Donnerstag, 30 Januar 2025 08:43

XACT stellt die IMMOTUS-Serie vor

XACT gibt die Markteinführung seiner neuen Immotus CL- und Immotus CRX-Antivibrationsfüße bekannt. Sie wurden entwickelt, um das oft übersehene Problem der internen mechanischen Vibrationen zu lösen, und versprechen, die Leistung jedes Audio-Setups durch eine Verbesserung der Klangklarheit, Auflösung, Dynamik und Basspräzision zu steigern.

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Die XACT Immotus-Serie setzt neue Maßstäbe in der Schwingungsisolierung, indem sie interne Vibrationen bekämpft, die oft schädlicher für die Klangqualität sind als externe. Beide Modelle der Immotus-Serie wurden sorgfältig entwickelt, um eine beispiellose Leistung zu gewährleisten.

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Immotus CL: Das Einstiegsmodell besteht aus Aluminium in Luft- und Raumfahrtqualität und verfügt über ein einschichtiges Lagersystem mit Keramikkugeln. Es bietet außergewöhnliche Verbesserungen in Bezug auf Klangfokus und Dynamik und ist somit die perfekte Wahl für Audiophile, die hohe Leistung zu einem erschwinglichen Preis suchen.

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Immotus CRX: Das Flaggschiff-Modell aus einer Kupferlegierung, die für ihre schwingungsdämpfenden Eigenschaften bekannt ist. Mit einem zweilagigen Lagersystem und verbesserten Keramikkugeln bietet der CRX unübertroffene Präzision, Stereoabbildung und Bassdefinition und setzt damit einen neuen Standard für die Schwingungsisolierung im High-End-Bereich.

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Die Immotus-Serie ist ein Beispiel für das Engagement von XACT für technische Exzellenz. Diese in Polen entworfenen und hergestellten Geräte kombinieren minimalistische Ästhetik mit modernsten Materialien und gewährleisten so Funktionalität und Eleganz. Ganz gleich, ob man ein High-End-Lautsprechersystem optimieren oder die Leistung einzelner Audiokomponenten verbessern möchte, die Immotus CL und CRX sind so konzipiert, dass sie das Beste aus der Anlage herausholen.

Die XACT Immotus-Serie ist ab sofort bei ausgewählten Händlern und bei XACT.audio erhältlich.

Immotus CL – 1.000 Euro für ein 3er-Set
Immotus CRX – 1.800 Euro für ein 3er-Set

Mehr Informationen auf https://xact.audio/

Weitere Informationen

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Mittwoch, 29 Januar 2025 01:21

Musical Fidelity: NU-VISTA 600.2

Nach dem großen Erfolg des hochgelobten und mehrfach ausgezeichneten Nu-Vista 800.2 ist es für Musical Fidelity an der Zeit, den neue Nu-Vista 600.2 vorzustellen. Simon Quarry, der Chief of Design, hat wieder einmal fabelhafte Arbeit geleistet, um den Verstärker auf süßen Klang, aber enorme Leistung und Transparenz abzustimmen.

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Im Vergleich zum alten Nu-Vista 600 verfügt der aktualisierte 600.2 nun über das komplette TITAN-Verstärkerdesign inklusive lokal entkoppelter Endstufe. Das PCB-Layout wurde drastisch überarbeitet und verbessert. Die elektrischen Komponenten wurden aktualisiert, der 600.2 verwendet jetzt den gleichen lasergetrimmten Lautstärkeregler wie der 800.2 und die Netzteilsektion wurde stark verbessert. Der Nu-Vista 600.2 ist ein streng analoger, diskrete Dual-Mono-Verstärker mit großen, überdimensionierten Ringkerntransformatoren, Multi-Array- Netzteilen und feinster Filterung von Vor- und Endstufe. Und obenauf die wunderschöne Class-A-Röhrenstufe, die mit den berühmten Nuvistor-Röhren arbeitet. Die massive Mechanik des Gehäuses und das Display mit VU-Metern sollen nicht nur für besten Klang, sondern auch für das haptische Gefühl von echtem Luxus sorgen.

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Der Nu-Vista 600.2 ist ein viel größeres Update als das vorherige vom Nu-Vista 800 auf den 800.2: Kleinere Änderungen umfassen Verbesserungen auf Komponentenebene. Das alte Eingangsschalt-IC wurde durch Relais ersetzt, um eine bessere Trennung und Dynamik zu erreichen. Im gesamten Signalweg werden nur hochwertige Polypropylen-Kondensatoren verwendet. Eine viel geforderte, bedeutendere Änderung: Der 600.2 verwendet nun auch unsere lasergetrimmte Lautstärkeregelung, die selbst bei niedrigeren Pegeln einen Kanalfehler von nur ±0,5 Dezibel gewährleistet.
Das Layout der Endstufe, des Vorverstärkers und der Nuvistorstufe wurde erheblich überarbeitet und verbessert. Die Vorverstärkerschaltungen wurden von der Rückwandplatine entfernt und befinden sich jetzt auf einem selbstabschirmenden Ebene an der Oberseite des Geräts, um Rauschen und Verzerrungen zu verringern und vor lauten PA- und Starkstromnetzteilen geschützt zu sein. Die Nu-Vista-Stufe – jetzt die gleiche wie im PRE/PAS/PAM – verfügt über 6S51N-Nuvistoren in einem diskreten Klasse-A-Verstärkerpuffer und befindet sich ebenfalls auf der neuen Platine der auf der obersten Ebene.

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Die Vorverstärker-, Nuvistor- und Eingangsschaltungen sind jetzt vollständig dual mono mit separaten Stromversorgungen für links und rechts aufgebaut. In Fortsetzung des Strebens nach sauberen und angemessenen Stromversorgungslösungen folgt der Nu-Vista 600.2 nun über der „Absolut kein Schaltnetzteil“-Philosophie. Ein Schaltnetzteil wird nur im Standby-Modus verwendet, was für den Verstärker ein optimales Rauschverhalten gewährleistet.

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Das neue Layout bringt große Leistungsgewinne und spart eine Menge Platz. Der Nu-Vista 600.2 kann jetzt zwei symmetrische XLR-Eingänge unterstützen, sowohl für den Nu-Vista Vinyl als auch den DAC. Ein symmetrischer XLR-Vorverstärkerausgang wurde ebenfalls hinzugefügt, und alle Line-Ausgänge sind jetzt separat gepuffert, so dass keine Interferenzen zwischen Geräten auftreten, die an einen der Vorverstärkerausgänge angeschlossen sind.

