So, dies ist nur der letzte Bericht über die gelungene Messe in Warschau. Während Sie den lesen, sind wir auf dem Weg zu den klangBildern nach Wien oder dort bereits in den Ausstellungszimmern unterwegs. Unsere Eindrücke veröffentlichen wir aber erst Mitte nächster Woche, inzwischen gibt es den ein oder anderen Artikel zu anderen Themen: variatio delectat.

 

Weitere Informationen

  • Imagefolder events/16-11-11_warschau

So wie es aussieht, reicht unser Bildmaterial sogar noch für einen dritten Teil des Messebericht. Aber das ist der zweitgrößten europäischen Hifi-Show ja auch durchaus angemessen.

Inzwischen habe ich mit einigen Ausstellern gesprochen und auch länger mit Adam Mokrzycki telefoniert: Zufriedenheit allerorten! Obwohl die Preise für die Ausstellungsräume im Vergleich mit denen im MOC ausgesprochen niedrig sind, ist die Rechnung für den Veranstalter auch in diesem Jahr wieder aufgegangen. Adam Mokrzycki freute sich über mehr als 12.000 zahlende Besucher und merkt amüsiert an, dass die häufigste Frage international erfahrener, potentieller Aussteller nach der Nennung des Zimmerpreises diese sei: Ist das der Betrag für einen Tag? Aber auch bei der Audio Video Show kann man die Zimmer nicht an einzelnen Tagen buchen. Doch nun weiter mit denjenigen, die den günstigen Angeboten nicht widerstehen konnten:

 

Weitere Informationen

  • Imagefolder events/16-11-10_warschau
Mittwoch, 09 November 2016 15:39

klangBilder 16

Am kommenden Wochenende starten die klangBilder: Hier findet man alle Geräte für hochwertige Ton- und Bildwiedergabe, von Vinyl bis Netzwerkplayer, von Virtual Reality bis zum historischen Klavier, vom smarten Fernseher bis zur Fotokamera.

Im MusikFestival „Grenzenlos“ stellen bekannte MusikerInnen ihre neuesten Produktionen vor und spielen auch live. Musik gibt es dazu in den Räumen der Aussteller – und zwar von aktueller Elektronischer Musik mit DJs bis hin zu Jazz und Klassik. Hören Sie: Donka Angatscheva und Bojana Zdravkovic, Campina, Maddalena del Gobbo, Martin Haselböck, Anastasia Huppmann, Marie-Christine Klettner, Georg Markus, Thommy Pilat, Maria Radutu, Sedonia, Viviana Sofronitsky, Trombone Attraction, Vienna Brass Connection, Prince Zeka, …..

b_850_0_16777215_10_images_content_events_16-11-09_klangbilder_content.jpg

Bring Your Vinyl: Alle BesucherInnen sind heuer eingeladen, Ihre Lieblingsmusik mitzubringen und auf den besten Anlagen anzuhören und zu vergleichen. Zudem können tausende LPs und CDs, dazu Musikposter und andere Gadgets wie Handtaschen aus MusiCassetten gekauft werden. Apropos: An allen drei Tagen gibt es bei allen Ausstellern zahlreiche Kauf-Angebote! NEU: Die Kopfhörer-Klangwelt in einer eigenen Zone mit sechs Räumen! Und natürlich gibt es auch wieder die beliebten Weinverkostungen.

Information
klangBilder|16
Datum 11. bis 13. November 2016
Ort Arcotel Kaiserwasser
Öffnungszeiten Fr und Sa von 10.00 bis 19.00 Uhr
So von 10.00 bis 18.00 Uhr
Eintrittspreise 15 Euro (Tageskarte)
12 Euro mit Vorteilskarte (hier ein Link zu http://2016.klangbilder.eu/index.php/klangbilder-16-die-messe/tickets-und-vorteilscard)
21 Euro (Bonuspass für alle drei Tage)
Anschrift Arcotel Hotel Kaiserwasser
Wagramer Straße 8
1220 Wien
Tel: +43 1 224 240
Web www.klangbilder.eu

b_850_0_16777215_10_images_content_events_16-11-09_klangbilder_logo.png

Weitere Informationen

  • Imagefolder events/16-11-09_klangbilder

Ja, knapp 50 Bilder von der Messe in Warschau waren an dieser Stelle kürzlich schon zu sehen – und zwar noch während des ersten Messetages am Freitagabend und deshalb ohne Bildunterschriften. Dafür reichte die Zeit wirklich nicht. Jetzt folgt eine Fülle von Fotos inklusive der wichtigsten Information in Schriftform.

Den ersten kurzen Artikel über die Audio Video Show zählen wir nicht als vollwertigen Teils des Messeberichtes. Deswegen haben wir ihn auch als Appetithäppchen bezeichnet. Es dürfte gewiss nicht auf dieses zurückzuführen sein, dass man – wie nicht wenige Aussteller berichteten – in den Vorführräumen auf eine beträchtliche Zahl deutschsprechender Besuche traf. In den letzten beiden Jahren hat sich die Attraktivität der Messe eben auch hierzulande herumgesprochen.

Auch heuer wieder hatten Adam Mokrzycki und sein Team die Veranstaltung nahe perfekt organisiert. Mit der Melange aus klassischer Hotelmesse und der prestigeträchtigen Präsentation im Nationalstadion konnten sie Newcomern, kleinen Manufakturen und großen Herstellern gleichermaßen gerecht werden. Leider bietet das Hotel Sobieski größere Säle nicht in der benötigten Anzahl. Deshalb musste auch noch die Konferenzetage des nahegelegene Golden Tulip miteinbezogen werden.

Der Veranstalter bezifferte Anzahl die Ausstellungsräume auf insgesamt 160. Da war es trotz des gut funktionierenden Bus-Shuttles nicht einfach, während der zweieinhalb Tage alle Zimmer zu besuchen. Und das gilt ganz besonders, wenn man wie meine Gattin und ich an zweien der Tage auch noch je drei Präsentationen zu den Themen Aufnahme und Tonträgerproduktion durchführte. Mit anderen Worten: Es dürfte knapp ein Dutzend Räume gegeben haben, die uns entgangen sind.

Nach der High End, den Westdeutschen Hifi-Tagen und dem Analogforum in Krefeld konnte man natürlich nicht in jedem Zimmer Neues entdecken, weshalb nicht wir nicht in jedem Raum Fotos gemacht haben. Einige der Bilder, die die bekannten Gesichter der Entwickler zeigen, sollen lediglich kommentieren, welche Anziehungskraft die Show auf Hersteller aus aller Welt ausübte, mit den anderen möchten wir Sie mit polnischen oder aber hierzulande wenig bis gar nicht verbreiteten Produkten bekannt machen. Entsprechend unterschiedlich fällt die Länge der Bildunterschriften aus.

 

Weitere Informationen

  • Imagefolder events/16-11-08_warschau
Sonntag, 06 November 2016 19:58

LumenWhite Mystere

From the first glance onwards, the Lumen White Mystere turntable fascinates with its visual elegance and noble appearance. Its beauty however still reveals little about its price class and the technological sophistication at its core. Not to mention its sonic performance.... we are in the presence of a veritable audiophile wolf in sheep's clothing.

17 years ago, at the Vienna Hifi-Show, a colleague and myself discovered the first product of the then-new company, Lumen White, their "White Light" 3-way monitor speakers. It didn't take long thereafter and a pair of "White Lights" found their way into my listening room for a review. To cut the story short: I was immediately smitten. After completing the review, I simply realised that I could not imagine living without these irresistible creations and ended up buying the review pair. A few updates and five years later, a pair of Lumen White "Diamond Light" monitors took their place and have been my personal and professional reference speakers ever since. Against this background it should be easy to imagine that when I first heard about the existence of a Lumen White turntable, that very information caused considerable anticipation. I immediately requested a unit for review.

