Am Samstag, dem 13. April 2019, veranstalten die Klangmeister in Lemgo von 10 bis etwa 18 Uhr ein Seminar. Vortragen und moderieren wird Dieter Fricke. Die Klangmeister versprechen einen Tag mit interessanten, spannenden und lehrreichen Erkenntnissen rund um die Musik und die Musikwiedergabe.
Und hier die Themen:
Der Kostenbeitrag beträgt 195 Euro pro Person (Sonderkonditionen für Schüler und Studenten). Darin enthalten sind das Mittagessen, Getränke und die Verpflegung in der Kaffeepause. Eine Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen auch wegen der begrenzten Teilnehmerzahl notwendig.
Vertrieb
MT HiFi Handels GmbH
|
|
---|---|
Anschrift | Klangmeister-Service An der Bega 10 32657 Lemgo |
Telefon | +49 5261 5810 |
Den Auftakt zu einer Neuheitenoffensive anlässlich des 25-jährigen Firmenjubiläus bei Cayin machen der High Res-Audio-Player Cayin N8 mit Röhrenausgangsstufe und der 25th Anniversary Vollverstärker A-845Pro.
An diesem High-End-Röhren-Amp zum Preis von 8.900 Euro ist alles besonders exklusiv – sogar die limitierte Stückzahl von weltweit 250 Exemplaren, von denen nur 249 in den Handel kommen: Cayin behält das erste Exemplar als Erinnerung ans Firmenjubiläum für sich. Von Hand gematchte Röhren und exquisite Zutaten wie Porzellansockel tragen ebenso zu Klangqualität und Standfestigkeit bei wie die Mundorf-Kondensatoren der Typen Mcap EVO Silver und Gold. Und dann wäre da noch diese rare Röhren-Riege: zwei 6SN7GTB, eine 5U4GB, und je zwei 300B/n und 845SL. Das Gewicht dieser perfekt verarbeiteten Limited Edition liegt bei 43 Kilogramm.
Der Cayin N8 ist ein mobiler High-Res-Audio-Player. Man kann Ihn nicht nur in der Tasche tragen, der N8 steckt als neues Top-Modell andere HR-Player locker in die Tasche. Das für 3.600 Euro angebotene High-End-Gerät profitiert im Klang nicht nur von der maximalen Auflösung von 32 Bit / 768 Kilohertz, sondern von einer auf der ganzen Welt wohl einmaligen Zutat: Der Cayin N8 besitzt als einziger seiner Art eine Röhren-Ausgangsstufe, wo sonst Transistoren am Werk sind. Damit wird der unvergleichliche, warme und detailreiche Klang, den die Cayin-Röhrenverstärker bieten, endlich mobil. Zum Lieferumfang gehört ein umfangreiches Kabelset.
Zur Einführung des neuen Highlights gewährt Cayin zehn Prozent Rabatt auf den N8. Wer den Gutscheincode N8Player beim Checkout im Online-Store – www.cayin.com – eingibt, kann bis zum 14.04.2019 ein Schnäppchen machen. Die neuen Cayin-Komponenten sind ab sofort erhältlich.
Vertrieb
Cayin Audio Distribution GmbH
|
|
---|---|
Anschrift | An der Kreuzheck 8 61479 Glashütten-Schloßborn |
Telefon | +49 6174 9554412 |
Fax | +49 6174 9554424 |
info@cayin.com | |
Web | www.cayin.de |
Ab sofort bereichert die polnische Röhren-Manufaktur Feliks Audio mit ihrem Kopfhörerverstärker-Flaggschiff Euforia mark II den Markenpool des Essener Distributors audioNEXT.
Das was hier optisch an elegant designte Salz- und Pfefferstreuer erinnert, liefert tatsächlich eine unverwechselbare Klangwürze: Zwei hochwertige 6SN7 (CV181-TII) und zwei NOS 6AS7G Röhren werden von speziell angefertigten High-End-Transformatoren und hochwertigen Zutaten wie zum Beispiel Kondensatoren von Mundorf und Nichicon sowie Widerständen von Dale und Caddock unterstützt. Dank einer technisch raffinierten Schaltung, die ohne aufwendige Ausgangsübertrager auskommt, sowie einer relativ hoher Ausgangsleistung soll der Euforia auch anspruchsvolle niederohmige Kopfhörer bis zu einer Impedanz von 32 Ohm bedienen können. Wer es mag, kann beim Euforia auf eine gut bemessene Crossfeed-Funktion umschalten, ein Knopfdruck genügt. Der Kopfhörerverstärker kann auch als Vorverstärker eingesetzt werden.
„Der Euforia mark II ist nicht nur optisch ein Hingucker, sondern hat uns durch seine solide handwerkliche Verarbeitung und besonders durch die innovative Röhrentechnik überzeugt: die Kombination eines OTL-Designs mit einer Single-Ended-Class-A-Schaltung. Das ist meines Wissens nach einzigartig in dieser Klasse,“ begründet Carsten Hicking, audioNEXT-Geschäftsführer, die Aufnahme der Marke Feliks Audio.
Technische Parameter:
Feliks Audio ist ein Hersteller von handgefertigten Röhrenverstärkern mit über 20 Jahren Erfahrung in der Umsetzung von Audio-Lösungen. Alle Geräte werden im eigenen Haus in Lubliniec (Polen) entwickelt, abgestimmt und montiert. Dabei setzt Firmengründer Henryk Feliks besonders auf lokale Fertigung und Zulieferer. Was Feliks Audio besonders macht, ist der Fokus auf das OTL-Design (Output Transformer Less) und die Reduzierung der Komponenten im Signalweg auf ein sinnvolles Minimum. Alle Produkte zeichnet eine perfekte Mischung aus Leidenschaft für ehrlichen Klang, großer Aufmerksamkeit für technische Details und schöner Verarbeitung aus. Weitere Informationen unter www.feliksaudio.pl.
Vertrieb
audioNEXT GmbH
| |
---|---|
Anschrift | Isenbergstraße 20 45130 Essen |
Telefon | 0201 5073950 |
info@audionext.de | |
Web | www.audionext.de |
Eigentlich hätte ich es wissen können: Die Vorliebe unseres Chefredakteurs für die Wandler von Chord ist hinlänglich bekannt und meine Begegnung mit dem kleinen Hugo 2 war alles andere als unangenehm. Aber dass der neue Hugo TT 2 bei mir einen so nachhaltigen Eindruck hinterlassen könnte, habe ich dann doch nicht erwartet.
In der Chord internen DAC-Hierarchie rangiert der Hugo TT 2 zwischen dem Top DAC Dave und dem kleineren, tragbaren Hugo 2. Während der Hugo 2 mobiles und stationäres Gerät zugleich ist, verzichtet Chord beim Hugo TT 2 vollständig auf die mobilen Eigenschaften und geht dafür technisch in vielen Bereichen einen großen Schritt weiter in Richtung des „großen“ Dave.
Das zeigt sich schon rein äußerlich: Das Chord-typische, sehr hochwertige Aluminium Gehäuse ist deutlich gewachsen und bringt erheblich mehr Gewicht auf die Waage. Die größeren Abmessungen erlauben es, dem Benutzer nicht nur ein außergewöhnlich vielseitiges Anschlusskonzept zur Verfügung zu stellen, sondern dafür auch im Gegensatz zum Hugo 2 die gängigen Buchsen-Typen zu verwenden. Bei den Preisen, die inzwischen für hochwertige Kabel und Stecker aufgerufen werden, ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
Der galvanisch getrennte USB-Eingang unterstützt PCM bis 32 bit/768 Kilohertz sowie DSD bis DSD256 über DoP und DSD bis DSD512 native. Neben dem USB-Eingang gibt es zwei S/PDIF-Eingänge, die mit BNC-Buchsen ausgeführt sind. Diese beiden koaxialen BNC-Eingänge können zum einen unabhängig voneinander genutzt werden, zum anderen fungieren beide Eingänge zusammen als ein spezieller Eingang (DBNC, Dual BNC), um damit über das S/PDIF-Format Signale bis 768 Kilohertz empfangen zu können. Diese Option ist insbesondere für den Anschluss des hauseigenen M Scaler gedacht – doch dazu gleich noch mehr. Daneben stehen noch zweimal S/PDIF optisch bis 24 Bit/192 Kilohertz zur Verfügung. Darüber hinaus kann Musik auch über aptX Bluetooth an den Hugo TT 2 gesendet werden. Auf der analogen Seite gibt es einen symmetrischen (XLR) und einen unsymmetrischen Ausgang (Cinch) zum Anschluss an einen Verstärker. Über drei Buchsen an der Frontseite lassen sich Kopfhörer über 3,5-Millimeter- oder 6,35-Millimeter-Stereo-Klinke anschließen und bei Bedarf auch gleichzeitig betreiben. Und für die Verwendung mit zukünftigen Chord-Produkten sind schließlich noch zwei digitale DX-Ausgänge (BNC) vorhanden.
Für größtmögliche Flexibilität in unterschiedlichen Einsatzszenarien bietet uns der Hugo TT 2 gleich drei verschiedene Betriebsmodi zur Auswahl an. Im „DAC“-Modus ist die Lautstärkeregelung an den hinteren Ausgängen deaktiviert, so dass der Hugo TT 2 als reiner D/A-Wandler mit festem Ausgangspegel an einem Vor- oder Vollverstärker betrieben werden kann. Im „AMP“-Modus sind Lautstärkeregelung und Ausgangsstufe aktiv und erlauben den direkten Betrieb an einer Endstufe. Der „Kopfhörer“-Modus wird automatisch durch Anschließen eines Kopfhörers aktiviert und schaltet die hinteren Line-Ausgänge ab. In den beiden Modi „AMP“ oder „Kopfhörer“ kann zusätzlich noch der Verstärkungsfaktor über die Low-Gain- oder High-Gain-Einstellung angepasst werden.
Wie der Hugo 2 hat auch der Hugo TT 2 vier verschiedene Digital-Filter, mit denen die Klangcharakteristik an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden kann. Übernommen wurde auch die Crossfeed-Funktion mit den Stufen XFDO (off), XFD1 (minimal), XFD2 (moderate) und XFD3 (broad). Damit soll auch mit einem Kopfhörer der Eindruck entstehen, man würde mit Lautsprechern hören.
Die Bedienung erfolgt entweder am Geräte selbst über die zwei Drucktaster „MENU“ und „SET“ oder über die Fernbedienung. Die gewählten Einstellungen werden über ein kleines vierstelliges Punktmatrix-Display visualisiert, dessen Anzeige sich nach einigen Sekunden ohne Bedienungsvorgang automatisch abschaltet. Auf der Oberseite befindet sich das schon vom Hugo 2 bekannte Rad zur Lautstärkeregelung, wobei die eingestellte Lautstärke in verschiedenen Farben angezeigt wird. Und schließlich finden wir auf der Oberseite des Geräts noch ein Fenster, in dem die jeweilige Sampling-Frequenz des Eingangssignals in nicht weniger als 11 verschiedenen Farben angezeigt wird. Die Bedienung des Hugo TT 2 ist einfach und logisch. Ohne Zweifel ist das Gerät mit seinem Design auf den ersten Blick als ein Produkt von Chord zu erkennen. Aber nicht nur optisch, sondern auch technisch unterscheidet sich der Hugo TT 2 unverkennbar von anderen Geräten des Marktes. Bei allen DACs von Chord werden keine Wandler-Chips von der Stange verbaut, sondern individuell programmierte FPGA (Field Programmable Gate Array). Nur auf diese Weise kann die von Chords beratendem Digital-Entwickler Rob Watts entwickelte Wandler- und Filter-Technologie umgesetzt werden und diese verfolgt einen ganz eigenen Ansatz. Nach Rob Watts ist das Timing der Einschwingvorgänge (Transienten) die Achillesferse von Digital Audio. Einschwingvorgänge beeinflussen unsere Wahrnehmung von Tonhöhe, Klangfarbe und die Positionen von Objekten innerhalb der Klangbühne. Minimale Zeitfehler haben sehr große subjektive Auswirkungen auf diese Wahrnehmung.
