Ich hatte es ja bereits angekündigt: Mein Trip in Sachen Bonsai HiFi geht mit der Vox 3f von sound|kaos in die nächste Runde.
Als ich mich während der Testphase des Bakoon AMP-13R mit Carsten Hicking vom deutschen Vertrieb über geeignete Spielpartner im Bereich Lautsprecher unterhielt, fiel der Name Vox 3f von sound|kaos. Das lies mich aufhorchen, hatte ich doch die Lautsprecher von sound|kaos schon länger auf meiner Wunschliste. Und damit war klar, das Teil musste her. sound|kaos ist ein kleiner Hersteller unkonventioneller Lautsprecher aus der Schweiz. Der Vertrieb erfolgt direkt aus der Schweiz oder über ausgewählte Stützpunkthändler, wie audionext in Deutschland. Eigentümer, Chef und kreativer Kopf von sound|kaos ist Martin Gateley. Gegen den Strich zu denken, bereitet ihm großes Vergnügen, wobei er auch gerne über den eigenen Tellerrand hinausschaut. Nur so können ungewöhnliche Lautsprecherkonstruktionen, wie die wave 42, die Libération und eben die Vox 3 entstehen, die die aktuelle Produktpalette bilden.
Unterstützt wird Martin Gateley von Chris Ellis, einem Elektroakustik-Ingenieur aus Großbritannien mit eigener Firma. Hier werden die Lautsprecher-Designs nicht nur am Rechner simuliert, sondern später in der Realität auch tatsächlich gemessen. Chris Ellis ist dabei so etwas wie das technische Korrektiv zu Martin Gateleys, der nicht selten erst einmal den Kopf über so manch ungewöhnlichen Einfall schüttelt. Für die Lautsprecher-Chassis kommt Armin Galm von Galm Audio aus dem Badischen ins Spiel und für die phantastische Holzverarbeitung ist Simon Oehrli in der Schweiz verantwortlich. Aus der kreativen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit aller Beteiligten über drei Ländergrenzen hinweg entstehen dann die finalen Lautsprecher.
Dass die Vox 3f schon rein äußerlich ein ungewöhnlicher Lautsprecher ist, wurde mir klar, nachdem ich einen kleinen, nicht allzu schweren Koffer in der Redaktion abgeholt hatte. Darin sollten also ein Paar Lautsprecher und ein Paar zerlegte Ständer sein – kaum zu glauben. Ich hatte „kleine“ Lautsprecher erwartet, aber die Vox 3f ist nicht klein – nein, sie ist klitzeklein. Ohne Ständer misst sie gerade einmal 17 mal 24 mal 32,5 Zentimeter – aber der Winzling hat es faustdick hinter den Ohren. Es ist schon erstaunlich, dass man mit verschiedenen Tricks in so einem kleinen Gehäuse ein vollwertiges 3-Wege-System mit vier Lautsprechern unterbringen kann.
Den Tieftonbereich übernehmen zwei sorgfältig ausbalancierte, seitlich angeordnete Bass-Treiber, die Rücken an Rücken arbeiten. Mit der durch diese Anordnung einhergehende „Verstärkung“ um 6 Dezibel wird der unvermeidliche Frequenzabfall bei tiefen Frequenzen in gewissen Grenzen kompensiert. Der auf 35 Hertz abgestimmte und ins Holz gefräste runde Port unterstützt unten herum zusätzlich. Die 13-Zentimeter-Bass-Treiber stammen von Galm Audio in Freiburg und werden speziell für sound|kaos hergestellt. Die Tieftöner laufen relativ hoch bis etwa 400 Hertzt. Das soll dem oberen Bassbereich mehr Kick und Volumen verpassen, als wenn man diesen Bereich bereits an einen im Vergleich kleinen Mitteltöner übergibt.
Erst relativ weit oben übernimmt dann also der nach vorne gerichtete 10-Zentimeter-Breitbandlautsprecher von TangBand. Die Besonderheit dieses Chassis ist seine besonders leichte Bambusfaser-Papiermembran und der kräftige Antrieb. Zwischen vier und 4,5 Kilohertz soll ein Entzerrglied dem Breitbänder gutes Benehmen beibringen. Oben läuft der Breitbänder dagegen ohne weitere Begrenzung bei 18 bis 19 Kilohertz einfach aus. Die Frequenzweiche ist mit hochwertigen Bauteilen aufgebaut, wie Silber Z-Caps von Jantzen.
Das nach oben abstrahlende Bändchen kommt erst bei etwa 15 Kilohertz sanft mit einem Filter zweiter Ordnung ins Spiel. Das Bändchen stammt von RAAL und ist mit einer speziell angefertigten Zwei-Millimeter-Bronzeplatte aufgemotzt. Den Übertrager hat sound|kaos so modifizieren lassen, dass sich das Bändchen ohne zusätzliche passive Bauteile zur Impedanz- und Lautstärkeanpassung nahtlos in das Gesamtkonzept einfügt. Bei den ersten Prototypen der Vox 3f war das Bändchen für den Hochtonbereich noch auf der Frontseite und aus Platzgründen quer unter dem Breitbänder eingebaut. Doch Martin Gateley war weder mit dem optischen Eindruck noch mit dem klanglichen Gesamtergebnis zufrieden. Und so entstand die Idee, das Bändchen auf der Oberseite einzubauen und nach oben abstrahlen zu lassen, wodurch die Decke zu einem 360-Grad-Diffusor wird. Martin Gateley erzählte mir, dass sein Akkustiker Chris Ellis dieser Idee anfangs mindestens so skeptisch gegenüberstand wie ich. Martin Gateley stellt nicht ohne Stolz fest: „Alles in allem haben wir also eine Bandbreite von 35 Hertz bis 35 Kilohertz erreicht.“ Nimmt man dann noch den recht guten Wirkungsgrad von knapp 90 Dezibel hinzu, der uns mit Verstärkerleistungen zwischen 25 und 100 Watt locker zu Recht kommen lassen sollte, dann sind das doch ziemlich erstaunliche Daten für einen so kleinen Lautsprecher.
Die Vox 3f ruht auf filigranen Ständern, die es in zwei Versionen gibt. Bei der einen besteht das Ständerbein aus massivem Holz und bei der anderen aus Aluminium. Die Massivholz-Version soll etwas mehr Bass besitzen, während die Aluminium-Version etwas weniger Bass und dafür mehr Mitten- und Hochtondetails herausarbeitet. Ich hatte zum Test die Massivholz-Version erhalten, was mir ganz recht war. In beiden Versionen wird das Ständerbein mit einer zehn Millimeter dicken Bodenplatte aus Aluminium im Bonze-Finish verschraubt. Für die Ankopplung an den Fußboden werden Spikes (Teppich) oder Filzfüße (Fliesen oder Beton) mitgeliefert. Auf der anderen Seite wird das Lautsprechergehäuse nicht hart mit dem Ständer verbunden, sondern das Ständerbein wird zuerst mit der mit Filz bedämpften T-Halterung aus Aluminium verschraubt, die ihrerseits dann über Gummitüllen und eine sich matschig anfühlende Halbkugel im vorderen Bereich entkoppelt an den Lautsprecher andockt. Die Ständer neigen den Lautsprecher etwa sechs bis sieben Grad nach hinten, was der Abstrahlcharakteristik Richtung Hörplatz zu Gute kommen soll. Allerdings sind für meinen Geschmack die Ständer recht niedrig ausgefallen, was Martin Gateley zufolge mit dem nach oben abstrahlenden Bändchen und den damit einhergehenden Reflektionen an der Decke zu tun hat.
Nachdem ich die Vox 3f zusammengebaut und in meinem Hörraum aufgestellt hatte, musste ich erst einmal schlucken. Im Vergleich zu anderen Lautsprechern ist die Vox 3f mehr als klein und die Lautsprecher stehen relativ tief. Die seitlich angeordneten Basstreiber und das nach oben abstrahlende Bändchen ließen die Frage aufkommen, ob das in meinem Hörraum, der auch noch eine Dachschräge aufweist, überhaupt funktionieren, sprich klingen kann. Martin Gateley gab mir die Empfehlung, die Vox 3f in einer Near-Field-Monitor Aufstellung von etwa 3 auf 3 Meter mit entsprechender Einwinkelung zu probieren und mir über die Höhe der Lautsprecher keine allzu großen Gedanken zu machen. Wenn ich wirklich meinte, könne ich die Lautsprecher auch etwas höher stellen, aber seiner Meinung nach sei das nicht zwingend notwendig. Wichtig sei außerdem ein ausreichender Abstand von mindestens 40 Zentimetern zur Rückwand sowie zu den Seitenwänden.
Bei der Aufstellung von Lautsprechern verwende ich einen Laser-Entfernungsmesser und die Teststücke „Channel Identification“ und „Relative Phase Test“ auf der Sheffield XLO Test & Burn in CD. Mit dem Laser-Entfernungsmesser versuche ich, die Lautsprecher zunächst seitengleich im Raum auszurichten. Sie glauben gar nicht, wie leicht man hier, was die Abstände betrifft, optischen Täuschungen unterliegt. Die Fein-Justage mache ich dann ausschließlich nach Gehör mit den genannten Teststücken, wobei die Stimme des Sprechers exakt aus der Mitte des Lautsprechers kommen soll. Hier kann man zwischendurch bei dem einen oder anderen Lautsprecher schon mal verzweifeln, bis man die richtige Position gefunden hat. Nach einigem Probieren bin ich bei der Vox 3f dann bei einer Aufstellung von etwa 2,70 auf 2,70 Meter gelandet. Der Abstand des Hochtöners zur Decke, bei mir die Dachschräge, hatte tatsächlich weit weniger Einfluss als gedacht. Meine größten Bedenken aber, dass durch die Near-Field Aufstellung ein klangliches Loch in der Mitte zwischen den Lautsprechern entstehen könnte – etwas, was ich so gar nicht leiden kann – erwiesen sich als unbegründet.
Für den Hörtest brauchte ich dann eine Weile, bis ich mich an die ungewöhnliche Optik der Lautsprecher – klein und niedrig – gewöhnt hatte. Offenbar kann auf den ersten Blick nicht gut klingen, was optisch nicht den Erwartungen entspricht. Ein großer Fehler, wie sich bald herausstellen sollte. Als Verstärker habe ich ganz bewusst die meiste Zeit den Bakoon AMP-13R verwendet. Zum einen, weil mich der kleine Verstärker mit seinen klanglichen Qualitäten restlos begeistert hatte und sich im Laufe des Tests rasch als kongenialer Partner für die Vox 3f erwies, zum anderen weil es damit möglich war, die Vox 3f so zu hören, wie sie auch ihr Konstrukteur hört. Kein Wunder, hat doch Martin Gateley den Vertrieb für Bakoon in der Schweiz inne.
