit erheblich verfeinert sein. Jedoch seien die Verbesserungen beim Player gravierender. Beim Server habe man die Ressourcen vergrößert. Wichtige Hardware-Schnittstellen im G4 arbeiten, so Mark Cole, mit einer neuen Technologie. Der USB-Ausgang sei nun mit einer neuen Isolations-/Takt-/Regenerationstechnologie einschließlich Stromversorgung ausgestattet. Die digitalen Ausgänge S/PDIF, AES/EBU und I2S verwendeten ebenfalls die neue Isolations-/Takt-/Regenerationstechnologie vor der eigenen Reclocking-Stufe einschließlich Stromversorgung. Der G4 besitzt darüber hinaus einen separaten Erdungs-Kontakt wie wir ihn von Phono-Vorverstärkern kennen, und oberhalb der Kaltgeräte-Buchse sieht man nun die eingestellte Netzspannung, hier 230 Volt auf blauem Grund. Wie aufwändig dieses Upgrade im Detail ist, lässt sich kaum erkennen. Vergleicht man die Fotos der G3 und der G4 Versionen, erkennt man kleine konstruktive Unterschiede. Es ist typisch für Antipodes Audio, ein Mehr an Musikalität auch ohne zusätzlichen sichtbaren Aufwand zu erreichen. So ist die Feinabstimmung innerhalb der Rechner ein aufwändiges, zeitintensives Unterfangen mit erheblicher Auswirkung auf den Klang. Sehen kann man dies jedoch nicht. Beim Vergleich zwischen dem K-50 und dem Oladra G3 war seinerzeit sogar weit weniger Materialaufwand als beim Oladra im Innenleben des Gerätes zu konstatieren, was erheblich auf die neue Stromversorgung zurückzuführen war. Dennoch war der Oladra klanglich überlegen. Klang und Musikalität kommen eben nicht von Klotzen sondern von Know-how.
In meiner Anlage stehen nun mein Oladra G3 und der neue Oladra G4 nebeneinander, beide mit Audioquest Hurricane Netzkabeln am Audioquest Niagara angeschlossen. Hier gleiche Bedingungen zu schaffen, ist kein Problem. Schwieriger ist es beim USB-Kabel und bei Roon als Server- und Player-Software. Der Wechsel des USB-Kabels von einem Oladra zum anderen und auch die jeweilige Zuordnung zu Roon sind jeweils zeitraubend und erfordern manchen Neustart. Die Computer im Oladra brauchen recht lange beim Herunter- und Hochfahren. Das ist aber nur bei einem direkten Vergleich lästig, im wirklichen audiophilen Leben hat das wohl keine Bedeutung. Ich wähle für den Hörtest die USB-Anbindung an den D/A-Wandler, weil dies der gängigste Weg ist, obwohl die I2S-Schnittstzelle bei beiden Oladra noch besser klingt: Die Musik spielt greifbarer, eine Spur trockener und vor allem noch ein wenig mitreißender. Aber I2S ist nun mal kein Standard. Später werde ich USB auch mit AES/EBU vergleichen. Dafür nutze ich zwei Habst Kabel, das USB Ultra-3 und das DIII AES/EBU, zwei hinsichtlich ihres klanglichen Charakters sehr nahe Verwandte, was den Schnittstellen-Vergleich überhaupt nur sinnvoll macht.
Der neue Oladra ist inzwischen deutlich mehr als einhundert Stunden eingespielt. Mit der Zeit wird er wohl dennoch geringfügig an Homogenität zulegen, so war es zumindest bei meinem eigenen Exemplar. Die klanglichen Unterschiede sind mehr als deutlich, trotz der langwierigen Umschalterei. Eva Cassiday singt auf ihrem Live-Album Nightbird nun nicht nur mit einer glaubwürdigeren, vollbrüstigen und faszinierenden Stimme, auch die sie begleitenden Instrumente erlebe ich mit mehr Intensität im Grundton, was zu einem authentischeren Klangbild führt. Dabei verliert die Auflösung und die räumliche Darbietung, die die Akustik im Blues Alley-Jazzclub erahnen lässt, in keiner Weise. Die Musik erlebe ich über den G4 emotionaler, auch weil sie schöner, etwas schmeichelhafter klingt. Das wirkt aber nicht übertrieben und schon gar nicht einlullend, sondern scheint mir musikalisch richtig und lässt mit Leichtigkeit in diesem einmaligen Konzert ein Dabeisein-Gefühl entstehen. Ähnlich empfinde ich, wenn Eric Clapton sein „Old Love“ vom Album Unplugged (Live) zum besten gibt. Wirklichkeitsnahe Stimmwiedergabe auch hier, gepaart mit einem begeisternden farbenreichen Klang der Saiten seiner Gitarre. Dank einer wohldosierten Menge mehr an Grundton-Energie klingt der Oladra G4 plastischer und musikalisch stimmiger, so dass ich das Gefühl habe, mehr Feinheiten zu erleben. Das Upgrade scheint auch der räumlichen Darstellung noch eine Spur mehr Stabilität zu geben. Der klangliche Unterschied zwischen den beiden Oladra liegt nicht in der Größenordnung wie seinerzeit beim Vergleich K-50 mit dem ursprünglichen Oladra. Dennoch ist der G4 musikalischer und spielt faszinierender, einfach weil er noch mehr Details vermittelt und dabei auch noch ein für mein Empfinden genau richtiges Maß an Schönheit im Klangbild mitbringt. Das erlebte ich auch mit der Highres-Version von Neil Diamonds bekanntem Album Hot August Night. Der Open-Air-Live-Auftritt im Greek Theater in Los Angeles wird vom neuen G4 derart packend intoniert, dass man die vielen Nebengeräusche wahrnimmt, ohne sie als störend zu empfinden, und das Gefühl bekommt, den Bewegungen des Sängers folgen zu können. Die Atmosphäre wird in einer solchen Realitätsnähe vermittelt, dass ich das Konzert komplett hörte, obwohl dies eigentlich heute nicht mehr meine Musik ist. Was deutlich auffällt, ist bei allen Musikstücken die eindeutig realistischere Reproduktion durch die gesteigerte Grundton-Intensität. Beim Schlagzeug hört man dies stets sehr klar. Da bekommen die einzelnen Trommeln jetzt ihre typische Klangfarbe, so dass man sie nun mit Leichtigkeit identifizieren kann. Deren Bespannung klingt farbintensiver und länger nach – ganz klar ein musikalischer Fortschritt. Jetzt könnte man möglicherweise denken, dass in einer Anlage, die schon grundtonstark abgestimmt ist, der Oladra G4 zu viel des Guten tut. Das glaube ich deshalb nicht, weil die Informationsfülle und -Qualität, die den G4 im Vergleich zu seinem Vorgänger überlegen macht, in mindestens gleicher Weise überzeugt wie seine musikalische Schönheit. Beides Dinge, die kaum nachträglich generiert werden können, wenn das Quellgerät sie nicht bietet. Diese Fähigkeiten des Oladra G4 machen auch hinsichtlich des feindynamischen Empfindens einen Unterschied, einfach weil mehr Information zu hören ist oder authentischer kommuniziert wird.