Visual elegance with its technological sophistication hidden from view
Visual elegance with its technological sophistication hidden from view

I don't remember precisely how long it took from there forward—my guess is roughly three to four years—while, intuitively, it felt more like eight. The Mystere is indeed a rare good: the technologies it employs, by nature, make it a limited production item, while demand has been strong from the time of its introduction forward, with the majority of the units going to connoisseurs in the Far East. In the meantime, production could be expanded slightly, and a few weeks ago a Mystere finally arrived to do duty in my listening room. Visitors to the High End 2015 show also had the opportunity to listen to a Mystere, courtesy of Gerhard Hirt, Ayon CEO and Lumen White world-distributor, bringing his demonstration unit to the show.

The speed selection and start-stop buttons become active after the control logic has run through a number of test and safety protocols and the air-pressure has reached its working level
The speed selection and start-stop buttons become active after the control logic has run through a number of test and safety protocols and the air-pressure has reached its working level

Then, a Mystere alone won't do. Lumen White designer Hartmut Roemer, who already envisioned and developed the company's loudspeakers, naturally has some concrete ideas of what it takes to make his Mystere turntable perform at its best. While he currently sees no tonearm yet which fully matches the turntable's sonic potential, several top-class combinations come to his mind. For those, who love dynamics, aka maximum energy-transfer, the Helius Omega is a natural go-to, which, in my view, also offers a perfect visual match with the Mystere's strikingly organic platter and plinth design. To test two unknown components at the same time, however, is one too much for my taste, and hence I ordered the Mystere with a tonearm base for my Thales "Simplicity" tonearm. Hartmut Roemer recommends the Mystere's three diamond-tipped feet to rest on Shun Mook Mpingo discs and the Shun Mook record clamp as a first choice for his turntable. The latter being an item high in demand but very limited in supply, my review Mystere was delivered with a new Lumen White prototype record clamp. Its design employs a variable angle design which minimizes parallel surfaces, and is manufactured from several premium tonewoods to avoid standing waves.


The platter, manufactured from Lumen White's proprietary
The platter, manufactured from Lumen White's proprietary

All of the the Mystere's components and sub-assemblies follow a resonance-optimized, variable-curve and -angle design approach, which is most obviously exemplified in the turntable's elegant platter, with its unique shape devoid of nearly any parallel surfaces. The same design principles apply to the Mystere's interchangeable, high-gloss, solid-wood frame. As Hartmut Roemer mentioned on the side, considerable design efforts and multiple prototypes were necessary to integrate the turntable's complex technologies into such a compact and visually elegant envelope. Personally, I think that the extra effort which has been invested into this aspect of the Mystere's development has paid off more than well. After decades of handling countless turntables with their prevailing industrial "machine" designs, the Mystere's sophisticated beauty and harmonic finesse alone makes one want to have one.

The Mystere's high inertia platter is manufactured from a proprietary "balanced-spectrum alloy"™, which, in combination with its design, is said to reduce parasitic resonances, standing wave-, energy storage- and delayed-release-(memory) effects in the platter. The turntable's custom alloy is rumoured to contain titanium—as one of multiple metals. The Mystere features a proprietary air bearing, which was developed in cooperation with a leading technical university research laboratory. The turntable's custom, aerostatic platter bearing is built to molecular-mechanics research standards to secure, long-term consistency and the lowest technically possible bearing friction under all climate conditions.The bearing maintains the platter fully air-suspended with zero mechanical contact to the rest of the turntable, to provide ultimate immunity of the grove reading process from environmental mechanical impacts and chassis-to-platter energy feedback and feed-through effects. The platter's radial run out (spindle centering) and axial run out (planarity) are specified as well below one micron.

The sub-platter: Its axle has no contact with the platter spindle
The sub-platter: Its axle has no contact with the platter spindle

The turntable employs a non-cogging, multiple-pole, high-torque motor, again built to molecular-mechanics standards, which are devoid of disperse magnetic flux effects. Its very high spin capacity of up to 1.2 tons eliminates all groove-tracing "brake" and speed-variation effects from the platter rotation, and according to its designer hence provides dynamic signal tracing fidelity and timing precision well beyond belt drives, conventional direct drives and idler wheel drive technologies. The drive train implements a re-programmable "soft" algorithm, logic drive-controller with up to 16 million times per rotation resolution and is adjusted for a speed ripple of smaller than < 0,08. In addition, the Mystere implements a, new, proprietary "virtual-constant-counterforce" technology to eliminate the typical "after-the-fact" regulation time-lag and regulation-impulse overshoot effects found in alternative speed control systems.

The cut-out for the tonearm base. The latter employs a combination of a custom alloy metallurgy and selected woods for resonance control
The cut-out for the tonearm base. The latter employs a combination of a custom alloy metallurgy and selected woods for resonance control

The Mystere comes with a self-contained laboratory-standard compressor unit with integrated air-filter and reservoir, cooling, and moisture-extraction facilities. Its logic controller employs comprehensive safe-run and protection routines. Two digital displays on the compressor-controller unit inform about air pressure and system status. All components of the Mystere turntable system are generously oversized for 24/365 operation to provide long term reliability with the least maintenance requirements.


In his Mystere brochure and designer notes, Hartmut Roemer describes at length why the Mystere design explicitly does not employ conventional damping materials nor mass-damping principles often found in current high-end turntable designs. According to his research, these cause complex time-smearing and overtone deformation and obfuscating due to undesirable energy storage and delayed release effects. Information regarding the alternative technologies and materials employed in the Mystere towards this goal are unfortunately not publicised. Quite the opposite: we were kindly asked to not explicitly highlight certain technologies of the Mystere turntable system in our photos. Having followed the brand for over 15 years, I have come to make my peace with this information policy, as I have found Lumen White products to speak for themselves where it really counts—design excellence and sonic performance.

One of the Mystere's three feet featuring a combination of metal, wood and a diamond tip
One of the Mystere's three feet featuring a combination of metal, wood and a diamond tip

Once the Mystere turntable and its controller/compressor unit had made it into my listening room, their assembly was a children's game:  Simply connect the approximately 2 meter long combined air-pipe and control cable assembly to the corresponding three connectors on the compressor/controller unit, and you are ready to go. The length of the cable assembly suggests the latter was designed for placement in the listening room, which was confirmed in practice, as the compressor works extremely silently, or close to noiseless. The compressor-controller unit features a power switch above its IEC-power plug, while the turntable itself has a standby switch. After switch on, the system takes a moment to build the air-pressure while the system completes several test- and safety routines, before it indicates—via a color-change of the turntable's speed selection knobs—that its ready to play.

After the tonearm has been mounted, Lumen White's high tech machine is as easy to use as, for example, a Thorens TD126. The only thing the Mystere is choosy about is warped records. The turntable's clamp intentionally does not feature any screw-down mechanism and hence will not force-flatten strongly warped records. That said, forced clamping, as, for example, found on my LaGrange turntable, doubtlessly causes considerable tension in the records' material, which poses legitimate questions regarding possible sonic consequences. As regards warped records, I would expect any potential Mystere buyer to already own or be willing to acquire a record flattener to take care of them.

