Melco Audio hat seine erste SSD-basierte digitale Musikbibliothek im mittleren Preissegment, den N50-S38, auf den Markt gebracht. Der in Japan von Hand gefertigte N50-S38 bietet den besten Einstieg in die Solid-State-Technologie von Melco mit 3,84TB Speicherplatz, der bekannten Benutzerfreundlichkeit von Melco sowie einer dedizierten USB-Konnektivität.

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Der neue N50-S38 profitiert von einem schweren 1,7 Millimeter dicken Chassis im Full-Size-Format im klassischem Melco-Design. Zu den Optimierungen im Vergleich zum N1A-Modell zählen ein neues Mainboard mit einem speziell ausgewählten 3,84-TB-SSD-Laufwerk sowie ein neu entwickeltes Netzteil mit 25% mehr Leistung. Außerdem wurden verbesserte Gerätefüße verbaut, die für eine größere Standfestigkeit sorgen.

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Die bewährten Anschlüsse für das mühelose Importieren, Rippen und auch Sichern von Musik wurden beibehalten. Im Sinne der audiophilen Eigenschaften des N50-S38 befinden sich auf der Rückseite die speziellen dualen Netzwerkanschlüsse von Melco, die zusätzlich zum LAN-Port einen dedizierten „Player“-Port bereitstellen, um die unerwünschten Auswirkungen von Rauschen auf das Musiksignal aus dem vorhandenen Netzwerk zu minimieren. Der Melco N50-S38 kann über den PLAYER-Port mit einem UPnP-Streamer (über Ethernet) oder über den dedizierten USB-DAC-Ausgang direkt mit einem D/A-Wandler verbunden werden.

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Der N50-S38 profitiert von einem hochwertigen OLED-Display mit Drucktastensteuerung sowie Melcos Intelligent Music Library Suite, bestehend aus MinimServer und SongKong-Software. Genau wie alle Produkte der EX-Serie ist der N50-S38 Roon Ready, DSD-kompatibel und bietet eine App-Steuerung über DLNA/UPnP (im USB-DAC-Modus) mit Unterstützung für TIDAL-, Qobuz- und vTuner-Streaming. Qobuz Downloader und HighResAudio.com ermöglichen auch direkte, fehlerfreie hoch-auflösende Downloads ohne die Notwendigkeit eines Computers.

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Dan Raggett, UK General Manager von Melco Audio, sagt: „Ich freue mich sehr, den N50-S38 der Weltöffentlichkeit vorstellen zu können. Melco ist ständig bestrebt, sein Produktangebot zu verbessern, und da sich die HDD- und SSD-Technologie ständig verändert und weiterentwickelt, ist dies der perfekte Zeitpunkt, um ein zweites SSD-Speicherprodukt in unser Sortiment aufzunehmen. Wir haben speziell für den N50 neue Komponenten einschließlich Netzteil entwickelt. All dies hat zu einem fantastisch klingenden, hochwertigen Produkt geführt, das im Mittelfeld des Melco-Sortiments angesiedelt ist.“

Der N50-S38 (silber) und der N50-S38B (schwarz) ist ab sofort bestellbar und wird einen Preis von 5.400 Euro haben. DREI H geht von einer Auslieferung von Anfang November 2021 aus. Der N1Z/2EX-H50S ist zukünftig nur noch auf Anfrage erhältlich.

Vertrieb
DREI H Vertriebs GmbH
Anschrift Mika Dauphin
Kedenburgstraße 44
Haus D / 1. OG
22041 Hamburg
E-Mail mika.dauphin@drei-h.biz
Telefon +49 40 37507515

Weitere Informationen

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Freitag, 22 Oktober 2021 00:26

Lotoo PAW S2

Vor knapp einem halben Jahr schwärmte mir Carsten Hicking, einer der Inhaber von audioNEXT, von seinen Reisebegleitern, dem Lotoo PAW S1 und dem Sendy Audio Aiva, vor: ein echt guter Tipp nicht nur für Urlaubstage. Bei seinem jetzigen Besuch hatte er einen Wahnsinns-Kopfhörer samt PAW S2 im Gepäck. Zumindest letzteren kann ich Ihnen nun vorstellen.

Ich gebe gerne zu, dass ich nicht sehr aufmerksam verfolge, welche Neuerungen es auf dem nicht unbeträchtlichen Markt für mobiles Hifi so gibt. Da bin ich auf gute Hinweise von Herstellern und Vertrieben angewiesen. Einer davon war – wie erwähnt – der auf den Lotoo PAW S1, aber nicht nur, weil er in Verbindung mit einem Mobiltelefon und einem guten Kopfhörer ein ungemein beeindruckendes Musikerlebnis möglich macht. Der Tipp lenkte meine Aufmerksamkeit auch auf die Firma Lotoo, die ein von mir lange Jahre gern genutztes Aufnahmegerät herstellte: die Nagra LB. Da war es dann in meinen Augen nur folgerichtig, Ihnen auch Lotoos brandneue Kombination aus Digitalem Audio Player und Stereo-Aufnahmegerät, den PAW 1, vorzustellen. Zu dem Zeitpunkt ahnte ich nicht, dass Lotoo bald den PAW S2 auf den Markt bringen würde. Aber wenn's der Aktualität dient, sträube ich mich auch nicht gegen einen dritten Lotoo-Artikel innerhalb von sechs Monaten.

Der PAW S1 wandelt Dateien bis 384 Kilohertz und 32 Bit. DSD128 ist ebenfalls kein Problem
Der PAW S1 wandelt Dateien bis 384 Kilohertz und 32 Bit. DSD128 ist ebenfalls kein Problem

