Der Aiva 2 ist der Nachfolger des gefeierten Aiva Magnetostaten von Sendy Audio. Durch einen verbesserten Treiber mit optimiertem Frequenzgang erreicht er ein noch luftigeres und natürlicheres Klangbild. Damit sind trotz der sehr hohen Auflösung auch lange Hörsitzungen stressfrei möglich.
Das Design der Ohrpolster basiert auf einer umfangreichen Datenanalyse der verschiedenen Gesichtsformen. Es verfügt über ein einzigartiges, konturiertes Design, um eine hervorragende Abdichtung zu erzielen, die auch nach langem Tragen bequem und ermüdungsfrei ist. Dieses Design konzentriert sich nicht nur auf den Komfort, sondern bietet auch eine exzellente Klangqualität. Die äußere Schicht des Ohrpolsters besteht aus hochwertigem Leder mit hohem Proteingehalt. Es ist mit Memory-Schaum gefüllt, und der Teil, der das Gesicht berührt, ist aus hautfreundlichem Samtmaterial gefertigt, um maximalen Komfort und Weichheit beim Tragen zu gewährleisten.
Der Kopfbügel wird in einem äußerst raffinierten Verfahren hergestellt und bietet durch die Verwendung von speziellem Stahlblech sowohl geringes Gewicht als auch sehr hohe Langlebigkeit. Die Hörmuschel kann um 30 Grad in alle Richtungen gedreht werden, und der Kopfbügel kann nach oben und unten verstellt werden, so dass er sich leicht an verschiedene Kopfformen anpassen lässt. Das Lederkopfband ist bequem und weich und passt sich perfekt an verschiedene Kopfformen an. Es bietet damit ein unvergleichliches Trageerlebnis.
Die Treiber des Aiva 2 Kopfhörers bestehen aus hochfestem und hochsteifem, dünnem Membranmaterial mit einer Dicke von nur 1 Mikron. Dieses ultradünne Material zeichnet sich durch eine sehr klare Wiedergabe in den Mitten und Höhen, eine starke Durchzeichnung und Ausdruckskraft sowie ein gutes Einschwingverhalten aus und sorgt so für einen einzigartigen Klang. Es zeichnet sich durch hohe Auflösung, gute Detaildarstellung, einen hohen Informationsreichtum und ein breite Klangbühne aus.
Die Aiva 2 Kopfhörer sind mit hochwertigen 6N-Einkristall-Kupferkabeln ausgestattet, die Edelstahl, ausgesuchtes Holz und präzise Stecker geschickt miteinander kombinieren. Durch die Verwendung von Klinkensteckern an der Kopfhörerseite sind die Kabel leicht austauschbar.
Herstellerangaben
Sendy Audio Aiva 2
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Vertrieb
audioNEXT GmbH
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Anschrift | Isenbergstraße 20 45130 Essen |
Telefon | 0201 5073950 |
info@audionext.de | |
Web | www.audionext.de |
Klangbibliothek.
Tonabnehmer | Vertere XtraX |
Tonarm | SME V |
Verkabelung | Forceline |
Phonostufe | Einstein The Turntable‘s Choice (1000 Ohm) |
Musik | „How Deep Is The Ocean“ |
Downloadgröße | 112,7mb |
Recorder | Nagra VI |
Klangbibliothek.
Tonabnehmer | Vertere XtraX |
Tonarm | SME V |
Verkabelung | Forceline |
Phonostufe | Einstein The Turntable‘s Choice (1000 Ohm) |
Musik | „Griff“ |
Downloadgröße | 157,2mb |
Recorder | Nagra VI |
Klangbibliothek.
Tonabnehmer | Vertere XtraX |
Tonarm | SME V |
Verkabelung | Forceline |
Phonostufe | Einstein The Turntable‘s Choice (1000 Ohm) |
Musik | „Duet“ |
Downloadgröße | 129,4mb |
Recorder | Nagra VI |
Ich befürchte, Tonabnehmer mit sehr ausgewogen Leistungen in allen Hifi-Disziplinen wie das Vertere XtraX haben es in der Klangbibliothek schwer. Abtaster mit einem herausragenden Klangmerkmal dürften sich da leichter profilieren, denn dieses sollte sich auch in digitalen Wiedergabeketten mit nicht ganz so hoher Auflösung problemlos erkennen lassen.
Nicht nur deshalb stellt sich für mich wieder die Frage, ob die Aufnahmen für die Klangbibliothek nicht demnächst lieber mit 192 Kilohertz gemacht werden sollten, einer Abtastrate die heute – anders als zu den Anfängen dieser Reihe – gewiß niemand mehr ausschließt. Andererseits besäßen die über 100 bisherigen Files dann nur noch eine begrenzte Aussagekraft. Außerdem ist bei einer Kette mit stimmigen digitalen Zweig der Unterschied zwischen Aufnahmen mit 96 Kilohertz und solchen mit dem Doppeltem nicht so ungeheuer groß. Über E-Mails mit ihrer Meinung in dieser Sache würde ich mich freuen.
Empfehlen kann ich Ihnen einen Vergleich des Vertere XtraX mit dem Wilson Benesch Tesselate, dem Ortofon Diamond und dem Lyra Atlas. Diese gehen in eine klanglich ähnliche Richtung, unterscheiden sich jedoch in Nuancen und dem Maße, wie sehr sie ihrem Ideal nahekommen, Musik möglichst ohne irgendeine Färbung wiederzugeben. Viel Spaß mit den drei vertrauten Songs in der Version mit Vertere XtraX!
Auf der CES 2025 angekündigt und nun ist er schon da: Der Desktop-Audio-Streamer ist der erste All-In-One-Medienstreamer im Vollformat von FiiO, der nicht nur lokale und LAN-Wiedergabe ermöglicht, sondern auch Netzwerk-Streaming und Apps durch das offene Android 12 integriert. Zu zudem glänzt der S15 mit einem 7,84-Zoll Farbdisplay.
Der FiiO S15 ist ein technisches Schwergewicht, denn in diesem Desktop-Audio-Streamer stecken besonders hochwertige Audio-Komponenten, damit jede Listening Session zum Konzert wird. In Sachen D/A-Wandler setzt FiiO auf die AKM-Flaggschiff-DAC-Kombination AK4191+AK4499EX, die sich bereits beim FiiO M23 bestens bewährt hat. Diese D/A-Wandler-Kombo liefert saubere Hintergründe und bessere Auflösung, da der digitale und analoge Teil vollständig getrennt werden. Durch den veränderten und verbesserten Signal-Rausch-Abstand wird störendes Rauschen reduziert.
Damit die perfekte Ergänzung des eigene HiFi-System gelingt, zeigt der FiiO S15 mit seiner Vielfalt an Abspielmöglichkeiten, was einen Media-Streamer ausmacht. Freunde von Speichermedien genießen Musik mit der lokalen Wiedergabe, die eine Bandbreite an lokalen Speichermedien von USB-Sticks über microSD-Karten bis hin zu tragbaren Festplatten unterstützt. Wer lieber den eigenen NAS/LAN/Cloud-Server nutzen will, genießt über die LAN-Wiedergabe bequem jede neue und alte Playlist. Daneben bietet der FiiO S15 Medien-Streamer auch die Möglichkeit des Netzwerk-Streamings: Über Roon Ready*, Apple Airplay, DLNA und Bluetooth geht Musikstreaming in höchster Audioqualität kinderleicht! Soll es lieber Spotify, Amazon Music oder Google Play sein? Mit dem FiiO S15 ist Musik-Streaming nahezu grenzenlos. Ausgestattet mit einem offenen Android 12 System sind die gängigen Dienste der großen Musikanbieter mit dabei, aber auch zahlreiche andere Android-Apps werden unterstützt.
FiiO vereint nicht nur technische Meisterleistungen im neuen S15, sondern er steht auch für ausgeklügeltes Design ohne Hindernisse: Musikhören soll zum Genuss und nicht zum Frust werden. Durch seine Standardbreite von 430 Millimeter passt der FiiO S15 in alle bestehenden Systeme und kann ohne Probleme integriert werden. Der 7,84 Zoll große Farbbildschirm des Medien-Streamers ist gut lesbar und nutzerfreundlich. Die Bedienung der Oberfläche des FiiO OS ist intuitiv gestaltet, und die Bedienung des Gerätes über Touch, die Companion App oder auch die Bluetooth-Fernbedienung geht leicht von der Hand.
Die Daten des FiiO S15 im Überblick:
Der FiiO S15 ist ab sofort für 1.100 Euro erhältlich.
Vertrieb
NT Global Distribution GmbH
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Anschrift | Geschäftsführer: Nils Makossa Waller Heerstr. 104 28219 Bremen Deutschland |
Web | www.nt-global.de |
Mit ihrer auf nur 500 Paare limitierten Produktion richtet sich die Wharfedale Aston an wahre Kenner und Sammler. Exklusiv in Großbritannien gefertigt, steht sie für höchste Verarbeitungsqualität und akustische Exzellenz.
Die neue Wharfedale Aston verkörpert die Essenz britischer Hi-Fi-Tradition. Entwickelt von Peter Comeau, Wharfedales Director of Acoustic Design, ist sie das erste „Signature“-Modell der Heritage-Serie. Als Signature-Produkt wurde die Aston ohne kommerzielle Vorgaben entwickelt, mit kompromisslosem Fokus auf klangliche Perfektion, feinste Materialauswahl und höchste Fertigungsqualität – eine wahre Hommage an die Geschichte des britischen Lautsprecherbaus. Mit ihrem zeitlosen Design, handgefertigten Echtholzfurnieren und präziser Klangabstimmung ist die Wharfedale Aston mehr als nur ein Lautsprecher – sie ist eine Hommage an die Geschichte des britischen Lautsprecherbaus.
