Kompakt, leistungsfähig und flexibel präsentiert sich der neue MyConnect 50 des französischen Traditionsherstellers Advance Paris. Das „All in One“-System übernimmt klassische HiFi-Aufgaben – wie die Wiedergabe einer konventionellen CD – ebenso wie den Zugriff auf digitale Dateiformate von PC/MAC/NAS sowie das Streaming gängiger Musikdienste.
Herzstück des MyConnect 50 ist der 2 x 60-Watt-Verstärker, der den Fokus der Komponente auf eine exzellente akustische Qualität sofort verrät: Während ähnlich hoch integrierte Konkurrenzprodukte hier häufig auf einen Class-D-Verstärker setzen, arbeitet die Verstärkung im MyConnect 50 im Class-AB-Modus: Ein sehr dynamischer, klarer Sound mit hoher Authentizität und Detaillierung ist das Ergebnis. Auch im Bereich der Digital/Analog-Wandlung setzt man mit dem Wolfson WM8740 auf bewährte audiophile Bauteile.
Dank der Netzwerk- und Streaming-Kompatibilität können nicht nur Musikdateien von PC, Mac oder NAS-Festplatte wiedergegeben, sondern auch von einem Smartphone oder Tablet zugespielt werden. Darüber hinaus greift der MyConnect 50 auf Musikstreaming-Dienste wie Spotify, Deezer, Tidal und Qobuz zu und unterstützt auch die zahlreichen Internet-Radiostationen von TuneIn. Auch AirPlay beherrscht der kompakte Alleskönner. Dank Multiroom-Funktionalität können unterschiedliche Quellen in verschiedenen Räumen genutzt werden.
Das großzügige Display an der Gerätefront vereinfacht die Bedienung mit den stationären Bedienelementen. Die für iOS und Android erhältliche App kann zusätzlich Streaming und Netzwerkinhalte steuern. Optisch orientiert sich der MyConnect 50 gekonnt an den erfolgreichen Smartline-Geräten der Advance Paris-Familie: Mit hochglanz-schwarzer Front und weiß beleuchteten, silbernen Bedienelementen vereint das System Schlichtheit und Eleganz.
Zusätzlich zur Netzwerk- und Streaming-Funktionalität zeigt sich das MyConnect 50 mit Stereo- Analog-Eingängen inklusive Phono-Input sowie zwei optischen und einer koaxialen digitalen Schnittstelle enorm flexibel. Dazu gibt es einen USB-A-Input, einen Pre-Out und einen Subwoofer-Ausgang. Auch eine Upgrade-Funktionalität ist gegeben, um die Komponente zukünftig um neue Features und Funktionen erweitern zu können.
Fakten
Hersteller/Vertrieb
quadral GmbH & Co. KG
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Anschrift | Am Herrenhäuser Bahnhof 26-30 D-30419 Hannover |
Telefon | +49 511 79040 |
Web | www.quadral.com |
info@quadral.com |
Das größte Bohne Audio System BB18 begeisterte mich auf der High End, das zweitkleinste, die BB-10 habe ich bereits getestet. Genau in der Mitte der Bohne Audio Angebotspalette positioniert sich die BB-12. Das dürfte sie für viele High-Ender besonders interessant machen.
Nachdem ich im Frühjahr eines der beiden Einstiegsmodelle von Jörg Bohne, dem Chef von Bohne Audio testen konnte, faszinierte mich auch sein Topmodell auf der diesjährigen High End. Von den unzähligen Sessions, die ich dort intensiv erlebte, war die BB-18-Vorführung mit Trinnov-Elektronik meiner Meinung nach zumindest in den Top Five meines privaten Rankings. Dieses Modell ist jedoch für große Räume ab mindestens 40 Quadratmeter und auch für dem entsprechend große Geldbeutel konzipiert, obwohl sie relativ zum Gegenwert gesehen durchaus preiswert ist. Jörg Bohne empfahl mir für meinen Hörraum die BB-12. Sie wurde für Hörräume von 20 bis 40 Quadratmeter entwickelt und ist nach diesem Kriterium daher wohl auch für die meisten unserer Leser eine gute Wahl. Wer Jörg Bohne noch nicht kennt, dem empfehle ich die Lektüre meines ersten Tests.
