Mittwoch, 20 November 2019 09:49

iFi ZEN Serie

iFi Audio startet mit einer neuen Serie von hochwertigen, kompakten und erschwinglichen Audio-Produkten, der ZEN Serie. Die ZEN Serie besteht zu Beginn aus dem ZEN BLUE, einem Hi-Res-Bluetooth-Streamer und dem ZEN DAC, einem Hi-Res-USB D/A-Wandler mit Kopfhörerverstärker.

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Die Geräte der ZEN Serie kommen in einem neuen futuristischen Design. Untergebracht in einem Aluminiumgehäuse sind die Geräte mit 158 x 100 x 35 Millimeter kompakt und als Ergänzung oder Upgrade bestehender Audiosysteme gedacht. Die Bedienung der Geräte ist einfach. Anwender können sich auf das Wesentliche, das Musikhören, konzentrieren.

Beim ersten der Geräte, dem ZEN BLUE, handelt es sich um einen Hi-Res-Bluetooth-Streamer mit dediziertem D/A-Wandler von ESS Technology, der alle neuesten hochauflösenden Codecs unterstützt und somit Streaming – egal, ob vom Smartphone, Tablet oder PC – zu jedem Audiosystem ermöglicht. Wie bei allen Produkten von iFi Audio spielt die Klangqualität eine entscheidende Rolle. Erstmals verwendet iFi im neuen ZEN BLUE einen hochmodernen Qualcomm QCC5100-Chip zur Verarbeitung der eingehenden Bluetooth-Daten. Dieser unterstützt alle neuesten hochauflösenden Bluetooth-Audioformate, darunter Qualcomm’s aptX und aptX HD, LDAC und HWA, Hi-Res Bluetooth von Sony und Huawei, Apple‘s AAC und SBC. Dies bedeutet, dass jedes mögliche Quellgerät mit seiner höchstmöglichen Bluetooth Auflösung verbunden werden kann.

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Der ZEN Blue kann in jedes vorhandene Audio-System integriert werden. Ein Schalter auf der Geräterückseite bestimmt, ob die Signale über die digitalen oder analogen Ausgänge weitergeleitet werden. Für die analoge Verbindung mit Ihrem Verstärker besitzt der ZEN BLUE RCA-Stereoausgänge sowie einen 4,4-Millimeter-Pentaconn-Ausgang. Dieser ermöglicht eine symmetrische Verbindung zu einem Verstärker oder Aktivlautsprecher. Für die digitale Verbindung stehen S/PDIF-Ausgänge, optisch und koaxial, zur Verfügung und ermöglichen die Verbindung zu externen D/A-Wandlern, AV-Verstärkern oder Smart-TVs. Der ZEN BLUE kann sich bis zu sieben Quellgeräte merken. Ein schneller Wechsel zwischen den Quellgeräten ist möglich.

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Beim ZEN DAC handelt es sich um einen klassischen Hi-Res-USB-D/A-Wandler mit Kopfhörerverstärker. Im ZEN DAC verwendet iFi einen True-Native-DSD/DXD-D/A-Wandler von Burr Brown, der in Verbindung mit einem modernen XMOS Chip und iFis eigener Firmware alle wichtigen Datenformate inklusive MQA verarbeitet. Über die USB3.0-Schnittstelle wandelt der ZEN DAC Datenformate bis 32 Bit und 384 Kilohertz, DXD und DSD256. Der ZEN DAC besitzt eine vollständig symmetrisch aufgebaute analoge Ausgangsstufe. Zum Anschluss an ein bestehendes Audiosystem bietet der ZEN DAC RCA-Stereoausgänge sowie einen 4,4.Millimeter-Pentaconn-Ausgang. Dieser ermöglicht eine symmetrische Verbindung zu einem Verstärker oder Aktivlautsprecher. Über einen Schalter auf der Geräterückseite lässt sich der Ausgangspegel variabel oder fix einstellen. Der integrierte Kopfhörerverstärker besitzt eine PowerMatch Funktion, welche die Verstärkung optimal an den jeweiligen Kopfhörer anpasst. Eine weitere Besonderheit ist die neue TrueBass-Funktion, die eine Anpassung der Tieftonwiedergabe, speziell bei iEM’s, ermöglicht. Für den Anschluss der Kopfhörer stehen auf der Front ein symmetrischer 4,4-Millimeter-Pentaconn- und ein klassischer 6,3-MillimeterKlinken-Anschluss zur Verfügung.

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ZEN BLUE und ZEN DAC sind ab sofort lieferbar und kosten jeweils knapp 150 Euro.

