Wie schon im letzten Jahr ist die WORLD OF HEADPHONES im Tankturm in Heidelberg die erste Messe des Jahres, die die High End Society veranstaltet. Sie findet am Samstag, den 15. März, statt, dauert also wie das letzte Mal nur einen Tag. Das muss sich bewährt haben, denn anschließend wurde die WORLD OF HEADPHONES in Essen auch auf einen Tag verkürzt.

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In ihrer Ankündigung führt die High End Society – ebenfalls wie im Jahr 2025 – aus, welche Wichtigkeit die Musikwiedergabe über Kopfhörer seit über einem Dezennium erlangt hat, sei es in den eigenen vier Wänden oder im öffentlichen Raum. Im Industriedenkmal Tankturm präsentieren heuer acht Hersteller und Vertriebe – Alders electronic, audioNEXT, ATR - Audio Trade, Headphone Shop, MalValve, Sound Heaven, SPL electronics, und WOD – folgende Marken:

A&L, Abyss, ALO Audio, Astell & Kern, AUDMA, Austrian Audio, Campfire Audio, Cen.Grand, COPLAND, Custom Art, Dan Clark, dCS Lina, Dekoni, Eleven Audio, Empire, Enleum, Etymotic, Eversolo, Feliks Audio, FINAL, Fir Audio, HiBy, ifi Audio, InEar, Innuos, Jerry Harvey, Kefine, Kubala Sosna, Lotoo, MalValve, Manunta, Meze, Noble Audio, PRO-JECT, RAAL, Rosson, Sendy, Serbian Audio, Sivga, Spirit Torino, SPL, STAX, Timsok, Volumio,Warwick Acoustics, WAVERSA, Weiss, WIIM, Zeitgeist, ZMF, Zähl

Hifistatement wird natürlich vor Ort sein und zeitnah von der Messe berichten.

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Information
World Of Headphones
Location Tankturm
Eppelheimer Straße 46
69115 Heidelberg
(direkt neben „Bauhaus“ Heidelberg)
Veranstaltungsdatum 15. März 2025
Öffnungszeiten 10:00 bis 18:00 Uhr
Veranstalter HIGH END SOCIETY Service GmbH
Vorm Eichholz 2g
42119 Wuppertal
Telefon: +49 202 702022
E-Mail: info@highendsociety.de
www.highendsociety.de
Eintritt frei

Weitere Informationen

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Mika Dauphins Drei H Vertrieb hat eine neue Marke in sein Portfolio aufgenommen: Andante Largo mit seinen Racks, Spike-Aufnahmen und einem Kontaktverbesserer. Wie könnte man die Produkte besser kennenlernen als bei einem Besuch von Inhaber Suzuki san und seinem Sales Manager Kai Endo im heimischen Hörraum?

An einem Freitagabend schaute Thomas Heckel, der Drei H in Süddeutschland vertritt, in Gröbenzell vorbei und stellte mir die beiden Japaner vor. Das Trio hatte auch jede Menge Taschen und Kartons im Gepäck, die es aber erst einmal außerhalb des Hörraums zwischenlagerte. Nach einem ersten kurzen Gespräch über Suzuki sans Kreationen vertagten wir uns auf Samstagmorgen.

Das Andante Allegro aus der Grand Series im Hörraum
Das Andante Allegro aus der Grand Series im Hörraum

Bevor ich dann aber irgendetwas sehen oder hören durfte, erläuterte mir Suzuki san Andante Largos Methode, Klangqualität zu beurteilen: Er beschäftige sich nun seit über 40 Jahren mit Hifi und High End. Bei seinen Entwicklungen verzichte er vollständig auf Messungen oder wissenschaftliche Beratung. Er verlasse sich vorrangig auf Trial and Error – und natürlich auf seine inzwischen reiche Erfahrung. Um bei der Beurteilung des Gehörten nicht von der Tagesform oder den – vielleicht wechselnden – privaten Vorlieben abhängig zu sein, habe er drei Kriterien gefunden, nach denen jeder Veränderungen in seiner Anlage beurteilen könne, unabhängig vom eigenen Geschmack. Suzuki san führt weiter aus, dass viele Hörer auf die Klarheit der Positionierung eines Instruments vorne/hinten/links/rechts achteten, diese für ihn aber keine Rolle spiele. So sei es etwa unmöglich in einem guten Konzertsaal den Klang eines Klaviers selbst wahrzunehmen, da er den gesamten Raum erfülle. Stattdessen höre man schöne Töne und satte Resonanzen (Obertöne). Daraus folge, dass in natürlicher Akustik die Position eines Instruments oft unklar sei.

Die Böden aus hochfestem Sperrholzlaminat liegen auf Spikes auf
Die Böden aus hochfestem Sperrholzlaminat liegen auf Spikes auf

Zwar sei es so, dass zunehmende Genauigkeit der Wiedergabe bedeute, dass man quasi mit dem Finger auf ein Instrument zeigen könne. Das Problem wäre jedoch, dass man einen sehr unnatürlichen Klang hielte, wenn man genau das als alleiniges Ziel anstrebe. Er lege hingegen großen Wert auf die Trennung zwischen den Instrumenten. Bei einer Anlage mäßiger Qualität überlagerten sich oft die Klänge unterschiedlicher Instrumente oder die Begleitung wurde dort von der Hauptmelodie übertönt. Selbst bei einer Big Band solle auch bei geringer Lautstärke beispielsweise eine Akustikgitarre zwischen den lauten Blechbläsern klar hörbar sein. Das erste Qualitätsmerkmal sei also, dass unabhängig vom Pegel die Klänge einzelner Instrumente klar wiedergegeben würden, ohne dass sie sich gegenseitig überlagerten.


Diese Ausschnitte in den Böden sollen verhindern, dass sich zwischen ihnen und den Gehäuseunterseiten der Komponenten Vibrationen aufbauen
Diese Ausschnitte in den Böden sollen verhindern, dass sich zwischen ihnen und den Gehäuseunterseiten der Komponenten Vibrationen aufbauen

Eine weitere Anforderung an eine gute Kette sei, dass sie von Legato-Passagen abgesehen alle Noten voneinander getrennt und nicht verschliffen wiedergebe. Als Beispiel nennt Suzuki san hier den Gitarristen Andrés Segovia, der vor dem Erklingen einer neuen Note die Saite der aktuellen mit dem Finger bedämpfe. Unabhängig davon, ob er langsam oder extrem schnell spiele, könne man daher jede Note für sich wahrnehmen. Das funktioniere aber zum Beispiel nur dann, wenn die Lautsprecher perfekt aufgestellt seien, ohne zu wackeln. Lockere man auch nur einen Spike, vermischten sich die einzelnen Tönen und klängen nicht mehr schön. Nur wenn jede Note von der davor und der dahinter klar zu unterscheiden sei, könne man die hervorragende Technik und die Leidenschaft der Künstler wirklich erleben.