Kurz zusammengefasst ist er ein im positiven Sinne Besessener, der den Dingen gründlich auf den Grund geht, wirklich alles in Frage stellt und nicht nur formal die richtige Ausbildung genoss. Der studierte Physiker und leidenschaftliche Musiker experimentierte schon während des Studiums über das physikalische Wesen der Tonentstehung und kam dort durch den Einsatz von Hochgeschwindigkeitskameras zu neuen Erkenntnissen für die so wichtige Transientenwiedergabe. Ob ein Instrument glaubwürdig und natürlich wiedergegeben wird, dafür sind die ersten Millisekunden mit dem höchsten Energiegehalt des Musiksignals maßgebend. Da Jörg Bohne selbst Schlagzeug spielt, ist ihm die perfekte Wiedergabe dieses Instruments besonders wichtig. So liegt der entscheidende Zeitfaktor beim Eintauchen des Drumsticks in das Fell des Snaredrums bei weniger als zwei Millisekunden.
Diese Erkenntnisse führten auch dazu, dass Jörg Bohne bei der Auswahl der Chassis je nach Einsatzbereich bestimmte Konstruktionsprinzipien bewusst ausschloss. Bei den Hochtönern gelingt es insbesondere Bändchen deutlich besser, die Luft in der benötigten Geschwindigkeit zu bewegen als beispielsweise Kalottentönern. Die patentierten Bohne-Bändchenhochtöner verfügen über eine große Abstrahlfläche und werden unter Verwendung einer speziellen Aluminiumlegierung mit einem beträchtlichen Anteil an Handarbeit hergestellt. Das gilt im Besonderen auch für die dafür verwendeten Übertrager. Großen Wert legt Jörg Bohne auch auf starke Magneten.
Unterhalb der Trennfrequenz von 850 Hertz arbeitet in der BB-12 ein modifizierten Zwölf-Zoll-JBL-Tief-Mitteltöner. Die Modifikation bezieht sich dabei vor allem auf Resonanzoptimierungen im Bereich des Basskorbs. Wie alle Bohne-Audio-Systeme ist auch die BB-12 als Bassreflexsystem ausgelegt. In dem vollaktiven Lautsprecher befinden sich keine passiven Bauteile im Signalweg. Der hohe Wirkungsgrad liegt bei 95 Dezibel.
Die Gehäusefertigung erfolgt in der hauseigenen Tischlerei. Sonderwünsche aller Art sind hier jederzeit machbar. Weil er mit dem Zeitmanagement seiner bisherigen Schreinerei nicht mehr zufrieden war, arbeitet Jörg Bohne seit Kurzem nun wieder mit dem Betrieb zusammen, mit der seine Manufaktur startete. Da ich nunmehr das Endprodukt aus beiden Tischlereien kenne, kann ich nur sagen, dass die Qualität und Haptik auch hier exzellent ist.
Die extrem pegelfesten, für den breitbandigen Einsatz perfektionierten Lautsprecher sind jedoch nur ein Teil des Gesamtsystems, denn sie verlangen nach einer aktiven Steuerung. Genau hier setzt die digitale Kontrolle von Energie und Zeit an. Als Premiumsysteme kommen hier die von Bohne Audio favorisierten Trinnov-Komponenten wie das Flaggschiff, der Amethyst Vorverstärker oder alternativ der Trinnov T-2 Prozessor ins Spiel. Diese gehören zu den anerkannt weltbesten Systemen zur Raumkorrektur. Preislich belastet der erstgenannte ihr HiFi-Budget mit 9.500 Euro, während der ST-2 auch noch mit rund 6.000 Euro zu Buche schlägt. Als beste Lösung in Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis geht es aber mit dem miniDSP SHD deutlich günstiger. Dieser Vorverstärker bietet mit Dirac Live eine der führenden Raumkorrektur-Lösungen und soll nach Trinnov über die beste Raumkorrektur-Software am Markt verfügen. Der Kostenpunkt liegt hier bei lediglich 1.550 Euro. Als Paketpreis zusammen mit den BB-12 Lautsprechern und der 4-Kanal-Endstufe BA 200 verlangt Jörg Bohne überaus faire 14.900 Euro inklusive aller benötigter Kabel und Raumeinmessung vor Ort. Für die Einzelkomponenten müsste man laut Preisliste insgesamt 17.650 Euro berappen.