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Da jeder Ausgangstransistor einen eigenen Hochstromkondensator spendiert bekam, ermöglicht es ihm einen direkteren Zugriff auf die gespeicherte Energie. Dies führt zu einem besseren Einschwingverhalten und bietet in Verbindung mit den an anderer Stelle angeordneten Versorgungskondensatoren einen gewissen Grad an verbesserter Welligkeitsfilterung bei höheren Strömen. Die Hauptversorgungskondensatoren befin-den sich direkt an den Gleichrichtern, was die Versorgungsimpedanz verringert und dazu beiträgt, Gleichrichtungs- und Brummgeräusche von der High-Gain-PA-Schaltung fernzuhalten.

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Das PCB-Layout des 600.2 wurde für eine geringere Leistung optimiert, die etwa halb so hoch ist wie die des 800.2, und weist nun einen schlankeren, subtileren „V4“-Look auf - mit 4 Ausgangstransistoren pro Kanal. Der 800.2 verfügt über ein wesentlich massiveres Design mit 10 Ausgangstransistoren pro Kanal, was ihm ein ähnliches Aussehen wie einem „V10“-Motor verleiht.

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Die mechanische Konstruktion des Nu-Vista 600.2 ist in typischer Musical Fidelity-Tradition kompromisslos steif und solide. Frontplatte und Seitenteile sind aus stranggepressten Alumi¬niumprofilen gefräst und extrem massiv. Der Nu-Vista 600.2 ist grundsätzlich immun gegen die Auswirkungen von Vibrationen aus der Umgebung. Das Gleiche gilt für die elektro¬magnetische Immunität. Das massive Alumini¬umgehäuse wirkt wie ein Faradayscher Käfig. Es schützt das Innenleben vor äußeren elektromagnetischen Feldern und in gleicher Weise den Rest Ihrer HiFi-Anlage vor den vom Nu-Vis¬ta 600.2 erzeugten elektromagnetischen Feldern.

Ausgang

  • Leistung: 160W in 8 Ohm, 300W in 4 Ohm, 500W Spitzen in 2 Ohm
  • Spannung: 36 Volt RMS, 20Hz bis 20 kHz; Beginn der Übersteuerung, 147 Volt Spitze zu Spit¬ze
  • Stromstärke: 50 Ampere Spitze zu Spitze
  • Dämpfungsfaktor: 100
  • Leistungstransistoren: 2 Paare pro Kanal
  • Gain: Vorstufe 4.3x (12.6dB) bei max. Lautstärke, Endstufe 34x (31dB)

Line-Level Eingang

  • THD+N: < 0.005 % typisch, 20Hz bis 20 kHz
  • SNR: > 107dB ‘A’-gewichtet
  • Eingangsimpedanz: 100k Ohm
  • Frequenzgang: + 0, –0.1dB, 10Hz bis 30 kHz

Anschlüsse

  • Line-Level Eingänge: 4 Paare Line-Level Cinch Buchsen; 2 Paare Line-Level symmetrische XLR Anschlüsse
  • Line-Level Ausgänge: 1 Paar Line-Level Cinch Buchsen, fixer Line-Level Ausgang; 1 Paar Line-Level Cinch Buchsen, Vorverstär¬kerausgang für z.B. Biamping; 1 Paar Line-Level XLR Anschlüsse, Vorverstärkerausgang für z.B. Biamping
  • Lautsprecher Ausgänge: 2 Paar 4mm Ba¬nanen Stecker/Polklemmen

Stromversorgung

  • Netzspannungen: 115/230VAC 50/60Hz (werk¬seitig voreingestellt); 100VAC 50/60Hz (alterna¬tiv)
  • Stromverbrauch: <0.5W im Standby Modus (orange LED leuchtet); 75W im Betrieb und im Ruhemodus (blaue LED leuchtet); 600 Watt maximal

Allgemeine Informationen

  • Abmessungen (BxHxT): 483 x 187 x 510 mm
  • Gewicht: 36 kg netto / 44.3 kg verpackt

Audio Tuning Vertriebs GmbH
Margaretenstraße 98
1050 Vienna/Austria

Headquarter
Wirtschaftspark A5 Wilfersdorf
Analogweg 1
2130 Mistelbach/Austria

Weitere Informationen

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Dienstag, 28 Januar 2025 00:03

Göbel High End Divin Comtesse

Oliver Göbel stellte die Divin Comtesse auf der letztjährigen High End vor: Die beiden für Göbel-High-End-Verhältnisse zierlichen Lautsprecher haben in Verbindung mit einem Subwoofer den großen Raum beeindruckend beschallt. Nun hat die Serienproduktion begonnen und ein Pärchen den Weg in meinen Hörraum gefunden, doch musste es noch einmal umziehen.

Die Comtesse ist das kleinste Modell der Divin-Serie und damit auch der Einstieg in das gesamte Lautsprecher-Portfolio von Göbel-High-End. Der Firmeninhaber erklärte, dass seine Vertriebe im außereuropäischen Ausland sich einen weniger raumgreifenden Lautsprecher gewünscht hätten, da ein Teil der Kunden dort zwar die audiophilen Ansprüche, die finanziellen Mittel, nicht aber den Platz für größere Schallwandler habe. Daher sei es bei der Entwicklung der Comtess vor allem darum gegangen, einen Großteil der klanglichen Fähigkeiten der bisherigen Mitglieder der Divin-Linie bei geringerem Volumen zu realisieren. Die Weiche der Comtesse sei genauso aufwendig aufgebaut wie die der Marquis. Der 8-Zoll-Langhub-Tieftöner sei ähnlich kostspielig wie das 12-Zoll-Chassis des nächstgrößeren Modells, Mittel- und Hochtöner sind identisch und die Einsparungen aufgrund des etwas kleineren Gehäuses nahezu vernachlässigbar. Die Comtesse bietet ungewöhnlich viel Göbel-High-End-Technologie zum vergleichsweise moderaten Preis.