Vertrieb
WOD-Audio - Werner Obst Datentechnik
Anschrift Westendstr. 1a

61130 Nidderau
Telefon +49 6187 900077
E-Mail info@wodaudio.de
Web www.wodaudio.de

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Dienstag, 19 November 2019 00:01

klangBilder 2019

Heuer finden die klangBilder bereits zum 20. Mal statt und am kommenden Wochenende sollen sie unter dem Motto „Dreh auf!“ für höchst interessante Hörerfahrungen sorgen.

Die Besonderheit der Ausstellung liegt in der wohnraumähnlichen Vorführung in etwa 40 Hotelräumen, in welchen die BesucherInnen ihre Lieblingsmusik in hervorragender Qualität erleben können. Das Vergleichen schärft die Sinne, und – anders als beim Ordern via Internet – kann man sich an seinen Lieblingsklang heranhören. Die klangBilder setzen seit jeher auf den Mehrwert des Contents, des Story-Tellings, um die gespielte Musik mit Zusatzinformationen zu bereichern.

Zudem lädt klangBildner Dr. Ludwig Flich alljährlich Künstler ein, die über ihre neuesten Aufnahmen oder Fotos sprechen und manchmal auch live auftreten. Die Besucher erleben Künstler auf gleicher Augenhöhe, hören deren neueste Aufnahmen und können mit ihnen entspannt plaudern. Autogramm-Fans sind willkommen, und CDs können von vielen Künstlern zu Messepreisen erworben werden. Heuer erwarten Sie folgende Künstler mit ihren neuesten Aufnahmen:

  • Maestro Claudio Vandelli, Chef der Würth Philharmoniker, feiert die Welt-Premiere seiner neuesten High-Resolution-Aufnahme mit Werken von Johannes Brahms (Challenge Classics) in Wien – bei den klangBildern! Ton-Meister Bert van der Wolf, der für diese Aufnahme verantwortlich zeichnet, ist persönlich ebenfalls zugegen und wird diese und weitere Aufnahmen über seine Merging Technologies-Elektronik und Daudio-Lautsprecher präsentieren. Powered by Stiftung Würth
  • Nikola Djoric, Akkordeon. Er spielte Mussorgskys Bilder einer Ausstellung für Akkordeon ein, und wir auf den klangBildern verblüffende Details zur Geschichte seines Instruments und zur Aufnahme erzählen und dazu ein Live-Konzert geben.
  • Caroline Kreutzberger, Sängerin. Die junge Pop/Jazz-orientierte Sängerin landete heuer einen großen Hit mit Vita & Vibes und wird, gemeinsam mit Daniel Pepl, ihrem Produzenten und Arrangeur, die Hintergründe einer aktuellen CD-Produktion enthüllen und im Konzert am Samstagabend Songs aus ihrem neuen Album singen.
  • Mattheus, Pianist und Arrangeur. Er verblüffte schon im Vorjahr durch seine virtuose Bearbeitung von Rachmaninows Paganini-Variationen, wo er am Bösendorfer-Flügel zu seinem Computergenerierten Orchester spielte. Heuer hat er sich keine geringere Herausforderung gestellt als Gershwins Rhapsody in Blue!
  • Maddalena del Gobbo, Gambistin, erntet gerade für ihr Album Maddalena and the Prince internationale Begeisterung. Sie spielt auf einem ungewöhnlichen, ja kuriosen Instrument: einem Baryton. Haydn komponierte für den Fürsten Nikolaus Esterhazy einige Trios mit Baryton, und wir hören Ausschnitte aus der neuen CD.
  • Der Dirigent und Geiger Remy Ballot kommt ebenfalls mit seinen neuesten Einspielungen auf die klangBilder! Von seinem Bruckner-Zyklus im Stift St. Florian hören wir als Vorpremiere die Zweite Symphonie und aus seiner Zusammenarbeit mit dem Wiener Orchester klangKollektiv Beethovens Eroica, ebenfalls vor dem offiziellen Marktstart bei Gramola Wien!

Die heurige Charity geht an „Ich bin ok“ (Menschen mit Behinderung), die uns mit ihrer Ballettaufführung erfreuen werden. Ihnen gilt auch der Reingewinn der klangBilder-Tombola. CDs der Künstler werden nach den Präsentationen angeboten, und natürlich gibt es ein persönliches Signing für jeden Käufer!

Die klangBilder veranstalten Workshops über klassischen Gesang, Pop-Swinging und Screaming, darüber hinaus auch unterhaltsame Hörschulungen mit spannenden Klangvergleichen, laden dazu internationale Koryphäen der Aufnahmetechnik, wie etwa die international bekannten Tonmeister Bert van der Wolf aus Holland, Marco Battistella aus Luxemburg und Alexander Grün aus Österreich, ein, die aufzeigen, welchen Realismus moderne Aufnahmen mittlerweile erreicht haben. Das kulinarische Rahmenprogramm 2019 umfasst Spezialitäten aus dem steirischen Vulkan-Land, dazu spezielle Schmankerl des Arcotels Kaiserwasser und Weine aus der Thermen-Region.

