Børresens Audio Engineering Division stellt mit Stolz den neuen M1-Lautsprecher vor. Die M1 ist das bisher ehrgeizigste Lautsprecherprojekt von Michael Børresen. Der Entwicklungsansatz für die M1 war es, einen Lautsprecher ohne wirtschaftliche und technologische Zwänge und mit einem absolut konkurrenzlosen Klangpotenzial zu schaffen.
Für Michael Børresen war es ein lang gehegter Traum: Seit seiner Jugend hat er das Potenzial verschiedener bestehender Geräte in Frage gestellt und hatte den starken Wunsch, sie weiterzuentwickeln und neu zu gestalten, um ihr Potenzial zu verbessern und zu steigern. Aufgrund seiner Liebe zur Musik war es schon immer eine seiner Lieblingsbeschäftigungen, einzelne Audiokomponenten zu analysieren und nach Möglichkeiten zu suchen, sie deutlich zu verbessern. Daher war das M1-Projekt ein Traumprojekt, das auf einer großen Menge an Wissen im Bereich der Herstellung von Audiogeräten und einer lebenslangen Leidenschaft basiert. Für das M1-Projekt haben Michael Børresen und sein Team von Audio-Ingenieuren einige der innovativsten Technologien aus den Premium-Produkten von Ansuz, Aavik und Børresen entlehnt und angewendet – all diese Technologien sind das Ergebnis eines langen und intensiven Forschungs- und Entwicklungsprozesses. Die entscheidenden Technologien und die wichtigsten Merkmale des M1 sind jedoch neu und einzigartig für dieses Modell. Børresen führt einige absolut bahnbrechende und einzigartige Elemente in die neue M1 ein, die die Authentizität, Klarheit und Raffinesse der musikalischen Darbietung auf ein völlig neues Niveau heben.
So ist der Korb eine echte Revolution: Es handelt sich um einen Topologie-optimierten 3D-gedruckten Korb aus Zirkonium, der für maximale Steifigkeit und damit minimale Vibrationen und Resonanzen sorgt. Der Korb hält nicht nur die Membran an ihrem Platz. Ziel war es, die Geräusche des Korbes zu eliminieren, indem ein Korb mit maximaler Steifigkeit entworfen wurde. Die Studien wurden mit Hilfe von computeroptimierten Finite-Elemente-Entwürfen durchgeführt und führten zu einem 3D-gedruckten Korb aus dem exklusiven Material Zirkonium. Børresen hat nicht nur einen Korb mit extremer Steifigkeit entworfen, sondern auch wichtige Faktoren wie eine enorme interne Dämpfung und Resonanzkontrolle hinzugefügt, was zu einer extremen Klarheit der gesamten Wiedergabe führt. Dank des 3D-Druckverfahrens werden die Hohlräume mit Zirkoniumpulver gefüllt, was dem Korb zusätzliche Dämpfungseigenschaften verleiht. Zirkonium ist bei weitem die beste Materialwahl, da es dem Korb ermöglicht, einen unvorstellbar natürlichen Klang zu erzeugen.
Die Membran für die M1 ist die fortschrittlichste und anspruchsvollste Lautsprechermembran auf dem Markt. Sie hat die höchste Steifigkeit und die geringste Membranresonanz. Die technologischen Anforderungen für diese Membran machten es erforderlich, alle Komponenten im eigenen Haus zu entwerfen, zu entwickeln und zu montieren. Michael Børresen und sein Team mussten eine große Anzahl verschiedener Varianten und Modelle konstruieren, bis sie ihr Ziel erreicht hatten. Das Ergebnis ist eine Membran, die aus vier Schichten besteht, die zu einer einzigen Einheit laminiert sind: zwei Schichten aus Spread-Tow-Kohlefaser, eine Schicht aus Aramidwaben-Abstandshaltern dazwischen und eine Titanschicht mit Ansuz Supreme-Beschichtung. Die Kombination all dieser Materialien verleiht dieser hochmodernen Membran ihre einzigartigen Eigenschaften. Die ausgebreiteten Kohlefasern stellen eine Schicht mit optimaler Steifigkeit in verschiedenen Richtungen dar. Diese reduziert schallstörende Vibrationen und Resonanzen auf ein bisher unerreicht niedriges Niveau. Dies gilt auch für Resonanzen im Frequenzbereich über acht Kilohertz. Da die Membran in einem Treiber für den Bereich bis 2,5 Kilohertz eingesetzt wird, werden störende Resonanzen um zwei Oktaven aus dem effektiven Frequenzbereich verschoben, was ein absolutes Minimum an Resonanzen gewährleistet.
Die Aramidwabe hat außerdem das beste Verhältnis von Steifigkeit zu Gewicht in vertikaler Richtung. Titan hat perfekte Resonanzkontrolleigenschaften und unterstützt einen natürlichen, organischen Klang der Membran. Die Ansuz Supreme-Beschichtung wird in einer Hi-PIMS-Maschine (High Power Impulse Magnetron Sputtering) auf die Titanschicht aufgetragen, um eine sehr feine und gleichmäßige Schicht aus Zirkonium zu erzeugen, gefolgt von einer Schicht aus Wolfram und einer abschließenden Schicht aus Aluminium-Chrom-Nitrid. Natürlich kommen in der M1 auch das eisenlose Magnetsystem, der Bändchen-Hochtöner und die serielle Frequenzweiche zur Anwendung, die Michael Børresen im Interview ausgiebig vorstellte. Die M1 nutzt auch die schon im Artikel über Ansuz' Power Switch D-TC Supreme beschriebenen Tesla Coils und die weiterentwickelte „Analog-Dither-Technology“. Zur Resonanzdämpfung dienen die Darkz aus Zirkonium.
Der Ständer für den M1-Lautsprecher wurde mit Blick auf die akustische Funktionalität entwickelt, um die beeindruckende Leistung dieses Schallwandlers zu gewährleisten. Der Lautsprecher wird auf der sorgfältig bearbeiteten Deckplatte des Ständers platziert, die als Sandwich-Lösung konstruiert ist. Das Basismaterial ist eine schwere, kompakte Laminatplatte mit Titanschichten auf der Ober- und Unterseite. Diese Sandwich-Konstruktion unterstützt einen natürlichen und organischen Klang. Drei Ansuz Darkz Entkoppler aus Zirkonium sind fast unsichtbar zwischen dem Lautsprecher und der Deckplatte angebracht. Die untere Platte ist auf einer ästhetisch gestalteten vertikalen Säule und Füßen montiert. Das Material der Säule und der Füße ist NBCM (Natural Based Composite Material). Dieses Verbundmaterial wird auch von den Børresen-Schwesterfirmen Ansuz und Aavik verwendet, da es verzerrende mechanische Einflüsse, insbesondere die Hysterese, reduziert. Das klangliche Ergebnis ist deutlich hörbar. Außerdem sind die verstellbaren Füße der unteren Querplatte so konstruiert, dass sie auf die Ansuz Darkz passen.
Das Design der M1 ist eine Weiterentwicklung und Optimierung des Børresen-01-Gehäuses. Um eine noch höhere Leistung zu gewährleisten, ist das M1-Gehäuse mit zusätzlichen fünf Millimeter starken, blockgefrästen Pressholzstrukturen ausgestattet. Darüber hinaus sind an den Seiten des Lautsprechers Verstrebungen angebracht, die dem Gehäuse noch mehr Steifigkeit und mechanische Stabilität verleihen. Die Hoch- und Tieftöner sind mit aufeinander abgestimmten Anschlüssen versehen, um höchste Effizienz zu gewährleisten. Das Gehäuse besitzt eine schwarze Klavierlackoberfläche. Die interne Verkabelung des M1 besteht aus den besten Kabeln von Ansuz, der Ansuz Gold Signature-Serie. Die M1 ist die absolute High-End-Version eines Lautsprechers, der alle Premium-Elemente der innovativsten und fortschrittlichsten Audiotechnologien enthält, für die sowohl Ansuz, Aavik als auch Børresen stehen. Die M1 wird voraussichtlich ab Oktober 2022 zum Preis von 94.000 Euro erhältlich sein.
Herstellerangaben
Børresen M1
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Hersteller
Ansuz Acoustics
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Anschrift | Rebslagervej 4 DK-9000 Aalborg |
Web | ansuz-acoustics.com |
Vor fast einem Vierteljahrhundert probierte ich erstmals Nordost-Kabel aus und war davon so begeistert, dass sie mich viele Jahre in meiner Anlage begleiteten. 2019 zeichnete dann mein Kollege Wojciech Pacuła den Nordost QPOINT mit dem ersten Statement in High Fidelity-Award aus, und nun verteilt das QNET-Switch die Daten in meinem Netzwerk.
Der QPOINT stammt übrigens wie das Switch aus Nordosts QRT-Serie von „Audio Enhancern“, wird als „Resonant Synchronizier“ bezeichnet und soll auf oder unter Elektronik-Komponenten gelegt die Kohärenz und das Timing der Wiedergabe verbessern. Als aktive Komponente benötigt er Gleichstrom, den er entweder aus dem beigepackten Stecker-Schaltnetzteil oder vom QSOURCE-Netzteil mit seinem sechs Ausgängen – davon vier mit fünf Volt für QPOINTS und zwei mit variablen Spannungen – bezieht. Hier wären auch die neun Volt einstellbar, die das QNET benötigt. Aber in diesem Artikel werde ich mich lediglich mit dem Switch samt Steckernetzteil beschäftigen. Sobald das QSOURCE verfügbar ist, folgt dann ein zweiter Teil, bei dem auch Nordosts Valhalla-2-Ethernet-Kabel mit von der Partie sein werden. Experimente mit nicht firmeneigenen Linearnetzteilen versucht Nordost dadurch zu verhindern, dass man LEMO-Buchsen für die Gleichspannungsspeisung in QNET und QPOINT einbaut. Das hat zumindest in meinem Falle funktioniert: Ich habe keines der üblichen Kabel mit 2,1- oder 2,5-Millimeter-Hohlsteckern geopfert und mit einem LEMO-Stecker konfektioniert, um ein SBooster-, Keces- oder Plixier-Netzteil auszuprobieren.
Schon auf den ersten Blick erkennt man, dass das QNET kein Standard-Switch ist, das für Audio-Anwendungen mit einem präziseren Oszillator oder einem besseren Netzteil getunt wurde. Ich konnte jedenfalls beim besten Willen kein anderes Switch finden, bei dem die Buchsen in einen Kreissegment angeordnet sind. In der Produktinformation merkt Nordost dazu an: „Die physische Trennung der einzelnen Ports ist ein kritisches und einzigartiges Designelement, das minimales Übersprechen und Interferenzen innerhalb des Geräts gewährleistet.“ Beim Layout der Platine habe man ebenfalls darauf geachtet, dass durch die Signalführung Übersprechen, Reflektionen und Interferenzen minimiert würden. Man verwende einen extrem rauscharmen, stabilen Oszillator für den Haupttakt des Geräts, der minimalen Jitter und Phasenrauschen ermögliche. Das QNET sei mit sechs getrennten Stromversorgungen ausgestattet, die alle Teile des Switches mit unbelastetem Strom versorgten, während sie gleichzeitig die Rauschverschmutzung minimierten und einen sauberen, störungsfreien Betrieb gewährleisteten.
Nicht alle fünf Ports arbeiten mit einer Datenrate von einem Gigabit pro Sekunde. Die drei, die dies tun, sind dem Router und anderen als für Audio vorgesehenen Netzwerkgeräten vorbehalten. Die verbleibenden zwei Ports sind auf 100 Megabit pro Sekunde begrenzt und für den Betrieb von Netzwerk gebundenen Speichern und Audioservern oder -playern gedacht, da bei der reduzierten Geschwindigkeit eine bessere interne Rauschunterdrückung möglich sein soll. Nur für Roon-Server könnte dieser Datendurchsatz zu niedrig sein – aber es gibt ja noch die Hochgeschwindigkeits-Ports. Dass sich die Beschränkung der maximalen Datenrate klanglich positiv bemerkbar machen kann, habe ich erstmals beim mit dem Statement in High Fidelity ausgezeichneten Melco-Switch erfahren, der ebenfalls Ports für unterschiedliche Geschwindigkeiten bietet. Bei den ADOT-Medienkonvertern erwies sich die Beschränkung auf 100 Megabit pro Sekunde letztlich auch als die klanglich bessere Wahl. Da ich beim Test der ADOTs erfahren musste, dass sich sogar bei eigentlich der Computerperipherie zuzurechnenden Geräten selbst zwei zusätzliche Betriebsstunden positiv bemerkbar machten, habe ich dem QNET einen Tag Dauerbetrieb verordnet, bevor ich genauer hingehört habe.
Allerdings konnte ich nicht vermeiden, beim Umstecken der Ansuz-Ethernet-Kabel vom PowerSwitch D-TC Supreme auf das frisch ausgepackte QNET einen ersten kurzen Eindruck zu bekommen: Natürlich gibt es Unterschiede zwischen den beiden Switches. Aber der Schritt vom mehr als dreimal so teuren PowerSwitch zum Nordost schmälerte keinesfalls den Musikgenuss: Hans Theessinks Album Slow Train beginnt mit einer fetten Bass Drum im einem realistisch anmutenden Raum. Es ist überhaupt bemerkenswert, wie organisch der Hall die Instrumente umgibt. Während ich mich soviel Wohlklangs erfreue, erinnere ich mich an die Release-Party zur Scheibe: Sie fand aus dem einem Schloss-ähnlichen Anwesen in der Steiermark statt, in dem auch die Aufnahmen gemacht worden waren. Alle Instrumente und Stimmen wurden in unterschiedlichen, ihnen jeweils adäquaten Räumen aufgenommen. Dank digitaler Signalübertragung gab es keine Laufzeitprobleme etwa zwischen den Background Vocals von Insingizi in der Halle des Indoor-Pools und den Drums in einem großen Gästezimmer. Man wollte eben ohne künstlichen Hall auskommen. Diese besondere Idee und ihre sehr gelungene Umsetzung lässt sich auch dank des QNET genau nachvollziehen: Rauminformationen sind ja bekanntlich extrem schwache Signale, und nur, wenn die digitale Wiedergabekette so gut wie frei von Rauschen und HF-Einstreuungen ist, werden sie hörbar. Mit dem QNET klappt das völlig überzeugend. Da werde ich während der Einspielzeit gerne immer mal wieder kurz reinhören.