Suzuki san präsentiert das Ausgangsmaterial für die Rahmen des Racks
Suzuki san präsentiert das Ausgangsmaterial für die Rahmen des Racks

Auch wenn ich das ein oder andere vielleicht nicht genauso formuliert hätte, scheinen mir die Ausführungen Suzuki sans durchaus nachvollziehbar zu sein. Bei seinem dritten Kriterium kann ich ihm allerdings nicht so ganz folgen. Er referiert, dass schon seit alters in fast allen Sprachen von hohen und tiefen Tönen die Rede sei. Daraus schlussfolgert er, dass tiefe Frequenzen eher in Bodennähe und hohe ein gutes Stück weiter oben im Raum verortet werden müssten. Bei mediokren Anlagen erklängen Bässe und Hochtöne in Nähe des Mitteltonbereichs, maximal ähnlich weit voneinander entfernt, wie das Gehäuse des Laufsprechers groß ist. Bei nahezu perfekten Ketten höre man sie auch ein gutes Stück ober- und unterhalb des Lautsprechergehäuses. Ich stimme dem Andante-Largo-Entwickler darin zu, dass eine hochwertige Kette in der Lage sein muss, Schallereignisse auch oberhalb der Boxen abbilden zu können – allerdings unabhängig von deren Tonhöhe.

Kai Endo zeigt dem Autor Titanrohre mit verschiedenen Stufen der Bedämpfung und…
Kai Endo zeigt dem Autor Titanrohre mit verschiedenen Stufen der Bedämpfung und…

Viel spannender als diese eher theoretischen Überlegungen zur Beurteilung des Klangs sind für mich aber praktische Erfahrungen mit den Produkten Suzuki sans. Um so bedauerlicher ist es deshalb, dass Kai Endo auf die erste geplante Demonstration verzichten muss. Die beiden Japaner hatten vorgehabt, mich die positiven Auswirkungen ihrer Spike-Aufnahmen hören zu lassen. Die besitzen je nach Verwendungszweck unterschiedliche Durchmesser und bestehen aus Edelstahl oder Titan. Obwohl sie alle ein sehr flaches Profil besitzen, um einen sehr niedrigen Schwerpunkt und eine geringes Kippmoment zu haben, bestehen sie aus zwei Teilen: dem Hauptkörper und einem von unten eingeklebten Ring aus einer anderen Metalllegierung, der ein Klingeln des Metallkörpers verhindern soll. Aber weder im Hörraum noch im Wohnzimmer stehen die Boxen auf Spikes: Die Børresen 05 SSE fühlen sich auf Darks Z2 Signature wohl und die Göbel Aeon Fine stehen auf ihren eigenen Füßen, die ein wenig an die Finite Elemente Cerabase Classic erinnern. Selbst in meinen Artesania-Racks können keine Spike-Aufnahmen eingesetzt werden, da die Bodenplatten der Komponenen hier unter Umgehung der eigenen Füße auf direkt mit dem Rack verschraubten Delrin-Kegeln ruhen. Da bleibt uns nicht anderes übrig als zu warten, bis im Hörraum ein Andante-Largo-Rack aufgebaut ist, und wir unter dessen Spikes die Edelstahl- und Titan-Scheiben vergleichen können.


…demonstriert auch ihre klangliche Wirkung
…demonstriert auch ihre klangliche Wirkung

Zur Vorbereitung der weiteren Demonstration hatte ich schon das Tischchen mit der Degritter-Plattenwaschmaschine aus dem Hörraum geräumt, so dass neben den beiden Artesanias ein wenig Platz für das Rack aus Japan ist. Zumindest theoretisch ist dieser Aufstellungsort allerdings nicht ganz so ideal, da er weniger weit vom rechten Lautsprecher entfernt ist. Die Anregung der Komponenten durch Luftschall müsste an dieser Stelle stärker sein. Das irritiert Suzuki san aber in keiner Weise, als er und sein Mitarbeiter dort ein Andante Largo Rack mit drei Böden aus der Grand Series installierten. Das bot natürlich nicht genug Platz für alle Komponenten, die im linken Artesania Rack stehen. Außerdem würden die meisten mit den Komponenten verbundenen Kabel aufgrund ihrer Länge – oder eigentlich Kürze – einen einfachen Umzug aus einem meiner Racks in das Andante Largo unmöglich machen. Aber Suzuki san war sich sicher, dass auch der Wechsel nur eines einzelnen Geräts auf eine Stellfläche seiner Kreation deren besondere Qualität deutlich machen könnte. Am einfachsten lässt sich das Umsetzen der Vorstufe von WestminsterLab realisieren, wenn sie lediglich mit dem Netz, dem Ausgang des D/A-Wandlers und der Endstufe verbunden ist.

Das aufgeschnittene Rohr gibt den Blick auf die Dämpfungsmaßnahmen frei
Das aufgeschnittene Rohr gibt den Blick auf die Dämpfungsmaßnahmen frei

Ich entfernte also die Kabel zu allen weiteren Quellen und hörte zweimal eines meiner Test-Stücke. Danach platzierten wir die WestminsterLab Quest auf der oberen Ebene des Racks von Suzuki san. Es brauchte nur einige Takte und nicht einmal eine Minute, bevor klar war, dass die Wiedergabe von dieser Aufstellung der Vorstufe ungemein profitiert: Die Abbildung geriet in allen Dimension – ja auch in der Höhe und der Tiefe der imaginären Bühne – größer und damit realistischer. Die Instrumente respektive die Instrumentengruppen wurden besser voneinander getrennt und schärfer fokussiert. Klangfarben wirkten noch intensiver und in Sachen Dynamik und Timing erreichte die Kette nun mindestens das Niveau, auf dem sie auch im Artesania agierte. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, was klanglich passierte, wenn mehr als eine Komponente vom Andante Largo profitierte…

Diese Verbindungsstücke aus Duraluminium werden mit den Rohren verklebt
Diese Verbindungsstücke aus Duraluminium werden mit den Rohren verklebt

Wir hörten natürlich noch eine Reihe weiterer bekannter Stücke, die meinen ersten Eindruck aber nur verfestigten, bevor Suzuki san mit schelmischer Freude ankündigte, den Klang nun wieder zu verschlechtern. Dazu nahm er zwei Flaschen mit Hochprozentigem aus dem Regal hinter dem Hörplatz und stellte sie neben die WestminsterLab Vorstufe. Die Tiefe der imaginären Bühne wurde dadurch drastisch reduziert. Mehr als ein Gerät auf eine Standardebene mit dem typischen Ausschnitt zu stellen, ist also nicht empfehlenswert – genauso wenig, wie die SM-5TX Spike-Teller gegen solche aus Edelstahl auszutauschen. Allerdings reduziert dieser Wechsel nur die Größe des gesamten Klangbildes ein wenig. Das stimmige Verhältnis von Breite, Höhe und Tiefe der Abbildung bleibt – anders als bei zusätzlichem Gewicht auf einem der Rack-Böden – erfreulicherweise gleich.