22. bis 24. November
klangBilder 2019
Öffnungszeiten Freitag, 22.11. 13:00 - 20:00 Uhr
Samstag, 23.11. 10:00 - 19:00 Uhr
Sonntag, 24.11. 10:00 - 18:00 Uhr
Ort Arcotel Kaiserwasser
Wagramer Straße 8
1220 Wien
Die Ticketpreise an der Kasse Tageskarte € 15,-
Tageskarte (Senioren, Studenten, Zivildiener) € 10,-
Tageskarte inkl. Wein € 20,-
Tageskarte inkl. Wein (Senioren, Studenten, Zivildiener) € 15,-
Tageskarte inkl. Gourmet+Wein € 25,-
Tageskarte inkl. Gourmet+Wein (Senioren, Studenten, Zivildiener) € 18,-
Tageskarte Familie (2 EW, 2 Kinder bis 14J) € 30,-
Tageskarte Kinder 14 bis 18 Jahre € 4,-
Dreitages-Pass € 35,-
Dreitages-Pass inkl. Wein € 40,-
Dreitages-Pass inkl. Gourmet+Wein € 45,-
Dreitages-Pass (Senioren, Studenten, Zivildiener) € 25,-
Dreitages-Pass inkl. Wein (Senioren, Studenten, Zivildiener) € 30,-
Dreitages-Pass inkl. Gourmet+Wein (Senioren, Studenten, Zivildiener) € 35,-
  Details, Tickets und das immer aktuelle Tagesprogramm finden Sie auf www.klangbilder.at
und in allen Social Media, wie facebook, twitter und Instagram.

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Montag, 18 November 2019 00:01

EternalArts DP MkII

Der neue EternalArts DP MkII ist ein CD-Player und Digital-Audio-Wandler mit Röhrentechnik. Die Bezeichnung ist etwas irreführend, denn das MkII bedeutet in diesem Falle nicht, dass es sich um eine überarbeitete Version handelt. Vielmehr ist er technisch und klanglich seinem deutlich teureren Bruder sehr ähnlich.

EternalArts geht mit dem DP MkII erstmals einen anderen Weg: Der neue CD-Spieler mit extern zugänglichem integriertem Digital-Analog-Wandler wird ausschließlich direkt ab Werk verkauft. Nur so lässt sich laut Dr. Burkhardt Schwäbe, der ihn mit seinem kleinen Team in Hannover-Isernhagen entwickelt hat, der Preis von 2.000 Euro realisieren. Denn, auch wenn sich im DP MK II zugekaufte Baugruppen finden, alles Wesentliche geschieht in der Manufaktur bei EternalArts. Hier entsteht in kleinen Serien mit Sorgfalt jedes einzelne Gerät. Dr. Schwäbe hat sich vor Jahren dem OTL-Röhrenkonzept von Julius Futterman verschrieben und fertigt als Herzstücke seines Geräte-Portfolios Mono- und Stereo-Versionen dieser Endstufen ohne Ausgangs-Transformatoren. International angesehen sind inzwischen auch der EternalArts OTL-Kopfhörerverstärker oder die einzigartige Universal Tape Stage, um nur zwei Beispiele zu nennen. Einen hochwertigen CD-Spieler gibt es schon seit geraumer Zeit. Es ist der Tube Digital Player DP für 3500 Euro, ein reinrassiger CD-Spieler mit einer hochwertigen Röhren-Ausgangsstufe im edlen Gehäuse. Hochwertige Verarbeitung und optisch ansprechende Materialien, vergoldete oder vernickelte Bedienelemente sind Standard bei EternalArts. Auch schwarzes Acryl-Glas gehört zu den typischen Design-Attributen des Hauses.

Von seinen Proportionen passt der EternalArts DP MkII sicher zu vielen anderen Hifi-Komponenten
Von seinen Proportionen passt der EternalArts DP MkII sicher zu vielen anderen Hifi-Komponenten

