Montag, 11 Februar 2019 04:24

Facebook, Twitter und Hifistatement

Ich gebe es zu: Verschiedene Schneidekennlinien, unterschiedliche Nadelschliffe oder – um mal etwas Moderneres zu nennen – Filter mit einer Million Taps interessieren mich weit mehr als soziale Medien. Aber hier geht es ja nicht vorrangig um meine Präferenzen. Und deshalb kann ich stolz verkünden: Hifistatement ist wieder bei Facebook und Twitter aktiv.

Schon vor Jahren hatten wir eingesehen, dass es notwendig wäre, in den sogenannten sozialen Medien auf einen Teil unserer Aktivitäten hinzuweisen. Glücklicherweise konnten wir diese Aufgabe dann an die Tochter eines unserer Kollegen delegieren. Leider teilte die junge Dame uns dann im Laufe des vergangenen Jahres mit, dass ihr ihr Studium nicht mehr genug Zeit für diese Tätigkeit ließe. Inzwischen hat unser Webmaster einen – teils automatisierten – Ersatz geschaffen: Ab sofort werden Sie das Aufmacherfoto und die Einleitung eines jeden Tests und Messeberichtes gleich bei Erscheinen auf Facebook und Twitter finden. Und wir versprechen auch hoch und heilig, über diese Kanäle mit Ihnen zu kommunizieren – auch wenn dem Autor dieser Zeilen eine E-Mail oder gar ein Anruf sehr viel lieber ist.

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Heimspiel! Eine Hi-Fi Messe in der eigenen Stadt ist eine entspannte Angelegenheit. Zumindest teilweise. Denn nur weil die Anreise unkompliziert und angenehm ist, bleibt der übliche Messetrubel noch lange nicht aus. Für das nächste Jahr verspreche ich ihnen übrigens eine Strichliste der nervtötendsten – Pardon! – meist gehörten Stücke.

Wie bereits in den letzten Jahren gibt es auf den Norddeutschen Hi-Fi-Tagen einen hifistatement-Raum, der meinen Mitredakteuren und mir am Samstagmorgen vor Messebeginn als erster Anlaufpunkt und Besprechungsraum dient. Nach kurzem Gerangel um das eigene Messerevier steht der Tagesplan und das Team, bestehend aus drei Redakteuren, strömt aus, um die Messe zu erkunden. Im weiteren Verlauf des Tages ist größtenteils Chefredakteur Dirk Sommer gemeinsam mit seiner Frau Birgit Hammer-Sommer am Stand zugegen, um Leserfragen zu beantworten, zu klönen, wie man bei uns im Norden so schön sagt, und wartet mit einigen Hörbeispielen zum Vergleich von Tonbandaufnahmen, gewandelt in verschiedene digitale Formate auf. Außerdem gibt es ein Barockkonzert mit drei verschiedenen Mikrofonierungen zu behören. Es geht unserem Onlinemagazin hier weniger um die Wiedergabekette, als viel eher um die Entscheidungen, die bereits im Aufnahme- und Produktionsprozess getroffen werden und maßgeblich das Endergebnis beeinflussen.

Genug zu uns, schließlich interessieren Sie in erster Linie die Austeller, bei denen es definitiv um die Wiedergabekette geht. Wie der Kollege Carsten Bussler bereits berichtet hat, sind die Verhältnisse auf den Norddeutschen HiFi-Tagen etwas beengt, so ist es für viele Vertriebe eine echte Herausforderung ihr umfangreiches Portfolio in ein einziges Hotelzimmer zu quetschen. Wahrscheinlich ist dies einer der Gründe, weshalb überdurchschnittlich viel gestreamt und CD gespielt wird. So bleibt auch bei WOD der Plattenspieler von Johnnie Bergmann auf seinen Ausstellungswert reduziert und es werkelt ein North Star Blue Diamond CD-Spieler (2.650 Euro) gemeinsam mit einem Thrax Ares Vollverstärker (ab 10.000 Euro) an einem Paar Rossofiorentino certaldo. Der ifi Pro iDSD, dessen MQA-Update kurz vor der Fertigstellung und Veröffentlichung steht, wird per Kopfhörer vorgeführt.

 

Mit Melco treffe ich im Raum von 3H nicht nur auf Streaming-, sondern viel eher Archivierungsexperten für die digitale Musikbibliothek, die ihre neuen Produkte an Kudos Titan 505 mit Kabeln der Chord Company vorführen. Die Verstärkung übernimmt ein EX-8 von Ayre. Der Musikserver Melco N100 bietet das bisher kleinste Gehäuse bei Melco, 2 Terabyte Speicherkapazität und stellt mit einem Kostenpunkt von 2.000 Euro den Einstieg in die Melco-Familie dar. Optisch passend ist das D100, ein hochwertiges Importlaufwerk, das nicht nur an Melco-Servern, sondern auch an Windows und Mac eingesetzt werden kann und 1.000 Euro kostet. Außerdem neu ist der 3-Terabyte-Server N10, bei dem sich das lineare Netzteil ein eigenes Gehäuse verdient hat. Der Vorführungsraum ist quasi immer voll besetzt und wie man auf den gegen Abend entstandenen Fotos sehen kann, kommt nicht nur ein Kabel zum Einsatz, sondern der Messebesucher kann sich quer durch einen ganzen Kabelpark der Chord Company hören. Ein zweiter Melco-Stand ist im Erdgeschoss zu finden, an dem alle offenen Fragen beantwortet werden und der High-End Server N1Z S20/2A sein Innenleben offenbart. Nicht nur hier, sondern vielerorts auf der Messe werden Netzteile von SBooster verwendet. Das viel verwendete BOTW hat ein Update auf Mark II erfahren und ist bereits erhältlich.

 

Um Netzteile dreht sich auch die Vorstellung bei MSB Technology: Der inzwischen erhältliche modulare The Discrete DAC kann in der Vorstellung mit drei identischen Netzteilen, ausgestattet mit einer normalen Feinsicherung und zwei verschiedenen speziellen Sicherungen von Synergistic Research, nämlich der Black SR Quantum und Blue SR Quantum, gehört werden. Die wahre Erleuchtung setzt dann ein, wenn zwei Netzteile zum Betrieb des DAC genutzt werden. Die Eingänge, Clock und das Display werden von einem Netzteil, die zwei Wandler-Chips und die Ausgangsstufe vom zweiten getrennt voneinander mit Strom versorgt. Natürlich tragen auch die anderen genutzten Komponenten ihren Teil zum fantastischen Ergebnis bei. Da wären einerseits die Lautsprecher Stereokonzept Modell 2, die in der eigentlich für Marzipan bekannten Hansestadt Lübeck, unweit von Hamburg, entwickelt werden. Das Alu-Sandwichgehäuse wurde hauptsächlich in Berlin gefertigt und die Treiber stammen von Scan Speak aus Dänemark, für ein Lübecker Nordlicht direkt um die Ecke. Das Modell 2 ist als Bassreflexsystem ausgelegt und spielt extrem trocken, natürlich und ausgewogen. Als Endstufe kommt eine PS Audio BHK Signature 250 zum Einsatz. Für die Stromaufbereitung ist ebenfalls PS Audio mit der Pure Stream Power Plant 20 verantwortlich. Die stromführende Verkabelung stammt von Synergistic Research, die signalführende von Analysis Plus. Nur zu sehen gab es den The Premier DAC, der die doppelte Anzahl an Wandlern und Erweiterungssteckplätzen für Ein- oder Ausgangsmodule bietet. Im Gegensatz zum The Discrete DAC ist die Clock hier nicht onboard, sondern nimmt als eigenständiges Bauteil einen Erweiterungsslot ein. So kann sogar die Clock-Einheit zukünftig erneuert werden. Das System ist wirklich enorm durchdacht und fasziniert mich jedes Mal erneut.

 


Weiter geht es nach dieser eindrucksvollen Hörprobe mit einem Besuch beim Kabelhersteller JIB Germany Boaacoustic, YBA und Apertura. Die neue Blueberry Serie soll gewohnte JIB Qualität zu moderaten Preisen bieten. Ein unsymmetrisches Cinch-Kabel ist ab 150 Euro erhältlich, die symmetrische XLR-Variante ab 200 Euro pro Paar, ein SchuKo-Kabel ab 250 Euro. Das KLANG.passend getaufte Lautsprecherkabel ab 300 Euro. Genau wie andere Lautsprecherkabel aus dem Hause JIB wird es mit Kabelschuhen und Bananensteckern geliefert, die per Schraubverschluss austauschbar sind. Somit ist man flexibel und das Kabel immer passend, an dieser Stelle erklärt sich auch der Name. Wenn alles klappt, werde ich mich bald selbst von der Qualität der Serie überzeugen können und hier für Sie berichten.

 

Auch bei FISCH Audiotechnik und Oyaide dreht sich alles um Kabel. Herr Fisch persönlich gibt begeistert Auskunft über seine Produkte und ist gleichzeitig aufgrund langjähriger Zusammenarbeit ein Fachmann für Oyaides Kabel und Stecker. So setzt er beispielsweise an Kaltgerätekabeln oder Zuleitungen seiner Netzfilterleisten gerne Stecker von Oyaide ein und berichtet mir über angestellte Hörvergleiche mit verschieden beschichteten Steckern. Tatsächlich konnte er hörbare Unterschiede erkennen, wenngleich diese messtechnisch in vielen Bereichen nach wie vor meist nur festgestellt und nicht quantitativ beurteilt werden können. Besonders interessant und vor allem neu war für mich der Umstand, dass Oyaide unter der Bezeichnung „102 SSC“ sein eigenes besonderes Kupfer produziert. Nach dem Qualitätsstandard IACS, in welchem die Leitfähigkeit von industriellem Kupfer vorgeschrieben wird, besitzt das Oyaide-Kupfer nach dem Glühen eine 102,3-prozentige Leitfähigkeit. Im Herstellungsprozess wird die Drahtoberfläche nicht chemisch, sondern mechanisch gereinigt und ausschließlich mit Ziehsteinen aus echten Diamanten auf ihren gewünschten Durchmesser gebracht. Die dabei entstehende, besonders glatte, Oberflächenstruktur spiegelt sich in der Bezeichnung Special Surface Copper, kurz SSC, wider. Beim Verseilen wird mit drei verschiedenen Materialstärken gearbeitet, die Einzellitzen können enger verseilt werden und so der Durchmesser bei gleichem Querschnitt gesenkt werden.