Die Raumkorrektur läuft über neun Messpunkte und korrigiert dabei die Amplitude und den Impuls. Vier verschiedene Presets können dabei nach persönlichen Hörpräferenzen eingestellt werden. Für die Klangtests habe ich dabei die neutralste gewählt, die Jörg Bohne nach seinen Messungen ebenfalls favorisierte. Bei nicht so optimalen Aufnahmen macht es aber durchaus Sinn, andere Einstellungen zu wählen.
Während das Preis-Leistungs-Verhältnis bei den miniDSP-Produkten schon immer extrem gut war, musste man bislang bei der Gehäusequalität Kompromisse in Kauf nehmen. Mit dem miniDSP SHD haben diese Einschränkungen ein Ende. Sowohl die Gehäusehaptik als auch die symmetrischen Ein- und Ausgänge und eine Vielzahl an Anschlussmöglichkeiten machen das preisgünstige Gerät zu einer echten Alternative. Zudem ist bereits über ein Linux-Prozessor-Board der Streaming-Endpoint Volumio integriert. Darüber können digitale Dateien von einer Festplatte oder über ein Netzwerk mit einer Samplingrate von bis zu 192 Kilohertz abgespielt werden.
Komplettiert wird das Bohne Audio BB-12 System mit der eigenen gleichspannungsgekoppelten Endstufe BA 200, für die Jörg Bohne sehr hochwertige Bauteile wie militärspezifizierte ICs und Netzteil-Kondensatoren mit geringsten Innenwiderständen verwendet. Die Class-AB-Endstufe stellt für die Tieftöner zweimal 200 Watt und für die Bändchen zweimal 100 Watt im Bi-Amping-Modus zur Verfügung. MOSFETs sind nach Meinung von Jörg Bohne das derzeit ausgereifteste Verstärkerkonzept.
Angeboten werden alle Bohne-Audio-Systeme im Direktvertrieb. Daher sind ihre Preise natürlich deutlich unterhalb der vergleichbarer Systeme angesiedelt. Dennoch sind Hörtests vor Ort kein Problem. Gegen eine geringfügige Kostenbeteiligung, die beim Kauf voll angerechnet wird, kann man die Lautsprecher in den eigenen vier Wänden testen. Für potenzielle Interessenten aus Nordrhein- Westfalen sind Hörtermine auch am Firmensitz in Engelskirchen sinnvoll. Interessenten aus dem bayerischen Raum finden bei Markus Wierl in Klosterlechfeld eine gute halbe Stunde von München entfernt zudem einen Stützpunkthändler mit einem überaus beeindruckenden Studio. Weitere fünf Stützpunkthändler sollen sukzessive bundesweit folgen.
Einem ganzheitlichen Konzept folgend beraten Jörg Bohne und Markus Wierl ihre Kunden auch umfassend hinsichtlich Optimierungsmaßnahmen bei der Raumakustik, die nicht elektronisch korrigiert werden kann. Lange Zeit hatte ich die Raumkomponente für das High-End-Erlebnis unterschätzt, aber ich kann nur jedem empfehlen, das in Angriff zu nehmen. Sie werden danach überrascht sein, was man noch alles herauskitzeln kann. Das führt uns auch endlich zu den Hörtests, auf die ich durch meine Erfahrungen mit den bisherigen Bohne Audio Systemen sehr neugierig war. Meine bereits hoch angesetzten Erwartungen wurden jedenfalls klar übertroffen.
Als erstes gönnte ich mir „Calypso Minor“ von Abdullah Ibrahim aus dem Album Sotho Blue, eine Aufnahme mit vielen extremen Impulsen, gestreamt von Qobuz. Die BB-12 lieferte dabei eine Impulsgenauigkeit, die auf den Punkt und unter die Haut ging. Strahlende Blechbläser und eine kraftvoll zupackende Art paarten sich mit einem offenen, livehaftigen Klangbild. Beeindruckt haben mich auch die Passagen mit gezupftem Kontrabass, der wahrlich atmet und nicht im Nirvana verschwindet. Trommeln kamen mit großer Wucht, aber niemals aufgedickt. Bei komplexen Passagen agierte die BB-12 stets souverän.