Carsten Hicking wurde vom Debüt des S2 ebenfalls überrascht. Ihm kommt das Lancieren einer hauseigenen Konkurrenz zum erfolgreichen S1 aber gerade recht, da sie mehr Leistung zur Verfügung stellt als der Einser: 125 statt 70 Milliwatt am unsymmetrischen 3,5-Millimeter-Klinken-Ausgang und 160 statt 120 Milliwatt an der symmetrisch beschalteten Pentaconn-Buchse. Dennoch bleibt das Gewicht des S2 unter 30 Gramm. Der in der Einleitung erwähnte Kopfhörer ist eines der ersten Exemplare des Stealth. Fotos und Informationen über das Topmodell von Dan Clark Audio hatte ich ja schon in unserer News-Sektion veröffentlicht. Aber in natura sieht diese Kreation aus Kohlefaser, Aluminium und Leder noch deutlich attraktiver aus als auf den Bildern. Wichtiger als die elegante Erscheinung des Stealth ist jedoch sein Klang und der Tragekomfort. Trotz der recht kurzen Zeit, in der ich das gute Stück ausprobieren konnte, vermag ich mit Sicherheit zu sagen, dass der Stealth der beste magnetostatische Kopfhörer ist, den ich bisher hören durfte – und das bei einem geschlossenen Modell! Er klingt kraftvoll, ungemein detailliert, offen und tonal absolut ausgewogen. Die Nachteile: sein nicht besonders hoher Wirkungsgrad und der der Leistung zwar angemessene, absolut betrachtet aber hohe Preis. Nach Carsten Hickings Erfahrungen reicht die Ausgangsleistung des Lotoo PAW S2 – anders als die des S1 –völlig aus, um den Stealth zum Klingen zu bringen. Ich habe ihn an der Kombination aus HUGO 2 und 2GO von Chord Electronics ausprobiert, bin völlig begeistert und freue mich schon jetzt auf den Test dieses Traum-Kopfhörers.

Der PAW S2 hat einen Knopf mehr als das kleinere Modell: Damit lässt sich der Player auf dem angeschlossenen Smartphone steuern
Der PAW S2 hat einen Knopf mehr als das kleinere Modell: Damit lässt sich der Player auf dem angeschlossenen Smartphone steuern


Doch zurück zum PAW S2: Der hat nicht nur in Sachen Leistung und Gewicht – ganze 2.1 Gramm – zugelegt. Es gibt statt drei nun vier Drucktasten: eine für die Wahl des Menüs, zwei zur Navigation respektive Lautstärkeeinstellung und die vierte zur Fernbedienung des Players: Ein einfacher Druck lässt einen zwischen „Play“ und „Pause“ wechseln, durch zwei Klicks schnell hintereinander springt die Wiedergabe zum nächsten Song, durch dreimaliges Drücken einen Track zurück. Auch bei den Klangpresets, bei Lotoo PMEQII und ATE – Acoustic Timbre Embellishment genannt – gibt es Zuwachs: Bei letzterem sind die Presets „Cassette“ und „Vinyl LP“ neu, die dem Klang unter anderem mehr oder etwas weniger Rauschen hinzufügen. Bei den Entzerrung ist das etwas kryptisch bezeichnete ACG-1 hinzugekommen. Erfreulicherweise sind das „Headphone“- sowie das „Far Field“- und das „Near Field“-Preset weiterhin verfügbar. Auf die übrigen kann ich gerne verzichten. Obwohl auch im PAW S2 der AKM4377-Chip die Wandlung übernimmt, der AKM8142 den Takt vorgibt und ein separater Chip die symmetrische Verstärkung übernimmt, ist es Lotoo gelungen, dass Rauschen von -118 Dezibel beim S1 auf -121 Dezibel respektive 0,69 Millivolt beim S2 zu reduzieren. Doch genug mit Ausstattungsdetails und trockenen technischen Daten.

Kopfhörer finden an der 3,5-Millimeter-Klinken- oder der symmetrischen Pentaconn-Buchse Anschluss
Kopfhörer finden an der 3,5-Millimeter-Klinken- oder der symmetrischen Pentaconn-Buchse Anschluss

Da der Kollege Roland Dietl mit meinen Audeze LDC-X gerade den Waversa WminiHPA MK2 ausprobiert – und Carsten Hicking den Dan Clark Audio Stealth leider nicht in Gröbenzell gelassen hat – verbinde ich den PAW S2 erst einmal mit dem Audeze EL-8 Titanium. Im Speicher des Smartphones entdecke ich Keith Jarretts Vienna Concert. Der erste Teil mit seinem ruhigen Beginn ist vor allen mit dem Preset „Far Field“, das die Breite der imaginären Bühne ähnlich einer Crossfeed-Schaltung ein wenig begrenzt, ein Genuss. Der Flügel erklingt groß, ungemein klar und frei von Härten. Feinste Geräusche aus dem Publikum sind ebenso wahrzunehmen wie die typischen lautlichen Äußerungen des Pianisten. Obwohl Keith Jarrett den Dynamikumfang seines Instruments zur Gänze nutzt, wobei es anfangs recht verhalten zugeht, hat der PAW S2 in punkto Pegel immer noch jede Menge Reserven. Noch ein wenig stärker als beim „kleinen“ PAW bin ich beim S2 wieder sehr positiv überrascht, mit welch überschaubarem finanziellen Aufwand man auf sehr hohem Niveau Musik erleben kann. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass der S2 mit 300 Euro in der Preisliste steht.

Ein USB-C-Kabel und ein USB-C-auf A-Adapter gehören zum Lieferumfang. Das Lightning-auf-USB-C-Kabel muss separat erworben werden
Ein USB-C-Kabel und ein USB-C-auf A-Adapter gehören zum Lieferumfang. Das Lightning-auf-USB-C-Kabel muss separat erworben werden

Als ich dann zum Sendy Audio Peacock wechsele, wollte ich noch kurz bei Keith Jarrett bleiben, starte aber den ersten Teil des Köln Concert in der 96-Kilohertz-Version. Der Lotoo PAW S2 treibt die leichten Folien des Peacock zu solch faszinierenden, dynamischen Leistungen, dass ich es nicht über mich bringe, den ersten Teil des Konzert zu unterbrechen. Auch ohne direkten Vergleich mit dem S1 bin ich mir sicher, dass der Zweier in Sachen Kraft und Spielfreude noch ein gutes Stückchen mehr zu bieten hat. Da mangels eines S1 kein direkter Vergleich mit diesem möglich ist, nehme ich einen Umweg, und zwar den über Chord Electronics' Mojo: Der spielte beim Test des S1 mit dem Sendy Audio Aiva eine noch eine Spur souveräner und offener als der kleine Lotoo. Wenn es jetzt gilt, den Sendy Audio Peacock mit Schostakowitschs Symphonie Nr. 15 zum Klingen zu bringen, lassen sich zwar minimale Unterschiede zwischen den beiden Wandler/Kopfhörerverstärker-Kombination entdecken, eindeutige Vorteile kann aber keiner von beiden für sich verbuchen: Sie spielen auf demselben Niveau!