 

Größtenteils auf Kabel verzichten kann man beim Kauf einer system audio legend 60 silverback. Ein schmaler Standlautsprecher, der bis zu unglaublichen 17 Hertz hinab spielt, mit vier langhubigen Basstreibern und jeweils einem Mittel- und Hochtöner. Allein das ist Grund genug, um sich den Lautsprecher bei nächster Gelegenheit anzuhören. Noch interessanter wird es, wenn man sich das Gesamtkonzept vor Augen führt. Der Lautsprecher kann als normale legend 60 mit passiver Weiche für einen Paarpreis von 6.000 Euro erworben werden. Für weitere 1.800 wird aus dem legend dann ein silverback. Und hier geht die Innovation los. Der silverback vereint Endverstärker, DSP, XLR-Eingang und Empfänger für einen Streamer in einem und passt in die Öffnung, in der sich normalerweise das Anschlussterminal für Lautsprecherkabel befindet. Nicht nur, dass die Class-D Endstufe insgesamt 560 Watt auf vier Wegen an Hoch-, Mittel- und jeweils ein Paar Tieftöner liefert, sondern sie ist auch noch besonders intelligent. So wird beispielsweise die Temperatur der Schwingspulen ständig überwacht. Da zunehmende Belastung respektive Hörlautstärke die Schwingspulen erwärmt und dies zwangsläufig zu einem kritischem Impedanzanstieg führt, kann frühzeitig durch eine Anpassung der Leistung reagiert werden. Somit wird einerseits die Lebensdauer der Schwingspulen verlängert und andererseits werden Klangveränderungen durch den ungewollten Impedanzanstieg minimiert. Man bekommt also genau den Sound, für den man auch bezahlt hat. Die DSP-Einheit tut ihr Übriges für den gewaltigen Klang der legend 60: Neben ihrer Tätigkeit als Frequenzweiche verzögert sie die Basspaare für eine optimale Phasenlage. Um an die silverbacks zu streamen, wird der system audio Stereo Hub benötigt, der nochmals einen Tausender kostet. Er bietet eine überraschende Vielzahl an Anschlüssen, darunter sogar HDMI, und ist fähig, Verbindungen über Google Chromecast, Apple Airplay, Bluetooth, DLNA UpNP und Spotify Connect herzustellen. Das Ganze dank stabiler WLAN-Verbindung basierend auf Technologie von WiSA bei einer Latenz von nur 2 Millisekunden, maximal 192 Kilohertz und 24 Bit. In Zukunft soll sogar die Einbindung von Lautsprechern mit silverback in ein 7.1-Surround System per Funk möglich sein. All das mag dem eingefleischten Analogfan nicht ganz geheuer vorkommen, der hervorragende Klang der vorgeführten legend 60 silverback spricht allerdings für sich. Wer digitaler Technik nicht abgeneigt ist und sich eine rundum-sorglos-Lösung auf hohem Niveau wünscht, kann sich auf eine Offenbarung einstellen.

 

Ähnlich minimalistisch geht es bei XTZ und IOTAVX zu. Natürlich nur in Hinblick auf die Wiedergabekette. Der Klang der Divine Delta ist nämlich alles andere als minimalistisch. Kurz vor Ende des ersten Ausstellungstages habe ich das Glück, in voller Länge von 8:56 Minuten „November Rain“ von Guns n‘ Roses zu lauschen. Die tiefen Streichersounds im Intro werden dermaßen nachdrücklich und massiv im Raum stehend wiedergegeben, wie man es den Divine Delta auf den ersten Blick gar nicht zutrauen würde. Vor allem der schmalen Kombo aus IOTAVX SA 3 Vollverstärker und Endstufe PA 3, die im gebrückten Modus mit 180 W an 4 Ohm jeweils einen Lautsprecher speisen, traut man derartiges nicht im Geringsten zu. Trotz Bluetooth-Verbindung über das für 25 Euro erhältliche Zusatzmodul, begeistern sowohl Stimmwiedergabe, Räumlichkeit und Homogenität auch in den verbleibenden acht Minuten. Für insgesamt 4.813 Euro, wovon 3.990 auf die Lautsprecher, 449 auf den Vollverstärker, 25 auf den dazugehörigen Bluetooth Adapter und 349 auf die Endstufe entfallen, erhält man ein Gesamtpaket exklusive Verkabelung, das deutlich oberhalb seiner Preisliga spielt.

 


Im Messeraum von Robert Ross war quasi die gesamte Produktpalette von Keces ausgestellt. Unter anderem der gerade zur Messe fertig gewordene Sphono Vorverstärker mit jeweils 2 MM- und MC-Eingängen. Er verfügt über eine RIAA- und IEC-Entzerrung, einen zusätzlichen Subsonic-Filter, ein externes Netzteil und wird voraussichtlich 1.300 Euro kosten. Sobald letzte kleinere Anpassungen gemacht sind und das Gerät in Serienreife geht, was nicht mehr allzu lange dauern sollte, kommt es bei unserem Chefredakteur zur eingehenden Prüfung unter die Lupe. Neben einem weiteren Phono-Preamp Ephono, ebenfalls mit externem Netzteil bei einem Kostenpunkt von 700 Euro, sind verschiedene andere Netzteile im Angebot. Das P3 für einen Kaufpreis von 400 Euro und das P8 für 700 Euro. Die Netzfilter mit 600, 1200 und 1400 Voltampere kosten 600, 1.000 und 1.800 Euro. Die ausgestellte Keces Endstufe S125 für 1.400 Euro ist in der Wiedergabekette allerdings arbeitslos. Die isodynamischen Lautsprecher Flag M des italienischen Herstellers Fonica International sind nämlich in aktiver Ausführung zu hören. Das Paar wechselt für 8.500 Euro seinen Besitzer. Das digitale Signal wird von einem Matrix Audio X-Sabre Pro gewandelt. Einen ausführlichen Höreindruck dieser Kette lieferte Ihnen ja bereits mein Kollege Wolfgang Kemper in seinem Messebericht der Norddeutschen HiFi-Tage.

 

Auf einer Messe in Hamburg dürfen natürlich auch Hamburger Firmen nicht fehlen. So bringt mich mein Weg zu INKLANG. Eine noch recht junge Lautsprecher Manufaktur, die sich seit 2015 im Direktvertrieb auf dem deutschen Markt tummelt. Die zu hörende 13.3 Advanced Line im Bassreflexprinzip verfügt über zwei 15-Zentimeter-Aluminium-Tief-/Mitteltöner und einen 29-Millimeter-Magnesium-Aluminium-Hochtöner in D’Appolito-Anordnung. Der Klang begeistert mich spontan durch seine unbeschwerte, musikalische Dynamik und große plastische Tiefe. Und das in einem akustisch nicht optimierten Hotelzimmer. Respekt. Einige andere gehörte Hersteller konnten da definitiv nicht mithalten. Als weitere Besonderheit kann bei Bestellung aus einer großen Menge an Farben gewählt werden, sogar die individuelle Farbmischung ist möglich. Die verbaute Frequenzweiche kommt von Mundorf, sie besitzt ihre eigene Gehäusekammer. Auf Wunsch kann ein Referenzupgrade bestellt werden, bei dem die mit noch hochwertigeren Bauteilen bestückte Weiche zusätzlich vergossen wird, um letzte störende Einflüsse zu beseitigen. Mit diesem Upgrade und Abdeckgittern liegt die gehörte 13.3 bei einem Paarpreis von etwas über 4.000 Euro. Regal-, Center- und Dreiwege-Standlautsprecher sind ebenfalls konfigurierbar und runden die Produktpalette ab.

 

Jetzt komme ich zu meinem persönlichen Messehighlight, dem Besuch bei Trenner & Friedl. Zwei Lautsprecherschmiede, die für ihre Passion brennen. Jedes Detail wird von den Österreichern in Perfektion ausgearbeitet. Die neue, im Vorführungsraum einzigartig spielende, ISIS besitzt viele Elemente, die möglichst weit dem goldenen Schnitt angenähert sind. Nicht nur die Innenverkabelung von Cardas, auch die Designsprache ist stark von entsprechenden Proportionen geprägt. Gemeinsam mit der DAC/Preamp-Kombo B.dpr von B.audio und der noch nicht auf dem Markt erhältlichen Endstufe B.Amp entfaltet sich eine hypnotische Wirkung. Nicht nur klanglich, sondern auch optisch verschmelzen die Komponenten perfekt. Die Standlautsprecher ISIS setzen dabei auf einen gewaltigen 15 Zoll respektive 38,1 Zentimeter Tieftontreiber, einen 8 Zoll (20,32 Zentimeter) Mitten- und einen 1,75 Zoll (4,45 Zentimeter) Horntreiber. Eigentlich ist die Bestückung aber uninteressant, rein das Klangergebnis zählt. Deshalb sind die Treiber auch unter der schwarzen Bespannung verborgen. Ein Lautsprecher ist bei Trenner & Friedl viel mehr als die Summe seiner Einzelteile. Er ist ein eigenständiges Gesamtkunstwerk. Eigentlich nicht verwunderlich, dass das 25-jährige Firmenjubiläum mit einer Uhr in exklusiver, auf 25 Stück limitierten, Sonderserie zelebriert wird. Auch wenn es hier um Audio geht, konnte ich es mir nicht verkneifen, das überwiegend unter der Regie von Andreas Friedl in Zusammenarbeit mit Uhrmacher Alexander Shorokhoff gestaltete und entwickelte Schmuckstück abzulichten. Einen ähnlichen Eindruck von Perfektion bei gleichzeitiger Simplizität versprühen die Komponenten von B.audio. So lässt das Äußere der Endstufe keinerlei Rückschlüsse auf innere Werte zu. Ich konnte jedoch herausfinden, dass sie eine Leistung von 120 Watt an 8 Ohm und 200 Watt an 4 Ohm liefern soll. Gebrückt sollen sogar 300 Watt an 8 Ohm möglich sein. Das Ganze ist als Klasse-AB ausgelegt und intern als zwei Mono-Blöcke mit jeweils eigenem Netzteil ausgeführt. Ein weiteres Produkt an dem unser Chefredakteur ein verstärktes Testinteresse angemeldet hat, sobald es in Serienproduktion geht. Der in der Kette eingesetzte Wandler B.dpr dürfte unseren Lesern ja bereits aus unserem ausführlichen Testbericht bekannt sein. Als CD-Lauwerk in der Vorführungskette dient ein CEC TL2N.

 

Einen CD-Player sucht man im Raum von Progressive Audio vergebens. Dafür findet man einen neuen Wandler, der schlicht auf den Namen Digital-Analog-Wandler hört. Er liefert eine Auflösung bis 382 Kilohertz und 32 Bit. Wie die 382 Kilohertz zu Stande kommen, gibt mir Rätsel auf, allerdings fällt mir dieses Detail auch erst nach der Messe auf. Ein Indiz dafür, dass auf Messen eine dauerhafte Reizüberflutung herrscht. Oder lag es an Yellos Planet Dada? Wie dem auch sei, er verfügt über einen regelbaren analogen Ausgang in symmetrischer und unsymmetrischer Ausführung, kostet 6.500 Euro und überzeugt als Signallieferant für die aktiven Progressive Audio Coax-Lautsprecher Extreme Edition 1. Für die Verkabelung kommen Furutech-Produkte zum Einsatz.

 


Den bei AVM ausgestellten, durchsichtigen Vorverstärker Ovation PA 8.2 gibt es im Acrylgewand leider nicht zu kaufen, das All-in-One Gerät Ovation CS 8.2 für 14.000 Euro hingegen schon. Im Vorführungsraum spielen neben einem Rotation R 5.3 Plattenspieler (6.000 Euro) verschiedene AVM-Geräte an PMC fact 12. Wie bei allen PCM-Lautsprechern kommt die Advanced Transmission Line, kurz ATL™-Technologie zum Einsatz. Dabei werden die rückwärtigen Signalanteile der Tieftöner durch einen bedämpften Tunnel nach außen geführt. Ungewünschte hochfrequente Anteile werden absorbiert und erwünschte tiefe Frequenzen verlassen die Öffnung in der Frontseite in derselben Phasenlage wie der Direktschall des Treibers. Harmonische Verzerrungen im Oberbass und Mittenbereich können hierdurch verringert werden und die Basswiedergabe verbessert. Dies könnte ein Grund dafür sein, dass PMC-Lautsprecher vordergründig unspektakulär, auf Dauer jedoch unheimlich detailreich, entspannt und unverfälscht klingen. Gepaart mit den Komponenten von AVM habe ich das Gefühl, dass sämtliche musikalische Details sich wie selbstverständlich erschließen und ich stundenlang unangestrengt zuhören könnte und vor allem auch um jeden Preis möchte.