Hans Thessinks Album läuft in einer Endlosschleife, und ich gerate in Schreibpausen eher zufällig in „God Created The World“ und später in „Old Man Trouble“: Den positiven Eindruck, den der Titelsong hinterließ, brauche ich nicht zu revidieren. Klangfarben, Raumillusion und Timing lassen keine Wünsche offen. Besonders der satte und gut definierte Bass sind der Grund dafür, dass ich das PowerSwitch ohne direkten Vergleich nicht vermisse. Aber Thessink-Produktionen stehen ja ohnehin in dem Ruf, außergewöhnlich gut aufgenommen zu sein. Zumindest wenn man sie über die Anlage mit dem QNET zur Datenverteilung wiedergibt, sollte Tord Gustavsen Changing Places und Ten Years Afters Recorded Live, das gewiss in keiner audiophilen Liste zu finden sein dürfte, das gleiche Lob zuteil werden. Das QNET integriert sich harmonisch in meine Kette. Da brauchte es schon einen direkten Vergleich und einige Testtitel, um die Fähigkeiten von Nordosts Switch genauer einzuordnen.
Allein aufgrund des Preises wäre es vermessen, das Ansuz-PowerSwitch als Maßstab heranzuziehen. SOtMs Switch SOtM sNH-10G mit der sCLK-EX-Installation und dem Masterclock-Eingang sowie dem Keces-P8-Linearnetzteil zum Gesamtpreis von etwa 2.800 Euro ist da deutlich weniger praxisfremd. Die Unterschiede zwischen beiden Switches sind bei Keith Jarretts „God Bless The Child“ keinesfalls gravierend: Rhythmisch spricht mich jedoch der Titel stärker an, wenn das QNET die Daten verteilt. Die Bass Drum kommt einen Hauch druckvoller und dennoch minimal besser definiert rüber. Beim SOtM gibt’s ein Quäntchen mehr Energie im Hochtonbereich, was einerseits den Raum ein kleines Stückchen tiefer wirken lässt, andererseits die – wie so oft angemerkt – grenzwertig aufgenommene Hi-Hat aber ganz leicht ins Zischelige kippen lässt. Wie gesagt, die Differenzen zwischen beiden Switches sind marginal, bei dieser Trio-Einspielung habe ich aber einen klaren Favoriten. Bei Mahlers Symphonie Nr. 3 mit dem Symphonieorchester des Bayrischen Rundfunks unter Mariss Jansons stellen sich die Charakteristika der beiden Switches ähnlich dar: Beim Intro scheinen die Bläser dank SOtM einen Hauch weiter entfernt in der Tiefe der Bühne platziert zu sein. Die Abbildung der Höhe und die Reflexionen an den entfernteren Wänden des Raumes sind aber mindesten genau so deutlich zu vernehmen, wenn das QNET im Spiel ist. Es sorgt für sattere Farben und eine plastischere Abbildung der Instrumentengruppen, die Klänge wirken hier erdiger und griffiger. Auch wenn das sNH-10G in Kombination mit dem Linearnetzteil in einer Disziplin – Raumtiefe – ein ganz klein wenig mehr zu bieten hat, präferiere ich auch hier das QNET.
Vielleicht kann die Zehn-Megahertz-Clock sCLK-OCX10 plus Clock-Kabel dCBL-BNC75 das SOtM-Switch ja ein wenig beflügeln, denn bei Patrice Harals „Improvisation“ auf Le Concert Des Parfums spielt das SOtM-Switch wieder ein bisschen weniger packend als das QNET, bei dem zwar der immer noch riesige Raum ein Stückchen kleiner wirkt, die Darbietung aber einfach einen Hauch mehr Dramatik besitzt. Investiert man noch weitere 5.000 Euro um das SOtM-Switch mit Clock und Kabel zum Trio zu erweitern, darf man sich über einen noch großzügigeren Raum und mehr Feinzeichnung freuen. Die Drei übertreffen Nordosts Switch in Sachen Dynamik, Attacke und Spielfreude aber keineswegs. Wenn das nicht für das QNET spricht!
PS: Ich freue mich schon jetzt auf das QSOURCE und die Valhalla-2-Ethernet-Kabel.
Gehört mit
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NAS | Melco N10/2-S38 |
Streamer | Auralic G2.1 mit 2TB SSD |
Up-Sampler | Chord Electronics Hugo M-Scaler mit Ferrum Hypsos |
D/A-Wandler | Chord Electronics DAVE mit Linearnetzteil |
LAN-Switch | Ansuz PowerSwitch D-TC Supreme, SOtM sNH-10G mit Keces P8 |
10-MHz-Clock | SOtM sCLK-OCX10 mit Keces P8 |
Vorstufe | Audio Exklusive P7 |
Endstufe | Einstein The Poweramp |
Lautsprecher | Børresen 05 SSE |
Kabel | Goebel High End Lacorde Statement, Audioquest Dragon HC und Tornado (HC), Dragon XLR, Ansuz Speakz D-TC Supreme, Digitalz D-TC Supreme und Mainz D2 (2x), Plixir Statement DC, RRossaudio Kabel, SOtM dCBL-BNC75 |
Zubehör | AHP Klangmodul IV G, Audioquest Niagara 5000 und 1200, Synergistic Research Active Ground Block SE, HMS-Wandsteckdosen, Blockaudio C-Lock Lite, Acoustic System Füße und Resonatoren, Artesania Audio Exoteryc, SSC Big Magic Base, Harmonix Room Tuning Disks, Audio Exklusiv Silentplugs, Waversa Isolator-EXT-1 und -EXT-Reference, ADOT Medienkonverter (2x) mit Keces P6 und Plixir Elite BDC, Singlemode-Duplex-Lichtwellenleiter, Ansuz Sparks, Darkz Z2S, PowerBox D-TC SUPREME |
Herstellerangaben
Nordost QNET
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Typ | Layer-2-LAN-Switch |
Anzahl der Ports | 5 |
Fähigkeit der Ports | Die Ports 1, 2 und 3 sind 1000BASE-T/100BASE-TX-fähig und unterstützen Auto-Negotiation und Auto-MDI/MDI-X; die Ports 4 und 5 sind nur für 100BASE-TX Vollduplex geeignet |
Schnittstellen | RJ45 |
Gleichstromeingang | 9V/1.2A |
Gewicht | 880g |
Abmessungen | 165mm Durchmesser, 34,25mm Höhe |
Preis | 3.600 Euro |
Vertrieb
Audio Reference GmbH
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Anschrift | Alsterkrugchaussee 435 22335 HAMBURG |
Telefon | +49 40 53320359 |
Fax | +49 40 53320459 |
Web | audio-reference.de |
Lust auf hochwertige Musikwiedergabe, aber nur wenig Platz für HiFi-Komponenten? Willkommen bei Pro-Ject: Der Vollverstärker MaiA S3 und die Power Box RS2 Phono sind kompakte Meister der Vielfalt und machen beim Klang keine Kompromisse.
Pro-Ject MaiA S3
Optisch bleibt der neue Pro-Ject MaiA S3 bescheiden und dezent. Doch dieses Multitalent bietet auf nur 20 Zentimetern Breite eine enorme Vielfalt an Zuspielmöglichkeiten. Und jede Menge dynamischen Klang – dank 2 x 40 Watt Leistung und echter Dual-Mono-Schaltung. Acht Zuspielmöglichkeiten für analoge und digitale Quellen machen ihn zur All-In-One-Schaltzentrale im Wohnzimmer. Neben klassischen Cinch-Buchsen steht auch ein eingebauter Phono-Vorverstärker (MM) zur Verfügung. Digitale Signale werden kabelgebunden oder per Bluetooth mit Apt-X HD verarbeitet. Der eingebaute D/A-Wandler garantiert mit einer Auflösung bis 192Kilohertz/24Bit echte HiRes-Qualität! Ein hochwertiger Kopfhörerausgang, ein Line-Pegel-Ausgang sowie eine Fernbedienung komplettieren seine umfassende Ausstattung. Und dieser Kleine klingt fein und dynamisch wie ein Großer!
Besonderheiten
Herstellerangaben
Pro-Ject MaiA S3
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Pro-Ject Power Box RS2 Phono
Für optimale Klangqualität benötigen Plattenspieler wie auch Phono-Vorverstärker eine perfekte Stromversorgung. Die neue Pro-Ject Power Box RS2 Phono bietet optimale Spannungsversorgung von höchster Reinheit und Stabilität für einen einen Plattenspieler und einen Phono-Vorverstärker gleichzeitig! Kompatibel ist das High End Doppel-Netzteil mit allen Pro-Ject Phono Boxen sowie allen Plattenspielern mit 15-Volt-Gleichspannungsversorgung.
Besonderheiten
Herstellerangaben
Pro-Ject Power Box RS2 Phono
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Die Pro-Ject MaiA S3 und die Pro-Ject Power Box RS2 Phono sind ab sofort im Pro-Ject Fachhandel erhältlich. Die Preise:
Pro-Ject MaiA S3: 600 Euro
Pro-Ject Power Box RS2 Phono: 900 Euro
Vertrieb
AUDIO-TRADE Hi-Fi Vertriebsgesellschaft mbH
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Anschrift | Villa Belvedere Wallufer Straße 2 D-65343 Eltville am Rhein |
Telefon | +49 6123 9258956 |
info@audiotra.de | |
Web | www.audiotra.de |
Der griechische Hersteller Lab 12 hat seit Juni 2022 eine aufgemotzte Mk2-Version seines Vollverstärker-Flaggschiffs integre4 im Programm, und zwar parallel zum weiterhin erhältlichen Basismodell. Feiste 75 Watt Ausgangsleistung aus der Pentode KT170 sind ein Brett und Grund genug für uns, dem Verstärker auf den Zahn zu fühlen.
Kurz nach der diesjährigen High-End in München, die gottlob ja endlich mal wieder stattfinden konnte, teilte mir Dirk Sommer mit, er habe mir einen leistungsstarken Röhrenvollverstärker zum Testen bestellt: den Lab 12 integre4 Mk2. Lab 12 ist eine kleine, feine High-End-Manufaktur, die 2012 von Mastermind Stratos Vichos gegründet wurde und in Athen ansässig ist. Neben aufwändigen Netzteilen, Phonovorstufen, DAC und Vor-/Endstufenkombinationen haben die Griechen auch Vollverstärker im Programm. Nun ja, genau genommen gab es bisher genau ein Vollverstärkermodell, das auf den Namen integre4 hört, mit vier KT150 Pentoden in klassischer Push-Pull-Schaltung aufwartet und weiterhin erhältlich bleiben wird. Dieses Gerät wurde nun in einigen Details überarbeitet, hört auf den Zusatz „Mk2“ und erweitert sozusagen das Vollverstärker-Line-up. Wesentliche Neuerungen: Statt eines Quartetts KT150 wird nun ein Quartett KT170 von Tung-Sol mitgeliefert, so dass die Leistungsausbeute von 65 auf 75 Watt anwächst. Außerdem seien die Ausgangsübertrager verbessert, der Doppel-Mono-Aufbau überarbeitet und das Chassis noch rigider und damit unempfindlicher gegen Schalleinwirkungen gestaltet worden, so dass das Gerät nun in Summe sogar zwei Kilogramm mehr auf die Waage bringt.
Der generelle Aufbau des Vollverstärkers kann als klassisch bezeichnet werden: Auf dem Gehäusechassis sitzt in der Mitte hinten der fette Netztrafo, der so schwer ist, dass der Entwickler auf der Geräteunterseite einen fünften Fuß unterhalb der Netztrafoposition spendiert hat. Hinten links und rechts des Trafos sitzen die Übertrager, in der Chassismitte befinden sich die vier Leistungspentoden und vorne die vier Doppeltrioden des Typs 6N1P. Die schlichte Frontplatte in „Frozen Silver“ mit dem sehr gut lesbaren Display sowie den zwei Bedienknöpfen für die Lautstärke und die Bedienung des Menüs gefällt mir ausgesprochen gut. Überhaupt ist der äußere haptische Eindruck hervorragend, die Anfass- und Verarbeitungsqualität ist exzellent, so, wie man das von einem HiFi-Gerät für 5600 Euro eben auch erwarten würde.
Vorne links oben auf dem Chassis befindet sich gut zugänglich der Netzschalter, oben rechts ein Kopfhörerausgang. Interessant: Das Signal wird erst hinter den Ausgangsübertragern abgegriffen und nicht etwa mithilfe eines separaten Verstärkungszweigs realisiert, so dass alle Qualitäten dieses Verstärkers auch den Kopfhörerfans voll umfänglich zu Gute kommen. Die Rückseite bietet insgesamt fünf Hochpegeleingänge mit Cinch-Anschlüssen, wobei der erste Eingang alternativ noch XLR-Anschlüsse bereithält, darüber hinaus natürlich die obligatorischen Lautsprecheranschlüsse für Schraubklemmen beziehungsweise Bananas. Eine kleine Kunststofffernbedienung rundet die Ausstattung ab, hier wird sich so mancher eine etwas größere, hochwertigere wünschen. Sei es drum, da ich persönlich grundsätzlich kein begeisterter Fernbedienungsbediener bin, habe ich diese ohnehin kaum benutzt.
Sowohl die mitgelieferten Leistungsröhren KT170 des Herstellers Tung-Sol als auch die kleinen Doppeltrioden 6N1P ohne Herstellerlabel stammen aus russischer Produktion. Wer hier angesichts des Ukrainekriegs einen möglichen Lieferengpass im Fall eines notwendigen Austauschs fürchtet, dem sei gesagt, dass diese Typen sehr weit verbreitet sind und die Versorgung in den nächsten Jahrzehnten kein Problem darstellen dürfte. Darüber hinaus wartet der Lab 12 integre4 Mk2 mit einer Besonderheit auf: Der Verstärker ist mit diversen Leistungspentoden (beziehungsweise Beam Power Tetroden) kompatibel und erlaubt neben der KT170 auch den Einsatz einer 6L6, EL-34, 6550, KT88, KT120 oder KT150. Dafür ist beim Röhrenwechsel lediglich eine Bias-Anpassung notwendig, was mithilfe des beiliegenden Schraubendrehers ein Kinderspiel ist. Die Trimmer befinden sich im unteren Bereich des OLED-Displays auf der Frontplatte, das Manual enthält eine Tabelle mit den passenden Wertebereichen für jede Röhrentype. Ein Eldorado für Tube Roller also! Gleichwohl ist zu bedenken, dass je nach eingesetzter Röhrentype die effektive Ausgangsleistungsleistung deutlich niedriger sein und sich zum Beispiel beim Einsatz einer EL-34 locker halbieren kann. Gleichwohl wird man diesen Unterschied in der Praxis kaum bemerken, es sei denn, der Verstärker von Lab 12 wird mit veritablen Stromsäufer-Lautsprechern verbandelt. Jedenfalls habe ich sowohl die für Testzwecke vom Vertrieb alternativ mitgelieferten EL34 von Electro Harmonix als auch einen eigenen Satz EL34 von Valvo verwendet und verblüfft festgestellt, wie sauber der Verstärker die Unterschiede verschiedener Röhrenderivate und -hersteller hörbar macht. Die späteren Höreindrücke beziehen sich allerdings ausschließlich auf die regulär mitgelieferten KT170 von Tung-Sol. Die Push-Pull-Schaltung läuft übrigens in Klasse AB, wobei die „ersten paar Watt“ laut Stratos Vichos sogar rein in Klasse A laufen.