Die Comtesse im Flightcase auf dem Treppensteiger
Die Comtesse im Flightcase auf dem Treppensteiger

So ist der Mitteltöner der Divin Comtesse ein speziell für die bayrische High-End-Schmiede entwickeltes 8-Zoll-Chassis, in das laut Produkt-Broschüre die patentierte Göbel®-Biegewellentechnologie implementiert wurde, die auf den Prinzipien der Klangerzeugung durch Musikinstrumente basiere und das Ergebnis von über 15 Jahren Entwicklungsarbeit sei. Die habe man investiert, um einen möglichst natürlichen Klang zu erzielen. Den Hochtonbereich übernimmt ein AMT – oder Air Motion Transformer –, an den ein aus einem massivem Aluminiumblock gefräster Waveguide angepasst wurde. Der spezifische Kurvenverlauf dieses Waveguides sorge für eine makellose Zusammenführung aller Chassis zu einem homogenen und natürlichen Klangbild. Im Tieftonbereich soll ein Göbel® 8-Zoll-Long-Throw-Tieftöner eine absolut homogene Schallabstrahlung und eine ebensolche Stimulation der Raummoden erreichen. Dieses speziell für Göbel gefertigte Chassis, wurde so auf der Frontschallwand mit „Constraint Layer Damping“, bei dem sich Schichten unterschiedlicher Materialien gegenseitig bedämpfen, so platziert, dass ein absolut sanfter Übergang des 8-Zoll-Mitteltöners zu den tiefen Frequenzen des Langhub-Tieftöners geschaffen wird. Beim Gehäuse soll die Verwendung mehrlagiger tropenfester Materialien das ideale Verhältnis von Steifigkeit und Dämpfungsverhalten garantieren und die gewählte, rein funktionale Form jegliche Beugungen, Resonanzen und energiespeichernde Effekte eliminieren.

Der Treppensteiger in Aktion
Der Treppensteiger in Aktion

Das Topmodell der Devin-Serie, die Majestic, wird in sechs Flightcases geliefert, wie ich bei einem Besuch des Firmensitzes erfahren habe. Auch bei Göbel High Ends bisher günstigstem Lautsprecher, der Comtesse, gehört ein in Deutschland gefertigtes Flightcase zum Lieferumfang. Zur Anlieferung hatte Oliver Göbel dankenswerterweise einen elektrischen Treppensteiger mitgebracht, so dass die beiden Schallwandler ohne Schlepperei in den Hörraum gelangten. Nachdem sie dort ungefähr an den bewährten Stellen standen und mit Göbel-Lautsprecherkabeln mit Einsteins The Poweramp verbunden waren, ließ ich Oliver Göbel mit einem iPad mit Qobuz-Zugang allein im Hörraum zurück. Er braucht einfach Ruhe, seine Test-Tracks und jede Menge Zeit, um seine Schallwandler so aufzustellen, dass sie ihr volles Potential entfalten. Nun gut, ein Grund für meinen temporären Rückzug könnte natürlich auch sein, dass unter seinen Test-Files eine Reihe mit Gesang war…


Die Comtesse im Hörraum, in den Oliver Göbel die grüne Linie zur Höheneinstellung projizierte
Die Comtesse im Hörraum, in den Oliver Göbel die grüne Linie zur Höheneinstellung projizierte

Als ich dann wieder in den Hörraum zurückkehrte und die ersten kurzen Auszüge aus meinen Lieblingsstücken hörte, habe ich überraschenderweise erst einmal nichts vermisst – obwohl ich dort nun schon seit einer geraumen Weile die mehrfach teureren Børresen 05 SSE genieße: In Sachen Klangfarben, Dynamik, Auflösung und Raumdarstellung ließen die Comtesse keine Wünsche offen. Besonders verblüfft hat mich, dass die Comtesse so viel größer klingt, als sie ist: Für die Divin ist es ein Leichtes, Schallereignisse auch oberhalb ihres Gehäuses abzubilden. Meist schließe ich bei konzentriertem Hören ganz automatisch die Augen. Bei den Göbels wird es aber geradezu zur Pflicht: Ansonsten reduziert der optische Eindruck die Abbildung auf die Boxenhöhe. Ohne Blickkontakt fühlt man sich aber einer weitaus höheren Schallquelle gegenüber. Einfach toll.

Hier wirkt die Comtesse größer als sie ist, aber das Foto oben macht ja die Proportionen klar
Hier wirkt die Comtesse größer als sie ist, aber das Foto oben macht ja die Proportionen klar

Aber damit nicht genug. Oliver Göbel bestand darauf, dass ich mir auch die ein oder andere Sängerin anhörte. Und das war deutlich angenehmer, als befürchtet. Man könnte sagen, dass Stimmen die Paradedisziplin der Comtesse wären, agierte sie nicht in allen übrigen Bereichen auf demselben sehr hohen Niveau. Kurzer Zeitsprung: Nachdem die 05 SSE wieder in den Hörraum zurückgekehrt waren, habe ich darüber auch einige Songs gespielt, bei denen die Comtesse mit ihrer Stimmenwiedergabe brillierte. So homogen und ganzheitlich wie die Göbels konnte die von mir hochgeschätzte Børresen Frauenstimmen nicht reproduzieren. Doch nun wieder zurück.

Die Andeutung einer Schallführung lässt den 8-Zoll-Mitteltöner größer erscheinen als er ist, sorgt aber vor allem dafür, dass alle Frequenzen bruchlos und ungemein homogen abgestrahlt werden. In die Konstruktion der Membran und der Sicke sind die Erfahrungen mit dem Biegewellenstrahler eingeflossen
Die Andeutung einer Schallführung lässt den 8-Zoll-Mitteltöner größer erscheinen als er ist, sorgt aber vor allem dafür, dass alle Frequenzen bruchlos und ungemein homogen abgestrahlt werden. In die Konstruktion der Membran und der Sicke sind die Erfahrungen mit dem Biegewellenstrahler eingeflossen

Dass die Comtesse trotz all ihrer Meriten nicht allzu lange in meinem Arbeitszimmer blieb, lag daran, dass nach der ersten Euphorie immer deutlicher wurde, dass auch sie keine Wunder vollbringen und das akustische Problem meines Hörraums lösen kann. Kürzlich habe ich ja recht ausführlich die klanglichen Vor- und Nachteile des Zimmers geschildert: Es weist fast keine Auffälligkeiten auf, verhält sich neutral und erlaubt eine völlige Ablösung der Klänge von den Schallwandlern. Der Frequenzgang hat aber bei den allermeisten Lautsprechern einen sehr schmalbandigen, recht tiefen Einbruch um 64 Hertz. Der macht sich wie bei allen Schallwandlern mit Tieftönern allein auf der Frontseite in Bodennähe auch bei den Comtesse bemerkbar. Das empfinde ich zunehmend als störend, seit die Børresen 05 SSE mit dem oberen ihrer vier Tieftöner, der nur einen geringen Abstand zur Dachschräge hat, den Raum so anregt, dass das Loch im Tieftonbereich verschwindet: Es ist weder wahrzunehmen noch zu messen.