Ich habe als Referenz, um die Tonalität der beiden Oladra zu relativieren, mein CD-Spieler-Setup herangezogen und empfand zum Beispiel beim Album The In Crowd vom Ramsey Lewis Trio die Wärme des Klangbilds der CD zwischen den beiden angesiedelt, dichter jedoch am G4. In Sachen Musikalität verlor die CD den Vergleich jedoch. Zwar ging sie bei der Dynamik und Spielfreude des Oladra G4 noch in etwa mit, seinen Nuancen-Reichtum und erst recht die faszinierende Schönheit der Musik konnte die CD nicht auf dem Niveau bieten. Der Vergleich mit der CD in meiner Anlage erleichtert die tonale Einschätzung des Oladra und lässt mich zu dem Schluss kommen, dass der Oladra G4 sich wieder ein wenig tonal rückwärts zum K-50 entwickelt hat. Der Unterschied zwischen K-50 und Oladra G3 war damals, wie gesagt, sehr ausgeprägt. Die anheimelnde Wärme des K-50 machte der Oladra damals locker mit seiner begeisternden Feinzeichnung und Lebendigkeit vergessen. Mit dem Oladra G4 ist es den Neuseeländern gelungen, die überragenden Eigenschaften des Oladra G3 mit mehr Wärme in Einklang zu bringen, ohne dass weniger Nuancen-Reichtum oder Feindynamik geboten wird. Wer demzufolge für 6000 Dollar seinen K-50 auf das Oladra-G4-Niveau umbauen lässt, dürfte weniger Unterschiede erleben als ich seinerzeit beim Vergleich des K-50 mit dem alten Oladra; und das ist gut so. Überrascht wurde ich beim Vergleich der USB-Anbindung an den D/A-Wandler mit dem alternativen AES/EBU. Beim G3 ist AES/EBU auf ähnlichem Niveau wie I2S. Nicht so beim G4: Da gefiel mir USB eindeutig besser, was ja eine gute Nachricht ist, da USB gebräuchlicher ist und auch weit weniger Einschränkungen bei den File-Formaten mit sich bringt. Allerdings muss ich anmerken, dass in meiner Anlage inzwischen ein HoloAudio May KTE Edition den Platz des PS Audio DirectStream-DACs eingenommen hat. Die Güte des USB-Eingangs des HoloAudio hat gewiss auch einen Einfluss auf meine jetzige Einschätzung.
Eindeutig stellt der Oladra G4 einen musikalischen Fortschritt dar. Der Unterschied dürfte auch nach drei- bis vierwöchiger musikalischer Fastenzeit klar wahrnehmbar sein und für Freude sorgen. Was den finanziellen Aufwand anbelangt, ist es doch unser aller Erfahrung, dass das letzte Quäntchen an Klanggewinn immer relativ kostspielig ist. Hier geht es aber um deutlich erlebbar mehr als um eine kleine Verbesserung – eine gute, auflösende Wiedergabekette vorausgesetzt.
Gehört mit
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Musik-Server/Player | Antipodes Oladra mit Roon Server und Player |
Netzwerk | Ansuz Acoustics Digitalz Ethernet Cable A2, Fritzbox 7590 |
CD-Laufwerk | Primare DVD-30 mit Boaacoustic Silver Digital Krypton AES/EBU und Mutec M-3+ Smartclock USB |
D/A-Wandler | HoloAudio May Ketsuné Edition |
Vorverstärker | Audio-gd Master 1 Vacuum |
Endstufe | für Bass: zwei Primare A-32, für Mittel-Hochton: Spectral DMA-100 |
Equalizer | LA-Audio EQ231G für Bass |
Lautsprecher | Triangle Grand Concert |
Zubehör | Audioquest Dragon 48 HDMI, Habst USB Ultra-3 und DIII AES/EBU, Wireworld Eclipse 8 Silver und Platinum Cinch und XLR, Purist Audio Design Elementa Advance XLR, Real-Cable HD-TDC Supra XL Annorum LS mit Enacom LS, Audioquest Niagara 5000, Hurricane HC und Source Netzkabel, AHP Reinkupfer Sicherungen, AHP Klangmodul Ivg, Furutech NFC Wandsteckdose, Raum Absorber von Mbakustik und Browne Akustik, Franck Tchang Klangschalen |
Geräte-Erdung | Huesmann Double-Earth-Conductor Copper Edition |
Möbel | Creaktiv Audio mit Absorberböden, Finite Elemente Pagode, Audio Exklusiv d.C.d. Basen |
Herstellerangaben
Antipodes Oladra G4
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Modell | Oladra G4 Technologie |
Ethernet Ausgang | 2.5 Gigabit Ethernet |
Direct Streaming | Gigabit Ethernet |
USB Audio 2.0 Ausgang | PCM zu 32bit/768kHz, DoP zu DSD256, native DSD zu DSD512 |
S/PDIF Ausgang | auf RCA und BNC, PCM zu 24bit/192kHz, DoP zu DSD64 |
AES3 Ausgang | auf XLR, PCM zu 24bit/192kHz, DoP zu DSD64 |
I2S Ausgang | auf HDMI und RJ45, PCM auf 32bit/384kHz, DoP auf DSD256, Nativ auf DSD512 |
Speicher | vom Benutzer zu installieren, 3 SATA SSD Einschübe, bis zu 24TB |
Master Clock | BNC Ausgang /vom Autor ergänzt: 75 Ohm, Sinus, TTL) |
Netzanschluss | 110-120VAC oder 220-240VAC |
Breite | 445mm |
Tiefe | 400mm |
Höhe | 80mm |
Gehäusefarbe | Schwarz oder silber |
Gewicht | 20kg |
Garantie | 3 Jahre, mit Registrierung 5 Jahre |
Preis | 31.650 Euro |
Preis für das Upgrade | 4000 USD inkl. 19% MWSt, umgerechnet 3.655 Euro am 15.12.23 |
Vertrieb
CM-Audio - Flöter Technology Service
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Ansprechpartner | Torsten Fink |
Anschrift | Kölner Straße 46 41464 Neuss |
Telefon | +49 2161 6782451 |
info@cm-audio.net | |
Web | www.cm-audio.net |
Die MUTEC GmbH, Hersteller professioneller Audio-Technik für Studio- und High-End-Anwendungen, gibt die Auslieferung ihrer Prime Select-Kabel für die Übertragung von Digital-Audio- und Taktsignalen bekannt. Diese Spezialkabel wurden dezidiert auf die Anwendung mit 10-MHz-Taktgeneratoren, Re-Clockern und Audio-Interfaces von MUTEC hin entworfen.
„Immer wieder haben uns Anfragen erreicht, welche Kabel sich für unsere Geräte am besten eignen. Da wir in Anbetracht der Vielzahl von Angeboten keine seriöse Empfehlung aussprechen konnten, haben wir uns entschlossen, selber Kabel zu entwickeln. Mit den technisch hundertprozentig passenden, qualitativ sehr hochwertigen Prime Select-Kabeln können wir jetzt die optimale Funktion von MUTEC-Geräten gewährleisten." Dipl-Ing. Christian Peters, Geschäftsführer MUTEC GmbH
Alle Prime Select-Kabel sind bei der Entwicklung von MUTEC-Ingenieuren an MUTEC-Geräten auf ihre Kompatibilität und Übertragungsqualität überprüft worden. Die in Deutschland handgefertigten Koaxialkabel basieren auf jederzeit reproduzierbaren, technisch relevanten Eigenschaften. Sie kombinieren hochwertiges Kabelmaterial mit erstklassigen Steckverbindern von Spezialisten wie Neutrik oder Damar & Hagen. MUTEC Prime Select-Kabel erfüllen exakt die für den jeweiligen Einsatzzweck erforderlichen Spezifikationen. Sie garantieren die vollständige, exakte und schnelle Übertragung von Digital-Audio- und Taktsignalen
Es werden zwei unterschiedliche Linien angeboten: PSC 75 mit 75-Ohm-Wellenwiderstand und PSC 50 mit 50-Ohm-Wellenwiderstand. Für die Übertragungsgüte eines S/P-DIF-Signals oder des 10-MHz-Referenztakts ist ein korrekter und konstanter Wellenwiderstand von 50 oder 75 Ohm zwischen Eingang und Ausgang entscheidend. Zudem gilt es, Reflexionen im Kabel zu verhindern, die eine zeitverzögerte und unstetige Lieferung der Datenpakete (= Jitter) verursachen können. Mit einem passenden MUTEC-Kabel der Prime Select-Serie wird der geforderte Wellenwiderstand sichergestellt.
PSC 75
PSC 50
Die in Deutschland entwickelten und gefertigten Kabel werden zum Preis ab 150 Euro (PSC 75) respektive ab 210 Euro (PSC 50) angeboten. Sie sind ab sofort im autorisierten Fachhandel verfügbar.
Hersteller
MUTEC Gesellschaft für Systementwicklung und Komponentenvertrieb mbH
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Anschrift | Siekeweg 6/8 12309 Berlin |
Telefon | +49 30 7468800 |
Fax | +49 30 74688099 |
contact@mutec-net.com | |
Web | www.mutec-net.com |
Kaum eine andere Metal-Band hat mit ihren Songs und Kollaborationen den Weg in den Mainstream gefunden wie Metallica. Ob das gemeinsame Kind der interkontinentalen Ehe mit der österreichischen Plattenspielerschmiede Pro-Ject nicht nur zeigt wem die Stunde schlägt, sondern auch als „Master of Vinyl“ überzeugt, soll der folgende Test herausfinden.