Für das Timing ist die Auslegung des Interpolationsfilters in einem DAC von besonderer Bedeutung. Die Aufgabe des Interpolationsfilters besteht darin, die fehlenden Teile des ursprünglichen Analogsignals – das Signal zwischen einem Sample und dem nächsten – neu zu erzeugen. Um das analoge Signal aus den digitalen Daten perfekt zu rekonstruieren, benötigt man theoretisch ein perfektes Filter und das ist in der Digital-Technik ein Filter mit unendlicher Länge. Die Filterlänge wird in Taps gemessen und ist ein Indikator für die Komplexität eines Filters oder grob vereinfacht: je mehr Taps desto perfekter das Filter.
Rob Watts proprietärer WTA (Watts Transient Aligned) Filteralgorithmus ist ein Lösungsansatz, um ein möglichst ideales Filters unter Verwendung einer großen, aber begrenzten Anzahl von Taps zu realisieren. Aber was ist so schwierig bei der Umsetzung derartiger Filter? Nun, man benötigt für deren Realisierung eine enorme Rechenleistung. Rob Watts setzt deshalb auf besonders leistungsfähige FPGA der neuesten Generation. Nach seinen Erfahrungen brachte bisher jeder Zuwachs bei der Filterlänge in Verbindung mit den kontinuierlichen Verbesserungen der WTA-Algorithmen eine höhere Klangqualität. Zum Vergleich: Der Hugo 2 hat 49.152 Taps, der Dave 164.000 Taps und der Hugo TT 2 liegt mit 98.304 Taps dazwischen.
Auf der Analog-Seite glänzt der Hugo TT 2 mit einer für einen DAC ungemein kräftigen, diskret aufgebauten Ausgangsstufe, die selbst schwierigste Kopfhörer problemlos und jederzeit kontrolliert antreiben kann. Über den Single-Ended-Line-Ausgang und die Kopfhörerausgänge stehen erstaunlich hohe 7,3 Watt RMS an acht Ohm und über die hinteren XLR-Ausgänge sogar 18 Watt RMS an acht Ohm zur Verfügung. In der Spitze liefert der Chord Hugo TT 2 bis zu fünf Ampere und 9,3 Volt RMS. Entsprechende Kabel vorausgesetzt, sollten sich damit sogar wirkungsgradstarke Lautsprecher direkt antreiben lassen – darauf werde ich noch zurückkommen. Für solche Leistungen braucht es natürlich eine potente Stromversorgung. Ein externes Schaltnetzteil liefert 15 Volt bei maximal vier Ampere. Bei Chord hat man mit der Verwendung von Schaltnetzteilen bekanntlich keine Probleme. Im Hugo TT 2 wird die ankommende Spannung gefiltert und mit sechs Superkondensatoren mit insgesamt 30 Farad Kapazität gesiebt und gepuffert. Damit soll das Netzteil in der Lage sein, blitzschnell große Ströme zu liefern.
Für den Hörtest habe ich den Hugo TT 2 digitalseitig über USB an die Streaming Bridge sMS-200ultra Neo von SOtM angeschlossen. Die Musik wurde von meinem bewährten, mit AudiophileOptimizer getunten Musikserver mit XEON Prozessor und Windows Server 2012R2 im Core Mode zugespielt. Auf der Analog-Seite war der Hugo TT 2 direkt mit meinen Omtec Endstufen und dem Jota-Subwoofer verbunden.
Nach einem langen Tag möchte ich eigentlich nur ein wenig Musik hören und wähle das Album Hell Freezes Over von den Eagles (Eagles Hell Freezes Over - XRCD). Bereits nach wenigen Takten fällt mir ein derartig druckvoller und rollender Bass auf, dass ich die Einstellungen meines Subwoofers überprüfe – aber hier ist alles in Ordnung. Auf dem Album Classic meets Cuba verbinden die Klazz Brothers bestens bekannte Klassik-Stücke mit den Elementen des Swing und Latin Jazz sowie der nahezu unendlichen Vielfalt kubanischer Rhythmen. Im Titel „Kubanischer Tanz“ kommen der Bass am Anfang und dann die einsetzenden Claves (Klanghölzer) mit dem Piano einfach Klasse rüber – die Musik vibriert. Auch in „Dreams“ aus dem bekannten Album Rumors von Fleetwood Mac (Fleetwood Mac: Rumors - 24bit/96kHz) verleiht der Hugo TT 2 dem Schlagzeug eine Knackigkeit, die den Spaßfaktor gewaltig steigen lässt. Weiter geht es mit „Temptation“ in der Interpretation von Diana Krall (Diana Krall: Girl in the other Room): Auch hier beeindruckt die kraftvolle Basswiedergabe, aber der Hugo TT 2 kann weit mehr. Er gibt das Timbre der Stimme von Diana Krall geradezu meisterhaft wieder. Jeder Klavieranschlag steckt voller Mikro-Information und feinste Details der räumlichen Platzierung der einzelnen Instrumente werden sauber und klar freigelegt. Der ausgeprägte Live-Charakter von „High Life” (Jazz at the Pawnshop Volume I - LIM UHD 71) ist mit dem Hugo TT 2 noch einmal erheblich ausgeprägter als mit vielen anderen DACs, die ich kenne. Das liegt zum einen an der bestechend klaren räumlichen Platzierung der einzelnen Instrumente und zum anderen an der fantastischen Luftigkeit und Leichtigkeit der Wiedergabe.
Gerade letztere Eigenschaft in Verbindung mit den stupenden dynamischen Fähigkeiten macht gute Klassik-Aufnahmen zum Erlebnis. Immer wieder gerne höre ich die Overtüre zu „Russlan and Ludmilla“ von Glinka mit dem London Symphony Orchestra unter der Leitung von Georg Solti (Decca Legacy Volume One - FIM UHD 89). Wann hört man diese Ouvertüre schon mit solchen Verve? Solti treibt das Orchester mit seinen Tempi-Vorgaben immer wieder an die Grenzen des Spielbaren. Mit dem Hugo TT 2 zeigt die Aufnahme, was in ihr steckt. Das Klangbild wirkt noch dreidimensionaler als sonst und die mitunter etwas angestrengt klingenden Streicher bestechen mit mehr Farbenreichtum und Luftigkeit. Das Klangbild gewinnt dadurch an räumlicher Tiefe und Durchhörbarkeit.
Bestechend ist, was der Hugo TT 2 mit seinem Gespür für Timing und Räumlichkeit aus guten HiRes-Aufnahmen herausholt. Eine ausgezeichnete Aufnahme des „Violinkonzerts in D-Dur, KV 218“ von Mozart ist die Fassung mit Marianne Thorsen und den TrondheimSolistene (Mozart: Violin Concertos - Marianne Thorsen & TrondheimSolistene – 2L). Die Aufnahme liegt mir sowohl im PCM-Format mit 192 kHz als auch in der 2016 neu abgemischten Version in PCM 176 kHz non-MQA vor. Die ursprüngliche Fassung besticht durch ihre große räumliche Tiefe und die vollen runden Klangfarben, während beim Remix die Instrumente insgesamt näher an den Hörer heran rücken und die Streicher sowie insbesondere die Solovioline oben herum mehr Brillanz haben. Ich bin immer wieder zwischen beiden Aufnahmen hin- und hergerissen, tendiere mit dem Hugo TT 2 aber zur Erstfassung. Denn damit bleibt die enorme räumliche Tiefe erhalten, aber diese wird nun mit mehr Leben gefüllt, weil die Staffelung der Instrumente im Raum wesentlich besser herausgearbeitet wird. Damit bilden Solistin und Orchester eine gelungene Einheit. Erstaunlicherweise geht dies nicht zu Lasten der großartigen vollen Klangfarben, die mit dem Hugo TT 2 zusätzlich noch die gewisse „Prise“ Brillanz erhalten. Nach dem uns Rob Watts bei seinem Besuch in der Redaktion von Hifistatement demonstriert hatte, dass der Hugo TT 2 in der Lage ist, Lautsprecher direkt anzutreiben, konnte ich nicht umhin, das mit meinem Jota-System auszuprobieren. Die beiden Jota-Säulen haben einen recht guten Wirkungsgrad und der Bassbereich wird vom Subwoofer übernommen, so dass ich mit verschiedenen 20-Watt-Class A-Endstufen sehr gute Erfahrungen gemacht habe.
Vom deutschen Vertrieb des schottischen Kabelherstellers Atlas habe ich freundlicherweise kurzfristig ein Lautsprecherkabel aus der Hyper Serie in 3 Meter Länge erhalten, das mit einem XLR-Anschluss auf der Quellseite und mit Z-Steckern (Banane) auf der Lautsprecherseite konfektioniert ist. Damit ist eine hochwertige Verbindung vom Hugo TT 2 zu meinen beiden Jota-Säulen gewährleistet. Zu meiner Überraschung ist der Hugo TT 2 mühelos in der Lage, die Jota-Säulen zu weit mehr als Zimmerlautstärke anzutreiben. Der Klang ist überaus anspringend, dynamisch und direkt, aber niemals hart oder sogar verzerrt. Aufnahmen wie das gerade gehörte „High Life” profitieren davon in besonderer Weise. Klar ist aber auch, dass damit das enorme Potential des DACs nicht voll ausgeschöpft wird. Der direkte Vergleich mit meinen Omtec Class A Endstufen zeigt, dass mit dem Hugo TT 2 im „Direkt-Betrieb“ bei komplexen Orchesterstücken, wie „La Boda De Luis Alonso“ oder „La Gran Vía“ aus dem Album Rafael Fruhbeck De Burgos conducts Music of Spain (HDTT 24/192) mit dem National Orchestra of Spain die räumliche Abbildung nach hinten etwas komprimiert wird und an Luftigkeit und Detailzeichnung verliert.
Dennoch bringen mich diese Erfahrungen mit dem „Direkt-Betrieb“ auf eine geradezu aberwitzig anmutende Idee. Wie wäre es, wenn wir im ersten Schritt – geeignete Lautsprecher natürlich vorausgesetzt – unsere Investitionsmittel nicht in Endstufen, sondern in den M Scaler von Chord stecken. Ihr Stirnrunzeln wird größer und Sie schauen mich verständnislos an. Was ist der M Scaler überhaupt und was soll das denn bringen? Sie erinnern sich an die oben angesprochene Filter-Thematik: Je mehr Taps umso besser? Im Kontext der Architektur von Rob Watts, in der seine DACs zwei WTA-Stufen haben, kann der M Scaler als ein externes Upgrade der ersten WTA-Stufe aufgefasst werden, das eine Filterlänge von 1.015.808 Taps implementiert. Sie haben richtig gelesen 1 Mio. Taps – das ist kein Druckfehler! Dabei wird im Ergebnis die erste WTA-Stufe des angeschlossenen DACs umgangen und das Signal zur zweiten WTA-Stufe weitergeleitet. Doch warum ein externes Gerät? Nun, das FPGA, das diesen Rechenaufwand ermöglicht, das Xilinx XC7A200T, hat 740 DSP-Kerne, während zum Vergleich im Hugo TT 2 der kleinere Xilinx XC7A35T mit 90 DSP-Cores werkelt. Entsprechend groß ist der Leistungshunger dieses Rechenknechts mit Stromspitzen von bis zu zehn Ampere, was wiederum die Anforderungen an die Stromversorgung erheblich erhöht und unerwünschte Störungen auf der Masseleitung erzeugen kann. Eine separate Einheit mit einer unabhängigen Stromversorgung und einem Gehäuse zur Abschirmung ist deshalb eine gute Idee. Diese Modularität hat darüber hinaus den Vorteil, dass der M Scalers mit verschiedenen DACs aus dem Hause Chord, angefangen beim Hugo 2 oder dem Qutest über den Hugo TT 2 bis hin zum DAVE, kombiniert werden kann. Die Technologie übernimmt der M Scaler eins zu eins aus dem Chord Blu MkII Upscaling-CD-Transport, den Dirk Sommer vor einiger Zeit geradezu enthusiastisch besprochen hat, und verpackt sie in ein Gehäuse mit ähnlichen Abmessungen wie das des Hugo TT 2. Was die digitalen Eingänge betrifft, entspricht der M Scaler unserem Hugo TT 2, also USB, zweimal S/PDIF mit BNC-Buchsen und zweimal S/PDIF optisch. Die Ausgabe des digitalen Datenstroms erfolgt über Single S/PDIF (BNC) bis maximal 352,8/384 Kilohertz, optisches S/PDIF bis maximal 176,4/192 Kilohertz oder über Dual S/PDIF (BNC) bis maximal 705,6/768 Kilohertz.