The turntable's underside: the three-armed core structure is manufactured from the same
The turntable's underside: the three-armed core structure is manufactured from the same

To warm up my system, I listened to Art Farmer and Jim Hall's Big Blues record and was immediately struck by the power which the Mystere, Thales, and Lyra Etna combination brought to the music's micro- and macro-dynamics, and by a so-far-unheard impact and precision in the reproduction of transients. This extra energy projection persisted after I exchanged the Etna cartridge for an Lyra Olympus. After having spent considerable time studying the Mystere's technical design, I tend to attribute these outstanding dynamic capabilities to its custom motor's enormous torque. That said, for a few years now I have made it a policy not to try and link specific sonic attributes of an audio component to a single one of its technical features as, fortunately, neither the reproduction nor the perception of music are mono-causal phenomena. Hence, I prefer to describe my listening impressions without the invocation of any such single-track technological interpretations. The Mystere simply excels in reproducing even intimately known records in a superior fashion by uncovering more of their dynamic and rhythmic content than pretty much all other turntables I know. Whether this capability is due to its high torque drive train or possibly the result of a superior freedom from parasitic resonances may have to remain an open question. Obvious however, is the pitch-black background of silence from which the Mystere makes all notes emerge.


This Lumen White prototype record clamp is not commercially available yet, but employs the same design principles as found in the turntable itself
This Lumen White prototype record clamp is not commercially available yet, but employs the same design principles as found in the turntable itself

While I am a great fan of dynamic and rhythmic performance, they only play a subordinate role when it comes to my evaluation of the Mystere's sonic capabilities. As mentioned before, they struck me as sonically remarkable when I had tried the Lyra Etna cartridge. Hence, I revisited the same records again after I had exchanged it with the Lyra Olympus in order to get a picture of the nature of the two cartridges. By that time I had already gathered quite some experience with the Mystere, enough to let me know that upon first contact, the turntable's sound appears completely unspectacular. If one, for example, has just listened to a record on another high-end turntable and then moves tonearm and cartridge over to the Mystere, one recognises right away that it does everything right and that it does not commit even the smallest sonic mistake. But this experience is foremost an experience of an absence of "sensations," as no single aspect, no specific frequency range or individual discipline sticks out or attracts the listener's attention more than any or all others. However, the longer one then listens to the Mystere, the more it invariably dawns upon the listener the extremely high level at which this turntable does in fact perform. The Mystere simply delivers edge of the art performance in all disciplines, while in other top turntables different areas of performance can often be found conflicting with each other. If we, for example, look at its performance from the "transparency vs. musicality" perspective, we find that while, on one hand, the Mystere possesses a exemplary level of transparency and retrieves an staggering wealth of sonic details from any recording, it, at the same time, always presents the music as a holistic, flowing, emotionally communicating wholeness. In an equally synergistic and natural way it combines authoritative bass with fast-footed agility, while in other turntables powerful bass more often than not comes at the cost of a pervasive reluctance or slowness in their overall sound. Hence, when I mentioned the Mystere's exemplary dynamic and rhythmic capabilities in the context of my cartridge tests, those specific performances are merely representative of the turntable's handling of all others disciplines. In addition, if we examine the Mystere's portrayal of sonic space, we will easily recognise increased "air" in one recording, a wider sound-field in others, or a deeper "soundstage" in still another track. But in order to be able to single out such individual qualities in the performance of the Mystere, one actually must make a considerable effort and concentrate on a specific area, in order to be able to extract such specific qualities from within the turntable's integrated and holistic performance. In a unique way, the Mystere literally forces the listener to experience music as the wholeness it is meant to be, instead of presenting it as an synchronicity of dissectible parts.

The compressor & motor controller unit conveys an idea of the extensive technological effort which went into the Mystere turntable system
The compressor & motor controller unit conveys an idea of the extensive technological effort which went into the Mystere turntable system

A major contribution to this exemplary performance certainly results from the fact that the Mystere adds no discernible mechanical artifacts to the sound, a quality which, besides in the Mystere, I have only found with the big Continuum and the Airforce One—and to a lesser extent, the Bergmann Sleipner decks. To illustrate the point:  If one affords oneself the luxury and plays an original LP master-lacquer on the Mystere, the sound is clearly more representative of the sound of the original master-tape than when performing the same test on very good high mass turntables.

The display on the left shows the air pressure, while the blue displays informs about the system status, software version and the temperature of the air-stream supplied to the air-bearing. Above the display are the connectors for the air and control cable assembly
The display on the left shows the air pressure, while the blue displays informs about the system status, software version and the temperature of the air-stream supplied to the air-bearing. Above the display are the connectors for the air and control cable assembly


Keith Jarrett's Koeln Concert is a record I return to regularly, as Jarrett's improvisations never fail to fascinate me. For convenience sake, I usually listen to the 96kHz digital file played back via my computer & DAC setup. As I had reached a stage in the review, where any further search for individual strengths and weaknesses in the Mystere's sound had become obsolete, I selected the original white double LP version of Keith Jarrett's masterpiece for my last listening session before the Mystere was scheduled to leave my listening room. While I don't want to warm up the old analog-versus-digital discussion here again, there is no denying the fact that never before have I heard this fantastic recording reproduced even close to the emotionally gripping, musically fluid, and dynamically supercharged way in which the Mystere presented it—whatever the digital source, format and cost involved in those other auditions. And I like to add that, of the numerous turntables which I have come to know over my many years of reviewing them, more than 99.9% are unable to reproduce Keith Jarrett's masterpiece with the lifelike intensity it regains via the Mystere. If You listen to the Mystere fitted with a reference class tonearm and cartridge combination for only a short time, you may possibly get away from it "unendangered". If, however, you spent several hours with it, you will—as happened to me—become unsaveably addicted to it.

A look inside the compressor unit
A look inside the compressor unit

STATEMENT

The Mystere turntable is a veritable analogue dream:  It amalgamates sound, technology, and visual beauty in a close-to-perfect way. The Mystere reproduces music in an extremely natural manner as a complete whole, nearly devoid of mechanical artifacts, and strikingly reminiscent of the original master-tape. In my memory, only the big Continuum and Air Force One turntables approach this level of performance, but my experience with them dates back too long to place them reliably in a line of order. The Lumen White Mystere is one of the three best turntables that I have had the privilege to listen to. Visually, it easily is the most attractive of the three.
Listened with
Turntable Brinkmann LaGrange with vacuum tube power supply
Tonearms AMG Viella 12‟, Thales Simplicity
Cartridges Brinkmann EMT ti, Lyra Olympos SL, Einstein The Pickup
Phonostage Einstein The Turntable‘s Choice (balanced)
Preamplifier Einstein The Preamp
Amplifiers Ayon Epsilon, Einstein The Poweramp
Loudspeaker LumenWhite DiamondLight Monitors, AudioMachina Maestro GSE
Cable Precision Interface Technology, Göbel Lacorde Statement, Audioquest Wild Blue Yonder and Wild Wood, HMS Gran Finale Jubilee, Audioplan Powercord S
Accessories PS Audio Power Plant P5, Clearaudio Matrix, Sun Leiste, Audioplan Powerstar, HMS-Walloutlets, Acapella Bases, Acoustic System Feet & Resonators, Finite Elemente Pagode Master Reference Heavy Duty and Cerabase, Harmonix Real Focus, Audio Exklusiv d.C.d Base, Feet and Silentplugs, AHP Fuses
Manufacturer's Specifications
LumenWhite Mystere
Speeds 33⅓, 45 RpM (78 and other on request)
Finish Solid ebony, palisander or rosewood (other woods and high-gloss, black piano lacquer on request)
Dimensions Turntable: 50 cm wide and 40 cm deep, weight 45 kg. Outboard compressor & controller unit: 54 cm long, 40 cm wide, 40 cm deep, weight 45 kg, Air supply and control cable: 2 meters (up to 10 meters on request)
Retail 62500 Euro
Web www.lumenwhite.com
Manufacturer/Distribution
Ayon Audio
Address Hart 18
A-8101 Gratkorn
Phone +43 3124 24954
Email ayon@ayonaudio.com
Web www.ayonaudio.com

Weitere Informationen

  • Flags
    Deutsch English|
  • Imagefolder tests/15-05-26_mystere

Bei Hifi-Ausstellungen im nicht deutschsprachigen Ausland konzentrierten wir uns meist auf die Recherchen für den Messebericht, der oft schon ab dem zweiten Veranstaltungstag online gehen konnte. In Warschau treffe ich heuer aber so viele Hersteller, Entwickler und Kollegen, dass es gerade mal für ein paar Appetithäppchen reicht.