Als ich im Frühjahr 2022 auf meinen Rundgang über die HighEnd viele innovative Neuerrungen und wunderschöne Designs entdecken durfte, stach eines besonders hervor: der aus Pro-Jects Artist-Collection stammende Plattendreher Metallica Limited Edition. Sofort war ich hin und weg und wollte ihn mir schnellstmöglich in unseren heiligen Hallen zu Gemüte führen. Aufgrund der zahlreichen Metallica-Fanboys und -Girls musste ich mich ein wenig gedulden und eineinhalb Jahre nach dem großen Run gehöre ich nun zum auserwählten Kreis und darf den österreichischen Metal-Head in Empfang nehmen. Nach Rückfrage beim Vertrieb Audio Trade wie die Zusammenarbeit mit den Thrash-Metallern aus San Francisco zustande kam, ging die Initiative von den Amerikanern aus. Dies wundert mich insofern nicht, da fast jeder der bisher erschienen Longplayer auf Vinyl und meist sogar in der 180 Gramm Version erhältlich ist. Da scheinen die Mannen um Lars Ulrich seit ihrem Kreuzzug gegen Napster und Co. wohl Verehrer des schwarzen Goldes geworden zu sein.
Diese Leidenschaft zum Vinyl und dem analogen Klangerlebnis teilt Firmengründer und CEO von Pro-Ject Audio Heinz Lichtenegger. Er gründete 1991 zu Hochzeiten von CD-Playern und Compact Discs das Unternehmen mit der Mission, das bestmögliche analoge Erlebnis zu fairen Preisen anzubieten. Nach den ersten Schritten mit dem Pro-Ject1 hat sich im Laufe der letzten drei Dekaden die österreichische Hifi-Schmiede zu einem international erfolgreichen Unternehmen entwickelt, das ein mannigfaltiges Portfolio von Vorverstärkern, Lautsprechern und Kabeln bis hin zu innovativem Zubehör rund um den audiophilen Klang offeriert. Das Hauptaugenmerk liegt nach wie vor auf den Vinyldrehern und bietet mit den unterschiedlichsten Ausstattungen und Designs etwas für jedes Portemonnaie. So werden vom Einsteiger bis hin zum Hifi-Verrückten, der sogar seine Familie für den besseren Klang eintauschen würde, alle auf jeden Fall in den vielfältigen Serien fündig. Der Metallica Limited Edition Plattenspieler reiht sich nahtlos in Pro-Jects Artist Collection Serie ein. Hier ist man von namhaften Musikgrößen wie den Beatles, Rolling Stones, Parov Stelar und seit diesem Jahr auch Pink Floyd umgeben.
Nach diesem kleinen Überblick kann ich es nun nicht mehr Erwarten und mache mich daran den Pro-Ject aus seiner maßgenschneiderten Verpackung zu befreien. Nachdem ich sämtliche Einzelteile über die gesamte Fläche unseres Wohnzimmers verteilt habe, starte ich mit der Installation der einzelnen Komponenten. Schon die MDF-Zarge verzückt sofort nicht nur meine Augen, sondern wird auch von meinen beiden weiblichen Mitbewohnerinnen bewundert. Der sogenannte „Ninja-Star“ besteht aus vier aneinander grenzenden M-Lettern des von James Hetfield entworfenen Bandlogos. Die Oberfläche des Decks wurde mit einer Metallkontur in Hochglanz Spiegelfinish versehen, was dem Plattenspieler seinen unverwechselbaren Look verleiht. Auf der Unterseite des Players befinden sich drei höhenverstellbare und mit Filzgleitern unterlegte Metallfüße, die zur stabilen und waagrechten Ausrichtung beitragen. Unterhalb der Frontspitze des „Ninja-Stars“ ist ein Kippschalter für den Standby-Betrieb sowie die Auswahl zwischen den Geschwindigkeiten von 33⅓ und 45 Umdrehungen in der Minute angebracht. Die Steuerung hierfür ist Pro-Ject typisch elektronisch präzisionsgesteuert, was für stabile Gleichlauf sorgen soll. Auch für Liebhaber der 78er-Schellackplatten bietet der Metallica Limited Edition eine Option: Durch den Wechsel des Flachbandriemens auf einen klassischen Rundriemen ist die Umstellung mit wenigen Handgriffen blitzschnell möglich.
Das Herz des Pro-Ject ist der diamantgeschliffene schwere Aluminium-Subteller. Schon beim Einsetzen wird klar, dass hier nicht gekleckert, sondern geklotzt wurde. Perfekt versinkt die Spindel des Subtellers in der Lagerbuchse, gerade mit so viel Spiel, dass die noch eingeschlossene Luft sanft mit einem Hauch entweicht. Die zusätzliche Masse des Alutellers führt zu einer wirksameren Dämpfung von Geräuschen und verringert Resonanzen. Aufgrund der jahrzehntelangen Erfahrung und Verbesserung der Toleranzen bei der Produktion gelang es den Österreichern, hier die Drehzahlgenauigkeit zu steigern, was letztendlich laut Whitepaper ein „Wow & Futter“ mit Werten von +/-0,16 Prozent bei 33 Umdrehungen respektive +/-0,14 Prozent bei 45 Umdrehungen pro Minute ermöglicht. Um die makellose Optik nicht zu verdecken, wurde dem Plattenspieler ein Sicherheitsglas-Teller spendiert, der für zusätzliche Stabilität während des Betriebs sorgt. Zum Schutz der Schallplatten und zur zusätzlichen Bedämpfung liegt standartmäßig eine Filzmatte bei. Da diese mi ihrer schwarzen Oberfläche die herrliche transparente Optik verändert, entscheide ich mich, sie nur zu den Hörsessions zu verwenden und ansonsten den Glasteller nackt, wie Pro-Ject ihn schuf, zu belassen.
Das rückseitige Anschlussterminal ist mit einem Masseanschluss und vergoldeten Cinch-Eingängen ausgestattet. Mir fällt beim Anschuss meiner Kabel sofort auf, dass hier so gut wie kein Spiel gegeben ist und dass sich nur unter erhöhten Kraftaufwand alla Schwarzenegger ein Kabeltausch vollziehen lässt. Der 8,6-Zoll lange und S-förmige Tonarm wird mit einem SME-Bajonett-Anschluss geliefert, was mich, der doch gern mal einen Tonabnehmerwechsel vornimmt, sehr erfreut. Der Überhang von 18,5 Millimetern optimiert die Tonarmgeometrie und verbessert die Klangqualität. Die Tonarmbasis und Tonarmlager sind komplett aus Aluminium gefräst. Alle Teile sitzen perfekt, nichts wackelt und die Kunststoffauflage auf dem Arm es Lifts hält den Tonarm in der Ruheposition perfekt, so dass sie ohne zusätzliche Sicherung auskommt. Warum dem Metallica-Turntable ein S-förmiger Tonarm spendiert wurde, lässt sich wohl mit zwei Begründungen erklären: Zum einen passt dieser optimal zum restlichen Design und bietet eine Hommage an die Club-Plattenspieler der 80er-Jahre, zum anderen wird der Record-Player mit dem MM-Tonabnehmersystem Pick it S2 C ausgeliefert, dass von seiner Bauweise zu den Concorde-Systemen zählt und in Folge seines unveränderbaren Abtastwinkels nur auf S-Shape-Tonarmen funktioniert. Eine klassische Anti-Skating-Einrichtung mit Hebel, Nylonfaden und verschiebbarem Gewicht gibt es obendrauf. Im Allgemeinen bin ich kein Fan dieser Lösung, da sie nicht zur optischen Verbesserung eines Vinylzauberers beiträgt, doch im Falle des exzentrischen Designs des Metallica Turntables wirkt es dann doch sehr stimmig. Aufgrund der werksseitig schon gut voreingestellten Tonarmhöhe, sowie des Azimuts geht die restliche Installation kinderleicht, und es ist im Gegensatz zu einem Einpunkt-gelagerten Tonarm kein großes Geschick von Nöten.