An dieser Stelle wurde beim MkII der Rotstift angesetzt, um die genannte Preismarke realisieren zu können. Keine Angst, die Qualität der Verarbeitung stand nicht zur Diskussion. Sie ist beim MkII ebenso perfekt wie beim großen Vorbild. Aber das Gehäuse selber wurde kostengünstiger konstruiert. Der U-förmige Deckel ist weiterhin massiv und resonanzarm, links gelocht für die Wärmeabfuhr oberhalb der Röhren. Das Edel-Finish aus hochglänzender Pulverbeschichtung des teuren Bruders hat er nicht. An der Front sind ebenfalls nur wenige Unterschiede zu erkennen. Auch beim MkII finden sich glänzende Bedienungselemente, präzise integriert in die schwarze Acrylfront. Allein das Display schimmert weniger edel, ist auch etwas kleiner, jedoch in seiner Funktion einwandfrei. Es ist zudem auch in zwei Helligkeitsstufen dimmbar oder ganz abschaltbar, so dass es in der gediegenen schwarzen Front nicht mehr zu sehen ist. Am Gerät selber lassen sich ausschließlich die Grundfunktionen des CD-Laufwerks über vier Aluminium-Taster bedienen. Die weitere Auswahl geschieht über die mitgelieferte Infrarot-Fernbedienug. Der große und hochglänzend vernickelte Drehknopf am DP MkII dient dem Ein- und Ausschalten. Der ist haptisch ausgesprochen hochwertig gemacht. Um es schon mal vorwegzunehmen, dieser könnte der einzige Grund sein, warum man den DP MKII auch gerne ausschaltet. Die Fernbedienung ermöglicht allerlei Funktionen, wie sie bei komfortablen Steuerungen üblich sind, jedoch nicht das Ein- oder Ausschalten des MkII. Denn der Drehknopf nimmt das Gerät komplett vom Strom, trennt den Plus- und den Minus-Leiter. Standby gibt es nicht. Der neue EternalArts steht auf vier aus dem Vollen gedrehten, massiven Aluminium-Füßen. Die sind ebenfalls hochglänzend vernickelt und zusätzlich zur Entkoppelung mit Filz unterlegt.

Im DP MkII ist ein rein für Audio-Anwendung entwickeltes Schubladen-Laufwerk japanischer Herkunft eingebaut, kein Computer-Laufwerk. Dies ist eine von zwei zugekauften Einheiten, einmal abgesehen von der IR-Fernbedienung. Links vom Laufwerk ist ein weiterer, mit Mode bezeichneter Taster exakt in die Acryl-Glas-Front eingelassen. Mit ihm wählt man die gewünschte Betriebsart des DP MkII. Im Gegensatz zu seinem großen und teureren Bruder hat der MkII eine Digital-Platine an Bord, die den externen Zugang von Daten per USB-2 oder optisch oder per S/PDIF koaxial ermöglicht. Mit dem Mode-Taster lässt sich die Auswahl ebenso treffen wie mittels der Fernbedienung. Auf der Rückseite des DP MkII findet sich zudem ein mit Digital Out benannter koaxialer Ausgang. Dessen Vorhandensein macht beim klanglichen Anspruch dieses neuen EternalArts eigentlich stutzig. Denn die hochwertige Röhren-Ausgangstufe ist identisch mit der des großen Bruders und damit wesentlicher konzeptioneller Bestandteil, um nicht zu sagen: das Herz, das A und O und wohl auch der eigentliche Kaufgrund für den DP MKII. Was soll da ein digitaler Ausgang? Die Antwort ist leicht zu geben. Das digitale Bord ist ebenfalls fremder Herkunft, zwar sorgsam vom Entwickler-Team ausgewählt, aber eben keine eigene Entwicklung. Auf diesem Bord ist der Ausgang herstellerseitig integriert und deshalb auch an unserem DP MKII vorhanden. Brauchen werden Sie ihn nach meiner Einschätzung wohl nicht, es sei denn, Sie möchten eine CD auf einen Rekorder kopieren.


Die Schublade des Pur-CD-Laufwerks erhielt von EternatArts durch die vernickelte Blende zusätzlich Masse und eine passende Optik
Die Schublade des Pur-CD-Laufwerks erhielt von EternatArts durch die vernickelte Blende zusätzlich Masse und eine passende Optik

Kommen wir zum Blick in das Innere des DP MkII: Der Aufbau ist übersichtlich und logisch im Hinblick auf die einzelnen Baugruppen und kurze Wege. Direkt hinter dem Laufwerk befindet sich die Digital-Platine, auf der ein Burr Braun PCM 1796 für die Wandlung zum Analogen der digitalen Information aus dem CD-Spieler zuständig ist. Für extern zugeführtes Digitales, zum Beispiel über die gebräuchliche USB-Verbindung vom Computer, übernimmt ein Wolfson WM8805 die Wandlung. Begründet wird dieser Aufwand der doppelten Bestückung mit klanglichen Aspekten. Beide Wandler-Chips sollen, so Dr.Burkhardt Schwäbe, für ihre jeweilige Funktion bestens geeignet sein. So bekommt der Burr Brown 1796 von der CD entsprechend der internen I2S-Schnittstelle synchrone Takt-, Daten- und Word-Select-Informationen.