Die Kooperation mit den Freunden von High Fidelity und die Tatsache, dass meine Gattin und ich nach der Präsentation unser Produktionen vor zwei Jahren von der Krakow Sonic Society zu Ehrenmitgliedern ernannt wurden, legt es zudem nahe, auch in diesem Jahr wieder die ein oder andere Veranstaltung zum Thema Aufnahmetechnik anzubieten. Schließlich wurden es sechs Termine, verteilt auf die beiden letzten Messetage. Deshalb haben wir uns schon recht früh am Freitag vor der offiziellen Öffnung der Ausstellungszimmer um 14 Uhr aufgemacht, um erste Eindrücke für Sie zu sammeln, die Sie vielleicht doch noch zu einem spontanen Besuch am Sonntag verleiten könnten. Eine Handvoll Bilder stammen aus dem Golden Tulip und dem Sobieski, die meisten aus der Ausstellung im Nationalstadion, in dem wir aber noch nicht alle Räume besuchen konnten.

Auf einen ausführlichen Bericht werden Sie noch ein wenig warten müssen, da ich nach der Rückreise am Montag erst am Dienstag zum Sichten der Bilder und Verfassen der Bildunterschriften kommen werde. Das heißt aber nicht, dass in der Zwischenzeit nicht der ein oder andere Artikel zu anderen Themen veröffentlicht würde…

 

Weitere Informationen

  • Imagefolder events/16-11-04_warschau

Als Berichterstatter finde ich in den zwei Tagen des Analog-Forums nur selten Gelegenheit, mal einen Moment in Ruhe eine gelungene Darbietung zu genießen. Selbst bei meinen kleinen Hörproben habe ich stets den Notizblock in der Hand. Mitnehmen kann ich aber die Erinnerung an die Musik, die ich zu hören bekam.

Und so fand ich dann auch vorgestern Abend, nachdem ich meinen ersten Bericht an den Chefredakteur weitergeleitet hatte, bei Qobuz dieses wunderschöne Live-Album von Herman van Veen, Herz, aufgenommen im Dezember 1981. Auch in der digitalen Form machte es so viel Freude, dass die Mühen des Tages schnell vergessen waren.

Der zweite Tag in Krefeld beginnt traditionsmäßig eine Stunde später. Da in der Nacht dank der Zeitumstellung noch eine Stunde gewonnen war, lag der gefühlte Messebeginn schon beinahe zur Mittagszeit. Viele Aussteller waren aber bereits früher in ihren Räumen und hörten selber Musik hinter noch geschlossenen Türen. Oder sie bereiteten ihre Stände für den neuen Tag vor, bevor es offiziell losging. So nutzte meine Ehefrau die Gelegenheit, um sich über die Gehörfehler-korrigierenden In-Ears-Hörer von Zapletal-Akustik zu informieren

 

Eva Cassidy hatte ich bereits bei WOD mit ihrem Song „Autumn Leaves“ kurz gehört. Die Triaxia Whiteline ist ein Lautsprecher mit nur einem drei-Wege Koax-Chassis, das für die oberen Frequenzen einen Magnetostaten beinhaltet. Die Triaxia kann diesen Song auffallend wirklichkeitsnah reproduzieren, und zwar bei recht zurückhaltender Lautstärke. Diese ist mit Abstand die preiswerteste aller gehörten Anlagen. Dennoch kann sie auch bei den folgenden Stücken wie „The Great Pretender“ von den Platters oder dem „Limehouse Blues“ vom ATR-Proprius Klassiker Live At The Pawnshop durch ihr homogenes Klangbild beeindrucken. Sie wirkt unaufdringlich und gibt einen klaren Einblick ins Detail. Das Timing stimmt auch, so dass die Musik den Hörer rhythmisch mitnimmt. Das Vibraphon imponiert durch nuancierte, perlende Klangfarben und Dynamik. Mein positiver Eindruck bleibt auch bei der LP von Manhattan Transfer mit dem Stück „Tuxedo Junction“. In diesem Lautsprecher, auch in Kombination mit dem Entotem Plato und dem Pear Audio Plattenspieler, steckt noch eine Menge Potential, da bin ich mir ganz sicher. Denn die Aufstellung und auch die Akustik dieses Raumes sind suboptimal. Trotzdem klingt dieses Setup hier recht beeindruckend und verspricht noch erheblich mehr.

 

Nun möchte ich zum musikalischen Höhepunkt dieses Tages kommen. Zumindest für mich ist das Klangerlebnis bei Stereokonzept – KlangwellenManufaktur ein ganz Besonderes. Stereokonzept Mitinhaber Oliver Leuvering legt auf und hat schon bei der Musikauswahl ein Händchen für spannendes Material. Die erste LP war The Obscure Department von Robert Coyue und Jaki Liebezeit. Die hart angeschlagenen Gitarren-Rhythmen „Delicate Flower“ erklingen nah und echt, Robert Coyes Gesang wirkt faszinierend artikuliert. Die Vokalversion von Agnes Obels „The Curse“ imponiert durch die greifbar im Raum stehende, körperhafte Stimme, ergänzt durch lautmalerische, teils schmeichelhafte, gleichzeitig konturierte Streicher. Gleichzeitig ist die Audio-Kette fähig, den Hörer das Timing mitfühlen zu lassen. Der sonore Gesang von John Grant in seinem Song „Glacier“ fügt sich harmonisch in das großartige Klanggemälde, was auch in räumlicher Tiefe wunderschön durchgezeichnet und vielschichtig erscheint. Die einzelnen Instrumente sind dank der bestechenden Transparenz leicht zu verfolgen. Der Song „Alexander“ von Dillon erklingt ebenfalls ausgezeichnet in der Tiefe gestaffelt und außergewöhnlich nuancenreich und farbenfroh, selbst bei den teils impulsartigen synthetischen Tönen. So einnehmend habe ich dieses Stück nie zuvor gehört. Das abschließende „The Hall OF The Mountain King“ aus „Peer Gynt“ bleibt packend und fein strukturiert selbst bei der dynamischen orchestralen Explosion. Diese gar nicht so kostspielige Anlage ist für mich die musikalische Krönung dieses Tages.