Das Design der Aston bleibt klassischen Wharfedale Ikonen treu, während die Technik auf dem neuesten Stand ist. Das hochwertige Gehäuse mit Echtholzfurnier wird mit modernen Dämpfungstechniken optimiert, um unerwünschte Resonanzen zu minimieren und eine perfekte Balance zwischen Vintage-Optik und technischer Präzision zu schaffen. Die speziell für die Aston entwickelten Carbonfaser-Tieftöner sorgen für eine herausragende Klangpräzision, während die neue 25-Millimeter-Weichkalotte feinste Details in den Höhen ermöglicht. Die nahtlose Integration dieser Treiber wird durch eine audiophile Frequenzweiche mit handverlesenen Bauteilen sichergestellt.
Um die klangliche Performance voll auszuschöpfen, wird jedes Lautsprecherpaar mit maßgefertigten Ständern geliefert. Diese wurden speziell für die Aston entwickelt und bestehen aus hochkarbonhaltigem britischem Stahl. Die Ständer sorgen nicht nur für eine perfekte Platzierung und akustische Präzision, sondern fügen sich nahtlos in das Design der Lautsprecher ein. Dank der optimalen Entkopplung durch die Ständer entfaltet die Aston ihr volles Klangpotenzial und liefert eine noch präzisere und räumlichere Wiedergabe.
Technische Highlights
Die Wharfedale Aston ist ab Mitte März 2025 im Fachhandel erhältlich. Der Preis pro Paar inklusive Ständer beträgt 2.700 Euro. Weitere Informationen gibt es hier.
Hersteller/Vertrieb
IAD GmbH
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Anschrift | Johann-Georg-Halske-Str.11 41352 Korschenbroich |
Telefon | 02161/61783-0 |
Web | www.iad-audio.de |
service@iad-gmbh.de |
Meine ersten Moving-Coil-Tonabnehmer waren EMTs, die aus der Tondose ausgebaut wurden. Dann folgte das ein oder andere Roksan Shiraz, eine von Touraj Moghaddam veredelte EMT-Variante. Inzwischen gründete er Vertere und entwickelt und produziert Plattenspieler, Tonarme, Systeme und Phonostufen. Hier geht es um das Topmodell der Tonabnehmer.
Das Roksan Shiraz bestand aus einem klassischen EMT-Generator, der mit drei Edelstahlschrauben in einem sehr reduzierten Aluminiumgehäuse mit wenig parallelen Flächen fixiert war, um es weniger anfällig für Resonanzen zu machen. Wenn man die Konstruktion noch vor Augen hat, fühlt man sich beim Vertere XtraX sofort daran erinnert: Auf jeder Seite des weitgehend geschlossenen, im Rot mit leichtem Violett-Anklang – oder vielleicht besser: deep purple – eloxierten Gehäuse entdeckt man zwei dieser charakteristischen Edelstahl-Madenschrauben. Deren Funktion ist hier zwar nicht zu erkennen, aber während eines kurzen Zoom-Gesprächs bestätigte Touraj Moghaddam meine Vermutung: Auch hier fixieren die kleinen Schrauben den Generator im aus dem Vollen gefrästen Aluminiumgehäuse. Allerdings stammt der „Motor“ des Tonabnehmers diesmal nicht aus Deutschland, sondern aus Japan, und zwar von der Excel Sound Cooperation, die unter anderem auch die Hana-Tonabnehmer herstellt. Der nackte Abtastdiamant habe einen „Micro-Elliptical“-Schliff, denn Fine-Line- oder Shiabata-Diamanten brächten im Vergleich zum mikro-elliptischen keinerlei Vorteil, wenn es um die Laufgeräusche in der Rille gehe, erläutert der Entwickler. Hierbei komme es vor allem auf die Qualität der Politur des Diamanten ab, und in dieser Disziplin sei Excel einfach führend. Auch beim Material für den Nadelträger setzt Vertere nicht auf Exotisches: Zwei ineinander gesteckte Aluminiumröhrchen unterschiedlicher Legierungen und Durchmesser bedämpften sich beim XtraX nach dem Prinzip des Constraint Layer Dampings gegenseitig. Bei Vertere heißt das „telescopic cantilever“.
Besondere Aufmerksamkeit hat Touraj Moghaddam auch der Oberseite des Gehäuses geschenkt: Bei üblichen Tonarmen stehen nur die beiden Ringe um die Befestigungslöcher mit dem Headshell in Kontakt, für Vertere-Arme ist eine Justage-Hilfe integriert. Der Magnet sei ein Sobarium-Cobalt-Typ. Um in Kombination damit die gewünschte recht kräftige Ausgangsspannung von 0,45 Millivolt bei einer Schnelle von fünf Zentimetern pro Sekunde zu erreichen, seien mehrere Schichten recht dünnen Drahts auf den kreuzförmigen Spulenträger aus Eisen gewickelt worden. Diese Form des Spulenträgers ziehe er einem quadratischen vor, da bei einem Kreuz die Interaktion der beiden Kanäle geringer sei. Der Innenwiderstand der Spule beträgt 40 Ohm, als Last werden 850 bis 1.500 Ohm empfohlen – also deutlich mehr als nach der bewährten Faustformel, die das zehn- bis zwanzigfache des Innenwiderstands empfiehlt. Touraj Moghaddam erklärt seinen Vorschlag damit, dass der Frequenzgang des XtraX so ausgewogen sei, dass es keiner Bedämpfung irgendeines Anstiegs im Präsens- oder Hochtonbereich bedürfe. Da sei es einfach nicht nötig, einen auch noch so kleinen Teil der Ausgangsspannung zugunsten der Linearität zu opfern. Mit den Widerstandssteckern von Einsteins The Turntable's Choice sind maximal 500 Ohm zu erreichen. Da ich in den letzten Jahrzehnten nie versucht war, einen höheren Wert zu verwenden, müsste ich mich beim Hersteller vergewissern, ob die Eingangsimpedanz, der symmetrischen Phonostufe, wie ich glaube, ohne Abschlussstecker wirklich bei einem Kiloohm liegt. Aber ich bin viel zu neugierig, um das vom deutschen Vertrieb Beat Audio bereits eingespielte Vertere nicht umgehend am der Phonostufe mit dem 500-Ohm-Stecker zu hören.
Da das XtraX über elf Gramm wiegt, und die Nadelnachgiebigkeit bei 12 Mikrometern pro Millinewton liegt, sollte der Arm nicht allzu schwer sein, wenn man eine Resonanzfrequenz von etwa 10 Hertz zu erreichen möchte. Mein AMG 12JT ist vom DS Audio W3 belegt und ich möchte dem XtraX nicht den SME V zumuten. Daher wähle ich für das Vertere den Thiele TA01 aus. Beim Akklimatisieren im Hörraum mit der traditionell ersten Scheibe, Art Farmer und Jim Halls Big Blues, scheint das ohrenscheinlich eine gute Wahl zu sein: Die Bass Drum kommt mit so viel Druck, dass man meint, das Fell schwingen zu sehen. Die Transienten bei den Einsätzen von Gitarre und Flügelhorn wirken recht realistisch, der Bass treibt sonor knarzend und das Vibraphon steuert perlende Klänge bei. Und damit erfüllt das XtraX schon einmal meine Erwartungen. Wer wie ich lange Jahre mit Begeisterung Roksans Darius-Lautsprecher und – wie oben erwähnt – das Shiraz gehört hat, setzt einfach voraus, dass sich ein Produkt aus den Händen von Touraj Moghaddam durch Spielfreude, rhythmische Intensität und Emotionalität auszeichnet. Nach meinen Erfahrungen mit der Darius und ihrem eher laxen Umgang mit tonaler Stimmigkeit hat mich jedoch überrascht wie ausgewogen und homogen das XtraX zu Werke geht. Der EMT-Generator hat ja einen recht ausgeprägten Charakter und daher eine Vielzahl von Fans. Da rangiert Spaß an der Musik vor extrem hoher Auflösung und Liebe zum letzten Detail.
Ich habe mir – leider? – angewöhnt, Tonabnehmer in Schubladen einzusortieren: Da wären einmal die lässigen, spaßorientierten Exemplare wie besagtes EMT, das Lyra Etna oder etwa das Ortofon Verismo, in einer zweiten die Systeme, die es mit dem Begriff High Fidelity sehr ernst nehmen und dem Klang keinen oder nur einen winzigen eigenen Stempel aufdrücken wie beispielsweise das Lyra Atlas, das Ortofon Diamond und das Wilson Benesch Tessellate Ti-S. Im dritten Schubfach liegen dann die leichte Fehler verzeihenden, einen Hauch zur Euphonie neigenden Abtaster wie das Lyra Olympos und das Transrotor Tamino aka My Sonic Lab. Wenn der erste Eindruck nicht täuscht, wäre es vorschnell, dass XtraX zur ersten Gruppe zu zählen.
Da ich mir jetzt sicher bin, dass Einsteins The Turntable's Choice ohne Widerstandsstecker eine Eingangsimpedanz von einem Kiloohm besitzt, probiere ich diese einmal aus, nicht jedoch ohne vorher noch zweimal kurz den Beginn des ersten Satzes von Schostakowitschs Symphonie Nr. 15 gehört zu haben, während das XtraX noch auf eine Last von 500 Ohm arbeitet. Schon jetzt es platziert es die Duisburger Philharmoniker unter Jonathan Darlington auf einer breiten und überraschend tiefen Bühne. Die Übertragung der digitalen HighRes-Aufnahme auf die LP ist Acousence in Kooperation mit Acapella ganz hervorragend gelungen. Das wird umso klarer, wenn die Phonostufe von den Widerstandssteckern befreit ist und das Vertere eine Last von 1.000 Ohm „sieht“: Die Instrumente respektive Instrumentengruppen werden noch schärfer fokussiert und scheinen einen minimal größeren Abstand voneinander zu haben. Als Folge wirkt die imaginäre Bühne so, als würde sie sich noch ein Stück tiefer in den Raum zu erstrecken. Auch hat die höhere Abschlussimpedanz keinen negativen Einfluss auf die zuvor schon stimmige Tonalität des XtraX.