Für einen Vergleichstests überaus praktisch ist die Pass-through-Funktion, die auf bequeme Weise einen direkten A/B-Vergleich mit und ohne M Scaler ermöglicht. Rob Watts hatte uns gewarnt: „Nachdem man den M Scaler gehört hat, ist es sehr schwierig, den Hugo TT 2 oder Dave (allein) zu hören“. Erwarten Sie nun bitte nicht völlig neue Klangwelten, dazu ist der Hugo TT 2 allein einfach schon viel zu gut. Dennoch ist sofort klar und eindeutig zu hören, wenn der M Scaler in den Signalweg eingeschleift wird. Die klanglichen Auswirkungen hat Dirk Sommer in seinem Bericht über den Chord BLU MK. 2 ausführlich beschrieben und sie sollen an dieser Stelle nicht wiederholt werden.
Der M Scaler prägt den Hugo TT 2 mit seinem klanglichen Abdruck in einer derartig beeindruckenden Art und Weise, dass an meinen Lautsprechern der Hugo TT 2 allein auch mit Unterstützung der Omtec Endstufen dieses Klangerlebnis nicht bieten kann. Für mich schlicht und einfach überragend ist die Fähigkeit des M Scalers, auch aus Aufnahmen in normaler CD-Qualität nie gehörte Informationen herauszuholen, so dass man meinen könnte, eine gute HiRes Aufnahme zu hören. Hören wir quasi zum Beweis die „Sinfonie Nr.1“ von Beethoven mit Rene Leibowitz und dem Royal Philharmonic Orchestra (Beethoven: The Complete Symphonies – Chesky Records 5 CD Set) – eine legendäre Wilkinson/Gerhardt Produktion aus dem Jahre 1961 und von Chesky vor geraumer Zeit in sehr gutem und rauscharmem Mastering wieder zugänglich gemacht. Mit dem M Scaler werden Dynamik, Klangfarben und die dramatisch geöffnete Klangbühne zu einem puren Vergnügen.
Gehört mit
|
|
---|---|
Computer | Intel Xeon E3-1225 3,2 GHz, 4 GB RAM, Windows Server 2012R2 mit AudiophileOptimizer 2.20, JPLAY USB Card, HDPLEX 400W ATX Linear-Netzteil und HDPLEX 200W Linear-Netzteil Windows Home Server mit Intel Atom Prozessor |
Software | JPLAY Femto, JPLAY femtoServer, JPlay 6.2, MinimServer, Roon |
Streaming Bridge | SOtM Netzwerk-Player sMS-200ultra Neo mit USB Hub tX-USBultra |
D/A-Wandler | PS Audio DirectStream DAC |
Vorstufe | Erno Borbely , Omtec Anturion |
Endstufe | Omtec CA 25 |
Lautsprecher | Outsider Jota mit Velodyne Subwoofer Management System SMS-1 |
Kabel und Zubehör | Van den Hul, JCAT Reference USB, JCAT Reference LAN, Analysis Plus Digital Oval Yellow, AudioQuest Eagle Eye Digital Cable, SOtM mT-1000 Netzleiste |
Herstellerangaben
Hugo TT 2 DAC
|
|
---|---|
Digital-Eingänge | USB (PCM bis 32 bit/768 KHz, DSD 64 to DSD 256 (DoP) und DSD 64 to DSD 512 (native USB interface), 2 x S/PDIF (BNC bis 24 bit/384 kHz), 2 x TosLink (bis 24bit/192 kHz), DUAL S/PDIF (BNC bis 24 bit/768 kHz), Bluetooth (Apt X) (Blue): 16bit/44.1kHz – 16bit/48kHz |
Analog-Line-Ausgänge | 1x Stereo Line Out (RCA), 1x Stereo Line Out (XLR) |
Kopfhörer-Ausgänge | 2 x Klinke 6,3 mm und 1 x Klinke 3,5 mm |
Dynamikumfang | 127dBA |
Rauschen | 4 uV / 1,7 uV (High/Low Gain) |
Ausgangsleistung | 288 mW RMS an 300 Ohm |
Unsymmetrisch @ 1% THD | 7,3 W RMS an 8 Ohm |
Ausgangsleistung | 1,15 W RMS an 300 Ohm |
Symmetrisch @ 1% THD | 18 W RMS an 8 Ohm |
Ausgangsimpedanz | 0,042 Ohm |
Kanaltrennung | 9 V RMS IN 300 OHM, -138 dB |
Gewicht | 3,00 kg |
Abmessungen | 235mm x 45mm x 223mm (BxHxT) |
Preis | 4.990 Euro |
Herstellerangaben
M Scaler Upscaler
|
|
---|---|
Digital-Eingänge | USB (PCM bis 32 bit/768 KHz, DSD 64 to DSD 256 (DoP) und DSD 64 to DSD 512 (native USB interface), 2 x S/PDIF (BNC bis 24 bit/384 kHz), 2 x TosLink (bis 24bit/192 kHz), DUAL S/PDIF (BNC bis 24 bit/768 kHz), Bluetooth (Apt X) (Blue): 16bit/44.1kHz – 16bit/48kHz |
Digital-Ausgänge | 2 x S/PDIF (BNC bis 384 kHz), 2 x TosLink (bis 192 kHz) |
Gewicht | 2,55 kg |
Abmessungen | 235 x 40.5 x 236mm (BxHxT) |
Preis | 4.490 Euro |
Vertrieb
G8 & friends GmbH
|
|
---|---|
Anschrift | Werner Möhring Ferdinand-Poggel-Str. 17 59065 Hamm |
Telefon | +49 5254 660188 |
info@g8friends.de | |
Web | www.g8friends.de |
Herstellerangaben
Atlas Hyper 2.0
|
|
---|---|
Typ | Lautsprecherkabel XLR/Z Plug (Banane) 2 x 3 Meter |
Preis | 300 Euro zuzüglich 50 Euro Sonderkonfektionierung |
Vertrieb
Dynaudio Germany GmbH
|
|
---|---|
Anschrift | Ohepark 2 21224 Rosengarten Germany |
Telefon | +49 4108 41800 |
Fax | +49 4108 418010 |
mail@dynaudio.de | |
Web | www.dynaudio.de |
High-End auf einer neuen Ebene: Die neue Dynaudio Confidence verfügt bis ins kleinste Detail über neue Technologien – alles wurde bei Dynaudio in Dänemark konzipiert, konstruiert und perfektioniert, um die beste Klangqualität zu erzielen.
Die Fertigung der brandneuen Dynaudio Confidence Serie hat nun begonnen, die Lautsprecher sind innerhalb der nächsten Wochen im Fachhandel erhältlich. Die neue Generation, die erstmals 2018 auf der Münchner HIGH END vorab vorgestellt wurde, stellt eine Reihe neuer Technologien vor, die alle in den Dynaudio Labs, der Forschungs-und Entwicklungseinrichtung des Unternehmens am Hauptsitz in Skanderborg, Dänemark, konzipiert, entwickelt und perfektioniert wurden.
Das neue Line-Up besteht aus vier Modellen, die alle maßstabsetzende Klangqualität besitzen sollen: Von der kompakten Confidence 20 bis zu den Standlautsprechern Confidence 30, 50 und 60 sei dies die beste Lautsprecherserie, die Dynaudio jemals hergestellt hat. Eine Familie, vier neue Mitglieder:
Die Confidence 20 für 10.000 Euro respektive 12.000 Schweizer Franken pro Paar ist ein großer Zweiwege-Kompaktlautsprecher. Er verfügt über einen 18-Zentimeter-Tief-Mitteltöner mit Neodym-Magnet und einen Esotar3-Hochtöner. Er wird mit einem passenden Ständer geliefert, der speziell entwickelt wurde, um die Vorteile der nach unten gerichteten Bassreflexöffnung zu nutzen.
Die Confidence 30 für 19.000 Euro respektive 22.000 Schweizer Franken pro Paar ist ein mittelgroßer Dreiwege-Standlautsprecher mit DDC-Technologie. Er verwendet zwei 18-Zentimeter Tieftöner mit Neodym-Magneten, einen 15-Zentimeter-Mitteltöner mit Neodym-Magnet und einen Esotar3-Hochtöner mit DDC-Lens.
Die Confidence 50 für 26.000 Euro respektive 30.000 Schweizer Franken pro Paar ist ein großer Dreiwege-Standlautsprecher mit DDC-Technologie. Er verfügt über zwei 18-Zentimert Tieftöner mit Neodym-Magneten, zwei 15-Zentimeter-Mitteltöner mit Neodym-Magnet und einen Esotar3-Hochtöner mit DDC-Lens.
Confidence 60 für 40.000 Euro respektive 45.000 Schweizer Franken pro Paar ist ein extra großer Dreiwege-Standlautsprecher, der größte der neuen Linie. Mit DDC-Technologie, zwei 23-Zentimeter-Neodym-Tieftönern, zwei 15-Zentimeter-Mitteltönern mit Neodym-Magnet und einem Esotar3-Hochtöner mit DDC-Lens.
Alle Lautsprecher der neuen Confidence Serie sind in den Oberflächen Midnight Hochglanz, Smoke Hochglanz, Raven Wood Hochglanz, Rubin Wood Hochglanz und Blonde Wood erhältlich. Die neue Confidence bringt die Klangqualität von Passivlautsprechern auf eine neue Ebene. Dynaudio entwickelt und fertigt seit mehr als 40 Jahren Lautsprecher und die Ingenieure haben ihre ganze Erfahrung genutzt, um die Technologie weiterzuentwickeln – angefangen mit einem neuen Esotar3 Hochtöner. Die neue Confidence markiert auch den ersten Auftritt der neuen Dynaudio-Directivity-Control-Generation, der DDC-Lens. Die Tieftöner der Lautsprecher sind brandneue NeoTec-Chassis mit dem Dynaudio-typischen MSP-Material, während die Compex-Schallwand und der Mitteltöner mit der genialen Horizon-Sicke ebenfalls ihre Premiere feiern.
Neuer Esotar3 Hochtöner: Der 28-Millimeter-Esotar3 stellt die Spitze der Dynaudio Gewebekalotten-Evolution dar. Der Esotar3 ist eine Weiterentwicklung jener fortschrittlichen Technologie zur Optimierung des Luftstroms, die im preisgekrönten Jubiläums-Hochtöner Esotar Forty zum Einsatz kommt. Im Unterschied zu seinem Esotar2-Vorgänger aus der Contour- und früheren Confidence-Serie verwendet diese Version eine wesentlich größere hintere Absorptionskammer, um die Resonanz weiter zu reduzieren. Die Dämpfung wurde weiter optimiert und ein extrem starker Neodym-Magnet sorgt für noch größere Empfindlichkeit und Kontrolle. Im Inneren des Esotar3 befindet sich die Hexis – eine kleine innere Kuppel, die den Filzring des Esotar2 ersetzt, um die Resonanzen noch besser zu kontrollieren und gleichzeitig den Frequenzgang weiter zu optimieren.
DDC-Lens: Bei der vorherigen Generation der Confidence-Standlautsprecher trugen zwei Hochtöner und eine unglaublich komplexe Frequenzweiche dazu bei, den Schall gerichtet wiederzugeben und Reflexionen an Fußboden und Decke des Hörraums so weit wie möglich zu reduzieren. Sie alle arbeiteten – gemeinsam mit anderen Komponenten im Lautsprecher – als Teil eines Systems namens DDC (Dynaudio Directivity Control) zusammen. Für unsere neuesten DDC-Lautsprecher sind dank der DDC-Lens nur noch ein Hochtöner und eine wesentlich einfachere Frequenzweiche erforderlich. Die DDC-Lens ist ein aufwändiger, präzisionsgeformter Waveguide aus Aluminium, der die vertikale Schallabstrahlung optimiert und gleichzeitig für eine größere horizontale Streuung als bisher sorgt.