 

Weitere Informationen

  • Imagefolder events/16-11-03_aaa
Mittwoch, 02 November 2016 01:01

Audio Video Show Warsawa

Wie wir schon in unserer kleinen herbstlichen Messevorschau in der zweiten Septemberhälfte erwähnt hatten, findet vom 4. bis einschließlich 6. November die Audio Video Show in Warschau statt – und die ist, wie unser Besuch vor zwei Jahren zeigte, allemal eine kleine Reise wert.

b_850_0_16777215_10_images_content_events_16-11-02_show_content-2.jpg

Bei der 2014-er Ausgabe der Messe waren wir zuerst einmal von der Fülle des Angebots in den Räumen des Radisson Blu Sobieski, dem Golden Tulip und des Bristol ungemein positiv überrascht, das sich in einigen Bereichen deutlich von dem unterschied, was auf den hiesigen Ausstellungen zu sehen ist. Das vor allem einheimische Publikum war ausgesprochen interessiert – und nicht nur an Geräten, sondern auch an Musik und Aufnahmetechnik, wie wir selbst bei einem Vergleich verschiedener Tonträgerformate unserer Produktionen feststellen durften, der von unserem Kooperationspartner High Fidelity und der Krakow Sonic Society organisiert worden war. Im letzten Jahr, in dem schon Räume im National Stadion statt im Bristol für eine beträchtliche Ausweitung der Ausstellungsfläche sorgte, ging es sich für uns terminlich leider nicht aus. Aber mit Freude reisen wir in diesem Jahr wieder in die polnische Hauptstadt. Inzwischen hat sich die Audio Video Show, bei der der Video-Anteil erfreulich gering ist, laut Veranstalter zur zweitgrößten Veranstaltung dieser Art in Europa entwickelt – gleich nach der High End in München. Und für einen nicht geringen Teil unserer Leser dürfte Warschau näher liegen als die bayrische Landeshauptstadt.

b_850_0_16777215_10_images_content_events_16-11-02_show_content-3.jpg

b_850_0_16777215_10_images_content_events_16-11-02_show_content-4.jpg

Mit Englisch kommt man in Warschau gut zurecht, was auch die Liste der Seminare und Vorträge zeigt, die in Englisch gehalten halten. So wird etwa Rob Watts an drei Tagen über seine Digital-Entwicklungen für Chord referieren. Englisch ist auch für uns die Sprache der Wahl: Meine Gattin und die eine Hälfte unseres LP-Labels sommelier du son wird im Golden Tulip bei Göbel High End am Samstag und Sonntag jeweils um 11 Uhr einen Querschnitt unser Aufnahmen vorstellen – per Nagra IVS direkt vom Tonband. Das wird übrigens die einzige Gelegenheit sein, die Göbel-Kette mit einer analogen Quelle zu genießen. Um 13 Uhr werde ich dann an den denselben Tagen ebenfalls im Golden Tulip im Raum von Nautilus mit eigenen Aufnahmen von Verdis „La Notte“ den Einfluss verschiedener Mikrofonierungen auf den Klang demonstrieren. Um 15 geht’s dann im National Stadion bei Mytek weiter: Hier kann man anhand von vier HiRes-Files erfahren, wie ein Analog-Wandler den Klang bei der Digitalisierung eines Mastertapes prägt. Eine Band-Kopie des Masters steht zum Vergleich bereit. Vielleicht sehen wir uns ja bei der Audio Video Show!

Eine Liste der Aussteller und Marken finden Sie hier. Für weitere Informationen klicken Sie bitte hier.

Die Ausstellung ist an den folgenden Tagen und Zeiten geöffnet:
Freitag, den 4.11. von 14.00 bis 20.00 Uhr
Samstag, den 5.11. von 10.00 bis 20.00 Uhr
Sonntag, den 6.11. von 10.00 bis 18.00 Uhr

Ein Tagesticket inklusive 64-seitigem Katalog kostet umgerechnet knapp 7 Euro, das Dreitagesticket nicht einmal 11 Euro: Go East!

Unsere Reisebegleiterin
Unsere Reisebegleiterin

Weitere Informationen

  • Imagefolder events/16-11-02_show

Empfangen werde ich genauso freundlich wie im Vorjahr mit der Vinyldekoration vor dem Eingang des Mercure Hotels, die bei vorhandenem Sonnenschein natürlich weit schöner reflektiert als bei verhangenem Himmel. Die Damen am Empfang verteilen freundlich lächelnd die hilfreichen Flyer zur besseren Orientierung.

Diese fällt nicht schwer, wenn man das Analog-Forum häufiger besucht. Denn die Aussteller buchen überwiegend dieselben Räume wie im Jahr zuvor. Dazwischen, vor allem in der Erweiterung im unteren Geschoss, finden sich auch neue Anbieter. Und so ist die Messe noch einmal ein Stück gewachsen. Dieser Erfolg passt wunderbar zum Jubiläum. Denn in diesem Jahr feiert das Analog-Forum sein dreißigstes Mal und die Analogue Audio Association ihr 25-jähriges Bestehen. Zusätzlich zu den Fotos, die wie im Vorjahr meine Frau machte, habe ich mir heuer ein paar kurze Hörproben gegönnt, von denen ich Ihnen berichten werde.

 

Zuerst besuche ich WOD. Dort darf man immer Besonderes erwarten, von ganz teuer bis so preiswert und interessant, dass man gleich sein Portemonnaie öffnen und es mitnehmen möchte. Die Anlage bei WOD war dann auch später am Tage die erste, die ich mir anhörte. Grund dafür waren die Lautsprecher von Thrax, die Lyra, die vor einem Jahr auf dem Analog-Forum Premiere hatten und mir schon damals ausgesprochen gut gefielen. Sie ist ein zwei-Wege-D´Appolito Konzept mit zwei Seas-Excel-Chassis mit Magnesium-Membran und einem ein-zölligen Horn-Hochtöner von BMS im Aluminium-Gehäuse. Platziert ist sie auf Ständern von Track Audio.

Als ich zur Hörprobe in den WOD-Raum kam, lag die Opus Testrecord 4 auf dem Plattenteller des Bergmann Audio Galder. Es lief Mendelssohn „Capriccio“, interpretiert vom Stockholm Guitar Quartet. Angenehm ruhig, mit viel Instrumenten-Körper wird die Musik plastisch abgebildet. Das anschließende „Concertino“ von L-E Larssons Clarinet Concertos besticht durch die unaufdringliche Darstellung und Farb-Intensität. Dabei zeichnet die Kette keineswegs zu weich und zaubert die feine Dynamik lässig in den Raum. „Stompin´ At The Savoy“ vom Erstrand Lind Quartet lässt noch viel deutlicher erkennen, zu wieviel Farbenpracht diese Kette in der Lage ist. Weiträumig platziert sie die Solo- und Rhythmus-Instrumente. In L-E Larsons kleinem Konzert für Kontrabass erhält dies Instrument glaubhafte Größe und Energie mit strukturierter klanglicher Zeichnung. Die Lyra kann die einzelnen Instrumente sehr schön auffächern, frei von jeglicher Härte. Im folgenden „Tequilla Sunrise“ vom Hell Freezes Over-Album der Eagles überrascht positiv der Stimm- und Obertonbereich, weil er in bestechender Weise Nuancen-Vielfalt mit angenehmen farbenreichem Klang verbindet. Beim „Hotel California“ erstaunen zudem die tieffrequenten Percussions. Diese Anlage liefert ein traumhaftes Hörerlebnis. Die Lyra kostet aber auch 16000 Euro zuzüglich Ständer. Diese wird man in naher Zukunft durch Subwoofer-Unterbauten ersetzen können, die der Thrax Lyra noch mehr Kraft in den tiefen Lagen ermöglichen werden. So oder so: hörenswert.