Aber ich möchte die Entscheidung für die ohmsche Last nicht von einer einzigen Scheibe abhängig machen. Zu den LPs, die mir geholfen haben, meine Kette mit Shiraz und Darius zu optimieren, gehörte damals Muddy Waters Folk Singer, beileibe kein audiophiler Meilenstein, aber dennoch so populär, dass sich Mobile Fidelity und Classic Records des Albums angenommen haben. Ich spiele „Good Morning School Girl“ von einem Reissue, das in Gelsenkirchen auf Röhrenequipment gemastert, in Abbey Road auf Lackfolie überspielt und von Einstein vertrieben wurde. Als ich den Song jetzt nach Jahrzehnten über meine aktuelle Kette inklusive XtraX höre, muss ich meine bisherige Einschätzung doch revidieren: Was damals auch wegen des ganz nach rechts gemischten Schlagzeugs verdächtig nach Ping-Pong-Stereophonie klang, wirkt nun wie eine gelungene Aufnahme von akustischen Instrumenten in einer recht halligen Umgebung. Das hat nichts Künstliches, sondern klingt stimmig und organisch – auch wenn ich vermute, dass die im Studio eingefangenen Signale in einem der damals gern verwendeten Hallräume veredelt wurden. Wie dem auch sei, so realitätsnah, stimmig, rhythmisch überzeugend und differenziert habe ich das Stück bisher nicht erlebt. Dynamisch und in puncto Groove ändert sich nichts, wenn das XtraX wieder mit 500 Ohm abgeschlossen wird. Doch büßt die Wiedergabe ein wenig ihrer Luftigkeit ein: Der Raum wirkt in der Höhe beschränkt und der Hall bleibt einen Tick stärker an das jeweilige Instrument gebunden. Der Eindruck, dass alle vier Musiker ohne Trennwände im selben Studio spielen, ist dadurch deutlich weniger stark ausgeprägt. Also werden die Widerstandsstecker wieder aus den Buchsen der Einstein-Phonostufe entfernt. Und dabei bleibt es auch.
Natürlich habe ich das XtraX auch mit einigen Neuerwerbung gehört, so auch mit Wolfgang Muthspiels vor rund sieben Jahren aufgenommenem Album Angular Blues. Zusammen mit Scott Colley am Kontrabass und Brian Blade am Schlagzeug verwöhnt Muthspiel den Hörer mit immer melodiösen und eingängigen, ja teils geradezu kontemplativen Klängen. Mein Favorit sind „Hüttengriffe“, eine entspannte akustische Schwelgerei in Harmonien. Schon nach kürzester Zeit vergesse ich dank des runden, warmen Sound des Basses und des zurückgenommenen Rhythmus', dass ich meine Aufmerksamkeit eigentlich auf das Vertere richten wollte. Das erweist sich hier als total uneiteler Diener der Musik, enthält sich jeglicher Klangfärbung und Auffälligkeit und macht diese fantastische Scheibe damit zu einem ungeheuer intensiven Erlebnis.
Wolfgang Muthspiels Album war für mich und das XtraX ja eher ein wenig Entspannung, deshalb muss es sich jetzt etwas größeren Anforderungen stellen. Auf dem Teller des LaGrange liegt Jonas Hellborgs Elegant Punk und die Nadel senkt sich in die Einlaufrille vor „Drone“: Die Frequenzen in der Regionen, in die kein Kontra- oder viersaitiger E-Bass hinunterreicht, bringt das Vertere sehr kontrolliert und sauber rüber. Den ein oder anderen Impulse auf „Little Wing“ allerdings haben deutlich teurere Abtaster mit Saphir- oder Diamant-Nadelträger, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, einen Tick knackiger rübergebracht. Dafür verwöhnt das XtraX selbst bei dieser schon extrem malträtierenden Scheibe mit niedrigen Laufgeräuschen in der Rille. Ob es daran liegt, dass der Hall im imaginären Raum so klar zu hören ist? Die tieffrequente Impulsfolge auf „It's The Pits, Slight Return“ meistert das Vertere mit Bravour: Das Klangbild wird perfekt durchgezeichnet, da gibt es kein noch so winziges Nachschwingen: absolut überzeugend!
Recht lange habe ich „Asturias“ vom Reissue der Decca SXL 6355, Albéniz – Frühbeck de Burgos, Suite Española, nicht mehr aufgelegt, was ich hiermit nachhole: Anfangs sorgen die Streicher für Tempo, drängend doch ohne Schärfe und Nervosität. Dann setzen die Pauken rhythmische Akzente, bevor die ungemein prägnanten Bläsersätze die Luft zerschneiden. Oft sind sie nur als kraftvolle Impulse wahrzunehmen, aber dem XtraX gelingt es, dabei auch die Farbigkeit des Blechs zur Geltung zu bringen. Gegen Schluss des wilden Crescendos sind die unterschiedlichen Standort der Großen Trommel und der Pauken weit hinten auf der Bühne zu verorten. Das Vertere begeistert mit seiner gelungenen Mischung aus Dynamik, Tieftonenergie, Raumdarstellung, Feinzeichnung und Detailfreudigkeit: Es stellt die Musik in den Vordergrund und nicht irgendeine seiner Fähigkeiten.
In welche Schublade passt das XtraX denn nun am besten? Da seiner ausgeprägten Spielfreude vergleichbar beeindruckende Leistungen in allen anderen Bereichen gegenüberstehen, kommt für mich nur die Numero zwei in Frage: Das Vertere leistet sich nirgendwo eine Schwäche und reproduziert zuverlässig die Informationen, die es aus der Rille liest.
Gehört mit
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Laufwerk | Brinkmann LaGrange mit Röhrennetzteil |
Tonarm | AMG 12JT, Thales Simplicity II, Thiele TA01 |
Tonabnehmer | DS Audio DS-W3, Lyra Etna und Olympos SL |
Phonostufe | Einstein The Turntable‘s Choice (sym), DS Audio DS-W3 |
Vorstufe | WestminsterLab Quest |
Endstufe | Einstein The Poweramp |
Lautsprecher | Børresen 05 SSE |
Kabel | Goebel High End Lacorde Statement, Audioquest Dragon HC und Tornado (HC), Dragon XLR, ForceLines, Ansuz Speakz D-TC Supreme und Mainz D2 |
Zubehör | AHP Klangmodul IV G, Audioquest Niagara 5000, Synergistic Research Active Ground Block SE, HMS-Wandsteckdosen, Blockaudio C-Lock Lite, Acoustic System Füße und Resonatoren, Artesania Audio Exoteryc, Acapella Basis. Harmonix Room Tuning Disks, Audio Exklusiv Silentplugs, Ansuz Sparks, Darkz Z2S, PowerBox D-TC SUPREME, Degritter MK II |
Herstellerangaben
Vertere XtraX
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Generatortyp | Moving Coil |
Ausgangsspannung | 0,45mV (bei 5 cm/Sek.) |
Frequenzgang | 10Hz – 45kHz |
Spulenimpedanz | 40Ω pro Kanal |
Empfohlenes Auflagekraft | 2,05g (1,90- 2,10g) |
Empfohlene Last | 850Ω - 1,5kΩ. 0 - 470pF (max.) |
Nadelträger | Aluminium, Teleskop-Konstruktion |
Magnettyp | Samarium-Kobalt |
Abstand Gewinde / Nadel | ≈ 7,8 mm |
Diamantschliff | Nude Micro Elliptical (7,5 x 15,5µm) |
Dynamische Nachgiebigkeit | 12 x 10-6 cm/dyne (@100Hz) |
Kanalgleichheit | >1dB |
Kanaltrennung | >28dB |
Generatorbefestigung | Vierpunktkontakt mit Edelstahl-Spike-Schrauben |
Gewicht | 11,2g |
Preis | 7.000 Euro |
Vertrieb
Beat Audio GmbH
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Anschrift | Hainbuchenweg 12 21224 Rosengarten Deutschland |
Telefon | +49 4105 6750500 |
Telefax | +49 4105 6750509 |
info@beat-audio.de | |
Web | www.beat-audio.de |
KS Digital präsentiert mit dem neuen C55-Reference einen digitalen Aktivmonitor mit breitem Einsatzbereich und kompakten Maßen. Studioprofis werden die präzise Abbildung dank des Koaxialchassis ebenso zu schätzen wissen wie die Neutralität und das zeitrichtige Impulsverhalten.
Wie alle Aktivmonitore von KS Digital ist auch der C55-Reference mit der exklusiven KSD-FIRTech-Digitaltechnologie ausgestattet. Diese ermöglicht nicht nur eine zeitrichtige Auslegung aller Frequenzweichen- und Equalizerfilter, sondern wird auch für eine perfekte Impulswiedergabe genutzt. Dafür wird jedes Exemplar der C55-Reference bei KS Digital im Werk vermessen und mit einer invertierten Korrekturkurve im Frequenz- und Zeitbereich versehen. So ist garantiert, dass jedes beliebige Paar C55-Reference ein perfektes Stereopaar ohne hörbare Abweichungen bilden, was insbesondere der Ortung und Raumabbildung zugutekommt.