Generell bietet der Metallica Limited Edition für den Betrag von 1.500 Euro in puncto Ausstattung, Design und Verarbeitung sehr gute Qualität und es gibt noch drei Jahre Garantie obendrauf. Als optionales Zubehör kann für 230 Euro eine Staubschutzcover aus Acryl erworben werden. Ich gehe lieber den klassischen Weg und benutze einen Schminkpinsel als Staubentferner. Hier empfiehlt es sich nach getaner Arbeit diesen gut zu verstauen, bevor er von der Herrin des Hauses durch Auftragen von Kriegsbemalung unbrauchbar gemacht wird.
Nach der unkomplizierten Installation starte ich meine Hörsession mit dem standesgemäßen Longplayer METALLICA, in Fankreisen auch „Black Album“ genannt. Schon die ersten Gitarrenriffs von „Enter Sandman“ begeistern mich. James Hetfields Alkohol-getränkte Stimme hallt durch unser Wohnzimmer, ich fange an mitzugrölen: „Enter night“ – und bei Kirk Hammets Gitarrensolo hole ich die Luftgitarre raus. Der Pro-Ject transportiert die energiegeladene Stimmung der Bob-Rock-Produktion perfekt und verrichtet im Gegensatz zu mir seine Arbeit sehr ruhig und stabil. Weiter geht es mit dem „Sad but True“. Lars Ulrichs martialische Drums verbreiten sich mit unglaublicher Tiefe und Breite und bilden unterstützt von harten Gitarren- und Bass-Riffs eine gewaltige Bühne.
Nachdem mir vom Headbangen ein wenig der Nacken schmerzt, folgt die Ballade „Nothing Else Matters“: Was mich sofort beeindruckt, ist die kompromisslose Reinheit des inkludierten Tonabnehmers Pro-Ject Pick it S2 C. Für ein System im Preisbereich von 130 Euro bin ich über die Symbiose mit dem Metallica-Plattendreher sehr verwundert. Dank SME-Bajonett lässt sich schnell ein anderes Headshell installieren. Um einen Vergleich mit meinem Ortofon 2M Blue zu ziehen, wechsele ich das Genre. Es folgt der Soundtrack zu The Good, The Bad & The Ugly des italienischen Maestros Enio Morricone. Schon das Intro des ikonischen Italo-Western offenbart hier die Unterschiede zu meinem Ortofon-System. Das Pick it S2 C hat seine Stärken in der Dynamik und der Feinzeichnung, doch im Bassbereich gebe ich meiner Referenz klar den Vorzug. Beim fast doppelten Preis dar man dies auch erwarten. Weiter geht es mit „The Ecstacy of Gold“. Ich schließe die Augen und befinde mich im Goldrausch an der Seite von Clint Eastwood, der Glockenschlag verursacht Gänsehaut und die zunehmende Dynamik und großartige Feinzeichnung lassen im Grand Finale neben den dominanten Bläsern und Streichern jedes Detail klar wahrnehmen: Emotion pur!
Nach dem Ausflug in die Filmmusik dürstet es mich nach ein wenig Brass. Das 2018 erschienene selbstbetitelte Werk des Musikkollektivs Brass Against darf als nächstes auf dem Wahlösterreicher tanzen. Der elliptisch geschliffene Diamant des Pick it S2 C fährt unbekümmert über die Rille und die Mixtur aus groovenden Bläsern und vorantreibender Snare bei „Wake Up“ bringt die offene Bühne sofort näher, die gerapten Vocals der unvergleichlichen Frontfrau Sophia Urista dominieren, ohne die Instrumente zu verdrängen. Bei „Cochise“ passiert wie beim Original von Audioslave einfach viel, doch der Metallica differenziert klar und lässt sogar bei dem Wechselspiel mit E-Gitarre und Alt-Saxofon kleinste Nuancen erahnen. „Killing in the Name of“ verleiht der Bläserfraktion nochmals mehr Volumen und Lebendigkeit, was mich dann doch dazu anspornt, die Lautstärkereizbarkeit meiner stets umgänglichen besseren Hälfte zu testen.
Bei der wunderbaren Aufnahme An Acoustic Evening At The Vienna Opera House des Ausnahmegitarristen Joe Bonamassa zeigt der Metallica Limited Edition sein Potential: Das Duett, oder vielmehr Duell „Jerry Roll“ von Banjo und Westerngitarre verzauberte nicht nur die Besucher der Wiener Oper, sondern beindruckt mit Attack und dennoch homogener Spielweise. Die beiden Stahlseiteninstrumente, obwohl klar differenziert wahrnehmbar, verschmelzen zu einer perfekten Symbiose. Das malerische „Around the Band“ offeriert jegliche Verletzlichkeit in Bonamassas Stimme, und Violine, Cello und Gitarren nehmen Ihren Platz perfekt organisiert im Raum ein. Die Dreadnaugt-Gitarre auf „From the Valley“ lässt jede kleine Kerbe im Griffbrett erahnen, und beim Einsatz des Bottlenecks wirkt der Obertonbereich sehr energetisch, doch bleibt er stehts harmonisch ausgewogen.
Abschließend darf noch die neue GN’R-7-Inch-Single „Perhaps“ meine Lauscher verwöhnen. Der Metallica kann auch die Konkurrenz von den Mannen um Axl, Slash und Duff überzeugend rüberbringen. Das Piano-Intro lässt mich sofort mitwippen und Mr. Roses markante Stimme klingt wie in alten Zeiten. Meine dreijährige Tochter, die größtenteils meinen Musikgeschmack teilt, strahlt von einem Ohr zum anderen und genießt ebenfalls die opulente Rocknummer. Die körperhafte Abbildung gepaart mit Detailfreudigkeit und kräftigen Klangfarben lassen den Pro-Ject zu einem stets willkommenen Gast in unserem Hörraum werden.
Gehört mit
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Phonostufe | NAD PP |
Vollverstärker | Rotel RA-1572 MKII / DENON PMA-535 R |
Plattenspieler | Technics 1210-SL MK7 |
Tonabnehmer | Ortofon Blue MM |
Lautsprecher | Aperion Audio Verus III Grand Bookshelf |
Kabel / Zubehör | Chord Company Clearway Series: Speaker Kabel & Stereo RCA Kabel, in-akustik 00404007, Mogami 2313, AudioQuest GroundGoody PSC, Micromega MyCable Speaker Kabel, Nobsound Speaker Selector Switch, Dynavox HiFi-Netzfilter X7000B, Plattenspieler-Stabilizer PST420 |
Herstellerangaben
Pro-Ject METALLICA Limited Edition
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Antriebsprinzip | Riemenantrieb mit elektr. Steuerung |
Geschwindigkeiten | 3, 45/ (78) (elektr. Umschaltung) |
Plattenteller | schwerer Glasteller |
Hauptlager | hochpräzisions Edelstahl-Achse in Bronzebuchse |
Drehzahlabweichung | 33: +/-0,16%; 45: +/-0,14% |
Drehzahlschwankungen | 33: +/-0,40%; 45: +/-0,30% |
Signal- Geräuschabstand | 68dB |
Tonarm | 8,6” (218,5 mm) S-shape Aluminium; SME Headshell |
Effektive Tonarmlänge/-masse | 218,5 mm / 7,5 g (exklusive Headshell) |
Überhang | 18,5mm |
Inkludiertes Zubehör | 15V DC / 0,8A Netzteil, 78 RPM Rundriemen, 7‘‘ Singleadapter, Filzmatte |
Stromverbrauch | 4W / 0W Standby |
Abmessungen | 430 x 120 x 430mm (BxHxT) |
Gewicht | 4,5 kg netto |
Preis | 1.500 € |
Garantie | 3 Jahre |
Optionales Zubehör | Dustcover Metallica – Staubschutzhaube |
Preis | ca. 230 € |
Herstellerangaben
MM-Tonabnehmer Pro-Ject Pick it S2 C
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Geräteart | Tonabnehmer MM (Moving Magnet) |
Tonarm-Befestigung | SME-Bajonett |
Frequenzbereich | 20-22.000Hz |
Übersprechdämpfung | 24dB/1kHz |
Ausgangsspannung | 6mV |
empfohlener Abschlusswiderstand | 47kOhm – Verstärkeranschluss Phono MM |
empfohlene Abschlusskapazität | 200-600pF |
Nadelnachgiebigkeit / Diamant | 7μm/mN – elliptisch |
empfohlene Auflagekraft | 18,5g |
Vertrieb
ATR - Audio Trade
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Anschrift | Hi-Fi Vertriebsgesellschaft mbH Schenkendorfstraße 29 D-45472 Mülheim an der Ruhr |
Telefon | +49 208 882660 |
email@audiotra.de | |
Web | www.audiotra.de |
Die Alumine Two.Five perfektioniert den Purismus, der den Erfolg der Alumine Two begründet, und kann mit einem zweiten Basstreiber einen deutlich kräftigeren Klang in größeren Räumen gewährleisten. Das Ergebnis: mitreißende Musik mit der für Stenheim typischen Klarheit, Detailtreue und Lebendigkeit.