Der Tieftöner arbeitet auf symmetrische Bassreflexöffnungen, hier im Bild die über dem Chassis. Das Gehäuse des Mitteltöners ist geschlossen
Der Tieftöner arbeitet auf symmetrische Bassreflexöffnungen, hier im Bild die über dem Chassis. Das Gehäuse des Mitteltöners ist geschlossen

Da mich die Comtesse in kurzer Zeit sowohl beim Genusshören als auch mit den einschlägigen Test-Track wirklich begeistert hat, wollte ich ihr unbedingt bessere räumliche Bedingungen bieten. Wie ich nach dem Umzug meiner Göbel Epoque Aeon Fine vom Arbeits- in Wohnzimmer feststellen konnte, macht es letzteres Lautsprechern vor allem im Bassbereich um ein Vielfaches einfacher: Hier gibt es weder ein Loch im Tieftonbereich, noch dicken Raummoden den unteren Frequenzbereich störend auf. Da die linke Box weniger Abstand zur Dachschräge hat als die rechte, verschiebt sich allerdings vor allem bei hohen Lautsprechern wie zuvor der Acapella Violon VI die Balance ein Stückchen nach links – ein Effekt der aber schon bei der weniger hohen Epoque Aeon Fine weniger stark ausgeprägt war. Deshalb schlug ich Oliver Göbel vor, die Comtesse einmal im Wohnzimmer aufzubauen. Der zögerte keinen Augenblick und sagte sofort zu. Viel länger dauerte es dann, den Perfektionisten dazu zu bewegen, die Divin aus dem Arbeitszimmer zu holen. Obwohl für mich das Thema Hörraum schon abgehakt war, ließ er es sich nicht nehmen, dort noch über eine Stunde mit der Aufstellung der Comtesse zu experimentieren, um den Effekt des Tieftoneinbruchs zu minimieren, was ihm mit einer Aufstellung der Hörsessel sehr nahe an der Rückwand auch gelang, sich meines Erachtens nach aber negativ auf das Raumgefühl auswirkt.

Der Waveguide des Air Motion Transformers wurde aus einem Aluminiumblock heraus gefräst
Der Waveguide des Air Motion Transformers wurde aus einem Aluminiumblock heraus gefräst

Vielleicht sollte ich noch nachtragen, dass der Umzug ins Wohnzimmer keinesfalls als audiophiler Abstieg bewertet werden sollte, da sich die dortige Anlage in den letzten Jahren deutlich verbesserte: Die Verstärkung übernehmen Einsteins The Preamp und The Poweramp. Sie sind mit einem symmetrischen Swiss Cable Reference Plus verbunden und zwischen Endstufe und Lautsprechern liegt ein Audioquest Dragon Bi-Wire. Mit dem Netzwerk ist das Zimmer mit von Linearnetzteilen gespeisten Mediakonvertern und einem Singlemode-Duplex-Lichtwellenleiter verbunden. Digitale Signale werden von Chord Electronics' M-Scaler aufbereitet und von einem Hugo TT 2 gewandelt. Üblicherweise dienen ein 2GO und ein 2YU – ebenfalls von Chord Electronics – als Netzwerk-Transport. Diese kleinen Kistchen wollte ich Oliver Göbel und den Comtessse aber nicht zumuten. Da ich mit dem Lumin U2 beste Erfahrungen gemacht hatte, fragte ich Krey Baumgartl nach einer spannenden Alternative. Er schlug den brandneuen T3X vor, den ich als Netzwerk-Transport nutzen könnte, bevor ihn ein Kollege anschließend testet.

Die Comtesse ist mit Terminals von WBT für Bi-Wiring ausgelegt
Die Comtesse ist mit Terminals von WBT für Bi-Wiring ausgelegt


Der bereits eingespielte Lumin T3X war dann Teil der Kette, als Oliver Göbel und ich die Comtesse im Wohnzimmer aufbauten. Das ließ sich sehr viel einfacher an als die Installation im Arbeitszimmer. Der Entwickler variierte minimal den Abstand der Lautsprecher zum Hörplatz und experimentierte ein wenig mit der Einwinkelung und schon passte es – zumindest für mich. Oliver Göbel musste für sich noch herausfinden, ob, und wenn ja, wie negativ sich die Platzierung des Hörsofas direkt vor einer Wand auswirkte. Schließlich schlug er vor, es zwischen 20 und 30 Zentimetern weiter in den Raum zu rücken, was ich für ein paar Scheiben auch mit Erfolg ausprobierte. Da ich im Wohnzimmer in puncto Hifi nicht das letzte Wort habe, wurde diese Aufstellung jedoch nicht zur Dauerlösung, auch wenn die Comtesse auf dieser Position im Bassbereich noch einen Tick definierter spielten. Ungeachtet dessen, kann ich mich nicht erinnern, im Wohnzimmer jemals so gut Musik gehört zu haben. Der große Abstand des Hochtöners der Comtesse von der Dachschräge auf der linken Seite führte dazu, dass es erst später erste Reflexion gab: Der Schall löste sich perfekt von den Lautsprechergehäusen. Der Standpunkt der Divin im Klangbild war nicht mehr zu orten. Die Balance zwischen den Kanälen war jetzt so ausgeglichen und stabil, dass die Wiedergabe auch dann Spaß macht, wenn man nicht mittig auf dem Sofa Platz genommen hatte.

Hinter der Abdeckung mit dem Wappen verbirgt sich diese aufwändige Frequenzweiche
Hinter der Abdeckung mit dem Wappen verbirgt sich diese aufwändige Frequenzweiche

Natürlich habe ich alle einschlägigen Test-Files gehört: Keith Jarretts „God Bless The Child“ bestätigte die enormen rhythmischen Fähigkeiten der Devin, Patrice Herals „Improviation“ auf Michel Godards Le Concert Des Parfums und Schostakowitschs Symphonie Nr. 15 sprachen für die hervorragende Raumdarstellung der Comtesse. Letztere zeigte auch, welch satte Klangfarben die kleinsten Göbel reproduzieren können. „Heavy Hour“ von Misha Alperins Night unterstrich die herausragenden Leistungen in Sachen Feinauflösung und Dynamik, und bei „Malinye“ auf dem Album Codona 2 demonstrierte Don Cherrys Pocket Trumpet noch einmal, dass die Boxen in der Lage sind, Instrumente auch in der Höhe präzise abzubilden. Hätten die Devin – bis auf die kleine, raumbedingte Tieftonschwäche – nicht auch im Arbeitszimmer rundum überzeugt, würde ich meinen, sie und der Wohnraum harmonierten rein zufällig so perfekt miteinander. Aber nein, es liegt allein an den enormen Qualitäten der Comtesse, dass es wirkt, als seien sie fürs Wohnzimmer entwickelt worden!