Im Gehäuseinneren setzt sich der positive Eindruck fort: Der Aufbau ist mittels einer sehr großen Hauptplatine realisiert, auf der sich auch die Röhrensockel aus Kunststoff befinden. Eine Freiverdrahtung findet hier bis auf die Verbindungen zum Trafo, zu den Übertragern und zu den Lautsprecherklemmen nicht statt, so dass der Aufbau sehr übersichtlich und sauber ist. Das motorisierte Lautstärkepotentiometer stammt aus der berühmten Blue-Velvet-Serie von ALPS. Mein sehr interessantes, anregendes Telefonat mit Stratos Vichos, Gründer und Mastermind hinter Lab 12, brachte übrigens Aufschluss hinsichtlich der Ausgangsübertrager und auch bezüglich des Netztrafos: Beide sind (wie auf dem letzten Bild dieses Berichts zu sehen) mit Lab 12 gelabelt und tatsächlich handelt es sich nicht um zugekaufte OEM-Typen, sondern um nach eigenen Spezifikationen exklusiv gefertigte Teile einer benachbarten Partnerfirma in Athen. Hier hat jemand geklotzt und nicht gekleckert: Dass hier richtig viel Eisen verbaut wurde, indiziert das schiere Gewicht des Geräts sofort, gleichwohl Masse natürlich nicht gleich Klasse ist. Zu den Qualitäten des Übertrager später noch mehr, bemerkenswert ist auf jeden Fall die beeindruckende angegebene Bandbreite von 15 Hertz bis 60 Kilohertz, ein Wert, den ich aufgrund meiner Höreindrücke zu glauben bereit bin.
Einen beispielgebenden Service des deutschen Vertriebs CM-Audio möchte ich an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen. Wer sich für diesen Verstärker (oder auch andere HiFi-Komponenten, die CM-Audio vertreibt) interessiert, kann dort kosten- beziehungsweise kautionsfrei ein so genanntes Testpaket mit seinem Wunschgerät und weiterem Zubehör ordern, um es zu Hause in der eigenen Kette und in der angedachten Hörsituation auszuprobieren. Besser kann man dem berühmt-berüchtigten Katze-im-Sack-Kauf wohl nicht vorbeugen.
Für den Hörtest musste mein kleiner Almarro A205A MkII mit seinen vergleichsweise mickrigen zwei Watt Ausgangsleistung ein wenig beleidigt weichen und im Rack dem Leistungsmonster von Lab 12 Platz machen, dessen 75 Watt Ausgangsleistung in „meiner“ HiFi-Welt einen völligen Leistungsoverkill darstellen. Meine Lautsprecher Dynamikks! Model 12 mit ihren echten 96 Dezibel pro Watt und Meter Wirkungsgrad nahmen diesen ungleich potenteren Spielpartner dennoch achselzuckend und mit stoischer Gelassenheit zur Kenntnis, dank Treibern mit PA-Genen wohl wissend um die eigenen Nehmerqualitäten. Meine Vorfreude wuchs indes angesichts der Tatsache, meine Lautsprecher anstatt wie üblich mit zwei fast anämisch anmutenden Pseudo-Triodenwatt endlich mal mit gewaltigen 75 Push-Pull-Watt adäquat ausführen zu können.
Da ich recht selten eine derartige Leistungswuchtbrumme in meinen vier Wänden zu Besuch habe, wollte ich natürlich wissen, wo mit diesen wunderschönen KT170-Glaskolben der dynamische Hammer hängt. Nach gut einer halben Stunde Warmlaufzeit traute ich mich schließlich, den Pegel ordentlich hochzudrehen. Die passenden Scheiben hatte ich mir hierfür schon parat gelegt, nämlich so ziemlich alle Alben der Foo Fighters. Bis heute hat mir der Tod des Ende März dieses Jahres unerwartet verstorbenen genialen Drummers und Musikers der Band, Taylor Hawkins, ein tiefes Loch in meine Musikseele gerissen. Zeit für eine persönliche Huldigung mit Songs wie „These Days“, „Walk“ (Wasting Light, RCA Records, 2011), „The Best Of You“ (In Your Honor, Universal Music Publishing Group, 2005) oder dem obligatorischen „Learn To Fly“ (There Is Nothing Left to Lose, RCA Records, 1999). Was mich dann erwartete, war eine geradezu süchtig machende Grobdynamik, die mich fast aus dem Sessel gehauen hat! Bei Lautstärken, die gefühlt nahe an Live-Sessions lagen, pumpten mir die Zwölfzöller meiner Dynamikks! fette Tiefschläge in die Magengrube, wie ich es noch nie zuvor erlebt habe.
Erwähnenswert dabei ist, dass in keinem Bereich des gesamten Frequenzbands die geringsten Verzerrungen zu vernehmen waren. Trotz hoher Pegel dröhnte nichts, schmerzte nichts im Ohr, Spielfreude pur. Vor allen Dingen beeindruckte mich, wie tief der Lab 12 integre4 Mk2 in den Frequenzkeller hinabstieg. Der Tiefbass war rabenschwarz, wuchtig und dennoch präzise, ich wusste gar nicht, dass meine Lautsprecher zu einer derartigen Performance im Stande waren. Das war schon eine geradezu schraubstockartige Kontrolle, die der Verstärker über die Zwölfzoll-Tieftöner ausübte. Aber auch im Hochton war alles im Lot: Weiträumig ausgeleuchtet kamen Becken oder E-Gitarren-Obertöne extrem präzise und sehr sauber ausschwingend daher. Das gesamte Frequenzband war derart weit ausgeleuchtet, dass ich wie bereits eingangs erwähnt extrem gute Ausgangsübertrager im integre4 Mk2 mutmaße.
Nachdem ich mir also mit Rockmusik meine immer dünner werdenden Haare quasi geföhnt hatte, hieß es für mich wieder runterzukommen. Das gelang mir dem Album Aion (4Ad, 1990) von Dead Can Dance. Im Stile von Renaissance-Musik enthält es Stücke mit gregorianischem Gesang oder auch traditionelle Lieder mit mittelalterlichen Instrumenten wie Drehleier und Dudelsack. Hier sind eher tonale Sauberkeit und Feindynamik denn Grobdynamik gefragt. Und auch hier erlaubt sich der Verstärker von Lab 12 nicht die geringsten Schwächen: Subtilste Sibilanten und Vokale beim Gesang klingen schon geradezu frappierend realistisch. Aber auch die historischen Instrumente spielten ungemein farbstark und natürlich auf, feinste Klangverästelungen wurden sehr sauber aufgelöst und schwangen detailliert aus. Das war ganz großes Kino und sorgte aufgrund der extrem authentischen Darstellung der Instrumente bei mir für Gänsehaut.
Gehört mit
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Phonovorverstärker | Pro-Ject Phono Box S2 Ultra mit Pro-Ject Accu Box S2 |
Plattenspieler | Pro-Ject Debut PRO + Plattenpuck PRO |
Tonabnehmer | Pro-Ject Pick it PRO |
Lautsprecher | Dynamikks! Model 12 |
Zubehör | Dynamikks! Speakerlink I, Phono NF-Kabel Pro-Ject Connect-it RCA-E |
Möbel | Hi-Fi Racks Ltd |
Herstellerangaben
Lab 12 integre4 Mk2
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Geräteart | Röhren-Vollverstärker |
Röhren | 4x Doppeltriode 6N1P und 4x Pentode KT170 |
Netzspannung | 230V AC/50Hz |
Eingänge | 5 x Line (RCA) + 1x Line (XLR) (unbalanced) |
Eingangsimpedanz | 50kOhm |
Impedanz Lautsprecherausgänge | 4-8 Ohm |
Frequenzgang | 15Hz – 60kHz (-1dB) |
Ausgangsleistung | 2 x 75 Watt (mit Röhrentype KT170) |
Ausstattung | Fernbedienung |
Schaltung | Klasse AB |
Gehäusefarbe | schwarz (matt) |
Frontblende | schwarz (matt) oder „Frozen Silver“ |
Abmessungen (B x T x H) | 430x290x190 mm |
Gewicht | 22kg |
Maximale Leistungsaufnahme | 350VA |
Preis | 5600 Euro |
Vertrieb
CM-Audio - Flöter Technology Service
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Ansprechpartner | Torsten Fink |
Anschrift | Kölner Straße 46 41464 Neuss |
Telefon | +49 2161 6782451 |
info@cm-audio.net | |
Web | www.cm-audio.net |
Die neueste Generation des Aune BU2 empfängt nun auch LDAC Bluetooth. Die mobile DAC/Kopfhörerverstärker-Kombo kann nun mit allen gängigen Bluetooth Codecs wie AAC, Aptx HD, LDAC oder direkt per USB C verbunden werden.
Auf der Wandlerseite bietet der Aune BU2 duale DAC Chips, zwei jitter-arme 45M/49M-Oszillatoren sowie Clock-Synchronisations-Technologie. Signale bis 32 Bit und 768 Kilohertz und native DSD512 können verarbeitet werden. Aune wendet im BU2 seine innovative R2R-Lautstärke-Technologie an und ermöglicht damit eine präzise dynamische Lautstärkeregelung, die einen Fremdspannungsabstand von -120 Dezibel aufweist und auch bei minimaler Lautstärke Pegelunterschiede vermeidet.
Auf der analogen Seite verwendet der Aune Bu2-D/A-Wandler-Kopfhörerverstärker vier unabhängige Verstärker und bietet Single-Ended und symmetrische Anschlussmöglichkeiten. Die Ausgangsleistung beträgt an einer Last von 32 Ohm im Single-Ended-Betrieb 100 Milliwatt und bei symmetrisch Anschluss 265 Milliwatt. Der Aune BU2 kann mobil oder als Desktop-DAC verwendet werden. Die Akkulaufzeit beträgt bis zu neun Stunden. Der Preis für den Aune BU2 liegt bei 319 Euro. Die Garantiezeit beträgt zwei Jahre.
Herstellerangaben
Aune BU2 DAC Kopfhörerverstärker
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Vertrieb
Aune-Store
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Adresse | Aune Audio Distribution Deutschland & Österreich Europaring 11 94315 Straubing |
Telefon | +43-6505605607 |
service@aune-store.com | |
Web | www.aune-store.com |
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Jetzt ist er lieferbar: der Sendy Audio Peacock Black. Er Sorgte schon in seiner von 24 krätigem Gold bestimmten ersten Erscheinung für Wirbel im Lager der exklusiveren Kopfhörer-Marken. Trotz opulenter Gestaltung, hoher Fertigungsqualität und insbesondere der Klangqualität ist der Peacock mit einem Preis von 1.600Euro als eher günstig einzustufen.
So viel Gold wie beim Debüt-Modell ist aber Geschmackssache und so teilte sich die Meinung über den ersten Peacock in LiebhaberInnen und KritikerInnen. Für Letztere gibt es jetzt eine dezentere Ausführung des Sendy Audio Peacock mit einem mehr von schwarzen Designelementen geprägten, erdigen Erscheinungsbild. Klanglich wurde nichts verändert, aber das Auge hört ja bekanntlich mit! Dennoch: Anmerkungen zu Klang des güldenen Peacock finden Sie hier.
Die Membran hat Sendy Audio in zwei Jahren Entwicklungsarbeit optimiert, um einen idealen Kompromiss aus Stabilität und Gewicht zu erreichen. Es ist gelungen, sie so dünn und leicht zu machen, dass Frequenzen bis 40 Kilohertz bei hoher Belastbarkeit und Impulsivität kein Problem für den Peacock darstellen.
Beim Peacock kommt die Quad-Former Technologie zum Einsatz“ Der magnetostatische Treiber besteht aus Doppelmagneten plus doppelten Spulenseiten auf der Membran plus Doppelspulen auf jeder Seite der Membran. Diese insgesamt vier Spulen auf beiden Seiten der Membran sorgen dafür, dass die Membran bei gleicher Frequenz überall die gleiche Schwingung erzeugt. Der doppelseitige Magnet sorgt für eine gleichmäßige magnetische Kraft im Feld. Das Ergebnis ist eine hervorragende magnetische Energieumwandlung, gute Konsistenz, geringe Verzerrungen, die für eine exzellente Musikwiedergabefähigkeit sorgen. So wird ein Gefühl des Musikhörens wie in einem lebendigen Konzert vermittelt.Das Gehäuse selbst wird präzise CNC-gefertigt und sorgt für eine vibrationsfreie und optimale Arbeitsumgebung der Membran und Spulen. Der Grill ist ein Designelement und gab dem Peacock seinen Namen, da er einem aufgefächerten Pfauenschwanz ähnelt. Ihn umgibt eine sauber geschliffene, lackierte und polierte Holzschale, die jedem Peacock eine besondere Haptik und Optik verleihen. Die Ohrpolster gewährleisten einen sehr guten Tragekomfort und sind leicht austauschbar.
Ein ca. 2 Meter langes, sehr hochwertiges, verdrilltes Kabel liegt dem Kopfhörer bei. Der Kopfhöreranschluss ist als 4,4-Millimeter-Pentaconn-Stecker ausgeführt, der mithilfe der beiliegenden Adapter auf 4-Pin-XLR oder 6,3-Millimeter-Klinke adaptiert werden kann, um Anschluss an alle hochwertigen Kopfhörerverstärker zu ermöglichen.
Lieferumfang:
Herstellerangaben
Sendy Audio Peacock Black
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Vertrieb
audioNEXT GmbH
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Anschrift | Isenbergstraße 20 45130 Essen |
Telefon | 0201 5073950 |
info@audionext.de | |
Web | www.audionext.de |
When Lars Kristensen, one of the owners of Ansuz Acoustics, and Morten Thyrrestrup, Sales Manager Europe, stopped off at Dirk Sommer's listening room during their last year’s tour round Germany, they were armed with a host of new products, some of which were still in a pre-production stage. These also included the Sortz.