Eingangssignale nimmt der C55-Reference analog über symmetrische XLR-Anschlüsse entgegen. Die interne Signalverarbeitung erfolgt ausschließlich nach einer hochwertigen Wandlung digital mit einer Samplingfrequenz von 192 Kilohertz und 24 Bit. Mit Schallwandmaßen von 20 mal 40 Zentimetern bewegt sich der C55-Reference noch in der Größenklasse von Kompaktmonitoren. Dank seiner großzügigen Membranfläche, 350 Watt Gesamtleistung (RMS) pro Lautsprecher und 35 Hertz unterer Grenzfrequenz erreicht er aber mühelos die dynamischen Anforderungen an einen größeren Hauptmonitor.
Alle ortungsrelevanten Frequenzen werden aus einem koaxialen Treiber wiedergegeben. Diese Punktschallquelle, bestehend aus einer 1-Zoll-Gewebekalotte mit Neodym-Antrieb und einem 5,5-Zoll-Tiefmitteltöner mit exklusivem Fiberglaskonus, sorgt für eine punktgenaue und räumlich präzise Abbildung. Ein zusätzlicher reiner Basslautsprecher entlastet den Koaxialtreiber und sorgt für einen erweiterten Tieftonbereich und erstaunliche Dynamikreserven. Ein rückwärtiger Bassreflexport erweitert den Tiefgang nach unten, wurde aber stark bedämpft ausgeführt, um den trockenen, präzisen Basscharakter konsistent zu halten.
Der C55-Reference kann stehend wie liegend betrieben werden. Durch den Einsatz eines Punktstrahlers ändert sich der Klangcharakter durch die Ausrichtung nicht. Das beleuchtete KSD-Logo mit Anzeige der Funktionsbereitschaft und des Limiters lässt sich entsprechend drehen. Auch beim Hörabstand ist der C55-Reference dank seiner Punktstrahler-Technologie flexibler als dezidierte Nahfeldmonitore: Er erlaubt im Nahfeldbetrieb eine zuverlässige Beurteilung der Raumabbildung aller Aufnahmen und setzt sich dennoch bei größeren Hörentfernungen hervorragend durch.
Die internen DSPs erlauben eine sehr flexible Nutzung von sechs vollparametrischen Equalizern plus zwei Shelving-Filtern zur Anpassung an Raum und Hörpräferenzen. So kann der C55-Reference problemlos auch wandnah, in der Ecke oder auf der Meterbridge verwendet werden, ohne dass es zu Klangfärbungen kommt, die später den Mix negativ beeinflussen. Der C55-Reference wird mit schwarzer, weißer oder kirschfarbener Frontplatte angeboten. Der Korpus ist jeweils mattschwarz. Der C55-Reference ist kompatibel mit dem KS-Digital-eigenen System zur Wand- und Deckenmontage, das als Zubehör erworben werden kann. Eine Fernbedienung für Lautstärke und Programmierung der internen EQ-Filter ist ebenfalls optional erhältlich.
Die aktiven Studiomonitore KS Digital C55-Reference sind ab sofort verfügbar. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 4.000 Euro pro Paar. Das Modell ist auch einzeln, wahlweise für linke und rechte Aufstellung, für 2.000 Euro pro Stück erhältlich.
Hersteller
Backes&Müller/KS Digital
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Ansprechpartner | Johannes Siegler |
Telefon | +49 681 844 932 10 |
js@ksdigital.de |
Hersteller
Backes&Müller/KS Digital
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Ansprechpartner | Johannes Siegler |
Telefon | +49 681 844 932 10 |
js@ksdigital.de |
Schon wieder ein Netzwerk-Isolator von English Electric? Vor erst einer Woche stellte ich hier den EE1 vor, nun geht es um die Plus-Version. Ja, zweimal English Electric nacheinander, weil wir gern aktuell sind: Die Chord Company wird den EE1 Plus auf der am 21.02. beginnenden Bristol Hifi Show präsentieren. Gleichzeitig geht dieser Artikel online.
Das konnte natürlich nur klappen, weil Mika Dauphin, dessen Drei-H-Vertrieb hierzulande die Produkte der Chord Company – und damit auch die von English Electric – unter seine Fittiche genommen hat, uns sein allererstes Exemplar überließ, Patrick Mitchell, Chords Export Sales Manager, einige technische Details preisgab, noch bevor eine offizielle Pressemitteilung in Deutsch veröffentlicht wurde, und wir diesmal auf Fotos aus unserem Studio verzichten. Der EE1 Plus ist doppelt so teuer wie die einfache Variante. Er wird mit dem gleichen C-stream Digital-Streaming-Kabel geliefert und besitzt ein aus dem Vollen herausgearbeitetes Aluminiumgehäuse, das auf zwei schwingungsdämpfenden Füßen ruht. Wie zu erwarten befindet sich im Plus die gleiche kleine Platine wie im EE1 mit einem Übertrager, der Ein- und Ausgang galvanisch trennt, und einigen passiven Bauteilen zur weiteren Filterung von hochfrequenten Störungen.
Darüber hinaus wurde in das Aluminiumgehäuse eine recht breite Rinne gefräst, die über Kabel mit der Platine in Verbindung steht, deren Inhalt aber nicht zu erkennen ist, da er vergossen wurde. Laut Patrick Mitchell befinden sich darin Spulen und Kabel wie sie auch in Chords GroundARAYs zum Einsatz kommen. Letztere hatten mich bei einem Test derart überzeugt, dass ich ein Pärchen für die Anlage im Wohnzimmer erworben habe. Die Spulen und Kabel im GroundARAY und im EE1 Plus seien recht anfällig für Mikrofonie, erklärte der Sales Manger, was der Grund dafür gewesen sein, sie komplett zu vergießen. Auch die beiden relativ aufwendigen Füße und das recht schwere Gehäuse dienten dazu, Vibrationen von den passiven Bauelementen fernzuhalten. Das gelinge sogar noch effektiver, wenn man die Schrauben der Füße um etwa eine Viertelumdrehung lockere. Zudem sei natürlich eine stabile Standfläche hilfreich.
Da es in den Artesania-Racks recht eng zugeht, werde ich mich später um eine klangfördernde Aufstellung kümmern und schleife den EE1 Plus erst einmal anstelle des Waversa Isolators zwischen Ansuz PowerSwitch und dem Auralic Aries G2.2 in meine Kette ein, um ihm eine zweitägige Einspielzeit zu gönnen. Während ich die ersten Zeilen dieses Artikel tippe, läuft New Folks, ein Duo-Album mit Bassist Martin Wind und Philip Catherine an der E-Gitarre: Warme Bass-Sounds, eine ungemein klare, nur leicht angezerrte Gitarre, leises Mitsingen oder -summen Catherines sowie jede Menge Spielfreude und ein packender Groove sorgen dafür, dass ich alle feinsinnigen Dialoge dieses musikalisch wie klanglich überzeugenden Albums anhöre. Wenn Sie nicht so viel Zeit haben, hier ein Anspieltipp: „Blues In The Closet“.
Bei der „Polka“ aus Schostakowitschs Ballet The Age Of Gold mit dem London Symphony Orchestra unter Jean Martinon fühlt man sich einem Orchester auf einer großen und vor allem tiefen Bühne gegenüber, das dank der originellen Instrumentierung in vielfältigen, eher silbrigen Klangfarben erstrahlt. Das Stück spricht einen mit seiner Fröhlichkeit auch rhythmisch sofort an. Die Präzision der Akzentuierung nimmt allerdings minimal ab, wenn statt des Plus der „einfache“ EE1 die Signalaufbereitung vor dem Aries übernimmt. Der günstigere Isolator lässt auch den Aufnahmeraum einen Tick kleiner wirken. Schon dieses eine File macht deutlich, dass der EE1 Plus hochfrequente Verunreinigungen und Rauschen noch stärker unterdrückt als der Isolator ohne GroundARAY. Natürlich bringt auch der Wechsel vom English Electric Plus zum Waversa Isolator-EXT1 leichte klangliche Veränderungen mit sich, die sich aber nur schwer in Worte fassen lassen, doch letztlich keinen Qualitätsunterschied darstellen. Gefühlsmäßig tendiere ich bei diesem Stück dennoch eher zum EXT1 – wohl weil mir die Wiedergabe mit diesem im Signalweg schon seit langem vertraut ist.
Gut, dass ich noch einmal Patrice Herals „Improvisation“ auf Michel Godards Le Concert Des Parfums gehört habe, eigentlich nur, um meine bisherige Einschätzung zu bestätigen. Um so überraschter bin ich, als die Ausmaße des Refektorium des Klosters von Noirlac, in dem Patrice Herals Trommeln und Perkussionsinstrumente aufgenommen wurden, noch ein Stückchen beeindruckender wirken, wenn der EE1 Plus statt des Waversas im Spiel ist. Bei diesem Track ist der Plus eindeutig der Isolator meiner Wahl. Dabei hing er wegen der beengten Platzverhältnisse hinter dem Aries und des starren Ansuz Digitalz D-TC Gold Signature mehr in der Luft, als dass er einen soliden Stand gehabt hätte. Den findet er zwischen Adot-Medienkonverter und Ansuz PowerSwitch, nachdem ich den aktiven Synergistic Research Ground Block SE abgebaut habe.