Ein Clip zur Befestigung des PAW S2 an der Kleidung wird ebenfalls mitgelierfert
Ein Clip zur Befestigung des PAW S2 an der Kleidung wird ebenfalls mitgelierfert

STATEMENT

Der Lotoo PAW S1 war für mich eine kleine Sensation: Ich hätte nicht gedacht, dass man für eine so geringe Investition eine solche Menge Wohlklang bekommen kann – vorausgesetzt der angeschlossene Kopfhörer ist nicht übermäßig leistungshungrig. Der etwas teurere PAW S2 bietet nun nicht nur mehr Milliwatt, sondern ist auch bei genügsamen Schallwandlern erste Wahl: Er agiert vor einem schwärzeren Hintergrund mit noch einer Spur mehr Autorität. Klasse!
Gehört mit
Kopfhörer Audeze EL-8 Titanium, Sendy Audio Peacock, Dan Clark Audio Stealth
DAC/Kopfhörerverstärker-Kombination Chord Electronics MOJO
Herstellerangaben
Lotoo PAW S2
Unterstützte Formate PCM 32K-384KHz, DSD64/DSD128
Kopfhörerausgänge 3,5mm Klinke, 4,4mm Pentacon symmetrisch
Geräuschpegel 3,5mm: -121dBu
4,4mm: -119dBu
Gewicht 29,2g
MQA 4x
USB-Port USB Typ C
Display OLED 128x32
Fremdspannungsabstand 3,5mm: -123dB
4,4mm: -123dB
Firmware Update wird unterstützt
Max. Ausgangsleistung 3,5mm:125mW @32Ω
4,4mm:160mW @32Ω
Frequenzumfang 3,5mm: 20Hz - 20KHz:+0/-0,017dB
4,4mm: 20Hz - 20KHz:+0/-0,016dB
Verzerrungen Low gain: -109dB(0.0005%)
High gain: -109dB(0.0004%)
Gewicht 29,2g
Abmessungen 66 x 22 x 13
Betriebssystem LTOS
Hochpegel Ausgangsspannung 3,5mm: 2,34Vrms
4,4mm: 2,55Vrms
Preis 300 Euro, Lotoo PAW Lightning Cable ca. 30 Euro

Vertrieb
audioNEXT GmbH
Anschrift Isenbergstraße 20
45130 Essen
Telefon 0201 5073950
E-Mail info@audionext.de
Web www.audionext.de

Weitere Informationen

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  • Social Introtext Vor knapp einem halben Jahr schwärmte mir Carsten Hicking, einer der Inhaber von audioNEXT, von seinen Reisebegleitern, dem Lotoo PAW S1 und dem Sendy Audio Aiva, vor: ein echt guter Tipp nicht nur für Urlaubstage. Bei seinem jetzigen Besuch hatte er einen Wahnsinns-Kopfhörer samt PAW S2 im Gepäck. Zumindest letzteren kann ich Ihnen nun vorstellen.

CocktailAudio bringt mit dem N25 AMP einen Audioserver auf den Markt, der mit gut durchdachten Lösungen, hoher Qualität und vielen Funktionen besticht – für das besondere Klangerlebnis im ganzen Haus statt nur auf den eigenen Ohren. Der N25 AMP fungiert als Speicherort und ermöglicht Zugang zu diversen Streaminganbietern.

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Musikliebhabende profitieren von CocktailAudio eigens entwickelter Multiroom-Funktion. Der N25 AMP ist dabei mit Lautsprechern in verschiedenen Räumen technisch vernetzt und gestattet so verlustfreie, synchrone Wiedergabe von Formaten wie DSD, MQA, 192Kilohertz/24Bit HD FLAC und WAV. Mit Streaminganbietern wie Amazon Music, Tidal, Tidal MQA, Deezer und der kostenlosen App von Airable haben Audiofans Zugriff auf einen unbegrenzten Musikfundus. Die Medienunterstützung diverser hochwertiger Audiodateien und Codecs bilden das Highlight des N25 AMP. Das hochauflösende 4,6 Zoll Display ermöglicht eine intuitive Bedienung.

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Im Gegensatz zum N25 verfügt der 100 Euro teurere N25 AMP über einen integrierten Verstärker. Mit 2x75 Watt RMS für passive Lautsprecher kann er son ohne zusätzlichen Support klangvoll die Umgebung beschallen

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Herstellerangaben
CocktailAudio N25 AMP
  • Leistungsfähiger Dual Core ARM Cortex A9 Prozessor mit 2 x 1.0 Ghz
  • ESS ES9018K2M Sabre³² Referenz-DAC-Chip
  • USB-Audio Class 2.0-Ausgang zum Anschließen eines externen USB-DAC
  • 2x 75W @1KHz, 8Ohm, 0.1% THD (4-8 Ohm möglich)
  • Vergoldete Lautsprecheranschlüsse, schraubbar oder Bananenstecker
  • Abgeschirmte Netzteile zur Beseitigung von externen Störeinflüssen
  • 4,6-Zoll-TFT-LCD-Bildschirm (800 x 320 Pixel) für intuitive Bedienung
  • eingebauter DAB+ und FM Tuner
  • integrierter HDMI-ARC Eingang
  • HDMI Ausgang für einen externen Bildschirm oder Audio Ausgabe
  • Eingebauter Bluetooth Empfänger mit SBC, AAC, aptX, aptX LL und aptX HD
  • Inkl. Bluetooth Sender Modul
  • USB Audio Class 2.0 Eingang
  • Hochwertige Analogausgänge
  • Digitale Ausgänge (1 x Koaxial, 1 x Toslink)
  • Digitale Eingänge (1 x Koaxial, 1 x Toslink)
  • 2 x USB 3.0 und 1 x USB 2.0 Anschlüsse
  • Giga Fast Ethernet (10/100/1000Mbps) integriert
  • 5 Schnellwahltasten für DAB+ oder FM Radio an der GerätefrontCNC-gefräste Aluminium Frontplatte
  • Preis: 1.200 Euro

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Vertrieb
Noveltech GmbH
Anschrift Am Krautgarten 4
D-91717 Wassertrüdingen
Telefon +49 9832 706814
E-Mail support@noveltech.de
Web www.cocktailaudio.de

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Dienstag, 19 Oktober 2021 00:24

Chord Company Clearway

Als ich anno 2005 versuchte, das Optimum aus meinem Gitarrensound rauszuholen, kam für mich die Frage auf, welches Kabel nun meine Les Paul und den Marshall verbinden sollte. Unter uns Gitarreros waren die Signalleiter der britischen Chord Company ein kleiner Geheimtipp. Umso mehr freue ich mich, nun die Clearway Serie zu testen.