Die DDC Lens, der Esotar3 sowie die Mittel- und Tieftöner sorgen als aufeinander abgestimmte Komponenten für die Verminderung unerwünschter Reflexionen an Boden und Decke sowie eine auf die Hörposition fokussierte Stereowirkung.
NeoTec Tieftöner: In den komplett neu entwickelten Confidence-Tieftönern kommen Neodym-Magnete zum Einsatz. Sie bieten mehr Leistung, mehr Finesse und einen verbesserten Dynamikbereich. In den neuen Chassis werden Schwingspulen verwendet, bei denen die Spulenträger aus bis zu drei Lagen Glasfaser bestehen. So wird eine optimale Steifigkeit erreicht. Auch Luftströmung und Belüftung – insbesondere an der Polkappe – sind nahezu optimal.
Durch den cleveren Einsatz von Aluminium oder Kupfer in den Schwingspulen verschiedener Modelle wird sichergestellt, dass die bewegte Masse für das jeweilige Chassis geeignet ist. Und natürlich verwenden sie alle das berühmte MSP-Material (Magnesium Silicate Polymer) von Dynaudio – so wie alle Tieftöner des Unternehmens seit Jahrzehnten.
Compex Schallwand: Die charakteristische Schallwand der Confidence wurde ebenfalls überarbeitet. In den neuen Modellen besteht sie aus Compex – einem modernen Verbundwerkstoff, der nicht nur sehr leicht, sondern auch extrem fest ist. Außerdem ist Compex besonders formstabil und wirkt stark dämpfend, so dass unerwünschte Resonanzen absorbiert werden. Die Chassis sind mit speziellen Dichtungen in die Schallwand integriert. Auf deren Rückseite befindet sich eine Montageplatte aus Aluminium, welche die Schrauben aufnimmt. Hier sind die Tieftöner besonders fest montiert, während die Hochton- und Mitten-Chassis weitgehend entkoppelt sind, um die Übertragung von Vibrationen zu verhindern. Die Compex-Schallwand wurde von vornherein mit dem Ziel entwickelt, simuliert und gefertigt, sie als Teil der DDC Lens zu verwenden. So entsteht in Verbindung mit den Chassis und der Frequenzweiche ein Ganzes, das den Namen „Dynaudio Directivity Control“ verdient.
Neuer Mitteltöner mit Horizon-Sicke: Der brandneue Confidence-Mitteltöner aus MSP setzt sich deutlich von früheren Dynaudio-Entwicklungen ab. Seine Sicke zeichnet sich durch eine neue Formgebung aus. Sie folgt der Lautsprechermembran bis zum Rand des Chassis. So wird der erste Resonanzmodus der Sicke reduziert und die gesamte Wiedergabefläche sowie die resultierende Leistung werden größer. Da sie bündig zur Schallwand ist, werden außerdem Schallbeugungen an der Membran und dem benachbarten Hochtöner vermindert. Auch der nicht sichtbare Korb fällt leichter aus als bei den Vorgängermodellen und hat eine neue organische Form, die durch umfangreiche Simulationen für die Topologie-Optimierung ermittelt wurde. Er erhöht den Luftstrom, zeichnet sich durch Stabilität und Steifigkeit aus und reduziert gleichzeitig das Gewicht, ohne dass die Leistung darunter leidet.
Zeitloses Design: Unser Designteam hat über Monate hinweg mit Formen, Farben, Oberflächen und Materialien experimentiert, um eine Lautsprecherfamilie zu schaffen, die in kleinen wie in großen Hörräumen eine gleich gute Figur machen. Es hat eine Formsprache geschaffen, die der ursprünglichen Confidence Reihe treu bleibt, gleichzeitig aber einen eigenen imposanten Charakter zeigt, welcher der außergewöhnlichen Leistung dieser Lautsprecher gerecht wird. Vom wunderschön geschwungenen Gehäuse über die markante Form der Schallwand bis hin zu den edlen Oberflächen und Furnieren: Die Confidence macht ihrem Ruf und Namen alle Ehre. In jeder Hinsicht: eine Meisterklasse des Klanggenusses.
Vertrieb
Dynaudio Germany GmbH
|
|
---|---|
Anschrift | Ohepark 2 21224 Rosengarten Germany |
Telefon | +49 4108 41800 |
Fax | +49 4108 418010 |
mail@dynaudio.de | |
Web | www.dynaudio.de |
Bei EternalArts dreht sich alles um Musik und ihre Wiedergabe: Im Zentrum stehen die eigene Gerätelinie und die Live Act Audio Lautsprecher. Daneben gibt es in den Geschäftsräumen musikalische Live-Auftritte. Im Portfolio finden sich auch Masterband-Kopien und Bandmaschinen. Selbstverständlich werden diese genau so liebevoll restauriert wie andere Hifi-Schätze.
Über EternalArts' wohlklingende und exklusive Tonträger sowie die passenden Abspielgeräte hatte ich Ihnen an dieser Stelle ja schon ebenso ausführlich berichtet wie über die Weiterentwicklungen der legendären Verstärker von Julius Futterman: die OTL-Röhrenendstufen. Heute habe ich für Sie ein Interview mit dem Chef des Hauses, Dr. Burkhardt Schwäbe zum Thema Restauration von Oldtimern.
Der Firmeninhaber restauriert mit einem kleinen Team bestens ausgebildeter Techniker, die dem audiophilen Gedanken eng verbunden sind, in die Jahre gekommene Audio-Komponenten jeglicher Art und bietet sie dann zu teils überraschend günstigen Preisen zum Verkauf an. Bedenkt man die heutigen Neupreise hochwertiger Hifi-Geräte, erscheint mir manch ein restaurierter Oldtimer geradezu als Schnäppchen. Auch Lautsprecher werden bei Eternal Arts wieder aufgearbeitet – wenn die Frequenzweiche das Problem darstellt. Bei defekten Chassis übernimmt die Reparatur das Lemgoer Unternehmen Klangmeister-Service, mit dem Dr. Schwäbe in solchen Fällen gern kooperiert.
Die Restauration betagter Audio-Komponenten ist für das Team eine abwechslungsreiche Aufgabe, die immer wieder Kreativität erfordert, denn die Beschaffung von Ersatzteilen fällt nicht immer leicht. Es kommt vor, dass man bei EternalArts das eine oder andere selber von Hand fertigen muss. Damit ist selbstverständlich ein hoher zeitlicher Aufwand verbunden, der natürlich auch kostet. So stellt sich die Frage, unter welchen Umständen eine Restauration eines Hifi-Gerätes sinnvoll ist. Um dies zu beleuchten, führte ich mit Dr. Burkhardt Schwäbe folgendes Interview.
Die Restauration hochwertiger, betagter Hifi-Geräte ist ein wichtiger Geschäftsteil von Eternal Arts. Man liest in der Fachpresse Monat für Monat von aktuellen, modernen Geräten und findet diese häufig auch qualitativ eingestuft. Sind HiFI-Oldtimer mit aktuellen Geräten qualitativ vergleichbar, wenn sie überarbeitet wurden?
„Das ist ein ganz wesentlicher Punkt. Wenn sie nicht überarbeitet worden sind, ist es höchst zweifelhaft, dass sie die Qualität einer aktuellen Komponente erreichen. Wenn sie aber restauriert worden sind, und zwar in der Tiefe – das heißt mit den wesentlichen Bauteilen, von denen wir wissen, dass sie altern – neu bestückt sind, dann ist unsere Erfahrung seit über zehn Jahren, dass sie bei jedem Vergleich mit einer modernen Komponente mithalten, sofern wir auf der gleichen Ebene, auf dem gleichen Niveau miteinander vergleichen.“
Welche Art von Geräten sind überhaupt erhaltenswert und restaurierungswürdig?
„Dies sind zunächst einmal die Geräte, zu denen eine persönliche Beziehung besteht und natürlich Komponenten, die auch damals, als sie aktuell waren, hochwertige Geräte waren und im Gebrauchtmarkt heute noch einen sehr hohen Stellenwert besitzen. Es lohnt also bei Geräten mit hoher Qualität und mit den entsprechenden Marken-Namen.“
In der Vergangenheit waren die Geräte überwiegend ganz anders ausgestattet als heute. Sehen Sie darin einen Vorteil oder bedeuten die Features klangliche Verluste?
„Klangliche Verluste auf gar keinen Fall. In den meisten Fällen waren, wenn wir uns beispielsweise Klangregel-Netzwerke anschauen, diese überbrückbar. Das heißt, es gab einen Schalter „Defeat“, womit man die Klangregelung ausschalten, also umgehen konnte. Andere Features, die damals üblich waren, sind sehr sinnvoll, wenn man sich heute mit den Quellen wieder befasst, die damals auch die Quellen der Wahl waren, wie Plattenspieler. Es ist bedauerlich, dass diese Features verloren gegangen sind. Auch Klangregel-Netzwerke, zum Beispiel umfangreichere Höhen-, Tiefen- und Mitten-Regelung, haben immerhin den Vorteil, dass man ganz persönlichen Gewohnheiten entsprechen kann, und dass man sich auch sehr weitgehend auf die räumlichen Bedingungen einstellen kann, die schließlich ein ganz wichtiger Bestandteil des Musikhörens sind.“
Einige Ausstattungen gibt es heute kaum noch oder gar nicht mehr. Ich denke da an Subsonic-Filter für die Schallplattenwiedergabe oder die Mono-Taste. Wie sinnvoll sind diese Features heute noch?
„Wenn man Schallplatten hören will, ist ein Subsonic-Filter das sinnvollste Feature, das man sich vorstellen kann. Denn nicht jeder Plattenspieler und jede Aufstellung eines Plattenspielers verfügt über eine derartige Ruhe, dass man auf einen Subsonic-Filter verzichten könnte. Die Mono-Taste ist wiederum wichtig, weil es eine Vielzahl von sehr interessanten Mono-Aufnahmen auf Schallplatte gibt, die man dann eben tatsächlich nur mittels einer Mono-Taste perfekt hören kann. Auch kann die oft schwer genießbare Ping-Pong-Stereophonie, vor allem bei Oldies, in Mono häufig besser gefallen.“
Ist so eine Restaurierung kostspieliger im Vergleich zu einer Neuanschaffung ?
„Das kommt natürlich ganz drauf an. Wenn wir auf dem gleichen Niveau vergleichen, dann ist eine Restaurierung einer hochwertigen Komponente immer preiswürdiger oder preisgünstiger als eine Neuanschaffung. Das kann man so generell sagen, und zwar über alle Kategorien und über alle Komponenten“
In welchem Preisrahmen muss man denken?
„Es kommt auf die Geräteart an. Ich nehme einmal einen Verstärker: Um eine hochwertige Vorstufe vollständig zu restaurieren, wären etwa 700 Euro fällig. Bei einer Endstufe muss man zwischen 800 und 1000 Euro einplanen. Bei einer Bandmaschine liegen wir zwischen 1200 und 1800 Euro. Das sind so etwa die Größenordnungen.“
Was wird beispielsweise in einem 30 Jahre alten Vollverstärker restauriert?
„Zunächst wird alles geprüft. Es werden die Baugruppen vermessen. Es werden die Spannungen aufgenommen, die anliegen sollen. So werden Abweichungen festgestellt. Dann geht man natürlich an die Kondensatoren. Kondensatoren sind die Bauelemente, die am ehesten altern. Dann werden die durch Wärme belasteten Bauteile angeschaut und gegebenenfalls getauscht. Danach werden Schalter gereinigt und deren Schaltkontakte poliert. Relais beispielsweise werden entweder getauscht oder, wenn sie zu öffnen sind, kann man sie ebenfalls reinigen und ihre Kontakte polieren. Es wird dann nach den Kontakten im Inneren, Steckverbindern und ähnlichem geschaut. Diese werden gereinigt oder ausgetauscht – um nur einige Beispiele zu nennen. In den meisten Fällen werden dann auch noch die Netzkabel ausgetauscht, weil diese Gerät alle in einer Zeit entstanden sind, in der es noch nicht das Thema Elektrosmog gab. HF-Einstreuungen sind ja der schlimmste Feind einer HiFi-Anlage. Um also zu verhindern, dass ein Einstreuungen auf das Gerät über das Kabel stattfinden, empfiehlt sich ein Folien-geschirmtes Netzkabel. Das bauen wir, wenn der Kunde dieses einsieht, auch an.“
Gibt es eine besondere Zielgruppe, die ihre betagten Geräte überarbeiten lässt?