Der Firmenchef selbst justiert die Spikes nach dem Wechsel von den Titan- zu den Edelstahl-Tellern nach
Der Firmenchef selbst justiert die Spikes nach dem Wechsel von den Titan- zu den Edelstahl-Tellern nach

Mir stellt sich vor der Frage nach dem Preis des Racks die, was die doch recht unscheinbaren Konstruktionen so besonders macht. Dem Entwickler ging es vor allem darum, einen sehr festen und dabei leichten Rahmen zu konstruieren. Er entschied sich deshalb für recht dünnwandige Rohre aus Titan und Verbindungsstücke aus Duraluminium die die Böden aus hochfestem Sperrholzlaminat tragen. Da Schrauben nur eine punktuelle Verbindung bieten und auf gekrümmten Oberflächen zu Verformungen und Kontaktpunkten mit begrenzter Auflagefläche führen, aus denen summende Vibrationen resultieren können, schließt Suzuki san verschraubte modulare Rack-Systeme aus. Man muss sich also vor der Bestellung für eine Anzahl an Ebenen entscheiden und kann diese Festlegung dann später auch nicht mehr ändern.

Kai Endo und Suzuki san im Hörraum
Kai Endo und Suzuki san im Hörraum

Schweißen führe nach Ansicht des Firmeninhabers zu Spannungen im Rahmen und die dabei nötige Hitze würde die Dämpfungskomponenten im Inneren der Rohre beschädigen. Deshalb verklebe man die Verbindungsstücke und Rohre der Rahmen der Andante Largo Racks mit 3M™ Scotch-Weld™ Structural Glue DP-460. Das hat zur Folge, dass die Racks für den Export in komplett montierter Form aus Japan verschickt werden müssten – ein nicht unbeträchtlicher Kostenfaktor. Ein weiterer sind die von Hand ausgeführten Dämpfungsmaßnahmen der Verbindungsstücke und Rohre. In erstere wird „nur“ von Hand Silikon gespritzt, in letztere wird zweimal flüssiges Silikon eingebracht, wobei die Rohre natürlich während des Aushärtens gedreht werden müssen. Zudem wird eine mit Klebstoff bestrichene Metallkugel als Gegengewicht zur Resonanzunterdrückung per Magnet in der Mitte des Rohres platziert. Die verbleibenden Hohlräume werden dann mit australischer Schafwolle gefüllt – ein sehr aufwendiger Prozess der den Preis von rund 20.000 Euro für ein Rack mit vier Ebenen zumindest im Ansatz erklärt. Wer bereit ist, diese Summe in seine Kette zu investieren, dem empfehle ich, sich die Andante Largo Rack unbedingt einmal anzuhören. Die gleiche Qualitätssteigerung durch höherwertige Kabel zu erreichen, dürfte ein deutlich kostspieligeres Unterfangen sein.

Vertrieb
DREI H Vertriebs GmbH
Anschrift Mika Dauphin
Kedenburgstraße 44
Haus D / 1. OG
22041 Hamburg
E-Mail mika.dauphin@drei-h.biz
Telefon +49 40 37507515

Weitere Informationen

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  • Social Introtext Mika Dauphins Drei H Vertrieb hat eine neue Marke in sein Portfolio aufgenommen: Andante Largo mit seinen Racks, Spike-Aufnahmen und einem Kontaktverbesserer. Wie könnte man die Produkte besser kennenlernen als bei einem Besuch von Inhaber Suzuki san und seinem Sales Manager Kai Endo im heimischen Hörraum?
Donnerstag, 06 März 2025 07:32

Audiolab 6000A MKII

Der Audiolab 6000A MKII bewahrt das bekannte Design und die Philosophie seines Vorgängers, bietet jedoch erhebliche technische Verbesserungen. Er ist kompatibel mit den Komponenten der 6000- und 7000-Serie und stellt somit eine ideale Basis oder Ergänzung für jedes Hi-Fi-Setup dar.

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Im Herzen des 6000A MKII sorgt ein leistungsfähiger 200VA-Toroidtransformator, unterstützt durch vier 15.000-Mikrofarad-Speicherkondensatoren, für stabile Leistung und dynamische Musikwiedergabe. Mit seinen flexiblen Betriebsmodi – als integrierter Verstärker (Integrated), Vorverstärker (Pre) und im Pre-Power Modus – bietet der 6000A MKII eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten für verschiedenste Audio-Anwendungen.

Durch den HDMI-ARC-Eingang lässt sich der 6000A MKII problemlos in AV-Systeme integrieren, um den Sound der Lieblingsserie oder eines Blockbusters in herausragender Hi-Fi-Qualität ins Wohnzimmer zu bringen. Bluetooth 5.1 aptX HD garantiert eine exzellente Audioübertragung von mobilen Geräten, som dass Lieblingsmusik, Podcasts oder Konzerte auf YouTube mit außergewöhnlicher Klangqualität gestreamt werden können. Je vier digitale und analoge Cinch-Anschlüsse bieten maximale Flexibilität für den Anschluss weiterer Audiokomponenten.

Ausgestattet mit dem ESS Sabre ES9038Q2M-Chip, bietet der 6000A MKII eine herausragende digitale Signalverarbeitung, die 32-Bit mit 768-Kilohertz-PCM unterstützt und mithilfe der HyperStream® II-Architektur Umwandlungsfehler und Signalverluste minimiert. Der „Time Domain Jitter Eliminator“ verbessert die Klangklarheit durch effektive Reduktion von Jitter.

Der bewährte Class-AB-Verstärker, ergänzt durch eine CFB-Topologie (Complementary Feedback), liefert 50 Watt pro Kanal an 8 Ohm und 75 Watt an 4 Ohm, gekennzeichnet durch überragende Linearität und thermische Stabilität.

Zusammen mit dem Audiolab 6000CDT CD-Transport und dem 6000N Play Netzwerkplayer bildet der 6000A MKII ein unschlagbares Trio für jede Hi-Fi-Anlage. Der 6000CDT bietet exzellente CD-Wiedergabe mit minimalem Jitter, während der 6000N Play mit DTS Play-Fi für eine flexible und hochwertige Netzwerkstreaming-Lösung sorgt. Gemeinsam setzen diese Komponenten neue Maßstäbe in der Mittelklasse.

Der Audiolab 6000A MKII ist ab Mitte März im Fachhandel erhältlich. Der Preis beträgt 900 Euro. Weitere Informationen finden Sie auf der Audiolab-Website unter www.audiolab-deutschland.de

Hersteller/Vertrieb
IAD GmbH
Anschrift Johann-Georg-Halske-Str.11
41352 Korschenbroich
Telefon 02161/61783-0
Web www.iad-audio.de
E-Mail service@iad-gmbh.de

Weitere Informationen

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Mittwoch, 05 März 2025 00:01

Die neue Børresen T-Series

Die Børresen T-Serie wird in Dänemark entworfen und handgefertigt und verkörpert das Know-how der 0- und M-Serie. Als Ersatz für die 0-Serie ist die neue T-Serie das Ergebnis umfangreicher Forschung und Innovation und bietet außergewöhnliche Leistung in einem raffinierten Design.