Ansässig im geschichtsträchtigen Amesbury und nur zehn Minuten Autofahrt vom weltberühmten Ort Stonehenge entfernt, liegt die von Sally Gibb gegründete Kabelmanufaktur Chord Company. Nicht nur die direkte Nachbarschaft zur Kult-Hifi-Schmiede Naim verbindet die Firmen, sondern auch die Historie. Als 1984 bei einem gemeinsamen Abendessen eine Truppe amerikanischer Naim-Audio-Händler den damaligen Naim-Audio-Manager nach einem hochwertigen RCA-DIN-Verbindungskabel fragten, saß Sally Gibb mit am Tisch und machte den Vorschlag, ein Unternehmen zu gründen und diese für den USA-Markt zu produzieren. Die amerikanische Bezeichnung „Chords“ für Kabel und die musikalischen Konnotationen führten eins zum anderen, und The Chord Company war geboren. Sally zeichnete ein Logo, konzipierte die Verpackung und begann, Prototypen zu testen. Von großer Bedeutung war schon damals, vollständig auf britisches Design und britische Bauteile und Herstellung zu setzen, und nach langer Suche fand man letztendlich Lieferanten von angemessener Qualität.

Chord bietet in der Clearway Reihe Anschlußmöglichkeiten für fast jeden Gerätetyp. Die Laufrichtung ist klar und deutlich auf dem Schrumpfschlauch zu erkennen
Chord bietet in der Clearway Reihe Anschlußmöglichkeiten für fast jeden Gerätetyp. Die Laufrichtung ist klar und deutlich auf dem Schrumpfschlauch zu erkennen

Nach diesem kleinen Geschichtsexkurs kommen wir zum aktuellen Geschehen: Die insgesamt sieben Serien von der preiswerten C-Series bis hin zur High-End-Linie Chord Music werden in drei Qualitätsstufen gegliedert: Perform – der perfekte Einstieg in die Hifi-Welt –, Studio – anerkannte Technologie mit vielen Optionen – und Master – ultimative Performance über alle Zweifel erhaben. Meine Testobjekte gehören alle zur Clearway Reihe, die sich in der günstigeren Qualitätsstufe Perform wiederfindet und mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen will. Dann bin ich mal gespannt. Zur Auswahl stehen Lautsprecher-, Cinch-, 2RCA auf 3,5m-Stereo-Klinken-, HDMI- und das Juli 2021 erschienene Streaming Kabel. Verpackt in blau-weißen Kartons und nicht in Wegwerf-Plastik – der Umweltgedanke ist also auch in Great Britain angekommen – strahlen mir die unterschiedlichen Testkandidaten in sattem Dunkelblau entgegen – ausgenommen die Lautsprecher- und HDMI-Kabel; die sind weiß. Für die Clearway-Reihe wurde die Bauweise der C-Line übernommen und alle Materialien auf den aktuellen Stand gebracht, um ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ein leistungsstarkes Sortiment analoger und digitaler Verbindungen zu erzielen.

Schauen wir uns zuerst einmal die digitalen Vertreter an. Im Gegensatz zu den analogen Strippen werden das Streaming-Kabel und das HDMI-Kabel nicht im heimischen England, sondern in Fernost gefertigt. Beim Interview versicherte mir Joe Gormley, seines Zeichen Sales Area Manager für Chord Company UK, dass jedes Kabel in den heimischen Gefilden nochmals einer Qualitätskontrolle unterzogen wird, bevor es in den Verkauf darf. Das brandneue Ethernet Kabel erhält schlanke Zinkstecker mit 24 Karat Goldkontakten, die sich ohne großes Gefummel einwandfrei in jede LAN-Buchse stecken und entfernen lassen. Selbst die Laufrichtung wurde hier mit einem winzig kleinen blauen Punkt gekennzeichnet. Ein wichtiger Faktor bei Streaming-Leitern ist zudem die Rauschunterdrückung. Hierbei erklärte mir Joe, dass man bei der Konstruktion mehrere Aspekte beachtet habe: Jedes der vier Paare Hochgeschwindigkeitsleiter aus sauerstoffreinem Kupfer wird einzeln von den anderen abgeschirmt. Zusätzlich wird eine Gesamtabschirmung aus Polyethylen mit niedriger Dichte unter dem Außenmantel angebracht, die den Schutz vor Hochfrequenzrauschen weiter optimiert. Ich selbst habe zu einem 10 Meter Kabel gegriffen, da ich es in meinem Hörraum um ein paar Ecken verlegen musste und ich meiner krabbelnden Tochter nicht noch ein weiteres Beißobjekt zur Verfügung stellen wollte. Weitere Längen sind von 0,75 Meter bis 20 Meter im Preisbereich zwischen 100 und 500 Euro verfügbar.


Beim HDMI-Kabel von Chord fallen sofort die Top-verarbeiteten Zinkstecker auf. Auch Sie verfügen über Goldkontakte und lassen sich einwandfrei an jede Signalquelle anschließen. Auch hier wurde wieder auf die Abschirmung geachtet. Die Kupferleiter wurden mit einer Isolierung aus geschäumtem Polyethylen überzogen, alle fünf Leiterpaare einzeln isoliert und das Gesamtbündel mit Aluminiumfolie geschützt. Erhältlich sind Längen von 0,75 Metern bis zehn Meter. Unterstützt werden alle gängigen Formate wie 8K bei 60Hz, 4K bei 120Hz, 48GBps, Dynamic HDR, HDCP2.2, eARC, 3D und alle HDMI-Audioformate, wobei erwähnt werden muss, dass die 8k-Unterstützung nur bis zu einer Länge von drei Metern gegeben ist.