 

Obwohl ich den Besuch einer Vorführung beim FinkTeam und Isotek in meinen Tagesablauf eingeplant habe, scheitere ich an der schieren Masse anderer interessanter Aussteller und verpasse jede einzelne Vorführung. Was wirklich ärgerlich ist, denn Isotek genießt einen ausgezeichneten Ruf, wenn es ums Thema Strom geht. Zum Glück konnte ich wenigstens den Lautsprecher Borg des FinkTeams auf der letztjährigen High End eingehend hören. Sein Name nimmt übrigens, wie ich inzwischen gelernt habe, Bezug auf die aus Star Trek bekannte gleichnamige außerirdische Spezies. Zeit für ein paar Fotos habe ich dennoch gefunden.

 

Als letzen Anlaufpunkt habe ich mir den Vertrieb von Otto Beisecker vorgenommen, der einige recht kleine, aber nicht wenig interessante Marken anbietet. Angefangen beim italienischen Lautsprecherhersteller Audel, dessen Birkenmultiplex-Gehäuse überwiegend nach dem Transmissionline-Prinzip arbeiten und sich nicht unter einer Lackierung verstecken, sondern die natürliche Maserung des Werkstoffs stolz präsentieren. Aktuell werden diese Lautsprecher zu besonders günstigen Preisen angeboten, so ist das auf den Fotos zu sehende Standlautsprechermodell Turandot im Paar für 4.900 Euro und ein Pärchen der Regallautsprecher Magika für 2.700 Euro erhältlich. Für die Signalverstärkung sind Röhrengeräte des ungarischen Unternehmens qualiton im Einsatz: die Vorstufe APR 204 und Endstufe APX 200 für 1.800 und 3.900 Euro. Zugespielt wird mit Komponenten von Soulnote. Neben ausgewachsenem HiFi findet sich Soundgil, ein kleines 2.1 System in Würfelform. Es verfügt über einen 3,5-Millimeter-Klinkeneingang, der neben einem analogen Signal auch digitale Lichtwellen akzeptiert und einen USB-Anschluss. Der interne 32/384-Wandler sorgt dann für alles Weitere. Sowohl das Gehäuse als auch die mitgelieferte Fernbedienung sind hochwertig aus Metall gefertigt. Für noch komfortablere Bedienung sorgt eine Android- und iOS-App und Bluetooth-Streaming nach dem AptX-Standard. Der Marktpreis wird sich voraussichtlich um die 1.500 Euro bewegen. Möchte man unterwegs Musik genießen, steht mit dem sehr preiswerten, vertriebseigenen Kopfhörer B-HiFi und den Elektrostaten von Kingsound, für die es mit dem M-03 sogar eine mobile Verstärkereinheit gibt, nichts mehr im Weg.

 

Zum Ausklang meines Messerberichts möchte ich nicht noch mehr Worte verlieren, sondern verabschiede mich mit einigen unkommentierten fotografischen Eindrücken aus den Messefluren von Ihnen.

 

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OdysseyX und EpicXL sind die neuesten Kabel, die von der Leistungssteigerung durch The Chord Companys XLPE-Technologie profitieren.

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The Chord Company hat seine neueste Isolationstechnologie XLPE in zwei weitere Lautsprecherkabel eingeführt. Der Kabelspezialist aus Wiltshire, der seine Kabel seit 1985 in England von Hand baut, hat sowohl Odyssey- als auch Epic-Kabel mit XLPE aufgerüstet, um sie kontinuierlich zu verbessern. Die neuen OdysseyX und EpicXL wurden beide von PTFE – oft als Teflon™ bezeichnet – auf XLPE, was für Cross-Linked Polyethylene steht, aufgerüstet und schließen sich einer Reihe von kürzlich eingeführten Lautsprecherkabeln an, die gegenüber ihren Vorgängern eine verbesserte Leistung bieten sollen. Bei XLPE treten nicht die gleichen Phasenprobleme wie bei PTFE auf. Nach umfangreichen Hörtests im Werk wurden die Phaseneigenschaften von XLPE deutlich, die eine deutliche Verbesserung gegenüber der vorherigen PTFE-Isolierung darstellen. Die Vorteile der neuen mit XLPE ausgestatteten Lautsprecherkabel werden im Mittelpunkt der Vorführungen der Chord Company auf der Bristol Hi-Fi Show 2019 stehen. XLPE wurde erstmals im September 2018 mit dem SignatureXL-Lautsprecherkabel vorgestellt und hat sich seitdem in RumourX und ShawlineX etabliert, zu denen nun OdysseyX und EpicXL in den mittleren Preisregionen stoßen. OdysseyX ist eine dickere Version des RumourX-Lautsprecherkabels der Chord Company. Es verwendet die gleichen Materialien wie RumourX, aber seine stärkeren Leiter (die auch in den Lautsprecherkabeln Chord Epic und EpicXL enthalten sind) bieten mehr Details und Dynamik sowie mehr Kontrolle und Definition für eine Reihe von großen und kleinen Lautsprechern.

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Das ursprüngliche Odyssey kam 1998 auf den Markt und setzte damals schnell neue Performance-Maßstäbe. Seine Neutralität, breite Kompatibilität und Leistungsbeständigkeit von Anlage zu Anlage machten es schnell zu einem der beliebtesten Lautsprecherkabel von Chord Company. Das neue OdysseyX verfügt über versilberte OFC-Leiter in einer Twisted-Pair-Konfiguration. Sein weißer PVC-Außenmantel hat einen Durchmesser von 8 Millimetern, der diskret genug ist, um in einem typischen Audio-Video-System unaufdringlich zu wirken. EpicXL kombiniert Elemente der Epic- und der teureren SignatureXL-Lautsprecherkabel der Firma Chord. Es vereint das separat geschirmte Leiterdesign vom Chord SignatureXL mit den versilberten XLPE-isolierten 12AWG-Leitern von Chord Epic. Das Kabel macht einen entscheidenden Performance-Schritt, indem für jeden Leiter separate Abschirmungen verwendet werden. Dies sorgt für mehr Neutralität, weniger Störgeräusche und eine größere und tiefere Klangbühne. Ebenfalls enthalten ist eine speziell gewählte, weiche PVC-Innenummantelung, die hinzugefügt wird, um die Abschirmung richtig anzuordnen und mechanische Geräusche zu minimieren. Ein Geflecht und eine Folienabschirmung mit hoher Dichte werden dann auf jeden Leitersatz aufgetragen, der durch eine transparente äußeren Außenhülle geschützt wird, um unerwünschte mechanische Geräusche zu reduzieren. Die Leiter werden miteinander verdrillt und festgeklemmt, bevor sie mit ChordOhmic 4-Millimeter-Bananen- oder ChordOhmic-Steckverbindern konfektioniert werden. Durch die separate Abschirmung der positiven und negativen Leiter jedes Lautsprecherkabels kann eine Version von Epic erzeugt werden, die sich deutlich verfeinert und musikalisch kohärenter anhört. EpicXL ist besonders gut in der Lage, Mikrodynamik und Details zu transportieren, und offeriert eine gute Trennung und Definition von Instrumenten und Stimmen. EpicXL wir nach Kundenwünschen angefertigt und werksseitig konfektioniert.

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Die Konstrukteure von Chord Company beschäftigten sich lange mit der Untersuchung der verschiedenen XLPE-Typen, zunächst für das SignatureXL und dann auch für die nachfolgenden Modelle. Nach umfangreichen Hörsitzungen wählte sie eine Version aus, die sich beim Testen gegenüber früheren Dielektrika als überlegen erwies. Durch ständige Weiterentwicklung und Verbesserung der Materialtechnologie konnte die Chord Company mit Alternativen zu PTFE wie XLPE Performance-Verbesserungen erzielen, wo die hohen Kosten der Teflon Ummantelung ansonsten den Einsatz zu einem vorgegebenen Preis verhindern. Darüber hinaus wurden die neuen, verbesserten Lautsprecherkabel entwickelt, um die einzigartige ARAY- Leitergeometrie des Unternehmens harmonisch zu ergänzen.

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Neben dem neuen XLPE-Dielektrikum werden jetzt alle werkseitig konfektionierten Lautsprecherkabel mit den neuen ChordOhmic-Lautsprechersteckern geliefert. Die versilberten ChordOhmic-Stecker sind so konzipiert, dass sie die bewährten elektrischen und akustischen Vorteile von Silber für Lautsprecherkabel nutzen. Die Stecker bieten die Vorteile im Leitfähigkeits- und Auflösungsvermögen von Silber, unterstützt durch die legendäre Verarbeitungsqualität des britischen Marktführers.

  • OdysseyX ist ab sofort für 37 Euro pro Meter erhältlich.
  • EpicXL ist ab sofort zu einem Preis von 745 Euro für ein 1,5 m langes Paar erhältlich. 250 Euro pro zusätzlichen (Mono-)Meter.
  • OdysseyX- und EpicXL-Kabel sind sowohl ab Rolle als auch im britischen Werk erhältlich. Demo-Sets sind bei den meisten Chord Company-Händlern erhältlich.
  • OdysseyX und EpicXL werden mit einer lebenslangen Garantie angeboten, die fehlerhafte Materialien und Verarbeitung umfasst, normale Abnutzung, Nichtbeachtung der Anweisungen und / oder nicht autorisierte Reparaturen oder Modifikationen jedoch ausschließt.

Vertrieb
DREI H Vertriebs GmbH
Anschrift Mika Dauphin
Kedenburgstraße 44
Haus D / 1. OG
22041 Hamburg
E-Mail mika.dauphin@drei-h.biz
Telefon +49 40 37507515

Weitere Informationen

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Mittwoch, 06 Februar 2019 00:11

Norddeutsche HiFi-Tage 2019

Wie mein Kollege Carsten Bussler schon sagte: Die Norddeutschen HiFi-Tage sind eine Institution und repräsentativ für die HiFi-Szene in Deutschland. Hifistatement war deshalb neben Herausgeber Dirk Sommer mit drei Redakteuren vertreten. So konnten wir gemeinsam die Vielzahl der Aussteller besuchen. Jeder von uns kümmerte sich um mehrere Etagen.

Auf den Gängen hörte ich nicht nur einmal Besucher stöhnen, wie etwa: „Wenn ich geahnt hätte, wie groß und spannend das hier ist, hätte ich mir zwei Tage Zeit genommen“. Für dieses Jahr war mein Plan, neben den üblichen Fotos mit Kurzkommentar einige Hörerfahrungen an Sie weiterzugeben. Das konnte ich realisieren, jedoch in weit geringerem Umfang, als ich es mir gewünscht hatte. So sind die im Folgenden beschriebenen Höreindrücke eine Auswahl, die keinesfalls andere Aussteller in die zweite Reihe stellen soll. Sie alle fand ich in den drei von mir besuchten Etagen. Auf Empfehlung der beide Kollegen Carsten Bussler und Finn Gallowsky hörte ich in deren „Territorien“ die Lautsprecher von Dynamikks! und in den Räumen des deutschen Vertriebs Robert Ross die isodynamischen Lautsprecher von Fonica International. Meine kurzen Klangbeschreibungen basieren nicht auf gleichem Musikmaterial, da dieses in allen Fällen digital von einem Server kam. Somit sind die Aussagen nicht direkt vergleichbar. Die Zeiten, wo man mit einer CD oder gar Vinyl unterm Arm auftauchen und um Vorführung bitten konnte, sind vorbei, obwohl einige Aussteller sich noch dieser Medien bedienten. So legte zum Beispiel Volker Bohlmeier von Einstein Vinyl auf. Der macht auf Messen stets eindrucksvolle Musik in gemäßigter Lautstärke – mit eeiner Vorliebe für Blues. Einstein hatte ich mir als krönenden Abschluss des zweiten Tages vorgenommen. Aber die Zeiger der analogen Uhren holten mich ein, zeigten für mich viel zu schnell sechzehn Uhr an und damit das Ende der Show.