Eine der ganz großen Stärken der Vox 3f ist die Wiedergabe menschlicher Stimmen. Bereits bei der Aufstellung der Lautsprecher war mir aufgefallen, wie realistisch die Stimme des Sprechers quasi wie festgenagelt aus der Mitte der Lautsprecher kam. Der Sampler Jazz Ballads (Jazz Ballads - 2xHD 24/44,1) bietet ausgezeichnete Aufnahmen schöner Jazz-Balladen in der Interpretation erstklassiger Sängerinnen. Fasziniert höre ich mir „The Very Thought Of You“ mit Emilie-Claire Barlow an. Die Wiedergabe der Stimme gelingt der Vox 3f in beeindruckender Weise. Die Sängerin steht exakt zwischen den Lautsprechern, und man kann die Präsenz im heimischen Hörraum geradezu fühlen. „Let the music flow“, einer der wunderbaren Songs von Allan Taylor aus dem Album All is One (Allan Taylor: All Is One - DSD 64), gibt das Programm vor: entspannt zurücklehnen und Gitarre und Stimme auf sich wirken lassen. Wer wissen will, zu welcher Intensität die Vox 3f bei der Wiedergabe von Stimmen in der Lage ist, höre sich einmal Montserrat Caballé an, wenn sie verschiedene Zarzuela Arien singt (Montserrat Caballé: Zarzuela Arias - Eugenio M. Marco Conducts the Montserrat Caballé Singer Orchestra - HDTT1428 24/352,8 DXD PCM). Zarzuela ist die Bezeichnung für eine typisch spanische Gattung des Musiktheaters, die durch abwechselnd gesprochenen und gesungenen Text gekennzeichnet ist. Die Musik der Zarzuela besteht überwiegend aus originalen Kompositionen, ergänzt um Volkslieder oder „populäre Schlager“, die zur Handlung passend ausgewählt wurden. Die Aufnahme ist außergewöhnlich, Montserrat Caballé auf dem Höhepunkt ihres Schaffens und ebenso außergewöhnlich ist, was die Vox 3f in meinen Hörraum zaubert.
Genauso überzeugend ist für mich, wie der Hochtonbereich ohne Bruch an den phantastischen Mitteltonbereich anzuschließen vermag. In den Streichersonaten von G.A. Rossini für zwei Violinen, Cello und Kontrabass (Salvatore Accardo - Rossini: 5 Sonate a Quattro - LIM UHD) klingen die Streicher bis in die höchsten Tonlagen samtig und geschmeidig ohne den kleinsten Anflug von Härte. Das Zusammenspiel zwischen Breitbänder und nach oben abstrahlendem Bändchen funktioniert ganz offensichtlich erstaunlich gut. Wie gut, merkt man erst, wenn man, so wie ich es getan habe, das Bändchen einmal probehalber abdeckt. Das Bändchen verleiht der Wiedergabe so etwas wie einen „Heiligenschein“ im übertragenen und positiven Sinne, der in keinem Fall unangenehm auffällt.
Ich hatte keinen Zweifel, dass das indirekt abstrahlende Bändchen der räumlichen Wiedergabe zu Gute kommt, aber gleichzeitig große Bedenken, dass dies zu Lasten der Ortungsschärfe geht. Ich bin also nicht allzu sehr verwundert, dass die räumliche Wiedergabe vom Feinsten ist. Dass sich das Klangbild dabei vollständig von den Lautsprechern löst und eine große räumliche Tiefe besitzt, habe ich dabei fast schon vorausgesetzt. Großartig aber ist, in welcher Form die Vox 3f das macht. In der klanglich exzellenten Einspielung der „7. Symphonie“ von Beethoven mit dem Budapest Festival Orchestra (Beethoven: Symphony No. 7 - Channel Classics, 24/96) unter Iván Fischer werden direkt hinter den Lautsprechern links und rechts außen virtuelle Konzertsaalwände geschaffen, die dem Klangbild eine feste Begrenzung geben. Gleichzeitig einher geht damit, dass die Musik in bisher selten gehörter Intensität aus der Mitte zwischen den Lautsprechern heraus erklingt. Noch wichtiger ist für mich, dass die Vox 3f gerade nicht den geringsten Zweifel aufkommen lässt, wo jedes Instrument im Orchester positioniert ist und welche Größe es hat. Bei großorchestraler Musik lässt die Vox 3f ihre Größe vergessen und so manchen Lautsprecher-Boliden im wahrsten Sinne des Wortes klein aussehen. Das ist schon große Klasse! Vielleicht tut die Vox 3f dann und wann zu viel des Guten und verpasst auch schlechten Aufnahmen noch eine gewisse Räumlichkeit, die sie gar nicht haben. Mich stört das allerdings nicht weiter.
Ja ich weiß, natürlich müssen wir jetzt noch über die Tieftonwiedergabe der Vox 3f sprechen. Einem allgemeinen Vorurteil folgend hat ein kleiner Lautsprecher, wenn überhaupt, nur einen bescheidenen Bass. Das ist genauso richtig wie falsch. Basswiedergabe ist nämlich eines der schwierigsten Themen überhaupt, kann doch die Beurteilung der Bassqualität niemals ohne die Würdigung der jeweiligen Raumakustik stattfinden. Zudem gibt es auch eine nicht zu unterschätzende persönliche Geschmackskomponente. Die einen bevorzugen einen knackig sauberen Bass, während die anderen es gern etwas fülliger mögen. Für mich ist die absolute Tiefe weniger wichtig als die Basspräzision, also die Schnelligkeit mit der Bassimpulse ein- und ausschwingen.
Zuerst einmal habe ich gemessen und festgestellt, dass die Vox 3f in meinem Hörraum tatsächlich bis knapp unter 40 Hertz ohne großen Pegelabfall hinabreicht. Dabei ist der Frequenzverlauf mit der seitlichen Anordnung der Bass-Treiber erstaunlich ausgeglichen; das funktioniert ganz offensichtlich in meinem Hörraum prächtig. Das sagt allerdings noch nichts über die Basspräzision und den subjektiven Bassdruck aus. Doch abermals vermag unser Zwerg zu überraschen. Auf Kock Out 2000 haut der Schlagzeuger Charly Antolini im Tiefton gewaltige Impulse aus den Fellen. Bei „Arabian Desert Groove“ kommt mit der Vox 3f ein knochentrockener, tiefer Bass. Natürlich fehlt der allerletzte Tiefgang, natürlich kann die Vox 3f nicht die Luftmassen bewegen wie ein 30- oder gar 38-Zentimeter-Tieftöner, aber was die Basspräzision betrifft, bleiben bei mir keine Wünsche offen. Das ist so überzeugend, dass ich die Unterstützung durch einen Subwoofer für nicht unbedingt erforderlich halte, um das richtige Bass-Feeling aufkommen zu lassen. Deshalb verzichte ich ganz bewusst auf derartige Experimente und höre lieber Musik. Der Bass am Anfang und die dann einsetzenden Claves (Klanghölzer) kommen beim Titel „Kubanischer Tanz“ (Klazz Brothers: Classic meets Cuba) einfach Klasse rüber. Auch in „Dreams“ aus dem bekannten Album Rumors von Fleetwood Mac (Fleetwood Mac: Rumors - 24bit/96kHz) verpasst die Vox 3f dem Schlagzeug eine Knackigkeit, die den Spaßfaktor gewaltig ansteigen lässt.
Auch wenn ich eingangs von Bonsai Hifi geschrieben und damit die Vox 3f und den Bakoon AMP-13R mit ihren bescheidenen Abmessungen gemeint habe, so ist es schon fast erschreckend, welches klangliche Niveau mit diesen Zwergen erreicht wird und wie weit man mit dieser Lösung kommt. Und trotzdem ist das letzte Wort noch nicht gesprochen: es gibt noch die Vox 3a mit einen Breitbänder von Galm Audio mit AlNiCo Antrieb…
Gehört mit
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Computer | Intel Xeon E3-1225 3,2 GHz, 4 GB RAM, Windows Server 2012R2 und 2019 mit AudiophileOptimizer 3.0, JPLAY USB Card, HDPLEX 400W ATX Linear-Netzteil und HDPLEX 200W Linear-Netzteil Intel Core i5 2,5 GHz, 6 GB RAM, Windows 10 Pro und Windows Server 2019 mit AudiophileOptimizer 3.0, G-Technology 4 TB G| USB-C Laufwerk mit HDPLEX 200W Linear-Netzteil |
Software | JRiver Media Center 24, JPLAY 6.2, MinimServer, JPLAY Femto, JPLAY femtoServer, Roon Server |
LAN Switch | SOtM sNH-10G i |
10-MHz-Clock | SOtM SCLK-OCX10 |
USB | SOtM USB Hub tX-USBultra |
D/A-Wandler | PS Audio DirectStream DAC |
Plattenspieler | Platine Verdier |
Tonarm | Souther TRIBEAM |
Tonabnehmer | Clearaudio Veritas |
Vorstufe | Erno Borbely , Omtec Anturion |
Endstufe | Bakoon Amp-13R, Omtec CA 25 |
Kabel und Zubehör | Van den Hul, JCAT Reference USB, JCAT Reference LAN, Analysis Plus Digital Oval Yellow, AudioQuest Eagle Eye Digital Cable, SOtM dBCL-BNC, Audioquest Niagara 5000 |
Herstellerangaben
SOUND|KAOS VOX 3f
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Konzept | 3-Wege-System mit vier Lautsprechern und Bass Port |
Frequenzgang | 35Hz - 35kHz |
Wirkungsgrad | ca. 90 dB |
Abmessungen | 17 x 24 x 32,5 cm (B x T x H) |
Preis | 7.000 Euro |
Hersteller
SOUNDKAOS GmbH
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Anschrift | Gsteigstrasse 169 CH-3784 Feutersoey |
Telefon | +41 79 945 08 68 |
info@soundkaos.com | |
Web | soundkaos.audio |
Vertrieb
audioNEXT GmbH
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Anschrift | Isenbergstraße 20 45130 Essen |
Telefon | 0201 5073950 |
info@audionext.de | |
Web | www.audionext.de |
Hersteller
SOUNDKAOS GmbH
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Anschrift | Gsteigstrasse 169 CH-3784 Feutersoey |
Telefon | +41 79 945 08 68 |
info@soundkaos.com | |
Web | soundkaos.audio |
Auf vielfachen Wunsch von Kunden und Handelspartnern aus aller Welt ist nun auch die neueste Digitalquelle der preisgekrönten musicbook Serie, das musicbook:SOURCE, mit einem internen CD-Laufwerk erhältlich. Ein Feature, das einige LINDEMANN Kunden bereits von den Vorgängermodellen musicbook:15 und :25 kennen dürften.
Das neue CD-ROM Laufwerk arbeitet mit deutlich kürzeren Zugriffszeiten und wesentlich geräuschärmer als bisher. Das musicbook:SOURCE°CD wird damit zu einem CD-Spieler der Extraklasse. Die Bedienung ist denkbar einfach: Das interne Laufwerk erscheint in der hauseigenen LINDEMANN-App; die CD kann von dort bequem angesteuert und abgespielt werden, Anzeige des CD-Textes natürlich inklusive. Der Knüller beim neuen musicbook:SOURCE°CD: Das Laufwerk nutzt den exzellenten Wandler mit Re-Sampling auf DSD, Femto-Clock und Mono-Mode-DACs. Entdecken Sie jetzt, wieviel Klang in Ihren CDs wirklich steckt!
Und das Beste: Bis zum 31. August 2020 gibt es das musicbook:SOURCE°CD zum Einführungs-Preis von 3.590 Euro. Mit der neuen Preisliste zum 1. September 2020 erhöht sich dann der Verkaufspreis auf 3.890.Euro. Am 1. Juli 2020 wird in Deutschland vorerst bis 31.12.2020eine allgemeine Mehrwertsteuer-Senkung von 19 auf 16 Prozent wirksam. Der Vorteil sollte nach Meinung von Lindemanndem von monatelangen CORONA-Beschränkungen belasteten Fachhandel zu Gute kommen; die empfohlenen Verkaufspreise werden daher durchgehend beibehalten. Natürlich steht es den Kunden frei, die Lindemann-Händler nach einem entsprechenden Nachlass von 2,5 Prozent brutto zu fragen.
Hersteller
Lindemann audiotechnik GmbH
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Anschrift | Am Anger 4 82237 Wörthsee GERMANY |
Telefon | +49 8153 9533390 |
Fax | +49 8153 9533399 |
Web | www.lindemann-audio.de |
www.facebook.com/lindemann.audiotechnik |
Es ist jetzt fast elf Jahre her, dass ich mich erstmals mit einem TW-Acustic-Laufwerk beschäftigte habe. Damals war das der Raven .5 mit einem Jelco-Arm, den ich mit einem Denon 103 kombinierte. In Erinnerung behalten habe ich die ungeheure Spielfreude des kleinen Raben. Wenn das GT-Modell ähnlich agiert, wird der Test richtig Spaß machen.