Die niederohmigen Hohlbananenstecker bieten ausgezeichneten Kontakt und wenig Übergangswiderstände
Die niederohmigen Hohlbananenstecker bieten ausgezeichneten Kontakt und wenig Übergangswiderstände

Nach dem kleinen Ausflug in die digitale Welt komme ich nun zum analogen Spielzeug: Die analogen Cinch-Kabel erinnern mit ihrer blau-roten Farbgebung schon stark an Optimus Prime – ja der innere Geek kommt wieder zum Vorschein – als hätte Megatron dem Anführer der Autobots ein paar Strippen aus seinen mechanischen Eingeweiden herausgerissen. Die Leiter der ARAY-Geometrie bestehen aus schwererem, sauerstofffreiem Kupfer, die Isolierung wurde mit FEP verbessert und die Abschirmung setzt sich aus einer zweilagigen, gegenläufigen, schweren Folienkonstruktion zusammen. Bei der ARAY-Technologie befindet sich ein weiterer Leiter im Kabel, der nicht stromdurchflossen ist. Dies soll zur Unterdrückung von Hochfrequenz-Rauschen führen, indem dieses durch den dritten Leiter abgeführt wird. Die versilberten VEE-3-Cinch-Stecker tragen mit ihrer geringen Masse ebenfalls dazu bei, die Signalübertragung zu verbessern. Die hauseigene Fertigung macht Wunschkonfektionen ab 50 Zentimeter sowie eine Ausstattung mit 3,5 Millimeter Stereoklinke auf Anfrage möglich, um auch portable Systeme zu unterstützen. Preislich befinden sich das RCA für den halben Meter bei 120 Euro, der Meter kostet 130 Euro, jeder weitere schlägt mit jeweils 50 Euro zu Buche. Das Clearway X Lautsprecherkabel verwendet 14-AWG-Leiter aus sauerstofffreiem Kupfer, besitzt also einen Durchmesser vom 2,08 Quadratmillimetern. Um die Schirmung weiter zu optimieren, wurde das Isoliermaterial FEP (Fluorethylen-Propylen) gegen XLPE (Vernetztes Polyethylen) ausgetauscht. Dies soll dem Klangcharakter des Clearway X mehr Neutralität verschaffen.

Durch die Inhouse-Fertigung sind Wunschkonfektionen in Länge sowie gesonderte Stecker auf Anfrage möglich
Durch die Inhouse-Fertigung sind Wunschkonfektionen in Länge sowie gesonderte Stecker auf Anfrage möglich

Die Leiter sind paarweise verdrillt, bevor ein weicher PVC-Innenmantel angebracht wird. Dies trägt dazu bei, mechanische Geräusche zu minimieren und die beiden gegenläufigen Folienschirme im Verhältnis zu den Leitern zu platzieren. Mit einem Durchmesser von 10,5 Millimetern wirkt das Kabel leicht starr, lässt sich aber dennoch gut und ohne Probleme verlegen. Als Stecker dienen versilberte Hohl-Banana-Plugs, auf Anfrage ist eine Anfertigung mit Kabelschuhen möglich. Erhältlich sind die Speaker-Kabel paarweise fertig konfektioniert ab einer Länge von 1,5 Metern für einen Preis ab 190 Euro. Für die Drei-Meter-Version sind 40 Euro mehr fällig und bei fünf Metern Länge gibt es einen humanen Aufschlag von nochmals 50 Euro. Darüber hinaus kommen sämtliche Kabel der Clearway-Serie mit lebenslanger Garantie.


Alle analogen Kabel besitzen eine Laufrichtung, die an den Steckern mittels Schrumpfschlauch gut sichtbar markiert ist. „Da wird das Verkabeln zum Kinderspiel!“, dachte ich mir, doch schon im nächsten Moment war mir klar, dass ich die nächsten zwei Stunden damit verbringen würde, unsere Wohnwand abzureißen und alle Komponenten so zu drapieren, dass ein schneller Austausch der Kabel möglich wird. Mitten in meiner (De-)Montage-Aktion kam natürlich meine Frau ins Wohnzimmer und merkte an, dass ich bei dem Chaos doch gleich anfangen könnte, die Wohnung endlich mal Baby-sicher zu machen. Da meine Umbauaktion doch ein wenig zeitintensiver war, fragte ich währenddessen beim deutschen Vertrieb DREI H nach, wie lang die Einspielzeit der Clearway-Reihe sei. Bei unserem freundlichen Telefonat empfahl mir Gründer und Geschäftsführer Mika Dauphin eine Einspielzeit von mindestens zwanzig Stunden. Also musste ich mich endlich ans Testhören machen.

Ich starte mit den Cinch-Kabeln und bin sofort positiv überrascht, Greta van Fleets „Heat Above“ mit seinem Hammond-Intro wird klar und plastisch wiedergegeben. Ja, eine enorme Verbesserung zu meinen bisherigen Strippen von Monster Cable und selbst Mogami. Bei der stark von Led Zeppelins „Stairway to Heaven“ beeinflussten Ballade „Broken Bells“ fällt auch die Raumdarstellung noch mehr auf. Ich schließe die Augen und fühle mich als wäre ich bei einer Studiosession der Progressive-Rocker aus Michigan live dabei. Jedes Instrument ertönt differenziert und besonders die Mittenfrequenzen werden von der Doppel-RCA-Strippe zum Schwingen gebracht, die Gitarrensoli haben den gewünschten Attack, ja die Clearways können Hard-Rock. Doch wie sieht es an anderen Geräten in meinem Arsenal aus? Egal ob Plattenspieler, CD-Player oder auch der SACD-Player, das Ergebnis ist eine eindeutige Verbesserung zu meiner vorhandenen Verkabelung. Lediglich bei meinem alten Technics 1210er wird mir aufgrund der Neutralität des Clearways sein fortgeschrittenes Alter bewusst und ich beschließe, mich mit dem hauseigenen Finanzministerium auseinandersetzen. Da sollte doch zu Weihnachten ein neuer Plattendreher drin sein. Was bei den Cinch-Vertretern der Clearway-Reihe noch besonders positiv auffällt, ist, mit welcher Leichtigkeit sich die Kabel ein- respektive umstecken lassen, ohne dabei zu locker zu sitzen. Wie oft haben die meisten unter uns wohl schon über die zahlreichen Vertreter der RCA-Familie gefucht, bei denen sich manches Kabel nur unter erheblicher Gewalteinwirkung entfernen ließ.