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Die Børresen T-Serie wurde stark von der Børresen M-Serie inspiriert und orientiert sich an M-Technologien. Diese neue Produktreihe zeichnet sich durch eine Kombination aus Hochglanzlack, Carbon und Echtholzfurnier aus und verbindet raffinierte Ästhetik mit modernster akustischer Leistung. Die T-Serie ist in zwei Versionen erhältlich: Die Standardversion und die Silver Supreme Edition (SSE). Beide verfügen über die gleichen fortschrittlichen Treiber- und Gehäusedesigns, unterscheiden sich jedoch durch entscheidende Verbesserungen:

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  • T1, T3 und T5: Mit kryogenisch behandelten Kupferpolringen und Darkz T2-Resonanzkontroll-Füße
  • T1-, T3- und T5-SSE-Versionen: Upgrades auf kryogenisch behandelte Silberpolringe für eine noch geringere Induktivität, Titantreiberkörbe und höherwertige Darkz T2-Resonanzkontroll-Füße

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Børresen hat das herkömmliche Treiber Design mit Eisenkern durch vier Neodym-Ringe (N52) in einer patentierten gespiegelten Anordnung ersetzt, wodurch die Reaktionsfähigkeit der Schwingspule verbessert wird. T1, T3 und T5 verfügen über Polringe aus Kupfer, die Flussänderungen widerstehen und die die Klarheit verbessern, während die Silver Supreme Edition Silberpolringe für eine noch höhere Leitfähigkeit verwendet, wodurch die Auflösung und die Transparenz im Mitteltonbereich weiter verfeinert werden.

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Die 5-Zoll-Treiber in der SSE-Version verfügen über Titankörbe für außergewöhnliche Steifigkeit und Dämpfung. Das FEM-optimierte Design sorgt für einen reibungslosen Luftstrom ohne Störungen.
Alle Lautsprecher der Børresen T-Serie basieren auf seriellen Frequenzweichen, die den gleichen phasensynchronen elektrischen Stromfluss zu den Wandlern im Filterbereich garantieren. Die T3- und T5-Lautsprecher sind sowohl in der Standard- als auch in der SSE-Version mit Bi-Wiring-Anschlüssen auf der Rückseite ausgestattet, um die Möglichkeit zu bieten, mit zwei unabhängigen Verstärkern zu arbeiten. Dadurch kann jeder Frequenzbereich (Bass und Mitteltöner/Hochtöner) ausreichend Leistung erhalten, was die Präzision, Klarheit und räumliche Tiefe verbessert Die Lautsprecher können mit der aktiven Frequenzweiche von Aavik gesteuert und raumoptimiert werden, die sich in einer Vielzahl von Aavik-Verstärkern finden

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Technische Merkmale

  • Der Børresen RP94 Ribbon Planar Tweeter
    Die T-Serie verwendet den kryogen behandelten RP94 Ribbon Planar Tweeter mit 94 Dezibel Wirkungsgrad und ultraleichter beweglicher Masse, der Geschwindigkeit und Reaktionsfähigkeit für ein authentisches Musikerlebnis bietet.
  • Titankörbe und optimierter Luftstrom (SSE-Lautsprecher)
    Die Titankörbe für die 5-Zoll-Treiber sorgen für Steifigkeit und Dämpfung, während das FEM-optimierte Design einen reibungslosen, störungsfreien Luftstrom gewährleistet.
  • Der patentierte eisenlose Magnetantrieb
    Der Neodym-Ringantrieb verbessert die Reaktionsfähigkeit der Schwingspule. Kupfer- und Silberpolringe in den Standard- und SSE-Versionen verbessern die Klarheit und Leitfähigkeit.
  • Die Membran
    Die dreilagige Membran mit einem Aramid-Wabenkern und gespreizten Kohlefaserhäuten reduziert Vibrationen und Resonanzen für eine präzise Klangwiedergabe
  • Kryogenbehandlung für verbesserte Leistung
    Die Kryogenbehandlung von Kupfer- und Silberringen sowie der internen Verkabelung, Körbe, Frequenzweichen und Hochtöner verbessert die Leitfähigkeit, und Festigkeit .
  • Fortschrittliches Gehäusedesign für überlegene Leistung
    Die T-Serie verfügt über Kohlefaserverstärkungen, ein rückseitiges Belüftungssystem und blockgefräste Streben, die für Steifigkeit, reduzierte Verzerrung und überlegene Luftzirkulation sorgen.
  • Crossover – Mit Bi-Wiring und Bi-Amping (T3 & T5)
    Die Bi-Wiring- und Bi-Amping-Optionen im T3 und T5 ermöglichen eine präzise Bass- und Höhensteuerung, wobei Aaviks aktive Frequenzweiche für optimale Klarheit sorgt.
  • Integrierte Ansuz-Technologien
    Tesla-Spulen und Dither-Technologien minimieren Geräusche, die Gold-Signature-Verkabelung sorgt für überlegene Leitfähigkeit und die Darkz-Resonanzkontrolle verfeinert die Leistung

Preise

  • T1 / T1 SSE: 35.000 / 50.000 Euro
  • T3 / T3 SSE: 65.000 / 100.000 Euro
  • T5 / T5 SSE: 130.000 / 200.000 Euro

Hersteller
Audio Group Denmark
Anschrift Rebslagervej 4
DK-9000 Aalborg
Web audiogroupdenmark.com

Weitere Informationen

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Dienstag, 04 März 2025 08:00

Lotoo PAW GT2

Mit ihrem Mjölnir hat Lotoo eine gänzlich neue Kategorie von portablem Audio etabliert, die sich auf dem heimischen Schreibtisch allein aufgrund des Formfaktors eigentlich wohler fühlt. Der GT2 erbt technische Gene des Mjölnir, bleibt dabei aber portabler. Auch er spielt in seiner eigenen Kategorie der vollpuristischen DAPs mit Twist.

In der Entwicklung steht bei Lotoo der Klang an allererster Stelle. Dafür sind die Entwickler bereit, auch ungewöhnliche Wege zu gehen. Anstatt eines Android-Betriebssystems wie bei vielen anderen Herstellern von DAPs, basieren Lotoos Player alle auf ihrem eigenen Betriebssystem. Neben einigen Vorteilen birgt dies einen eklatanten Nachteil: Die Installation einer Streaming-App wie Qobuz, TIDAL oder gar Spotify ist unmöglich. Für ihr Flaggschiff Mjölnir hat Lotoo allerdings ein eigenes kabelloses Datenprotokoll entwickelt. Das Lotoo Teleportation Protocol, kurz LTTP, ist ebenso wie das Betriebssystem der Lotoo-Player ausschließlich für Musik optimiert. Der PAW GT2 ist der erste Player außer dem Mjölnir, der neben anderen kabellosen Standards wie Bluetooth und WiFi (UPNP, AirPlay) auch LTTP unterstützt. Für die Datenübertragung von einem Quellgerät zum GT2 wird ein kleiner Dongle benötigt, der dank eines austauschbaren Steckers sowohl USB-C- als auch Lightning-kompatibel ist. So ist mit dem GT2 hochauflösendes Streaming problemlos möglich, auch wenn das Protokoll ab spätestens 48 Kilohertz und 24 Bit Quellmaterial komprimiert.