 

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Das analoge, aktive System FS82E von Audio Optimum reproduzierte in dem kleinen Zimmer Oscar Petersons „You Look Good To Me“ exakt, konturiert und dreidimensional. Ray Browns Bass erklang körperhaft, frisch und dynamisch. Nichts klebte an den recht großen Lautsprechern. Die musizierten frei und homogen. Auch bei klassischer Musik verliehen sie den Streichern die geeignete Portion zarten Schmelzes, behielten dabei Präzision und Offenheit. Die phasenparallele, aktive, analoge Frequenzweiche mag an der bestechenden Homogenität ihren Anteil haben. Auch beim bekannten Album von Nils Lofgren überzeugte mich das System durch körperliche Darstellung von Gitarre und Gesang, durch angenehme Wärme ebenso wie durch die präzise Differenzierung.

 


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Bei Dynamikks! Erlebte ich die Monitor 10SL zuerst mit Gene Ammons Album Bass Tenor und dem Titel „My Romance“. Ich verstand sofort, warum mein Kollege so begeistert war. Ich konnte entspannt in diese angenehm warme Musik mit wunderschönen, umschmeichelnden Klangfarben eintauchen. Dabei waren die Instrumente großartig angeordnet und man konnte ihnen im Einzelnen leicht folgen. Das teil-aktive System hat mit dem Röhrenverstärker für die Mitten und Höhen jede Menge dynamischer Reserven, die es feinfühlig einsetzt. Christina Pluhars Interpretation der Musik von Henry Purcell gefällt wegen der angenehmen und klar artikulierten Stimme und der seidigen, genauen Instrumentierung. Leicht fällt es, in die Musik hineinzuhören. In Gustav Mahlers symphonischen Werk kann die Dynamikks! mit beeindruckender Spannung, durch sensible Differenzierung und die realistische Abbildung einer Triangel in Relation zum dynamisch anschwellenden großen Orchester überzeugen. Ein Lautsprecher zum anspruchsvollen Genießen.

 

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Die Lansche Audio No.3.1.SE besitzt das Beste im Hochtonbereich, einen Corona-Plasma-Hochtöner. Dessen Schwerelosigkeit begeistert mich seit Jahrzehnten. Leicht ist es nicht, ihm in den Tonlagen darunter stimmig zu folgen. Bill Withers „Aint No Sunshine“ lief gerade, als ich den Raum betrat. Die Stimme von Eva Cassidy klang warm und fein artikuliert. Der Kontrabass tönte kraftvoll, rund, aber nicht zu fett. Überhaupt ist der Bass auch in den folgenden Musiktiteln überzeugend, ja imposant. Denn er spielt druckvoll und konturiert. Auch die Felle der Drums schwingen hervorragend nuanciert und voller Energie. Die Luftigkeit des Ionen-Hochtöners ist harmonisch eingebunden in das Gesamtsystem. Auch Bläser hatten in dieser Vorführung einen fülligen, warmen Klang. Die vorgeführten Musikbeispiele prägte musikalisch allesamt ein entspannendes, angenehmes Timbre.

 


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Für die Premiere von Oks-Audio aus Trittau hatte Entwickler Eugen Oks in der Vorführung den Dipol-Lautsprecher Live zur klanglichen Demonstration ausgewählt. Der besitzt neben zwei Dipol-Bässen für den Mittel-Hochton-Bereich ovale Breitbänder, die nach vorn und hinten strahlen. Verbaut sind ausschließlich modifizierte Chassis. Die DSP-Raumkorrektur gehört zum festen Bestandteil jedes Oks-Audio-Systems. Musikalisch beginnt die Demonstration mit Eric Clapton Unplugged. Das hört sich erfreulich klar und sauber an, so dass das Hineinhören in die Musik und die Wahrnehmung feiner Details leicht fällt und Spaß macht. Der Bass imponiert mit seiner Luftigkeit und Explosivität. Auch „La Primavera“ aus Vivaldis Vier Jahreszeiten erschließt sich mit Präzision. Dabei präsentieren sich die Streicher fein dynamisch und nicht zu agressiv. Bei diesem Stück war ich von der Musikalität der Live positiv überrascht, weil ich eine so gefällige Wiedergabe der Streicher nicht erwartet hatte. In „Tango“ von Vinze Mendozas Album Jazzpan gefiel mir die filigrane Gitarre und die detailverliebte Percussion, begleitet von einer eleganten und prägnanten Basslinie. Die diversen Soloinstrumente stellen sich wohl platziert vor die Begleitung. Dieses Oks-Audio System unterscheidet sich von den zuvor gehören deutlich. Es legt den Focus auf Detailreichtum, strapaziert dieses aber keineswegs über. Man wird hier nicht von der Musik umschwärmt sondern aufgefordert, hineinzuhören.

 

Die Kombination des grandiosen Endverstärkers von Frans de Wit mit Joachim Gerhards kompakter Suesskind Darling war ebenso Old Scool wie faszinierend. Ich sitze mittig aber sehr dicht vor den Lautsprechern. Billie Holidays einzigartige Stimme klingt von der Aufnahme aus den 50ern exakt so, wie man sie aus der Erinnerung hören möchte und zudem packend hautnah. Mit Leichtigkeit inszeniert das Setup die imaginäre Bühne und die Klangfarben der begleitenden Instrumente in „I´m A Fool To Love You“ mit Streichern so, wie man sie hören möchte. Dann swingen Luis und Ella im Titel „I´Got Plenty O Nothing“. Der Rhythmus der Instrument überträgt sich unweigerlich auf meine Füße. Auch hier empfinde ich die Stimmen feinst artikuliert und authentisch. Die Bläsersätze reißen mit Ihre direkte Explosivität durch. Bei Harry Bellafontes „Cotton Fields“ aus seinem berühmten Carnegie Hall Concert genieße ich die Live-Atmosphäre. An keiner Stelle scheint diese Anlage zu unter- oder zu übertreiben. Dass der kleine Lautsprecher im Tiefbass irgendwann nicht mehr kann, stört mich nicht wirklich. Joachim Gerhard hatte bereits auf der Computer-Tonquelle eine Raumkorrektur implantiert. Bei Taeguk Muns Songs For Cello, das filigran, facettenreich und realistisch opulent ertönte, schaltete er die Raumkorrektur mal an, mal ab. Ich fand, beide Versionen hatten ihren Reiz bei diesem Cello solo.

 


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Das Zusammenspiel des hochwertigen DAS Quellgerätes, analoger Elektronik und der aufwändigen, neuen Sissi aus Vollholz der Wiener Lautsprecher Manufaktur ließ sich mehr als nur hören. Man hatte sich bei der Aufstellung der rundum abstrahlenden Sissi sichtbar und hörbar Mühe gegeben. Dies äußerte sich in einer grandiosen imaginären Bühne hinter der Sissi bis zur hinteren Wand des Raumes. Diesbezüglich das Beste, was ich auf dieser Messe gehört habe. Auf der Bühne hatten Ella Fitzgerald und ihre Begleiter feste Plätze, als sie mit großartige Stimme ihr „Let´s Fall In Love“ sang. So war das Zuhören hochgradig entspannend, da die Musik wie selbstverständlich vor mir spielte und ich mich in keiner Weise anstrengen musste, sie zu erleben. Auch die Klangfarben schien perfekt. Anne Sofie von Otter sang Händels „Marien-Kantaten“ so wunderschön akzentuiert und angenehm warm, die Instrumente umgaben sie differenziert und wie ein Mantel aus Klängen. Der Raum hinter den Sissi war komplett mit Musik gefüllt.

Ganz anderer Art in technischer Hinsicht sind die isodynamischen, aktiven Flag M von Fonica International. Das Zwei-Wege Dipol-Konzept funktioniert mit sich im Magnetfeld gleichförmig nach vorn und hinten bewegenden Folien, die auf ihre Fläche den Spulendraht tragen. Wenn man so will, ist dies eine Weiterentwicklung des Magnetostaten. Trotz nicht ganz perfekter Aufstellung der Flag M in dem kleinen Raum, kam eine sehr schöne Bühnen-Abbildung zustande. Bei Antiphone Blues gefiel mir das Saxophon dank der Intensität und der Klangfarben. Von Patricia Barbers Album Companion bestach der gezupfte Kontrabass in „Use Me“ durch Akkuratesse, deutliches Nachschwingen der Saiten und Plastizität. „Black Magic Woman“ geriet spannungsgeladen, dynamisch und mit kraftvollem Tiefbass. Das Klatschen im Publikum liess wirklich Hände erkennen. Die Orgel kam richtig giftig wie es sein soll. Andere Instrumente spielten sortiert im Hintergrund. Bei Patricia Barbers Stimme überraschte mich die Deutlichkeit, mit der die Fonica ihren Umgang mit dem Mikrofon nachzeichnete – das habe ich selten so exakt gehört. Das „Hotel California“ ward geordnet und energisch vor mir aufgebaut. Die differenzierten Gitarrenklänge wurden nicht durch die druckvollen Drums und den E-Bass in ihrer Feinzeichnung beeinträchtigt. Don Henleys Gesang stand da, deutlich und klar. Als abschließend Telemanns Flöten-Sonaten in F-Dur zu hören waren, stand das Cembalo ordentlich hinter der Flöte. Die überzeugte mit ihre plastischen, farbenreichen und warmen Tönen.

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  • Social Introtext Wie mein Kollege Carsten Bussler schon sagte: Die Norddeutschen HiFi-Tage sind eine Institution und repräsentativ für die HiFi-Szene in Deutschland. Hifistatement war deshalb neben Herausgeber Dirk Sommer mit drei Redakteuren vertreten. So konnten wir gemeinsam die Vielzahl der Aussteller besuchen. Jeder von uns kümmerte sich um mehrere Etagen.
Sonntag, 03 Februar 2019 10:15

Norddeutsche HiFi-Tage 2019

Bereits zum 14. Mal finden die Norddeutschen HiFi-Tage in Hamburg statt. Das mittlerweile fest im HiFi-Jahreskalender etablierte Event hat dieses Mal bei der Anzahl der Marken die 400er-Schallmauer durchbrochen. Der gewaltige Besucherandrang am Samstag ließ sich kaum seriös quantifizieren, gefühlt ging es dort zu wie im Taubenschlag!

Jedes Jahr beschleicht mich ab Mitte Januar diese innere Unruhe, wenn es so langsam auf die stets am ersten Wochenende im Februar in Hamburg stattfindenden Norddeutschen HiFi-Tage zugeht. Eine Mischung aus Vorfreude und Angst – vor latenter Klaustrophobie –, denn ich weiß, was auf mich zukommt: Sich durch enge Hotelflure drängelnde Menschenmassen, die scheinbar gehetzt versuchen, meist an einem einzigen Veranstaltungstag jeden Aussteller zu besuchen. Ein zum Scheitern verurteiltes Unterfangen. Ich weiß das aus eigener Erfahrung, nachdem ich es in der Vergangenheit ungefähr zehn Mal selbst hier in Hamburg erfolglos versucht habe... Aber der geneigte HiFi-Fan hatte dafür am Samstag und Sonntag ja immerhin zwei Tage Zeit und zahlte hier wie immer keinen Eintritt. Ich selbst sehe solche Events inzwischen eher als Begegnungsstätte an, die mir die Gelegenheit bieten, alte Freunde und Bekannte zum „Sabbeln und Quatschen“ wiederzutreffen – das ganze „HiFi-Gedöns“ bildet für mich dabei nur den groben Rahmen. Oha! Jetzt habe ich aber was gesagt... (I wo – das war doch nur mein zynisches Vize-Ego!)