Auch die Füße der Comtesse fertigt Göbel High End selbst
Auch die Füße der Comtesse fertigt Göbel High End selbst

Da werde ich jetzt nicht kleinlich nach irgendeiner Scheibe suchen, die mir einen Hauch Kritik ermöglicht, um meine Begeisterung für die Comtesse zu relativieren. Lieber berichte ich Ihnen von einer mindestens ebenso faszinierenden musikalischen Neuerwerbung bei Qobuz – und was die Comtesse daraus macht: Fulsome Xs Impermance, Live At Porgy & Bess. Fulsome X sind Wolfgang Puschnig, Altsaxophon und Flöte, Asja Valcic, Cello, Jon Sass, Tuba, und Reinhardt Winkler, Schlagzeug. Aufgenommen wurde das Quartett am Abend des 19. November 2023, dem letzten Tag der Finest Fidelity Show 2023, im Wiener Porgy & und Bess vom Quinton-Chef Andreas Rathammer. Und es ist wirklich überraschend, was er aus der digitalen Mehrspuraufnahme gemacht hat: Das hat nur in Sachen Spielfreude und spannender Interaktion zwischen den Musikern mit dem zu tun, was ich am Abend miterleben konnte. Auch wenn der Sound im Club recht gut war, kommt er nicht im mindestens an diese so Quinton-typischen Klänge heran. Als Beispiel mögen die letzten drei Songs dienen: das Titelstück, „Second Heaven“, das Puschnig-Fans vom grandiosen Quinton-Album Chants kennen, und „Another Step“. „Impermanence“ beginnt mit dem Cello vor einem tiefschwarzen Hintergrund in einem vermeintlich mittelgroßen Raum. Dann setzt sehr sparsam die Tuba ein, aus der die Töne nur so hervorzubrechen scheinen. Rim-shots erklingen in einem deutlichen größeren Raum, bevor das Saxophon hinzukommt: Das ruhige Stück entfaltet einen unwiderstehlichen Groove. Das alles hat wenig mit dem Live-Erlebnis vor Ort zu tun, fasziniert aber zu jeder Sekunde – nicht zuletzt Dank der Schnelligkeit, Klangfarbenstärke und Basstüchtigkeit der Comtesse.


Die Comtesse wird diesem Zubehör in einer fein gestalteten Box geliefert
Die Comtesse wird diesem Zubehör in einer fein gestalteten Box geliefert

Bei „Second Heaven“ ergänzt das kurze rhythmische Riff von der Tuba und die Schläge auf die Snare noch eine fette Bass Drum, bei der man das Fell meint sehen zu können. Cello und Saxophon steuern unisono kurze Melodielinien bei. Das sparsame, reduzierte musikalische Geschehen findet in einem weitläufigen virtuellen Raum statt, das Klangbild ist enorm detailreich, luftig und durchsichtig. Ein Genuss! Der kraftvolle Tieftonbereich und die bruchlose Integration der drei Chassis der Comtesse lassen die Vielzahl von Transienten beim rhythmisch spannenden „Another Step“ sehr realitätsnah erscheinen. Da springt sogar beim kurzen Schlagzeug-Solo der Funke über. Trotz aller Spitzenleistungen in den diversen Hifi-Disziplinen kommt bei den Göbels der Spaß an der Musik nicht zu kurz. Für das Wohnzimmer ist – und bleibt wohl auch – die Comtesse unser neuer Traumlautsprecher.