Die Kopfhöreranschlüsse liegen auf der Oberseite der Rückenpartie des Players. Auf Wunsch kann der Bildschirm gedreht werden, sodass die Anschlüsse stattdessen auf der Unterseite liegen
Die Kopfhöreranschlüsse liegen auf der Oberseite der Rückenpartie des Players. Auf Wunsch kann der Bildschirm gedreht werden, sodass die Anschlüsse stattdessen auf der Unterseite liegen

Die makellose, handschmeichelnde Verarbeitung des GT2 beeindruckt genauso wie seine technischen Daten. Neben dem DAC-Verbund aus einem AK4191EQ und zwei AK4499EXEQ verfügt er über den Hardware-Upsampling-Chip AK4137EQ und eigene Stromversorgungen für den digitalen, analogen und für Funksignale zuständigen Signalzweig. Er soll eine SNR bis zu 133 Dezibel bei lediglich 0,8 Mikrovolt Noise erreichen. Die Batterie liefert 8300 Milliamperestunden. Der gleich vierfach verbaute Headphone-Amp-Chip soll am symmetrischen Ausgang bis zu einem Watt an 32 Ohm und am unsymmetrischen Ausgang 460 Milliwatt an 32 Ohm liefern. Die beiden Kopfhöreranschlüsse, ausgeführt in 3,5 und 4,4 Millimetern, liegen leicht versenkt hinter dem Hauptgehäuse oberhalb auf einem zweiten nach unten sanft auslaufenden Gehäuseblock auf der Rückseite des Players. Trotz seines für heutige Maßstäbe mit vier Zoll moderat großen Displays, ist der GT2 ein richtiger Monolith. Er wächst mit nicht ganz vier Zentimetern deutlich weiter in die Tiefe als Mitbewerber. Aufgrund der nach unten auslaufenden Form liegt er dabei aber mit oder ohne Leder-Case ausgezeichnet in der Hand.

Der Lautstärkeregler ist elegant ins Design integriert, so wie man es von den Vorgängern gewohnt ist
Der Lautstärkeregler ist elegant ins Design integriert, so wie man es von den Vorgängern gewohnt ist


Der GT2 richtet sich ganz eindeutig an Besitzer mittelgroßer bis großer Musikdatenbanken, auf die sie auch unterwegs nicht verzichten wollen und die schon gar keine Abstriche bei der Wiedergabequalität machen möchten. Dafür bietet der Player einen Schacht für SD-Karten, die aktuell mit einer Kapazität von bis zu 2 Gigabyte erhältlich sind. Natürlich ist auch der Betrieb einer Micro-SD-Karte mit Adapter möglich. Um mit dem GT2 Streaming-Plattformen zu nutzen, ist immer ein zweites Endgerät nötig. Ich habe bisher eine strikte Trennung zwischen meinem Smartphone und meinem mobilen Musikplayer gehalten. Zwar nutze ich auch auf meinem Smartphone Streaming-Dienste wie Qobuz und Spotify, jedoch ausschließlich, um zu Hause oder bei Freunden auf einfache Lautsprecher zu streamen – beispielsweise in der Küche als musikalische Untermalung zum Kochen. Dabei nutze ich überwiegend nur eine mp3-Auflösung, mehr benötige ich in einem solchen Szenario nicht. Aus dem mobilen Datennetz streame ich nie, denn ich möchte mich nicht von der Netzabdeckung abhängig machen. In dieser Hinsicht bin ich stur. Ich sehe es nicht ein, viel Geld für unlimitierte mobile Daten auszugeben, wenn ich davon beispielsweise auf Reisen mit dem Zug nicht wirklich profitiere. Meine hochaufgelöste Qobuz-Offlinebibliothek habe ich bisher ausschließlich auf meinem DAP gespeichert. Sofern das Smartphone über einen SD-Kartenslot verfügt, sehe ich aber keinen Grund, diese Angewohnheit nicht zu ändern. Außerdem habe ich mein Smartphone im Gegensatz zu meinem DAP wirklich immer dabei. Und da ich spätestens seit dem Erlebnis mit Finals ZE8000 JDH auch fast immer Bluetooth-In-Ears bei mir trage, ist eine Datenbank auf dem Smartphone gar keine so schlechte Idee.

Die SD-Karte ist ohne Werkzeug und auch bei angebrachter Lederhülle erreichbar
Die SD-Karte ist ohne Werkzeug und auch bei angebrachter Lederhülle erreichbar

Für all diejenigen, die sowieso nur die eigene Musikdatenbank in der Tasche bei sich tragen möchtet, ändert sich nichts. Für alle anderen, die bisher mit einem eigenständig streamingfähigen DAP gearbeitet haben, braucht es mitunter ein kleines Umdenken, um sich dem GT2 zu öffnen. So ging es auch mir.

Hier zeigt der GT2 seinen Home Screen
Hier zeigt der GT2 seinen Home Screen

In erster Instanz transplantiere ich dem Lotoo meine Musikdatenbank. Da ich zu Hause in den letzten Jahren immer mehr Qobuz nutze, ist sie lange nicht gewachsen und passt auf eine 512-GB-SD-Karte. Der GT2 startet in wenigen Sekunden. Das Einlesen meiner Musikdatenbank dauert unter fünf Minuten. Das ist in beiden Fällen deutlich schneller als ich es von Android-basierten Geräten gewohnt bin.

Die Einstellmöglichkeiten sind weitestgehend selbsterklärend
Die Einstellmöglichkeiten sind weitestgehend selbsterklärend


Als ersten Track spiele ich Jan Garbareks „Witchi-Tai-To“ vom Album Twelve Moons. Der GT2 muss meinen Sennheiser HD 800 s am symmetrischen Ausgang antreiben. Für eine angenehme, bereits leicht gehobene Lautstärke genügen 50 Prozent der Maximallautstärke beim mittleren Gain-Setting, das Lotoo bereits „High“ nennt. Darunter ist „Low“, darüber „Super high“ verortet. Das Stück beginnt mit einem eindrucksvollen Hallraum, in dem zunächst nur ein Stand-Tom den Auftakt gibt. Jan Garbarek am Saxophon kommt dazu, schlussendlich mischen sich auch E-Bass und Piano ins Geschehen. Die musikalische Qualität des GT2 ist ab der ersten Sekunde evident. Der Hallraum zu Beginn wird mit Tiefe und Nachdruck abgebildet. Im Vergleich zu anderen Quellen gerät das Saxophon weniger quäkend und organischer. Der Grundtonbereich macht auf mich einen sehr neutralen Eindruck. Um 1:40 Minuten wird Eberhard Webers typischem Bass Sound eine Spur Biss und ein Energieschub eher im tiefsten Bassbereich mitgegeben. Der Bass wird dadurch insgesamt etwas weniger exponiert dargestellt, als ich es beispielsweise von meinem FiiO gewohnt bin. Gleichzeitig beweist der GT2 eine präzise, fein verästelte Auflösung. Wie Bass, Trommeln, Becken und Piano in einer bis in höchste Frequenzen hochimpulsiven aber gleichzeitig unaufdringlichen Weise zusammenkommen, glaube ich so von bisher keinem mobilen Player jemals gehört zu haben. Überhaupt lässt der Lotoo PAW GT2 so einige stationäre Lösungen hinter sich und verfügt über das genau richtige Maß an Leistung, um so ziemlich jeden Kopfhörer anzutreiben.