Auf der Habenseite verbuchte ich trotz des enormen Besucherandrangs wieder die grundsätzlich gute Logistik und ein gelungenes „Drumherum“: Wie eigentlich immer sorgten die Organisatoren, die Angestellten des Hotels und natürlich auch die Aussteller selbst für einen weitgehend reibungslosen Ablauf, damit sich die Besucher hier – den Umständen entsprechend – so wohl wie möglich fühlen konnten. Dafür ein herzliches Dankeschön! Garderobe, Speis und Trank oder der Fahrstuhlservice seien hier nur als Beispiel genannt. Ach ja, noch etwas zur Logistik: Wer es irgendwie vermeiden konnte, war gut beraten auf das Auto zu verzichten, und so wie ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Um die fast unmögliche Parkplatzsuche habe ich hier niemanden beneidet. Logistik, die zwote: Vom Erdgeschoss bis zum vierten Stock war das Hotel in fester Aussteller- und Besucherhand, außerdem befand sich ein weiterer Veranstaltungsabschnitt in den Stockwerken sechzehn bis achtzehn. Da war entweder entsprechender Langmut in der Warteschlange vor dem Aufzug oder der Wille und die nötige Fitness gefragt, den Weg nach oben über die Treppe zu bestreiten. Aus meiner Sicht sollten die Organisatoren bei der Größenordnung, die dieses Event inzwischen erreicht hat, zukünftig ernsthaft über alternative Veranstaltungsorte nachdenken.

Bei den Ausstellern habe ich sehr wohlwollend Ulf Moning respektive seine Manufaktur Dynamikks! als Neuzugang verbucht. Moning-Lautsprecher mochte ich schon immer – nicht zuletzt wegen ihres stets hohen Wirkungsgrads, aber vor allem wegen ihres Designs fernab ausgetretener Pfade und ihres enorm dynamischen Klangs – hier ist der Name tatsächlich Programm. Vorgestellt hat er seine Lautsprecher mit einem eigens von ihm ausschließlich für Vorführungszwecke gebauten Röhrenverstärker – für mich war diese Vorstellung ganz klar DAS Highlight dieser HiFi-Tage. Allein hierfür hat sich der Besuch dieses Jahr mehr als gelohnt! Spontan vermisst habe ich hingegen Axel Gersdorff respektive Oden Audio, dessen Lautsprecher mich immer wieder begeistern und die doch eigentlich auch mal hier im „hohen Norden“ vorgestellt werden sollten. Schließlich und endlich möchte ich im Folgenden einige visuelle Impressionen liefern:

 

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Freitag, 01 Februar 2019 09:15

McIntoshs integrierter Plattenspieler MTI100

Auf den ersten Blick sieht der neue integrierte Plattenspieler von McIntosh MTI100 aus, als wäre er nur ein Plattenspieler, aber bei näherer Betrachtung wird deutlich, dass es tatsächlich so viel mehr ist: Er ist Plattenspieler, Entzerrer, Röhrenvorverstärker, D/A-Wandler und Endstufe in einem.

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Er ist für diejenigen gedacht, die ein Maximum an Flexibilität in Ihrem Heim-Audiosystem wünschen, jedoch nicht viel Platz für ihr Audio-System haben oder haben möchten. Mit der integrierten Konnektivität, die der MTI100 bietet, kann er zum Herzstück eines modernen Heim-Audiosystems für moderne Lebensstile werden. Fügen Sie einfach ein Paar Lautsprecher hinzu, um ein komplettes und vollständiges Audiosystem zu kreieren.

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Neben dem Plattenspieler, der sowohl Schallplatten mit 33 1/3 als auch 45 Umdrehungen pro Minute abspielt, umfasst der MTI100 einen Leistungsverstärker, einen Röhrenvorverstärker, einen abgeschirmten Phono-Vorverstärker, einen unsymmetrischen AUX Eingang, digitale Audio-Koaxial- und optische Eingänge sowie einen Bluetooth-Receiver-Eingang, einen Subwoofer-Ausgang, Stereo-Lautsprecherausgänge und eine Kopfhörerbuchse. Der über drei Kilogramm schwere, maschinell bearbeitete Aluminium-Plattenteller und der dazu passende Aluminium-Tonarm mit Anti-Skating befinden sich auf einer 9,5 Millimeter dicken Glasplatte - das gleiche Glas, das sich in den Frontplatten der größeren McIntosh-Verstärker befindet. Dieses wiederum befindet sich auf einer 6,35 Millimeter dicken Metallplatte, die für Stabilität sorgt. Die kombinierte Stärke der beiden Platten hilft, Geräusche zu vermeiden und zu absorbieren, die durch äußere Vibrationen verursacht werden könnten. Der Riemenantrieb-Plattenteller mit manuellem Drehzahlwechsel wird von einem Permanentmagnet-AC-Synchronmotor mit industrieller Qualität und über eine 2-Gang-Riemenscheibe angetrieben. Bei diesem Motor wird die Plattentellergeschwindigkeit mit der Frequenz des Wechselstroms synchronisiert, um präzise Drehzahlen für die Wiedergabe zu erreichen. Der MTI100 wird mit einem Sumiko Olympia Moving Magnet-Tonabnehmer geliefert, dessen verbesserte Abtastnadel mehr Dynamik und einen ausgedehnteren Frequenzgang ermöglicht. Ein Class-D-Verstärker mit einer Leistung von 80 Watt pro Kanal an vier Ohm oder 50 Watt pro Kanal an acht Ohm wird zum Ansteuern eines Lautsprecherpaares verwendet. Zwei 12AX7-Röhren versorgen den Vorverstärker, während ein separater Phono-Vorverstärker in einer speziellen Abschirmbox untergebracht ist, die verhindert, dass Interferenzen oder Rauschen in das Vinyl-Signal gelangen.

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Der Röhrenvorverstärker und der abgeschirmte Phono-Vorverstärker sollen dafür sorgen, dass Vinyl-Alben optimal klingen. Um Vinyl-Schallplatten mit modernen Wiedergabemethoden zu kombinieren, kann Musik auch über den High-Definition-Bluetooth-4.2-Eingang zum MTI100 gestreamt werden, wodurch sichergestellt wird, dass der MTI100 die bestmögliche Klangqualität vom Bluetooth-Gerät erhält. Eine externe Bluetooth-Antenne sorgt für eine optimale Empfangs- und Signalqualität. Die analogen und digitalen Eingänge ermöglichen den Anschluss externer Quellen wie Fernsehgerät, Tuner oder CD-Player. Es sollte nicht übersehen werden, welche Auswirkungen niedrige Frequenzen haben. Deshalb ist auch ein Subwoofer-Ausgang vorhanden. Auf der Frontplatte findet sich auch ein Kopfhöreranschluss, der von einen High-Drive-Kopfhörerverstärker gespeist wird, der eine saubere Verstärkung und eine hohe Ausgangsleistung bietet und für nahezu alle Kopfhörertypen optimiert wurde. Die Auswahl von Lautstärke und Eingang kann entweder über die mitgelieferte Fernbedienung oder über zwei Knöpfe am Gerät erfolgen. Ein beleuchtetes McIntosh-Logo befindet sich in der oberen Glasscheibe, während ein klassisches McIntosh-Namensschild aus Aluminiumdruckguss die Vorderseite des Chassis ziert.

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Bestellungen für das MTI100 können jetzt bei autorisierten McIntosh-Händlern aufgegeben werden. Der Versand wird ab in Kürze beginnen. Der empfohlene Verkaufspreis – MwSt., Versand und etwaige Zölle, die sich auf die aktuellen Standards der einzelnen Länder beziehen, sind darin nicht enthalten – beträgt 6.500 USD.

Vertrieb
Audio Components Vertriebs GmbH
Anschrift Harderweg 1
22549 Hamburg
Telefon +49 40 401130380
E-Mail info@audio-components.de
Web www.audio-components.de

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Sonntag, 01 Februar 2009 09:22

Audio Components Vertriebs GmbH

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Donnerstag, 31 Januar 2019 00:01

Qobuz kündigt die Integration von Roon an

Qobuz, der erste zertifizierte Hi-Res-Streaming- und Download-Service der Welt, gab bekannt, dass man eine Partnerschaft mit Roon Version 1.6 eingegangen ist, um ihr hochgelobtes Hi-Res-Streaming direkt in Roon zu integrieren.

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Benutzer können jetzt auf den gesamten Qobuz-Katalog in Roon zugreifen, so dass sie die Roon-Metadaten mit all ihren bevorzugten Qobuz-Inhalten nutzen können. Durch die Integration können Sie nahtlos Roon- und Qobuz-Sammlungen synchronisieren und Roon-Versionen verwenden, um verlustbehaftete Inhalte durch verlustfreie Versionen von Qobuz zu ersetzen.

Diese Integration ist nicht nur eine Implementierung der Qobuz-Wiedergabe in Roon. Es war ein gemeinsames Bestreben, Benutzern die Verwendung der einzigartigen Metadaten-, Browsing- und Bibliotheksbildungsfunktionen von Roon zu ermöglichen, um die gesamte Musik, die Qobuz zu bieten hat, zu erkunden, und ihre Favoriten zu sammeln und zu organisieren.

Roon und Qobuz sind ständig synchron. Wenn Sie ein Qobuz-Album in Roon hinzufügen, wird es in Ihrem Qobuz-Konto gespeichert und umgekehrt. Wenn Sie mit der mobilen Qobuz-App unterwegs sind und ein Album als Favorit markieren, wird es in Roon auf Sie warten, wenn Sie nach Hause kommen.

Roon bietet Ihnen zwei Möglichkeiten, auf Qobuz-Inhalte zuzugreifen: über eine dedizierte Qobuz-Seite, die über das Navigationsmenü aufgerufen werden kann, und neben der bereits in Ihrer Sammlung vorhandenen Musik. Qobuz-Inhalte werden in den Suchergebnissen, in der empfohlenen Musik und in jeder anderen Ecke von Roon angezeigt, so dass Sie mehr entdecken können.

Sie können auch die Versionsfunktion von Roon verwenden, um verlustfreie Versionen Ihrer verlustbehafteten Inhalte auf Qobuz zu finden, oder vergleichen Sie die Versionen, die Sie bereits besitzen, und wählen Sie Ihren Favoriten als primäre Version aus.

Manchmal ist es schwierig zu entscheiden, was Sie hören möchten, daher war es Roon wichtig, so viel redaktionellen Inhalt von Qobuz wie möglich einzubeziehen. Öffnen Sie die Qobuz-Seite in Roon, um nach Alben, Neuerscheinungen, Taste of Qobuz, Wiedergabelisten und so weiter zu suchen.

Benoît Rébus, Leiter Global Innovative Partnerships bei Qobuz, sagte: „Qobuz ist sehr stolz darauf, endlich seinen Hi-Res-Musikdienst mit Roon zusammenzuführen. Wir glauben, dass die Kombination von Qobuz und Roon die weltweit fortschrittlichste Erfahrung darstellt und Musikliebhaber und HI-FI-Fans in ganz Europa und in den USA begeistert.“

Dipin Sehdev, Vice President of Marketing bei Roon Labs, sagte: „Wir sind fest entschlossen, den Roon-Abonnenten mehr Auswahlmöglichkeiten zu bieten. Deshalb freuen wir uns, bekannt geben zu können, dass wir uns mit Qobuz zusammengetan haben, um ihr Streaming-Angebot in Roon zu integrieren!“

Melden Sie sich an, um an der Warteliste der offenen Betaversion von Qobuz teilzunehmen: http://on.qobuz.com/RH

Herausgeber
XANDRIE SA
Anschrift 45 rue de Delizy
93692 Pantin CEDEX – FRANCE
Web www.qobuz.com/de-de/discover

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Dass die von Garth Powell entworfenen Netzkabel und Netzaufbereiter eine Kette, bei der die Netzversorgung auch zuvor nicht vernachlässigt wurde, zu klanglichen Höchstleitungen treiben kann, habe ich im ersten Teil beschrieben. Hier können Sie hören, was der Entwickler zu seinen Lösungen zu sagen hat, und über weitere Erfahrungen mit Niagara und Co. lesen.