Die Alumine Two.Five ist Stenheims erschwinglichster Standlautsprecher. Sie macht das innovative Alumine-Konzept, die Musikalität und die handgefertigte Schweizer Qualität von Stenheim für noch mehr Musikliebhaber zugänglich. Das Zwei-Wege-Design behält alle Vorteile und die elegante Einfachheit des bewährten Alumine Two-Konzepts bei, doch das größere Gehäuse und die doppelte Bestückung im Bassbereich sorgen für einen tieferen und druckvolleren Bass, der so bisher den teureren Alumine-Modellen vorenthalten war.
Mit ihrem hohen Wirkungsgrad sind die Alumine Two.Five ideale Partner auch für Verstärker mit bescheidener Leistung. Viel wichtiger ist jedoch, dass die geschlossene und natürlich Musikalität dieser Schweizer Kunstwerke ihren Besitzern Jahr für Jahr mitreißende Musik liefern.
Features
Herstellerangaben
Stenheim Alumine Two.Five
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Hersteller
STENHEIM Suisse SA
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Anschrift | Chemin des Gorges 6 1963 Vétroz Valais Switzerland |
Telefon | +41 79 220 0222 |
info@stenheim.com |
Vertrieb
ATR - Audio Trade
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Anschrift | Hi-Fi Vertriebsgesellschaft mbH Schenkendorfstraße 29 D-45472 Mülheim an der Ruhr |
Telefon | +49 208 882660 |
email@audiotra.de | |
Web | www.audiotra.de |
JPLAY freut sich, das neueste Update seiner iOS-App (Version 1.0.14) anzukündigen, das nun die Integration mit TIDAL MAX bietet. Dieses Update stellt einen bedeutenden Fortschritt im digitalen Musik-Streaming dar und bietet den Nutzern der JPLAY iOS App eine unvergleichliche Audioqualität.
Mit der Integration von TIDAL MAX können JPLAY-Nutzer nun Audio-Streaming mit bis zu 24 Bit und 192 Kilohertz genießen und damit die Qualität von TIDAL Master übertreffen. Dieses Update bietet ein unübertroffenes Hörerlebnis und ermöglicht es den Nutzern, Musik mit außergewöhnlicher Klarheit und Tiefe zu erleben. JPLAY zeichnet sich als führende HiFi-App aus, die über UPnP AV mit nahezu jedem Streamer oder Netzwerk-DAC auf dem Markt kompatibel ist. Sie bietet eine nahtlose und intuitive Benutzeroberfläche, die Qobuz, Tidal und lokale Inhalte in einer einzigen Plattform für den einfachen Zugriff auf Musik aus verschiedenen Quellen vereint.
JPLAY ist bekannt für seine außergewöhnliche Geschwindigkeit und Reaktionsschnelligkeit, die auf extreme Optimierungen und native iOS-Programmierung zurückzuführen ist. Dies gewährleistet ein reibungsloses und unterbrechungsfreies Hörerlebnis und hebt JPLAY von anderen HiFi-Apps ab.Die App zeichnet sich auch durch ihre geräuschlose Netzwerktechnologie aus, die den Netzwerkverkehr und das Rauschen minimiert. Dies führt zu einer deutlich besseren Klangqualität und macht JPLAY zu einer bevorzugten Wahl für Audiophile und Musikliebhaber, die Wert auf Klangtreue legen.
Die aktualisierte JPLAY-App mit TIDAL MAX-Integration steht ab sofort im App Store für Geräte mit iOS, iPadOS und MacOS (M1 CPU oder höher) zum Download bereit. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die JPLAY für iOS Website.
Der Arya Organic ist Hifimans aktuelle Neuauflage des Arya Modells und soll neue Maßstäbe setzen. Dazu steht ihm für diesen Test die Kopfhörerverstärker-Wandler-Kombi EF600 zur Seite. Sein Wandler-Herzstück basiert auf einem R2R-Netzwerk und hebt sich damit von der Masse auf Delta-Sigma-Wandler setzenden Geräte ab.
Bisher waren der Hifiman Jade II und der Hifiman Audivina in der Redaktion zu Gast. Beide Kopfhörer entstammen eher dem gehobenen Preissegment, außerdem wird für den Betrieb des Jade ein spezieller Verstärker für Elektrostaten benötigt, der in den meisten Fällen als zusätzliche Anschaffung zu Buche schlagen dürfte. Der Arya Organic bewegt sich preislich eher im Mittelfeld und ist meiner Meinung nach im Hinblick auf den Kopfhörerverstärker nicht sonderlich anspruchsvoll, obwohl Magnetostaten gerne ein enormer Leistungshunger nachgesagt wird. Dennoch bin ich mir sicher, dass ein Großteil der potenziellen Käuferschaft bereits mit einem passenden Kopfhörerverstärker ausgestattet sein dürfte. Sicherheitshalber hat Vertriebschef Jan Sieveking mir zusätzlich Hifimans eigenen Kopfhörerverstärker EF600 mitgeschickt.
Der Arya Organic ist ein für Hifiman typischer Magnetostat. Die mit Leiterbahnen versehene Membran befindet sich folglich in Zentrum eines Magnetsystems. Hifiman nennt es Stealth-Magnetsystem. Die spezielle Form der Magnete soll unerwünschten, klangverfälschenden Beugungseffekten entgegenwirken und so für eine bessere und verzerrungsärmere Wiedergabe sorgen. Die eher ovale Bauform der Ohrmuscheln sorgt für einen hohen Tragekomfort. Lediglich der Anpressdruck könnte für meinen Geschmack noch etwas geringer ausfallen. Der Jade II war in meiner Erinnerung noch weniger wahrnehmbar. Allerdings bin ich in dieser Hinsicht auch sehr empfindlich. Die Verarbeitungsqualität ist der Preiskategorie angemessen und das Echtholzfurnier verleiht dem Kopfhörer eine elegante Note.
Das Anschlusskabel wird über Miniklinkenstecker mit dem Kopfhörer verbunden und ist somit problemlos austauschbar. Bei 1,5 Metern Länge lässt es nicht den allergrößten Bewegungsspielraum zu. Das hat auch Jan Sieveking bereits erkannt und mir für den Test ein Cardas-Kabel mitgeschickt, das mit sechs Metern Länge zwar übermäßig großzügig bemessen ist, aber sowohl über einen symmetrischen Anschluss verfügt als auch einen hochwertigeren haptischen Eindruck hinterlässt. Die Verpackung des Arya ist klug gestaltet und sein Formschaumstoff kann als Kopfhörerständer verwendet werden. Look und Haptik sind zwar eher spartanisch, aber die Idee ist gut und funktional. Das einzige was mir im Lieferumfang wirklich fehlt, ist eine sichere Transportlösung, die über die Pappverpackung hinausgeht.
Die große Besonderheit und Kern des EF600-Kopfhörerverstärkers ist der von Hifiman Gründer Dr. Fang Bian gemeinsam mit einer Universität entwickelte Digital-Analog-Wandler Hymalaya. Er basiert auf einem R2R-Netzwerk und nicht auf den sonst weit verbreiteten Delta-Sigma-Wandlern. Er bietet sowohl Oversampling- als Non-Oversampling-Betrieb und zwei Gainstufen. Der Wandler kann über USB-C, USB-B und Coaxial angesprochen werden. Zusätzlich zur unsymmetrischen 6,3-er Klinke und dem symmetrischen 4-Pol-XLR-Anschluss zum Kopfhörerbetrieb auf der Vorderseite verfügt der EF600 über jeweils einen symmetrischen und unsymmetrischen analogen Ein- und Ausgang auf der Rückseite und über eine Bluetooth-Schnittstelle, die LDAC, aptX, aptX HD, AAC und SBC unterstützt. Der Wandler kann PCM bis zu 192 Kilohertz und DSD bis DSD128 verarbeiten. Das gewandelte Signal liegt an allen analogen Ausgängen an, kann aber leider nur für die Kopfhörerausgänge mit dem Lautstärkeregler auf der Front geregelt werden. In den Genuss des R2R-Wandlers an Lautsprechern kommt man folglich nur mit zusätzlichem Vorverstärker. An den analogen Eingängen anliegende Signale werden ebenfalls nicht an die analogen Ausgänge durchgereicht. In Sachen Multifunktionalität fällt mir mindestens ein sehr ernster Konkurrent ein. Das geniale Kopfhörerständer-Design des EF600 und sein R2R-DAC bleiben jedoch Alleinstellungsmerkmale.