Die IR-Fernbedienung erlaubt die Steuerung aller Funktionen, nur nicht das Ein- und Ausschalten
Die IR-Fernbedienung erlaubt die Steuerung aller Funktionen, nur nicht das Ein- und Ausschalten

Rechts hinten im Gehäuse sorgt ein großzügig dimensionierter Torroidal-Trafo für ausreichend Energiezufuhr. Im Raum rechts vor dem Trafo befindet sich auf einer Platine die Netzteil-Eingangstufe mit zentraler Drosselspule und daneben der Spannungswahlschalter für den möglichen 110-Volt-Betrieb. Von dort geht es zu zwei vollends getrennten Netzteilen. Eines befindet sich auf der Digital-Platine und versorgt diese auf kürzestem Wege bedarfsgerecht mit Strom. Auch das Laufwerk wird hiermit gespeist. Räumlich maximal entfernt von der Röhren-Ausgangsstufe befindet sich direkt hinter dem frontalen Netz-Drehschalter deren eigene Stromversorgung. Dieses Schaltnetzteil ist überwiegend gekapselt, die Versorgungsspannung aufwändig gesiebt.

Die Röhren-Ausgangsstufe ist das Highlight des DP MkII, aber keineswegs neu, sondern identisch mit der des großen CD-Spielers, des DVBS-Audio only-Tuners und der Universal Tape Stage. Zwei in Kathodenfolgerschaltung verwendete PC86 Spanngitter-Trioden, bestens geeignet wegen ihrer ausgezeichneten Rauscharmut und geringen Mikrofonie-Empfindlichkeit, besitzen einen niedrigen Eingangswiderstand, was eine musikalisch vorteilhafte Ankopplung der Digital-Analog-Wandler-Stufe mit sich bringt. Die Röhren sind kanalgetrennt waagrecht auf Keramik-Sockeln eingebaut. Letztere wiederum sind auf mit 70µ doppelt kaschierten, vergoldeten Platinen verlötet, was die Abschirmung optimieren soll. Die aufgrund der klanglichen Abstimmung gewählten Betriebsspannungen für die Röhren-Ausgangstufe belasten diese laut EternalArts nur sehr gering, so dass man eine Lebensdauer von weit mehr als 10.000 Stunden erwarten dürfe. Die Röhren seien Premium-Qualität, neu aus altem Bestand (NOS).

Die Rückseite des DP MkII bietet die beschriebenen digitalen Anschlüsse, ein Paar Cinch-Ausgänge und neben dem Netzanschluss den Sicherungshalter. Wer mit Sicherungen experimentieren möchte, hat hier bequemen Zugang
Die Rückseite des DP MkII bietet die beschriebenen digitalen Anschlüsse, ein Paar Cinch-Ausgänge und neben dem Netzanschluss den Sicherungshalter. Wer mit Sicherungen experimentieren möchte, hat hier bequemen Zugang


Die Zeiten, wo Röhren musikalisch mit einem warmen, schmeichelhaften Klangbild einhergingen sind lange Vergangenheit. Die Röhren-Ausgangstufe des EternalArts vermittelt dank einer gekonnten Abstimmung eine Tonalität, mit der sie bei jeder Art von Musik ihre Neutralität unter Beweis stellt. Dennoch sind die Röhren hier verantwortlich für ein Timbre, das frei ist von stressigen Obertönen. Schon bei den ersten Musikstücken vom CD-Spieler erschloss sich mir die Musik angenehm, aber auch klar strukturiert mit ansprechender Räumlichkeit und holographischer Auflösung. Das verbesserte sich während der Einspielzeit von einer Woche auf ein Niveau, das ich einem CD-Spieler in dieser Preisklasse niemals zugetraut hätte. Überrascht und begeistert hat mich sofort die Lebendigkeit und Spielfreude. Der musikalische Fluss ist packend, der Funke springt über und provoziert ein Wippen des Fußes im Rhythmus der Musik – und das sogar bei Klassik!

Im Inneren herrschen Ordnung und Übersicht
Im Inneren herrschen Ordnung und Übersicht

Ich wechsele von CD auf Computer-Wiedergabe mittels Mutec-Reclocker an den koaxialen S/PDIF-Eingang des EternalArts. Hier ist jetzt der Wolfson-Wandlerchip anstelle des Burr Brown im Einsatz. Meine Erwartungen werden weit übertroffen. Sehr ähnlich der CD-Wiedergabe generiert der DP MKII auch jetzt wieder ein enorm ansprechendes Klangbild: vordergründig mit glaubhafter räumlicher Anordnung, ungeheuer dynamisch, schön farbig und aufgelöst und glänzend in den oberen Tonlagen. Die Bässe sind plastisch und konturiert. Bei klassischer Musik wird dem Orchester die angemessene Wärme und Rundheit zuteil, die so einem Klangkörper Authentizität verleiht.