Die HDMI-Stecker sind mit Nickel geschirmt und die hochwertigen Kupferadern haben eine Isolierung aus geschäumtem Polyethylen
Die HDMI-Stecker sind mit Nickel geschirmt und die hochwertigen Kupferadern haben eine Isolierung aus geschäumtem Polyethylen

Nachdem ich den gesamten Longplayer The Battle of Garden’s Gate wohl zehn bis 15-mal auf den verschiedenen Quellgeräten rauf und runter hörte, beschließe ich, die Musikrichtung zu wechseln: Mit Come away with me, dem Debütwerk von Norah Jones, möchte ich mir auch einen Eindruck von den etwas ruhigeren Musikkompositionen machen. Bei „Don’t know why“ mit seinem perfekten Zusammenspiel von Kontrabass, Piano, mit Besen gestreichelter Snaredrum und der unvergleichlichen Stimme von Mrs. Jones wird alles ungeschönt und differenziert vorgetragen. Lediglich bei den Höhen wünsche ich mir etwas mehr Dynamik und Feinzeichnung. Ich beschließe die Speaker-Kabel anzuschließen, denn der Gedanke an Synergieeffekte zwischen den verschiedenen Clearways treibt mich um. Wie ihre Schwestern, die RCA-Stecker, finden die Banana-Plugs „smooth“ in Ihren Gegenpart an das Anschlusspanel meiner Aperions. Was sich jetzt klanglich ergibt, öffnet mir nicht nur die Augen, sondern auch die Ohren. Wo zuvor die Höhen noch ein wenig schwächelten, vermisse ich jetzt nichts mehr.

Nachdem Ausflug in Soul- und Jazz.Gefilde zieht es mich zu den Vertretern der härteren Gangart. Slipknot’s drittes Album The Subliminal Verses darf mit seinen Dropdown Gitarrenriffs das sauerstoffarme Kupfer der Clearways zum Glühen bringen. Besonders die Drums des erst vor kurzen verstorbenen Drummers Joey Jordison haben es mir angetan. Doublebass im Wechsel mit donnernden Toms schlagen mir entgegen, aber ohne unangenehm zu werden. Auch bei stark aufgedrehtem Volume-Regler wirkt nichts unangenehm noch matscht der Sound. Wo bisher meine Kabelkombination aus Monster Cable, Mogami und KabelDirekt keine gute Definition mehr liefern konnte, meistert die Kette aus der Clearway-Range ihrem Namen entsprechend alles klar und deutlich.


Nachdem die analogen Stellvertreter völlig überzeugen konnten, mach ich mich ans Streamen. Auch beim Netzwerkkabel wird klanglich schnell deutlich, dass selbst in der digitalen Welt hochwertige Leiter in Verbindung mit guter Schirmung das Klangerlebnis verbessern. Nachdem in meiner bisherigen Testsession die Klassik ein wenig zu kurz kam, wähle ich nun Beethovens „Piano Sonata No.14 in Cis-Moll“, den meisten wohl eher als „Mondscheinsonate“ bekannt, aus. Das Klavier wirkt unglaublich nah, selbst die Anschlagdynamik des Pianisten Wilhelm Kempff ist deutlich erkennbar. Ob das Clearway auch Brahms „Ungarischen Tanz No. 5 in G-Moll“ mit seinen rasenden, schon fast fliegenden Streichern und Tempi-Wechseln gerecht wird? Ja wird es, kein Frequenzbereich ist überbetont, die Klangfarben sind warm und rein.

Zu guter Letzt noch ein kleiner Exkurs zum HDMI. Aus meiner etwas in die Jahre gekommenen Blu-Ray-Sammlung wähle ich Muse Live at Rome Olympic Stadium. Im Vergleich zu meinem KabelDirekt-Klang/Bildleiter bringt das Clearway sofort mehr Druck. Liegt es daran, dass aufgrund der Pandemie mein letztes LIVE-Konzert schon eineinhalb Jahre zurückliegt oder doch an der hochaufgelösten Geräuschkulisse der Art-Rocker von Muse – ich bekomme sprichwörtlich Gänsehaut.

Die versilberten VEE 3 Cinch-Stecker tragen mit ihrer Leichtbauweise und ihrer geringen Masse ebenfalls dazu bei, die Signalübertragung zu verbessern
Die versilberten VEE 3 Cinch-Stecker tragen mit ihrer Leichtbauweise und ihrer geringen Masse ebenfalls dazu bei, die Signalübertragung zu verbessern

STATEMENT

Chord gelingt es mit der Clearway-Reihe, eine Kabelserie anzubieten, die einwandfrei performt, Definition und Raumklang wundervoll umsetzt und auch Fans der härteren Gangart genügend Punch liefert. Wer seine Anlage in neue Sphären katapultieren möchte und dabei nicht bereit ist, Geld wie für einen Kleinwagen auszugeben, ist hier gut beraten: unglaublich viel Qualität zu einem fairen Preis!
Gehört mit
Phono-Vorstufe NAD PP2
Endstufe DENON PMA-535 R
Plattenspieler Technics 1210-SL MKII mit Tonabnehmer Ortofon Blue MM
CD-Laufwerk / SACD / Blu-Ray DENON DCD-735r, SONY DVP-NS930V, Samsung BD F5500
Streamer Yamaha WXAD-10
DA-Wandler Dynavox Mini-DAC II Digital/Analog-Wandler
Lautsprecher Aperion Audio Verus III Grand Bookshelf
Kabel / Zubehör KabelDirekt, Monster Cable 400i Stereo, Mogami 2535, Oelbach Nobsound Speaker Selector Switch
Herstellerangaben
Chord Company CLEARWAY
Lautsprecherkabel Preise 2 x 1,5m 189,00 €
2 x 3,0m 229,00 €
2 x 5,0m 279,00 €
Extra Mono-m: 13,50 €
2RCA/2RCA Preise 0,5m 119,00 €
1,0m 129,00 €
extra Meter 49,00 €
3.5mm Stereoklinke to 2RCA Preise 1,0m 129,00 €
extra Meter 49,00 €
STREAMINGKABEL Preise 0,75m 99,00 €
1,5m 119,00 €
3,0m 139,00 €
5,0m 189,00 €
10,0m 249,00 €
15,0m 379,00 €
20,0m 499,00 €
HDMI 2.0 4k (18Gbps) Preise 0,75m 69,00 €
1,5m 99,00 €
2,0m 109,00 €
3,0m 129,00 €
5,0m 179,00 €
8,0m 199,00 €
10,0m 239,00 €
Herstellergarantie lebenslang