These novelties show up as plugs designed to terminate one or more unused inputs and outputs of a component to keep high-frequency interference and unwanted mechanical excitation away from the electronics. Usually we are completely unaware of our RF environment - caused by mobile phone signals, wireless LAN or computers, just to name a few sources. This is because we mostly do not even perceive their effects - the noise itself being far beyond our human hearing - and in direct comparison at best when we minimise them. If we could ground all devices and signals cleanly, then a lot would already have been gained. But there are devices - just think of my "special friends", the plug-in power supplies - that are not grounded at all. In the worst case, this can lead to interference signals circulating around uncontrollably. Cables as well as open inputs and outputs can become antennas that receive this RF noise and channel it not only into our audio systems but also into the ground connection of an audio component. Since all audio devices are in turn connected to each other via their earth connection, this RF noise is then also transmitted to all other audio components in play. Every time we manage to block or attenuate this noise, we get a better clarity, which can be heard very easily.
And this is exactly where the Sortz plugs enter the scene. However, technologically they are not in the least comparable to the simple metal or plastic caps or terminating plugs, which can also close unused sockets or short-circuit the input. With the Tesla coil technology and the anti-aerial resonance coil technology, Ansuz has integrated two highly interesting concepts into the Sortz. The Ansuz Tesla coils are designed as double inverted coils. According to Ansuz, when one of the two coils encounters a voltage peak, a counter-peak is to be induced in the counter-wound part of the other coil, which then neutralises the interfering voltage peak. As a result, common-mode interference between the ground and the signal connections should therefore be suppressed. The coils are wound around a rod made of zirconium. Zirconium contains about 5 % ferrite impurities, which show a weak magnetic behaviour. Ansuz also experimented with other metals, but zirconium is said to have sounded best.
The principle of anti-aerial technology is said to be based on a signal path with no terminated length so that it can no longer act like an antenna. This is to prevent airborne RF/EMI interferences - high frequency radiation/electromagnetic interference - from entering the circuits and then invading the audio system as disturbing "white noise". The Sortz are available in Basic, Supreme and Signature versions. While the internal construction is the same for all variants, the difference lies in the different coatings applied to the connector housing. The Sortz Basic model has a polished aluminum housing and the Sortz Supreme model features a housing with an acoustically optimised Supreme coating, whereas the Sortz Signature model has an additional layer of zirconium on top of the Supreme coating. The coatings are applied to the surface in a complex process using a particle accelerator (High Power Impulse Magnetron Sputtering Unit) to obtain a particularly fine and even layer.
All three versions again have in common that they are subjected to a cryogenic treatment to increase conductivity. During the cryogenic processing of the metal components, they are exposed to extreme cooling temperatures of around minus 196 degrees Celsius. This causes the crystal structure of the metal to contract more and more. Alloying elements are displaced from the grain structure of the metal, which thus becomes very similar to a monocrystal. According to the manufacturer, these structural changes of the metal have measurable effects on its audio properties and lead to an increase in conductivity of six to eight percent.
The Sortz will be available in the terminations RCA, BNC and XLR as well as USB and ethernet. In the following, I will deal with the RCA versions. Despite still having the excellent Raidho TD1.2 speakers available at the beginning of the listening test, I expect only marginal changes with and without Sortz and even smaller differences between the various Sortz models. Therefore, I will first concentrate on two tracks that are very familiar to me. The first is the wonderfully lively performance of Benjamin Britten's "Simple Symphony" in the excellent recording featuring the TrondheimSolistene. The recording was made in a church and I have it at hands in its original 352.8 kilohertz format (The Nordic Sound - 2L audiophile reference recordings). From the first note the recording captivates with its great spatial depth, and the minimal reverberation of the church contributes decisively to the full round timbres. The strings sound exceptionally velvety and airy at all times. Incidentally, to avoid any misunderstandings: Don't be fooled by the word "Simple" in the track’s title. The piece is not exactly "simple" as far as the demands on the players' individual techniques are concerned, not to mention the precision that the four different movements require in their interplay with each other. Regarding my second test track, "Temptation" from the album The Girl in the Other Room by Diana Krall, no more words need to be said.
I get started with the Sortz Basic with two of them plugged into an unused left and right line input of my Erno Borbely dual mono preamp. The absolute depth of the sonic image is not much different with the Sortz Basic now, but the width of the stage got extended. Without the Sortz Basic, each instrument is surrounded by a certain space, which in direct comparison seems rather unnatural to me. With the Sortz Basic, the individual instruments are much more clearly focused in terms of their size and placement in the ensemble. The fine details of the recordings, such as the filigree pizzicato of the individual string groups or the slight reverberation of the church, become better audible. The velvety sounding of the strings may no longer be quite as spectacular, but for my taste it’s much more natural, while the airiness is still preserved. Especially with human voices, this naturalness can be heard in a particular distinct way. With "Temptation", Diana Krall now is "standing" in the room much more clearly outlined and yet completely liberated from the speakers. This makes not only the singer, but also the accompanying instruments much more tangible. Every keystroke of the piano is now enriched with micro-information, while the finest details in the spatial placement of the individual instruments are better revealed. Regardless of the music genre or recording, the music becomes more natural and calm with the Sortz Basic, but the rendition also seems to me a tad less dynamic and direct, as well as a little less forceful and energetic. Let me paraphrase that with some kind of elegant restraint.
And that's exactly what comes to an end when you switch over to the Sortz Supreme - the sound becomes stronger, fuller and more dynamic. This can be heard particularly well in "Temptation". Diana Krall’s voice has now become more voluminous. But something else changes as well: the bass is more powerful now and thus the music more expressive. This is the field where I would have least expected an improvement with the Sortz Supreme. In the "Simple Symphony", the strings in the upper registers seem a little darker to me, but again with a richer volume overall. For many, the Sortz Signature would be the perfect symbiosis of Sortz Basic and Sortz Supreme. Some of the powerful sound of the Sortz Supreme is now combined with the balanced and distinguished character of the Sortz Basic. For me, there is no doubt: the Sortz Signature offers the most balanced sound overall. However, I personally can also get to grips with the Sortz Supreme, which, with its great expressiveness, add more emotionality to the music without entailing any loss of spatiality.
At this point, let me say a frank word with respect to the usage of the Sortz: Any home audio system in question should kick off from a certain quality level, starting already with the source. If this is the case, then the performance level can be raised significantly by using the Sortz plugs. The increase always is synonymous with more tranquility, naturalness and intensity. The effect is shaded differently depending on the Sortz version used. What is surprising is the fact that it doesn't require much effort to perceive this in my system. So even with my Audioplan Kontrapunkt IV I can effortlessly trace the described subtleties, even though the Kontrapunkt IV are of course not comparable to the Raidho TD1.2. What surprises me the most is that each Sortz version possesses such a stand-alone sound character, especially since they are all internally constructed in the same way and only differ in the structure of the plug housing. However, please do not ask for a conclusive technical explanation. I can't help you with that, and Ansuz also refers to the extensive practical tests undertaken. Be that as it may! Let us rather jump into further experiments. If you can draw from the full range, as I did for the test, then suddenly other possibilities pop up. For example, we could use several Sortz in parallel on one component or distribute them over several units; we could also come up with the idea of combining different models.
So, as a test, I not only plugged the Sortz Supreme into my preamplifier, but also the Sortz Signature into another unused input. In my system, this leads to a perfect combination. This way the incredibly balanced sound of the Sortz Signature is enriched by just the right amount of the powerful character of the Sortz Supreme. I particularly like this with classical music, which can be heard wonderfully in the excellent recording of the "Concierto de Aranjuez" by Joaquín Rodrigo with Narciso Yepes as soloist and the orchestra Orquesta Sinfónica De La R.TV. Española conducted by Odón Alonso (Joaquín Rodrigo: De Aranjuez & Fantasía Para Un Gentilhombre - HDTT5307/352). The solo instrument in particular benefits from the powerful expression of the Sortz Supreme, while the final subtleties in the soloist's interplay with the orchestra are brought out with the enormous resolving power of the Sortz Signature. But, as is so often the case: With the two Sortz, the improvement is not twice as big as when using a single Sortz only. When plugged into a single component, the biggest enhancement is, in my opinion, already achieved with one Sortz only. This is especially true for stereo components that feature a common internal ground connection for the left and right channels, such as my Omtec Anturion preamplifier, which I used for comparison purposes.
Therefore it proved more effective to plug another Sortz into the unused S/PDIF input of my PS Audio DirectStream DAC. This makes the music sound even smoother and more natural. Interestingly, in this configuration the sonic difference between the Sortz variants is not so pronounced. All in all, I prefer the combination of one Sortz each in the DAC and the preamplifier to a cumulative use of several Sortz in the preamplifier alone. With this in mind, I am very curious about the Sortz variants for USB and ethernet. I'll stay tuned.
Listened with
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Computer | Intel Xeon E3-1225 3,2 GHz, 4 GB RAM, Windows Server 2012R2 and 2019 with AudiophileOptimizer 3.0, JPLAY USB Card, HDPLEX 400W ATX linear power supply and HDPLEX 200W linear power supply LattePanda Alpha 864s with Intel 8th m3--8100y with Diretta Target Bridge or Volumio with HDPLEX 200W linear power supply |
Software | JRiver Media Center 24, JPLAY 6.2, MinimServer, JPLAY Femto, JPLAY femtoServer, Roon Server, Volumio |
LAN switch | SOtM sNH-10G i |
10 MHz clock | SOtM SCLK-OCX10 |
USB | SOtM USB Hub tX-USBultra |
D/A converter | PS Audio DirectStream DAC |
Turntable | Platine Verdier |
Tonearm | Souther TRIBEAM |
Cartridge | Clearaudio Veritas |
Pre amp | Erno Borbely , Omtec Anturion |
Power amp | Omtec CA 25 |
Loudspeakers | Raidho TD1.2, Audioplan Kontrapunkt IV, 2 Velodyne Subwoofer DD-10+ |
Cables and Accessories | Van den Hul, JCAT Reference USB, JCAT Reference LAN, Analysis Plus Digital Oval Yellow, AudioQuest Eagle Eye Digital Cable, SOtM dBCL-BNC, Audioquest Niagara 5000 |
Manufacturer's Specifications
Ansuz Sortz
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Plug type | RCA |
Dimensions | 13,0×69,5 mm (Øxl) |
Prices | Sortz Basic 680 euros Sortz Supreme 1.000 euros Sortz Signature 1.400 euros |
Manufacturer/Distributor
Ansuz Acoustics
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Address | Rebslagervej 4 DK-9000 Aalborg |
Web | ansuz-acoustics.com |
The House Of Marley präsentiert sein neues In-Ear-Modell „Redemption ANC 2“ – und das geht mit dem Launch einer iOS- und Android-kompatiblen App zum Koppeln mit den „Redemption ANC 2“-Ohrhörern einher, um ein personalisiertes Klangprofil zu garantieren und die vollständige Kontrolle über zahlreiche Bedienelemente zu ermöglichen.
Zudem besticht das neue In-Ear- Modell nicht nur mit erstklassigem Klangerleben und komfortabler Steuerung. Mit dem filigranen und wasserfesten Bambus-Design sowie umweltfreundlichen, recycelten Materialien in Ohrhörer und Verpackung bringt The House Of Marley seine liebevolle Firmenphilosophie mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz einmal mehr auf den Punkt. Erhältlich ist der In-Ear ab 20. Juni 2022 im Marley-Onlineshop und voraussichtlich ab Mitte Juli bei MediaMarkt zum Preis von knapp 180 Euro.
Die neue iOS- und Android-App von The House Of Marley bietet Musikfans ab sofort ein bis ins Detail personalisiertes Hörerlebnis. Mit ihr läuft der „Redemption ANC 2“ zur Höchstform auf: In der App können die vollständige Anpassung des Soundprofils per EQ vorgenommen, Pairing-Namen zugeteilt und benutzerdefinierte Touch-Steuerelemente eingestellt werden. Zudem ermöglicht sie einen schnellen Zugriff auf Benutzerhandbücher und Firmware-Updates. Für Klang auf Höchstniveau sorgt „Redemption ANC 2“ auch beim Telefonieren. Für eine außergewöhnlich klare Gesprächsakustik ist er mit sechs Hochleistungsmikrofonen ausgestattet und bietet dabei aktive Geräuschunterdrückung (ANC) sowie eine Echokompensationsfunktion. Um das Musikhören flexibler zu gestalten, hat Marley bei diesem Modell noch eine ANC-Funktion integriert und sie dort mit einer Ambient-Mode-Funktion kombiniert: So lässt sich mit einem Fingertipp auf das Gehäuse das ANC-Level reduzieren, falls mehr Geräusche aus der Umwelt gehört werden sollen – beispielsweise beim Sport im Freien oder auf dem Weg in die Arbeit.
Diese Ohrhörer wurden entwickelt, um mit einem aktiven Lebensstil Schritt zu halten: Sie sind wasser- und schweißfest nach IPX5. Der filigrane Bluetooth-In-Ear lässt sich kabellos aufladen, indem das Gehäuse auf jedem beliebigen Ladepad platziert werden kann. Der „Redemption ANC 2“ bietet eine ergonomische Passform und weiche Gel-Ohrstöpsel, die in drei Größen mitgeliefert werden, um eine perfekte Passform und einen festen Sitz zu garantieren. Erhältlich ist dieser Alleskönner in Schwarz und ab Sommer 2022 auch in Creme.
Die umweltbewusste Firmenphilosophie von The House Of Marley wurde in Zusammenarbeit mit der Familie Marley geschaffen, um Bob Marleys Vermächtnis der Liebe zur Musik und zum Planeten fortzuführen. Dieses Engagement für Nachhaltigkeit und die Vorliebe für Handwerkskunst wird mit dem „Redemption ANC 2“ fortgesetzt. Die Ohrhörer bestehen aus sorgfältig ausgewählten Materialien: Sie werden unter der Verwendung von FSC©- zertifiziertem Bambus, ressourcensparendem und langlebigem Holzfaserverbundwerkstoff und recyceltem Kunststoff hergestellt, und in einer zu 100 Prozent plastikfreien, recycelbaren Verpackung geliefert. Die genutzten Materialien, wie beispielsweise auch das REWINDTM-Gewebe oder REGRINDTM-Silikon, kommen auch in allen anderen Audioprodukten der Marke zum Einsatz. Neben der Entwicklung nachhaltig gestalteter Produkte wie dem „Redemption ANC 2“ unterstützt The House Of Marley zudem die globale Wiederaufforstung und den Schutz der Ozeane in Zusammenarbeit mit der Organisation One Tree Planted und der Surfrider Foundation.