In der Zwischenzeit hat sich so einiges getan: Thomas Woschnik, der Entwickler der Raven, hat natürlich seine Modellpalette überarbeitet und vertreibt seine Produkte nun nicht mehr selbst, sondern hat Sieveking Sound deren Vermarktung übertragen. Für Analogfreunde dürfte es aber viel interessanter sein, dass der Konstrukteur aus dem Ruhrgebiet inzwischen einen eigenen Tonarm entwickelt hat: Den kardanisch gelagerten Raven gibt es in 10,5- und 12-Zoll-Varianten. Da auch diesmal das Einstiegsmodell des Raven, der GT2, Gegenstand des Test sein wird, hat Jan Sieveking vorgeschlagen, auch die günstigste und damit kürzere Tonarm-Version hinzuzunehmen. Sie sollten sich übrigens vom Begriff „Einstiegsmodell“ nicht in die Irre führen lassen: Zum einen ist TW Acustic eine Manufaktur, die High-End-Plattenspieler in Kleinserien produziert: Der Einstieg in die Welt der Raven-Laufwerke beginnt daher mit einem Preis von 8.000 Euro. Zum anderen besitzt auch der GT2 das Lager mit einer 16-Millimeter-Achse und integrierter Lagerkugel, der in der Buchse aus Phosphor-Bronze eine sogenannte „Anlauffläche“ aus S-Grün gegenüberliegt. Diese Bezeichnung steht für einen Kunststoff bestimmter Härte, der in diesem Falle wirklich grün ist, dies laut Spezifikation aber keinesfalls sein muss.
Damit entspricht das Lager des GT2 exakt dem des TW-Acustic-Flaggschiffs Raven Black Night. Bei einigen Baugruppen ist Thomas Woschnick zu Kompromissen in Sachen Qualität einfach nicht bereit. So wird auch der GT2 von einem Pabst-Motor angetrieben, den der Hersteller nach Wünschen von TW-Acustic modifiziert. So etwas ist natürlich erst bei der Abnahme einer höheren Stückzahl möglich. Aber bei einem einzigen Black Night kommen ja schon drei Motoren zum Einsatz, und eine vorausschauende Lagerhaltung hat ja auch ihre Vorteile.
Der Teller des GT2 besteht zum größten Teil aus einem thermoplastischen Kunststoff, der dem bei Plattenspielerherstellern beliebten Polyoxymethylen oder kurz POM sehr ähnlich ist, beim Teller des GT2 aber Kupferpartikel enthalten soll. Mit dem Kunststoff ist eine etwa 15 Millimeter starke Bronze-Scheibe verschraubt. Den Kontakt zu Platte stellt eine Matte von Origin Live her, die hier aber eine rauere Unterseite besitzt, so dass sie auf der Bronze nicht rutscht. Einen Puck, um die Platte auf den Teller zu drücken, hat TW-Acustic nicht im Programm. Und deswegen werde ich den Raven auch größtenteils ohne Plattenbeschwerer hören.
Das Chassis des GT2 besteht aus Aluminium und ist ein wenig leichter als das des Ur-GT, da beim neuen Modell die Steuerelektronik samt Netzteil in das Laufwerk integriert wurde und dafür Material entfernt werden musste. Dennoch bringt allein das Chassis noch immer 16 Kilogramm auf die Waage. Die Bedienungselemente – sechs Drucktasten zur Geschwindigkeitswahl und -feineinstellung – wurden harmonisch in die Front des Laufwerks integriert. Die Tasten haben einen klar definierten Druckpunkt, was mich anfangs ein wenig irritierte. Ich behandelte den Raven ein wenig zu zaghaft und nichts passierte. Wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, ein wenig fester zu drücken, machen dank der präzisen Rückmeldung der Drucktaster selbst so banale Tätigkeiten wie das Ein- und Ausschalten oder die Geschwindigkeitswahl Spaß. Man braucht übrigens nur einmal auf den „On“-Knopf zu drücken, und schon beginnt der Teller mit 33 Umdrehungen zu rotieren. Und das ist ja die Geschwindigkeit, die man in den allermeisten Fällen benötigt. Gut überlegt und programmiert! Dank des kräftigen Pabst-Motors, der Rauigkeit des Riemens und des geringen Abstands des Pulleys vom Teller und der daraus resultierenden fast vollständigen Umschlingung des Tellers läuft dieser sehr schnell hoch.
Auf dem Raven GT2 lassen sich zwei Tonarme montieren. Zum Lieferumfang gehört ein sogenanntes Universalboard, ein Armboard, in dem sich das ebenfalls im Preis enthaltene, für den gewünschten Arm gefertigte Inlet mit drei Schrauben befestigen lässt. Da Thomas Woschnick bei all seinen Kreationen außer dem Klang eine hohe Benutzerfreundlichkeit wichtig ist, hat er das Armboard mit zwölf markierten Bohrungen versehen, denen definierte Montageabstände diverser Tonarme entsprechen. Man braucht vor dem Festziehen der Schraube im Armbord nur einen Stift in die dem Abstand respektive Tonarm entsprechende Bohrung zu stecken und so zu verschwenken, dass er in das Gegenstück im Chassis passt. Schon ist der gewünschte Abstand präzise eingestellt: vorbildlich!
Das funktioniert natürlich auch beim Raven 10.5 ganz einfach. Das ist ein ganz klassisch kardanisch gelagerter Drehtonarm mit einer Länge, die einerseits eine gute Abtastgeometrie mit geringem Fehlspurwinkel und andererseits eine moderate effektive Masse garantiert. Ein Zwölfzöller gleicher Bauart hat mehr Masse und nur geringfügig weniger Verzerrungen aufgrund des kleineren Spurfehlwinkel, ein Neunzöller ist leichter, verursacht aber deutlich mehr Verzerrungen. Da ist der 10.5-er ein sehr guter Kompromiss. Thomas Woschnick verwendet bei seinen Armen selektierte Präzisionskugellager, die während der Montage noch einmal genau eingestellt werden, „um jegliche Störung des Abtastprozesses durch Haftreibung zu unterbinden“, wie er es formuliert. Ob und gegebenenfalls wie das eloxierte Aluminiumrohr bedämpft ist, verrät er nicht.
Das Headshell des 10.5 ist nicht abnehmbar, nach dem Lösen einer Inbusschraube jedoch verdrehbar, so dass sich der Azimut des Tonabnehmers einstellen lässt. Da dies nur per Hand möglich ist, lassen sich Veränderungen leider nicht reproduzieren, und die Präzision der Einstellung ist vom manuellen Feingefühl des Benutzers abhängig. Hier wünschte ich mir ein kleine mechanische Hilfe – mit der Präzision des sogenannten VTA-Risers, einer spielfreien Tonarmhöhenverstellung, die auch während des Abspielvorgangs nebengeräuschfrei genutzt werden kann, wie ich selbst ausprobiert habe. So etwas ist bei Armen in der Preisregion des Raven sonst nur schwer zu finden: Für mich ist der VTA-Riser das Highlight dieses Tonarms. Die Antiskating-Kraft wird beim 10.5 berührungslos per Magnet erzeugt. Drei mitgelieferte Gegengewichte aus Edelstahl garantieren, dass Tonabnehmer aller Gewichtsklassen verwendet werden können. Bei seiner Präsentation war der 10.5 mit einem von den Clips im Headshell bis zu den Cinch-Steckern durchgehenden Tonarmkabel ausgestattet. Das hat sich nun geändert: Im Schaft des Arms ist ein SME-Anschluss montiert, so dass man bei der Wahl des weiteren Kabels freie Hand hat. Die ließ mir Jan Sieveking nicht, sondern packte ein Cardas Clear Audio Beyond in den Karton. Erstens passt es ganz hervorragend zur Cardas-Innenverkabelung des Raven und zweitens hat es mich schon beim Test der symmetrischen Variante nachhaltig beeindruckt.
Für den Termin im Fotostudio hatte ich schnell Einsteins The Pickup installiert, hören möchte ich die beiden Raben aber erst einmal mit den Lyra Etna, das leider viel zu selten zum Einsatz kommt. Eine Plattenseite lasse ich durchlaufen, ohne wirklich hinzuhören. Es geht nur darum, den Tonabnehmer sanft aus seinem Dornröschenschlaf zu wecken. Danach kommt das Reissue von Blues Breakers mit John Mayall und Eric Clapton auf die Matte des Raven. Die Decca-Aufnahme strotzt nur so vor Drive, Energie und guter Laune. Die beiden Raven und das Etna tun genau das, auf das ich nach dem Test des .5 gehofft hatte: Sie reißen einen sofort mit. Nicht mit dem Fuß zu wippen und die Hände ruhig zu halten ist schlicht unmöglich. Da die Scheibe nicht zu meinen Testalben gehört, habe ich hier auch keinen Lieblingstitel, auf den ich mich beschränkten könnte. Ich höre einfach beide Seiten – besonders fasziniert mich John Mayalls Gesang und das in reichlich Hall eingebettete Mundharmonika-Spiel samt der sehr reduzierten Perkussion in „Another Man“. Ähnlich viel Freude macht die Ray-Charles-Komposition „What'd I Say“ mit tollen Hammond-Sounds und Hughie Flints Schlagzeug-Solo, obwohl es in bester Ping-Pong-Manier allein auf den linken Kanal gelegt wurde. Die drei zusätzlichen Bläser auf „Key To Love“ beschwören eine Vorahnung des so charakteristischen Blues-Brother-Sounds herauf: wirklich ein Hochgenuss.
Schließlich habe ich zwei Plattenseiten gehört und kann mit Sicherheit nur feststellen, das die beiden Raben – und das Etna – zusammen eine rhythmisch großartige Musikmaschine sind und an Spielfreude nur schwer zu übertreffen sein dürften. Wer's nicht glaubt, höre sich damit nur einmal „Steppin' Out“ mit dem ebenso kurzen wie packenden Hammond-Solo an! Ob's daran liegt, dass ich mich in letzter Zeit sehr viel mit Digitalem beschäftigt habe? Egal, jedenfalls habe ich bei LPs nun einfach keine Lust, schnell mit einen bekannt Test-Titel die Qualitäten der Raven zu bestimmen. Ich greife zwar wieder einmal zum Reissue des Concierto der Aranjuez, höre aber nicht wie üblich nur die ersten Minuten des „Concierto Andaluz“, sondern beginne mit dem Titelstück. Am Schluss der zweiten Seite steht dann für mich fest, dass die beiden TW-Acustic nicht nur den Disziplinen Dynamik und Rhythmik auf sehr hohem Niveau agieren, sondern auch in Sachen Detailfreudigkeit, Klangfarben und Raumdarstellung jede Menge zu bieten haben. Deutlich teurere Kombinationen wie etwa die aus LaGrange, Thales Simplicity II und Lyra Olympos können sich vor allem durch eine noch großzügigere imaginäre Bühne von den Ravens absetzten. Aber das fällt nur im direkten Vergleich auf und dürfte auch nicht anders sein, wenn sich der GT2 etwa mit TW-Acustics Black Night misst. Irgendwo muss ja noch etwas Luft nach oben sein.