Vertrieb
DREI H Vertriebs GmbH
Anschrift Mika Dauphin
Kedenburgstraße 44
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22041 Hamburg
E-Mail mika.dauphin@drei-h.biz
Telefon +49 40 37507515

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  • Imagefolder tests/21-10-19_chord
  • Social Introtext Als ich anno 2005 versuchte, das Optimum aus meinem Gitarrensound rauszuholen, kam für mich die Frage auf, welches Kabel nun meine Les Paul und den Marshall verbinden sollte. Unter uns Gitarreros waren die Signalleiter der britischen Chord Company ein kleiner Geheimtipp. Umso mehr freue ich mich, nun die Clearway Serie zu testen.
Montag, 18 Oktober 2021 00:01

Advance Paris: WTX-StreamTubes

Der WTX-StreamTubes basiert auf dem erfolgreichen und vielseitigen WTX-StreamPro und bringt die identischen multimedialen Features des Netzwerk Audio Players von Advance Paris mit.

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Neben der Wiedergabe von qualitativ hochwertigem Audiomaterial von PCs, Servern oder NAS-Systemen im Heimnetzwerk umfasst dies auch den Zugriff auf zahlreiche Streamingdienste. Darunter werden neben Spotify auch zahlreiche Anbieter von hochauflösendem Material wie zum Beispiel Qobuz und TIDAL unterstützt. Internetradio-Empfang ist natürlich ebenfalls möglich, sowohl TuneIn als auch vTuner stehen dabei zur Verfügung. Der WTX-StreamTubes ist Multiroom-fähig und bietet Support für AirPlay sowie DLNA. Für einfaches Wireless-Streaming via Bluetooth bringt der kompakte Streaming-Player zudem einen proprietären Port mit, an dem sich problemlos die optionalen Bluetooth-Dongles X-FTB01 oder X-FTB02 von Advance Paris anschließen lassen.

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Der entscheidende Unterschied und die Tatsache, die den Neuzugang im Advance Paris-Portfolio wirklich einzigartig machen, ist die Integration der exklusiven Raytheon Miniatur-Röhren. Zusammen mit einer Class-A-Schaltungstopologie realisiert der WTX-StreamTubes den typisch warmen, weniger aggressiven, aber sehr lebendigen Sound, den audiophile HiFi-Fans so sehr schätzen. Die Kombination mit modernen Komponenten wie dem BurrBrown PCM1796 D/A-Wandler sowie die weitreichende Unterstützung sämtlicher relevanten Audio-Formate (WAV, FLAC, ALAC, AAC, AAC-LC, HE-ACC, etc.) garantieren einen reinen Signaltransport und werden auch dem Anspruch moderner Musik-Enthusiasten gerecht.

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Der WTX-StreamTubes kann analog via Stereo-Cinch oder digital per optischem und koaxialem Ausgang mit vorhandenen HiFi-Geräten verbunden werden. Die Netzwerkeinbindung kann sowohl per Ethernetkabel als auch über WiFi (802.11 b/g/n) erfolgen. Optisch zeigt sich die Komponente in typischer Advance Paris-Manier mit hochglanzschwarzer Front und silbernen Bedienelementen. Dank eines kleinen Fensters an der Vorderseite setzen die Raytheon 5703 Miniatur-Röhren einen Design-Akzent, den, ebenso wie den unverwechselbaren Klang, nur eine Komponente mit Röhrentechnologie bieten kann.

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Der WTX StreamTubes wird ab Ende Oktober zum Preis von knapp 400 Euro im Handel verfügbar sein.

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Herstellerangaben
Advance Paris WTX-StreamTubes
  • Chip: Raytheon 5703, Linkplay. Wolfson oder TI
  • Streaming PC/MAC/NAS: UPNP, DLNA, Airplay
  • Streaming Smartphones & Tablets: Android oder iOS Advance Playstreal App
  • Streaming Dienste: Spotify, Deezer, Tidal, Tune-In, Qobuz, Amazon Music, TuneIn, vTuner, etc.
  • APP: Advance Playstream (frei verfügbar)
  • WIFI & Internet: 802.11 b/g/n
  • Audio Format: APE, FLAC, WAV, APPLE LOSSLESS ALAC, AAC, AAC-LC, HE-AAC, HE-AACv2, MP3 (CBR/VBR 32 bis 320kpps)
  • Internet Radio: Ja
  • DAC: BurrBrown PCM1796, 24-bit, High Performance 192kHz
  • Analog Stereo Ausgang: Ja / RCA
  • Digital Stereo Ausgang: Ja / optisch 24-bit / 192kHz
  • Abmessungen BxHxT: 130 x 47 x 150 mm

Hersteller/Vertrieb
quadral GmbH & Co. KG
Anschrift Am Herrenhäuser Bahnhof 26-30
D-30419 Hannover
Telefon +49 511 79040
Web www.quadral.com
E-Mail info@quadral.com

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  • Imagefolder news/21-10-18_advance

Mich hat das Ortofon MC Verismo Heritage, wie es beim deutschen Vertrieb genannt wird, klanglich rundum überzeugt. Es ist schlicht das spannendste Ortofon, das je in meinem Hörraum gespielt hat. Hier haben Sie die Gelegenheit, es selbst einmal zu hören – wenn auch über einen kleinen digitalen Umweg.

Damit dürften Sie zu den ersten gehören, die einen klanglichen Eindruck des neuen Ortofons mit dem Diamant-Nadelträger bekommen. Denn wie sein Entwickler Leif Johannsen mitteilte, existierte zur Zeit des Interviews nur eine Pre-Produktionsserie, der auch der zuvor getestete und hier aufgenommene Tonabnehmer entstammt. Selbst wenn inzwischen die ersten Serienmodelle fertiggestellt sein sollten, wird es wohl ein Weilchen dauern, bis sie über die Vertriebe zu den Händlern gelangen.