Herstellerangaben
Redemption ANC 2
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Seit meiner ersten Begegnung mit einem Melco vor sieben Jahren höre ich in den eigenen vier Wänden so gut wie nie mehr Musik-Files vom Computer. Zwischenzeitlich verwendete ich gar einen Melco N1ZH/2 und einen N1A/2 in verschiedenen Anlagen. Seit dem Frühjahr ist nun der N10/2-S38 eines der beiden Topmodelle der japanischen Digital-Spezialisten.
Schon der erste Melco war ein klanglich rundum überzeugender Datenlieferant: Er stellte die auf seinen Festplatten gespeicherten Musikdateien über einen speziellen, für Audioanwendungen gefilterten LAN-Anschluss im Netzwerk zur Verfügung und agierte so als netzgebundener Speicher oder NAS. Zudem konnte er auch Streamer-Funktionen übernehmen und dank eines integrierten Renderers Digitaldaten per USB direkt an einen D/A-Wandler schicken. Anfangs war die Kombination eines Melco mit einer Streaming-Bridge, die dann per USB einen DAC speiste, dessen direkter Ansteuerung in Sachen Wohlklang deutlich überlegen. Damals lief auf dem Melco ab Werk ausschließlich ein Twonky-Server. Alan Ainslie, der den Vertrieb von Melco in Europa aufbaute und jetzt noch in beratender Funktion begleitet, empfahl, den Minim-Server zu installierten und gab dazu auch praktische Tipps. Inzwischen gibt es die zweite, am Zusatz „/2“ erkennbare Version aller „Music Libraries“, wie Melco seine Geräte nennt. Schön, dass beim Vertrieb gegen eine geringe Gebühr auch auf ältere Geräte die neue Firmware-Generation aufgespielt werden kann. Die lässt einem dann unter anderem die Wahl zwischen dem Twonky- und – wie ich finde klanglich überlegenen – Minim-Server.
Zudem hat die neue Firmware ein deutliche Verbesserung in Sachen USB-Ausgang gebracht: Die Klangunterschiede zwischen der Daten-Ausgabe per LAN an eine Streaming-Bridge und von dort per USB zum Wandler und der direkt vom USB-Ausgang zum Wandler sind deutlich kleiner geworden. Darüber hinaus ist nun dank der neuen Firmware auch das Programm Song Kong auf dem Melco verfügbar, das die Organisation der Musik-Dateien besonders für Klassik-Freunde stark vereinfacht, wie Roland Dietl in seinem Artikel berichtete.
Anfangs gab es zwei Gerätelinien, N1A und N1Z, dazu kamen noch Festplatten verschiedener Größen und Bauart. Aber egal, ob Speicher und Elektronik im einfachen Gehäuse in Normbreite oder in einem solchen aus recht massiven Aluminiumplatten mit einer Breite von lediglich 350 Millimetern untergebracht sind, sie werden immer von ein oder zwei Schaltnetzteilen gespeist. Vor einer Weile kam dann die N10/N100-Serie heraus: In deren nur 215 Millimeter breitem Gehäusen ist kein Raum für ein integriertes Netzteil. Je nach Qualität des Models kommt ein externes Zwölf-Volt-Netzteil oder ein in einem zweiten 215-Millimeter-Gehäuse untergebrachtes Linearnetzteil für die unterschiedlichen Spannungen zum Einsatz. Auch für die N10/100-Musik-Bibliotheken gibt es wieder Festplatten verschiedener Größe und Bauart: Das Angebot wurde aufgrund der raschen Entwicklung bei den Speichern zwischenzeitlich ein wenig unübersichtlich.
In dieser Phase haben sich die Kollegen und ich mit zwei Produkten beschäftigt, die auf der Melco-Website unter dem Begriff „Accessories“ geführt werden, aber weitaus mehr zu bieten haben, als ich mit Zubehör assoziierte: Wolfgang Kemper war vom Laufwerk D100 zum Rippen und zur Wiedergeben von CDs so begeistert, dass wir ein Exemplar als sogenannten „Redaktion-Ripper“ erworben haben. Melcos LAN-Switch S100 bietet nicht nur getrennte RJ45-Schnittstellen für Datenraten von 100 respektive 1000 Mb, sondern auch noch zwei Schächte für SFP-Module zur Datenübertragung per Lichtwellenleiter. Aber vorrangig für sein hervorragendes Preis/Klang-Verhältnis wurde es mit dem STATEMENT in High Fidelity ausgezeichnet. Das neue größere Switch S10 mit zusätzlichem Linearnetzteil im zweiten Gehäuse werde ich Ihnen vorstellen, sobald es in ausreichender Stückzahl verfügbar ist.
Ich hörte bis vor kurzem rundum zufrieden mit dem Melco N1ZH/2 meine Files. Doch nachdem ich meinen Chord Electronics DAVE mit einem Dreifach-Linearnetzteil auf ein deutlich höheres Niveau gebracht hatte, musste auch der Melco dran glauben: Er bezieht nun ebenfalls drei Spannungen aus einem Linearnetzteil, das AudiaZ respektive Chiemsee Hifi für diese Anwendung gebaut hat. Da Melco inzwischen eine Music Library anbietet, die von einem recht großen Ringkerntransformator samt einer Reihe von Siebelkos in einem eigenen Gehäuse gespeist wird, habe ich den N10/2 zum Test bestellt – und wenn schon, denn schon gleich mit der 3,84 Terabyte großen SSD-Festplatte. Dass nicht wie bisher oft zwei Platten verbaut werden, sondern deren nur eine, mag zwar auch an den Platzverhältnissen im schmalen Gehäuse, in dem die Elektronik der Music Library untergebracht ist, liegen. Hauptgrund dafür ist aber, wie Alan Ainslie erläuterte, dass man in diesem Fall auf einen RAID-Controler verzichten kann und dass dieser Verzicht recht klare klangliche Vorteile habe. Das Argument, dass zwei Platten Vorteile in puncto Datensicherheit böten, lässt er nicht gelten. Auch diejenigen Melco-Nutzer, denen es in erster Linie um den Klang geht, hätten deshalb bisher RAID 0 gewählt und lieber regelmäßig Backups auf einer externen Festplatte gemacht. Weitere kostenlose Tuning-Tipps gab's übrigens schon im Artikel über den Melco N1ZH/2.
Wer schon mal einen Melco benutzt hat, dem gibt auch die Bedienung des N10/2 keine Rätsel auf: Er besitzt auch die beiden LAN-Anschlüsse, einen zur Verbindung mit einem Netzwerk, über das die Steuerbefehle kommen, und einen zweiten für einen Streamer oder Wandler mit entsprechender Schnittstelle. Auf der Front gibt es einen, auf der Rückseite zwei USB-Abschlüsse. Während es bei der N1A- und N1Z-Serie noch drei Buchsen waren, die durch eine feste Zuordnung zu Funktionen – Backup, Wandler oder Erweiterungsfestplatte – auch unerfahrenen Benutzern die Bedienung erleichterten, glaubt Melco ihnen heutzutage zumuten zu können, den Buchsen auf Vorder- und Rückseite beliebig zu nutzen. Nur einer der beiden hinteren Anschlüsse wird für die Verbindung zum Wandler empfohlen. Den nutze ich erst einmal nicht: Der N10/2 übernimmt die Funktion meines N1ZH/2, und deshalb verbinde ich ihn per Ethernet mit dem Ansuz-PowerSwitch, denn im Test des Melco Switch S100 hatte sich gezeigt, dass die Verwendung eines externen Switch' gegenüber der Nutzung der beiden LAN-Buchsen im N1ZH/2 klangliche Vorteile bringt: In digitalen Ketten ist der kürzeste Signalweg nicht der beste, sondern der, auf dem das Signal am effektivsten von HF- und sonstigen Störungen befreit wird.
Der N10/2 war funkelnagelneu als er bei mir eintraf. Deswegen habe ich ihn direkt nach seinem Eintreffen mit dem Netz verbunden und von einer Festplatte, auf der all meine Audio-Files gesichert sind, mit Musik bestückt. Die Auslastung seiner Festplatte lag dann ähnlich wie beim N1ZH/2 über 40 Prozent, so dass hier annähernd gleiche Bedingungen herrschen. Die recht langwierige Bestückung seiner Festplatte mitgerechnet, hatte der N10/2 eine knappe Woche Zeit, um Betriebsstunden zu sammeln. Er lieferte auch für die Auralics in Wohn- und Schlafzimmer sowie die Küche Daten. Da ich nur drei Ansuz Digitalz D-TC Supreme zur Verfügung habe, übernahm ein Göbel Lacorde Statement Ethernet die Verbindung von Switch und Medienkonverter, beide Melcos hingen an Ansuz Digitalz. Um die beiden Melcos in ihrer Funktion als reine Datenspeicher und -Lieferanten zu vergleichen, brauche ich in Auralics Lightning-DS-App lediglich per Fingertipp zwischen zwei Musikbibliotheken hin- und herzuschalten – ideale Testbedingungen, die schnelle Wechsel ermöglichen.
Deswegen fange ich auch mit einem Album an, das ich eher zufällig in meiner Musikbibliothek entdeckt habe: Yours And Mine von Akira Tana und Rufus Reid – moderner, melodiöser Jazz in Quintettbesetzung mit zwei Saxophonisten. Schon bei den ersten Takten fällt der sehr natürlich wirkende Raum auf, in dem das Schlagzeug erklingt. Besonders angetan hat es mir aber Eddie Harris' „Freedom Jazz Dance“, den Bassist und Schlagzeuger im Duo interpretieren. Trotz des auch hier schönen Raums würde ich das Stück nicht zu den audiophilen Schmankerln zählen, allein schon deshalb, weil bei der Aufnahme des Kontrabasses auch Tonabnehmer mit im Spiel waren. Reine Mikrofonaufnahmen halte ich für realistischer. Dafür entschädigen aber die satte Bass Drum und das bunt und variantenreich strahlende Blech der Becken. Überhaupt: Das Duo agiert so spannend und voller Spielfreude, dass es der reine Genuss ist, sich den „Freedom Jazz Dance“ jetzt vom N1ZH/2 ein paarmal zur Gänze anzuhören. Als ich dann wieder zum N10/2 zurückkehre, erlebe ich eine Überraschung: Melcos Topmodell sorgt für ein noch feiner durchgezeichnetes Klangbild – und das hat nicht das Geringste mit langweiliger Analyse zu tun. Im Gegenteil, der Titel spricht mich auch rhythmisch mehr an, wenn er von der einen Festplatte des N10/2 kommt. Ich hätte nicht gedacht, dass das neue Melco-Duo das Hörvergnügen noch einmal so steigern kann.
Da muss ich unbedingt den ein oder anderen vertrauteren Track hören, wie zum Beispiel Ravi Shankars „West Eats Meat“: Das Tabla-Intro scheint beim N10/2 in einem größeren Raum aufgenommen worden zu sein. Man hört deutlich die Reflexionen an der Rückwand. Gerade in den schnellen Passagen macht sich die präzisere Abbildung des Zehners positiv bemerkbar. Im Vergleich wirkt die Wiedergabe vom N1ZH/2 nervöser und einen Hauch weniger strukturiert. Die Pauken im zweiten Teil kommen über beide Melcos ähnlich druckvoll rüber, aber in Sachen Klangfarben hat der N10/2 wieder ein bisschen mehr zu bieten. Ich probiere es noch mit Schostakowitschs Symphonie Nr. 15 aus der Living Concert Series. Aber auch dabei kann ich nicht den geringsten klanglichen Vorteil entdecken, wenn die Daten von meinem gepimpten N1ZH/2 kommen. Das Signal, das vom N10/2 kommt, und auf seinem Weg durch das Ansuz-Switch, das Waversa-Filter, die Auralic-Streaming-Bridge und den Chord-Electronics-M-Scaler ja noch vielfach behandelt wird, bevor es der DAVE mit dem Rest der Kette in Schall wandelt, muss einfach mehr Feininformationen enthalten. Wie wäre es sonst zu erklären, dass die Instrumente nun noch besser fokussiert und von mehr Luft umgeben scheinen? Hier gilt wohl wieder die Erkenntnis aus analogen Zeiten: Die Qualität der Quelle ist (mit)entscheidend. Informationen, die sie nicht liefert, kann auch die beste nachfolgende Kette nicht mehr hinzufügen.
Jetzt wäre es natürlich schön, auch mal eben die USB-Ausgänge der beiden Melcos miteinander zu vergleichen. Aber das geht nicht, da der USB-Ausgang für den DAC bei meinem Melco einer Buchse für das externe Analog-Netzteil weichen musste. Schließlich wollte ich ja keine irreversiblen mechanischen Veränderungen am Gerät vornehmen. Da bleibt nur, den N10/2 statt über Switch und Streaming Bridge direkt mit dem USB-Eingang des M-Scaler zu hören. Dazu installiere ich die kostenlose Melco-Music-HD-App auf meinem iPad. Sie ist eine Variante der mconnect-HD-App, daher ziemlich vertraut und auch leicht zu bedienen. Da ich nicht einschätzen kann, wie schnell der Wechsel von der Ethernet- zur USB-Datenausgabe dauert, verlasse ich mich wieder einmal auf Keith Jarretts wohlvertrautes „God Bless The Child“. Und das ist dank des N10/2 und seiner hohen Feinzeichnung und luftigen Wiedergabe ein Hochgenuss, wenn der Weg über den Auralic Aries geht. Beim direkteren Weg vom Melco per USB zum M-Scaler ändert sich daran erfreulicherweise nicht viel. Am auffälligsten ist, dass die Bass Drum und Gary Peacocks Viersaiter bei der direkten Verbindung noch einen Tick mehr Energie besitzen. Der Aries hingegen sorgt in diesem Frequenzbereich für mehr Kontur und Klarheit. Zumindest solange die Børresen 05 SSE noch zu Gast in meinem Hörraum ist, ziehe ich die Bass-Präzision der größeren Tieftonfülle vor. Aber hier bewegen wir uns schon lange im Bereich persönlicher Klangvorlieben.