Auch wenn der Betrieb des Arya an einem Smartphone und mobilen Playern wie meinem FiiO M11 Plus mit einer für mich mehr als ausreichenden Lautstärke möglich ist, setzt sich der EF600 mit mehr Kontrolle und Separation insbesondere im Bassbereich ab. Die Räumlichkeit, Tiefenstaffelung und Impulswiedergabe ist mit dem EF600 ebenfalls stärker ausgeprägt. Deshalb ist er meine Hauptgrundlage für die klangliche Einordnung des Kopfhörers. Was mich am EF600 wirklich irritiert, ist die Lautstärkeregelung. Selbst im Low Gain Modus höre ich höchstselten mit einer über 9 Uhr hinausgehenden Lautstärkeeinstellung. Wenn ich wirklich leise hören möchte, bleibt mit nichts anderes übrig, als den Pegel digital zurückzuschrauben, da das Poti unter einem gewissen Pegel keinen absoluten Kanalgleichlauf mehr bietet. Das ist ganz normal und prinzipiell unproblematisch, aber wie immer frage ich mich, weshalb bei Low Gain nicht noch stärker zurückgeschraubt wird. Bin ich wirklich der einzige Mensch auf Erden, der sich fragt, wohin er mit den fünf Watt Leistung soll? Dass dieser Verstärker ausdrücklich nicht für In-Ears geeignet ist, erklärt sich von selbst, denke ich. Wie dem auch sei. Davon abgesehen agiert die Wandler-Kopfhörerverstärker-Kombi sehr überzeugend. Obwohl ich mich in dieser, ich möchte fast sagen religiösen Debatte, eher an harten Fakten orientiere, lasse ich mich doch zu einer Einordnung der Oversampling und Non-Oversampling Filter hinreißen. Das NOS-Filter, scheint mir einen kompakter wirkendem räumlichen Eindruck zu erzeugen. Dadurch spielt es musikalisch etwas spritziger, minimal vordergründiger und scheint charaktervoller. Das Oversamplingfilter klingt in meinen Ohren hingegen etwas offener, reiner, aber birgt dafür auch einen Hauch mehr Sterilität. Für den Hörtest wähle ich das Oversampling Filter.
Als ersten Song höre ich „Lucky“ der norwegischen Musikerin Aurora von ihrem ersten Album All My Demons Greeting Me As A Friend. Die akustische Performance der Sängerin hat mich zur Zeit der Albumveröffentlichung am meisten beeindruckt. Der eher synthetische Albumsound hat mir nie so richtig gefallen. Deshalb weiß ich gar nicht genau, weshalb mir dieses Stück als erster Testsong einfällt, aber die Reproduktion des Arya Organic macht Lust, dem Album noch einmal eine Chance zu geben. Genauso sollte HiFi sein: Die besten Eigenschaften des Quellmaterials an die Oberfläche spielen, ohne ihm einen zu starken Stempel aufzudrücken oder das Material zu sezieren oder zu deklassieren. Genau das kann der Arya Organic erschreckend gut und der Song ist ein perfektes Beispiel. Er beginnt mit einem tiefen Synthsound, über den sich ein ganz sanfter, streicherähnlicher Teppich legt, sobald Aurora beginnt zu singen. Der Gesang ist mit einem imposanten Hall versehen, der den Hauptcharakter der Aufnahme ausmacht.
Aus tontechnischer Sicht ist der Aufbau der Mischung gar nicht so uninteressant wie ich bis jetzt annahm. Für die ersten Satz wird nur eine Gesangsspur genutzt. Für den zweiten Satz wird eine zweite Gesangsspur mit demselben zentrierten Panning hinzugefügt. Der dritte Satz wird dann mit einer mittigen Gesangsstimme und zwei weiteren Gesangsstimmen, die nach links und rechts gemischt sind, gestaltet. Inzwischen haben sich auch ein Flügel, ein Orgelsound, eine synthetische Bassdrum und ein Snaresound, der an Tropfen erinnert, ins Geschehen gemischt. Für den Chorus wird dann die aufwendige Gesangsinstrumentierung zurückgenommen, um den Stimmcharakter Auroras mit einer Sologesangsspur unverfälscht zur Geltung kommen zu lassen. Alle diese Details werden mit großer Spielfreude, Selbstverständlichkeit und sauber voneinander unterscheidbar dargeboten.
Ich habe lange keinen bezahlbaren Kopfhörer mehr gehört, dessen Wiedergabequalität das für mich kritische Mindestniveau an Auflösung und Abbildungsleistung erreicht und dessen Abstimmung mich sofort hochgradig in seinen Bann gezogen hat. Angefangen beim Bassbereich, der präsent genug ist, um Druck und eine angenehme Fülle zu vermitteln, aber eben nicht überpräsent ausfällt und so andere Frequenzbereiche überschattet, über die Mitten, die Auroras Stimme mit bestechender Klarheit und Transparenz reproduzieren, ohne hohl oder kraftlos zu klingen, bis zu den Höhen, die ein Gefühl von Offenheit, Luftigkeit und elegantem Glanz evozieren, alles greift wunderbar geschmeidig und musikalisch ineinander. Bemerkenswert ist dabei insbesondere die Tiefenstaffelung, die einen starken Eindruck von Weite und Räumlichkeit vermittelt. Auch die Bühnenbreite ist eindrücklich, aber im Vergleich weniger stark ausgeprägt als die Tiefenstaffelung. Mein Sennheiser HD800s agiert genau entgegengesetzt, die Bühnenweite ist noch ausgeprägter und gehört für mich nach wie vor zum Beeindruckendsten, was ich jemals von einem Kopfhörer gehört habe, dafür fällt beim Arya Organic die Bühnentiefe bedeutend eindrucksvoller aus. Insgesamt sorgt die Abstimmung des HD800s dafür, dass dieses Stück mit noch frappierender Authentizität reproduziert wird. Wie sich später zeigen soll, erreicht er mit seiner Abstimmung jedoch bei weitem nicht die Genreflexibilität des Hifiman. Der Sennheiser ist definitiv ein Spezialist für Auflösung, extrem präsente, fein durchgezeichnete Mitten und Räumlichkeit. Der Arya ist ihm in all diesen Disziplinen unerhört dicht auf den Fersen und agiert darüber hinaus insgesamt unkritischer und zugänglicher. Und auch wenn er noch kein ausgewiesener Bassspezialist ist, bietet er deutlich mehr Tiefgang und Punch. Insgesamt ist der Arya der ausgewogenere Kopfhörer. Abschließend und das ist mir bei Kopfhörern besonders wichtig, bleibt beim Arya trotz breiter Bühnenabbildung ein Bezug zwischen dem linken und rechten Kanal bestehen. Der erste Eindruck nach diesem eher weniger anspruchsvollen Song ist enorm positiv. Der Arya Organic versteht es, angenehm, unangestrengt und doch mit hohem Detailgrad zu spielen.