Das Stück „4 BC“ aus Charlie Antolinis Album Knock out 2000 war mir noch vom Test der kleineren BB-10 gut in Erinnerung. Der Charakter der BB-12 mit dem ungemein druckvollen Bass und den strahlenden Becken ist dem der Zehner durchaus ähnlich. Aber all das kommt mit noch größerem Realismus und einer phantastischen Dynamik rüber. „Versuchungen soll man nachgeben, wer weiß wann sie wiederkommen“ sagte einmal Oscar Wilde. Die Bohne Audio BB-12 ist eine im besten Sinne des Wortes „erwachsene“ Box, bei der man der Versuchung lauter zu hören, nur zu gerne nachgibt...
Laut gehört habe ich auch „Flight To The Cosmic Hippo“ von Bella Fleck and the Flecktones aus dem gleichnamigen Album. Auch hier beeindruckt nicht nur der Bassbereich durch Klarheit, sondern auch die geradezu demonstrative Gelassenheit bei sukzessiv immer höher von mir gewählter Lautstärke. Mit „Keith Don’t Go“ aus dem Album Acoustic Live von Nils Lovgren teste ich sehr gerne den Hochtonbereich, den ich selten so detailliert wie mit der BB-12 gehört habe. Sie bietet eine super Auflösung und Feindynamik bis in die höchsten Höhen. Das Ausklingen der Gitarrentöne und die Schnelligkeit des Dipol-Bändchens machen hier einfach ungemein Spaß.
Der Lautsprecher ist tendenziell auf der schlankeren, helleren Seite, da er nichts künstlich hinzufügt. Trotz hohen Detailreichtums wirkt er dennoch nicht überanalytisch. Auch die nötige Wärme, die gute Frauenstimmen so betörend macht, vermag der BB-12 realistisch zu transportieren. So gehört mit der 24-Bit/192-Kilohertz-Qobuz-Aufnahme von Diana Kralls „Isn’t it romantic“ vom Album Turn Up The Quiet. Die warme Stimme und die Stimmung bringt die BB-12 mit dem nötigen Schmelz, der vielleicht auch ihre Angebetete dahin schmelzen lässt.
Als nächstes widmete ich mich zwei großorchestralen Werken. Zuerst hörte ich „The age of gold“ aus der Symphonie Nr. 1 von Schostakovich. Kräftige Impulse beeindrucken, aber auch einzelne, kleinste Schallereignisse wie eine Triangel sind dabei klar durchhörbar. Ein weiteres Werk von Schostakovich, die Symphonie Nr. 9 dirigiert von Inbal und gespielt von den Wiener Symphonikern liefert überaus komplexe Passagen, die die BB-12 ansatzlos meistert. Auch hier überzeugen Dynamik, Übersicht und die Spielfreude, die bei strahlenden Bläsern und wuchtigen Paukenschlägen nicht zu überhören ist.
Generell hat der Mittenbereich – gerade auch bei Frauenstimmen – meine Ohren tonal voll überzeugt. Dennoch sind die Stärken des Lautsprechers an den extremen Enden des Klangspektrums noch etwas deutlicher ausgeprägt. Vielleicht liegt das auch an der Vorliebe des passionierten Schlagzeugers Jörg Bohne, der nebenbei noch in drei Bands spielt. Die perfekte Wiedergabe des Schlagzeugs ist für ihn dabei natürlich ein besonderes Anliegen.
Noch viel wichtiger als die Wiedergabe einzelne Frequenzbereiche erscheint mir aber der extreme Realismus der Bohne Audio BB-12, der sich mit einer enormen Spielfreude paart. Man merkt, dass der Lautsprecher von einem Musikliebhaber entwickelt wurde, der weiß, wie man Emotionen wecken kann. Das große Referenzsystem BB-18, das ich auf der High End hören konnte und das übrigens auch im Showroom von Markus Wierl in Klosterlechfeld vorführbereit ist, weckt diese Emotionen natürlich noch weit mehr als die kleinere BB-10, die ich im Frühjahr testen durfte. Beiden ist gemeinsam, dass man einen hervorragenden Gegenwert bekommt.
