Zwei unterschiedliche Lautsprecher aus dem Hause XTZ haben wir hier bereits getestet. Nun gibt es mit der XTZ Divine Delta eine Modell-Pflege der bisherigen Delta 100.33. Mein Kollege Peter Banholzer war damals sehr begeistert von den Produkten der Schweden.
Würden die Herrschaften von Mercedes-Benz in der E-Klasse das Nachfolgemodell um fünfundzwanzig Prozent teurer präsentieren, echauffierten sich wohl sogar die Redakteure der wohlgesonnenen deutschen Fachpresse mächtig. Bei Preissteigerungen in der Hifi-Branche darf man durchaus kritisch sein. So war demzufolge die Frage nach Veränderungen, sprich Verbesserungen, im Vergleich zum Vorgänger-Modell auch die erste, die ich Berthold Daubner stellte. Erinnern Sie sich? XTZ-Deutschland, die Berthold Daubner und Jens Hörmann GbR im württembergischen Eisingen, ist die deutsche Direktvertriebs-Tochter des schwedischen Herstellers XTZ aus Torup. Das liegt ungefähr auf halber Strecke zwischen Kopenhagen und Göteborg. Weltweit hat XTZ neben dem deutschen Direktvertrieb vergleichbare Niederlassungen in den USA, Großbritannien und China.
Der Geschäftsführer des deutschen Vertriebes Berthold Daubner ist nicht nur Fachmann für Raumakustik, sondern auch in die Entwicklungsarbeit der Schweden involviert. Also kannte er auch alle Details, die die neue Divine Delta von der bisherigen Divine 100.33 unterscheiden. Er begründete die Preissteigerung von 500 Euro pro Stück mit den Innovationen und dem gestiegenen Material-Aufwand bei der neuen Divine Delta. Dies konnte ich bei seiner Aufzählung nachvollziehen und wir schauen uns das gleich mal gemeinsam an. Die passenden Ständer, bei XTZ Stative genannt, sind übrigens trotz Überarbeitung nur um zehn Euro teurer geworden. Sie kosten jetzt immer noch nur 290 Euro, ein bescheidener Preis bei ihrem eindrucksvollen Gegenwert.
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