Dass diese für die Boliden recht dünn werden kann, liegt wohl daran, dass sich GT2 und 10.5 keinerlei Schwäche leisten und in allen relevanten Kriterien dasselbe hohe Niveau erreichen. Thomas Woschnick weiß von seinen großen Laufwerken her, was klanglich möglich ist, und macht bei seinem jetzigen Einsteigermodell aus Kostengründen minimale Abstriche, die aber so gut wie nicht ins Gewicht fallen, da die Fähigkeiten des GT2 sehr homogen über alle Disziplinen verteilt sind. Und deswegen führe ich mir nun auch die gesamte LSP-1866, Bang, Baa-room And Harp, zu Gemüte, einfach um mich über die dynamischen Fähigkeiten und die rhythmische Präzision der beiden Raben zu freuen. Dass sie hier wirklich Großes leisten, steht für mich ja schon seit der Begegnung mit den Blues Breakers fest.
Aus reiner Neugierde probiere ich noch ein Plattengewicht aus, und zwar eines der abgefahrensten, das ich je zu Gesicht bekommen habe: den Ansuz Acoustics Darks Record Stabilizer Supreme. Der zaubert mehr Tiefe ins Klangbild, sowohl was den Raum, als auch was das Bassfundament angeht, lässt die Instrumente eine Spur größer wirken und vor einem noch schwärzeren, ruhigeren Hintergrund agieren, ohne dabei die Dynamik einzuschränken. Besitzern eines Raven 10.5 kann ich nur empfehlen mit Plattengewichten zu experimentieren.
Natürlich könnten meine bisherigen ungemein positiven Erfahrungen mit dem GT2 und dem 10.5 auch auf einem absoluten Glücksgriff bei der Auswahl des Tonabnehmers resultieren. Deswegen komme ich nicht umhin, doch noch den Einstein-Tonabnehmer zu montieren. Der ist minimal schwerer als Etna, fühlt sich im 10.5 aber mindestens ebenso wohl: Trotz der etwas geringeren Ausgangsspannung macht er mehr Druck als das Lyra: Im Tieftonbereich setzt The Pickup einen Tick mehr Energie frei und dadurch wirkt das Klangbild einen Hauch wärmer. Bei der Abbildungsgröße und der Tiefe der Bühne nehmen sich die beiden Tonabnehmer nichts. Und in Sachen Dynamik hat The Pickup noch einen Hauch mehr zu bieten. Für mich passt Einsteins Tonabnehmer noch ein wenig besser zu den Raben als das Lyra. Viel wichtiger ist hier aber, dass TW-Acoustics Laufwerk und Arm die Unterschiede so deutlich werden lassen.
Gehört mit
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Plattenspieler | Brinkmann LaGrange mit Röhrennetzteil |
Tonarm | Ortofon 309, Thales Simplicity II |
Tonabnehmer | Ortofon SPU Century, Lyra Olympos SL und Etna |
Vorverstärker | Einstein The Preamp |
Endstufe | Einstein The Poweramp |
Lautsprecher | Göbel Epoque Aeon Fine |
Kabel | Goebel High End Lacorde Statement, Audioquest Dragon HC, Tornado (HC) und NRG-Z3, SOtM dBCL-BNC |
Zubehör | AHP Klangmodul IV G, Audioquest Niagara 5000 und 1200, Synergistic Research Active Ground Block SE, HMS-Wandsteckdosen, Blockaudio C-Lock Lite, Acapella Basen, Acoustic System Füße und Resonatoren, Artesania Audio Exoteryc, SSC Big Magic Base, Finite Elemente Carbofibre°-HD, Harmonix Real Focus und Room Tuning Disks, Audio Exklusiv Silentplugs |
Herstellerangaben
Raven GT2
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Prinzip | Riemenantrieb |
Gewicht des Chassis | 16kg |
Lagerspindel | 16mm Durchmesser, Edelstahl mit eingelassener Lagerkugel |
Lagerbuchse | Phosphor-Bronze |
Plattenteller | 13,6kg, Sandwich aus POM-Legierung und Bronze |
Motorsteuerung | in die massive Aluminium-Basis integriert |
Pulley | Edelstahl poliert |
Füße | höhenverstellbar, aus Edelstahl |
Preis | 8.000 Euro |
Herstellerangaben
Raven 10.5
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Einbauabstand | 251,2mm |
Effektive Masse | 14g |
Lager | kardanisch ausgeführt mit Präzisionskugellagern |
Material | schwarz eloxiertes Aluminium |
Material Gegengewicht | Edelstahl (3 Ausführungen im Lieferumfang enthalten) |
Innenverkabelung | Cardas |
Azimut-Justage | durch Verdrehen der Headshell möglich |
VTA-Justage | über VTA-Riser (+/-5 mm) im laufenden Betrieb |
Überhang-Justage | durch Verschieben des Systems in den Langlöchern |
Antiskating | magnetische Antiskating Einstellung |
Preis | 4.500 Euro |
Vertrieb
Sieveking Sound GmbH & Co KG
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Ansprechpartner | Jan Sieveking |
Anschrift | Plantage 20 28215 Bremen |
Telefon | +49 421 6848930 |
kontakt@sieveking-sound.de | |
Web | www.sieveking-sound.de |
In Vorbereitung auf die Fête de la Musique, die in diesem Jahr in ungewohntem Format stattfinden wird, demonstriert Qobuz sein Engagement für das künstlerisch-musikalische Schaffen in Deutschland. Qobuz kündigt drei Initiativen an, um ein hochwertiges Musikerlebnis zu bieten und zugleich die Künstler/innen und ihre Werke zu respektieren.
„Gute Musik“ zu hören bedeutet vor allem, die Klangqualität zu respektieren. Für Qobuz bedeutet „gute Musik“ Qualitätsmusik, die den Klang im Studios genau reproduziert. Die MP3-Auflösung liefert ein verschlechtertes Klangerlebnis, bei dem die Audioqualität zugunsten einer Reduzierung der Dateigröße geopfert wird. Qobuz hat daher beschlossen, kein Streaming-Abonnement im MP3-Format mehr anzubieten. Von nun an werden alle angebotenen Abonnements den Zugang zu einer Streaming-Qualität ermöglichen, die MP3 überlegen ist: Hi-Fi, ein Streamingangebot, das verlustfreien Klang in einer Qualität liefert, die mit der einer CD vergleichbar ist, und STUDIO, ein Abonnement, das mit Streaming in Hi-Res-Qualität eine unübertreffliche Tonqualität bietet.
Die lokalen Music iQons by Qobuz: Die deutsche Musikszene erfreut sich eines Reichtums, der sich aus einer großen Vielfalt von Talenten und Musikstilen zusammensetzt. Diese musikalische Vielfalt ist Teil des nationalen Kulturerbes. Während die Vorbereitungen für eine Fête de la Musique in einer bislang nie dagewesenen Form laufen, möchte Qobuz der deutschen Musik Tribut zollen. Daher präsentiert Qobuz eine erlesene und mannigfaltige Auswahl an 50 Alben ikonischer deutscher Künstler/innen, die die Musikkultur ihres Landes geprägt haben. Die von der Qobuz-Musikredaktion ausgewählten Music iQons by Qobuz werden vom 21. Juni bis Ende Juli 2020 allen Abonnenten/Innen in Frankreich, Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten in Hi-Fi und Hi-Res-Qualität zum Herunterladen und Streaming vorgestellt.
Um die Öffentlichkeit für die Bedeutung eines qualitativ hochwertigen Musikkonsums zu sensibilisieren und das musikalische Schaffen in Deutschland zu unterstützen, hat Qobuz KünstlerInnen, SongwriterInnen und bekannten Persönlichkeiten der deutschen Musikindustrie das Mikrofon überlassen. In einem Videoclip mit Ursula Goebel (Leiterin der Kommunikation GEMA), Cellist Maximilian Hornung, Trompeter Simon Höfele, Sängerin Eva Milner (Hundreds), Produzent und Musiker Christian Prommer, Sängerin Tokunbo sowie Jazzpianist Frank Woeste gibt Qobuz denjenigen eine Stimme, die Musik machen. Diese Menschen vereinen ihre Stimmen, um die musikalische Qualität zu verteidigen: jene Qualität, die das Schaffen der KünstlerInnen respektiert, die Emotionen ihrer Arbeit so getreu wie möglich vermittelt und die KünstlerInnen fair entlohnt.
Hier geht’s zum Video und den Music iQons: try.qobuz.com/german-fete-de-la-musique/
Seit der Gründung setzt Qobuz sich für künstlerisches Schaffen und qualitative Musik ein. Durch diese Kampagne möchte Qobuz seine Wertschätzung für den musikalischen Reichtum ausdrücken und außerdem die Notwendigkeit unterstreichen, den Künstler/innen ein nachhaltig wirksames Modell zu bieten, das für ein qualitativ hochwertiges künstlerisches Schaffen notwendig ist. Qobuz fördert daher das Abonnement von Streaming sowie das Herunterladen von Musik auf Pay-per-Use-Basis im Rahmen seines Download-Stores – zwei sich ergänzende Arten des Musikkonsums, die eine gerechtere Vergütung von KünstlerInnen und RechteinhaberInnen ermöglichen. „Musik zu lieben bedeutet in erster Linie, diejenigen zu lieben, die sie machen. Wir setzen uns für unkomprimierte Musik ein, die das Werk und die Künstler/innen respektiert, und für ein Modell des Musikkonsums, das eine gerechte Entlohnung der Künstler/innen und Rechteinhaber/innen gewährleistet. Wir wollen ein Verbündeter der musikalischen Qualität sein, um unseren Abonnenten/innen nur das Beste zu bieten“, sagt Denis Thébaud, CEO von Qobuz.
Weitere Informationen auf www.qobuz.com.
Selbst wenn dieser Artikel bei Ihnen einen „Haben-Wollen-Impuls“ auslösen sollte: Ein identisches Exemplar werden Sie nicht erwerben können, denn Rosson Audio Design fertigt ausschließlich Unikate. Allerdings sind lediglich die beiden Gehäuseringe jedes RAD-0 einzigartig. Die Technik und der Klang sind immer auf demselben hohen Niveau.
Wenn Ihnen der RAD-0 mit seinen keilförmigen Ohrpolstern und den großen runden Gehäusen für die magnetostatischen Treiber seltsam vertraut vorkommt, dürfte das daran liegen, dass Firmengründer Alex Rosson zuvor schon an der Entwicklung der Audeze-Kopfhörer beteiligt war. Er hat sein ganzes bisheriges Leben im Studiobusiness verbracht. Als Musiker und Toningenieur ging er in vielen der renommiertesten Studios in Los Angeles ein und aus. Er arbeitete fast ein Jahrzehnt lang als einer der besten Mastering-Ingenieure von Technicolor, bevor er Mitbegründer und CEO von Audeze wurde. Als sich die amerikanischen Magnetostaten-Spezialisten dann vermehrt mit Gaming-Kopfhörern beschäftigten, rief er Rosson Audio Design ins Leben und präsentierte den RAD-0. Auf der Webseite des Herstellers findet man zwar ein über 20-minütiges Video über die Herstellung der individuell gestalteten Gehäuseringe, aber nur spärliche Hinweise zur Technik des RAD-0: Die Treiber hätten einen Durchmesser von 66 Millimetern, die Membran bestehe aus einem Komposit-Material, das Layout der Leiterbahnen sei ungewöhnlich und die elf N52-Neodym-Magnete seien zu einem speziellen Array angeordnet. Die fertigen Treiberpaare würden 15 Tage lang mit einem Schalldruck von 120 Dezibel eingespielt. Die fertig montierten Kopfhörer würden dann einem abschließenden Test unterzogen um sicherzustellen, dass die Abweichung zwischen rechtem und linken Kanal kleiner sei als ±0,3 Dezibel.