Mit der hier vorgestellten BB-12 hat man aber nicht das Gefühl, große oder gar faule Kompromisse machen zu müssen. In Anbetracht des dafür aufgerufenen wirklich fairen Preises bekommt man ein Gesamtsystem, das klanglich schon ganz weit oben angesiedelt ist. Auch viele HiFi-Liebhaber, die deutlich mehr in ihre Anlage investiert haben, werden nachdenklich werden, wenn sie dieses System einmal live zu Hause gehört haben. Aber Vorsicht: Der Suchtfaktor ist groß!
Gehört mit
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Tonarme | Le Tallec Stad S |
Tonarme | Clearaudio Souther, Eminent 1 |
Tonabnehmer | Van den Hul Grashopper |
Musikserver | Aurender N100 |
Kabel | Audioquest, HABST, Swiss Cables, Sun Wire Reference |
Zubehör | Ictra design Rack PROTO und Endstufenbasen, Sun Leiste |
Raumakustik | Sonitus Leviter Absorber, Creation Baumann Deltacoustic Vorhangstoff, Deckensegel Ova Selecta Grande, Renz VPR 1 Verbundplattenresonatoren, Basotect Schaumstoffplatten, Vogl Akustikdesignplatten mit Streulochung |
Herstellerangaben
Bohne Audio BB 12
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Maße (HxBxT) | 110 x 38 x 43 cm |
Gewicht | 42kg |
Farbe/Furnier | All diese Optionen sind ohne Aufpreis erhältlich: Eiche/schwarz oder Eiche/weiß, Palisander/schwarz oder Palisander weiß, Nussbaum/schwarz oder Nussbaum/weiß, Zebrano/schwarz oder Zebrano/weiß, Kirsche/schwarz oder Kirsche/weiß, Matt-Lack weiß/schwarz, andere individuelle Ausführungen jederzeit auf Anfrage möglich |
Frequenzgang | 30–24.000 Hz (- 3 dB) |
Max. Schalldruck | 120 dB/1 m |
Wirkungsgrad | 95 dB (Tieftöner); 95 dB (Hochleistungsbändchen bei 850 Hz Trennfrequenz) |
Tief-Mitteltöner | 12 Zoll JBL, modifiziert, 100 mm Aluminium Flachdraht Schwingspule, Bassreflex nach vorne |
Mittel-Hochtöner | Hochleistungsbändchen, 220 x 14 mm, patentiert |
Anschlussfeld | Bi-Wiring |
Trennfrequenz | 850 Hz (Steilheit 24 dB oder 48 dB über Trinnov High End Aktivweiche) |
Empfohlener Wandabstand | je nach Raumakustik 20 cm bis 80 cm |
Empfohlene Raumgröße | 20 bis 40 qm |
Klirrfaktor THD | < 1 % (1.000 Hz/100 dB/1 m) |
Hersteller
Bohne Audio GmbH
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Anschrift | Jörg Bohne Löherweg 17 51766 Engelskirchen |
Telefon | +49 2263 9026755 |
Fax | +49 2263 9026756 |
Mobil | +49 176 80009890 |
j.bohne@bohne-audio.com | |
Web | www.bohne-audio.com |
Am Wochenende ist es wieder soweit: An zweieinhalb Tagen findet eine der beiden größten Hifi-Messe Europas statt: Die Audio Video Show in der polnischen Hauptstadt. Während die Münchener High beim internationalen Fachpublikum der CES in Las Vegas längst den Rang abgelaufen hat, tummeln sich in Warschau weit über 10.000 Hifi-Enthusiasten
Schon im letzten Jahr hatten wir Mühe, alle Zimmer an den drei Ausstellungsorten – dem Nationalstadion, dem Sobieski und dem Golden Tulip Hotel – zumindest kurz zu besuchen. Heuer sind noch einmal sechs weitere dazu gekommen. Der Zuwachs an Fläche und Ausstellern ist in der Rückschau wirklich beachtlich: 2014 waren es gerade einmal 104 Räume, in diesem Jahre sind 174! Besonders spannend ist auf der Audio Video Show die Mischung aus der recht pompösen Darstellung großer Hersteller, die eher an die Funkausstellung als an die High End erinnert, und die Präsentation ambitionierter Kleinhersteller in den Hotelzimmer des Sobieski, wie man vor Jahrzehnten in Gravenbruch erleben konnte. Und für einen nicht so kleinen Teil unserer Leser ist der Weg nach Warschau auch deulich kürzer als der nach München.