„Ja, das kann man sagen. Es sind meist Leute, die wieder einsteigen wollen, feststellen dass sie etwas Hochwertiges hatten und das zurück haben wollen. Es ist der Vertrautheits-Faktor, der hier das Motiv ist. Dann gibt es Leute, die im Familienkreis so etwas gefunden haben, also auch Jüngere, die ein Gerät vom Vater oder Onkel übernommen haben und es aus sentimentalen Gründen gerne wieder herstellen wollen oder, weil sie auch schon davon gehört haben, dass man eine hervorragende Qualität erwartet werden darf, wenn das Gerät restauriert spielt.“
Ich würde vermuten, dass restaurierte Audio-Oldtimer auf Dauer wertbeständiger sind als Neuanschaffungen. Ist das so?
„Das ist definitiv so. Die Geräte sind wesentlich aufwändiger konstruiert. Ihre Materialwahl ist meistens edler gewesen und kann jedem Vergleich mit einem heutigen Gerät standhalten. Die Neuanschaffung wird immer eine sehr schnelle Abwertung erfahren, wohingegen der Klassiker ja im Grunde genommen eine freie Preisentwicklung am Markt erfährt, die abhängig ist von der Begehrlichkeit, die er auslöst.“
Es mag manch einen von uns eines Tages treffen. Dieser JVC QL-Y55F ist auch mit unruhiger Hand problemlos zu bedienen. Mit einer Investition von 1500 Euro wäre vorgesorgt – inklusive MM-Tonabnehmer mit neuer Shibata-Nadel
Im Gegensatz zu Auto-Oldtimern muss man bei HiFi-Oldtimern nicht zwangsläufig auf moderne Features verzichten. Man kann sie meist durch Zusatz-Komponenten ergänzen. Ist man mit einer Restauration in irgendeiner Weise limitiert?
„Das ist man nicht. Die Geräte früherer Epochen sind meistens sehr umfangreich ausgestattet. Es gibt auch genügend analoge Eingänge, die zur Verfügung stehen, an die man beispielsweise einen Digital-Analog-Wandler oder eine externe Phonostufe anschließen kann. Dabei hat man dann auch noch die Möglichkeit, die gewünschte Qualität eines Wandlers oder einer Phonostufe selber zu bestimmen.“
Vielen Dank für das Gespräch, Herr Dr. Schwäbe
Hersteller
EternalArts Audio Laboratorium
|
|
---|---|
Anschrift | Wietzendiek 1 + 15 30657 Hannover-Isernhagen |
Telefon | +49 511 56375007 |
gateway@audioclassica.de | |
Web | www.audioclassica.de |
Vertrieb
Mirek Duda
|
|
---|---|
Telefon | +49 2151 932 618 |
duda@tad.tokyo | |
Web | www.tad-europe.com |
Die Firma CM-Audio – Flöter Technology Service übernimmt ab sofort den Deutschlandvertrieb der Marke Merason. Der Merason DAC 1 ist das erste audiophile Werk aus der schweizerischen Manufaktur dafraud GmbH.
Der Merason DAC 1 erhebt den Anspruch, Musikwiedergabe auf höchstem klanglichem Niveau zu bieten. Optimiertes Layout, nach Gehör selektierte Bauteile für analoge und digitale Schaltkreise, Reclocking des Eingangssignals ohne Resampling, konsequent diskret aufgebauter und durchgängig symmetrischer Musikpfad, Class-A-Pufferung, aufwendige selektive Spannungsversorgungen sollen das Musikhören zu einem einzigartigen Erlebnis machen. „Mit CM-Audio haben wir einen kompetenten und innovativen Vertragspartner für Deutschland gefunden, der bestens etabliert ist und durch sein einzigartiges Vertriebskonzept Merason-Produkte Kunden in ganz Deutschland zugänglich macht", freut sich Daniel Frauchiger, CEO der dafraud GmbH mit Sitz in der Schweiz. Und Markus Flöter von CM-Audio ergänzt: „Uns verbindet dieselbe Leidenschaft für höchsten Klanggenuss und nachhaltige Produkte, die unseren Kunden auf Jahre hinaus viel Freude bereiten. Wir freuen uns, wieder ein erstklassiges Produkt aus einer innovativen, inhabergeführten Manufaktur anbieten zu können, das im wahrsten Sinne des Wortes seinen Preis wert ist".
Nur zu Hause klingt wie zu Hause, Merason DAC-1 in der eigenen Anlage testen: CM-Audio bietet auch für den Merason DAC 1 eines seiner erfolgreichen Testpakete an. Da bekommt der am Merason-DAC interessierte HiFi-Enthusiast alles nach Hause geschickt, was er zum ausgiebigen Hörtest des Merason-DACs in der eigenen Anlage benötigt. Auf Wunsch wird auch eine digitale Quelle z. B. von Lumin, Auralic oder Innuos inkl. vorkonfiguriertem iPad und interner Musikbibliothek zur Verfügung gestellt. Testaccounts für die Streamingdienste Tidal HiFi, Qobuz Sublime+ und Spotify Premium sind ebenfalls fertig vorkonfiguriert und sofort nutzbar. Interessenten schicken einfach eine E-Mail an inf@cm-audio.net und CM-Audio stimmt dann Konditionen, Inhalt und den Liefertermin für das Testpaket ab.
Herstellerangaben
Merason DAC-1
|
|
---|---|
Maße (HxBxT) | 10 x 45 x 29 cm |
Gewicht | 8 kg |
Eingänge | SPDIF (Cinch), AES (XLR), Toshlink (optisch), USB |
Ausgänge | XLR Balanced, Cinch |
Samplingfrequenzen PCM | 44,1, 48, 88,2,96, 176,4 (USB), 192 kHz |
Bittiefe | 24 Bit PCM |
Farben | Weiß / Schwarz |
Garantie | 3 Jahre |
Preis | 4.500 EUR |
Vertrieb
CM-Audio - Flöter Technology Service
|
|
---|---|
Ansprechpartner | Torsten Fink |
Anschrift | Kölner Straße 46 41464 Neuss |
Telefon | +49 2161 6782451 |
info@cm-audio.net | |
Web | www.cm-audio.net |
TAD – Technical Audio Devices Laboratories, Inc. – gibt die Markteinführung des E1TX Lautsprecher-Systems und der M1000 Stereo-Endstufe als neue Mitglieder in der Familie der TAD „Evolution“ Produkte bekannt.
Die E1TX ist eine Weiterentwicklung der ME1 „Micro EVOLUTION ONE“, deren hochauflösende Wiedergabe-Charakteristik und enorme Abbildungsfähigkeit die Erwartungen an einen kompakten Lautsprecher übertreffen, zu einem eleganten und druckvoll aufspielenden Standlautsprecher. Der bärenstarke Leistungsverstärker M1000 greift die elegante Ästhetik des bekannten D1000mk2 CD/SACD-Spielers und des DA1000 D/A-Wandlers auf und ist wie diese wahlweise in schwarz oder silber erhältlich. Mit sorgfältigen Überarbeitungen sowie der Verwendung neuer Komponenten bietet dieser Verstärker eine weitere Steigerung der Klangqualität, die die Evolution-Serie heute bereits ermöglicht.
„Die Evolution-Serie von TAD begeistert mit neuen und innovativen Technologien, und überzeugt mit einer herausragenden Klangqualität sowie exzellenter Verarbeitung. Seit der Einführung des ersten Lautsprechersystems der Evolution-Serie im Jahr 2011 hat TAD die Entwicklung vorangetrieben, indem neue Technologien wie CST-Treiber (Coherent Source Transducer) mit Beryllium- und Magnesium-Membranen oder bi-direktionale ADS-Ports integriert, und Know-how aus der TAD Reference-Serie abgeleitet wurden“, sagt Jürgen Timm, Marketing Director Europe bei Technical Audio Devices Laboratories, Inc.
Besonderheiten des Evolution E1TX Lautsprechersystems:
Besonderheiten des Evolution M100 Endverstärkers:
Auf der diesjährigen HIGH END in München können Sie das neue E1TX Lautsprechersystem der Evolution Serie, die M1000 Endstufe und den S1000mk2 CD/SACD Player im Atrium 3, Raum C113 live erleben.
Die unverbindlichen Preisempfehlungen für den E1TX-Lautsprecher lauten 24.990 EUR pro Paar, für die M1000 Endstufe 16.990 EUR pro Stück.
Vertrieb
Mirek Duda
|
|
---|---|
Telefon | +49 2151 932 618 |
duda@tad.tokyo | |
Web | www.tad-europe.com |
Vertrieb
Technical Audio Devices Laboratories, Inc.
|
|
---|---|
Anschrift | Jürgen Timm Marketing Director Europe |
Web | www.technicalaudiodevices.com |
Der dritten Neuauflage des Brooklyn DAC spendiert Mytek die Fähigkeit zum Streamen. Die Brooklyn Bridge – und ich meine nicht das Bauwerk – verspricht damit noch mehr Flexibilität und unkomplizierte, sogar kabellose Einbindung in die heimische Stereokette.
Genau genommen ist die Brooklyn Bridge gar keine Bridge, sondern viel eher eine Streamer-DAC-Vorverstärker-Kombi. Die Benennung nach der Verbindungsbrücke zwischen Manhattan und Brooklyn war aber wohl zu verlockend. Verständlich, schließlich ist Myteks Firmengeschichte untrennbar mit New York City und seinen Studios verwoben. Und auf welches Gerät hat der Name Bridge jemals besser gepasst, als auf eines aus der Brooklyn-Reihe? Während man den Studioursprung dem minimal älteren Brooklyn DAC+ noch deutlich anmerkt, ist Mytek mit der Brooklyn Bridge einen Schritt weiter in die HiFi-Welt vorgedrungen. Um es kurz zu machen: Man nehme einen Brooklyn DAC+, entferne die AES/EBU- und Wordclock-Schnittstellen, füge eine WLAN-, LAN- und USB-Schnittstelle für externe Datenträger hinzu. Fertig ist der DAC mit integriertem Netzwerkstreamer und Player. Obwohl es in der Realität so simpel nicht ist, stelle ich bei einem Blick ins Innere fest, dass die Basisplatine mit der des DAC+ tatsächlich in allen relevanten Punkten übereinstimmt. Lediglich das Layout der Schnittstellen auf der Rückseite hat sich etwas verändert. Alle neuen benötigten Bauteile, die dort keinen Platz mehr gefunden haben, sind auf einer zweiten Platine angebracht, die über der Hauptplatine positioniert ist.
So ist es nicht verwunderlich, dass die technischen Spezifikationen ebenfalls identisch sind. Nach wie vor ist ein ESS Sabre ES9028Pro mit bis zu 130 Dezibel Dynamikumfang zuständig für die Wandlung von bis zu 384 Kilohertz, 32 Bit PCM, vierfach DSD und MQA. Neben dem analogen Vorverstärker, der als MM- oder MC-Eingang für Plattenspieler nutzbar ist, bleibt dem Käufer auch der potente Kopfhöherverstärker erhalten. Ergänzt durch einen ifi-IE-Match liefert dieser auch an hochempfindlichen In-Ears eine rauschfreie Performance. Abgerundet wird das Ganze durch eine sehr genaue Femtoclock, deren Aufgabe das Zuliefern eines möglichst genauen Taktsignals ist.