 

Im relativ großen Raum Zukunft hatte Thomas Wendt seine Genuin-Audio-Kette aufgebaut. Als ich eintrete, liegt gerade Patricia Barbers packende Interpretation von Peter Greens „Black Magic Woman“ auf dem Genuin-Plattenspieler. Ich werde gleich mit einem bombastischen Dynamik-Feuerwerk empfangen. Auch die folgende Mazurka aus dem ersten Akt von Delibes Coppelia imponiert durch mit Wucht und Feinsinn inszenierter Dynamik. Plakativ groß bildet die Anlage das Klangbild im Hörraum ab. Der „Home Lovin´Man“, vorgetragen von Eric Bibb, wird stimmlich vordergründig mit mitreißendem Timing aufgeführt. Lebendig und swingend ertönte „Big Foot“ von Diana Kralls Stepping Out-Album mit John Clayton am Bass und Jeff Hamilton am Schlagzeug. Die drei Musiker waren beinahe live im Raum zu spüren. Dieser live-Charakter ist eine der Stärken der Genuin-Kette, wobei sie niemals aufdringlich ertönt. Der Spaß an lebendiger Performance steht hier im Vordergrund, weniger die filigrane, detailverliebte Zartheit, mit der etwa die WOD Kette bestach. Seine Trümpfe spielt das Genuin-Setup mit geeignetem Material in faszinierender Weise aus. So bei Herman van Veens Live-LP Herz, und zwar beim Rausschmeißer-Stück „Spetter Pieter Pater“. Hier glaubt man, dabei zu sein, und wünscht sich, das ganze Konzert von vorn genießen zu können. Ein von Spannung geprägtes, lächelndes Gesicht bei den Zuhörern erzeugte die Darbietung von Jacques Offenbachs Orpheus in der Unterwelt mit Anneliese Rothenberger als Eurydike und Theo Lingen als Hans Styx. Sein „Prinz von Arkadien“ war ein köstlicher Hörgenuss, weil er, gefühlt greifbar vor uns Zuhörern sang – ein tolles Erlebnis.

Abschließend für heute möchte ich ein Ereignis erwähnen, das im vergangenen Jahr erstmals stattfand: In den Räumlichkeiten von Eternal Arts fand gegen Ende der beiden Tage das LiLa, ein einstündiges, exklusives Listening for Ladies statt. Firmenchef Dr. Burkhardt Schwäbe startete nur die Bandmaschinen mit Songs von Barbara Streisand. Ehefrau Astrid Schwäbe moderierte, und die Damen waren begeistert und gerührt, wie meine Gattin zu berichten wusste. Die Musik traf die Herzen.

 

Weitere Informationen

  • Imagefolder events/16-11-01_aaa
Freitag, 28 Oktober 2016 02:01

Genuin Direct

Genuin – den Namen haben Sie schon mehrmals in der Vergangenheit bei uns in Verbindung mit hochwertigen Kabeln lesen können. Genuin – hinter dem Firmennamen steht ein sehr rühriger Vertriebsmann und Musikliebhaber. Zusammen mit Swisscables schuf er das neue Kabel-Sortiment Genuin Direct.

Thomas Wendt kümmert sich seit Jahren engagiert um die Verbreitung ausländischer HiFi-Marken hier in Deutschland. Das sind unter anderem AudioSolutions Lautsprecher aus Lettland, von denen wir bereits zwei Modelle getestet haben, oder Perreaux Verstärker aus Neuseeland – ein wohlklingender Name in der Branche. Auch Swisscables gehörten lange Zeit zum Sortiment des Genuin Audio Vertriebs. Der HiFi Enthusiast Wendt ersann dann aber zusätzlich zu seinen Vertriebs-Marken ein eigenes, anspruchsvolles Geräte-Sortiment, welches er in Zusammenarbeit mit kreativen und technisch qualifizierten Partnern entwickelte und fertigt. Diese Geräte tragen alle den Marken-Namen Genuin. Da gibt es den Subchassis-Plattenspieler Drive, den Ein-Punkt-Tonarm Point, den Moving-Coil Tonabnehmer Sting und den Stand-Lautsprecher Pulse mit interessanten Detail-Lösungen. Eigene Genuin-Elektronik wird in ganz naher Zukunft auch zu bekommen sein. Eine Genuin Phonostufe und ein Genuin Endverstärker werden auf dem Analog Forum der Analogue Audio Association ihre Premiere feiern.

Die drei Kabel-Typen, egal ob Netz, Cinch oder Lautsprecher, ähneln sich nicht nur äußerlich stark
Die drei Kabel-Typen, egal ob Netz, Cinch oder Lautsprecher, ähneln sich nicht nur äußerlich stark

Swisscables-Eigner und -Chefentwickler Anton Suter entschied sich vor einiger Zeit, seine Produkte in Deutschland selbst zu vertreiben. Thomas Wendt und Anton Suter fanden aber gemeinsam einen Weg, die geschätzten Kabel aus der Schweiz weiterhin im Genuin Audio Vertrieb anbieten zu können. Man ersann eine eigene Serie von Kabeln für die Marke Genuin und gab ihr den Namen Direct. Das Genuin Direct Sortiment wird komplett von Swisscables gefertigt. So ist auch der Markenname Swisscables neben Genuin auf den Kabeln oder Steckern zu lesen. Selbstverständlich ähneln sie nicht nur den Originalen, sondern sind in gleicher Weise sehr hochwertig konzipiert. Über die Qualität der Top-Kabel von Swisscables kann, wer mag, bereits drei Testberichte in Hifistatement lesen. Thomas Wendt hat sein Genuin Direct Sortiment preislich günstiger angesiedelt. Bis jetzt handelt es sich um diese drei Typen: das Netzkabel, das Lautsprecher-Kabel und Cinch-NF-Leitungen für analoge Verbindungen. Diese sind in beliebigen Längen erhältlich. Auf Nachfrage erfuhr ich, dass auf Bestellung auch XLR-Kabel gefertigt werden. Es gibt sie noch nicht serienmäßig und somit sind sie auch nicht Bestandteil dieses Berichts.

Wie leider bei Kabeln häufig üblich, kann man von außen wenig erkennen; die Konstruktion bleibt verborgen. Man sieht an allen Kontakten die Vergoldung. Aufgrund der massiven inneren Leiter sind die Kabel etwas steif, aber nicht mehr als andere auch, die einen massiven Innenleiter verwenden. Schwer sind die Kabel auch nicht. Das ein Meter lange Cinchkabel mit seinen hölzernen Steckern empfand ich als federleicht.