Vor mehr als 20 Jahren war Jonas Hellborgs Solo-CD The Silent Live nicht nur eine meiner Lieblingsscheiben, sondern auch bei Tests immer wieder im Einsatz. Dann habe ich sie irgendwann mal gerippt, das File aber nur sehr selten gespielt. Da sich meine Kette in der Zwischenzeit deutlich weiterentwickelt hat, bin ich von „Wounded Knee“ ziemlich angetan: Mit dem Waversa vor dem Aries strotzt die Bassgitarre nur so vor Druck. Dennoch ist das Klangbild extrem durchsichtig und der virtuelle Raum erscheint wohldefiniert und glaubwürdig groß. Die Transienten der hart angerissenen Saiten wirken ungemein realistisch. Mit dem nun korrekt aufgestellten EE1 Plus zwischen Adot und dem Ansuz Switch scheint Jonas Hellborg plötzlich ein bisschen mehr Spass an seinem Tun zu haben und das Tempo minimal angezogen zu haben. Der gesamte Track hat an Intensität gewonnen. Die Steigerung durch denn zusätzlichen EE1 Plus im Signalweg ist dabei deutlich größer als etwa der Unterschied zwischen dem English Electric Plus und dem Waversa EXT1, wenn sie abwechselnd an derselben Stelle der Wiedergabekette eingeschleift werden. Vor dem Ansuz PowerSwitch möchte ich den zusätzlichen EE1 Plus nicht mehr missen! Eigentlich bin ich mit der aktuellen Konfiguration rundum zufrieden – hätte Patrick Mitchell nicht gesagt, dass das leichte Lockern der Füße zu noch zu mehr Wohlklang führen würde. Auch wenn es noch so unwahrscheinlich erscheinen mag und ich mich damit dem Verdacht der Voodoo-Gläubigkeit aussetze: Ich habe danach eine Veränderung wahrgenommen, und zwar zum Besseren. Dabei lasse ich es jetzt besser bewenden…
Gehört mit (Hörraum)
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NAS | Melco N1Z H60/2 mit externem Audiaz Linearnetzteil |
Streaming Bridge | Auralic G1 |
Up-Sampler | Chord Electronics Hugo M-Scaler mit Ferrum Hypsos |
D/A-Wandler | Chord Electronics DAVE mit Linearnetzteil |
LAN-Switch | Ansuz PowerSwitch D-TC Gold Signature |
10-MHz-Clock | SOtM sCLK-OCX10 mit Keces P8 |
Vorverstärker | WestminsterLab Quest |
Endstufe | Einstein The Poweramp |
Lautsprecher | Børresen 05 SSE |
Kabel | Goebel High End Lacorde Statement, Audioquest Dragon HC, Tornado (HC) und NRG-Z3, Dragon XLR, Swiss Cables, Ansuz Digitalz D-TC Gold Signature und Mainz D2 |
Zubehör | AHP Klangmodul IV G, Audioquest Niagara 5000 und 1200, Synergistic Research Active Ground Block SE, HMS-Wandsteckdosen, Blockaudio C-Lock Lite, Acapella Basen, Acoustic System Füße und Resonatoren, Artesania Audio Exoteryc, SSC Big Magic Base, Finite Elemente Carbofibre°-HD, Harmonix Room Tuning Disks, ADOT Medienkonverter (2x) mit Keces P6 und SBooster MK II, Singlemode-Duplex-Lichtwellenleiter, Ansuz Sparks, Darkz Z2S, div. Sortz, PowerBox D-TC SUPREME, Thixar Silent Feet 20, Waversa WLAN-Isolator-EXT-1 (2x) |
Herstellerangaben
English Electric EE1
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Preis | 800 Euro inkl. 0,75m C-stream Digital-Streaming-Kabel |
Vertrieb
DREI H Vertriebs GmbH
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Anschrift | Mika Dauphin Kedenburgstraße 44 Haus D / 1. OG 22041 Hamburg |
mika.dauphin@drei-h.biz | |
Telefon | +49 40 37507515 |
The Divin Comtesse had been introduced by Oliver Goebel at last year's High End show: The two speakers, which are petite by Goebel High End standards, filled the large room impressively with sound in conjunction with a subwoofer. Series production has now taken off, so a pair also found its way into my listening room – but it had to wave farewell soon.
The Comtesse is the smallest model in the Divin series and thus marks also the entry point to the entire loudspeaker portfolio from Goebel High End. The company owner explained that his distributors in non-European countries had wanted a less bulky loudspeaker, since some of the customers there had the audiophile demands, as well as the financial means, but not the space for larger sound transducers. Therefore, the main focus in the development of the Comtesse was to size down a large part of the sonic capabilities of the other representatives of the Divin line into a smaller cabinet volume. The crossover of the Comtesse is just as elaborately constructed as that of the next model up, the Marquis. The 8-inch long-throw woofer is similarly costly as the 12-inch chassis of this next larger model, while the midrange driver and the tweeter are identical and the savings due to the slightly smaller cabinet are almost negligible. This puts the Comtesse in the position to offer an unusually large amount of Goebel High End technology at a comparatively moderate price.
The midrange driver of the Divin Comtesse is an 8-inch chassis specially developed for the Bavarian high-end manufactory, into which, according to the product brochure, the patented Goebel® bending wave technology has been implemented. This is based on the principles of sound generation as known from musical instruments and is the result of over 15 years of development work, invested to achieve the most natural sound possible. The high-frequency spectrum is reproduced by an AMT chassis – or Air Motion Transformer – to which a waveguide milled from a solid block of aluminum has been adapted. The specific curve of this waveguide ensures that all drivers are flawlessly combined to create a homogeneous and natural sonic image. The low-frequencies are handled by a Goebel® 8-inch long-throw woofer, which has been designed to achieve perfectly homogeneous sound dispersion and equally homogeneous stimulation of room modes. This driver, specially manufactured for Goebel, was placed on the front baffle constructed according to the concept of “Constraint Layer Damping”, in which layers of different materials damp each other, in such a way that an absolutely smooth transition from the 8-inch midrange driver to the long-throw woofer’s low frequency band is achieved. The use of multi-layer, tropical-proof materials in the enclosure is intended to guarantee the ideal stiffness-damping behaviour ratio, and the chosen, purely functional form is said to eliminate any flexion, resonance or energy-storing effect.
The top-model of the Divin series, the Majestic, is delivered in six flight cases, as I once learned during a visit to the company headquarters. Even with Goebel High End's most affordable loudspeaker to date, the Comtesse, a flight case made in Germany is included in the scope of delivery. Oliver Goebel kindly brought an electric stair climber along to aid the delivery, so that the two speakers could be transported to the listening room without being carried by human hands. After they had found their approximate position in the tried-and-tested places and had been connected to Einstein's The Poweramp using Goebel speaker cables, I entrusted Oliver Goebel to the listening room with an iPad and access to the Qobuz streaming service. He simply needed a bit of peace and concentration to play his test tracks, as well as plenty of time to set up his speakers enabling them to develop their full potential. Well, another reason for my temporary retreat could, of course, be that there was a series of vocal tracks among his test files coming along...
When I returned to the listening room and listened to the first short excerpts from my favourite musical pieces, I was surprised not to miss anything in the first place – even though I had been enjoying the Børresen 05 SSE, which are several times more expensive, for quite a while: In terms of timbre, dynamics, resolution and spatial imaging, the Comtesse left nothing to be desired. What particularly amazed me is that the Comtesse sounds so much bigger than it really is: It’s an easy task for the Divin to reproduce sound events also occurring above its cabinet. I usually close my eyes automatically when I concentrate on listening. With the Goebel speakers, however, this is almost obligatory: otherwise, the visual impression reduces the sonic image to the height of the speaker itself. Without eye contact, however, you feel as if you are facing a much higher sound source. This is really awesome.
But that wasn’t the end of the line. Oliver Goebel insisted that I also took a closer listen to one or two female singers. And that was much more pleasant than I had fearfully expected. You could say that voices are the Comtesse's prime discipline, if it didn't perform at the same very high level in all other areas as well. Here, I make a short leap to when the 05 SSE had returned to the listening room, playing a few songs through them during which the Comtesse had excelled in the reproduction of vocals. My highly esteemed Børresen, however, could not reproduce female vocals as homogeneously and holistically as the Goebel speakers. But let’s jump back again.
The reason why the Comtesse didn't stay in my study for too long, despite all its merits, was that after the initial euphoria it became increasingly clear that it wouldn't be able to perform miracles and solve the acoustic problem of my listening room. The sonic advantages and disadvantages of the room, I recently described in detail to some extent: It has almost no anomalies, behaves neutrally and allows the sound to completely detach from the transducers. However, the frequency response of most loudspeakers comes up with a very narrow-band, quite low dip around 64 Hertz. As with all transducers with woofers on the baffle near the floor alone, this is also noticeable with the Comtesse. I have found this increasingly annoying since the Børresen 05 SSE, with the upper of its four woofers only being positioned a short distance from the sloping roof, stimulates the room in such a way that the gap in the bass range disappears: It can neither be perceived nor measured.
Since the Comtesse didn’t take very long to make a lasting impression on me, either when it came to joyful listening or when taking the gloves off with the relevant test tracks, I really wanted to offer them better acoustical conditions. As I noticed after moving my Goebel Epoque Aeon Fine from the study to the living room, latter makes it much easier for speakers to perform, especially in the lows: There is neither a gap in the low frequencies nor do room modes disturb the bass range. Since the left speaker is closer to the sloping ceiling than the right one, the balance shifts a bit to the left, especially with tall speakers like the Acapella Violon VI – an effect that was, however, less pronounced with the less tall Epoque Aeon Fine. That's why I suggested to Oliver Goebel that he should set up the Comtesse in the living room. He didn't think twice and agreed without hesitation. It, however, then took much longer to persuade the perfectionist to get the Divin moved out of the study. Although I had already dismissed the issue of the listening room, he insisted on spending over an hour there experimenting with the placement of the Comtesse to minimize the effect of the low-frequency dip. He succeeded in doing so by placing the listening chairs very close to the back wall, but in my opinion this lead to a negative effect on the sense of space.