STATEMENT

Als Besitzer einer Epoque Aeon Fine bin ich von den klanglichen Meriten von Göbel-Biegewellen-Schallwandlern überzeugt. Um so mehr hat mich überrascht, wie vorzüglich es Oliver Göbel gelungen, bei seinem Lautsprecher mit eher konventionellen Wandlern nahezu die gleiche bruchlose Wiedergabe und Schnelligkeit zu erreichen. Dazu brilliert die Comtesse mit einem noch solideren Tieftonfundament und einer verführerischen Stimmwiedergabe – und das zu einem, absolut betrachtet, zwar hohen, für das Gebotene aber kundenfreundlich kalkulierten Preis. Extrem empfehlenswert!
Gehört mit (Hörraum)
Plattenspieler Brinkmann LaGrange mit Röhrennetzteil
Tonarm Thales Simplicity II, Einstein The Tonearm 9“, AMG 12JT
Tonabnehmer Lyra Olympos, Wilson Benesch Tessellate Ti-S, DS Audio DS-W3
Tonbandmaschine Studer A80
NAS Melco N1Z H60/2 mit externem Audiaz Linearnetzteil
Streaming Bridge Auralic G1
Up-Sampler Chord Electronics Hugo M-Scaler mit Ferrum Hypsos
D/A-Wandler Chord Electronics DAVE mit Linearnetzteil
LAN-Switch Ansuz PowerSwitch D-TC Gold Signature
10-MHz-Clock SOtM sCLK-OCX10 mit Keces P8
Vorverstärker WestminsterLab Quest
Endstufe Einstein The Poweramp
Lautsprecher Børresen 05 SSE
Kabel Goebel High End Lacorde Statement, Audioquest Dragon HC, Tornado (HC) und NRG-Z3, Dragon XLR, Swiss Cables, ForceLines, Ansuz Digitalz D-TC Gold Signature und Mainz D2
Zubehör AHP Klangmodul IV G, Audioquest Niagara 5000 und 1200, Degritter Mark 2, Synergistic Research Active Ground Block SE, HMS-Wandsteckdosen, Blockaudio C-Lock Lite, Acapella Basen, Acoustic System Füße und Resonatoren, Artesania Audio Exoteryc, SSC Big Magic Base, Finite Elemente Carbofibre°-HD, Harmonix Room Tuning Disks, Audio Exklusiv Silentplugs, ADOT Medienkonverter (2x) mit Keces P6 und SBooster MK II, Singlemode-Duplex-Lichtwellenleiter, Ansuz Sparks, Darkz Z2S, div. Sortz, PowerBox D-TC SUPREME, Thixar Silent Feet 20, div. Sortz, PowerBox D-TC SUPREME, Thixar Silent Feet 20, Waversa WLAN-Isolator-EXT-1 (2x), Arya Audio Revopods
Gehört mit (Wohnzimmer)
Laufwerk Brinkmann Avance
Tonarm Breuer Dynamic 8
Tonabnehmer Lyra Titan i
Phonostufe Keces Sphono
Streamer Lumin T3X als Renderer
Up-Sampler Chord Electronics Hugo M-Scaler mit Ferrum Hypsos
D/A-Wandler Chord Electronics Hugo TT2 mit Ferrum Hypsos
NAS Melco N1Z H60/2 mit externem Audiaz Linearnetzteil
Vorverstärker Einstein The Preamp
Endstufe Einstein The Poweramp
Lautsprecher Göbel Epoque Aeon Fine
Kabel Audioquest Dragon Bi-Wiring, Swiss Cables Reference (Plus)
Zubehör Einstein The Octopus, HighEndNovum Multivocal Resonator, Sieveking Quantum Noise Resonator, ifi Silent Power Lan iPurifier, Medienkonverter, Singlemode-Duplex-Lichtwellenleiter
Herstellerangaben
Göbel High End Divin Comtesse
Prinzip 3-Wege symmetrischer Bassreflexlautsprecher
Treiber 1 x Göbel® High End-eigenes Langhub-Basschassis (8 Zoll), 1 x Göbel® High End-eigenes Mitteltonchassis (8 Zoll), 1 x deutlich verbessertes AMT mit massivem Aluminium-Wellenleiter
Gehäuse akustisch optimierte, einschichtige Dämpfung, tropentauglich, harzgebundene Verbundplatte mit einer maximalen Dicke von 50 mm
Standardausführung echter Klavierlack schwarz, mit Aluminiumteilen in schwarzem, ultramattem Soft-Touch-Finish, mit silberfarbenen Aluminium-Highlights, jede beliebige Ausführung auf Kundenwunsch möglich
Empfindlichkeit 89dB / 1W / 1m
Frequenzgang 28Hz - 28.000Hz (-3dB)
Impedanz
Impedanz-Minimum 3,3 Ohm bei 1 0 0 Hz
Abmessungen (H/B/T) 100/30,5/45cm
Gewicht 75kg ohne Verpackung
Verpackung professionelles Flightcase
Preis 60.000 Euro

Hersteller
Göbel High End
Anschrift Roedersteinstr. 9
84034 Landshut
Telefon +49 87197511657
E-Mail info@goebel-highend.de
Web www.goebel-highend.de

Weitere Informationen

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  • Social Introtext Oliver Göbel stellte die Divin Comtesse auf der letztjährigen High End vor: Die beiden für Göbel-High-End-Verhältnisse zierlichen Lautsprecher haben in Verbindung mit einem Subwoofer den großen Raum beeindruckend beschallt. Nun hat die Serienproduktion begonnen und ein Pärchen den Weg in meinen Hörraum gefunden, doch musste es noch einmal umziehen.
Montag, 27 Januar 2025 14:04

Norddeutsche HiFi-Tage 2025

Nachdem die Norddeutschen Hifi-Tage schon im letzten Jahr wieder zu ihrem angestammten Termin am ersten Februar-Wochenende zurückkehrten – diesmal sind es Samstag, der 01.02., und Sonntag, der 04.02. – , ziehen sie heuer von der Peripherie zurück in Zentrumsnähe. Veranstaltungsort ist das Hotel Le Méridien Hamburg, An der Alster 52.

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Das ist natürlich für alle, die mit dem öffentlichen Personen-Nahverkehr anreisen, ideal: Der Hauptbahnhof ist gerade einmal 800 Meter entfernt. Damit die Parkplatzsuche in der City nicht die gute Laune auf der Messe verdirbt, bieten Ivonne Borchert-Lima und ihr Team in Kooperation mit MOIA einen Shuttle-Service zwischen dem Messehotel und dem Parkplatz auf dem Heiligengeistfeld an: Dort beträgt die Parkgebühr fünf Euro und der Transfer zum Hotel ist kostenlos.

Übrigens hatte sich bei den Süddeutschen Hifi-Tagen das Le Méridien Stuttgart als Veranstaltungsort bewährt. Ebenso wie dort wird auch in Hamburg die Messe am Samstag von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag von 10 bis 16 Uhr geöffnet sein. Der Eintritt ist wie immer frei.

Hier noch die Liste der ausgestellten Marken: Aavik, Acapella, ACM, AIM, AIRTECH, Analysis-Plus, Ansuz, ARAKAS, Argon Audio, Aries Cerat, ASCENDO, ATC, Atoll, Audes, Audia Flight, AUDIO ANALOGUE, Audio Hungary, Audio Technica, AudioArtCable, audiophile FAST GmbH, AudioSolutions, AUDIUM, AUDREAL, Auer Acoustics, AVM, Axxess, Ayon, B&M , Bassocontinno, Beaudioful, BEC, Akustik, Bellevue, Benchmark Media, Blue Groove, Børresen, Boulder Amplifiers, Bryston, C.E.C., Canton, Cardas Audio, Chesky, Circle Labs, Copland, Cube Audio, Dan D´Augustino, David Laboga, dCS, Diapason, EarAudio, ELAC, EMT , English Acoustics, Escape, Essentials, Fabs-fabulous earphones, Fenn Music, Ferrum Audio, FEZZ, Final, Foné, Geometric Harmony Speakers, GGNTKT, Gold Note, Graham Audio, Grandinote, Groove, Gutwire, Harbeth Audio, Harzsch, Hegel, HiDiamond, Hifi Rose, HIFIMAN, HOLBORNE, Horch House by REVOX, Ideon Audio, Ilumnia, inakustik, INNUOS, Isol-8, IsoTek, Jazz Wax, JL Audio, KAD AUDIO, Kaiser Acoustics, Keces audio, KEF, Kii Audio, Kleeny, Krell, LEHR | AUDIO SOLUTIONS, LINKWITZ, Lumin, Luxman, Lyngdorf, Lyravox, MAGNEPAN, Magnetar, Manger, Manley Laboratories, Marten, Mavis, Merason, Michell Audio, Millennium, Moonriver, Morel, MSB Technology, Muarah, müller Möbelfabrikation , MUSIC HALL, MUSICAL FIDELITY, Mytek, Neat, NEO, Nessie Vinylcare, nextgen™, Nordic HiFi, Nordost, NuPrime, Ø Audio, Pan Am, Pear audio analogue, Perlisten, PHONAR, PHONOSOPHIE, PIEGA SA, PMC, POWERGRIP, Prima Luna, Pro-ject, PS Audio, PureAudioProject, Pylon, QED, Qobuz, Quadraspire, Qualio Audio, Radiant Acoustics, Raidho, RCM, Reed, Reflector Audio, Regal Audio, Revox, Riviera Audio Labs, Rogers HiF, Scansonic, ScansonicHD, Seidenton,Sieveking Sound Tonträger und Zubehör, Silberkabel, Silberstatic, Silent Angel, Skyanalog sonoro, Sonova, Soulnote, Soundsmith, Soundtrack, SPL, Staltmanis LAB, Steinway, Stockfisch, STUdo, SUPRA Cable, Symann, Soundboards, Symphonic Line, Technics, Telarc, ThivanLabs, Thorens, ToneTool, Transrotor, TRIANGLE, Trigon, Trilogy, TW-Acustic, UberLight Flex, Velodyne Acoustics, VERDIER/PLATINE VERDIER Vestlyd, Vicoustic, Vinyl Love Vitus Audio, Voxativ, VPI, VTL, Waxtime, WBT, WBT-PlasmaProtect™ , WesternElectric, Westminster Lab, Wiener Lautsprecher Manufaktur, WiiM, Wilson Audio, Wilson Benesch, WIREWORLD, WSS Kabel, YG Acoustics, Zavfino