Ich hoffe, es war nicht nur Autosuggestion, dass ich auch beim Probehören der drei Musik-Dateien meinte hören zu können, dass das Verismo zu den extrem schnellen Schallwandlern zählt. Es ist nicht ganz unwahrscheinlich, dass dies am sehr harten Material für die Verbindung zwischen Abtastnadel und Spulenträger – oder einfacher: dem Diamant-Nadelträger – liegt. Genug damit, denn ich hatte mir schon vor längerer Zeit vorgenommen, nicht mehr über mögliche technische Erklärungen von akustischen Phänomenen zu spekulieren. Wenn die Aufnahmen unserer drei Vergleichssongs auch nur einen Teil der besonderen klanglichen Fähigkeiten des Verismo eingefangen haben, werden Sie sie gewiss mit Genuss hören – wie immer in dieser Rubrik vorausgesetzt, dass Ihre digitale Wiedergabekette die Files adäquat reproduziert. Viel Spaß!

b_850_0_16777215_10_images_content_basics_21-10-15_klangbibliothek_content.jpg Zur Klangbibliothek...

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  • Imagefolder basics/21-10-15_klangbibliothek
  • Social Introtext Mich hat das Ortofon MC Verismo Heritage, wie es beim deutschen Vertrieb genannt wird, klanglich rundum überzeugt. Es ist schlicht das spannendste Ortofon, das je in meinem Hörraum gespielt hat. Hier haben Sie die Gelegenheit, es selbst einmal zu hören – wenn auch über einen kleinen digitalen Umweg.

Klangbibliothek.

How Deep Is The Ocean

Tonabnehmer Ortofon MC Verismo Heritage
Tonarm SME V
Verkabelung Forceline
Phonostufe Einstein The Turntable‘s Choice (85 Ohm)
Musik „How Deep Is The Ocean“
Downloadgröße 115,1mb
Recorder Nagra VI
 

Klangbibliothek.

Griff

Tonabnehmer Ortofon MC Verismo Heritage
Tonarm SME V
Verkabelung Forceline
Phonostufe Einstein The Turntable‘s Choice (85 Ohm)
Musik „Griff“
Downloadgröße 157,8mb
Recorder Nagra VI
 

Klangbibliothek.

Duet

Tonabnehmer Ortofon MC Verismo Heritage
Tonarm SME V
Verkabelung Forceline
Phonostufe Einstein The Turntable‘s Choice (85 Ohm)
Musik „Duet“
Downloadgröße 129,4mb
Recorder Nagra VI
 
Donnerstag, 14 Oktober 2021 01:10

Yamaha präsentiert neuen CD-Player

Mit dem CD-S303 knüpft Yamaha an den Erfolg des Vorgängers CD-S300 an und macht Gutes noch besser: Über die frontseitige USB-Schnittstelle unterstützt der neue CD-Player hochauflösende Digitalformate bis zu 96 Kilohertz / 24 Bit sowie WMA- und MP3-Files bis 320 Kilobit pro Sekunde und nutzt damit die Leistungsfähigkeit seines D/A-Wandlers voll aus.

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Als echtes Yamaha-Gerät profitiert der CD-S303 nicht nur von der geballten Erfahrung des größten Musikinstrumentenherstellers der Welt, sondern nutzt auch das Know-how der professionellen Tontechnik. So wurde bei der Entwicklung des neuen CD-Players kein noch so kleines Detail dem Zufall überlassen. Das mittig angeordnete Laufwerk sorgt für beste Gewichtsverteilung und das Netzteil ist schwingungsdämpfend gelagert, um mechanische Beeinflussungen der Abtasteinheit auszuschließen. Zudem verfügt der CD-S303 über getrennte Netzteile für Motorantrieb sowie digitale und analoge Schaltungskomponenten. Das optimierte Layout sorgt darüber hinaus für kürzeste Signalwege zwischen dem hochwertigen Laufwerk, dem State-of-the-Art-Wandler und den leistungsstarken OP-Verstärkern der analogen Ausgangsstufe – denn für wirklich guten Klang muss jedes Detail stimmen.

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Der CD-S303 von Yamaha verfügt über einen modernen Digital-Analogwandler, dessen Auflösung weit über das CD-Format hinausgeht. Daher haben die Entwickler den CD-Player konsequent zu einem universellen Digital-Audio-Abspielgerät ausgebaut, das über die frontseitige USB-Buchse problemlos High-Resolution-Audiofiles mit bis zu 96 Kilohertz / 24 Bit sowie MP3 und WMA Files bis 320 Kilobit pro Sekunde wiedergibt. Das Laufwerk beschränkt sich allerdings nicht nur auf die Wiedergabe traditioneller Audio-CDs, sondern spielt CD-RW Datenträger ebenso problemlos und akkurat ab. Der CD-S303 von Yamaha steht damit für beste Audioqualität bei maximaler Flexibilität.

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Auch wenn der CD-S303 über koaxiale und optische digitale Audioschnittstellen verfügt, haben die soundverliebten Entwickler von Yamaha besonderen Wert auf die Klangqualität der Analogausgänge gelegt. Die bei Verstärkern und Receivern des japanischen Herstellers erfolgreich eingesetzte Pure Direct-Schaltung kommt daher auch beim CD-S303 zum Einsatz. Über einen Schalter auf der Frontplatte oder die Fernbedienung aktiviert, schaltet sie Display und Digitalausgänge ab und eliminiert damit auch die letzten potentiellen Störsignalquellen – für einen faszinierend klaren, lupenreinen Klang vom ersten bis zum letzten Bit.

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Egal ob im heimischen HiFi-Rack oder einer professionellen Studioumgebung: Der CD-S303 macht überall eine hervorragende Figur. Seine elegante Aluminiumfrontplatte in Schwarz oder Silber beherbergt nur die wichtigsten, durchdacht angeordneten Bedienelemente und strahlt mit dem mittig positionierten Laufwerk sowie dem gut ablesbaren Display schlichte Eleganz aus. Und auch echte Audioprofis erhalten mit dem CD-S303 eine universell einsetzbare, klangstarke Lösung, die kaum Wünsche offenlässt: Als CD-S303RK ist das Gerät nämlich mit 19 Zoll-Rackohren erhältlich und integriert sich damit nahtlos in jeden Studio- oder Beschallungsumgebung.

Der CD-Player CD-S303 von Yamaha ist ab sofort im autorisierten Fachhandel erhältlich. Die unverbindlichen Preisempfehlungen betragen 350 Euro für den CD-S303 und 380 Euro für den CD-S303RK.

Hersteller
Yamaha Music Europe GmbH
Anschrift Siemensstrasse 22-34
D-25462 Rellingen
Telefon +49 4101 3030
E-Mail info@yamaha.de
Web de.yamaha.com

Weitere Informationen

  • Imagefolder news/21-10-14_yamaha

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