Bei der Konstruktion des Kopfbandes sei es darum gegangen, trotzt der bauartbedingt nicht gerade leichten magnetostatischen Treiber ein angenehmes Tragegefühl zu garantieren. Durch die gebogene Form des Kopfbügels, die richtige Andruckkraft und die entsprechende Polsterung der Ohrmuscheln sei dies erreicht worden. Das Ziel bei der Gestaltung der Gehäuseringe sei von Anfang an gewesen, ein ästhetisches Design zu schaffen, das des erstklassigen Klangs der Treiber würdig sei. Dank Materialien wie Micarta, einem Faser-Kunststoff-Verbund, stabilisierten Edelhölzern, Steinen, Edelsteinen und anderen ungewöhnlichen Materialien, die man in die Gussformen einpassen kann, dürfte kein Ring wie der andere sein. Die Ringe gäben dem Besitzer eines RAD-0 die Chance, seinen Stil und seine Persönlichkeit zum Ausdruck zu bringen. Wer's braucht.
Wichtiger scheint mir, dass der RAD-0 in einem stabilen Case ganz im Stil der bekannten Pelican-Cases geliefert wird. Darin befindet sich üblicherweise ein textilummanteltes Kabel mit 3,5-Milimeter-Klinkenstecken für die beiden Ohrmuscheln und die Programmquelle sowie ein 3,5-auf-6,3-Millimeter-Klinkenadapter. Erfreulicherweise hat mir der Vertrieb auch noch ein Kabel mit einem vierpoligen XLR-Stecker zur Verwendung mit symmetrischen Kopfhörerverstärkern beigelegt. Ich muss zugeben, dass mir die verriegelbare Steckverbindung am Audeze LCD-X besser gefällt als die kleinen Klinkenstecker. Viel wichtiger ist allerdings, dass Kabel und Stecker des RAD-0 völlig frei von jeglichen Mikrofonie-Effekten sind, währen die Audeze-Verbindungen ein kleines bisschen anfälliger dafür sind.
Dank des Lightning-Anschlusses des iPhones komme ich gar nicht erst in Versuchung, den Nobel-Kopfhörer direkt damit zu verbinden. Den Lightning-Klinkenbuchsen-Adapter habe ich schon nach den ersten Experimenten mit dieser Anschlussvariante irgendwo verräumt. Meine Minimal-Konfiguration besteht daher aus dem 11er, einem Lightning-USB-Adapter und dem Audioquest Dragonfly Cobalt. Der treibt den RAD-0 völlig problemlos. Gerade mit der Musikauswahl für unterwegs – etwas mehr Rock und Blues als sonst in meiner Jazz-lastigen Sammlung – macht die genannte Kombination jede Menge Spaß. Van Morrisons Alben Down The Road und Too Long In Exile reißen einen sofort mit: ein rundes, warmes Klangbild ohne jeglichen Anflug von Rauigkeit und voller rhythmischer Spannung. Da fällt es schwer, die Füße still zu halten. Und das geht nicht nur mir so. Meine Gattin wollte auch mal kurz reinhören und äußerte sich anschließend anerkennend über die Tieftonwiedergabe des RAD-0. Bei einem kurzen Höreindruck blieb es allerdings nicht.
Als ich des Testobjektes dann wieder habhaft wurde, probierte ich es mit etwas härterem Stoff: Tribute To Lester vom Art Ensemble Of Chicago. Die Kombination aus Perkussion und Bass auf „Sagaredi“ scheint wie für diesen Kopfhörer gemacht. Hier kann er aufs feinste seine hervorragende Impulswiedergabe, sein sattes Tieftonfundament und seine beeindruckende Durchzeichnung demonstrieren. Selbst das überdrehte Saxophon-Solo auf „As Clear As The Sun“ war dank der satten, eher zum Dunklen tendierenden Farben des RAD-0 zwar nicht unbedingt Nerven-Balsam, aber locker bis zu Ende zu hören, ohne gestresst zu werden. Toll, auf welch hohem Niveau der Rosson selbst mit einer so preisgünstigen Wandler/Verstärker-Kombination wie dem Cobalt agiert!
Noch ein wenig besser duchhörbar, mit mehr Luft um die Instrumente und rhythmisch noch einen Hauch akzentuierter kommt beispielsweise Keith Jarretts „God Bless The Child“ rüber, wenn statt des Cobalt Chord Electronics' MOJO Wandlung und Verstärkung übernimmt. Die Wiedergabe wirkt einfach ein bisschen souveräner. Über eine – besonders bei aktivierter Crossfeed-Schaltung – realistischer wirkende Raumanmutung und eine noch bessere Transienten-Wiedergabe darf man sich freuen, wenn der HUGO 2 die Signale aus dem iPhone für den RAD-0 aufbereitet. Einerseits ist es überraschend wie stimmig und angenehm der Rosson schon mit einem Dragonfly musiziert, andererseits macht er jede Verbesserung in Sachen Zuspieler unmissverständlich klar. Und deswegen werde ich ihn abschließend am bestens bewährten Bryston BHA-1 ausprobieren. Zuvor gönne ich mir aber noch „Born To Be Wild“ vom Album Unio der BassMonster, erstens, weil es abgesehen vom Intro ein Beispiel für tieftönende Virtuosität voller Esprit ist und zum anderen, weil ich wissen möchte, wie der alles andere bassschwach abgestimmte RAD-0 mit dieser Fülle an tieffrequenter Energie umgeht: Er lässt sich davon nicht im mindesten beeindrucken und differenziert die vier Viersaiter ganz hervorragend. Schon nach ein paar Takten ist jeder Gedanke an Hifi-Kriterien vergessen und ich schwelge in Melodien aus der Jugendzeit: Nach dem Steppenwolf-Song geht’s mit der tieftönenden Version von „Child In Time“ weiter: nicht nur, aber ganz besonders über den Rosson sehr empfehlenswert!
Weiter geht’s wie angekündigt über den Bryston, der nach dem DAVE und vor Einsteins The Preamp in die Kette eingeschleift ist. Dank höher auflösender Quelle und feiner symmetrischer Verstärkung bezaubert der RAD-0 nun mit noch mehr Feinzeichnung, Dynamik und Farbigkeit. Da bleiben wirklich keine Wünsche offen. Den Langzeittragekomfort teste ich mit Strawinskys Le Sacre Du Printemps mit den Duisburgern Philharmoniker unter Jonathan Darling. Mir als – von Aufnahmesitzungen einmal abgesehen – nicht besonders geübtem Kopfhörer-Anwender wird der Rosson auch am Ende des Balletts noch nicht lästig. Und das gilt nicht nur für den physischen Aspekt der Nutzung. Akustisch ist der RAD-0 für längeren Musikgenuss geradezu ideal: Die Wiedergabe wirkt vollmundig und ist mit einem kleinen Schuss Wärme angereichert, fasziniert aber dennoch mit ihrer Detailverliebtheit und Dynamik: entspannt und spannungsgeladen zugleich.
Ich weiß nicht, ob es vorrangig am RAD-0 oder den ungemein stimmigen Aufnahmen der Living Concert Series liegt, ich bleibe entgegen aller Gewohnheit noch bei der Klassik, genieße Rimski-Korsakows Scheherazade – ebenfalls in einem Konzertmitschnitt der Duisburger Philharmoniker – und bin noch immer sehr von den Klangfarben, der Offenheit und der Spielfreude des RAD-0 angetan. Auch nach weit über einer Stunde gibt es keinen Grund zur Kritik am Tragegefühl des Rosson. Vielleicht habe ich mich bei den – wie gesagt – gar nicht einmal so vielen Einsätzen des Audeze LCD-X ja schon an das etwas höhere Gewicht eines Magnetostaten mit großer Membranfläche gewöhnt.
Dieser ist ein paar Gramm schwerer als der Rosson, übt aber weniger Druck über die Ohrmuscheln aus. Dennoch vermittelt der RAD-0 ein angenehmeres Gefühl, wenn man ihn über einer Brille trägt. Beim Audeze nehme ich sie nach kürzester Zeit ab, beim Rosson ist dies nicht zwingend notwendig. Klanglich können die beiden Kopfhörer den gemeinsamen Stammbaum keineswegs verleugnen. Sie unterscheiden sich eher in Nuancen. So arbeitet der RAD-0 vor allem im Tiefbassbereich ein wenig exakter und macht es dadurch leichter, Basslinien zu verfolgen. Seine höhere Präzision erkauft er sich erfreulicherweise nicht mit einer generell schlankeren Abstimmung: Er verbindet Genauigkeit mit Druck. Der Rosson brilliert auch mit einer etwas offeneren Abbildung. Wie gesagt, die Unterschiede sind nicht riesig, aber klar auszumachen. Ingesamt ist der RAD-0 dem Audeze LCD-4 – vorausgesetzt, die Erinnerung an meinen bisherigen Lieblings-Magnetostaten trügt mich nicht – ähnlicher als dem LCD-X. Und im Vergleich zum Vierer ist der Rosson trotz seinen beträchtlichen Preises fast schon ein Schnäppchen.
Gehört mit
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NAS | Melco N1Z H60/2, Melco N1A 60HA/2, WDMyCloud |
Streaming Bridge | Auralic G1 |
Up-Sampler | Chord Electronics Hugo M-Scaler mit Poweradd |
D/A-Wandler | Chord Electronics DAVE, Mytek Brooklyn DAC+ und Manhattan II |
LAN-Switch | SOtM sNH-10G i mit Keces P8, Ansuz PowerSwitch D-TC Supreme |
10-MHz-Clock | SOtM sCLK-OCX10 mit Keces P8 |
Vorverstärker | Audio Exklusiv R7, Einstein The Preamp |
Endstufe | Einstein The Poweramp |
Lautsprecher | Göbel Epoque Aeon Fine |
Kopfhörerverstärker | Bryston BHA-1 |
Kopfhörer | Audeze LCD-X |
Smartphone | Apple iPhone 11, 128GB |
Mobiler DAC/Amp | Audioquest Dragonfly Cobalt, Chord Electronics MOJO und HUGO 2 |
Kabel | Goebel High End Lacorde Statement, Audioquest Dragon HC, Tornado (HC) und NRG-Z3,, Swiss Cables, SOtM dBCL-BNC, Ansuz Digitalz D-TC Supreme und Mainz D2 |
Zubehör | AHP Klangmodul IV G, Audioquest Niagara 5000 und 1000, Synergistic Research Active Ground Block SE, HMS-Wandsteckdosen, Blockaudio C-Lock Lite, Acapella Basen, Acoustic System Füße und Resonatoren, Artesania Audio Exoteryc, SSC Big Magic Base, Finite Elemente Carbofibre°-HD, Harmonix Real Focus und Room Tuning Disks, Audio Exklusiv Silentplugs, Ansuz Darks D-TC Supreme adjustable |
Herstellerangaben
Rosson Audio Design RAD-0
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Bauform | Ohr umschließend, offen |
Ohrkissen, Kopfband | nachhaltig (vegan) |
Kabel | 3,5-mm-Klinken auf 3,5-mm-Klinke, plus 3,5-mm-auf-¼-Zoll-Adapter |
Wandlertyp | Magnetostat |
Wandlerdurchmesser | 66mm |
Frequenzgang | 20Hz bis über die Hörgrenze |
Totale harmonische Verzerrungen | <0,1% |
Impedanz | 29Ω |
Gewicht | 550-615g abhängig von Material und Finish |
Preis | 3.300 Euro |
Vertrieb
audioNEXT GmbH
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Anschrift | Isenbergstraße 20 45130 Essen |
Telefon | 0201 5073950 |
info@audionext.de | |
Web | www.audionext.de |
Ein Phono-Vorverstärker ist für einen Plattenspieler etwa so notwendig wie der Sauerstoff zum Atmen – schließlich ist er es, der das sehr niedrige Ausgangssignal des Tonabnehmers auf ein hörbares Signal verstärkt.