Spannenderweise macht mir Metal auf Kopfhörern am meisten Spaß. Deshalb komme ich in diesem Test nicht umhin, Ihnen und den Kopfhörern mit besonders harter Musik zu Leibe zu rücken. Typische Metalsongs sind enorm kritisches Testmaterial. Schließlich sind sie oft extrem dicht instrumentiert und hochkomprimiert. Leider macht sie das auf maximal auf Detailauflösung gezüchteten Anlagen oft ungenießbar, andererseits lassen sich Anlagen mit unkritischem Verhalten besonders gut mit ihnen identifizieren. Gleiches gilt natürlich für Kopfhörer. Triviums „In the Court of the Dragon“ vom gleichnamigen Album lässt die Arya Organic vollkommen kalt. Während auf dem Schlagzeug und den Gitarren die Hölle losbricht, steht die Stimme des Sängers unbeeindruckt in der Mitte, ein gutes Stück vor der Bassgitarre und sauber von den nach links und rechts gepannten Gitarren abgehoben. Der Kopfhörer schafft es nicht nur, differenziert das komplexe musikalische Geschehen, sondern auch jedes Instrument mit seiner individuellen Dynamik und Impulsivität abzubilden. Auf meinem Sennheiser HD800s ist dieser Song ungenießbar. Seine hellere Abstimmung raubt dem Song die Energie und lässt besonders die Becken schnell anstrengend werden. Man merkt ihm an, dass er eher ein Feingeist ist. Mit der rohen Gewalt, die der Arya entfesselt, kann er nicht mithalten. Auch an dieser Stelle fällt nochmals auf, dass beim Arya im Bassbereich keinesfalls übertrieben wurde. Die schnellen Bassdrumläufe drohen zu keinem Zeitpunkt durch zu große Membranauslenkungen zu verschmieren.
Nachdem ich mich dem Arya zunächst mit alltäglichem Musikmaterial angenähert habe, muss er nun natürlich auch beweisen, dass er mit einschlägigen Hochglanzaufnahmen umgehen kann. Als eher junger HiFi-Freund habe ich die Zeit verpasst, zu der Flim & the BBs „Tricycle“ vom gleichnamigen Album auf Messen hoch und runter lief, aber das ändert nichts an dem Fakt, dass der Song abartig gut produziert ist. Um es kurz zu machen, auf den Arya Organic klingt er genau so, wie ich ihn auf verschiedenen Referenzanlagen gehört habe. Eine extrem knackige, von jedem Ballast befreit in den Frequenzkeller herabreichende Bassgitarre spielt mit dem spritzig aufgenommenen Flügel um die Wette. Untermalt wird das Ganze von den Dynamikattacken des Drumsets. Sie kennen den Song sicher in und auswendig… Und was soll ich sagen, mehr Kopfhörersound als das braucht eigentlich kein Mensch. Natürlich spielt ein Dan Clark Audio Stealth, der bei uns in der Redaktion meiner Meinung nach zurecht der begehrteste Wunschkopfhörer ist, nochmals beeindruckender, von einem Warwick Acoustics Aperio ganz zu schweigen, aber der Arya Organic bietet bereits derartig viel Hörvergnügen für einen vergleichsweise hochmoderaten Preis, dass mich das Hörerlebnis mit ihm erdet und auf den Boden der Tatsachen zurückholt. Dass der Kopfhörer sich auch bei der härtesten Disziplin, orchestraler Musik, insbesondere in seiner Tonalität absolut vorbildlich verhält, dürfte nicht weiter verwunderlich sein. Ohne ein Beispiel zu nennen, sei Ihnen versichert, dass er auch sanften Klängen gerecht wird und die Dynamik eines Orchesters überzeugend abbildet. Der Charakter des Arya ist derart unaufdringlich, dass er nach einiger Hörzeit einen Schritt zurücktritt und der Musik die Bühne überlässt.
Gehört mit
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Router & Zubehör | Fritzbox 7530, Netgear ProSAFE GS108 (mit Keces P3) |
Server | Roon ROCK (Intel NUC10i5FNH) |
Transport | Silent Angel Munich M1T 4GB (mit Keces P3) |
Reclocker | Mutec MC-3+ USB |
DAC | Mytek Brooklyn DAC+ (mit Ferrum HYPSOS), Soncoz SGD1 (mit iFi iDefender+) |
Pre-Amp | Violectric Pre V630 |
Endstufe | NAD C 275BEE, IOTAVX PA3 |
Lautsprecher | Magnat Quantum 807, Neumann KH 120 A |
DAP | FiiO M11 Plus ESS (FiiO Music App, Qobuz), HiBy R6 (HiBy Music App, Qobuz) |
Smartphone | Motorola One Zoom, 128GB, 4GB RAM, Android 10 (BubbleUPnP, Qobuz, HiBy Musikapp) |
Kopfhörerverstärker | iFi Micro iDSD Black Label |
Kopfhörer | Sennheiser HD 800 s, Beyerdynamic dt 880 black edition |
In-Ears & Zubehör | Vision Ears VE7, Vision Ears VE6 X2, Etymotic ER4SR, iFi IE-Match |
Kabel | Audioquest, Chord Company, Belden, Boaacoustic, Furutech, Glockenklang/Eupen, Sommer |
Herstellerangaben
Hifiman Arya Organic
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Konzept | offenes Kopfhörerdesign |
Wandlerprinzip | Magnetostat |
Impedanz | 16 Ω |
Kennschalldruck | 94 dB |
Frequenzbereich | 8 Hz - 65 kHz |
Gewicht | 440 g (ohne Kabel) |
Kabel | 1,5m sauerstofffreies Kupfer in Gewebeschlauch; 6,35 mm Klinke -> 2x 3,5 mm Stereoklinke |
Preis | 1.500 Euro |
Herstellerangaben
Hifiman EF 600
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Abmessungen ohne angeschlossene Kabel und Kopfhörer | 28,3 x 10,4 x 16,5 cm (H / B / T) |
Ausgangsleistung | unsymmetrisch: 1,8 Watt in 32 Ohm; symmetrisch: 5,1 Watt in 32 Ohm |
Signal-Rausch-Abstand des D/A-Wandlers | 118 dB |
Kanaltrennung des D/A-Wandlers | 131 dB (+/- 3 dB) |
Klirr am Line-out | 0,0014% |
Preis | 1050 Euro |
Herstellerangaben
Cardas Audio Clear Reflection 6m
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Preis | 1,5 Meter: 520 Euro; +0,5 Meter: 55 Euro |
Vertrieb
Sieveking Sound GmbH & Co KG
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Ansprechpartner | Jan Sieveking |
Anschrift | Plantage 20 28215 Bremen |
Telefon | +49 421 6848930 |
kontakt@sieveking-sound.de | |
Web | www.sieveking-sound.de |
Die IAD GmbH erweitert ihr exklusives Markenverzeichnis: Die EAT-Plattenspieler haben sich mit ihrem wegweisenden Design und massiven Plattentellern in die Herz vieler Musikliebhaber gespielt. Bei den Phono-Vorstufen schwört EAT auf die Verwendung von Vakuumröhren aus eigener Herstellung, passend zur Philosophie „Handmade in Europe“.
Jozefina Lichtenegger bringt in ihrer Funktion als CEO von EAT nicht nur umfassende Erfahrung, sondern auch ihre Leidenschaft für exzellenten Klang und künstlerische Kreativität in die Entwicklung der Produkte ein. Die visionäre Gründerin hat sich im Laufe ihrer beeindruckenden Karriere als faszinierende Wegbereiterin im anspruchsvollen Bereich der Highend-Plattenspieler etabliert. Geprägt von der Faszination für das Detail und einem tieferen Verständnis für die harmonischen Klänge übernahm Lichtenegger im Jahr 2006 eine Produktionsstätte für 300B- und KT88-Röhren und verlegte es an einen neuen Standort nahe Prag. Der erste Pinselstrich zur Gründung von European Audio Team. Jozefina Lichtenegger hat nicht nur die historische Vakuumröhrenproduktion wiederbelebt, sondern prägt weiterhin die Branche mit ihrem Design und dem unermüdlichen Streben nach audiophiler Exzellenz, die die Seelen der Hörer anspricht und tief berührt.
Bis ins kleinste Detail durchdacht und absolute Fertigungsqualität: Dafür steht EAT auch beim Novizenmodell im Klavierlack-Kleid: EAT Prelude. Neben fortschrittlichen Technologien, die auch bei hochpreisigen Modellen zum Einsatz kommen, setzt der schlanke Plattenspieler Prelude auf einen für diese Preisklasse sehr aufwändig gestalteten Tonarm inklusive Ortofon Red MM-Tonabnehmer. Das Kronjuwel der EAT Plattenspieler Familie, Fortissimo, bietet absolute Stabilität und unvergleichliche Dynamik. Zum beeindruckenden Highlight im heimischen Wohnzimmer avanciert der Fortissimo durch sein aufsehenerregendes Design. Neben elegantem Schwarz ist der Plattenspieler auch im edlen Makassar-Kleid und sogar lederbespannt erhältlich.