Inzwischen habe ich mich schon ein wenig an die Thunder- und Tornado-Kabel sowie den Niagara 1000 und 7000 gewöhnt: Meine Kette agiert einen Tick offener, verwöhnt mit größeren – teils virtuellen – Räumen und fasziniert mich vor allem mit einer Dynamik, die einfach näher am Live-Erlebnis ist. Mit diesem fast schon schwärmerischen Urteil stehe ich übrigens nicht allein. Ich hatte Roland Dietl eingeladen, damit er den gerade erworbenen Chord Electronics M-Scaler hört. Der Kollege hatte auch schon während des Tests des BLU MkII die Vorteile des Upsamplings auf 705,6 respektive 768 Kiliohertz erfahren können. Daher stand für ihn nach ein, zwei Songs fest, dass die recht deutliche Verbesserung nicht allein auf das Hochrechnen der Daten mit dem One-Million-Tap-Filter zurückzuführen sein konnte. Er vermute, dass sich in meiner Kette noch deutlich mehr getan haben müsse und entdeckte dann bei genauerem Hinsehen die Niagaras und die verschlungenen Kabel. Schön, wenn das eigene Urteil von einem Kenner der Anlage bestätigt wird.

Niagara 5000 und 7000 unterscheiden sich äußerlich nur geringfügig
Niagara 5000 und 7000 unterscheiden sich äußerlich nur geringfügig

Allerdings war meine Begeisterung nicht mehr völlig ungetrübt, nachdem ich mal wieder in Ruhe eine LP genossen hatte: Von den packenden Dynamik mitgerissen habe ich die Lautstärke immer mal wieder ein wenig erhöht. Als dann die Scheibe zu Ende war und ich den Tonarm angehoben hatte, wurde ein leichtes Störgeräusch hörbar – nicht der sonst bei Phono andernorts schon mal auftretende Brumm, sondern etwas leicht Höherfrequentes. Bisher hatte mich Einsteins symmetrischer Entzerrervorverstärker weder mit so etwas noch mit dem geringsten Anflug eines Brummens behelligt. Ich überprüfte dann noch einmal, ob die Netzkabel der beiden Entzerrer auch mit dem der Vorstufe in einer Gruppe des Niagara eingesteckt waren. Das war so. Auch der Versuch, für Lagerheizung und Röhrennetzteil des Plattenspielers und die beiden Mono-Entzerrer eine eigene Gruppe zu verwenden, konnte keine Abhilfe schaffen. So ließ ich erst mal alles beim Alten, denn erstens war das Geräusch nur bei weit aufgedrehtem Lautstärkeregler zu hören und zweitens hatte sich ja Niagara-Entwickler Garth Powell für einen Besuch angesagt. Da könnte ich das Problem ja dann mit dem Spezialisten klären. Ein, zwei Wochen später habe ich dann auch die Studer angeschlossen: Sobald ich den entsprechenden Eingang wählte, war ein leichter Brumm hören – und das, obwohl die Maschine noch nicht einmal eingeschaltet war. Das Problem verschwand aber, sobald die Studer ihren Strom aus derselben Steckdosen- und Filter-Gruppe bezog wie der Vorverstärker: eine weitere Aufgabe für Garth Powell. Bis zu seinem Besuch ließ ich die Finger von Band und Platte, was allerdings nicht schwer fiel, wenn einen die Wiedergabe von Musik-Dateien in bisher unbekannter Qualität dafür entschädigt.

Auch der Niagara 5000 bietet vier stromhungrigen und acht Konstantstrom-Verbrauchern Anschluss
Auch der Niagara 5000 bietet vier stromhungrigen und acht Konstantstrom-Verbrauchern Anschluss


Garth Powell kam, sah und war einverstanden: Auch wenn bei seinem Niagara die einzelnen Gruppen für Konstantstrom-Verbraucher so strikt getrennt seien, dass an eine Gruppe angeschlossene Digitalquellen die mit der anderen Gruppe verbundenen analogen Quellen und die Vorstufe nicht im mindesten beeinflussten, sei es bei der Vielzahl digitaler Gerätschaften in meiner Kette durchaus sinnvoll, eben diese per Niagara 1000 zu speisen. Zu den Störgeräuschen merkte er an, dass er den Grund und die Lösung dafür kenne, aber gern noch einmal probieren wolle, ob sich die Phonoentzerrer nicht so anschließen ließen, dass sie geräuschlos ihre Aufgabe verrichteten. Als er dann das störende Geräusch hörte, schloss er sofort aus, dass es durch einen Erdungsfehler von Laufwerk, Tonarm oder Phonoentzerrer hervorgerufen sein könnte. Es sei eindeutig auf die Stromversorgung – natürlich inklusive Erdung – zurückzuführen. Durch die geschickte Verteilung der Stromkabel der Vorstufe, der Entzerrervorverstärker, der Heizung und des Röhrennetzteil des Laufwerks auf die beiden Gruppen des Niagara 7000 gelang es Garth Powell zwar, die Störungen zu minimieren. Aber das stellte ihn natürlich nicht zufrieden.

Ein Blick in den 5000-er: Das große schwarze Bauteil gehört zum Power-Correction-System. Was es genau ist, gab Garth Powell nicht preis
Ein Blick in den 5000-er: Das große schwarze Bauteil gehört zum Power-Correction-System. Was es genau ist, gab Garth Powell nicht preis

Danach ließ er sich dann den Einfluss der Studer A 80 auf die Stromversorgung demonstrieren. Danach entschied er, dass für meine Kette der Niagara 5000 die bessere Wahl sei: In der Hifi- und Studio-Technik kämen unterschiedliche Erdungskonzepte zur Anwendung, was allerdings nur dann ein Problem sei, wenn die Stromversorgung mit einer „floatenden“ Erde arbeite, wie das eben der Niagara 7000 mit der Symmetrierung des Netzspannung tue. Der 5000-er hingegen biete allen drei Gruppen eine feste Erde. Außerdem sei dafür nur eine halb so große Investition nötig. In puncto Filterwirkung – und dadurch letztlich auch Klangverbesserung – unterschieden sich die beide aber um gerade einmal acht Prozent. Ich habe offen gesagt nicht die geringste Ahnung, wie man so etwas so genau beziffern kann. Jemandem, dessen Power Correction vor allem die dynamische Leistung von Endstufen derart verbessert wie der Niagara 7000, glaube ich aber gerne auf's Wort. Habe ich erwähnt, dass die Power Correction des 5000-ers dieselbe ist wie die des 7000-ers?

Der Niagara-1000-Netzfilter schützt auch vor Überspannung
Der Niagara-1000-Netzfilter schützt auch vor Überspannung

Auch wenn die Vorstellung, fast dieselben klanglichen Vorteile zum halben Preis bekommen zu können, noch so verlockend erscheinen mag, muss ich mich erst einmal gedulden. Denn natürlich hat selbst der Entwickler seine Netzaufbereiter nicht im Handgepäck. Garth Powell und ich stellen die Experimente mit der Hardware also erst einmal ein und bereiten das geplante Interview vor. Doch zuvor möchte ich Ihnen noch kurz berichten, wie ich Garth Powell kennengelernt habe. In den letzten Jahren war es schon fast zur Tradition geworden, dass sich Audioquests Markenbotschafter Joe Harley mit meiner Gattin und mir am letzten Tag der High End in einem indischen Restaurant traf. Im vorletzten Jahr brachte Joe Harley seinen Kollegen Garth mit. Trotzdem ging es nicht vorrangig um Hifi. Joe Harley hatte ja nicht nur die Aufzeichnungen für Audioquests firmeneigenes Label gemacht, sondern auch für ECM, Enja und GrooveNote aufgenommen. Er war auch massgeblich an der Produktion der Reissues von Blue-Note-Klassikern auf zwei 45-er Scheiben von Music Matters beteiligt. Im Laufe des Gesprächs fragte er dann, was sommelier du son in letzter Zeit so aufgenommen hätte, und wir berichteten von einem bisher unveröffentlichten, sechskanaligen Mitschnitt eines Konzertes von Günter Baby Sommer – was Garth Powell total begeisterte: Er habe den Schlagzeuger und Mitbegründer des Free Jazz in der DDR nach USA eingeladen, sei gut mit ihm bekannt und sie hätten sogar zusammen gespielt. Womit sich Garth Powell nicht nur als aktiver Perkussionist, sondern – was in den USA noch viel seltener ist – als Kenner des europäischen Jazz geoutet hatte. Und deswegen galt meine erste Frage auch seinem musikalischen Werdegang:

Music CareerGarth Powell im Interview:

Die Laufrichtung eines jeden Kabels im Niagara 1000 ist markiert
Die Laufrichtung eines jeden Kabels im Niagara 1000 ist markiert

Dass Audioquests Netztechnik hier eine so umfangreiche Würdigung erfährt, hat nicht vorrangig mit der sehr beeindruckenden klanglichen Wirkung in meiner Kette zu tun, sondern damit, dass Garth Powell sehr überzeugend begründet, warum seine Netzaufbereiter in jeder Kette Vorteile bringen sollen. Bisher war es bei Kabeln ebenso wie bei Maßnahmen zur Verbesserung der Netzqualität ja so, dass die Übertragbarkeit von bei einem Test gemachten Erfahrungen recht gering war, weshalb nur das Ausprobieren in der eigenen Kette letztendlichen Aufschluss über die zu erzielenden Verbesserungen geben konnte. Garth Powell nennt als Grund für die stark variierenden Ergebnisse in verschiedenen Ketten die über einen großen Frequenzbereich sich stark verändernde Wirksamkeit der meisten Netzfilter. Aber hören Sie selbst:

Predictable EffectGarth Powell im Interview:

Bricht hier der Schlagzeuger durch? Der Ingenieur erklärt seine Erkenntnisse anschaulich und gestenreich
Bricht hier der Schlagzeuger durch? Der Ingenieur erklärt seine Erkenntnisse anschaulich und gestenreich

Was mir den Niagara 7000 – und den inzwischen dagegen ausgetauschten Niagara 5000 – momentan nahezu unentbehrlich erscheinen lassen will, ist ihr Power-Correction-System, dank dessen Einsteins The Poweramp in meinem Hörraum neuerdings so spielt, als sei er auf Speed und kenne keine dynamischen Einschränkungen. Und das bei einer nominellen Leistung von gerade einmal 90 Watt pro Kanal! Schon für Furman-Netzaufbereiter hatte Garth Powell eine Schaltung entwickelt, die Endstufen für die Dauer von Transienten enorm viel zusätzliche Leistung zur Verfügung stellen kann. Für die Niagaras hat er sie noch einmal verfeinert: Hier verrät er, warum der Energienachschub für ihn so wichtig ist:

Power CorrectionGarth Powell im Interview:

Garth Powell war sich seit langem dessen bewusst, dass ein Teil der Störungen über die Erdung in die Geräte gelangt, und hat auch versucht, entsprechende Gegenmaßnahmen zu entwickeln. Die waren aber nur temporär oder nur in speziellen Gerätekonfiguration wirksam, also alles andere als konsistent – wenn sie allen Sicherheitsbestimmungen entsprachen. Von Audioquest-Chef Bill Low angeregt hat er sich dann mit der vorher vernachlässigten Laufrichtung von Kabeln beschäftigt und nun eine Lösung gefunden:

Noise DissipationGarth Powell im Interview:

Garth Powell und Roland Dietl im Hörraum des Autors: Die spannenden Erläuterungen aus ersten Hand wollte sich der Kollege natürlich nicht entgehen lasse
Garth Powell und Roland Dietl im Hörraum des Autors: Die spannenden Erläuterungen aus ersten Hand wollte sich der Kollege natürlich nicht entgehen lasse