Viel bemerkenswerter ist, wie weit sich die USB-Schnittstelle der vor Jahren noch deutlich überlegenen Datenausgabe per Ethernet angenähert hat. Momentan könnte es durchaus die bessere Wahl sein, in den N10/2 statt in ein kleineres Melco-Modell zu investieren und – wenn's wirklich um die letzten ein, zwei Prozent geht – später auf den Aries G2.1 zurückzukommen. Ich vergleiche die Schnittstellen noch einmal mit „Raijin“ von Arild Andersens Album Mira: Der Dialog zwischen Schlagzeuger Paolo Vinaccia und Tommy Smiths Shakuhachi-Flöte macht klar, dass der Auralic Aries neben mehr Präzision im Bass auch noch für einen minimal größeren imaginären Raum sorgt. Wenn man sie gehört hat, will man eben auf die vielleicht zwei Prozent mehr Wohlklang durch die Streaming Bridge nicht verzichten. Aber um zum Thema zurückzukommen: Die klanglichen Vorteile des N10/2 gegenüber meinem N1ZH/2 mit analogem Netzteil sind größer die zwischen den Schnittstellen von Melcos Topmodell.
Gehört mit
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NAS | Melco N1Z/2EX-H60 mit externem Audiaz-Linearnetzteil |
Streamer | Auralic G2.1 mit 2TB SSD |
Up-Sampler | Chord Electronics Hugo M-Scaler mit Ferrum Hypsos |
D/A-Wandler | Chord Electronics DAVE mit Linearnetzteil |
LAN-Switch | Ansuz PowerSwitch D-TC Supreme |
Vorstufe | Audio Exklusive P7 |
Endstufe | Einstein The Poweramp |
Lautsprecher | Børresen 05 SSE |
Kabel | Goebel High End Lacorde Statement, Audioquest Dragon HC und Tornado (HC), Dragon XLR, Ansuz Speakz D-TC Supreme, Digitalz D-TC Supreme und Mainz D2 (2x), Plixir Statement DC |
Zubehör | AHP Klangmodul IV G, Audioquest Niagara 5000 und 1200, Synergistic Research Active Ground Block SE, HMS-Wandsteckdosen, Blockaudio C-Lock Lite, Acoustic System Füße und Resonatoren, Artesania Audio Exoteryc, SSC Big Magic Base, Harmonix Room Tuning Disks, Audio Exklusiv Silentplugs, Waversa Isolator-EXT-1 und -EXT-Reference, ADOT Medienkonverter (2x) mit Keces P6 und Plixir Elite BDC, Singlemode-Duplex-Lichtwellenleiter, Ansuz Sparks, Darkz Z2S, PowerBox D-TC SUPREME |
Herstellerangaben
Melco N10/2-S38
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1 x 3,84 TB ausgewählte SSD auf Melco HS-S2 Isolationsplattform | |
Netzwerk-Konnektivität | LAN-Anschluss - Gigabit-Ethernet (1000Base-T) Player-Anschluss - Gigabit-Ethernet (1000Base-T), DHCP-Server im isolierten Modus |
USB-Konnektivität | 1 x USB2.0 an der Frontplatte zuweisbar als DAC, Backup, Import, Erweiterung 2 x USB2.0 an der Rückseite zuweisbar als DAC, Backup, Import, Erweiterung |
Unterstützte Abtastraten für USB-Player | 16-32 bit (PCM) bis 384kHz: automatisches Downsample für den angeschlossenen DAC Gapless PCM wird unterstützt 1 Bit (DSD) bis 11,3MHz (Quad-DSD) unterstützt markerloses DSD DSD zu 32bit PCM Konvertierung wählbar Gapless DSD wird unterstützt OLED-Anzeige der Abtastrate des Players |
Stromversorgung | 220-240V AC oder 110-120V AC, je nach Markt voreingestellt geräuscharmes, lineares Netzteil |
Abmessungen | 215/61/269mm (B/H/L) |
Gewicht Signaleinheit | ca. 3,5kg |
Gewicht Netzteil | ca. 5,0kg |
Preis | 11.000 Euro |
Vertrieb
DREI H Vertriebs GmbH
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Anschrift | Mika Dauphin Kedenburgstraße 44 Haus D / 1. OG 22041 Hamburg |
mika.dauphin@drei-h.biz | |
Telefon | +49 40 37507515 |
In the first part I described how the power cables and power conditioners designed by Garth Powell can steer a system towards its maximum sound quality, even when the power supply topic had not been treated with neglect before. In this interview you can read what the developer has to say about his solutions and learn about my experiences with Niagara and Co.
In the meantime, I've got used to the Thunder and Tornado cables as well as the Niagara 1000 and 7000: My system sounds more open, spoils me with larger – partly virtual – rooms, and above all it fascinates me with dynamic capabilities that are simply closer to the live experience. I am not alone with this almost enthusiastic verdict, by the way; I had invited Roland Dietl to listen to my newly acquired Chord Electronics M-Scaler. This colleague had already experienced the advantages of upsampling to 705.6 and 768 Kilohertz respectively during the BLU MkII test. Therefore, after one or two songs, it was clear to him that the quite significant improvement could not be attributed solely to the extrapolation of the data with the one-million-tap filter. He suspected that there must have been further changes in my system and discovered the Niagaras and the intertwined cables on closer inspection. It’s always reassuring when one’s own judgement is confirmed by a connoisseur of the sound system at hand.
However, my enthusiasm was not completely unclouded after I had enjoyed an LP in peace again: I was carried away by the gripping dynamics and increased the volume a little bit every now and then. When the disc was finished and I had raised the tonearm, a slight noise was audible – not the usual hum of the phono branch, but slightly higher in frequency. Until now, Einstein's balanced phono preamplifier had neither bothered me with such a thing nor with the slightest hint of hum. I then checked once again whether the power cables of the two were also plugged into a group of the Niagara together with that of the preamplifier. That was the case. Even the attempt to use a separate group for the bearing heating and tube power supply of the record player and the two mono preamps could not solve the problem. That’s why I left everything as it was, as firstly, the sound was only audible when the volume control was turned way up and secondly, Niagara developer Garth Powell had announced that he would visit me. I could then clarify the problem with the expert. One or two weeks later I also connected the Studer: As soon as I selected the appropriate input, a slight hum would be audible - even though the machine wasn't even switched on yet. The problem disappeared, however, as soon as the Studer took its power from the same group of sockets and filters as the preamplifier; another task for Garth Powell. Until his visit, I kept my hands off the tape and the vinyl, but that wasn't difficult considering that playing music files in previously unknown quality compensates for that.
Garth Powell came, saw, and agreed: Even if the individual groups for constant current consuming devices in his Niagara are so strictly separated that digital sources connected to one group do not have the slightest influence on the analog sources connected to the other group and on the preamplifier, it could make sense to feed them via the Niagara 1000, just because of the large number of digital devices in my system. With regard to the background noise, he noted that he knew the reason as well as the solution, but would like to try again if the phono stages could not be connected in such a way that they performed their task silently. When he heard the annoying noise, he immediately ruled out that it could be caused by a ground fault of the drive, tonearm or phono amplifier. It was clearly due to the power supply – including grounding, of course. Garth Powell managed to minimize the interference by cleverly distributing the power cables of the preamplifier, the phono preamplifiers, the bearing heater and the tube power supply of the turntable to the two groups of the Niagara 7000. But that didn't satisfy him, of course.
He then had the influence of the Studer A 80 on the power supply demonstrated to him. Afterwards he decided that the Niagara 5000 was the better choice for my system: In hifi and studio technology, different grounding concepts are used, which is only a problem if the power supply works with a "floating" ground, like the Niagara 7000 does with the balancing of the mains voltage. The 5000, on the other hand, offers all three groups a solid ground. In addition, only half the financial investment would be necessary. In terms of filter effect – and ultimately sound improvement – the two differed by just eight percent. Frankly, I don't have the slightest idea how to quantify something like that. But I tend to believe someone whose power correction improves the dynamic performance of power amplifiers as much as the Niagara 7000 does. Did I mention that the 5000's power correction is the same as the 7000's?
Even if the idea of being able to get almost the same sound advantages at half the price may seem tempting, I have to be patient first. Of course, even the developer doesn't carry a net conditioner in his hand luggage. So, Garth Powell and I will stop experimenting with the hardware and prepare the planned interview. But first I'd like to tell you how I got to know Garth Powell. In recent years it had almost become a tradition that Audioquest's brand ambassador Joe Harley met with my wife and me at an Indian restaurant on the last day of the High End show in Munich. The year before last, Joe Harley brought his colleague Garth with him. Nevertheless, it was not primarily about hifi. Joe Harley had not only made the recordings for Audioquest's own label, but had also recorded for ECM, Enja and GrooveNote. He was also significantly involved in the production of the Reissues of Blue Note classics on two Music Matters 45 discs. In the course of the conversation he then asked what "sommelier du son", my wife's and my record label, had recorded recently, and we reported about a previously unreleased six-channel recording of a concert by Günter Baby Sommer – which completely inspired Garth Powell: He had invited the drummer and co-founder of Free Jazz in the GDR to the USA, was well acquainted with him and even played together. With this Garth Powell not only revealed himself as an active percussionist, but also – which is even rarer in the USA – as a connoisseur of European jazz. And that's why my first question was about his musical career:
The fact that Audioquest's network technology is so extensively appreciated here is not primarily due to the very impressive sonic effect in my system, but rather to the fact that Garth Powell explains very convincingly why his mains conditioners should bring advantages in every system. Up to now, the transferability of experiences made during a test was quite low for both cables and measures to improve power quality, which is why only testing in one's own system could ultimately provide information about the improvements to be achieved. Garth Powell cites the strongly changing effectiveness of most line filters over a wide frequency range as the reason for the varying results in different systems. But listen for yourself:
What makes the Niagara 7000 – and the Niagara 5000 that it has been replaced with – seem almost indispensable to me at the moment is the Power Correction System, thanks to which Einstein's The Poweramp now plays as if it were on speed and knew no dynamic restrictions. And that with a nominal power of just 90 watts per channel! Garth Powell had already developed a circuit that can provide an enormous amount of additional power for the duration of transients for the Furman mains conditioners. For the Niagaras, he has refined it once again: Here he reveals why energy supply is so important to him:
Garth Powell has long been aware that some of the interference enters the equipment via grounding and has also tried to develop countermeasures. However, these were only effective temporarily or only in special device configurations, i.e. anything but consistent – if they complied with all safety regulations. Inspired by Audioquest CEO Bill Low, he then looked at the previously neglected direction of cable and found a solution:
The aim in developing the power cables was to achieve a very low characteristic impedance. The intensive collaboration with Bill Low also led Garth Powell to develop a special bi-wiring cable with extremely low characteristic impedance for the low frequency range. He had brought one of the first examples to Gröbenzell, where we could hear it the morning after the interview in comparison to the Goebel High End Lacorde Statement: The two cables played at the same, extremely high level, but each had minimal advantages and disadvantages in the different disciplines. To choose one of them, you just need more time. The waiting time for the standard models can be shortened by Garth Powell's comments on impedance and cables:
Meanwhile the Niagara 5000 has already spent a considerable time in one of my two Artesania audio racks. Unfortunately, I had to send back the 7000 before the "smaller" – which is only valid for the equipment, but not the dimensions – model arrived. So, I couldn't compare the two directly. But if memory doesn't deceive me, the differences between the two are extremely small – at least in comparison to the sound improvements that Audioquest's cables, the Niagara 1000 and 5000 bring in absolute terms. There are always recordings whose dynamics – and, not quite so often, their huge (imaginary) space – I practically rediscover. The PS Audio conditioner and a mix of high-quality power cables had also inspired the sound of my audio components before, but they don't come close to the holistic effects of Audioquest's power technology.
Peter Banholzer felt the same way, by the way, when he recently enjoyed one of my and also his test tracks in the listening room after a long hiatus. He hadn't heard Abdullah Ibrahim's "Calypso Minor" from the album “Sotho Blue” so well before in my room. The track lives from the sharp riffs of the wind instruments, the gnarly double bass and the fat kick drum. Or to put it another way: It’s full of transients. By the way the M-Scaler, who helps the DAVE in this discipline, was employed for the Chord cable test in the living room and not part of my system at the time.
Listened with
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Tape Recorder | Studer A80 |
NAS | Melco N1ZH/2, WDMyCloud |
Streaming Bridge | Auralic Aries Femto with SBooster BOTW P&P Eco |
Server | Auralic Aries G2 with 5GB HDD |
D/A-Converter | Chord Electronics DAVE |
Up-Sampler | Chord Electronics M-Scaler |
LAN-Switch | Telegärtner (Japan) M12 Switch Gold |
Turntable | Brinkmann LaGrange with tube power supply |
Tonearm | Thales Simplicity, Einstein The Tonearm 12 |
Pickup Cartridge | Lyra Olympos, Transrotor Tamino |
Phonostufe | Einstein The Turntable‘s Choice (balanced) |
Phono preamp | Einstein The Preamp |
Endstufe | Einstein The Poweramp |
Power amplifier | Kaiser Acoustics Kawero! Classic, Göbel Epoque Aeon Fine |
Cables | HMS Gran Finale Jubilee, Swiss Cables Reference Plus, Goebel High End Lacorde, Audioquest Diamond |
Accessories | PS Audio Power Regenerator P5, Sonic-Line Filter, Clearaudio Matrix, Sun Leiste, Audioplan Powerstar, AHP Klangmodul IV G, HMS wall socket,, Acapella Bases, Acoustic System Feet und Resonators, Ar-tesania Audio Exoteryc, Harmonix Real Focus und Room Tuning Disks, Audio Exklusiv Silentplugs |
Herstellerangaben
Niagara 7000
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Herstellerangaben
Niagara 5000
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Herstellerangaben
Niagara 1000
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Herstellerangaben
Tornado High Current
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Herstellerangaben
Tornado Source
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Herstellerangaben
Thunder High Current
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Herstellerangaben
NRG Z3
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Distribution
AudioQuest BV
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Address | Hoge Bergen 10 4704RH Roosendaal The Netherlands |
Phone | +31 165 54 1404 |
rdrees@audioquest.nl | |
Web | www.audioquest.de |
More than a year ago, Robert Hay, AudioQuest‘s Marketing Director for Europe, suggested that I should do a review of one of their Niagara power conditioners. Then it took a little while until some updates were incorporated into general production. Finally, we planned a really comprehensive exploration of AudioQuest's power supply products: it was worth the wait!
As I have so far strictly separated the power conditioning for digital and analogue sources in my system – whereby the preamplifier is added to the latter – and supply the power amplifier(s) directly from the mains, it was obvious not only to replace a mains filter or regenerator with an AudioQuest solution, but to include all components in the test and to evaluate an overall concept. Of course, Robert Hay and I gradually replaced each individual component from the previous power supply with the new one and also evaluated each individual step in terms of sound. A colleague, whom I had told about this exercise, would also have liked to know how AudioQuest's power conditioners behaved in comparison with my old ones if my power cables were not replaced. But unfortunately, a Niagara 7000 or 5000 does not replace my PS Audio P5 with its downstream multiple-socket-strip in one go, nor does the Niagara 1000 replace the old Sonic-Line filter for the digital sources. By the way, Audioquest doesn't have simple multiple-socket-strips in its range: The AudioQuest method is that all devices should be connected directly to the power conditioners.