Hier die Liste der auf der Audio Video Show vertretenen Marken: 4hifi, 8MM Audiolab, Accuphase, Accustic Arts, Acoustic Energy, Acoustic Manufacture, Acoustic Masterpiece, Acoustic Plan, Acoustic Research, Acoustic Revive, Acoustic Signature, Acoustic Zen, Acoustical Systems, Acoustique Quality, Acrolink, Actinote, Acurus, Adam Vox, addon, ADL Furutech, Advance Acoustic, Advance Paris, AEC London, Aequo Audio, Aesthetix, AGATHA, Aida Acoustics, Air Tight, AKG, Akkus, Akwa, albedo, Alluxity, ALO Audio, Alpin Line, Am Denmark, Ancient Audio, Angstrom Audio, Anthem, Antique shop on Tamka, Applause, Aqua, Acoustic, Arcam, Argento Audio, AriniAudio, Ars Sonum, Art Audio, ART Loudspeakers, Artcoustic, Audio Artesania, Artnovion, Artreco, ASR, Astell & Kern, ASUS Mulimedia, Atacama Audio, ATI, Atlas, Audeze, Audia Flight, Audio Acoustics, Audio Alto, Audio Analogue, Audio Anatomy, Audio Atelier, Audio Center, Audio Color, Audio Connect, Audio Desk Systeme Glass, Audio Hungary, Audio Illuminati, Audio Clan, Audio Magic, Audio Mode, Audio Note UK, Audio Physic, Audio pro, Audio Research, Audio Reveal, Audio Solutions, Audio Status, Audio Tekne, Audio Top, Audiobyte, AUDIOCONTROL, audiofast, Audioform, AudioGD, Audiomachine, Audiomica Laboratory, Audion, Audionet, AudioPhase, Audiopunkt, AudioQuest, Audiostacja, audiostereo.pl, AudioStyl, Audio-Technica, Audiothlon, AudioTrendt, Audiovector, Audium, Auralic, Aurelia, Aurender, Auris Audio, aurum, AV.Net Audiovisual Networks, Avantgarde Acoustic, Avatar Audio, AVCON, AVID, AVM, Avspot, Ayon Audio, B & O Play, Bach, Bang & Olufsen, Base Audio, WHIP, Bauer Audio, Benz Micro, Bergmann, Bespoke Audio, Best Audio, Beyerdynamic, B-Fly Audio, Block, Blockaudio, Bluesound, Blumenhofer Acoustics, Bodnar Audio, Boenicke Audio, Boulder, Bowers & Wilkins, Brainwavz, Brinkmann, Bryston, B-Tech, Buchardt Audio, CEC, C4I, Cabasse, cable4, Cambridge Audio, cammino, Campfire Audio, canta, Canton, Cardas Audio, Cary Audio, CAYIN, Cayin 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Veranstaltung
Audio Video Show Warschau 2018
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Veranstaltungsorte in Warschau | Stadion PGE Narodowy, Al. Ks. J. Poniatowskiego 1 Radisson Blu Sobieski Hotel, Plac Artura Zawiszy 1 Golden Tulip Hotel, Towarowa 2 |
Öffnungszeiten | Freitag, 16. November 2017: 12.00–20.00 Uhr Samstag, 17. November 2017: 10.00–20.00 Uhr Sonntag, 18. November 2017: 10.00–18.00 Uhr |
Eintrittspreise | Tagesticket: 30 PLN (etwa 7 Euro) 3-Tagespass: 50 PLN (etwa 11,70 Euro) |
Veranstalter | Adam Mokrzycki Services ul. Bolkowska 2D, 01-466 Warszawa Tel.: +48 602 26 86 20 email: info@audioshow.pl www.avshow.pl |
Kontaktperson | Adam Mokrzycki |
Seit einigen Wochen sind die ersten beiden Alben unseres Plattenlabels sommelier du son im Download-Portal NativeDSD erhältlich. Heute soll ein weiteres hinzukommen und in Kürze ein viertes. Hifistatement-Leser können die Aufnahmen zu vergünstigten Konditionen erwerben und einen kostenlosen DSD-Download gibt es auch noch.