Für Hifistatement werden Birgit Hammer-Sommer. Finn Corvin Gallowsky, Wolfgang Kemper und ich vor Ort sein und zeitnah über die Messe berichten.

Information
Norddeutsche HiFi-Tage 2025
Anschrift Hotel Le Méridien Hamburg
An der Alster 52
20099 Hamburg
Telefon +49 40-21000
E-Mail info@lemeridienhamburg.com

Weitere Informationen

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Klangbibliothek.

How Deep Is The Ocean

Tonabnehmer Ortofon SPU GTX E
Tonarm Ortofon AS-309R
Verkabelung MK Analogue
Phonostufe MK Analogue MM-PH-Amp, 46dB 47kΩ, 150pF
Musik „How Deep Is The Ocean“
Downloadgröße 113,4mb
Recorder Nagra VI
 

Klangbibliothek.

Griff

Tonabnehmer Ortofon SPU GTX E
Tonarm Ortofon AS-309R
Verkabelung MK Analogue
Phonostufe MK Analogue MM-PH-Amp, 46dB 47kΩ, 150pF
Musik „Griff“
Downloadgröße 158mb
Recorder Nagra VI
 

Klangbibliothek.

Duet

Tonabnehmer Ortofon SPU GTX E
Tonarm Ortofon AS-309R
Verkabelung MK Analogue
Phonostufe MK Analogue MM-PH-Amp, 46dB 47kΩ, 150pF
Musik „Duet“
Downloadgröße 129,5mb
Recorder Nagra VI
 
Freitag, 24 Januar 2025 07:36

Die Klangbibliothek 2.5

Nein, den Sprung von 96 zu 192 Kilohertz bei der Abtastrate haben wir aus Gründen der Vergleichbarkeit der aktuellen Klangbeispiele mit den bisherigen Einträgen in der Klangbibliothek nicht vollzogen. In der Version 2.5 gibt es allerdings mehr Vielfalt in Sachen Phonostufe und Tonarm. Die neuen Bedingungen gelten erstmals für das Ortofon SPU GTX E.

Dass diesmal die Klangbeispiele vor dem Test erscheinen, hat nichts mit den Neuerungen zu tun, sondern ist allein organisatorischen Gründen geschuldet. Ein Grund für die Version 2.5 der Klangbibliothek ist die Tatsache, dass in der oben genannten Variante des günstigsten SPUs mit elliptischer Nadel – das SPU #1 E kostet 800 Euro – bereits ein Übertrager integriert ist, der den Preis um 400 Euro erhöht. Dennoch dürfte das SPU GTX E für alle, die schon immer mit dem Klang dieses Klassikers geliebäugelt haben, aber nur über eine Phonostufe für Moving-Coil-Tonabnehmer verfügen, eine ebenso praktische wie erschwingliche Lösung sein. Für die die Klangbibliothek folgt daraus aber, dass neben Einsteins The Turntable's Choice nun auch eine Phonostufe mit MM-Eingang zum Standard-Equipment hinzukommen muss. Wer den Artikel Die Klangbibliothek 2.0 wächst (19) gelesen hat, kann sich schon denken, welche es sein wird: die MK Analogue MM-PH-AMP. Bei der habe ich für das SPU GTX E eine Verstärkung von 46 Dezibel, eine Abschlusskapazität von 150 Picofarad und den Standard-Abschluss-Widerstand von 47 Kiloohm eingestellt.

Mit 38 Gramm ist das SPU mit Übertrager beispielsweise acht Gramm schwerer als ein Royal G MKII. Schon bei meinem SPU Century mit 32 Gramm war es nur schwer möglich, es im Ortofon-309-Tonarm, den ich bisher für Aufnahmen in der Klangbibliothek benutzt habe, auszubalancieren. Deshalb kommt ab jetzt der Ortofon AS 309r in Verbindung mit SPUs zum Einsatz. Hier lässt sich das SPU GTX E locker mit der geforderten Auflagekraft von 40 Millinewton integrieren. Hören Sie also unsere drei Test-Stücke mit dem SPU im neuen, langen Ortofon-Arm und vom MK Analogue MM-PH-AMP aufbereitet.

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Zur Klangbibliothek...

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  • Social Introtext Nein, den Sprung von 96 zu 192 Kilohertz bei der Abtastrate haben wir aus Gründen der Vergleichbarkeit der aktuellen Klangbeispiele mit den bisherigen Einträgen in der Klangbibliothek nicht vollzogen. In der Version 2.5 gibt es allerdings mehr Vielfalt in Sachen Phonostufe und Tonarm. Die neuen Bedingungen gelten erstmals für das Ortofon SPU GTX E.
Donnerstag, 23 Januar 2025 02:38

Canor Stereo-Endstufe Virtus S1S

Die neue Solid-State-Dual-Mono-Endstufe, die auf der HIGHEND 2024 Premiere feierte, ist nun offiziell in die Serienproduktion gegangen ist. Die Virtus S1S ist ein echtes Meisterwerk der CANOR Referenz-Reihe und beweist eindrucksvoll die Fähigkeit von CANOR, Röhren- und Solid-State-Produkte mit herausragender Leistung zu entwickeln und herzustellen.