Auf der Digital-Platine nimmt rechts die Stromversorgung viel Platz ein. Die beiden Wandler-Chips Burr Brown PCM 1796 und Wolfson WM 8805 sind leicht zu entdecken
Auf der Digital-Platine nimmt rechts die Stromversorgung viel Platz ein. Die beiden Wandler-Chips Burr Brown PCM 1796 und Wolfson WM 8805 sind leicht zu entdecken

Wer sich diesen CD-Spieler und Digital-Analog-Wandler für 2.000 Euro kauft, wird womöglich nicht einen knappen Tausender für den Mutec-Reclocker investieren wollen. Also nehme ich ihn aus dem Signalweg und verbinde den Rechner direkt mit dem EternalArts per Audioquest USB-Kabel und Jitter-Bug, und zwar in Erwartung eines klanglichen Niedergangs. Der erfolgt jedoch keineswegs. Gut, es ist zu hören, dass die Sauberkeit, die der Mutec generiert, etwas verloren geht. Auch die Grundtonwärme, die bei natürlichen Instrumenten so stimmig ist, geht leicht zurück. Aber was soll´s. Das, was bleibt ist großartig. Ich denke, es ist der Röhren-Ausgangsstufe zu verdanken, dass der DP MKII klanglich so authentisch und begeisternd musiziert. Beim von Qobuz gestreamten Album Bass Loco (Live) der ungarischen Band Bass Loco wird die Bassgitarre von Tomor Barnabás plastisch, explosiv und packend im Raum abgebildet. Das Trompetenhorn oder die Posaune von Tamás Tettamanti strahlen mit metallischem Glanz, ohne Härte, dafür mit Klangfarben-Fülle. Auch das neue Album des Cécil Verny Quartet Of Moons And Dreams, ebenfalls in CD-Qualität bei Qobuz, fesselt beim Hören. Das virtuose Ensemble umspielt die Sängerin mit herrlichen Klangfarben; die Dynamik ist fast livehaftig.


Eine der beiden PC86 Röhren, umgeben von den roten Wima-Kondensatoren
Eine der beiden PC86 Röhren, umgeben von den roten Wima-Kondensatoren

Beim Vergleich mit meinem PS-Audio-DAC zeigt sich die Qualität dieser deutlich teureren Konkurrenz. Dazu wurden beide Geräte über den Mutec angeschlossen, weil dieser mehrere Ausgänge gleichzeitig zur Verfügung stellt und direktes Umschalten ermöglicht. Da gibt es mehr Raum, mehr Details und auch mehr Konturenschärfe. Sobald ich auf den EternalArts umschalte, begeistert mich dieser aber sofort wieder mit seiner packenden Spielfreude, seinem rhythmischen Fluss, den strahlenden Klangfarben und seiner Lebendigkeit. Die überlegenen Tugenden des PS Audio sind schnell vergessen, denn der DP MkII begegnet der Trockenheit des amerikanischen DACs mit einer ganz speziellen Atmosphäre in der Musik. Er umgibt Instrumente und die Stimme von Gregory Porter in dessen Album Take Me To The Alley zusätzlich mit einer eigenen Aura. Da macht das Hören einfach Spaß, strengt nicht an, aber reißt mit. Kaum zu glauben bei diesem Preis. Ich denke, ich werde mir den DP MkII kaufen – für sonntags.

STATEMENT

Den EternalArts DP MKII muss man erlebt haben. Das ist pure Musik für einen unglaublich günstigen Preis.
Gehört mit
Computer Dell i7 mit Windows 10, AudiophileOptimizer 3.0 und Audirvana Plus 3 und Qobuz
D/A-Wandler PS-Audio DirectStream-DAV mit Snowmass 3.0
Vorverstärker Audio-gd Master 9
Endstufe für Bass: zwei Primare A-32, für Mittel-Hochton: Spectral DMA-100
Equalizer für den Bass: LA Audio EQ231G
Lautsprecher Triangle Grand Concert
Zubehör Audioquest Diamond USB, In-akustik Black&White NF-1302, Audio-gd NF Cinch und XLR, QED Genesis Silver Spiral LS mit Enacom LS, Shunyata Andromeda LS mit Enacom LS, Audioquest Niagara 5000, Hurricane HC. Source und NRG-X2, Netzkabel, AHP Reinkupfer-Sicherungen, AHP Klangmodul Ivg, Furutech NFC-Wandsteckdose, Raum-Absorber von mbakustik und Browne Akustik
Möbel Creaktiv Audio mit Absorberböden, Finite Elemente Pagode, Audio Exklusiv d.C.d. Basis
Herstellerangaben
EternalArts Digital Player MkII
Frequenzgang 20 – 20.000 Hz +0/-0,5 dB
Ausgangsspannung 2,2 Volt (1 kHz, 100 Ohm)
Klirrfaktor < 0,35 dB bei nominaler Leistung
Fremdspannungsabstand > 105 dB
Übersprechdämpfung > 100 dB
Wortbreiten 16 bis 24 bit
Sample rates 32 bis 192 kHz
Wandlertyp CD Burr Brown PCM 1796
Wandlertyp DAC Wolfson WM8805
Maße inkl. Füße 440 mm B x 75 mm H x 365 mm T
Gewicht 6,7 kg
Garantie 3 Jahre (Röhren eingeschränkt)
Preis 2.000 Euro