Einige Phono-Vorverstärker sind in Plattenspielern oder Stereoverstärkern eingebaut, sind aber in ihrem Leistungsumfang stark eingeschränkt. Sie haben keinen Phono-Vorverstärker oder möchten einfach nur aufrüsten? Dann ist die neue iFi iPhono3 Black Label für 1.100 Euo die ideale Lösung. IFi Audio ist schon längere Zeit bekannt für hochwertige, preiswerte und kompakte Audio-Komponenten. Mit dem neuen iPhono3 Black Label führt iFi Audio einen kompakten Phono-Vorverstärker mit umfassendem Leistungsumfang, minimaler Signalverzerrung und ausgezeichneten Klangeigenschaften ein. Dazu gibt es mit dem neuen iFi iPower X ein hochwertiges Ultra Low Noise Stecker-Netzgerät für die 15-Volt-Gleichstrom-Versorgung des iPhono3 Black Label.
Die Einstellungsmöglichkeiten umfassen neben der Anpassung des Phono-Vorverstärkers an die unterschiedlichen MM- und MC-Tonabnehmer bezüglich Impedanz, Anschlusskapazität und Signalverstärkung – von 36 bis 72 dB – auch sechs verschiedene Präzisions-Stereo-EQ-Kurven. Davon lassen sich drei unterschiedliche EQ-Kurven nach dem weltweit anerkannten RIAA-Standard auf der Geräteunterseite vorwählen und mit dem Kippschalter auf der Frontseite aktivieren. Hinzu kommen noch die alte Columbia-Entzerrung sowie die von Decca. Letztere sind vor allem für Liebhaber alter Schallplatten-Pressungen aus den 1950er-Jahren in Mono oder später Stereo von Bedeutung.
iFi Audio legt technische Daten vor, die in dieser Preisklasse kaum zu finden sind. Dazu gehört ein Signal-Rauschabstand größer als 85 dB, was auf ein sehr niedriges Grundrauschen hindeutet. Der Phono-Vorverstärker iPhono3 Black Label ist ab Lager lieferbar und kostet – wie erwähnt – 1.100 Euro.
Vertrieb
WOD-Audio - Werner Obst Datentechnik
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Anschrift | Westendstr. 1a
61130 Nidderau |
Telefon | +49 6187 900077 |
info@wodaudio.de | |
Web | www.wodaudio.de |
Thanks to Melco, I haven't played my ripped CDs and high-resolution audio files on a computer for years. In the meantime, the Japanese digital specialists offer not only various music servers and network players, but also a switch optimized for audio applications.
In my wife's chain located in the living room an N1A 60HA/2 provides the data, while in the my listening room it's an N1Z 60HA/2 taking over the job, and for ripping CDs my colleagues and I use the D100 transport, our so-called „editorial ripper“. Since I am utterly convinced by Melco’s triumvirate, I tried to get hold of the Switch as quick as possible. Roland Dietl already described the extent to which a representative of this guild can contribute to a harmonious sound three years ago in the first review of the Aqvox AQ-Switch-8. With the SE version, Aqvox designer Norman Lübke proved that it can be done even better. The Telegärtner M12 Switch Gold then lifted my digital chain to an even higher level – but it required a quite considerable investment and the conversion to LAN cables with M12 connectors on one end. After that, there were no qualms at all: Roland Dietl reviewed SOtM's switch, the sNH-10G, in a setting of the brand's components and did not shy away from connecting the 10 megahertz clock sCLK-OCX10 for clocking the switch - and got so enthusiastic about its effect on his digital playback chain that I tried the set in my system as well. And again, I found myself entirely convinced. Maybe it's hard to convey to other music lovers or analogue afficionados, but my colleague and I have each purchased a SOtM set for our systems: After all, we still want to be able to reach those potential pinnacles of musical enjoyment with what once started as "computer hi-fi".
But let’s step back to Melco’s S100. To get a better understanding of the matter, it might be helpful to briefly recall the roots of the company, even if I had already mentioned them in the article about the HA-1NA: Back in the 70's there existed a sensational Japanese turntable whose modular construction can be considered as the paragon of some non-suspended turntables introduced hereinafter. Makoto Maki had designed it, whose last name also stands for the first letter within the company name: Maki Electronic Laboratory Company or, in short, Melco. In the meantime, his company developed into the largest manufacturer of computer peripherals in Japan. Wireless routers, Ethernet data switches and storage media are offered under the brand name Buffalo. So Melco or Buffalo respectively should have sufficient competence in the field of switches. It’s therefore not really surprising that the Japanese digital specialists take a completely different approach than the manufacturers of all the switches mentioned above.
Alan Ainslie, Melco's General Manager for Europe, sums up the special features of the S100 as follows:
Mika Dauphin, the director of „Drei H Vertriebs GmbH“, which handles the Melco distribution in Germany, sent me an S100 and would have also added a 12-volt SBooster linear power supply, but I am already using one in my listening room with our editorial ripping machine. He also asked me to have the new switch burnt-in for a few days before any critical appraisal – a request that would probably have caused headshaking or amusement ten years ago, but which I am happy to comply with today. To perform this, I simply implemented the Melco with the included switching power supply instead of the SOtM switch and let it run continuously for a few days. I noticed that the Melco's LAN sockets are positioned much closer together than those of the SOtM: With these four connectors, only two of my currently preferred Goebel Lacorde Statement LAN cables can be connected . But that's fair enough: The router is connected to one of the 1-gigabit ports and the cables coming from the Melco N1Z H60/2 and the Auralic G1 to two of the 100 megabit ports.
Without comparing to the SOtM switch and by merely using the standard power supply, my first impression of the S100 was very promising. So during the installation phase there was no reason for me to change anything. I therefore was allowed to spend my time getting used to other test objects – each weighing 200 kilograms and blessed with an efficiency of about 97 decibels per watt and meter – to the extent that I was able to make reliable statements about changes in the connected chain even with them. The first update to the system of course comprised the change from the Melco S100’s standard power supply to the SBooster. Already after the first few tones of the inevitable song from Michel Godard's Le Concert Des Parfums came up it was clear that my prior contentment solely rested on the fact that I couldn’t have guessed what kind of large sonic image the Soundspace Systems Pirol were able to depict. But not only the three-dimensionality and physical size of the recording location benefited from the Melco’s analogue power supply: richness in detail, fine resolution and fine dynamics performed at a higher level as well. But that shouldn't surprise you at all: Up to this day the power supplies from the Dutch company never failed to provide a bigger sonic enhancement than one would expect at their price. And the combination with the S100 is no exception to the rule.
In conjunction with the Melco Switch plus SBooster, the system performs so openly, rhythmically intriguing and indulges with such large – imaginary? – spaces, that I am perfectly happy and can therefore hardly imagine what the SOtM switch and the clock could do even better. But the duo really succeeds in adding a touch of more airiness and finesse to the performance, as well as slightly increasing also the dimensions of the soundstage – these being clear sonic advantages for me, even if they turn out to be quite marginal. But I also understand anyone who prefers the Melco's somewhat more gripping, down-to-earth attitude and minimally brighter tonality. But it doesn't matter whether you consider – as I do – the differences between the switches to range within small quality improvements or to be more a matter of taste: Especially with regard to the price tag, the Melco Switch "sounds" forbiddingly good!
For some time now, the digital playback system in the listening room has only established contacts with my audio network, this being separated from the Internet, in order to keep interference out. The router solely communicates with the iPad to control the Aries G1. An Aries Femto and two Minis located in other rooms receive not only the music files from a Melco N1A 60HA/2 via a second network, but also music data from Qobuz. This is how I learned to appreciate the streaming service and I must say that I miss the access to it in my listening room already a little. Maybe the Melco Switch, thanks to the separate 1-gigabit and 100-megabit sections, will allow its users to benefit from streaming services without having to accept quality losses when playing files from the hard disk.
In preparation, I exchange the Goebel LAN cable between the router in the listening room and the Melco Switch for a very long standard cable and listen to some of my test tunes. Then I connect the cable to the Fritzbox, which is responsible for connecting to the internet. Already after a few tones it’s very clear: Even the S100 cannot do miracles. Thus avoiding the connection to the internet and using a rather old Belkin router for control via the iPad, the spatial imaging becomes even more intriguing and the performance turns out to be a little more dynamic. In an audio network without internet access and many other connected devices, the switch from Melco can show off its enormous potential even more impressively.
Listened with
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NAS | Melco N1Z H60/2, WDMyCloud |
Streaming bridge | Auralic G1 |
Up-sampler | Chord Electronics Hugo M-Scaler with Poweradd |
D/A-converter | Chord Electronics DAVE |
LAN-switch | SOtM sNH-10G i with Keces P8 |
10 mHz Clock | SOtM SCLK-OCX10 with Keces P8 |
Pre amp | Audio Exklusiv R7 |
Power amp | Einstein The Poweramp |
Loudspeakers | Göbel Epoque Aeon Fine, Soundspace Systems Pirol |
Cables | Goebel High End Lacorde Statement, Audioquest Dragon HC, Tornado (HC) und NRG-Z3,, Swiss Cables |
Accessories | AHP sound module IV G, Audioquest Niagara 5000 and 1000, Synergistic Research Active Ground Block SE, HMS wall sockets, Blockaudio C-Lock Lite, Acapella bases, Acoustic System feet and resonators, Artesania Audio Exoteryc, Harmonix Real Focus and Room Tuning Disks, Audio Exklusiv Silentplugs |
Manufacturer's Specifications
Melco S100
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Connectivity | 4 ports 100Mb/E RJ45, 4 ports 1000Mb/E RJ45, 2x optical SFP/LC |
Power supply | 12V, 1A, 5,7mm coax |
Dimensions (W/H/D) | 215/61/269mm |
Weight | 2,5kg |
Price | 2,000 euros |
Distributor
DREI H Vertriebs GmbH
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Address | Mika Dauphin Kedenburgstraße 44 Haus D / 1. OG 22041 Hamburg Germany |
mika.dauphin@drei-h.biz | |
Phone | +49 40 37507515 |
Hersteller
KALISTA
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Ansprechpartner | Jean Marie CLAUZEL |
Telefon | +33 77 22 44 03 |
jeanmarie@metronome-technologie.fr |
Im Jahr 2000 begann die Geschichte von Kalista mit den ersten Plänen für den ersten Kalista CD-Player, der 2002 auf den Markt kam. Eines der Ziele war es, so nahe wie möglich an den Klang analoger Geräte heranzukommen. 20 Jahre sind vergangen: Gibt es eine bessere Möglichkeit Analoges zu feiern, als einen Vinyl-Plattenspieler zu bauen?
Der DreamPlay Twenty-Twenty wurde in den Werkstätten von Metronome im Südwesten Frankreichs entworfen und wird in Europa in den Partnerbetrieben von Kalista von Hand gefertigt. Mit dem charakteristischen Vorderteil mit Touchscreen, der allgemeinen Form und der klassischen Kombination der edlen Materialien Aluminium, Methacrylat und Stahl ist er sofort als Kalista erkennbar. Wie so oft ist die Technologie nicht sichtbar: Die Stabilität des Geräts wird durch drei verstellbare Füße mit Magnetflüssigkeitsaufhängung gewährleistet, und auch der Teller wird von Magneten getragen. Die Motordrehzahl wird elektronisch gesteuert und der Tonarm ist vielfältig einstellbar.
Der DreamPlay Twenty-Twenty wurde für diejenigen Audio-Enthusiasten entwickelt, die außergewöhnlichen Klang in Kombination mit wunderschönem Design, High-End-Qualität, modernen Funktionen und großer Benutzerfreundlichkeit zu schätzen wisse. Der Einzelhandelspreis: 44.700 Euro.