Perhaps I should add that moving to the living room should not be considered as an audiophile descent, as the system there has improved significantly in recent years: Einstein's The Preamp and The Poweramp are in charge of amplification here. They are connected with a balanced Swiss Cable Reference Plus, while an Audioquest Dragon Bi-Wire connects the power amplifier and the loudspeakers. The room is connected to the network via Media Converters fed by linear power supplies and a single-mode Duplex optical fibre cable. Digital signals are processed by Chord Electronics' M-Scaler and converted by a Hugo TT 2. Usually, a 2GO and a 2YU – originating from Chord Electronics as well – serve as network transport. But I didn't want to impose these little boxes on Oliver Goebel and the Comtesse. Since I made best experiences with the Lumin U2, I asked Krey Baumgartl for an exciting alternative. He suggested the brand-new T3X, which I could use as a network transport before it would move to a colleague for testing afterwards.
The already burnt-in Lumin T3X then completed the system when Oliver Goebel and I set up the Comtesse in the living room. Here the set-up was much easier to realize than in the study. The developer slightly varied the distance of the speakers to the listening position and experimented a little with the angle, and lo and behold, it was perfect – at least for me. Oliver Goebel still had to find out for himself whether, and if so, how negatively the placement of the sofa directly in front of the wall affected the sound. He finally suggested moving it 20 to 30 centimetres further into the room, which I tried with success with a couple of records. However, since I don't have the last word in the living room when it comes to hi-fi, this set-up didn’t become a permanent solution, even though the Comtesse played with a bit more definition in the bass range in this position. Regardless of this “adjustment”, I cannot remember to have ever heard music this good in the living room. The large distance of the Comtesse's tweeter from the sloping ceiling on the left side meant that the first reflection occurred later: The sound detached itself perfectly from the loudspeaker cabinets. The position of the Divin in the sonic image could no longer be located, while the balance between the channels now happened to be so equalized and stable that the playback was enjoyable even if you weren’t sitting in the centre of the sofa.
Of course, I did listen to all the relevant test files: Keith Jarrett's “God Bless The Child” confirmed the enormous rhythmic abilities of the Divin Comtesse, Patrice Heral's “Improvisation” on Michel Godard's Le Concert Des Parfums and Shostakovich's Symphony No. 15 underlined the excellent spatial imaging of the Comtesse. The latter also showed the rich timbres that the smallest Goebel speakers are capable to reproduce. “Heavy Hour”, taken from Misha Alperin's Night, underpinned the outstanding performance in terms of fine resolution and dynamics, and on “Malinye”, a track taken from the album Codona 2, Don Cherry's pocket trumpet once again demonstrated that the speakers are able to reproduce instruments in full accuracy, even displaying them at the correct height. If the Divin hadn't been so convincing in the listening room – except for the small, room-related weakness in the lows – I would have thought that they and the living room happened to harmonize perfectly by pure chance. But no, it is solely due to the enormous qualities of the Comtesse that it seems as if they had been developed for the living room!
However, I'm not going to single out a particular record that would allow me to make a critical comment to relativize my enthusiasm for the Comtesse. I'd rather tell you about an equally fascinating new musical acquisition at Qobuz – and what the Comtesse makes out of it: Fulsome X's Impermanence, Live At Porgy & Bess. Fulsome X are Wolfgang Puschnig, alto saxophone and flute, Asja Valcic, cello, Jon Sass, tuba, and Reinhardt Winkler, drums. The quartet was recorded by Quinton owner Andreas Rathammer at the Vienna Porgy & Bess on the evening of 19th November 2023, the last day of the Finest Fidelity Show 2023. And it’s truly surprising what he has done with the digital multi-track recording: The only thing it has in common with what I was able to experience that evening is the joy of playing and the exciting interaction between the musicians. Even though the sound in the club was quite good, it does not come close to the sound so typical for Quinton recordings. The last three songs serve as a good example: the title track, “Second Heaven”, which fans of Wolfgang Puschnig know from the magnificent Quinton album Chants, and “Another Step”. “Impermanence” begins with the cello in front of a deep black background in a supposedly medium-sized room. Then the tuba sets in very sparingly, with the notes seemingly bursting out of it. Rim shots are heard in a much larger space before the saxophone joins in: the calm piece develops an irresistible groove. All of this has little to do with the live on-site experience, but it fascinates every second – not least thanks to the speed, timbre strength and bass capabilities of the Comtesse.
In the track “Second Heaven”, the short rhythmic riff from the tuba and the snare beats are joined by a fat bass drum that makes you think you can literally see the drumskin. The cello and saxophone contribute short melody lines in unison. The sparse, reduced musical action takes place in a spacious virtual room, and the sound is enormously detailed, airy and transparent. What a delight! The powerful lows and the seamless integration of the Comtesse's three drivers make the multitude of transients in the rhythmically exciting track “Another Step” sound very realistic. Even the short drum solo is electrifying. Despite performing top-notch in the various hi-fi disciplines, the Goebel speakers don't miss out on the fun of music. For the living room, the Comtesse is – and will remain – our new dream loudspeaker.
Listened with (Listening room)
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Turntable | Brinkmann LaGrange with tube power supply |
Tonearms | Thales Symplicity II, Einstein The Tonearm 9“, AMG 12JT |
Cartridges | Lyra Olympos, Wilson Benesch Tessellate Ti-S, DS Audio DS-W3 |
Tape recorder | Studer A80 |
NAS | Melco N1Z H60/2 with external Audiaz linear power supply |
Streaming bridge | Auralic G1 |
Up sampler | Chord Electronics Hugo M-Scaler with Ferrum Hypsos |
D/A converter | Chord Electronics DAVE with linear power supply |
LAN switch | Ansuz PowerSwitch D-TC Gold Signature |
10 MHz Clock | SOtM sCLK-OCX10 with Keces P8 |
Preamp | WestminsterLab Quest |
Power amp | Einstein The Poweramp |
Loudspeakers | Børresen 05 SSE |
Cables | Goebel High End Lacorde Statement, Audioquest Dragon HC, Tornado (HC) and NRG-Z3, Dragon XLR, Swiss Cables, ForceLines, Ansuz Digitalz D-TC Gold Signature and Mainz D2 |
Accessories | AHP Klangmodul IV G, Audioquest Niagara 5000 and 1200, Degritter Mark 2, Synergistic Research Active Ground Block SE, HMS wall sockets, Blockaudio C-Lock Lite, Acapella Bases, Acoustic System feet and Resonators, Artesania Audio Exoteryc, SSC Big Magic Base, Finite Elemente Carbofibre° HD, Harmonix Room Tuning Disks, Audio Exklusiv Silentplugs, ADOT media converter (2x) with KECES P6 and SBooster MKII, Single-mode Duplex optical fibre cable, Ansuz Sparkz, Darkz Z2S, div. Sortz, PowerBox D-TC SUPREME, Thixar Silent Feet 20, Waversa WLAN-Isolator-EXT-1 (2x), Arya Audio Revopods |
Listened with (Living room)
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Turntable | Brinkmann Avance |
Tonearm | Breuer Dynamic 8 |
Cartridge | Lyra Titan i |
Phono preamp | Keces Sphono |
Streamer | Lumin T3X (used as renderer) |
Up-Sampler | Chord Electronics Hugo M-Scaler with Ferrum Hypsos |
D/A converter | Chord Electronics Hugo TT2 with Ferrum Hypsos |
NAS | Melco N1Z H60/2 with external Audiaz linear power supply |
Preamp | Einstein The Preamp |
Power amp | Einstein The Poweramp |
Loudspeakers | Göbel Epoque Aeon Fine |
Cables | Audioquest Dragon Bi-Wiring, Swiss Cables Reference (Plus) |
Accessories | Einstein The Octopus, HighEndNovum Multivocal Resonator, Sieveking Quantum Noise Resonator, ifi Silent Power Lan iPurifier, Media Converter, Single-mode Duplex optical fibre cable |
Manufacturer's Specifications
Göbel High End Divin Comtesse
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Principle | 3-way symmetrical loaded bass-reflex alignment |
Drivers | 1x Goebel® High End proprietary long-throw bass driver (8”), 1x Goebel® High End proprietary midrange driver (8”), 1x significantly improved AMT tweeter with solid aluminum wave guide |
Housing | Acoustically optimized, constrain layer dampening, tropical room proof, resin bounded composite board with max. 50 mm thickness |
Finishes | real piano lacquer black with aluminum parts in black ultra-matt soft touch, finish with silver coloured highlights, any finish possible upon customer request! |
Efficiency | 89dB / 1W / 1m |
Frequency response | 28Hz - 28.000Hz (-3dB) |
Impedance | 4 ohms |
Impedance minimum | 3,3 ohms at 100 Hz |
Dimensions (HxWxD) | 100/30,5/45cm |
Weight | 75kg (excl. packaging) |
Packaging | professional flight case |
Price | 60,000 euros |
Manufacturer
Göbel High End
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Address | Roedersteinstr. 9 84034 Landshut GERMANY |
Phone | +49 87197511657 |
info@goebel-highend.de | |
Web | www.goebel-highend.de |
Der Alto Kopfhörer- und Lautsprecherverstärker ist ein weiterer Meilenstein der Verstärkertechnologie von Chord Electronics. Dieses Produkt vereint 35 Jahre Erfahrung in der Verstärkerherstellung mit der preisgekrönten ULTIMA-Technologie und setzt damit neue Maßstäbe in Transparenz, Vielseitigkeit und Klangqualität.