Vor mehr als fünf Jahren habe ich an dieser Stelle über die Zukunft des DSD-Formats spekuliert und etwa zwölf Monate später noch einmal eine Bestandsaufnahme in Sachen Ein-Bit-Formats gemacht. Damals gab es noch recht hitzige Debatten zwischen DSD-Verfechtern und -Verächtern. Inzwischen kann man von friedlicher Existenz von PCM und DSD sprechen: DACs, die alle PCM-Dateien vor der Wandlung in einen DSD-Daten-Strom mit hoher Frequenz umrechnen sind weithin akzeptiert – weil sie klanglich überzeugen. Auch regt sich niemand mehr darüber auf, wenn ein aktueller Wandler wie zum Beispiel der arfi-dac2xt für PCM-Files optimiert wird und man dafür auf die native DSD-Wiedergabe verzichten muss. Wenn's – wie in diesem Falle – dem klanglichen Ergebnis dient: kein Problem.
Was sich allerdings nicht geändert hat, ist die Tatsache, dass DSD-Daten weder im Pegel noch klanglich bearbeitet werden können, ohne zuvor in PCM gewandelt zu werden. Das schränkt natürlich die Produktion von DSD-Aufnahmen stark ein. Das Ein-Bit-Format wurde anfangs für die Archivierung von Bändern entwickelt. Und in diesem Fall ist es auch problemlos einzusetzen: Man kennt den Maximalpegel des analogen Masters und kann die Lautstärke vor der Wandlung so einstellen, dass man weder Übersteuerungen noch eine Verringerung des Fremdspannungsabstandes fürchten muss. Der würde ja schlechter, wenn man aus Furcht vor der Überschreitung der Null-Dezibel-Marke einen zu geringen Pegel wählen würde. Sie sehen schon, direkt in DSD aufzunehmen ist eine recht trickreiche Angelegenheit – zumal klangliche Korrekturen, wie gesagt, in diesem Format nicht möglich sind. Mit den rein analogen Produktionen von sommelier du son verfügen wir aber über das ideale Ausgangsmaterial für die Erstellung von hochwertigen DSD-Files.
Im Laufe der letzten Jahre konnten Sie immer mal wieder einzelne Tracks aus unseren sommelier-du-son-Alben kostenlos herunterladen. Was wir als freundliches Angebot gedacht haben, hat dann aber leider bei einigen Musikfreunden zur Verstimmung geführt, weil wir damit den Wunsch nach mehr geweckt hatten, den wir bisher jedoch abschlägig bescheiden mussten. Bei der Solo-Kontrabass-Aufnahme des mehrfachen Echo-Preisträgers Dieter Ilg – schlicht Bass betitelt – und seinem Duo-Projekt mit Charlie Mariano, Goodbye Pork Pie Hat, half es nicht einmal, wenn die potentiellen Interessenten noch über einen Plattenspieler verfügten: Die LPs – im Falle von „Bass“ gerade mal 293, im One-Step-Plating-Verfahren produzierte Exemplare – sind vergriffen. Seit kurzem sind die beiden Alben aber auf dem Download-Portal NativeDSD erhältlich, und zwar in DSD64, DSD128 und DSD256.
Am heutigen Tage stellt der größte Anbieter von DSD-Downloads mein ganz persönliches Lieblingsalbum, Michel Godards Soyeusement – Live In Noirlac zum Verkauf bereit. Einen Song daraus hatten wir schon vor sechs Jahren zum kostenlosen Download in PCM und DSD64 angeboten, im März diesen Jahres folgten dann Versionen in PCM 384/32, noch einmal DSD64 und zusätzlich DSD128 sowie DSD256. In diesen DSD-Abtastraten ist das Album nun auch als Ganzes zu erwerben. In zwei Wochen geht es dann auf NativeDSD mit Hans Theessinks Album Live At Jazzland weiter. Von dieser Produktion gab es wie bei den vorhergehenden drei bis auf unseren Download bis vor kurzen keine digitale Version. Zur Feier unserer Premiere auf NativeDSD.com machen unseren Lesern ein exklusives Angebot: Nach der Eingabe des Coupon-Codes NOV18DSD bekommen Sie auf alle sommelier-du-son-Produktionen bis zum Monatsende einen Nachlass von 20 Prozent, egal ob Sie sich für DSD64, DSD128 oder DSD256 entscheiden.