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Dank der Dual-Mono-Konfiguration wird der Stereogenuss zum reinsten Vergnügen: Die Kanaltrennung ist einfach hervorragend, das Übersprechen minimal – Klangtreue, Klarheit und Präzision werden den Hörern den Atem stocken lassen.

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Die Wärme der Leistungstransistoren wird durch Kupferplatten sehr effizient abgeleitet, denn Kupfer ermöglicht eine schnelle Wärmeübertragung. So wird eine Überhitzung verhindert und die Leistung des Systems wird erhöht.

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Die Endstufe ist mit einem Hochleistungsfilter ausgestattet, der für eine stabilisierte Ausgangsspannung sorgt und dynamische Spannungsspitzen glättet. Das Ergebnis ist eine gleichmäßige, rippelfreie Leistung, die für klare, verzerrungsfreie Audiosignale sorgt.

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Herstellerangaben
Canor Stereo-Endstufe Virtus S1S
  • Ausgangsleistung: 2 x 400W an 4Ω, 2 x 250W /an 8Ω
  • Verstärkung: 26dB
  • Frequenzgan: 5 – 250.000Hz –3dB bei 5 W
  • Eingangsimpedanz: 33kΩ (Cinch), 10 kΩ (XLR)
  • Eingänge: 2 x Cinch, 2 x XLR
  • Harmonische Verzerrungen: <0,002% bei 1kHz und 5W
  • Signal-Rausch-Abstand: >120dB
  • Siebkapazität: 107.600µF/100 V (pro Kanal)
  • Trigger: ja
  • Eingangsspannung: 230V / 50Hz
  • Max. Leistungsaufnahme: 1550VA
  • Abmessungen (B x H x T): 450 x 210 x 520mm
  • Gewicht: 46kg
  • Preis: 20.000 Euro

Vertrieb
IDC Klaassen International Distribution & Consulting oHG
Anschrift Am Brambusch 22
44536 Lünen
Telefon +49 231 9860285
E-Mail info@mkidc.eu
Web www.idc-klaassen.com

Weitere Informationen

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Mittwoch, 22 Januar 2025 00:01

Lumin T3X

Mit dem T3X präsentiert LUMIN die nächste Stufe des High-End-Musikstreamings. Als Nachfolger des erfolgreichen T3-Modells bringt der T3X modernste Technologien und umfassende Verbesserungen: Audiophile Anwender profitieren von einem optimierten Klangbild, erweiterter Konnektivität und einer benutzerfreundlichen Bedienung.

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Der LUMIN T3X ist ein High-End-Netzwerkstreamer, der sich durch eine starke Kombination aus Klangqualität, Verarbeitung und Vielseitigkeit auszeichnet. Das massive Aluminiumgehäuse schützt die internen Komponenten vor elektromagnetischen Störungen und sorgt für maximale Stabilität. Gleichzeitig minimiert der speziell entwickelte Ringkerntransformator Störungen und garantiert eine dynamische und detailreiche Musikwiedergabe. Die präzise gefertigten Oberflächen und das zeitlose Design in den Farben Silber und Schwarz machen den T3X zu einem Highlight in jedem Hi-Fi-Setup.

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Neben Ethernet- und USB-Anschlüssen bietet der T3X einen SFP-Port für optische Netzwerkverbindungen, die eine elektrische Isolation gewährleisten und die Signalqualität maximieren. Dank der nahtlosen Verbindung mit der LUMIN App und Plattformen wie Roon ermöglicht der T3X eine einfache Steuerung und umfassende Verwaltung großer Musiksammlungen. Der T3X unterstützt hochauflösende Audioformate wie DSD512 und PCM384, wodurch audiophile Genießer auf ihre Kosten kommen. Darüber hinaus bietet das Gerät eine präzise Upscaling-Funktion, die niedrig aufgelöste Dateien auf ein höheres Niveau bringt, um ein detailreiches und unverfälschtes Klangerlebnis zu gewährleisten.

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Die LUMIN App ermöglicht die Organisation der Musiksammlung und den Zugriff auf Streaming-Dienste wie Qobuz, Tidal und Spotify Connect. TuneIn Internetradio erweitert das Angebot um zahlreiche Sender. Nutzer, die eine physische Steuerung bevorzugen, können die optionale LUMIN Remote zum Preis von 300 Euro nutzen. Nahtlos in das Roon-Ökosystem integriert, bietet der T3X Multiroom-Steuerung, intelligente Playlists und hochpräzise Metadaten. Die PLEX-Unterstützung ermöglicht die einfache Organisation und Wiedergabe von Musikdateien, während die Audirvana-Zertifizierung zusätzliche Flexibilität bietet.

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Die LUMIN L2 Musikbibliothek ist die perfekte Ergänzung zum T3X und bietet eine Kombination aus leistungsstarken Funktionen und durchdachtem Design. Verfügbar ohne Speicher sowie mit 2x 2-Terabyte-SSD oder zweimal 4-Terabyte-SSD zu Preisen zwischen 3.500 und 5.900 Euro, passt sich die L2 jeder Sammlung an. Dank nahtloser Integration mit dem T3X entfällt die Notwendigkeit einer zusätzlichen NAS-Konfiguration.

Vier Ethernet-Ports machen externe Switches überflüssig. Zwei SFP-Ports minimieren elektromagnetische Interferenzen und trennen die Hi-Fi-Anlage elektrisch vom Netzwerk. Das dickwandige Aluminiumgehäuse mit abgeschirmter Stromversorgung sorgt für maximale Klangreinheit. Die LUMIN L2 ist in Silber und Schwarz erhältlich.

Der LUMIN T3X ist ab sofort bei autorisierten Fachhändlern zu einem Preis von 5.500 Euro erhältlich. Weitere Informationen auf der offiziellen Website: www.lumin-deutschland.de.

Hersteller/Vertrieb
IAD GmbH
Anschrift Johann-Georg-Halske-Str.11
41352 Korschenbroich
Telefon 02161/61783-0
Web www.iad-audio.de
E-Mail service@iad-gmbh.de

Weitere Informationen

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