Hersteller
EternalArts Audio Laboratorium
Anschrift Wietzendiek 1 + 15
30657 Hannover-Isernhagen
Telefon +49 511 56375007
E-Mail gateway@audioclassica.de
Web www.audioclassica.de

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  • Social Introtext Der neue EternalArts DP MkII ist ein CD-Player und Digital-Audio-Wandler mit Röhrentechnik. Die Bezeichnung ist etwas irreführend, denn das MkII bedeutet in diesem Falle nicht, dass es sich um eine überarbeitete Version handelt. Vielmehr ist er technisch und klanglich seinem deutlich teureren Bruder sehr ähnlich.

Die diesjährige Messe war ähnlich erfolgreich wie die beiden vorhergehenden: An den zweieinhalb Messetagen, die sich allerdings auf 26 Stunden addierten, wurden wieder über 14.000 Besucher gezählt. Alles, was Rang und Namen hat, und einiges Ungewöhnliches haben Ihnen gezeigt. Zum Schluss gibt es vor allem dazu noch einige zusätzliche Informationen.

 

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  • Social Introtext Die diesjährige Messe war ähnlich erfolgreich wie die beiden vorhergehenden: An den zweieinhalb Messetagen, die sich allerdings auf 26 Stunden addierten, wurden wieder über 14.000 Besucher gezählt. Alles, was Rang und Namen hat, und einiges Ungewöhnliches haben Ihnen gezeigt. Zum Schluss gibt es vor allem dazu noch einige zusätzliche Informationen.

Inzwischen bin ich mit reichlich Informationsmaterial wieder zuhause angekommen. Aber heute sehen Sie noch einmal über 100 unkommentierte Fotos, die während des letzten Messetages entstanden sind. Im vierten Teil werde ich Ihnen dann einige außergewöhnliche Komponenten vorstellen.

 

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  • Social Introtext Inzwischen bin ich mit reichlich Informationsmaterial wieder zuhause angekommen. Aber heute sehen Sie noch einmal über 100 unkommentierte Fotos, die während des letzten Messetages entstanden sind. Im vierten Teil werde ich Ihnen dann einige außergewöhnliche Komponenten vorstellen.

Wir haben es gerade so geschafft, in fast jedem Ausstellungsraum gewesen zu sein. Wenn man nicht zum ersten Mal an der Messe teilnimmt, kommt einem trotz des riesigen Angebots, das sich in Teilen vom in Deutschland Üblichen stark unterscheidet, vieles bekannt vor. Deshalb präsentieren wir Ihnen hier noch einmal mehr als 100 unkommentierte Bilder.

 

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  • Social Introtext Wir haben es gerade so geschafft, in fast jedem Ausstellungsraum gewesen zu sein. Wenn man nicht zum ersten Mal an der Messe teilnimmt, kommen einem trotz des riesigen Angebots, das sich in Teilen vom in Deutschland Üblichen stark unterscheidet, vieles bekannt vor. Deshalb präsentieren wir Ihnen hier noch einmal mehr als 100 unkommentierte Bilder.

Heuer haben wir an zwei Standorten der Warschauer Messe erste Impressionen gesammelt, die wir Ihnen hier gerne vorstellen. Weitere Bilder aus dem Hotel Sobieski sowie aus den Räumen im Nationalstadion sowie Informationen zu den hier gezeigten Aufnahmen folgen dann im Lauf der kommenden Woche.

 

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  • Social Introtext Heuer haben wir an zwei Standorten der Warschauer Messe erste Impressionen gesammelt, die wir Ihnen hier gerne vorstellen. Weitere Bilder aus dem Hotel Sobieski sowie aus den Räumen im Nationalstadion sowie Informationen zu den hier gezeigten Aufnahmen folgen dann im Lauf der kommenden Woche.
Freitag, 08 November 2019 00:01

AVM Endstufen-Flaggschiffe im Doppelpack

Die badische Edelmanufaktur bringt mit der SA 8.3, einer Single-Ended-Stereo-Endstufe und der vollsymmetrischen MA 8.3 Mono-Endstufe zwei komplett neue Endstufen-Flaggschiffe in der OVATION Serie auf den Markt. Die Endstufen der 8.3-Generation tragen nun beide eine Röhren-Eingangsstufe vor den MOS-FET-Endstufen.