In order to supply the power amplifier directly from one of the three wall sockets (the other two host the PS Audio and the Sonic Line filters), I use a SunLeiste with a long supply cable, and from there, very high-quality power cables lead to my power amp or two mono amplifiers. Robert Hay, however, had a six-meter-long "Tornado High Current" cable made for the connection of Einstein's The Poweramp, so that the power amplifier could use one of the four "High Current Low-Z Power Correction" outputs of the Niagara 7000. The cable for the Studer was available in the required length only in the Thunder version, but not in the Tornado version. In short: due to the different configuration of the existing and the AudioQuest power supply, and due to the lack of all cable qualities in the different lengths required, we would not have been able to hear all conceivable combinations – not even taking the time expenditure into account. Since Garth Powell, the developer of the new power cables and conditioners, will also be speaking in detail, I will have to create this article as a two-part.
When AudioQuest Founder/CEO Bill Low decided that his company should look more closely at power supplies, he chose the same approach as he had used to enter the headphone and the mobile D/A converter markets. For these product groups, he had secured the collaboration of proven specialists: Steve Silberman and Gordon Rankin for DACs and Skylar Gray for the headphones. Good decisions, as the success of the Dragonflys and NightOwls show. Garth Powell was Bill Low's dream candidate for the development of power technology, because he had made a name for himself with Furman, a manufacturer that is well established on the professional market. My colleague Bert Seidenstücker tried out a Furman power conditioner in his system years ago and was so convinced that he bought it spontaneously.
But back to Garth Powell and AudioQuest: at first was reluctant to move from Furman in northern California down to AudioQuest in the southern part of the state. During the time that Bill Low, put the project on hold. Only after Garth Powell's decision in favour of Audioquest and the move did the topic of power technology regain high priority with the cable specialists. Since joining AudioQuest, Garth Powell has brought three power conditioners and several power cables to production readiness: above all, he wanted his solutions to work in all systems. In my experience to date, measures to improve the power supply were more or less effective depending on the system they were used in, or local grid conditions. Garth Powell himself will explain the technical details of his equipment in the second part of this article. Therefore, I will limit myself to a short technical description of the Niagaras and the cables and focus on the practical experiences with them.
Let's start with the NRG-Z3 cable: even in this relatively inexpensive model, the conductors consist of AudioQuest's Perfect Surface Copper and silver-plated drain wires, via which interference picked up by the shielding is conducted to ground. The patented "Ground Noise Dissipation System" protects the conductors from high-frequency interference. It consists of several interleaved layers of synthetic carbon, which largely convert the radiated energy into heat. The running direction of the current conductors and the shield is important and, are determined by the asymmetrical surface structure created during the production process. This surface structure effects the impedance of the conductor, it is fractionally higher in one direction. This can be used effectively to help drain away high-frequency RF/EMI noise that is picked up by the system. In this way, high-frequency interference is kept away from the equipment. In addition, common mode interference is also linearly filtered out by the use of a “Common Mode Phase Cancelling” array. Here, identical conductors are paired, but critically, based on the surface structure, they are laid in opposite directions. The idea is that they both pick up identical high frequency noise but as they are arranged in opposing directions they phase cancel each other. The final part of the story is that all of the cables are only connected at the source, and half at the load, so that residual noise is sent back to the electrical earth.
Beim Thunder bestehen die Leiter dann aus Long Grain Copper, also Kupfer mit langer Struktur. Die Oberfläche ist hier natürlich ebenfalls so behandelt, dass sie Audioquest Anforderungen für Perfect Surface Copper entspricht. Beim Thunder werden die stromführenden Leiter und die Erde getrennt geführt und geschirmt. Die drei Adern werden dann miteinander verflochten. Bei der Erde kommt selbstverständlich wieder das patentierte „Ground Noise Dissipation System‟ zum Einsatz. Das Dialectric-Bias-System oder kurz DBS sorgt mit seinen 72 Volt für ein stabiles dielektrisches Feld und soll so eine gleichmäßiger gefilterte Rauschableitung garantieren. Für noch bessere klangliche Ergebnisse steht das Tornado bereit, das sich vom Thunder vor allem durch einen 34-prozentigen Anteil von hochreinem Kupfer – laut Audioquest-Terminologie: Perfect Surface Copper+ – unterscheidet. Thunder und Tornado werden in Versionen für konstante Stromverbraucher und solche mit hohem Leistungsbedarf angeboten: Source und High Current.
The top model of the three mains conditioners is the Niagara 7000, which offers three groups of four sockets each. The first is intended for high current devices and features the so-called "Power Correction" system: this provides a power reservoir for peaks of up to 80 amps (80 for 220v 90 for 110v) with reduced mains impedance for amplifiers that is available at short notice – in milliseconds. This should benefit all power amplifiers, regardless of whether they operate with linear or switched-mode power supplies. The other two groups have isolating transformers with pre-stressed dielectric: the patented AudioQuest technology is designed to significantly reduce non-linear distortion and increase the bandwidth and efficiency of the transformer's noise dissipation. The connected loads are thus supplied with a symmetrical mains voltage of two times 115 volts related to the floating earth. The patented "Ground Noise Dissipation System" is used in all groups: it provides directional ground noise dissipation in six stages. This patented technology is designed to significantly reduce ground noise without compromising safety or creating ground loops at low levels. Garth Powell placed particular emphasis on the fact that the noise dissipation technology is linear over 21 octaves for all three conductors. This guarantees that his power conditioners are effective in all configurations. With conventional conditioners that have many resonance peaks, this is only the case if they coincide randomly with the interference. The mains plug and the sockets of the Niagara 7000 are very low-impedance specimens from the NRG series. The Niagara also provides protection against overload and short-circuit to ground.
The Niagara 5000, which is almost identical in appearance but only half as expensive, is also equipped with the "Power Correction" system for power amplifiers or integrated amplifiers, but has to get by without the balancing isolating transformers and has a solid earth instead of a floating one. Nevertheless, common mode interference from 20 kilohertz to one megahertz is reduced by 30 decibels. The voltage applied to the eight sockets for constant current consumers is freed from interference in four groups by linear noise dissipation systems. Of course, there are low-impedance inputs and outputs as well as protective circuits for overload and short circuits. The surge protection and the high-quality sockets can also be found on the Niagara 1000, which offers one high-current output and two groups with a total of five outputs. Of course the patented "Ground Noise Dissipation System" and the linear "Noise Dissipation System" are also used here.
Before Robert Hay arrived, some boxes with various cables as well as a Niagara 7000 and a 1000 had arrived in my place in Gröbenzell. Robert Hay had received a detailed list with all the components of my system and then selected the cables he deemed to be suitable. We had previously agreed that the cables should meet a high standard, but that they should not be AudioQuest's top products. A one-meter long Tornado costs 1100 Euro, the Dragon costs 4400 Euro. But this would not be in any reasonable proportion to the value of the components for the phono stages, the Melco or the DAC. For the router, the switch, the Aries Femto, the M-Scaler and the heater and the tube power supply for the turntable, Robert Hay had chosen cables of the NRG series.
On a Wednesday in the second half of October the time had come. Robert Hay had arrived the evening before and appeared the next morning in my listening room, full of energy. First, we freed the cables and power conditioners from their boxes in the living room. Otherwise the amount of packaging material would have blocked half of the listening room. Einstein's The Poweramp was the first to benefit from a Tornado. Since the three sockets used to supply the system were occupied, we supplied the Einstein with energy from a socket not previously employed for my system, using the six-meter-long Tornado already mentioned: the power amp now sounded minimally more dynamic and also a little more open than before. In a second step, the Niagara 7000 was used in front of the long mains supply line and made the playback even more lively and dynamic: I was persuaded of the beneficial effect of the "Power Correction" after just a few minutes.
From then on we used the mains socket to which the now unused SunLeiste was attached to power the Niagara. The 7000 continued to supply the power amplifier and we began to gradually re-connect the preamplifier, the two (mono) phono preamps, the heater and the tube power supply for the turntable from the PS Audio and the Audioplan distribution box to the Niagara: the improvements were clearly noticeable in the preamplifier and also with the equalizers – but not as strong as in the preamplifier. On the other hand, I was surprised that the tube power supply benefited so clearly from NRG Z and the cleaning effect of Niagara. The bearing heater, however, did not show any sound improvements, so I reconnected its power cord to the PS Audio for further experiments: in this way I could connect the phono preamplifier, the tube power supply and the preamplifier to one group of the Niagara and find out whether the analog playback would be affected by the use of the second group.
Although AudioQuest’s delivery also included the Niagara 1000 with a further six sockets, Robert Hay had only ordered it because the turntable with heater and power supply, the two phono stages and router, switch, NAS, streaming bridge, up-scaler and converter simply required a large number of sockets. I almost forgot about the Studer A80, which also demanded a socket. The AudioQuest specialist considered the separation of analog and digital sources on two network conditioners unnecessary: "The Niagara has two completely separate output groups.” After my previous experiences with the effects of the location of a router on the playback of records, I was extremely skeptical: of course, it was not clear at that time whether the impairments caused by the Apple Time Machine, which was set up very close to the system, would be induced solely by its RF signals or whether they would be transmitted over the mains, despite two filters. Since the use of a linear power supply for the router had a positive effect, I have preferred to be cautious since then and try to separate digital and analog devices as rigorously as possible. As the list of all components involved in the playback of files has already shown, the second group of Niagara's four sockets cannot supply all remaining devices. We therefore fed the M-Scaler from a Poweradd with 23,000 mAh and connected the router, Melco, Aries Femto and DAVE to the 7000 – without listening to them. That’s because the music continued to come from the vinyl record. To my astonishment – and as Robert Hay had predicted – the sound did not change at all when the digital group was added. I then connected the switch again instead of the Melco, didn't just leave it at a test track, connected and disconnected the digital components again. In no case was the record playback affected by what happened to the third group of the Niagara: Garth Powell has succeeded in completely isolating both groups from each other. Respect!
So, if your system requires four sockets for digital equipment and four for preamplifier and analogue, a Niagara 7000 is the ideal solution. Not to forget: thanks to "Power Correction", your power amplifiers or active speakers will work as dynamically as if they suddenly had twice as powerful power supplies. Unfortunately, my system is a little bigger, so there was still a lot of work to do before Robert Hay and I could enjoy the sound improvements of AudioQuest's power cord and conditioners. We unplugged the turntables and phono stages, and reconnected the digital components to the Sonic-Line filter: everything back to baseline. Then we let the converter and co. move to the 7000 one by one. Thanks to the Niagara, the DAVE sounded a bit more open, and the improved current allows the Melco a slightly wider representation of space. Miraculously, the router took it in the same direction when the power flowed through the AudioQuest. The Auralic Aries Femto, which – like the router – is powered by a Sbooster power supply, showed no improvements, neither did the Switch nor the M-Scaler. After this test marathon, it was time to clean up, because according to Robert Hay, it looked like a spaghetti factory had exploded around the stereo. However, I had never seen such thick spaghetti before. But even if it looked chaotic and we hadn't managed to connect the Studer yet, we called it a day and ended up in a Bavarian pub.
The next morning, we took the PS Audio out of the rack, put the Niagara in it and put some unused, easily accessible cables aside. Then Robert Hay headed to the airport and I went to a baroque festival for recording. A few days later I removed the rack with pro-equipment and the Sonic Line filter from the listening room to make room for the Niagara 1000 and completely rewire the system with Tornado, Thunder and NRG. Even if it is not necessary – as described above – for sonic reasons, the cables of the digital components entered the Niagara 1000, and the cables of the turntable, phono stages and preamplifier were plugged into the Niagara 7000. When, finally, there was some order restored, I could enjoy my system – out of comfort, with digital material only. First I listened to one or two albums that had almost fallen into oblivion, but then I also listened to a few of the usual test files: The sound in my listening had never been so compelling before. AudioQuest's power technology takes my system to a higher level.
Listened with
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Tape Recorder | Studer A80 |
NAS | Melco N1ZH/2, WDMyCloud |
Streaming Bridge | Auralic Aries Femto with SBooster BOTW P&P Eco |
Server | Auralic Aries G2 with 5GB HDD |
D/A-Converter | Chord Electronics DAVE |
Up-Sampler | Chord Electronics M-Scaler |
LAN-Switch | Telegärtner (Japan) M12 Switch Gold |
Turntable | Brinkmann LaGrange with tube power supply |
Tonearm | Thales Simplicity, Einstein The Tonearm 12 |
Pickup Cartridge | Lyra Olympos, Transrotor Tamino |
Phonostufe | Einstein The Turntable‘s Choice (balanced) |
Phono preamp | Einstein The Preamp |
Endstufe | Einstein The Poweramp |
Power amplifier | Kaiser Acoustics Kawero! Classic, Göbel Epoque Aeon Fine |
Cables | HMS Gran Finale Jubilee, Swiss Cables Reference Plus, Goebel High End Lacorde, Audioquest Diamond |
Accessories | PS Audio Power Regenerator P5, Sonic-Line Filter, Clearaudio Matrix, Sun Leiste, Audioplan Powerstar, AHP Klangmodul IV G, HMS wall socket,, Acapella Bases, Acoustic System Feet und Resonators, Ar-tesania Audio Exoteryc, Harmonix Real Focus und Room Tuning Disks, Audio Exklusiv Silentplugs |
Distribution
AudioQuest BV
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Address | Hoge Bergen 10 4704RH Roosendaal The Netherlands |
Phone | +31 165 54 1404 |
rdrees@audioquest.nl | |
Web | www.audioquest.de |
Die neue Diamond-Serie mit zwei Modellen wurde anlässlich des 60-jährigen Jubiläums der Marke Rotel entwickelt, die für ihre hohen Qualitätsansprüche sowie ihre Leidenschaft für herausragende Audiokomponenten bekannt ist. Das Unternehmen wurde 1961 von Tomoki Tachikawa in Tokio gegründet und wird seither von dessen Familie geleitet.