EAT feiert nicht nur mit den beeindruckenden Plattenspielern einen großen Erfolg, sondern auch mit Phono-Vorstufen. E-Glo, eine reine Röhrenkonstruktion ohne Transistoren im Signalweg, nutzt klassische Röhren wie ECC83 und ECC88. Das Zusammenspiel aus Vakuumröhren und Koppel-Kondensatoren von Mundorf liefert eine unvergleichliche Dynamik und Leichtigkeit, mit der die Klänge schließlich aus den Lautsprechern tanzen.
Die Produkte von EAT sind in Deutschland exklusiv im Vertrieb der IAD erhältlich. Das gesamte Produkt-Portfolio von EAT mit detaillierten Informationen sowie die vollständige Preisliste sind auf der deutschen Website www.eat.audio zu finden.
Hersteller/Vertrieb
IAD GmbH
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Anschrift | Johann-Georg-Halske-Str.11 41352 Korschenbroich |
Telefon | 02161/61783-0 |
Web | www.iad-audio.de |
service@iad-gmbh.de |
Gerade rechtzeitig, bevor die winterlichen Verhältnisse einen Abstecher in die Nähe des Chiemsees umöglich machten, präsentierte Paula Knorn dort mit ihrem Team den neuen Rega NAIA, der Ideen des auf 50 Stück limitierten NAIAD aufgreift und im Vergleich zu diesem fast erschwinglich wirkt, auch wenn er das bisher kostspieligste Rega-Serienmodell ist.
Um die Vorzüge des neuen Topmodells zu demonstrieren, hatten TAD-Geschäftsführerin Paula Knorn und Michael Wiesler, der unter anderem für die Pressearbeit zustängig ist, in einem mittelgroßen Tagungsraum eines Hotels, ein kleine, feine Rega-Anlage aufgebaut. Die Verstärkung übernahm ein Aethos-Vollverstärker, die Schallwandlung ein Pärchen der neuen AYA. Deren Gehäuse werden aus glasfaserverstärkten Zement gegossen und bestehen aus nur zwei Teilen. Die Chassis der Zweieinhalbwege-Konstruktion mit Bass-Reflexöffnung stammen aus eigener Fertigung. Die Signale für den Aethos lieferten zwei Aura-Phonostufen, von denen die eine mit einem P10, dem bisherigen Topmodell und die andere mit dem neuen NAIA verbunden waren. Die AYA verwöhnten nicht nur mit einer raumfüllenden, stimmigen und fein aufgelösten Wiedergabe, sondern machten auch die Vorzüge des NAIA gegenüber dem P10 eindeutig hörbar – und das, obwohl man für den Preis des großen Laufwerks inklusive Aphelion-2-Tonabnehmer acht Paar AYA bekäme. Wirklich beeindruckend.
Wie Phil Freeman, Regas CEO und Leiter der Entwicklungsabteilung, ausführte, sei der Preis von gerade einmal 2.000 Euro für das Paar AYA nur möglich, weil man auf ein teures Holzgehäuse verzichte und stattdessen eines aus glasfaserverstärkten Zement verwende. Die Herstellung der Formen dafür sei zwar auch ein beträchtlicher Kostenfaktor, der sich dank der hohen Stückzahlen aber schnell relativiere. Aufgrund der hohen Festigkeit von glasfaserverstärkten Zement komme man bei der AYA mit einer Wandstärke von acht Millimetern aus. Das ist auch der Grund dafür, dass eine Box aus dem neuen Gehäusmaterial nicht schwerer sei als eine solche aus MDF oder Holz. Man habe natürlich auch die Rigidität des Gehäuses getestet, unter anderem dadurch, dass ein Mitarbeiter versuchte, es mutwillig zu zerstören. Das Ergebnis: eine lebenslange Garantie auf das Gehäuse der AYA für den Käufer.
Die Vorführung began mit dem etwa zehnminütigem Video „50x 33 and a Third“, das auch auf Youtube (https://www.youtube.com/watch?v=CFuCRrQEvZU) zu sehen ist und in dem Firmengründer Roy Gandy zu 50. Firmenjubiläum Regas unter anderem kurz erläutert, wie er beim Versuch, ein einfaches, altes Laufwerk zu verbessern zu der Einsicht gelangte, dass eine hohe Masse dem Klang eines Laufwerks eher abträglich sei. Beim Projekt NAIAD ging dann schließlich darum, ohne Rücksicht auf Kosten herauszufinden, was mit einem möglichst massearmen Konzept klanglich möglich ist. Da einige der benötigten Werkstücke aber nicht oder nur zu exorbitanten Preisen als Einzelanfertigungen zu haben waren, entschloss man sich, diese Konzeptstudie in 50 Exemplaren aufzulegen und den NAIAD zu einem Preis von knapp 30.000 Pfund anzubieten. Die dabei gewonnnenen Erkenntnisse flossen dann in die Entwicklung des NAIA ein, dessen Produktion in keiner Weise limitiert ist.
Nach einigen Musikstücken, die über beide Plattenspieler zu hören waren und die die klanglichen Vorzüge des NAIA nachdrücklich zur Geltung brachten, erläuterten dann Ky Gandi und Phil Freeman die Weiterentwicklung der beim P10 realisierten technischen Lösungen für das neue Topmodell. Dessen minimiertes Chassis besteht aus einem leichten Tancast-8-Polyurethan-Schaumkern, auf dem oben und unten Carbon-Schichten aufgebracht sind, die mit Graphen imprägniert wurden, um die Steifigkeit des Material um weitere zehn Prozent zu erhöhen. Um mikroskopische Bewegungen zwischen dem Tellerlager und der Tonarmbefestigung, die die Abtastung von Feininformationen in der Rille der Schallplatte beeinträchtigen würden, auszuschließen, wurde das Chassis vom Lager bis zum Montagepunkt für den Arm oben und unten mit ebenfalls durchbrochenen Strukturen verstärkt. Diese keramischen Aluminiumoxid-Verstrebungen werden übrigens von CeramTec in Plochingen gefertigt. Aus demselben Material besteht der Plattenteller, dessen sich von der Auflagefläche auf den Subtelller bis zum massebehafteten äußeren Rand kontinuierlich verändernder Querschnitt Resonanzen entgegenwirken soll.
Der Subteller wird aus Aluminium präzisionsgefertigt und thermisch auf einer Achse aus Zirkonium-verstärktem Alumimiumoxid fixiert. Daraus besteht auch die Lagerbuchse. Durch Honen wird die Bohrung an den Spindeldurchmesser angepasst. Dass Achse und Buchse aus demselbem, hochabriebfesten Material bestehen, soll das Risiko von Verschleiß so gut wie ausschließen. Die Lagereinheit bezieht Rega ebenfalls aus Deutschland: Sie wird von Rauschert in Franken hergestellt. Der Subteller wird durch drei Riemen angetrieben, deren Gummimischung Rega drei Jahre lang entwickelte. Der Motor arbeitet mit 24 Volt, und das Referenznetzteil wird individuell auf das jeweilige Exemplar eingestellt, um Vibrationen zu minimieren. Die Bestigung des Motors im Chassis ist beim NAIA noch einmal deutlich rigider als beim P10, was dem Gleichlauf zuträglich sein soll. So spannend die technischen Lösungen beim NAIA auch sein mögen, ich sollte aufhören, sie weiter zu beschreiben, denn sonst bleibt nichts mehr für dessen Test übrig. Es ist nämlich geplant, dass ab Mitte Januar ein NAIA in meinem Hörraum steht. Seinen Preis will ich Ihnen an dieser Stelle dennoch nicht vorenthalten: knapp 12.500 Euro mit dem RB Titanium Tonarm ohne Tonabnehmer und 16.000 Euro für das komplette Set mit dem Aphelion 2 MC.
Vertrieb
TAD Audiovertrieb GmbH
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Anschrift | Hallwanger Strasse 14 83209 Prien am Chiemsee |
Telefon | +49 8052 9573273 |
hifi@tad-audiovertrieb.de | |
Web | www.tad-audiovertrieb.de |