Bei der Entwicklung der Netzkabel ging es darum, eine sehr niedrige Charakteristische Impedanz zu erreichen. Die intensive Zusammenarbeit mit Bill Low brachte Garth Powell dann auch dazu, ein spezielles Bi-Wiring-Kabel mit extrem geringer Charakteristischer Impedanz für den Tieftonbereich zu entwickeln. Eines der ersten Exemplare hatte er mit nach Gröbenzell gebracht, wo wir es dann am Morgen nach dem Interview im Vergleich zum Goebel High End Lacorde Statement hören konnten: Die beiden Kabel spielten auf demselben extrem höhen Niveau, hatten aber in den unterschiedlichen Disziplinen jeweils minimale Vor- und Nachteile. Um sich für eines von beiden zu entscheiden, braucht man einfach mehr Zeit. Die Wartezeit auf die Serienmodelle können Sie sich durch Garth Powells Ausführungen zu Impedanz und Kabeln verkürzen:

Low ZGarth Powell im Interview:

Inzwischen hat der Niagara 5000 schon eine beträchtliche Zeit in einem meiner beiden Artesania-Audio-Racks hinter sich. Leider musste ich den 7000-er zurückschicken, bevor das „kleinere“ – was nur für die Ausstattung, nicht aber die Abmessungen gilt – Modell eintraf. Vergleiche konnte ich die beiden also nicht. Aber wenn mich die Erinnerung nicht trügt, sind die Unterschiede zwischen beiden ausgesprochen gering – zumindest im Vergleich zu den klanglichen Verbesserungen, die Audioquests Kabel, der Niagara 1000 und 5000 absolut gesehen bringt. Es gibt immer wieder Aufnahmen, deren Dynamik – und nicht ganz so oft: deren riesigen (imaginärer) Raum – ich praktisch neu entdecke. Auch der PS Audio und die Mischung hochwertiger Netzkabel haben zuvor den Klang meiner Audio-Komponenten beflügelt, an das ganzheitliche System von Audioquests Netztechnik reichen sie allerdings nicht heran.

Garth Powell freut sich, dass seine Low-Z-Technologie auch bei Lautsprecherkabeln zu sehr guten Ergebnissen führt
Garth Powell freut sich, dass seine Low-Z-Technologie auch bei Lautsprecherkabeln zu sehr guten Ergebnissen führt

Das empfand übrigens auch Peter Banholzer so, als er kürzlich nach längerer Pause mal wieder eines meiner und auch seiner Test-Stücke im Hörraum genoss: So gut habe er Abdullah Ibrahims „Calypso Minor“ vom Album Sotho Blue bisher bei mir nicht gehört. Das Stück lebt von den scharfen Riffs der Bläser, dem knarzenden Kontrabass und der fetten Bass-Drum. Oder anders ausgedrückt: Transienten satt. Der M-Scaler, der dem DAVE in dieser Disziplin etatmäßig recht kräftig auf die Sprünge hilft, stand übrigens zu besagtem Zeitpunkt für den Test der Chord-Kabel gerade im Wohnzimmer.

Die Low-Z-Technologie kommt im Bi-Wiring-Kabel nur im Tieftonbereich zum Einsatz
Die Low-Z-Technologie kommt im Bi-Wiring-Kabel nur im Tieftonbereich zum Einsatz


STATEMENT

Egal, ob mit dem 5000- oder 7000-er Niagara: Audioquests Netztechnik entlockt meiner Kette so viel mehr Räumlichkeit, Differenzierung, Schwärze, Ruhe und Dynamik, dass mir theoretische acht Prozent mehr oder weniger ohne direkten Vergleich herzlich egal sind. Mich haben Garth Powells Kreationen völlig begeistert! Seine technischen Erkenntnisse trägt er hier so unterhaltsam vor, dass es trotz der durchaus anspruchsvollen Thematik eine Freude ist, konzentriert zuzuhören.
Gehört mit
Bandmaschine Studer A80
NAS Melco N1ZH/2, WDMyCloud
Streaming Bridge Auralic Aries Femto mit SBooster BOTW P&P Eco
Server Auralic Aries G2 mit 5GB HDD
D/A-Wandler Chord Electronics DAVE
Up-Sampler Chord Electronics M-Scaler
LAN-Switch Telegärtner (Japan) M12 Switch Gold
Plattenspieler Brinkmann LaGrange mit Röhrennetzteil
Tonarm Thales Simplicity, Einstein The Tonearm 12
Tonabnehmer Lyra Olympos, Transrotor Tamino
Phonostufe Einstein The Turntable‘s Choice (sym)
Vorverstärker Einstein The Preamp
Endstufe Einstein The Poweramp
Lautsprecher Kaiser Acoustics Kawero! Classic, Göbel Epoque Aeon Fine
Kabel HMS Gran Finale Jubilee, Swiss Cables Reference Plus, Goebel High End Lacorde Statement, Audioquest Diamond
Zubehör PS Audio Power Regenerator P5, Sonic-Line Filter, Clearaudio Matrix, Sun Leiste, Audioplan Powerstar, AHP Klangmodul IV G, HMS-Wandsteckdosen, Acapella Basen, Acoustic System Füße und Resonatoren, Artesania Audio Exoteryc, Harmonix Real Focus und Room Tuning Disks, Audio Exklusiv Silentplugs
Herstellerangaben
Niagara 7000
  • Zwei patentierte symmetrische Trenntrafos mit vorgespanntem Dielektrikum (Ausgänge für Quellkomponenten)
  • 80 A Leistungsspitzenkorrektur (verbesserte Leistung und Stromreserve für jeden Leistungsverstärker)
  • Über 23 Oktaven linearisierte Transversalmode-Filterung
  • Patentierte Technologie zur Ableitung von Erdungsstörungen
  • Zerstörungsfreie und den Klang nicht beeinträchtigende Abschaltung bei Überspannung und Unterdrückung von Stromspitzen
  • Maximale Eingangsspannung RMS: 20 A (RMS)
  • Maximaler Effektivstrom pro Quellkomponente an der Ausgangsleiste: 5 A (RMS)
  • Ausgänge: Quelle (8–4 pro Leiste); Hochstrom (4)
  • Maße: 44,45 Zentimeter B x 13,31 Zentimeter H x 43,69 Zentimeter T
  • Kit für 3-RU-Rackmontage optional
  • Gewicht: 39 kg
  • Preis: 9.000 Euro
Herstellerangaben
Niagara 5000
  • 80 A Leistungsspitzenkorrektur (verbesserte Leistung und Stromreserve für jeden Leistungsverstärker)
  • Über 23 Oktaven linearisierte Transversalmode-Filterung
  • Patentierte Technologie zur Ableitung von Erdungsstörungen
  • Zerstörungsfreie und den Klang nicht beeinträchtigende Abschaltung bei Überspannung und Unterdrückung von Stromspitzen
  • Maximale Eingangsspannung RMS: 20A (RMS)
  • Maximaler Effektivstrom pro Quellkomponente an der Ausgangsleiste: 20 A (RMS)
  • Ausgänge: Quelle (8-4 pro Leiste); Hochstrom (4)
  • Maße: 44,45 Zentimeter B x 13,31 Zentimeter H x 43,69 Zentimeter T
  • Kit für 3-RU-Rackmontage optional
  • Gewicht: 17,2 kg
  • Preis: 4.500 Euro
Herstellerangaben
Niagara 1000
  • Über 20 Oktaven linearisierte Transversalmode-Filterung
  • Patentierte Technologie zur Ableitung von Erdungsstörungen
  • Zerstörungsfreie und den Klang nicht beeinträchtigende Abschaltung bei Überspannung und Unterdrückung von Stromspitzen
  • Maximale Eingangsspannung RMS: 15 A (RMS)
  • Maximaler Effektivstrom pro Quellkomponente an der Ausgangsleiste: 15 A (RMS)
  • Ausgänge: Quelle (5); Hochstrom (1)
  • Maße: 11,43 Zentimeter B x 13,31 Zentimeter H x 50,8 Zentimeter T
  • Gewicht: 2,49 kg
  • Preis: 1.200 Euro
Herstellerangaben
Tornado High Current
  • Metall: Massivleiter aus 28% PSC und 72% PSC+ (Kupfer)
  • Technik: Null-Ω-Wellenwiderstand (50Hz – 1MHz); Ableitung von Erdungsstörungen; 72V Dielectric Bias System
  • Ummantelung: Schwarz / Carbon
  • Konnektoren: kalt geschweisst
  • 1 Meter: 1.099 Euro
  • 2 Meter: 1.349 Euro
  • 3 Meter: 1.599 Euro
Herstellerangaben
Tornado Source
  • Metall: Massivleiter aus 66% PSC und 34% PSC+ (Kupfer)
  • Technik: Null-Ω-Wellenwiderstand (50Hz – 1MHz); Ableitung von Erdungsstörungen; 72V Dielectric Bias System
  • Ummantelung: Schwarz / Carbon
  • Konnektoren: kalt geschweisst
  • 1 Meter 899 Euro
  • 2 Meter: 1.049 Euro
  • 3 Meter: 1.199 Euro
Herstellerangaben
Thunder High Current
  • Metall: Massivleiter aus 66% PSC und 34% PSC+ (Kupfer)
  • Technik: Null-Ω-Wellenwiderstand (50Hz – 1MHz); Ableitung von Erdungsstörungen; 72V Dielectric Bias System
  • Ummantelung: Schwarz
  • Konnektoren: kalt geschweisst
  • 1 Meter: 769 Euro
  • 2 Meter: 899 Euro
  • 3 Meter: 1.029 Euro
Herstellerangaben
NRG Z3
  • Metall: Leiter aus 100% PSC (Kupfer) und versilbertes
  • Technik: Semi-Massivleiter „True Concentric“, Null-Ω-Wellenwiderstand (50Hz – 1MHz); Ableitung von Erdungsstörungen
  • Ummantelung: Schwarz / Rot
  • Konnektoren: kalt geschweisst
  • 1 Meter: 199 Euro
  • 2 Meter: 279 Euro
  • 3 Meter: 339 Euro

Vertrieb
AudioQuest BV
Anschrift Hoge Bergen 10
4704RH Roosendaal
Niederlande
Telefon +31 165 54 1404
E-Mail rdrees@audioquest.nl
Web www.audioquest.de

Weitere Informationen

  • Flags
    Deutsch English|
  • Imagefolder tests/19-01-29_audioquest
  • Social Introtext Dass die von Garth Powell entworfenen Netzkabel und Netzaufbereiter eine Kette, bei der die Netzversorgung auch zuvor nicht vernachlässigt wurde, zu klanglichen Höchstleitungen treiben kann, habe ich im ersten Teil beschrieben. Hier können Sie hören, was der Entwickler zu seinen Lösungen zu sagen hat, und über weitere Erfahrungen mit Niagara und Co. lesen.
  • Awards Statement in High Fidelity
Montag, 28 Januar 2019 08:59

Norddeutsche HiFi-Tage 2019

Schon traditionell eröffnen die Norddeutschen Hifi-Tage hierzulande Anfang Februar den Reigen der Messen. An diesem Wochenende ist es wieder soweit. Wie üblich ist das Holiday Inn am Billwerder Neuen Deich 14 der Veranstaltungsort. Lediglich die Öffnungszeiten haben sich geändert: Am Sonntag schließt die Messe schon um 16 Uhr ihre Tore.