Die Diamond Serie umfasst denCD-Player/DAC DT-6000 und den Vollverstärker RA-6000. Das neue Industriedesign soll die moderne Ingenieurskunst sowie zeitgemäßen Stil verkörpern. Damit ergänzen die beiden Modelle das aktuelle Portfolio von Rotel und würdigen gleichzeitig das traditionsreiche Markenerbe der erfolgreichen Vorgängermodelle. Basierend auf der Kombination aus dem von der Michi-Serie inspirierten Schaltungsdesign und hochwertigen, erlesenen Komponenten bietet die Diamond-Serie ausgezeichnete Audioperformance und Musikalität, die den hohen audiophilen Standards der Marke entspricht. Damit stehen die neuen Produkte an der Spitze des aktuellen Rotel Sortiments
Der CD-Player/DAC DT-6000 ist die ultimative Quellkomponente für anspruchsvolle Musikliebhaber und erweckt den Klang mit beispielloser Präzision zum Leben. Das Herzstück des DT-6000 ist der 8-Kanal-D/A-Wandler ESS Sabre ES9028PRO, der jeweils vier Mono-D/A-Wandler für die rechten und linken Kanäle bereitstellt. Durch die redundante Signalverarbeitung der digitalen Datenströme werden Klangnuancen mit höchster Klarheit und Detailtreue extrahiert – bei außergewöhnlich geringem Grundrauschen. Der D/A-Wandler speist maßgeschneiderte, vollsymmetrische Differential-Ausgangsfilter mit speziell abgestimmten Komponenten.
Der DT-6000 ist mit einem abgeschirmten Ringkerntransformator aus eigener Fertigung und hocheffizienten Slit-Foil-Kondensatoren ausgestattet. Er reduziert Streustrahlung, Rauschen sowie Verzerrungen und liefert eine stabile Versorgungsspannung. Darüber hinaus trägt er zur physischen und elektrischen Isolierung der empfindlichen Schaltungen bei. Der PC-USB-Eingang des Gerätes unterstützt die Wiedergabe von MQA- und DSD-Audiodateien. An den koaxialen und optischen Digitaleingängen lassen sich Musikstreamer und Media-Player anschließen und PCM-Dateien mit bis zu 32 Bit und384 Kilohertz abspielen. Dabei bietet der CD-Lademechanismus mit Schublade zusätzliche Flexibilität.
Der Vollverstärker RA-6000 liefert eine stabile Ausgangsleistung von 350 Watt an 4 Ohm. Dabei orientiert er sich an den Modellen der bekannten Flaggschiff-Serie Michi – insbesondere in puncto Schaltungsdesign, Auswahl der Audiokomponenten und Stromversorgung. Gleichzeitig verfügt er auch über Weiterentwicklungen, die schon in den neuen MKII-Modellen von Rotel zu finden sind. Zum Anschluss der bevorzugten Audioquellen stehen unterschiedliche Eingänge zur Verfügung, darunter drei koaxiale und drei optische Digitaleingänge, drei analoge Anschlüsse sowie ein PC-USB-Eingang, der MQA und Bluetooth mit aptXTM HD für leistungsstarkes kabelloses Streaming unterstützt. Auch ein symmetrischer XLR-Eingang, eine iOS-USB-Buchse für Apple-Geräte und ein MM-Phono-Vorverstärker für Plattenspieler können genutzt werden.
Der RA-6000 zum Preis von 4.500 Euro und der DT-6000 für 2300 Euro der Diamond-Serie sind in den Farben Schwarz und Silber ab Juli 2022 bei autorisierten Rotel Fachhändlern erhältlich.
Vertrieb
D&M Germany GmbH – A Division of Sound United
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Anschrift | Tim Spee An der Kleinbahn 18 D-41334 Nettetal |
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Ein Keces P3 und/oder ein P8 sind in meiner Anlage immer aktiv. Bei den Linearnetzteilen stimmen einfach der Klang, die Verarbeitung und das Preis/Leistungsverhältnis. Das sah Wolfgang Kemper beim Topmodell P28 mit sechs Ausgängen, USB-Isolator und Schumann-Resonanz-Generator ähnlich. Nun gibt es ein neues, universelleres Einstiegsmodell: das P6.
Rein äußerlich betrachtet unterscheidet sich das P6 fast nicht vom bekannten und bewährten P3. Bei letzterem hatte man die Wahl zwischen einer Version mit fünf, sieben oder neun Volt für den ersten Ausgang und zwölf, 15 oder 16 Volt für den zweiten und einer Variante, bei der an beiden Ausgängen zwölf, 15 oder 16 Volt verfügbar sind. Mit ein wenig Glück brauchte man also nicht gleich ein neues Netzteil, wenn man die anzuschließenden Geräte tauschte und diese unterschiedliche Spannung benötigten – anders als bei den SBooster- oder Plixir-Netzteilen, bei denen sich die Ausgangsspannung nur im Bereich von plus/minus einem Volt oder überhaupt nicht variieren lässt. Ein Vorbild an Flexibilität ist hingegen das Ferrum Hypsos, das jede beliebige Spannung zwischen fünf und 30 Volt liefern kann, aber mit nur einem Ausgang aktuell mehr als doppelt so teuer ist wie ein P3 respektive P6.
Das neue Keces stellt an seinen beiden Ausgängen jeweils eine Spannung mehr zur Verfügung als das P3: In der ersten Gruppe können jetzt auch zwölf Volt gewählt werden und in der zweiten sind nun zwölf, 15, 19 oder 24 Volt verfügbar. Wenn man Wolfgang Kempers Bericht über das Keces P28 gelesen hat, könnte einem auffallen, das drei von dessen sechs Ausgängen exakt die Spannungsabstufungen anbieten, die man nun auch beim P6 findet. Robert Ross, der Keces in Europa vertreibt, brachte beim Hersteller in Erfahrung, dass das Layout des P6 mit dem des P28 weitgehend identisch ist: Die rein analogen Schaltungen kommen ohne ICs aus, sind also völlig diskret ausgelegt. Der Aufbau des P6 ist die kostengünstigere Variante des P28 – wobei im Topmodell wahrscheinlich Bauteile höherer Qualität zu finden sein dürften. Anders als das P3 verfügt das P6 über Lüftungsschlitze in Deckel und Boden des Gehäuses, da aufgrund des größeren Regelbereichs der Spannungsstabilisierungen mehr Abwärme anfallen kann.
Da die klanglichen Vorteile, die ein externes Linearnetzteil bewirken kann, von dessen Konstruktion abhängen, bedeutet eine neue Schaltung auch, dass ich das P6 unbedingt im Vergleich mit dem P3 und dem P8 hören sollte – wenn denn die jeweiligen Spannungen passen. Schon sei einiger Zeit ist ein P3 permanent in der Küche im Einsatz – nein, nicht für irgendwelche Haushaltsgeräte, sondern seit der ersten Beschäftigung mit Medienkonvertern zur Versorgung der Fritzbox und des jeweiligen Konverters: erst ein 10Gtek und nun ein ADOT. Beide Maßnahmen – die Versorgung des Routers mit dem Liniearnetzteil und die galvanische Trennung der Anlage vom Internet durch Medienkonverter – waren ein wichtiger Schritt für besseres Streaming mit meiner inzwischen recht aufwändigen digitalen Kette. Da auch Netzteilen eine gewisse Einspielzeit guttun dürfte, habe ich das P6 sofort nach seinem Eintreffen in die Küche verbannt und dort die Aufgabe des P3 übernehmen lassen.
Nach zweieinhalb Tagen Dauerbetrieb habe ich dann Mahlers Symphonie Nr. 3 mit dem Symphonieorchester des Bayrische Rundfunks unter Mariss Jansons von Qobuz gestreamt. Nach dem Wechsel vom P6 zum Dreier musste ich zwar auf einen ein Hauch Feinauflösung verzichten, in Sachen Tonalität, Raumdarstellung und Dynamik tat sich aber so gut wie nichts. Vielleicht fördert mein Testklassiker, Patrice Herals „Improvisation“ vom Album Le Concert Des Parfums, ja mehr Unterschiede zutage. Ich hörte die Anfangssequenz also wie immer zweimal – diesmal aber anders als üblich als Stream –, bevor ich dann Fritzbox und ADOT wieder vom P6 speisen ließ. Und wirklich: Dank des „neuen“ Keces wirkte der Aufnahmeraum ein wenig größer, der Tieftonbereich besaß einen Tick mehr Energie, und Patrick Heral schien mehr Intensität – wenn nicht gar Dramatik – in sein Solostück zu legen. Die Unterschiede zur Wiedergabe mit dem P3 waren alles andere als riesig, aber eindeutig nachzuvollziehen, und sorgten für mehr Hörgenuss.
Die recht verschiedenen Eindrücke bei den beiden Teststücken machen mich ein wenig ratlos: Sollten die positiven Eigenschaften des P6 bei den unterschiedlichen Anforderungen, die das Signal an Router und Medienkonverter stellen, zufällig beim Anfang der Symphonie nur sehr schwach, bei der Improvisation dafür stärker zum Tragen kommen? Oder sollte die Qualität der gestreamten Daten trotz Zwischenspeicherung im Aries G2.1 so schwanken, dass Unterschiede durch die Stromversorgung nur schwer wahrzunehmen sind? Zumindest letzteres ist bei der nächsten Versuchsanordnung auszuschließen: Statt des Ansuz PowerSwitch' verteilt nun wieder das SOtM-Switch sNH-10G i die Daten und Steuerbefehle zwischen Medienkonverter, Melco-NAS und Auralic-Streaming-Bridge. Das Switch wird von der Clock sCLK-OCX10 getaktet. Beide SOtMs erhalten ihre Energie von einem Keces P8, das schon über sechs Stunden die Clock heizt, damit etwaige minimale Schwankungen während der Aufwärmphase den Vergleich nicht beeinträchtigen. Da die Daten dafür von den SSDs des Melco kommen, dürfte auch deren Qualität konstant sein.
Doch bevor sich das P6 am Achter messen muss, nutze ich die Tatsache, dass Clock und Switch nun leichter zugänglich sind als der Router und der Medienkonverter auf den Schränken in der Küche, um kurz die Gleichstrom-Beipackstrippen gegen die von RRossaudio zu hören, die mit ihren besseren Steckern und ihrem größeren Kabelquerschnitt vom Keces-Vertrieb zum recht moderaten Preis von 60 Euro bei einer Länge von einem Meter angeboten werden.
Bei Schostakowitschs Symphonie Nr. 15 verhelfen die besseren Kabel zwischen Netzteil und Clock sowie Switch zu einer weiter in die Tiefe reichende Bühne, auf der minimal schärfer umrissene Instrumentengruppen rhythmisch etwas akzentuierter agieren. Eine solche Verbesserung ist in einer weit ausgereizten Kette üblicherweise für zusammen gerade mal 120 Euro nicht zu haben: beeindruckend! Jack DeJohnettes „Tin Can Alley“ vom gleichnamigen Album soll zeigen, ob die RRossaudio-Kabel auch bei etwas weniger gefälligen Klängen überzeugen. Wenn die Beipackkabel die Energie zu Clock und Switch transportieren, kann man das Verklingen der Hallfahnen um die Saxophone zwar gut verfolgen, die gesamte Combo scheint aber mit leicht angezogener Handbremse zu spielen. Rhythmisch fehlt es ein wenig an Spannung: Egal, ob ich in der Küche in Zukunft ein P3 oder ein P6 verwenden werde, ich werde es auf jeden Fall per RRossaudio mit Router und Medienkonverter verbinden!
Aber erst einmal geht’s mit diese Kabeln zwischen SOtM-Switch und -Clock und dem P8 weiter, bevor der P6 dessen Platz einnimmt. Weil's mit den RRossaudio-Kabel so viel Spaß gemacht hat, bleibe ich bei „Tin Can Alley“. Das Sechser sieht ohne Display zwar lange nicht so interessant aus wie das P8, braucht sich musikalisch hinter dem Achter aber keinesfalls zu verstecken: Auch wenn das P6 die SOtMs speist, kommt die Spielfreude des Quartetts ungebremst rüber. Selbst über meine hochauflösende Kette entdecke ich bei diesem von purer Energie lebenden Song keine Unterschiede. Wechseln wir in die „Tin Pan Alley“, jetzt aber in Begleitung von Stevie Ray Vaughan: Nun gut, hier gibt es noch einen Hauch mehr Luft um die Instrumente, wenn das P8 aktiv ist, an der packenden Intensität des Songs ändert sich aber nichts – egal ob P8 oder P6 die Energie für die SOtMs bereitstellen.
Gehört mit (Dirk Sommer)
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NAS | Melco N1Z/2EX-H60 mit externem Audiaz-Linearnetzteil |
Streamer | Auralic G2.1 mit 2TB SSD |
Up-Sampler | Chord Electronics Hugo M-Scaler mit Ferrum Hypsos |
D/A-Wandler | Chord Electronics DAVE mit Linearnetzteil |
LAN-Switch | Ansuz PowerSwitch D-TC Supreme, SOtM sNH-10G i mit Keces P8 |
10-MHz-Clock | SOtM sCLK-OCX10 mit Keces P8 |
Vorstufe | Audio Exklusive P7 |
Endstufe | Einstein The Poweramp |
Lautsprecher | Børresen 05 SSE |
Kabel | Goebel High End Lacorde Statement, Audioquest Dragon HC und Tornado (HC), Dragon ZERO und BASS, Dragon XLR, Ansuz Digitalz D-TC Supreme und Mainz D2 (2x), Plixir Statement DC, AudiaZ Clock-Kabel |
Zubehör | AHP Klangmodul IV G, Audioquest Niagara 5000 und 1200, Synergistic Research Active Ground Block SE, HMS-Wandsteckdosen, Blockaudio C-Lock Lite, Acoustic System Füße und Resonatoren, Artesania Audio Exoteryc, SSC Big Magic Base, Harmonix Room Tuning Disks, Audio Exklusiv Silentplugs, Waversa Isolator-EXT-1 und -EXT-Reference, ADOT Medienkonverter (2x) mit Keces P3 und Plixir Elite BDC, Singlemode-Duplex-Lichtwellenleiter, Ansuz Sparks, Darkz Z2S, PowerBox D-TC SUPREME |
Herstellerangaben
Keces P6
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Gleichstrom-Ausgangsspannungen | 5/7/9/12V und 12/15/19/24 |
Gleichstrombuchsen | 2 x für 2,5mm Hohlstecker |
Eingangsspannung | 220-2340V 50Hz |
Gehäuse | Aluminium |
Abmessungen (B/H/T) | 220/60/220mm |
Gewicht | 3,5kg |
Preis | 500 Euro |
Herstellerangaben
RRossaudio Ultra Premium DC Netzkabel
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Vertrieb
Robert Ross Audiophile Produkte GmbH
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Anschrift | Alemannenstr. 23 85095 Denkendorf |
Telefon | 08466 905030 |
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