Sämtliche Kontakte sind vergoldet
Sämtliche Kontakte sind vergoldet

Swisscables ist in Entlebuch ansässig. Das liegt westlich von Luzern und am Rande der UNESCO Biosphäre Entlebuch. Hier wird gemeinsam mit der Bevölkerung für die Erhaltung der natürlichen Vielfalt des Lebensraums nachhaltiges Wirtschaften praktiziert, verbunden mit daran orientierten Innovationen und Projekten. Hierzu passt die technologische Philosophie von Swisscables in nahezu perfekter Weise. Denn Anton Suter besteht bei seinen Kabel-Kreationen auf der Verwendung natürlicher Materialien. Dies resultiert aus akustischer Forschungsarbeit, die über lange Zeit betrieben wurde und immer noch wird. So fertigt er Teile der Kabel, wie die Cinch-Stecker nicht aus Kunststoff, sondern aus Holz. Als Isolator um den massiven Leiter aus hochreinem Kupfer verwendet er Naturfaser. Als äußere Ummantelung benutzt er einen Stoff-Schlauch, der die isolierende Luft hermetisch einschließt. Letztere kommt aus der Schweiz und nicht aus Japan, wo die Kupferleiter in einem Präzisions-Betrieb aufwändig gezogen werden. Um bestmögliche Leitfähigkeit zu gewährleisten, werden die massiven Drähte aus kupferbasierten Speziallegierungen bei hohen Temperaturen gefertigt. Wichtig ist, dass sie ganz langsam im kontinuierlichen Gießverfahren unter Schutzgas entstehen. „Sie sind dadurch frei von den Materialspannungen, die durch konventionelles, mechanisches Drahtziehen entstehen. Dadurch werden auch molekulare Kristallbrüche vermieden, die bei gewöhnlichen Drähten zu Interface-Verzerrungen und, daraus resultierend, zu klanglichen Beeinträchtigungen führen. Um die Audio-Signale auf optimale Art zu übertragen, wird bei der Herstellung der Leiter auf optimierte Materialhärtung und Oberflächenvergütung großen Wert gelegt. Nur mit diesem extrem hohen Aufwand bei Materialauswahl und Kabelfertigung ist eine neutrale Wiedergabequalität der Kabel zu garantieren. Eine spezielle Leitergeometrie innerhalb der Direct-Kabel optimiert das dynamische Verhalten der elektromagnetischen Felder, die um die Signalleiter herum entstehen. Außerdem werden sämtliche geometrischen Elemente vermieden, die stehende Leiter- und Feld-Resonanzen sowie ihre signalverändernden Wirkungen erzeugen. Die Leiter sind von der externen Hülle durch Luft entkoppelt. Durch diese quasi freiliegende Konstruktion ist das Direct-Kabel außerordentlich gut gefeit vor klangmindernden Außeneinflüssen. Folgerichtig besitzt es eine hervorragende Trittschall-Dämpfung. Die Kabel von Genuin Audio setzen auf ein fortschrittliches Air-Dielektrikum-Design, das die signifikant klangverschlechternden MDI-Verzerrungen und Signalreflektionen an den Isolationsgrenzen eliminiert. Der bewusste Verzicht auf die hierfür verantwortlichen Polymere und die konsequente Nutzung von Spezial-Gewebe als Isolation ist ein entscheidender Baustein für die natürlich timbrierte, lebendige Wirkung der Genuin Audio-Kabel.“ So wird der Entstehungsprozess vom Hersteller beschrieben und ich darf ergänzend Anton Suter zitieren: „Schon ein einziger falscher Werkstoff oder eine ungeeignete Herstellungsmethode können ein vielversprechendes Design in der Praxis untauglich machen. Die Auswahlkriterien unserer Kabelkomponenten und Technologien sind allein ihr Beitrag zu einem besseren Klang.“

Die Abbildung lässt das Material des Weichenteils, wo sich das Kabel in Plus- und Minus-Leiter aufteilt, gut erkennen: Es ist geschwärztes Holz
Die Abbildung lässt das Material des Weichenteils, wo sich das Kabel in Plus- und Minus-Leiter aufteilt, gut erkennen: Es ist geschwärztes Holz

Thomas Wendt machte mich auf die besondere Konstruktion des Cinch-Steckers aufmerksam. Zehn federnde Lamellen stellen mit optimalem Anpressdruck den Kontakt des äußeren Leiters, also Minus und Masse, zur Cinch-Buchse am Gerät her. So ist der Stecker in hohem Maße entkoppelt und mechanische Schwingungen können sich weit weniger weder in die eine noch in die andere Richtung fortpflanzen.


Ein Hörtest von Kabeln ist nach meiner Erfahrung ein schwieriges Unterfangen. Üblicherweise ist die Verkabelung der Anlage, in der die Probanden ihr Können unter Beweis stellen sollen, nicht willkürlich, sondern sorgfältig nach dem Geschmack des Hörers ausgewählt. So war dann auch der erste Hörversuch an meinen Quadral Platinum M50, die seit langem bei einem Freund in einer hervorragend abgestimmten Kette ihren musikalischen Beitrag leisten, nicht in jeder Hinsicht überzeugend. Obwohl das komplette Genuin-Setup mit Netz-, Cinch- und LS-Kabeln ein angenehm stimmiges, großflächiges Klanggemälde in den Raum stellte, fehlte ihm ein wenig die Lebendigkeit der gewohnten Konfiguration. Diese hatten mein Freund und ich mit viel Fleiß in etlichen Hörtests über Tage herausgearbeitet.

Bitte bei allen Kabeln die Laufrichtung beachten,…
Bitte bei allen Kabeln die Laufrichtung beachten,…

An den mehrfach teureren Analysis Audio Epsilon Vollbereichs-Bändchen in meinem zweiten Hörraum sah die Sache auch gleich ganz anders aus. Hier habe ich Schritt für Schritt die Genuin Direct Leitungen eingebracht und die Veränderungen sind gut zu hören und bewertbar. Zuerst ersetzte das Direct LS ein hochpreisiges Shunyata Andromeda Lautsprecher-Kabel. Die Alben von Lizz Wright The Orchard sowie Maceo Parker Roots Revisited lieferten geeignete Musik für die erste Beurteilung. Bei beiden Alben ist die Darstellung mit dem Genuin Direct imposant großflächig und etwas weniger in die Tiefe abgebildet. Es erscheint mir tonal ausgewogener, etwas ruhiger und eine Spur weniger anstrengend. Der Grundtonbereich wirkt akkurat und das Musik-Geschehen im Detail einsehbar. Das Direct LS verleiht Marceo Parkers Alt-Saxophon einen farbintensiven, kraftvollen und nuancierten Klang.

Dieses Album hörte ich noch einmal, jetzt zusätzlich mit den Genuin Direct Netzkabeln an CD-Spieler, Antelope-Wandler-Vorstufe und Spectral Endverstärker anstelle der bisherigen, sehr ordentlichen Netzkabel von MudraAkustik. Der Unterschied, besser gesagt, der klangliche Gewinn war nicht zu überhören. Die Darstellung erhielt jetzt zusätzlich Rauminformationen und macht die Einbuße, die ich beim Wechsel der LS Kabel von Shunyata auf Direct LS bezüglich Dreidimensionalität hinnehmen musste, mehr als wett. Eine leicht wärmere Tonalität ergibt sich aus einem voluminöseren, gleichzeitig aber mit Leichtigkeit daherkommenden Tief- und Grundtonbereich. Die Klangfarben des Saxophons verändern sich nicht und das Klangbild wird keineswegs dunkler. Nun aber sind mehr Energie und Spannung in der Musik, gepaart mit einer Ruhe, die bei längerem Hören den Genuss steigert und immer wieder diesen Wunsch nach einem weiteren Musikerlebnis aufkommen lässt, den gut abgestimmte Audio-Ketten auszulösen vermögen. Mit anderen Worten: Hier sorgt das Genuin Direct LS, gepaart mit den Genuin Direct Netz-Leitungen für richtig viel Hörvergnügen. Denn auch der Obertonbereich ist nie aufdringlich, sondern sehr gut aufgelöst. Das beeindruckt und gefällt vor allem bei Musik mit Streichern wie der Symphony No. 3 von Camille Saint-Saёns. In der betagten, gelungenen Einspielung mit Charles Munch erklingen sie transparent und samtig. Ebenso glänzend wird die Sinfonietta von Leoš Janáček dargestellt, hier in der Einspielung mit dem Rundfunk-Sinfonie-Orchester Berlin unter Heinz Rögner. Farbenprächtige, exakt platzierte Bläser eröffnen, und im Folgenden baut sich ein dynamisches, herrlich strukturiertes Klangbild auf.