Hier kann auf Wunsch PCM auf DSD gewandelt werden, bevor das Signal durch den DAC wandert. Auch ein Upsampling im nativen Format ist möglich
Hier kann auf Wunsch PCM auf DSD gewandelt werden, bevor das Signal durch den DAC wandert. Auch ein Upsampling im nativen Format ist möglich

Ich wollte eigentlich nur kurz überprüfen, ob ein DLNA-Stream ebenfalls problemlos funktioniert und sende denselben Song über BubbleUPnP auf meinem Android-Phone aus meinem FritzNAS an den GT2. Das Ergebnis überrascht mich dann doch. In Teilbereichen scheint die Wiedergabe sogar noch etwas beruhigter. Mein Fritz-Server wehrt sich dagegen, Samplerates über 48 Kilohertz weiterzureichen, aber wenn ich hochauflösende Musik von Qobuz an den GT2 sende, scheinen dort, zumindest nach der Statusanzeige zu urteilen, auch 192 Kilohertz und 24 Bit anzukommen. Dies funktioniert sehr stabil und ohne Dropouts. Ich habe UPNP-Schnittstellen in der Vergangenheit oft weniger schlecht wahrgenommen, als sie oft gemacht werden und erhalte mit dem GT2 einen neuerlichen Beweis.

In den Output Settings können die Ausgänge als Kopfhörer- oder Line-Outs konfiguriert, ihr Gain bestimmt und ein Balancing bis zu 3 Dezibel eingestellt werden
In den Output Settings können die Ausgänge als Kopfhörer- oder Line-Outs konfiguriert, ihr Gain bestimmt und ein Balancing bis zu 3 Dezibel eingestellt werden

Die Leistung der UPNP-Schnittstelle macht umso neugieriger auf Lotoos LTTP. Zunächst nutze ich den kleinen Sender an meinem Smartphone. Gemeinsam mit dem USB Audio Player PRO funktioniert der Betrieb problemlos. Über das LTTP-Menü auf dem Lotoo kann ich den entsprechenden Dongle zum Verbinden auswählen. Bei der ersten Verbindung wurde ihm ein Update aufgespielt. Über die LTTP-Schnittstelle wirkt die ohnehin weit gefasste Raumtiefe von „Witchi-Tai-To“ nochmals einen Hauch großzügiger. Das Zusammenspiel zwischen Drums, Bass und Piano im bereits genannten Mittelteil fällt eine Spur leichtfüßiger und noch feiner miteinander verwoben aus. Dass eine Funkschnittstelle mit einer in der HiFi-Szene mehr als zweifelhaften Datenquelle – einem USB-Stick an der FRITZ!Box – besser abschneidet als die Wiedergabe direkt von der SD-Karte im Player, lässt mich staunen. Einzig der Statusbildschirm bei der LTTP-Wiedergabe ist mir etwas zu lieblos gestaltet. Man bekommt außer einem Slider, mit dem sich „High Quality“ an- und abschalten lässt und dem Verbindungstatus mit dem Dongle keine Infos geboten. Hier hätte ich mir beispielsweise die aktuelle Datenrate, Samplingrate und Bitrate gewünscht. Was mir an dem LTTP-Dongle wiederum sehr gut gefällt, ist seine universelle Einsetzbarkeit. Zwar konnte ich ihn an einem iPhone nicht testen, sowohl an meinem Windowsrechner als auch meinem PrimeCore A7 Roon-Server wurde der Dongle problemlos erkannt. Gerade das Verschmelzen der grandiosen, inzwischen vertrauten und nicht mehr wegzudenkenden roon-Oberfläche mit kabelloser, hochqualitativer Versorgung des Players hat mir Spaß gemacht.


Auch mit der futuristisch designten Lederhülle liegt der PAW gut auf der Tatze
Auch mit der futuristisch designten Lederhülle liegt der PAW gut auf der Tatze

Der GT2 kann auf Wunsch DSD in PCM wandeln und umgekehrt. Außerdem PCM auf bis zu 384 Kilohertz und DSD bis zu 11,2 Megahertz hochsampeln. Dass dafür ein eigener Chip zum Einsatz kommt, ist technisch bemerkenswert. Allerdings bevorzuge ich persönlich meist das Originalformat. Die verschiedenen PCM-Filter short delay sharp rolloff, sharp rolloff, slow rolloff, short delay slow rolloff, super slow rolloff und low dispersion short delay des DAC-Chips teste ich nicht durch und bleibe bei meinem Standard sharp rolloff, um die Vergleichbarkeit mit anderen Geräten zu gewährleisten. Hier kann letztendlich jeder sein Lieblingsfilter wählen. Die vorgefertigten Equalizer beachte ich ebenfalls nicht weiter. Ich habe mich mit ihnen beim Test des Lotoo PAW D2 kurz beschäftigt.

Ein USB-Kabel gehört zum Lieferumfang. Ein Ladegerät sollte man bereits besitzen
Ein USB-Kabel gehört zum Lieferumfang. Ein Ladegerät sollte man bereits besitzen

Noch mobiler wird der GT2 mit meinen Vision Ears VE7. Mir fällt zuallererst das unheimlich niedrige Noise-Level der Verstärkerschaltung auf. Ich höre nämlich überhaupt gar kein Noise. Seit langer Zeit hole ich mal wieder die VE6 X2 raus, die in dieser Hinsicht wohl die empfindlichsten In-Ears schlechthin sind. Auch mit ihnen ist das Grundrauschen der Schaltung des GT2 im Low-Gain Betrieb absolut unhörbar. Damit macht Lotoo das richtig, was ich mir immer wieder von so vielen Herstellern gewünscht habe und beweist, dass es sehr wohl möglich ist. Leider funkt beim Songwechsel über DLNA das WLAN-Modul dazwischen. Mit sehr niederohmigen, empfindlichen In-Ears erzeugt es ein kurzes Störgeräusch. Das klanglich ohnehin überlegende LTTP verhält sich in dieser Konstellation glücklicherweise unauffällig, sofern das In-Ear-Kabel nicht ungünstig nah am Player oder Sender liegt und so als Antenne fungiert.