Da ich einen Brooklyn DAC+ besitze, stelle ich mir zwei Fragen. Erstens: Sollte und werde ich den DAC+ gegen die Bridge eintauschen und zweitens: Besäße ich keines der beiden Geräte, welches würde ich kaufen? Für den Testzeitraum ersetzt die Brooklyn Bridge also meinen DAC+. Über Cinch als Vorstufe direkt an meine NAD C 275BEE Endstufe angeschlossen liefert sie feinsten Musikgenuss. Über die symmetrische XLR-Verbindung beliefert sie meine Neumann KH 120 A Studiomonitore mit einem Audiosignal, dass mir bei der Beurteilungen von Aufnahmen wirklich jeden noch so kleinen Fehler offenlegt. Die Klangqualität des DAC+ und der Bridge sind absolut identisch. Grundsätzlich schätze ich die unbändige Kraft und Ausdauer der Wandler bei gleichzeitiger Ruhe und Allroundtauglichkeit. Ich betreibe beide Brooklyns mit analoger Lautstärkeregelung, einem externen Sbooster BOTW (mk I) Netzteil und dem Fast Roll-Off Minimum Phase Filter. Zwar beschert die Variante mit weniger steiler Flanke (SRMP) ein weicheres, wärmeres Klangbild, in vielen Fällen mag ich aber die etwas größere Präsenz mit Fast Roll-Off. Die Räumlichkeit ist ohnehin bei beiden Varianten phantastisch. Letztendlich ist es ganz egal, ob feinsinnige Orchester-Produktion oder Metal-Brett, wenn in der Aufnahme richtig viel los ist und andere Wandler schon aufgegeben haben, die Klangereignisse zu ordnen, scheinen die Brooklyns erst warm zu laufen und schreien geradezu nach mehr. Das soll natürlich nicht heißen, dass ein Brooklyn grobschlächtig ist. Ganz im Gegenteil, feinste Nuancierungen und Klangfarben beherrscht er in Perfektion und fühlt sich ohne Einschränkungen in jedem Musikgenre heimisch. Trotz geballter Kraft bleibt die Wiedergabe immer ausgewogenen, dynamisch und verfügt über das richtige Maß an Neutralität. In Sachen Grobdynamik macht ihm hier kaum ein anderer Wandler etwas vor. Feindynamisch kenne ich zwar zugegebenermaßen noch andere Kaliber, allerdings spielen diese allesamt in komplett anderen Preisdimensionen. Die Klangfrage ist somit abgehakt: Gleichstand zwischen DAC+ und Bridge.
Die Verarbeitungsqualität ist wie immer auf absolut hohem Niveau. Bis auf die geänderten Anschlüsse und die kleine WLAN-Antenne auf der Rückseite sind die Gehäuse identisch. Die kleinen Gummifüßchen sind bei der Brooklyn Bridge allerdings nicht mehr geklebt, sondern geschraubt. Ein wahrlich kleines Detail, jedoch ein nettes. Ein USB- und Kaltgerätekabel gehört nach wie vor zum Lieferumfang. Die Rastung des Lautstärkereglers der Bridge greift etwas fester, ich vermute allerdings, dass mein Exemplar durch den täglichen Betrieb lediglich etwas geschmeidiger geworden ist und die Bauteile immer noch identisch sind. Auch die Displays machen auf mich einen identischen Eindruck. Was jedoch beim ersten Einschalten sofort auffällt ist, dass die Lautstärke nun nicht mehr mit negativen Dezibelwerten, sondern aufsteigend von 0 bis 100 ohne Einheit angezeigt wird. Ein Schritt entspricht dennoch einem Dezibel. Da ich in der professionellen Audiobranche arbeite, bin ich es gewohnt in Dezibel zu denken. Vor allem bedeutet Null für mich Vollaussteuerung und nicht einen Pegel von minus Unendlich. Für weniger technisch interessierte Hörer dürfte die neue Skalierung allerdings weniger Fragen aufwerfen und umgekehrt proportional verwirrend sein. Eine weitere Funktion, die ein Großteil der Nutzer wahrscheinlich am DAC+ nie genutzt haben oder nutzen werden, ist der Bridge von vornherein versagt: die Mastering Sektion. Wer sich bisher immer gefragt hat, wofür sie gut sein soll, muss sich definitiv keine Gedanken über ihr Wegfallen machen. Für Audioschaffende ist das Abhören von Mischungen und Signalen in Mono, nur mit Seiteninformationen oder in Mitte-Seite-Stereofonie allerdings enorm wichtig und hilfreich. Klar kann man das auch mittels eines Plugins direkt in der DAW bewerkstelligen, dennoch habe ich die Funktion direkt am Wandler oft genutzt, wenn ich ihn in meiner Produktionsumgebung eingesetzt habe. Dies ist nicht wirklich als echter Nachteil der Bridge zu werten, denn die meisten HiFi-Nutzer dürften diesen Funktionsumfang nicht vermissen.
Nach diesem speziellen Anwendungsfall nun zum eigentlichen Herzstück des neuen Brooklyn, der Streamer-Funktion. Die Einbindung über LAN ins Heimnetzwerk klappt wie erwartet problemlos. Kabel einstecken und gut ist. Wer möchte ist natürlich dazu eingeladen mit verschiedensten LAN-Kabeln, Switches und Routern zu experimentieren. Ich zumindest habe kein dediziertes Audio-Netzwerk-Setup. Lediglich einen simplen TP-Link Archer C7 AC1750, der einem Sagemcom FAST5460 nachgeschaltet ist und alle anfallenden Netzwerkaufgaben erledigen muss. Für Audio setze ich nach wie vor auf netzwerkunabhängige Zuspielung. Zwar arbeitet aktuell ein Melco-Server in meinem System, an den ich meinen DAC jedoch direkt über USB anschließe. Der Netzwerkanschluss des Melco dient nur zur Steuerung und Datenübertragung auf die internen Festplatten. Interessanter wird die Einbindung ins WLAN-Netzwerk. Dies kann direkt im Menü der Bridge erledigt werden. Zumindest theoretisch, denn aktuell kann es sein, dass das Gerät unfähig ist Netzwerke zu finden, wenn viel Funkverkehr herrscht. Mytek arbeitet unter Hochdruck an einer Lösung und ein Beta-Patch sollte zeitnah erscheinen. Das heißt natürlich nicht, dass das Herstellen einer kabellosen Verbindung aktuell unmöglich ist. Über das WPS-Verfahren funktioniert es problemlos. Dazu aktiviert man den WPS-Modus direkt am Gerät und drückt dann auf den WPS-Knopf seines Routers. Meist kann die WPS-Suche routerseitig auch über seine grafische Bedienoberfläche aktiviert werden. Je nach Routermodell wird diese im Browser eines mit dem Netzwerk verbundenen Computers auf unterschiedliche Wege erreicht. Unter der IP-Adresse des Routers sollte dies unabhängig vom Hersteller immer möglich sein. Aber keine Sorge, wenn sie den WPS-Knopf nutzen, müssen sie sich mit Netzwerken, IPs und ähnlichem wirklich nicht auskennen. Einfach zwei Knöpfe drücken und die Verbindung steht. So ist es zumindest in meinem Netzwerk. Leider kann die Bridge nur im 2,4 Gigahertzbereich funken. Ein wenig schade, da gerade in dicht besiedelten Gebieten in diesem Bereich extrem viel Traffic herrscht. Dennoch arbeitet die Verbindung sehr stabil, es wäre also müßig sich über etwas zu beschweren, was gut funktioniert – auch ohne 5 Gigahertz. Die Datenraten für das Streamen über LAN und WLAN sind gleichermaßen begrenzt. Maximal können 192 Kilohertz, 24 Bit und DSD64 übertragen werden. Von einem Datenträger kann hingegen bis zur vollen Auflösung von 384 Kilohertz, 32 Bit und DSD256 zugespielt werden.
Für die Steuerung der Streamer-Funktion nutze ich BubbleUPnP auf meinem Android Smartphone. Mit der App kann ich sowohl Ordnerstrukturen von an der Bridge angeschlossenen Datenträgern als auch sämtliche auf meinem Telefon gespeicherte Songs sehen und über die Brooklyn Bridge abspielen. Auch Verzeichnisse anderer Geräte im Netzwerk sind sicht- und abspielbar. Beispielsweise freigegebene Daten auf meinem Windows-PC oder auf dem Melco-Server gespeicherte Musik. Ganz egal von welcher Quelle das Material kommt, der Brooklyn spielt. Ohne Dropouts und bei gewohnter Klangqualität. Einzig meine LaCie Rugged Mini Backup-Platte verträgt sich nicht mit der USB-Schnittstelle der Bridge. Die Ordnernavigation in BubbleUPnP geht eher widerwillig von Statten und teilweise versagt mir der Wandler das Abspielen meiner Daten vollends. Mit einem USB-Stick läuft die Wiedergabe von Daten der Formate FLAC, Apple Lossless, AAC, AIFF, MP3, WAV, WMA, OGG und Monkey’s reibungslos. Ich gehe stark davon aus, dass es nur ein Problem bei dieser speziellen Gerätekombination aus portabler Festplatte und Bridge ist. Der USB-Port liefert maximal 500 Milliampere, eventuell verlangt das LaCie-Laufwerk hier einfach zu viel. Es gilt also auszuprobieren, ob die heimische Backup-Platte akzeptiert wird. Die polnischen Kollegen von Mytek wissen schon Bescheid und es gilt abzuwarten. Meiner Erfahrung nach werden solche Unwegsamkeiten bei Mytek sehr ernst genommen und die Bemühung, mit Firmware Updates Abhilfe zu schaffen ist groß. Im Allgemeinen empfiehlt es sich, vor dem ersten Betrieb des Wandlers ein Firmware Update vorzunehmen. Die aktuellste Version wird im Supportbereich der Mytek-Website zum Download bereitgestellt. Auch wenn die Versionsnummer identisch zur bereits auf dem Gerät installierten Firmware scheint, lohnt es dennoch, die angebotene Firmware herunterzuladen. Es werden nämlich unter identischer Versionsnummer Revisions veröffentlicht, die durchaus schon neuer sein können, obwohl sich an der Versionsnummer noch nichts geändert hat. Erst wenn man die fürs Update vorgesehene mfb-Datei mit dem Mytek Control Panel – am besten vorher gemeinsam mit den passenden USB-Treibern installieren – öffnet, ist die Revision-Version auszulesen. In meinem Fall war Revision 0019 im Auslieferungszustand installiert, erhältlich ist allerdings schon die 0021, die einige kleinere Bugs beseitigt. Am PC betreibe ich die Bridge mit Myteks hauseigenem ASIO-Treiber, der auch beim Einsatz in DAWs hervorragend arbeitet und Wechsel von Sampleraten anstandslos mitmacht. Auf Mac und Linux ist eine Treiberinstallation übrigens nicht notwendig.
Apps wie TIDAL, Spotify oder Roon, egal ob auf dem PC oder Smartphone, erkennen die Brooklyn Bridge direkt als Abspielgerät und Umwege über eine weitere App sind nicht nötig. Die Lautstärke regle ich dennoch direkt am Mytek selbst. Vom Sofa aus, mit der mitgelieferten Fernbedienung aus dem Hause Apple. So komme ich in den Genuss der internen analogen Lautstärkeregelung der Bridge.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Brooklyn Bridge weniger ein Update des Brooklyn DAC+, sondern viel eher ein eigenständiger Wettbewerber mit einer deutlich größeren Zielgruppe ist. Der DAC+ ist eigentlich nur interessant für Nutzer, die auch in der Audioproduktion tätig, auf die AES/EBU-Schnittstelle angewiesen sind oder mehrere DAC+ für Mehrkanalsupport über die Wordclock-Anschlüsse synchronisieren möchten. HiFi-Hörer, die netzwerktechnisch schon voll ausgestattet sind und wirklich nur noch einen Wandler für vorhandene Server, Streamer oder eine Bridge benötigen werden mit dem DAC+ auch glücklich werden. Zu dieser Gruppe zähle ich mich. Um also auf meine eingangs gestellte Frage zurück zu kommen, ob ich meinen DAC+ durch eine Brooklyn Bridge ersetzen würde: Ein eindeutiges Jain. Ich möchte mir gerne die AES/EBU- und Wordclock-Schnittstellen erhalten, allerdings auch nur, um wirklich für alle Eventualitäten gerüstet zu sein. Aktuell benötige ich sie nämlich nicht. Gleichzeitig ist die Netzwerkfunktion, vor allem das direkte Streaming aus Apps wie TIDAL, der Brooklyn Bridge dermaßen praktisch, dass ich eigentlich nicht mehr darauf verzichten möchte. Wenn die Lautstärkeanzeige so konfigurierbar wäre, dass sie auch wieder negative Dezibelwerte anzeigt, wie ich es gewohnt bin, und die Mastering Sektion wieder implementiert wird, kann ich mir durchaus vorstellen umzusteigen. Hätte ich keines der beiden Geräte, würde ich eindeutig zur Bridge greifen. Nach HiFi-Maßstäben gibt es eigentlich nichts, was sie nicht kann. Klangtechnisch agiert sie ohnehin auf höchstem Niveau.