…die sich beim Netzkabeln naturgemäß aus den Steckern ergibt
…die sich beim Netzkabeln naturgemäß aus den Steckern ergibt

Bei dieser Musik tauschte ich die Audio-gd Cinch-Verbindung zwischen Antelope und Spectral gegen das Genuin Direct RCA. Die obersten Tonlagen gewinnen mit ihm noch ein wenig an Auflösung und zeichnen einen Hauch feiner. Die Darstellung insgesamt wird entspannter. Jennifer Warnes singt den Titelsong ihres Albums The Well dank des Direct RCA eine Spur gelassener. Dieser Unterschied war aber bei weitem nicht so greifbar wie die vorherigen Wechsel der Lautsprecher- und Netzkabel. Beim Rückbau der Verkabelung, um das Ganze noch einmal zu verifizieren, bestätigt sich der zuvor gewonnene Klangeindruck. Zuerst ersetzte ich das Direct LS wieder durch das Shunyata. Dadurch verliere ich etwas an Abbildungsgröße, erhalte im Gegenzug etwas mehr Tiefenstaffelung. Dafür klingt das Shunyata eine Prise dünner. In diesem Versuch haben die Netzkabel für mich den imposantesten klanglichen Mehrwert gebracht. Hier war in meiner Konfiguration aber auch der preisliche Sprung am größten. Die Ergänzung der Netzleitungen durch die Direct-Lautsprecher- und Cinch-Kabel führt zu einem Zugewinn an Harmonie und wünschenswerter Gleichmäßigkeit und Stimmigkeit.

Am Netzstecker ist die genormte Phase durch den roten Punkt markiert. Sollte das angeschlossene Gerät an der Netzbuchse gegen die Normung verkabelt sein, kann man die Markierung einfach umkleben
Am Netzstecker ist die genormte Phase durch den roten Punkt markiert. Sollte das angeschlossene Gerät an der Netzbuchse gegen die Normung verkabelt sein, kann man die Markierung einfach umkleben

Um diese eigentlich recht klare Erfahrung an anderer Stelle zu überprüfen, integriere ich das Cinch-Kabel und die Netz-Leitungen in meine große Anlage an den Triangle Grand Concert Lautsprechern. Mit den Direct LS geht das leider nicht, weil ich wegen der aktiven Ansteuerung drei Paar Kabel gebraucht hätte. Auch kann ich nur einen Teil der Verbindungen ersetzen, weil mir insgesamt nicht genug Kabel zur Verfügung stehen. Der erste Schritt ist der Austausch der MudraAkustik Netzkabel an den zwei Primare Endstufen, die den Tieftonbereich der Triangle bis 300 Hertz bedienen. Die Pulcinella Suite unter der Leitung des kürzlich verstorbenen, großartigen Neville Marriner gewinnt an Wärme, der Grundtonbereich wirkt intensiver und kraftvoller, ohne dabei einzudicken oder Transparenz einzubüßen. Hier empfinde ich einen deutlichen Gewinn an Authentizität und es klingt sehr, sehr schön.

Nun tausche ich das Inakustik NF-1302 zwischen Plinius Koru Phono-Stufe und Vorverstärker gegen die Cinch-Leitung Genuin Direct. Dazu kommt Joni Mitchells LP Ladies Of The Canyon unter die Nadel des Clearaudio Da Vinci. Mit Deutlichkeit bestätigen sich die Eindrücke, die ich zuvor machen konnte: Joni Mitchells Stimme bekommt mehr Körper. Die Instrumente gewinnen einen Hauch Wärme, was das Zuhören angenehmer gestaltet. Hier wird deutlich, was die Qualität des Genuin Direct Sortiments ausmacht: Ein tonal ehrlicher, transparenter, ausgewogener Klang mit schönen Farben und wohltuender Wärme, die insbesondere bei natürlichen Instrumenten und Stimmen begeistert. Das Klangbild malt Genuin Direct plakativ und farbenprächtig ohne dabei zu sehr in den Raum zu zeichnen. Das hat seinen Reiz – nicht zuletzt wegen des stressfreien Hörens. An Detailreichtum mangelt es nie und einzelne Stimmen oder Instrumente treten nicht unrealistisch in den Vordergrund.


Hier kann man an den Cinchsteckern die Lamellen erkennen, die den Massekontakt federnd herstellen und so eine deutliche Verminderung von mechanischen Schwingungen wie Trittschall oder Gerätevibrationen bewirken
Hier kann man an den Cinchsteckern die Lamellen erkennen, die den Massekontakt federnd herstellen und so eine deutliche Verminderung von mechanischen Schwingungen wie Trittschall oder Gerätevibrationen bewirken

STATEMENT

Mit den Genuin Direct aus dem Hause Swisscable bekommt der Musikliebhaber ein sorgsam abgestimmtes Kabelsortiment mit hohem Genuss-Wert. Das Netzkabel scheint mir für sich allein genommen bemerkenswert musikalisch, da es sehr viel Ruhe ins Klanggeschehen bringt und gleichzeitig einen kraftvollen, transparenten Grundtonbereich mit einem Zugewinn an räumlicher Ordnung und tonaler Stimmigkeit generiert. Mit ähnlichen Eigenschaften runden Direct LS und Direct RCA das Klangbild harmonisch ab.
Gehört mit
Computer Apple MacMini mit OS X Sierra, Amarra 3.0.3, Audirvana Plus und Qobuz
DA-Wandler Antelope Zodiac plus, Audio-gd Master 7
CD-Player Primare DVD 30
Plattenspieler Brinkmann Bardo mit Musical Life Conductor 10 Zoll, Kenwood KD-990 mit Kenwood Kunststeinauflage
Tonabnehmer Audio Technica AT33PTG/II, Clearaudio Da Vinci
Phono-Vorstufe Plinius Koru oder Primare R-20
Vorverstärker Audio-gd Master 9
Endstufe für Bass: zwei Primare A-32 für Mittel-Hochton: Air Tight ATM-3, Spectral DMA-100
Lautsprecher Triangle Grand Concert, Analysis Audio Epsilon, Quadral Platinum M50
Zubehör Audioquest Diamond, Carbon USB, Inakustik Black&White NF-1302, Shunyata Andromeda LS mit Enacom LS, Audio-gd LS und NF, MudrAkustik Max Netzleiste, Mudra und Audioquest NRG-X2 Netzkabel, AHP Reinkupfer-Sicherungen, Groneberg Wandsteckdosen, mbakustik Raum-Absorber
Möbel Creaktiv Audio mit Absorberböden, Finite Elemente Pagode, Audio Exklusiv d.C.d. Basis
Herstellerangaben
Genuin Direct AC Netzkabel
Länge 1,5 m Standard-Länge, auf Wunsch beliebig in 0,5 m-Schritten
Preis 490 Euro Standard-Länge
Herstellerangaben
Genuin Direct LS Lautsprecherkabel
Länge 2,5 m Standard-Länge, auf Wunsch beliebig in 0,5 m-Schritten
Preis 890 Euro Standard-Länge mit Hohl-Bananas
Herstellerangaben
Genuin Direct RCA Cinchkabel
Länge 1 m Standard-Länge, auf Wunsch beliebig in 0,5 m-Schritten
Preis 590 Euro Standard-Länge

Vertrieb
Genuin Audio Vertrieb
Anschrift Thomas Wendt
Byhlener Straße 1
03044 Cottbus
Telefon +49 355 38377808
Fax +49 355 38377809
E-Mail thomas.wendt@mac.com
Web www.genuin-audio.de

Weitere Informationen

  • Imagefolder tests/16-10-28_genuin

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.