Der LTTP-Dongle passt nahezu nahtlos zu den Formfaktoren der meisten Smartphones und trägt kaum auf
Der LTTP-Dongle passt nahezu nahtlos zu den Formfaktoren der meisten Smartphones und trägt kaum auf


Mit den Vision Ears VE7 höre ich „On Hold“ der Prog-Metaller mit Pop-Einschlag Leprous vom Album Aphelion. Der tiefe Synth, das fein akzentuiert gespielte Hi-Hat, dezent angezerrte Gitarren und die unverkennbare Stimme von Sänger Einar Solberg werden mir musikalisch fließend, feinfühlig und doch mit viel Druck und Energie präsentiert. Das Beeindruckendste bleibt die Gleichzeitigkeit von brutal filigraner Kontrolle und herausragender Detailauflösung, die gefühlt fast nebensächlich stattfindet. Die Begleitstimmen links und rechts der Lead-Stimme bleiben unheimlich geschmeidig und in sich ruhend, während alles andere um sie herum bereits unterschwellig brodelt und auf den Höhepunkt des Musikstücks zusteuert. Ohne auch nur das kleinste Fünkchen hörbaren Grundrauschens! Selten habe ich Musik mit meinen VE7 so genossen. Ein mobiler Audioplayer, der in meinen Augen maximal anspruchsvolle BA-In-Ears und ausgewachsene Kopfhörer gleichermaßen mit einem derart makellosen Signal versorgt, ist mir bisher noch nicht untergekommen. Der GT2 präsentiert sich wunderbar ausgewogen, nuanciert, energiereich und mit großer Ruhe und Schönheit. Die Tiefenstaffelung und Luftigkeit der Bühne gehört dabei ebenfalls zum Besten, was ich mobil jemals hören durfte.

STATEMENT

Lotoos PAW GT2 ist kompromissloses Hi-End mit fantastischer Haptik. Neben der eigenen Musikdatenbank auf einer SD-Karte kann der Player dank des hauseigenen kabellosen Übertragungsprotokolls LTTP von PC, Mac, Linux, Smart- und iPhones mit einem hochauflösenden Signal gefüttert werden. Zusätzlich kann er, wie die meisten DAPs als DAC mit einem USB-C-Eingang fungieren. Der GT2 ist der musikalischste Player, der mir bisher untergekommen ist.
Gehört mit
Router & Zubehör Fritzbox 7530 (mit SBooster BOTW), Silent Angel Bonn N8 (mit Keces P3)
Server PrimeCore Audio A7
Reclocker Mutec MC-3+ USB
DAC Mytek Brooklyn DAC+ (mit Ferrum HYPSOS), Soncoz SGD1 (mit iFi iDefender+)
Pre-Amp Violectric Pre V630
Endstufe NAD C 275BEE, IOTAVX PA3
Lautsprecher Magnat Quantum 807, Neumann KH 120 A
DAP FiiO M11 Plus ESS (FiiO Music App, Qobuz), HiBy R6 (HiBy Music App, Qobuz)
Smartphone Motorola One Zoom, 128GB, 4GB RAM, Android 10 (BubbleUPnP, Qobuz, HiBy Musikapp, USB Audio Player PRO)
Kopfhörerverstärker iFi Micro iDSD Black Label
Kopfhörer Sennheiser HD 800 s, Beyerdynamic dt 880 black edition
In-Ears & Zubehör Vision Ears VE7, Vision Ears VE6 X2, Etymotic ER4SR, iFi IE-Match, Final ZE8000 JDH
Kabel Audioquest, Chord Company, Belden, Boaacoustic, Furutech, Glockenklang/Eupen, Sommer
Herstellerangaben
Lotoo PAW GT2
DAC Chip AKM AK4191EQ und 2 x AK4499EX
XRC Chip AKM4137EQ
Prozessor Freescale i.MX 6, ADI Blackfin BF706 DSP, Ingenic X1000
Display 4-Zoll-Touchscreen, 800 x 480 Pixel
Kopfhörerverstärker Chip 4 x BUF634A
Kopfhöreranschlüsse 3,5 mm unsymmetrisch und 4,4 mm symmetrisch
USB Port 1 x USB 3.1 Gen 2, Typ-C OTG, für Speicher und zur Verwendung als DAC/Amp
Interne Speicherkarte SD 4.0 UHS-II, max. 2 TB Kapazität, max. 300 MB/s Datenrate
Akku Li-Po 3,7 V, 8.300 mAh
Bluetooth Audio SBC, AAC, LDAC
Lotoo Wireless Audio LTTP (Lotoo Tele Transport Protocol)
WiFi wird unterstützt
Streaming DLNA
Abmessungen 70,8 x 132,8 x 32,4 mm (ohne Überstände)
Gewicht 388g
unterstützte Audio Datenformate DSD 64/128/256/512 DFF / DSF, ISO, ALAC, WAV, MP3, FLAC, APE, OGG, M4A, AAC
Sample Rate DSD bis DSD512, PCM bis 768 kHz
Preis 3.500 Euro

Audio-Spezifikationen Kopfhörerausgang

4,4 mm symmetrisch
maximaler Ausgangspegel 3 dBu (S-Modus)
maximale Ausgangsleistung 1.000 mW / Kanal an 32 Ω Last; 620 mW / Kanal an 100 Ω Last; 210 mW / Kanal an 300Ω Last; 104 mW / Kanal an 600 Ω Last
Kanaltrennung 122dB
Frequenzgang 20 Hz - 20 kHz (+0,006 / -0,04 dB)
SNR 133 dB (20 Hz - 20 kHz, A-gewichtet)
THD+N 0,00013 % @ 1 kHz (20 Hz - 20 kHz, A-gewichtet, ohne Last)

Audio-Spezifikationen Kopfhörerausgang

3,5 mm unsymmetrisch
maximaler Ausgangspegel 2 dBu (S-Modus)
maximale Ausgangsleistung 460 mW / Kanal an 32 Ω Last; 156 mW / Kanal an 100 Ω Last
Kanaltrennung 122dB
Frequenzgang 20 Hz - 20 kHz (+0,004 / -0,05 dB)
SNR 129 dB (20 Hz - 20 kHz, A-gewichtet)
THD+N 0,00020 % @ 1 kHz (20 Hz - 20 kHz, A-gewichtet, ohne Last)
Herstellerangaben
Lotoo WT-1LTTP
Modell WT-1 LTTP Sender
Abmessungen (Gehäuse) 65(L) x 19(B) x 9,5(H) mm
Gewicht 10,5 Gramm
Maximale Übertragungsbitrate 1,5 Mbps
Betriebsfrequenz 2,4 GHz
Abtastraten 44.1 kHz, 48 kHz, 88.2 kHz, 96 kHz
Preis 130 Euro

Vertrieb
audioNEXT GmbH
Anschrift Isenbergstraße 20
45130 Essen
Telefon 0201 5073950
E-Mail info@audionext.de
Web www.audionext.de

Weitere Informationen

  • Imagefolder tests/25-03-04_lotoo
  • Social Introtext Mit ihrem Mjölnir hat Lotoo eine gänzlich neue Kategorie von portablem Audio etabliert, die sich auf dem heimischen Schreibtisch allein aufgrund des Formfaktors eigentlich wohler fühlt. Der GT2 erbt technische Gene des Mjölnir, bleibt dabei aber portabler. Auch er spielt in seiner eigenen Kategorie der vollpuristischen DAPs mit Twist.
Montag, 03 März 2025 02:16

Sendy Audio Aiva 2

Der Aiva 2 ist der Nachfolger des gefeierten Aiva Magnetostaten von Sendy Audio. Durch einen verbesserten Treiber mit optimiertem Frequenzgang erreicht er ein noch luftigeres und natürlicheres Klangbild. Damit sind trotz der sehr hohen Auflösung auch lange Hörsitzungen stressfrei möglich.