Gehört mit
|
|
---|---|
Computer | ThinkPad 470s, Intel i5-6300U @ 2,4GHz, 12GB DDR4-RAM @ 2400MHz, Windows 10 (Roon, foobar2000) |
Router | TP-Link Archer C7 AC1750, Sagemcom FAST5460 |
Server | Melco N1 AH 60/2 |
Speicher | LaCie Rugged Mini 2 Terabyte |
DAC | Mytek Brooklyn DAC+ |
Endstufe | NAD C 275BEE |
Lautsprecher | Magnat Quantum 807, Neumann KH 120 A |
DAP | FiiO X7 Mark II mit AM3A (FiiO Music App, BubbleUPnP) |
Smartphone | Motorola X 4th Gen, 32GB, 3 GB RAM, Android 9 (Apps: BubbleUPnP, TIDAL, Spotify, Roon) |
In-Ears & Zubehör | Vision Ears VE6 X2, Etymotic ER4SR, Shure SE-535-V, ifi IE-Match |
Kabel | Sommer, Vovox, Cordial, Intona, Furutech |
Herstellerangaben
Mytek Brooklyn Bridge
|
|
---|---|
Akzeptierte Abtastraten | bis 384k, 32bit PCM, natives DSD bis zu DSD256, DXD |
Dynamikbereich | 130dB |
MQA™ Hi-Res-Decoder | eingebaute zertifizierte Hardware |
Digitale Eingänge | USB2 Class2 (OSX, Linux treiberlos, alle Formate), 2 x S/PDIF (PCM bis 24/384, bis DSD128 DOP), 1 x Toslink/ADAT (PCM bis 24/176, bis DSD64 DOP), LAN/Wi-Fi (PCM bis 24/192, bis DSD64 DOP) |
Analogausgänge | 1 x unsymmetrisch (Cinch), 1 x symmetrisch (XLR) |
Analogeingänge | Analoger Vorverstärker-Eingang: Line oder Phono MM oder Phono MC (Cinch und Masse) |
Kopfhörerverstärker | 2x unsymmetrische Kopfhörerbuchse, 500 Milliampere, 6 Watt |
Clock Generator | „Mytek Femtoclock Generator“ 0,82 Picosekunden interner Jitter |
Von einem Datenträger abspielbare Formate | FLAC, Apple Lossless, AAC, AIFF, MP3, WAV, WMA, OGG, Monkey’s |
Firmware | Update per USB über Mytek Control Panel möglich |
Gleichstrom-Eingang | 12V |
Maße (B/T/H) | 218/206/44 Millimeter |
Gewicht | 1,6 Kilogramm |
Garantie | 2 Jahre |
Preis | 2.995 Euro |
Hersteller
Mytek Digital
|
|
---|---|
Anschrift | 148 India Street 1FL Brooklyn, NY 11222 USA |
Telefon | +1 347 384 2687 |
highend@mytekdigital.com | |
Web | www.mytekdigital.com |
Vertrieb
HEM Electronics Marcin Hamerla
|
|
---|---|
Anschrift | Aleje Jerozolimskie 475 05-800 Pruszków Poland |
Telefon | +48 22 823 7238 |
info@hem-e.com | |
Web | ferrum.audio |
You may remember the ZeroUnoDAC and the ZeroUno PLUS looking like a small, tubed power amp, which inspired me a lot. Now, CanEVER Audio has expanded its product portfolio through offering a real power amp – the LaScala, beside which both ZeroUnos looks really dainty.
The story started at the beginning of 2017 when I met Mario Canever and Rainer Israel from CanEVER Audio during a business lunch. Back then, both presented the ZeroUno PLUS to me. During that meeting, Mario Canever mentioned that he was working on the development of a power amp as well. I commented that there are a lot of power amps out there on the market already, a view with which he agreed, but then added that he was thinking about a somewhat different type of design that wasn't the usual. The concept that he presented sounded so venturesome to me that I could hardly believe it. Now, after more than three years of development, the LaScala Power Amp is a reality and installed in my listening room.
What is so different about the LaScala Power Amp? In short: everything! First of all, one should know that Mario Canever is a brilliant electronic engineer who, although he has some really unusual ideas in mind, always respects the music to be reproduced. Based on that, Mario has no fear of contact with respect to certain electronic circuits or sorts of components. Rather he uses those guided by the technical demand. As a result, the LaScala represents a power amp in which no resistors or capacitors are present in the signal path. The signal path itself consists of six individual components only. The circuit is based on a fully-balanced push-pull design without any kind of global feedback loops, which is able to deliver 90W in Pure Class A mode. You might think that this is not possible. But Mario Canever’s answer is, "Yes, we can!" Now you might wonder how this can work at all. OK, let's have a closer look at the circuit: Right behind the XLR connector, there is a first transformer working as a phase splitter with a ratio of 1:2, producing at its output two signals of even amplitude but 180 degrees out of phase. The following two stages combine a voltage stage based on the very well accepted double triode 6N6 with the current stage based on a pair of MOSFETs running in the push-pull mode as well. So, the workload is consequently assigned: Voltage amplification based on tubes and current amplification based on transistors.
As the tubes in the voltage stage "see" as load the high and almost resistive input impedance of the following MOSFET stage, they work under perfect conditions. But as those MOSFETs are working on a much different DC voltage level compared to those of the tubes, both stages cannot be connected directly. Usually, those types of stages are connected with capacitors blocking the different DC levels from each other. To avoid capacitors in the signal path, Mario Canever decided to put an interstage transformer as a coupling device in between the voltage stage and the current stage. This solution is rare to find in amplifier designs, but those transformers are known for their ability to transfer the dynamics of the audio signal without loss. On the basis of the high resistive level in this part of the circuit, the interstage transformers (ratio 1:1) have to transfer virtually only voltage, but no current. This transformer is based on a bifilar winding and creates on its secondary side two perfectly symmetric signals with a negligible phase shift across the entire audio bandwidth.
As the two signals on the output of the interstage transformer based on the bifilar winding are opposite in phase, it is possible to set up the following current stage in a push-pull mode using two MOSFETs of the same type. In usual configurations, it would be necessary to use complementary "N" and "P" type of devices. Unfortunately, those two different types of transistors are never shown in exactly the same specifications. This effect creates unwanted distortions, which need to be eliminated by additional feedback. CanEver Audio uses two lateral n-channel MOSFETs of the latest generation made by EXICON, which have been developed for use in audio amplifiers. Actually, it would be possible to connect the output of the MOSFETs directly to the speakers. To reach an output power of 90 watts in Pure Class A mode, it would be necessary to let several power transistors run in parallel. As Canever Audio wanted to achieve a pure and undistorted Class A power of 90 Watts with only two MOSFETs in push-pull mode per channel—like in a classic tube amp design, there was only one alternative possible: The use of output transformers.
As in this case the MOSFETs "see" the high impedance of the output transformer, the maximum current running through them is limited, which reduces the heat, and therefore a configuration of several MOSFETs running in parallel is avoided. As an additional advantage, the reduced current in the single pair of MOSFETs does not stress the power supply as much as the diodes in the rectifier bridge. As a result, unwanted distortions are reduced again. As an additional advantage, the output transformer avoids the use of big coupling capacitors at the output to cut off (block) the DC from the speakers. Meanwhile, we have learned that CanEVER Audio does not like to use capacitors in the signal path!
As an attentive reader, you have counted so far three transformers in the very straight signal path of the LaScala Power Amp! During the rise of the transistors back in the Sixties, engineers have been proud of the so-called "ironless" amps, meaning the disuse of complex transformers, which made the former generations of tube amps heavy and expensive to build. To build the kind of output transformer being used inside the LaScala Power Amp is not an easy task. The high power and necessary high bandwidth are demanding specs. At one time, almost all manufacturers were able to wind this kind of transformers, but they did not show a high interest in winding them to the specifications of CanEVER Audio, because the project was threatening to enter a dead end. Finally, Mario Canever found a specialist for this task in Italy! The owner of this small factory came with years of experience in winding transformers. After several prototypes, it was decided that they would use a special blitz with 200 wires isolated by silk in a special winding scheme. While all basic manufacturing of the transformers as well as the winding itself is done at the site of the supplier, the final drowning and potting of the transformers into the metal pots are done in the house of CanEVER Audio. This way the risk of being copied is avoided.
As for the phase splitter at the input of the LaScala Power Amp, CanEVER Audio relies on transformers made by LUNDAHL. These transformers are manufactured according to the specs from CanEVER Audio. They come with an input impedance of 50kOhm and deliver a bandwidth of 100kHz. The same is valid for the interstage transformers, which still deliver a bandwidth of 70 kHz. Based on that high bandwidth, the phase shift of the transformers is reduced to a minimum and can be neglected inside the audio band. Heavy and expensive is not just the amp itself, but the dedicated power supply as well. It is a well-known fact that the performance of an audio amplifier is based on the quality of the power supply. Especially the kind of straightforward electric designs as that of the LaScala Power Amp, which relies heavily on an absolutely stable power supply delivering pure and clean current, as those circuits do not make use of any additional inherent feedback loops to eliminate distortions generated inside the power supply.
Two big power transformers – one for each channel ¬make sure of reasonable power resources. As rectifiers, special Silicon-Carbide-Diodes are implemented. Those components work extremely fast, and do not produce converting spikes while switching on and off the AC voltage at the secondary side of the main power transformer. In the next step, the DC is passing a costly CLC-filter based on a combination of filtering capacitors and an inductor followed by additional capacitors. The inductor used inside the power supply of the LaScala power amp comes with an inductance of 40 MilliHenry and an internal resistance of only 0.15 Ohm. As in this amp high currents are flowing, the size of the inductors equal the size of big power transformers in usual amplifier designs. The heating power for the tubes inside the voltage stage is managed by an additional shunt regulator based on the double triode 6H30. This triode can be found too in the line stages of several high-end preamps as well as in CD players. It is obvious, that CanEVER Audio takes time to carefully choose the best possible components for the power supply.
What makes the LaScala Power Amp really special is a separate circuit called the "BIAS Control Circuit." This circuit is responsible for managing all working points inside the amplifier. Active components, no matter which they are tubes or transistors—even when selected carefully—never come with exactly the same specifications. Additionally, the working temperature has an influence on the specs, as well as aging over time. Therefore microprocessor-controlled servo circuits built into the LaScala constantly monitor and adjust all active components inside the different push-pull circuits of the amp. This "BIAS Control Circuit" makes sure that the circuits run in perfect balance in all possible working conditions.
Even as the current stage of the LaScala makes use of output transformers, there is still an enormous amount of heat being created based on the Class A mode the amp is running in. Usually, Pure Class A amps need huge heatsinks to dissipate this heat, and still run extremely hot during operation. Looking at the LaScala Power Amp, only little is seen in terms of heatsinks, although this amp delivers almost 100W in pure Class A mode per channel. Again, Mario Canever shows his ability to "look across the fence." In the electronics industry, there are other areas where a high loss of power generates high temperatures in narrow spaces. And there are solutions available. Inside the LaScala Power Amp, the power MOSFETs are glued like a sandwich in between two very different types of cooling devices. The four visible heatsinks on top of the chassis are mounted directly on one side of the MOSFETs. These heatsinks are standard in some LED applications. They are very effective in producing a vertical airflow, like a chimney. At the downside, each MOSFET is glued to a powerful heat pipe known from the computer industry to cool off the CPUs powerful server systems. Together with the heat pipe itself, there comes an additional fan to further take off the heat and to dissipate the hot air inside the cabinet. As an option, those fans can be switched off using corresponding commands in the setup menu of the LaScala Power Amp. But based on my personal experiences, there is no "sound" possible to detect from this fans even if you move really close to the amp—dead silence!