Der neue Alto war bisher professionellen Studiobetreibern vorbehalten und ist nun weltweit im Hifi-Handel erhältlich, so dass auch Privatkunden in den Genuss von professionellem Audio kommen können. Der Alto ist ein echter „Game-Changer“, der bereits von einigen der weltweit angesehensten modernen Künstlern und Toningenieuren wie Steven Wilson, Alessandro Cortini und Chris Allen eingesetzt wird. Der Verstärker ist übrigens das erste Produkt aus dem Pro-Audio-Sortiment von Chord Electronics, das für den privaten Gebrauch erhältlich ist. Chord Electronics reagiert damit auf die Nachfrage von Kunden, Händlern und der audiophilen Gemeinschaft nach einer allgemeinen Verfügbarkeit.
Der Alto wurde mit größter Sorgfalt entwickelt, um sowohl Kopfhörer als auch Nahfeld-Monitore optimal zu betreiben. Er kann bis zu vier Kopfhörerpaare oder kompakte Lautsprecher antreiben und ist das erstes Produkt von Chord Electronics mit einem pseudo-symmetrischen 4,4-Millimeter-Pentaconn-TRRRS-Ausgang: eine Antwort auf die steigende Nachfrage nach symmetrischen Verbindungen im High-End-Kopfhörerbereich.
Auf der Frontseite befinden sich dieses Kopfhörerausgänge:
Diese Vielfalt ermöglicht präzise A/B-Vergleiche oder das gleichzeitige Hören durch mehrere Nutzer. Für Lautsprecher liefert der Alto 25 Watt an 8 Ohm und 50 Watt an 4 Ohm mit der von der ULTIMA-Technologie bekannten Klarheit, Geschwindigkeit und den extrem niedrigen Verzerrungen. Auf der Rückseite befinden sich Stereo-Bananenstecker-Ausgänge zum Anschluss von Lautsprechern.
Die innovative ULTIMA-Topologie mit dualer Feed-Forward-Fehlerkorrektur überwacht das Signal kontinuierlich und korrigiert es blitzschnell vor der Ausgangsstufe – für eine kompromisslose Klangqualität. Trotz seiner beeindruckenden Leistungsfähigkeit ist der Alto mit seinen kompakten Abmessungen – etwas größer als DIN A5 – ideal für jede Anwendung: sei es ein Desktop-Setup, ein Wohnraum oder ein dediziertes Hi-Fi-System. Der Alto ist zu einem Preis von knapp 4.000 Euro lieferbar.
Vertrieb
DREI H Vertriebs GmbH
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Anschrift | Mika Dauphin Kedenburgstraße 44 Haus D / 1. OG 22041 Hamburg |
mika.dauphin@drei-h.biz | |
Telefon | +49 40 37507515 |
Die ersten Bilder der Prototypen der beiden SPUs mit integriertem Übertrager und sphärischer respektive elliptischer Nadel waren an dieser Stelle nach der High End 2023 zu sehen. Doch die akustischen Eigenschaften der ersten Gehäuse kollidierten mit Ortofons Perfektionismus. Nun hat eine stark überarbeitete Version Serienreife erlangt.
Auch wenn ich glücklicher Besitzer des ein oder anderen SPUs bin, bin ich kein so beinharter und traditionell orientierter Fan dieser Analog-Legenden, dass es für mich gleich ein sphärischer Nadelschliff sein muss, weswegen ich die Variante mit elliptischen Diamanten für diesen Test gewählt habe. Bei den beiden SPUs mit integriertem Übertrager, der den Anschluss an einen Verstärker oder eine Phonostufe mit MM-Eingang ermöglicht, verwendet Ortofon ebenso wie bei den Einsteigermodellen SPU #1 S und E einen sogenannten „tipped“ Diamanten, also lediglich eine Diamantspitze, die auf einem Metallschaft am Nadelträger montiert ist. Wie die Tonabnehmerspezialisten auf ihrer Website selbst schreiben, kann ein solcher Schaft die Masse der Nadelspitze erhöhen und somit die Transientenwiedergabe des Tonabnehmers im Vergleich zu einem Tonabnehmer mit einem nackten Diamanten beeinträchtigen. Dieses Konstruktionsmerkmal gibt auch einen Hinweis darauf, an welchem Ende der Preisskala für SPUs das GTX E zu verorten ist: am unteren. Der Generator entspricht dem, der auch im #1 S und E Verwendung findet, die mit 700 respektive 800 Euro die erschwinglichsten Varianten des Klassikers darstellen. Für den zusätzlichen Übertrager berechnet Ortofon jeweils 400 Euro. Anders als die beiden Einser, deren Gehäuse aus einem Verbundwerkstoff aus Holzpartikeln und Harz gefertigt wird, besitzen die GTX-Modelle einen Korpus aus Kunststoff, der noch nie zuvor für einen Ortofon-Tonabnehmer verwendet wurde.
Dass man für das Unibody-Gehäuse nicht auf bereits bewährte Materialien zurückgriff, liegt am zusätzlichen Gewicht der Übertrager in den GTX-Typen: Sie sollten trotzdem nicht allzu viel schwerer sein als die bisherigen SPUs – unter anderem auch, um problemlos in Ortofons klanglich wie fertigungstechnisch rundum überzeugenden Tonarm, dem AS-309R, montiert und ausbalanciert werden zu können. Nach der Produktion einer kleineren Serie der leichten Kunststoffgehäuse stellte das Team um Leif Johannsen, Ortofons Chief Officer Acoustics and Research, jedoch fest, dass es einige unerwünschte Resonanzen und nicht genügend Rigidität aufwies, um den gewünschten SPU-typischen Sound zu reproduzieren. Daraufhin beschloss man, lieber das ein oder andere Gramm zusätzliches Gewicht in Kauf zu nehmen und das Unibody-Gehäuse, das in einem Stück geformt wird, aus einem speziellen glasfaserverstärkten Co-Polymer zu fertigen, so dass das bewährte Generatorsystem nun in einem formstabileren, steiferen und resonanzärmeren Gehäuse arbeiten kann. Die Ausgangsspannung nach dem Übertrager liegt bei einer Schnelle von fünf Zentimetern pro Sekunde bei vier Millivolt und ist damit völlig ausreichend für übliche Moving-Magnet-Phonoeingänge.
Das GTX E mit seinen nun 38 Gramm lässt sich im Ortofon-AS-309R-Tonarm problemlos ausbalancieren. Ich halte mich natürlich an die empfohlene Auflagekraft von vier Gramm. Die Verstärkung übernimmt der MK Analogue MM-PH-AMP, den mir Audio-Freak freundlicherweise noch einmal zur Verfügung stellte und mit dem auch die Aufnahmen für die Klangbibliothek gemacht wurden. An der Phonostufe waren der von Ortofon vorgeschlagene Abschlusswiderstand von 47 Kiloohm und eine Lastimpedanz von 150 Picofarad eingestellt, der niedrigste Wert der vom Hersteller angegebenen Spanne, die bis 600 Picofarad reicht. Im Stapel mit nur einmal gehörten und deshalb noch nicht ins Regal geräumten Scheiben entdecke ich Dean Peers Airborne: Dass ich sie nicht öfter gespielt habe, liegt keinesfalls an der Musik oder der Besetzung – der E-Bassist wird hier nur vom Schlagzeuger Bret Mann begleitet –, sondern allein daran, dass ich ein Exemplar mit so ganz und gar nicht perfekter Oberfläche erwischt habe und die Nebengeräusche beim Abspielen mit einem sehr hochauflösenden Tonabnehmer den Genuss doch recht stark schmälerten. Nicht so beim SPU GXT E: Hier stehen Spielfreude und Wärme bei den teils elektronisch verfremdeten tiefen Tönen und den Drums im Vordergrund. So macht die nicht unbedingt audiophile Scheibe einfach Spaß. Wie zu erwarten, lässt auch das günstige SPU in Sachen Timing, Rhythmik und Druck nicht das Geringste anbrennen. Spätestens nach dem zweiten Stück sitze ich nicht mehr unbeteiligt und unbewegt im Hörsessel.
Weiter geht’s mit einer für Tests ebenso unverbrauchten Scheibe: Hector Berlioz' Symphonie Fantastique mit den Berliner Philharmonikern unter Herbert von Karajan. Natürlich bin ich vorrangig am Klangspektakel „Marche au supplice“ interessiert, senke die Nadel des SPU aber dennoch am Anfang der mit dem dritten Satz beginnenden zweiten Seite in die Rille und bin erstaunt, mit welch tiefer – imaginärer? – Bühne Aufnahme und GTX E verwöhnen und das schon bei recht moderater Lautstärke im ersten Teil von „Scène aux champs“. In den lauteren Passagen kommen die hohen Streicher aber mit so viel Energie, dass ich statt 150 einmal 250 Picofarad als Abschlusskapazität ausprobiere: An der guten Raumdarstellung des Tonabnehmers ändert das nichts, wohl aber ein wenig an der Tonalität der Wiedergabe: Dank der höheren Last agiert das SPU nun im Hochtonbereich eine Spur entspannter und stimmiger. Im Folgenden werde ich bei 250 Picofarad bleiben. Auch damit grollen gegen Ende des Satzes die Pauken dräuend weit hinten auf der Bühne. Bisher habe ich hauptsächlich beim limitierten SPU Century eine absolut überzeugende Bühnenillusion genießen können. Diese erreicht das GTX zwar nicht ganz, es wirft aber dennoch die Frage auf, ob für diese beachtliche Fähigkeit die perfekte Abstimmung des Übertragers auf den Generator oder zu einem nicht unbeträchtlichen Teil auch der MK-Analogue-MM-Entzerrer verantwortlich ist. In Ermangelung einer MM-Phonostufe, die auf ähnlich hohem Niveau spielt, muss ich Ihnen eine Antwort schuldig bleiben.