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Das Design der Ohrpolster basiert auf einer umfangreichen Datenanalyse der verschiedenen Gesichtsformen. Es verfügt über ein einzigartiges, konturiertes Design, um eine hervorragende Abdichtung zu erzielen, die auch nach langem Tragen bequem und ermüdungsfrei ist. Dieses Design konzentriert sich nicht nur auf den Komfort, sondern bietet auch eine exzellente Klangqualität. Die äußere Schicht des Ohrpolsters besteht aus hochwertigem Leder mit hohem Proteingehalt. Es ist mit Memory-Schaum gefüllt, und der Teil, der das Gesicht berührt, ist aus hautfreundlichem Samtmaterial gefertigt, um maximalen Komfort und Weichheit beim Tragen zu gewährleisten.

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Der Kopfbügel wird in einem äußerst raffinierten Verfahren hergestellt und bietet durch die Verwendung von speziellem Stahlblech sowohl geringes Gewicht als auch sehr hohe Langlebigkeit. Die Hörmuschel kann um 30 Grad in alle Richtungen gedreht werden, und der Kopfbügel kann nach oben und unten verstellt werden, so dass er sich leicht an verschiedene Kopfformen anpassen lässt. Das Lederkopfband ist bequem und weich und passt sich perfekt an verschiedene Kopfformen an. Es bietet damit ein unvergleichliches Trageerlebnis.

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Die Treiber des Aiva 2 Kopfhörers bestehen aus hochfestem und hochsteifem, dünnem Membranmaterial mit einer Dicke von nur 1 Mikron. Dieses ultradünne Material zeichnet sich durch eine sehr klare Wiedergabe in den Mitten und Höhen, eine starke Durchzeichnung und Ausdruckskraft sowie ein gutes Einschwingverhalten aus und sorgt so für einen einzigartigen Klang. Es zeichnet sich durch hohe Auflösung, gute Detaildarstellung, einen hohen Informationsreichtum und ein breite Klangbühne aus.

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Die Aiva 2 Kopfhörer sind mit hochwertigen 6N-Einkristall-Kupferkabeln ausgestattet, die Edelstahl, ausgesuchtes Holz und präzise Stecker geschickt miteinander kombinieren. Durch die Verwendung von Klinkensteckern an der Kopfhörerseite sind die Kabel leicht austauschbar.

Herstellerangaben
Sendy Audio Aiva 2
  • Bauart: offen, ohrumschließend
  • Treiber-Typ: magnetostatischer Schallwandler
  • Treiber-Größe: 97 x 76 mm
  • Frequenzumfang: 20 Hz - 40 kHz
  • Empfindlichkeit: 96 dB +/- 3 dB
  • Impedanz: 32 Ω +/-15%
  • Kabellänge: 2 m +/-0,2 m
  • Steckertyp: 4,4 mm Klinke (Pentaconn)
  • Gewicht: 420 g
  • Lieferumfang: Aiva 2 Kopfhörer, Leder-Tragetasche, tragbare Hanf-Tasche, Kopfhörerkabel mit 4,4 mm Klinkenstecker, Adapter 3,5 mm Klinkenstecker auf 4,4 mm Klinkenbuchse
  • Preis: 660 Euro

Vertrieb
audioNEXT GmbH
Anschrift Isenbergstraße 20
45130 Essen
Telefon 0201 5073950
E-Mail info@audionext.de
Web www.audionext.de

Weitere Informationen

  • Imagefolder news/25-03-03_sendy

Klangbibliothek.

How Deep Is The Ocean

Tonabnehmer Vertere XtraX
Tonarm SME V
Verkabelung Forceline
Phonostufe Einstein The Turntable‘s Choice (1000 Ohm)
Musik „How Deep Is The Ocean“
Downloadgröße 112,7mb
Recorder Nagra VI
 

Klangbibliothek.

Griff

Tonabnehmer Vertere XtraX
Tonarm SME V
Verkabelung Forceline
Phonostufe Einstein The Turntable‘s Choice (1000 Ohm)
Musik „Griff“
Downloadgröße 157,2mb
Recorder Nagra VI
 

Klangbibliothek.

Duet

Tonabnehmer Vertere XtraX
Tonarm SME V
Verkabelung Forceline
Phonostufe Einstein The Turntable‘s Choice (1000 Ohm)
Musik „Duet“
Downloadgröße 129,4mb
Recorder Nagra VI
 
Freitag, 28 Februar 2025 04:02

Die Klangbibliothek 2.5 wächst (2)

Ich befürchte, Tonabnehmer mit sehr ausgewogen Leistungen in allen Hifi-Disziplinen wie das Vertere XtraX haben es in der Klangbibliothek schwer. Abtaster mit einem herausragenden Klangmerkmal dürften sich da leichter profilieren, denn dieses sollte sich auch in digitalen Wiedergabeketten mit nicht ganz so hoher Auflösung problemlos erkennen lassen.

Nicht nur deshalb stellt sich für mich wieder die Frage, ob die Aufnahmen für die Klangbibliothek nicht demnächst lieber mit 192 Kilohertz gemacht werden sollten, einer Abtastrate die heute – anders als zu den Anfängen dieser Reihe – gewiß niemand mehr ausschließt. Andererseits besäßen die über 100 bisherigen Files dann nur noch eine begrenzte Aussagekraft. Außerdem ist bei einer Kette mit stimmigen digitalen Zweig der Unterschied zwischen Aufnahmen mit 96 Kilohertz und solchen mit dem Doppeltem nicht so ungeheuer groß. Über E-Mails mit ihrer Meinung in dieser Sache würde ich mich freuen.

Empfehlen kann ich Ihnen einen Vergleich des Vertere XtraX mit dem Wilson Benesch Tesselate, dem Ortofon Diamond und dem Lyra Atlas. Diese gehen in eine klanglich ähnliche Richtung, unterscheiden sich jedoch in Nuancen und dem Maße, wie sehr sie ihrem Ideal nahekommen, Musik möglichst ohne irgendeine Färbung wiederzugeben. Viel Spaß mit den drei vertrauten Songs in der Version mit Vertere XtraX!

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  • Social Introtext Ich befürchte, Tonabnehmer mit sehr ausgewogen Leistungen in allen Hifi-Disziplinen wie das Vertere XtraX haben es in der Klangbibliothek schwer. Abtaster mit einem herausragenden Klangmerkmal dürften sich da leichter profilieren, denn dieses sollte sich auch in digitalen Wiedergabeketten mit nicht ganz so hoher Auflösung problemlos erkennen lassen.

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