The complete power amp is consequently built in a double mono design. Due to its dimensions and weight, the power supply is built into a separate cabinet. The amp itself comes in a second cabinet of the same size as the power supply. A pair of specially designed cables come with the LaScala to connect both units. Both cables are "foolproof" terminated with connectors, which allow the connection of the power supply and the amp in only one possible manner. The cable based on four pins delivers the voltage for the power transistors, while the cable with the seven pins delivers the high tension for the tubes in the voltage stage, as well as the power for the BIAS Control Unit. The ON/OFF-switch is well hidden under the front edge of the power supply cabinet. At the front of the amplifier cabinet there is a display, and two switches left and right of that display. Both switches allow you to enter the set-up menu of the LaScala, where it is possible to select from different modes show different parameters like temperature, RPM of the fans, BIAS setting etc. at the display.
My recommendation is to leave the factory settings as they are. On the backside of the amp, we find the balanced XLR input connector for both channels, as well as the connectors for the speakers. In between those connectors there is a switch marked "4 Ohm" and "8 Ohm." Which position is "right" is mainly defined by the impedance of the connected speakers. But the final decision with your own speakers should be taken by listening. Both switches can be used during operation.
For the listening test, I connected the LaScala with my preamp, made by Erno Borbely. As a source, I used my DirectStream DAC by PS Audio. As the LaScala comes with XLR connectors only, I configured an RCA/XLR adapter. At first, I feared to create noise based on a potential ground loop. But the connection worked perfect without producing any kind of hum.
As speakers, I used my JOTA-System, in which the low/midrange drivers run with no low cut, directly connected to the amp. The level between the satellite speakers and the JOTA subwoofer I adjusted carefully with my oscilloscope.
How to start with the description of what I heard then? Let me start like this: The LaScala Power Amp simply sounds stunning, and right now I suffer from the appearance of withdrawal symptoms since this amp is not playing in my system anymore!
At first, I was really surprised about what the LaScala was able to deliver in the low/midrange of my JOTA system. The tracks from the well-known Eagles album Hell Freezes Over are reproduced with such a crisp and full-bodied bass as I have never heard it before in my system. In principle, the JOTA system reproduces a sound more on the lean side. This character is almost gone listening through the LaScala, while all the cleanness and speed of the reproduction is still intact. Some of the usual prejudices that the use of output transformers may cause a loss in precision in the low-frequency region are turned upside down by listening with the LaScala. I did not think about this for long, and switched to Dee Bridge Waters album Memphis...Yes, I'm ready. In this case, the bass and the drums convinced me with their awesome synchronization that felt like I was listening to the real thing, which is nothing like anything I have ever heard. This created for my personal taste the correct amount of groove. I listened to the complete album and had fun like never before. At the same time, the LaScala does not at all behave like a pumped-up bodybuilder, but convinces me at any time with fine details and suppleness. As in "Night And Day" or "Fine and Dandy," the old recordings with the Joe Holland Quartett (Joe Holland Quartett The Joe Holland Quartet, Klipsch Tape Project Vol. II - HDTT DSD128 from High Definition Tape Transfers) I discover new details. It is unbelievable, what can be heard on those old but carefully restored recordings!
In addition to the exceptional level of detail, there is this additional captivating tonal sleekness, which lets me listen to many of my recordings with great pleasure—especially listening to recordings of classical music performed on historic instruments.
Now let's take the recording of the Haydn Symphony No. 92 with the Freiburger Barock orchestra conducted by René Jacobs. The interpretation of Jakobs in combination with the very close-miked recording up to now left me always with a mixed feeling. On one side I enjoy the extreme transparency of that recording, which offers surprising insights about the internal structure of the symphony. On the other side, I have difficulties with the reproduction of the strings, which tend to sound rough and sometimes even harsh. Since I have heard this orchestra in a live performance, I know that this is not caused by the original instruments. Listening with the LaScala, the strings now have that natural sonic color from low to high frequencies, which I have missed painfully up to now. Please do not get me wrong; what I hear is far from being "softened," combined with a loss of detail. On the contrary: Listening with the La Scala to the "Quintetto No. 4 in Re Maggiore 'Fandango' per Corda e Chitarra," (G. 448) von Luigi Boccherini (Luigi Boccherini: Fandango, Sinfonie & La Musica Notturna Di Madrid: Le Concert Des Nations, Jordi Savall), the interplay between the solo guitar and the orchestra is presented with all the fine nuances possible.
Not surprising at all is the fact that the reproduction of voices especially benefits a lot from the superb tonality of the LaScala. Some time ago in my analog fundus, I discovered again the complete recording of the opera Carmen with the wonderful Leontyne Price and the Wiener Philharmoniker, conducted by Herbert von Karajan (The RCA Opera Treasury 74321 39495 2). The reproduction of the voices, especially those of Leontyne Price by the LaScala, is just phenomenal.
Based on those listening experiences, it is no surprise that the reproduction of the three-dimensional listening space by the LaScala is one of the best I have "seen." That the music is completely carved out from the speakers, and that a deep space is created, one can expect already from the above descriptions. But it is absolutely outstanding how this is performed. In the sound-wise exceptional recording of the Seventh Symphony by Beethoven performed by the Budapest Festival Orchestra (Beethoven, Symphony No. 7, Channel Classics, 96kHz) conducted by Iván Fischer, the LaScala to the left and the right builds up clearly structured walls of the concert hall, which give the reproduction stable boundaries. At the same time, the music radiates from the center of the stage. There is absolutely no doubt about the position and the real size of each individual instrument in the orchestra. And yet, or just because of this fact, the whole orchestras sound "holistic," like one big instrument.
Is it possible to top this? Yes, it is possible, once you find the perfect source to team up with the LaScala. As the guys from CanEVER Audio still had in mind my great favour for the sound of the ZeroUno DAC, they generously lent me one unit of this excellent DAC for the time being, because of this review. Since the ZeroUno DAC with its analog balanced and unbalanced outputs can be used in parallel and the DAC itself can act a preamp, it was the perfect partner to drive the subwoofer of my JOTA system through one pair of outputs and the mid-high satellites via the LaScala using the second pair of output connectors of the DAC. Again I leveled all channels of the system with my oscilloscope. All my comments above are valid for this set up as well!
Please do not expect the typical "tube sound" from this setup. The performance is of high-level musicality, clear up to the highest notes, but never hard or analytic. There is always this fascinating liveliness in the midrange, presenting the music very powerfully, solidly in between the speakers. Listening to the Concierto de Aranjuez from Joaquín Rodrigo in the recording with Pepe Romero and the Orchestra Academy of St. Martin in the Fields conducted by Neville Marriner (Joaquin Rodrigo: Complete Concertos for Guitar and Harp – Philips Classics), there are so many wonderful moments. During the first set, with its powerful rhythm, the hard beaten strings of the guitar are reproduced in great clearness and acting in contrast to the smooth strings of the orchestra. During the slow second set, the meditative dialog between the guitar and the French horns sound mellow and empathetic. In total, there is a kind of musical flow created, which one can experience on rare occasions only. Everything is being connected in a symbiotic way, which one might call "addicted to harmony." Maybe you now understand better my suffering from what appears to be a sort of withdrawal symptoms, since this amp is not playing in my system anymore!
Listened with
|
|
---|---|
Computer | Intel Core i5 2,5 GHz, 6 GB RAM, Windows 10 with AudiophileOptimizer 2.20, G-Technology 4 TB G| USB-C Drive with HDPLEX 200W Linear-Power Supply, Intel Xeon E3-1225 3,2 GHz, 4 GB RAM, Windows Server 2012R2 with AudiophileOptimizer 2.20, JPLAY USB Card, HDPLEX 200W Linear-Power Supply |
Software | JPlay 6.2, Roon |
Reclocker | 2 x Mutec MC 3+ USB in cascade mode |
DAC | ZeroUno DAC, PS Audio DirectStream DAC |
Preamp | Erno Borbely |
Speakers | Outsider Jota with Velodyne Subwoofer Management System SMS-1 |
Cables | van den Hul, JCAT Reference USB, JCAT Reference LAN, Analysis Plus Digital Oval Yellow, AudioQuest Eagle Eye Digital Cable |
Manufacturer's Specifications
CanEVER AUDIO La Scala Power Amp
|
|
---|---|
Inputs | 1 x Pair of balanced XLR Connectors (Input Impedance55 kΩ) |
Gain | 7dB (optional 14dB) |
Power | 90 Wrms / 180 Wpeak / per Channel |
Dimensions Amplifier | 415 x 350 x 240 mm (WxDxH) |
Weight Amplifier | 21 kg |
Dimensions Power Supply | 415 x 350 x 240 mm (WxDxH) |
Weight Power Supply | 39 kg |
Price | 22.500 Euro |
Manufacturer
CanEVER Audio
|
|
---|---|
Address | Panfilo Castaldi 6 I-30020 Noventa di Piave VENICE Italy |
Phone | +39 3357082807 |
info@canever.eu | |
Web | www.canever.eu |
Mit dem SPL Performer m1000 und dem Crossover stellt SPL die nächsten beiden Neuheiten der Professional Fidelity Serie vor. Der Performer m1000 ist der große Bruder der hochgeschätzten Performer s800 Stereo-Endstufe. Das SPL Crossover ist eine analoge 2-Wege Frequenzweiche für Satelliten-Systeme.
Als Mono-Block entwickelt kommt der SPL Performer m1000 dank VOLTAiR-Technik mit deutlich weniger Komponenten aus als konventionelle Endstufen-Konzepte. Nur ein Vorstufen-Operationsverstärker reicht aus, um die bipolaren Endstufen-Transistoren zu treiben: schnell, direkt, hoch effizient und mit einem überragenden Klang. Der m1000 kontrolliert die Lautsprecher spielerisch mit bis zu 1000 Watt Leistung an zwei Ohm und 750 W an vier Ohm aus einem analogen Linearnetzteil mit einem 1375.VA-Ringkerntransformator. Das Netzteil ist mit einer Kapazität von 100.000 µF – 100 Elkos à 1000 µF – zur Siebung und Stromspeicherung sowie zur originalgetreuen Wiedergabe von Impulsspitzen ausgestattet.
Das SPL Crossover ist eine aktive analoge 2-Wege Frequenzweiche. Mit dem Crossover können Übergangsfrequenzen und Phasenlage in der analogen Ebene mit realen Schaltern und Reglern in Echtzeit eingestellt werden. Und das – natürlich – mit SPLs ureigener VOLTAiR-Technik. Das Resultat: Übersteuerungsfestigkeit (Headroom), Dynamikumfang und Klang in Hülle und Fülle. Das Crossover ist einzigartig: keine DSPs, keine zusätzliche AD/DA-Wandlung. Es ist aktiv. Es passt zu allen Lautsprechern.
Alle Geräte der Professional Fidelity Serie sind ab sofort im Handel und im Online Shop erhältlich. Die unverbindlichen Verkaufspreise betragen:
Hersteller
SPL electronics GmbH
|
|
---|---|
Anschrift | Sohlweg 80 41372 Niederkrüchten |
Telefon | +49 2163 98340 |
Fax | +49 2163 983420 |
info@spl.audio | |
Web | www.spl.audio |
Hersteller
Acapella Audio Arts
|
|
---|---|
Anschrift | Acapella Audio Arts Herman Winters GmbH & Co. KG Koloniestraße 203 47057 Duisburg |
Telefon | +49 203 361222 |
Web | www.acapella.de |
Öffnungszeiten des Audio Forums | freitags von 13 bis 19 Uhr samstags von 10 bis 14 Uhr |