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Und wie schon in den letzten beiden Jahren werden Sie ein Teil des Teams von hifistatement im Raum 335 antreffen. Außer dem Autor werden das die Kollegen aus dem Norden sein, als da wären: Carsten Bussler, Finn Corvin Gallowsky, Wolfgang Kemper und – mit etwas Glück – auch Matthias Jung. Aber in unserem Zimmer können Sie nicht nur den Autoren begegnen – wenn sie nicht gerade in Sachen Messebericht unterwegs sind –, sondern auch über professionelles Equipment beispielsweise die Unterschiede zwischen DSD64, DSD128 und DSD256 hören. Wenn wir noch Zeit zur Erstellung von Kopien finden, lassen sich die Dateien auch mit einem Duplikat des Masterbandes vergleichen, von dem sie produziert wurden. Wie sich Roon und Audirvana auf die Wiedergabequalität von Files auswirken, können wir ebenfalls demonstrieren. Sie sollten auch auf keinen Fall versäumen, einem Blick in das Programm des HIGH END Kollegs der High End Society im Raum Elde zu werfen: Unter den sechs, jeweils am Samstag und Sonntag gehaltenen Vorträgen sollte jeder etwas zu seinem Lieblingsthema finden.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Informationen
Norddeutsche HiFi-Tage 2019
Datum 2. - 3. Februar 2019
Öffnungszeiten Samstag 10-18 Uhr
Sonntag 10-16 Uhr
Ort Holiday Inn
Billwerder Neuer Deich 14
20539 Hamburg
www.hi-hamburg.de
Web www.hifitage.de
Eintritt frei

Abschließend noch die Liste der angebotenen Marken inklusive der Raumnummern

Aussteller Raum
432evo Server / Streamer
Aavik Acoustics
ABACUS
Absolue Cr?ations
Accustic Arts
Acourate
Acoustic Solid
AcousticPlan
Adam
ADL by Furutech
advance acoustic
AESTHETIX
AHP
Air Tight
ALBAT
AMG
Amphion
Analog Audio Association
Analysis Plus
Ansuz Acoustics
Anticables
Apertura
Arcam
Aries Cerat
Artnovion
ASCENDO
ASCENDO Immersive Audio
Astell & Kern
Atacama
ATC Acoustic Engineers
Atlas
Atohm Lautsprecher
Atoll
Audel
Audia Flight
Audible Illusions
Audio Consequent
Audio Optimum
Audio Physic
Audio Reference
Audio Research
AUDIO SELECTION
Audioblock
Audiolab
AUDIOMAT
Audion
Audionet
Audioplan
Audioquest
audiospecials
Audio-Technica
AudioValve
Audiovector
AUDIUM
Audreal
Aurelia
Auris Audio
AURUM
AvantGarde
Avantgarde Acoustic
AVID
AVINITY
AVM
Axmann Audiotechnik
Ayon Audio
Ayre Acoustics
Backes & M?ller
Bassocontinuo
B-Audio
Bauer Audio
Bauer Audio dps
beaudioful
Benchmark
BENZ MICRO
Bergmann
bFly-audio
B-Hifi
Black-Magic Cables
blue planet acoustic
Bluesound
Boaacoustic
Boenicke Audio
bohne audio
Børresen Acoustics
Bowers & Wilkins
Bryston
Buchardt Audio
Burmester
C.E.C.
Cambridge Audio
Campfire
Canton
Cardas Audio
Casasse
chario
CHISTO
Chord Company
CHORD Electronics
CITO-AUDIO
Clearaudio
Clic
CocktailAudio
Como Audio
Comply
CREAKTIV
Creek Audio
Croft Acoustics
Cube Audio
Cyrus
DALI
Dan D’Agostino
DEGRITTER Plattenwaschmaschine
Densen
DeVore
Diapason
Digitale Audio Systeme
Diptyque Audio
Dita
Dodocus Design
Dr. Feickert Analogue
DS AUDIO
D-Stream
DynamiKKs! SoundCraftsmen
Dynaudio
Dynavector
EAR Yoshino
EAT
EC-Living
Eden Acoustics
EINSTEIN Audio
ELAC
Electrocompaniet
Empire Ears
Enacom
Esoteric
Essential Audio Tools
EternalArts
Excalibur
EXPOSURE
Fenn Music
Fezz Audio
fidata
FiiO
Fine Music
Finite Elemente
FinkTeam
FISCH Audiotechnik
Fischer & Fischer
FLUX-HiFi
Focal
Fonica Interantional
Frans de Wit
Furman
Fururtech
Fyne Audio
Genelec
Geneva Lab
Goertz Cable
GOLDKABEL
Goldnote
Goldring
GRADO
Graham Audio
Graham Slee
Grandinote
GURU
Gutwire Cables
HANA
Hannl Vinylcare
Harbeth
Harmonihyllan
Harmonix
Headquarter Audio
Heco
Hegel
HEXAGON AUDIO
HIDiamond Kabel
Hi-Fi Racks Ltd.
HiFi Studio Bramfeld
HiFiMAN
hifistatement.net
HiFi-ZEILE
HIGH END KOLLEG
HIGH END MASTERCLASS
Highendnovum
Hijiri
Horn-Kultur
hORNS
iBasso
iFi Audio
in-akustik Kabel
indiana line Lautsprecher
INKLANG
INNUOS
IOTAVX
Isenberg Audio
IsoTek
Jadis
Jan Allaerts
Jays Audio
JBL SYNTHESIS
JERN
JL Audio
JPS Labs.
Keces
KEF
Keith Monks Audio Works
Kennerton
Kii Audio
Kingsound
Kiseki
Klangedang
Klangfarben (Tonträger)
KlangLoft
Klimo Elektronik
KR Audio
Krell
Kronos
Kubala Sosna
La Rosita
Lansche
Larsen
Lavardin K-rak
Lavardin Technologies
Lehmannaudio
Lejonklou
LEVAR AUDIO Plattenwaschmaschine
levin design
Lexicon
Linnenberg Liszt
Linnenberg Telemann
Little Fwend
Live Act Audio
LOG Audio
Lumin
Luxman
LYNGDORF Audio
Lyravox
M & K
MAG-LEV Audio
Magnat
Manger Audio
Marantz / Roterring
Mark Levinson
Mastersound
matrix audio
Melco
Melodika Kabel
Meridian Audio
Meters Music
Meze
Micromega
Millennium
mini DSP
MINT Magazin
Mission
Miyajima
MOFI ELECTRONICS
Mola Mola
Monitor Audio
MSB Technology
Mudra Akustik
MUSIC HALL
MUSICAL FIDELITY
MUSICAL SURROUNDINGS
Musikelectronic Geithain
MUTEC
NAD
Naim
NAT Audio
Neat Acoustics
Nessie
Neukomm Audio Systems
Newton Components
nextgen™
NORDOST
Norma
NuPrime
O2A Cables
Octave
Oehlbach
OKS-AUDIO
Omega Speaker Systems
Omnes Audio
Opera Audio Consonance
Opera Loudspeakers
Ortofon
OYAIDE
PADIS
PATHOS
Pear audio
Phonophile
Phonosophie
Piega
PLINIUS
PLiXiR
PMC
Precide ERGO
Primare
Progressive Audio
Pro-Ject
PS Audio
Pure M
PureAudioProject
Pylon Audio
Q Acoustics
QED
QRT
Quad
quadral
Quadraspir
Qualiton
Questyle
Rega Research
reson
Revel
RIKE AUDIO
RME
Roberts Radio
roon
Rosso Fiorentino
ROTEL
Roterring / Marantz
Rothwell Audio
Ruark Audio
Rui Borges
S.A.Lab
SAEC
Sauermann
SaxxTec
Sbooster
Scheu Analog
SID
Silberkabel
SILBERSTATIC
Silent Wire
Simon Yorke Designs
Simply Analog
SME
sommelier du son
Sonitus
Sonus faber
Soulnote
Soundgil
Soundsmith
Soundstein
Spatial
SPL - Professional Fidelity
SSC
STAX
Stenheim
Stereokonzept
Stoie
StraightWire
Struss Audio
Suesskind
Sumiko
Supra Cables
Symphonic Line
Symposium Acoustics?
Synergistic Research
System audio
T + A
Tannoy
Technics
Tellurium Q
Thorens
Thrax
Transparent
Transrotor
Trenner + Friedl
TRIANGLE
trinnov
Tsakiridis
TUNE AUDIO
TW-Acustic
Unison Research
Valeur Audio
Velodyne
Verity Audio
Vieta Audio Elektronik
Vivid Audio
Vortex Hifi
Voxativ
VPI
Wadia
Wag the Wall
Watson´s
WBT
Weiss
Wharfedale
Wiener Lautsprecher Manufaktur
x-odos
XTZ
YBA
Ypsilon
Yter
ZMF
143
252
243
159
1803
443
253
1705
Flur 3
144
1607
139
241
1801
249
139
344
Jeetze
157
252
340 + 342
155
245
143
Flur 3
1705
1705
234
1606
Flur 1
Rossel
354
337
236
345
1603
241
348
Löcknitz
Moldau
Moldau
Flur 1
Flur 3
148
1801
340 + 342
445
1602
1611
343
336
132
349
337
159
151
356
1607
241
Ilmenau 1
Aland
1607
Bille
257
337
240
439 + 440
Moldau
1805
240
1606
343
257
139
146
Flur 3
236
140
135
Rossel
155
446
343
252
Alster
1606 + 141
233
Havel
159
1707
234
437
345
147
140
133
154
348 + Flur 6
449

154
349
144
144
Flur 3
1603
1603
143
1605
1701
Moldau
1613
156
1801
159
Ilmenau 1 + 447
151
234
Empore
1703
139
337
248
Rossel
1703
235
Moldau
140
153
1615
1611
140
234
Flur 6
1609
148 + 1801
1613
Ilmenau 2
139
Empore
337
146
144
159
1705
Aland
158
1803
Flur 3
Seeve
153
443
1801
145
Ilmenau 2
138
Ilmenau 2
Moldau
Flur 1
Ilmenau 2
Buffet
139
1606
340 + 342
1606
156
1807
139
Sude 3
1603
347
Flur 6
257
352 + 353
245
347
1605
140
137
144 + 345
335
239
Elde
1705
241
Flur 6
257
1807
144
146
247
354
136
256
131
1801
Aland
1602
1801
257
Flur 1
334
Flur 1
1606
153
245
1801
Flur 3
451
236
1606
347
Flur 7
143
354
1606
Moldau
157
146
1703 + 442
1601
134
1801
1801
149
347
1613
241
Flur 1
1807
1807
Flur 3
1613
150
148
1801
351
246
Moldau
148
352 + 353
1609
341
Flur 1
1805
153
154
354
Moldau
345
234
Moldau
Moldau
135
Flur 2
148
146
139
355
142
157
1803
Saale
Saale
139
1703
344
Rossel
Seeve
1606
1605
Sude 3
151 + 1601
1615
Flur 2
156
1602
337
1601 + 141
Löcknitz
352 + 353
441
340 + 342
135
237
Ilmenau 2
Flur 1
158
145
139
152
157
Pinnau
247
151
Flur 3
Bille + 141
1801
247
145
Flur 1
157
241
237
159
244
244
156
148
1607
345
236
144
Ilmenau 2
1603
Flur 1
1604
Flur 3
Flur 3
147
146
Alster
339
241
Ilmenau 2
143
446
1606
257
444
154
1609
241
257
159
242
1801
Ilmenau 2
Buffet
335
Flur 3
Moldau
236
236
Flur 6
255
340 + 342
346
241
B?ro
134
157
247
153
254
443
Moldau
Flur 3
Sude 1
133
157
152
Este
Ilmenau 2
251
1801
451
146
351
Buffet + Sude 3
1805
Saale
343
1602
133
345
Ilmenau 2
239
Moldau
345
354
355
165
Sude 2
1801
Moldau
144
Ilmenau 2
Flur 2
146
148
447 + 448
Löcknitz
131
155
146
Moldau

Weitere Informationen

  • Imagefolder events/19-01-28_ndht

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