Jean Marie Clauzel, Eigentümer und Designer von Kalista, sagt über den Twenty-Twenty: „Unser Unternehmen ist kein reiner Spezialist für Plattenspieler, auch wenn wir bereits vor fast 15 Jahren das Modell Gaia hergestellt haben. Aber wir sind Liebhaber des analogen Klangs, daher war es einer meiner Träume, diese Leidenschaft mit den Anhängern von Kalista zu teilen, und es schien mir die beste Art und Weise zu sein, das 20-jährige Jubiläum von Kalista zu feiern".
Spezifikationen
Hersteller
KALISTA
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Ansprechpartner | Jean Marie CLAUZEL |
Telefon | +33 77 22 44 03 |
jeanmarie@metronome-technologie.fr |
Yamaha setzt mit den NS-3000 eine 66-jährige HiFi-Tradition und das Versprechen des „True Sound“ fort. Die jahrelange Expertise und die Tatsache, dass Yamaha den Klang vom Instrument des Musikers bis zur Wiedergabe über die NS-3000 lückenlos begleiten kann, soll man dem kultivierten Lautsprecher deutlich anhören.
Die HiFi-Komponenten von Yamaha folgen dem Gebot des „True Sound“ für eine verfälschungsfreie Wiedergabe. An diesem Ideal orientieren sich auch die NS-3000. „Für eine unverfälschte und emotionale Wiedergabe ist das Zusammenspiel vieler Komponenten nötig“, weiß Andreas Rieckhoff, Produktspezialist bei Yamaha Music Europe, aus seiner langen Erfahrung. Die neuen NS-3000 bildeten daher die perfekte Ergänzung zu den neuen HiFi-Verstärkern der A-S Serie, entfesselten aber auch an anderen Verstärkern ihre einzigartig authentische Energie. Der grandiose Klang der Lautsprecher sei dabei zumindest teilweise der Verwendung von Technologien aus den 5000er-Flaggschiffen von Yamaha zu verdanken.
Die 2-Wege-Bassreflex-Lautsprecher sind mit Zylon™-Treibern ausgestattet. Diese bieten eine Schnelligkeit, die mit Beryllium vergleichbar ist, besitzen aber zugleich die charakteristische Weichheit von Textilien. Damit ist die Darstellung präzise und räumlich, ohne kalt oder hart zu werden. Der Hochtöner, der auch in den großen NS-5000-Lautsprechern Verwendung findet, bekommt einen neuentwickelten 16-Zentimeter-Tieftöner zur Seite gestellt. Die Resonance-Suppression)-Kammer auf der Rückseite des Hochtöners hebt die Röhrenresonanz auf und verhindert so, dass die Signalreproduktion beeinträchtigt wird.
Bei der Entwicklung der Yamaha NS-3000 wurde besonderer Wert auf die Konstruktion des Gehäuses gelegt. Die optimale Platzierung der Querversteifung verhindert Ringing-Effekte und trägt damit zur Reinheit der Wiedergabe bei. Ebenfalls neu entwickelt ist der Akustikabsorber, der den Einfluss stehender Wellen im Gehäuse reduziert. Für die Frequenzweichen kommen nur Bauteile höchster Qualität zum Einsatz: Die Audiokondensatoren MCap® SUPREME EVO der deutschen Firma Mundorf sind für ihre Spitzenqualität bekannt und werden zusammen mit einer riesigen Tieftönerspule eingesetzt.
Ein so präzise und bis ins Detail raffiniertes Lautsprecher-System wie die Yamaha NS-3000 hat sich eine angemessene Aufstellung verdient. Die SPS-3000-Standfüße sind exakt auf die NS-3000 abgestimmt, heben die Lautsprecher auf die optimale Hörhöhe und ermöglichen die ideale Positionierung im Raum. Die Konstruktion aus Kautschuk und MDF unterdrückt Resonanzen und lässt die NS-3000 auf einer soliden, sechs Millimeter dicken Metallplatte ruhen. Die speziellen Füße der SPS-3000 verhindern die Übertragung von Schwingungen und erhalten damit die makellose Wiedergabe.
Die neuen Yamaha Lautsprecher NS-3000 und die passenden Standfüße SPS-3000 sind voraussichtlich ab August 2020 im Fachhandel erhältlich, die unverbindliche Preisempfehlung pro Stück beträgt 4.100 Euro für die NS-3000 und 1.000 Euro für die SPS-3000.
Herstellerangaben
Yamaha NS-3000
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Hersteller
Yamaha Music Europe GmbH
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Anschrift | Siemensstrasse 22-34 D-25462 Rellingen |
Telefon | +49 4101 3030 |
info@yamaha.de | |
Web | de.yamaha.com |
Vertrieb
Audio Note Deutschland UG (haftungsbeschränkt)
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Anschrift | Stefan Wörner Soltauer Straße 44 29646 Bispingen |
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Wenn ein x-beliebiger Hersteller den x-ten EL34-Vollverstärker auf den Markt bringt, wäre das in den meisten Fällen kaum einer Erwähnung wert. Wenn der Hersteller jedoch Audio Note heißt, gleichbedeutend mit einer neuen Einstiegsofferte in die AN-Welt der Integrierten, dann lockt das auch abgezockte Röhren-Freaks hinter dem Ofen hervor!
Vollverstärker mit der Pentode EL34 gibt es wie Sand am Meer. Und nahezu jeder Hersteller, der Röhrenverstärker baut, hat auch mindestens ein Modell mit dieser Röhre im Programm. Lassen sich halt recht günstig und mit vergleichsweise wenig Aufwand bauen, die Dinger. Gute 30 Watt holst du in Standard-Push-Pull-Schaltung immer aus dieser Pentode raus, was für die meisten Lebenslagen des durchschnittlichen Musikhörers mehr als ausreicht. Unzählige solcher Modelle habe ich bereits zu Hause zum Testen gehabt. In Anlehnung an eine berühmte Fernsehwerbung für Reis bin ich im übertragenen Sinne fast geneigt zu sagen: gelingt immer und klebt nicht. Böse formuliert will ich eigentlich sagen: Mit dieser Röhre kannst Du im Grunde nicht viel falsch machen, sie spielt immer irgendwie anständig, die meisten Verstärker klingen allerdings recht ähnlich und eben meist auch nicht furchtbar aufregend.
Und jetzt das: Audio Note baut mit dem neuen Vollverstärkermodell Cobra ebenfalls ein Gerät mit dieser weit verbreiteten, robusten Pentode. Nun wäre Audio Note aber nicht Audio Note, wenn es sich dabei nicht um ein Gerät mit vielen Besonderheiten handelte. Persönlich bin ich zudem nicht nur vorbelastet, sondern darf mich an dieser Stelle gleich als Audio-Note-Fan outen: Lange Jahre habe ich einen Audio Note M1 Phono-Vorverstärker besessen und jüngst habe ich mir aus tiefster klanglicher Überzeugung den Audio Note M2 Phono zugelegt. Das Teil ist einfach der Hammer: Das integrierte Röhrennetzteil macht den Unterschied. Soviel nur mal am Rande. Ich bin in Bezug auf Audio Note also durchaus vorbelastet und deshalb schürt dieser neue Audio Note Vollverstärker bei mir auch eine hohe Erwartungshaltung!
Das grundlegende Design des Gehäuses mit der schrägen Frontkante, die die wesentlichen Bedienelemente beherbergt, erinnert durchaus an die äußere Erscheinung der großen Vollverstärker-Geschwister Jinro, Tomei und Ongaku. Die Assoziation ist womöglich sogar gewollt. Der Cobra baut natürlich längst nicht so tief, da Übertrager und Netztrafo bedeutend kleiner ausfallen können und auch keine Gleichrichterröhre auf dem Chassis untergebracht werden muss. Dafür kostet das Gerät mit knapp 4.000 Euro auch nur circa ein Fünftel des „kleinsten ganz Großen“, dem Jinro, schließlich sind wir hier auf dem Level 1 der Audio Note Hierarchie unterwegs, wohingegen Jinro (Level 3), Tomei (Level 4) und Ongaku (Level 5) dann doch in einer anderen Liga spielen.
Die EL34 kommt zwar wie so oft in Push-Pull-Anordnung daher, hier jedoch scheinbar in konservativerer Class-A-Auslegung mit lediglich 27 Watt Ausgangsleistung an acht Ohm und liegt damit unterhalb der obligatorischen 30er-Marke. Was mich tatsächlich erstaunt ist, dass die EL34 nicht im optional umschaltbaren Triodenmodus betrieben wird. Hochinteressant dagegen sind die Eingangs- und Treiberstufen, die alles andere als üblich sind: Die kleine Pentode JAN-6AU6WC von General Electric kam respektive kommt eigentlich in Vintage-Hammond-Orgeln oder Röhrenmikrofonen zum Einsatz. Die 6AU6WC in der JAN-Version (Joint Army/Navy) ist eine für extreme Situationen entwickelte Röhre, die starke Vibrationen oder extreme Hitze locker wegsteckt und damit in dieser Hinsicht schon Mal beste Voraussetzungen für Audioanwendungen mitbringt.
Bemerkenswerterweise gibt es diese offenbar noch nicht „abgegraste“ Röhre sogar bei seriösen Händlern als NOS von GE für vergleichsweise günstige 15 bis 20 Euro pro Stück. Die kleine Doppeltriode JAN-5670W ist sogar noch etwas günstiger zu bekommen, so dass man sich schon jetzt vorsorglich – das eigene Budget schonend – mit einigen Wechselsätzen auszurüsten könnte, für den sicheren Fall, dass irgendwann einmal ein Austausch notwendig werden sollte. Die 5670W fungiert als Phasensplitterstufe, die Pentode 6AU6WC wird in Quasi-Triodenschaltung (sic!) betrieben.
Ein weiteres besonderes Merkmal dieses Vollverstärkers ist, dass er digitale Signale verarbeitet. Mit einem solchen Feature würden womöglich die wenigsten Audio-Note-Fans rechnen, zumindest ich tue respektive tat es nicht. Die Bedienungsanleitung gibt übrigens keine näheren Auskünfte zum Digital-Analog-Wandler preis. Die mit D1, D2 und D3 bezeichneten Digitaleingänge kommunizieren mit USB-B, TOSLINK und Digital-Koaxialkabeln, viel mehr wird außer der jeweiligen Bit-Anzahl und den Sampling-Frequenzen nicht erläutert. Auf Nachfrage hat der Entwickler des Cobra von Audio Note, Darko Greguras, mir noch verraten, dass der altehrwürdige 16-Bit-Chip Philips TDA1543 eingesetzt wird. Gleichwohl werde ich mangels geeigneten Equipments die dezidierte DAC-Sektion nicht separat testen können. Über einen modernen Streamer verfüge ich nicht, auch alle jemals in meinem Besitz befindlichen CD-Spieler mit in der Regel vorhandenen Digitalausgängen wurden schon lange aussortiert und selbst als Mac-Fan mit hoher Computeraffinität habe ich das Musikhören via Computer noch nicht gelernt. Aber ich gelobe Besserung und werde mir wohl demnächst wieder einen klassischen CD-Spieler für Testzwecke zulegen.