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Durch den großen Glasdeckel ist das beleuchtete Innenleben der Endstufen schön zu sehen. Diese Hybrid-Endstufen treiben jeden noch so watthungrigen Lautsprecher mühelos an. Die über 600 Watt starken und über 40 Kilogramm schweren Boliden MA 8.3 reisen standesgemäß im OVATION-Flightcase an.

Wie immer sind beide Endstufen in der Ausführung silber oder schwarz und gegen Aufpreis mit massiver, handpolierter Chromfront erhältlich.

SA 8.3 15.000 Euro
MA 8.3 30.000 Euro (Paar)

Hersteller
AVM Audio Video Manufaktur GmbH
Anschrift Daimlerstraße 8
76316 Malsch
Telefon +49 7246 4285
E-Mail info@avm.audio
Web www.avm-audio.com

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Donnerstag, 07 November 2019 23:55

Die Cabasse The Pearl Akoya

Nach dem großen Erfolg der Cabasse The Pearl schiebt Cabasse nun mit der The Pearl Akoya eine etwas kompaktere und dennoch extrem leistungsfähige Klangperle nach. The Pearl Akoya ist – wie ihre größere Schwester – ein komplett ausgestattetes, edles Soundsystem, das die Frage nach stilvollem Musikhören ohne Frust beantwortet.

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Dabei ist es an Ihnen, ob Sie The Pearl Akoya als kompakten und eleganten Einzelkämpfer, als betörendes Duett in Stereo-Konfiguration oder als unschlagbares Sound-Team in Multiroom-Installationen einsetzen. Das alles läuft natürlich vollaktiv, digital und intelligent: Der Google Assistant und Amazon Alexa, Tidal, Qobuz, Spotify, Deezer, Napster und Internetradio sind bereits integriert.

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Zusätzliche Kästchen oder Kabel sind nämlich so was von gestern! Statt Setup-Frust erwartet Sie dank Plug'n'Play und einer automatischen Klangeinmessung nur der extrem reine Klang der The Pearl Akoya – ohne jegliche Verfärbungen oder Verzerrungen, egal ob über WLAN oder Bluetooth, ob als MP3 oder mit hochauflösenden Dateien in WAV, AIFF, ALAC oder FLAC.

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Kurz gesagt: Alles geht. Und mit der Cabasse StreamCONTROL-App haben Sie jederzeit die volle Kontrolle. Die in schwarz metallic und – natürlich – perlweiß verfügbare Cabasse The Pearl Akoya ist ein technologisches und ästhetisches Juwel, das mit luxuriösen Accessoires wie einer eleganten Fernbedienung und einer maßgeschneiderten Transporttasche geliefert wird.

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Eine Wandhalterung und ein formvollendeter Ständer sind ebenfalls erhältlich. Der Preis beträgt 1.500 Euro.

Vertrieb
ATR - Audio Trade
Anschrift Hi-Fi Vertriebsgesellschaft mbH
Schenkendorfstraße 29
D-45472 Mülheim an der Ruhr
Telefon +49 208 882660
E-Mail email@audiotra.de
Web www.audiotra.de

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Mittwoch, 06 November 2019 09:08

Melcos nächster großer Wurf

Wieder einmal ist dem Techniker-Team von Melco Syncrets gemeinsam mit den Ingenieuren von Buffalo Inc. ein großer Wurf gelungen. Und zwar in Form eines hochwertigen Switch für Audio-Streaming. In das neue Produkt sind die bewährten Technologien aus beiden Welten eingeflossen. Der Name des Audio-Switch: Melco S100.

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Der Melco-Switch verfügt insgesamt über acht Netzwerkeingänge für RJ-45 Stecker und einen weiteren SFP-Eingang für ein optisches Netzwerk. Der Port 8 kann für beide Übertragungswege (RJ-45 und SFP) genutzt werden. Damit ist der Switch als die zentrale, herstellerübergreifende Schnittstelle für alle modernen Hifi-Anlagen mit Netzwerkanbindungen prädestiniert.

Die Besonderheit des Melco S100 ist, dass die Eingänge 1 bis 4 mit Priorität auf Audiostreaming ausgelegt sind und die Eingänge 5 bis 8 für alle allgemeinen Anwendungen verwendet werden können. Des Weiteren kommen hochwertige Kondensatoren zum Einsatz, sowie ein überdimensionierter Speicher. Die LEDs der Netzwerkbuchsen lassen sich abschalten, um die Rauschumgebung zu minimieren.

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Der Melco S100 Audio-Switch im bewährten, hochwertigen Gehäuse der Melco 100-Serie ist in ein zwei Millimeter starkes Metallgehäuse verbaut. Er wird in den Ausführungen Schwarz und Silber erhältlich sein. Lieferbar ist das neue Gerät der Melco-Familie ab November 2019. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei knapp 2.000 Euro.

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