Im „Marche au supplice“ erklingen dann die Pauken trocken aus Tiefe des Saales, um sich in Lautstärke und Intensität ebenso zu steigern wie die tiefen Streicher. Die Wucht der Bläsereinsätze macht deutlich, dass das GXT keinerlei Einschränkungen bei der Transientenwiedergabe kennt. Nein, der Satz gerät geradezu zu einer Schwelgerei in Sachen Klangfarben, Spielfreude, Rhythmik und Dynamik. Aber dafür sind SPUs ja weithin bekannt. Wie schön, dass das auch für dieses Einstiegsmodell gilt. Noch mehr begeistert mich aber die Raumdarstellung des GTX E!
Bei der nächsten LP geht es nicht im Entferntesten um irgendeine imaginäre Bühne, sondern allein um einen mächtigen Wall of Sound. Nach dem Aufräumen im Arbeitszimmer sind die Scheiben, die vorher die kleine Rock-Sammlung blockierten, in zwei hölzernen Aufbewahrungsmöbeln verschwunden und es ist ein Leichtes, Eric Burdon Declares War herauszuziehen. In „Dedication“, dem ersten Teil der „The Visions of Rasaan“ umgibt das nicht gerade audiophil aufgenommene Piano viel Luft, und Burdons Stimme und der tiefe Background-Gesang besitzen Körper und Wärme. Die metallischen Perkussionsinstrumente bestätigen noch einmal die Wahl der höheren Lastkapazität. In „Roll on Kirk“, dem zweiten Teil des Songs, sorgen dann eine fette Bass Drum und der E-Bass für Drive und Groove. So wie die Scheibe dank des GTX rüberkommt, scheint es geradezu unverzeihlich, dass ich sie seit Jahrzehnten im Regal habe verstauben lassen. Das sich anschließende „Tobacco Road“ weckt beste Erinnerungen an längst vergangene Feten. Bisher hatte ich die Erfahrung gemacht, dass nostalgische Anwandlungen mit alten Party-Hits auf einer High-End-Anlage meist mit Enttäuschungen enden. Dass ist nun mit dem SPU ganz anders. Erst einmal sind dank eines Waschgangs in der Degritter, des elliptischen Schliffs und der vier Gramm Auflagekraft die akustischen Spuren schlechter Tonabnehmer und mangelnder Pflege in der Vergangenheit fast nicht mehr wahrzunehmen. Dann entdeckt man zwar das ein oder andere bisher nicht gehörte Detail wie den durchaus geschmackvollen Einsatz des Halls, aber das ändert nicht das geringste an der emotionalen Wirkung der alten Scheibe. Das GTX bringt den Rhythmus der E-Bass-Linie einfach begeisternd rüber! Solange das SPU bei mir zu Gast ist, werden statt vorrangig Jazz auch vermehrt alte Rockscheiben zum abendlichen Musikgenuss auf dem Teller des LaGrange landen.
Auf einen der Kandidaten dafür will ich aber nicht länger warten und lege ihn gleich auf: mein von Samplern abgesehen erstes Rock-Album überhaupt, Deep Purple In Rock. Während der letzten Jahrzehnte konnte die LP im Regal vor sich hindämmern, denn wenn mir überhaupt einmal der Sinn nach Rock stand, habe ich lieber auf die 25th Anniversary Edition zurückgegriffen. Doch jetzt kommt die vor mehr als 50 Jahren erworbene deutsche Pressung zuerst in die Degritter und dann auf den Plattenteller. Trotz häufiger Party-Einsätze sieht die Oberfläche noch recht manierlich aus, und Knackser sind nur in leiseren Passagen wahrnehmbar. Schon nach den ersten Minuten von „Speed King“ weiß ich, warum ich nach dem Genuss dieser Scheibe Deep-Purple-Fan wurde und alle frühen Alben inklusive Burn erworben habe: Ian Gillans expressiver Gesang, Ritchie Blackmores treibende Riffs und langen Soli und vor allem John Lords Hammond-Sounds haben mich damals sofort in ihren Bann gezogen und tun es auch heute wieder, wenn sie voller Energie über eine High-End-Kette erklingen, an deren Beginn das GTX E mit seiner Spielfreude, rhythmischen Akzentuierung und scheinbar unbegrenzten Dynamik für Gänsehaut sorgt. Da stört es dann auch kein bisschen, wenn nach der rundum stimmigen ersten Seite „Flight Of The Rat“, der erste Song auf Seite zwei, nach audiophilen Maßstäben ein wenig Tieftonenergie bei den Drums und beim E-Bass vermissen lässt. Seine enorme emotionale Wirkung auf mich entfaltet In Rock dennoch.
Im Bericht über die MK Analogue Phonostufe und den Übertrager hatte ich Wild Percussion And Horns A'Plenty (Living Stereo LSP-2289) mit Dick Schorys New Percussion Ensemble erwähnt, die bei „Stumbling“ mit einer guten Raumillusion, einer Fülle von Klangfarben und rhythmischem Drive begeisterte. Allerdings sammelte da das SPU Century die Informationen aus der Rille. Beim Einräumen der Platte ins Regal fiel mir dann auf, dass dort schon eine englische Decca-Pressung des Albums stand. Den besagten Titel spielte ich daher mit dem GTX E von beiden Ausgaben: Da ich sie vor nicht allzu langer Zeit gehört habe, beginne ich mit der LSC und habe dabei nicht das Geringste auszusetzen. Rhythmisch geht’s gut zur Sache, die Bläsersätze kommen mit Druck, das wild zusammengemixte Instrumentarium strotzt nur so von satten Klangfarben und die Rauminformationen sind so deutlich und aussagekräftig, dass man sich wirklich an die Orchestra Hall erinnert fühlt, in der auch Dick Schorys Bang, Barroom And Harp eingespielt wurde.
Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, liegen zwischen dem Century mit den MK Analogue SUT-1L respektive dem Ortofon SPU-T100 und GTX E mit seinem integrierten Übertrager klanglich keine Welten. Das legt die Vermutung nahe, dass die Entwickler um Leif Johannsen bei der Auswahl des Lundahl-Trafos für den einfachsten SPU-Generator ein goldenes Händchen hatten. Natürlich haben Century, SUT und T100 in allen Disziplinen noch ein wenig mehr zu bieten. Allerdings ist das Preis/Klang-Verhältnis beim GTX E schlicht unschlagbar. Doch zurück zu Wild Percussion And Horns A'Plenty: Die englische Pressung dürfte nicht so oft gespielt worden sein wie die amerikanische. Die Laufgeräusche der Nadel in der Einlaufrille sind leiser, einzelne Klangereignisse werden eine Spur präziser voneinander getrennt, der Raum wirkt etwas kleiner, aber genauer umrissen. In Sachen Spielfreude und Dynamik hat die LSP-Variante aber die Nase vorn: im Vergleich dazu scheinen die Musiker bei der von Decca gefertigten-LP mit angezogener Handbremse zu agieren. Schön, dass da GTX E auch solche eher geringen Unterschiede so klar herausarbeitet. Es kann mehr, als einfach nur Spaß machen. Fast hätte ich vergessen, den größten Unterschied zwischen den beiden Pressungen zu erwähnen: Bei der englischen Ausgabe sind die beiden Stereokanäle vertauscht!
Gehört mit
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Laufwerk | Brinkmann LaGrange mit Röhrennetzteil |
Tonarm | Ortofon RMG 309i und AS-309R |
Tonabnehmer | Ortofon SPU Century, DS Audio DS-W3 |
Übertrager | Ortofon SPU-T100, MK Analogue SUT-1L |
Phonostufe | Einstein The Turntable‘s Choice (sym), MK Analogue MM-PH-AMP |
Vorstufe | WestminsterLab Quest |
Endstufe | Einstein The Poweramp |
Lautsprecher | Børresen 05 SSE |
Kabel | Goebel High End Lacorde Statement, Audioquest Dragon HC und Tornado (HC), Dragon XLR, ForceLines, Ansuz Speakz D-TC Supreme und Mainz D2 |
Zubehör | AHP Klangmodul IV G, Audioquest Niagara 5000, Synergistic Research Active Ground Block SE, HMS-Wandsteckdosen, Blockaudio C-Lock Lite, Acoustic System Füße und Resonatoren, Artesania Audio Exoteryc, Acapella Basis. Thixar Silence MK III, Harmonix Room Tuning Disks, Audio Exklusiv Silentplugs, Ansuz Sparks, Darkz Z2S, PowerBox D-TC SUPREME, Degritter MK II |
Herstellerangaben
Ortofon SPU GTX E
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Ausgangsspannung | 4mV bei 1kHz, 5cm/sek. |
Kanaltrennung | 20dB bei 1kHz |
Frequenzgang | 20Hz - 20kHz ±3dB |
Abtastfähigkeit | 60µm bei 315 Hz |
Dynamische Nachgiebigkeit | 10µm/mN seitlich |
Nadel-Typ | Elliptisch |
Verrundung der Abtastspitze | r/R 8/18µm |
Auflagekraft | 3,0 - 5,0g (30 - 50 mN) |
empfohlene Auflagekraft | 4,0g (40mN) |
Spurwinkel | 20° |
Interne Impedanz | 610 Ohm |
Empfohlene Lastimpedanz | 47 Kiloohm |
Empfohlene Lastkapazität | 150 - 600pF |
Material des Spulendrahtes | hochreines Kupfer (OFC) |
Material des Gehäuses | glasfaserverstärktes Polymer |
Farbe des Gehäuses | mattschwarz |
Gewicht | 38g |
Preis | 1.200 Euro |
Hersteller
ORTOFON A/S
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Anschrift | Stavangervej 9 DK-4900 Nakskov Denmark |
support@ortofon.dk | |
Web | ortofon.com |
Vertrieb
Ortofon Deutschland
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Anschrift | Mendelstrasse 11 48149 Münster |
Telefon | +49 251 9801450 |