Der Verstärker wird übrigens mit einer Audio Note Systemfernbedienung ausgeliefert, mit der sich die Eingänge umschalten lassen, die Lautstärke regeln lässt oder das Gerät in den Stummmodus versetzt werden kann. Auch als oller Fernbedienungsmuffel habe ich mittlerweile sogar hin und wieder die Vorzüge dieser Bequemlichkeit im Testalltag schätzen gelernt, obwohl der bornierte Herr Engstirn in mir diese Dinger sonst ja eigentlich strikt ablehnt…
Grundsätzlich besticht der Cobra wie bei Audio Note üblich durch exzellente Verarbeitungsqualität, und das nicht nur äußerlich. Da klappert nichts, es gibt keine scharfen Kanten und auch die Bedienelemente bewegen sich ansprechend sauber. So soll und muss es sein, alles andere wäre bei einem Gerät dieser Preisklasse ja auch nicht akzeptabel – Pflichtenheft erfüllt! Die Cinch-Buchsen sind versilbert, anders als bei vielen anderen Herstellern, die hier oft auf eine dünne Goldschicht setzen. Nach dem Entfernen des oberen Gehäusedeckels setzt sich der erstklassige Eindruck auch im Inneren fort: blitzsaubere Platinen, ein klarer, aufgeräumter Innenaufbau und hochwertige Bauteile wie zum Beispiel die von Audio Note selbst gewickelten Übertrager mit Doppel-C-Kern runden den überaus positiven Gesamteindruck ab. Kleine Anekdote am Rande: Audio Note suchte vor nicht allzu langer Zeit neues Personal für das Wickeln der Übertrager. Nach einer weltweiten Ausschreibung wurden sechs Kandidaten in die engere Wahl gezogen, von denen letztlich allerdings nur einer alle Anforderungen erfüllte und eingestellt wurde…
Natürlich war ich gespannt wie denn der Cobra – selbst jetzt in der Mitte des Textes fällt es mir immer noch schwer, nicht „die Cobra“ zu schreiben – nun klingt und verbandelte den Vollverstärker mit meinen neuen Odeon Rigoletto 2020 Zweiweghörnern mit einer Empfindlichkeit von 94 Dezibel pro Watt und Meter, für die die nominell 27 Watt Ausgangsleistung an acht Ohm ja quasi schon einen Leistungsoverkill darstellen. Schon in der Warmlaufphase, in der ich einige Vinylscheiben eher nebenbei durchdudelte, war der typische Audio-Note-Charakter zu erkennen: Es klang satt, schnell und farbstark und alles andere als anämisch. Also eher dralles Curvy Model als klapperdürre Laufsteggrazie. Nach gut eineinhalb Stunden Dauerbetrieb schien sich der Cobra vollends akklimatisiert zu haben und er sprühte jetzt vor Spielfreude. Erstaunlicherweise ließ das Poti trotz der gegenüber meinen Trioden gut zehnfachen zur Verfügung stehenden Leistung einen vernünftigen Regelbereich zu; tatsächlich hatte ich erwartet, es würde aus Rücksicht auf meine Ohren in der Neun-Uhr-Position kleben bleiben.
Dieser Leistungsheadroom sorgte dafür, dass das Bassfundament noch wuchtiger und substanzieller geriet, als ich es zum Beispiel vom meinen eigenen 2A3(H)-Trioden gewohnt bin. Ich war so richtig auf Spaß aus – meine Frau frotzelte ob der Lautstärken „auf Krawall gebürstet“ – und ich hatte zunächst keine Lust auf anstrengende „ernste“ Musik, also war es mal wieder Zeit für die obligatorischen „Hells Bells“ von AC/DC (Back in Black, Atlantic Records, 1980). Beim Losscheppern der Höllenglocken hatte ich zeitweilig Angst um die kleinen GAP 18-Zentimetertreiber der Odeons, so donnerten die Tieftöne durch meinen Hörraum. Letztlich war die Angst unbegründet, zeigten die Tiefmitteltöner doch kaum sichtbare Auslenkungen.
Weiter ging es mit alternativem Rock-Pop aus Island. Nanna Bryndis Hilmarsdottir, Sängerin der isländischen Band Of Monsters and Men, sorgte mit ihrer so besonderen Stimme für eine ganz subtile Spannung in „I Of The Storm“ vom 2015er-Album Beneath the Skin. Der Audio Note Cobra vermochte es, alle Nuancen ihrer Gesangsfacetten herauszuarbeiten und erlebbar zu machen, das war schon Gänsehaut pur. Feinste, leise ausklingende Töne wurden klar und substanziell wiedergegeben. Rein subjektiv schien die Bühne, die dieser Verstärker aufbaute, minimal weiter in die Tiefe ausgedehnt zu sein als in die Breite. Das mag aber durchaus ein Effekt sein, der stark raum-, lautsprecher- und musikmaterialabhängig ist und gar nichts mit dem Cobra zu tun hat, sondern ein Indiz dafür, dass ich für meine neuen Lautsprecher noch nicht die perfekte Aufstellung gefunden habe. Bei der Platte Strangeways, Here We Come von The Smiths (Rough Trade, 1987) beispielsweise relativierte sich dieser Effekt nämlich wieder, ebenso mit Vivaldis Die vier Jahreszeiten (Yehudi Menuhin, His Master´s Voice, 1985). Jedenfalls macht der Cobra wahnsinnig viel Spaß und in der Folge kam über etliche stundenlange Hörsessions so ziemlich alles von Bruce Springsteen über R.E.M. bis Torfrock auf den Plattenteller.
Tendenziell liegt der Audio Note Cobra klanglich und tonal ganz leicht „diesseits“ der Grenze zwischen warm und analytisch auf der sicheren, angenehmen Seite. Jede Schärfe ist ihm fremd. Damit wir uns nicht falsch verstehen: Der Cobra hat ein sehr hohes Auflösungsvermögen, ist quicklebendig und verfügt sogar über eine gewisse souveräne „Lässigkeit“ sowie sehr weit ausgedehnte Frequenzenden, sowohl im Hoch- als auch im Tiefton. Er macht das Musikgenießen aufgrund seiner enormen Spielfreude sehr leicht und ist damit ein idealer Partner für unbeschwertes, ermüdungsfreies Langzeithören, quasi der perfekte Allroundverstärker mit ausreichend Leistungsreserven für alle Lebenslagen.
Der Audio Note Cobra ist damit ein würdiges neues Mitglied der großen AN-Familie mit all den typischen Genen und Tugenden, die diese HiFi-Marke eben auszeichnen. Zudem ist dieser Vollverstärker Teil einer neuen Verstärkergeneration, die sich derzeit bei Audio Note in Entwicklung befindet. Augenfälliges Merkmal des Cobra neben der Digitalsektion ist die für Audio Note Verhältnisse relativ hohe Ausgangsleistung, die es erlaubt, auch mit im direkten Vergleich zu hauseigenen Lautsprechern unempfindlicheren Fremdmodellen gut klar zu kommen. Damit richtet sich der Cobra insbesondere an potentielle Quereinsteiger der Marke Audio Note. Dieser durchaus interessante Gedanke steht nicht etwa im Gegensatz zum sonst im Vordergrund stehenden Kettengedanken von Audio Note, sondern stellt vielmehr einen neuen, ergänzenden strategischen Ansatz dar.
Gehört mit
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Plattenspieler | Rega Planar 8 |
Tonabnehmer | Clearaudio Charisma V2 |
Phono-Vorstufe | EAR Yoshino 834P |
Lautsprecher | Odeon Rigoletto 2020 |
Zubehör | Reson LSK Lautsprecherkabel, Audio Note AN-S Interconnect Pure Silver NF-Kabel, Netzleiste AudioQuest PowerQuest 3 |
Möbel | Hi-Fi Racks Ltd, Rega Wandhalterung für Rega Planar 8 |
Herstellerangaben
Audio Note Cobra
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Geräteart | Vollverstärker |
Netzspannung | 220/240V AC/50Hz |
Eingänge Line | 3 x Line |
Eingänge digital | 1 x USB (16Bit/48kHz) 1 x optisch TOSLINK (24Bit/96kHz) 1 x COAX (24Bit/176kHz) |
Eingangsimpedanz | 100kOhm |
Eingangsempfindlichkeit | 300mV |
Kanalabweichung | +/- 0,3dB |
Impedanz Lautsprecherausgänge | 4 - 8 Ohm |
Ausgangsleistung | 2 x 27 Watt |
Röhrenbestückung | 4 x EL34, 2 x 5670, 2 x 6AU6 |
Ausstattung | Fernbedienung |
Schaltung | Push-Pull, Class A |
Gehäusefarbe | Schwarz |
Frontblende | Schwarz |
Abmessungen (B x T x H) | 340 mm x 450 mm x 180 mm |
Gewicht | 13,6kg |
Maximale Leistungsaufnahme | 175W |
Preis | 3950 Euro |
Vertrieb
Audio Note Deutschland UG (haftungsbeschränkt)
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Das „A“ im Namen der neuen Serie von Buchardt Audio steht nicht einfach nur für eine weitere Reihe von Aktivlautsprechern. Es handelt sich hier um ein vollkommen neues Lautsprecherkonzept mit einer bisher nie dagewesenen Flexibilität.
Der vollaktive Lautsprecher passt sich dank technologischer Hilfsmittel vollkommen an den Raum und dies Wünsche seines Besitzers an. Dabei kann er sowohl als Stereo-System als auch in Heimkinos zum Einsatz kommen. Neben dieser unvergleichlichen Flexibilität lässt sich mit der A700 auch ein absolut minimalistisches High-End Stereo-System aufbauen. Die A700 besitzt vier Endstufen: eine für den Hochtöner, eine für den Mitteltöner, eine für die Tief-Mitteltöner und eine für die Tieftöner. Jeder Weg besitzt somit seine eigene Endstufe. Die Ausgangsleistung jeder Endstufe beträgt 150 watt. Somit stehen jedem Lautsprecher 600 Wattan Leistung zur Verfügung. Die Platzierung von zwei aktiven Chassis auf der Rückseite der A700 hat zwei Vorteile:
Die A700 verfügt über die beste verfügbare drahtlose Audiotechnologie. Sie unterstützt die drahtlose Übertragung von jedem WiSA-Sender mit einer verlustfreien Auflösung von 24 Bit und 96 Kilohertz. Dieses reine Digitalsignal wird direkt in den Quad-Core-DSP eingespeist. Dort werden die Signale für jedes einzelne Chassis anschließend optimiert. Der Eingriff des DSP auf jeden der insgesamt 2700 Messpunkte pro Lautsprecher wurde analysiert und die daraus entstehenden akustischen Eigenschaften gemessen und bewertet. So konnte der DSP perfekt auf die akustischen Eigenschaften des gesamten Lautsprechers konfiguriert werden.
Da bei der A700 die gesamte Wiedergabekette inklusive Verstärkereinheit und Lautsprecher exakt kontrolliert und eingestellt werden kann, lässt sich die Lautstärke an den Ohren der Hörer sehr gut vorhersagen. Auf diese Weise lässt sich der Effekt, dass bei niedrigen Lautstärkepegeln zu wenig Bassfundament vorhanden ist, automatisch durch den DSP kompensieren: ein gehörrichtige Basswiedergabe.
Ein weiterer Vorteil des vollaktiven Systems der A700 ist die Möglichkeit, die Basswiedergabe zu erweitern. Das gesamte System lässt sich so abstimmen, dass der Lautsprecher mit der zur Verfügung stehenden Leistung und Membranauslenkung maximalen Tiefgang erreicht, ohne dass das System verzerrt. So sind bis zu 17 Hertz bei minus 1,5 Dezibel Tiefgang möglich. Es werden herunterladbare Klang-Presets zur Verfügung stehen, die die grundsätzliche Abstimmung der Lautsprecher vollständig verändern. Die A700 ist in drei Varianten erhältlich: schwarz seidenmatt, weiß seidenmatt und Walnussfurnier.
Im Rahmen einer Vorbesteller-Aktion ist eine limitierte Stückzahl an Buchardt Audio A700 um 500 Euro reduziert: Die A700 ist damit schon ab 5.500 Euro erhältlich. Wird zur A700 auch noch der Buchardt-Audio-Hub bestellt, beträgt der Rabatt sogar 950 Euro. Die Preise für die A700 mit Buchardt-Audio-Hub beginnen bei 5.750 Euro. Die Auslieferung erfolgt im September.
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