Wer sich ein wenig intensiver mit dem Thema DSD beschäftigen möchte, dem sei der kostenlose Download des Welcome to Native DSD Samplers empfohlen: Hier gibt es sehr kurze Einführungen ins Thema von Jonas Sacks, der mit seinem Vater Jared, dem Gründer und Aufnahme-Ingenieur von Channel Classics Records, NativeDSD ins Leben rief, sowie 20 Appetit-Häppchen aus Klassik, Jazz und Pop. Klicken Sie einfach auf das unten stehende Cover, wählen Sie die höchste DSD-Rate, die Ihre Wiedergabekette abspielen kann, und Stereo. Dann wird der Preis von 0,00 Euro angezeigt. Ein Klick darauf legt das Album in den Warenkorb. Wechseln Sie dorthin, legen Sie kostenlos einen Account an und laden Sie den Sampler herunter. Viel Spaß!
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highendscout in Berlin wird die Geräte von Playback Designs ab dem 1.11.201 nur noch im Direktvertrieb sowie bei Daniel Gottschalk in seinem Wohnraumstudio in Berlin respektive über den zukünftigen highendscout web-shop anbieten.
Für die Kunden hat die Änderung des Vertriebsweges – direkt statt über den Fachhandel – den positiven Effekt, dass die Unverbindlichen Preisempfehlungen deutlich ermäßigt werden. So sinkt etwa der Preis von Merlot und Syrah von 6.990 auf 5.750,00 Euro. Die neue Preisliste ist auf www.highendscout.de zu finden. Frank Pietersen, einer der beiden highendscout-Geschäftsführer, kommentiert das neue Vertriebskonzept so: „Wir denken, dass wir durch die hohe Preisreduktion eine breitere Zielgruppe ansprechen und in der jeweiligen Preisklasse das klanglich beste Produkt am Markt anbieten – und im Falles des DXD-fähigen Pinot ADC ohnehin eine Alleinstellung für Playback Designs beanspruchen können.“
Für das erste Quartal 2019 hat Playback Designs übrigens eine Stream-x Option für den Merlot DAC angekündigt. Der Preis steht noch nicht fest.
Vertrieb
Highendscout
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Anschrift | Gottschalk & Pietersen GmbH Gervinusstr. 21 10629 Berlin |
Telefon | +49 30 22015093 |
info@highendscout.de |
Der wie üblich mit Vinyl dekorierte Eingang zum elften Analog-Forum in Krefeld und die freundliche Überreichung der Ausstellungs-Broschüre durch die Mitarbeiterinnen der Analogue Audio Association stimmten den Besucher in die Atmosphäre dieser besonderen Hifi-Show ein
Wie stets konnte man sich anhand des informativen Messe-Heftes prima zurechtfinden, ganz gleich nach welchen Kriterien man aussuchen mochte. Die regelmäßigen Besucher des Forums trafen auf neue Aussteller wie zum Beispiel Black Forrest Audio. Nur wenige aus dem Vorjahr fehlten. So hatte die Ausstellung in etwa die gleiche Größe und im Ergebnis auch einen ähnlichen messbaren Erfolg. Rainer Bergmann, Chef der AAA, zeigte sich am Sonntag Nachmittag sehr glücklich über die diesjährigen Besucherzahl und die Zufriedenheit der Aussteller. Denn letztlich muss sich für diese die Teilnahme lohnen. Jeder Einzelne von ihnen investiert Geld, viel Zeit und sehr viel Mühe in seine Präsentation. Dem Interessenten boten die Aussteller fast ausschließlich sehr gelungene Vorführungen mit abwechslungsreichem Musik-Material. Viele dieser Darbietungen waren mit Produkt-Vergleichen kombiniert. So hörte ich einen Besucher auf dem Gang begeistert von den Vorzügen der Harmonix Plattenteller-Auflage schwärmen. Man konnte bei Audiospecials die Funktion eines neuartigen Korrektur-Reglers an einer Phono-Vorstufe erfahren. Erlebenswert war die vergleichende Demonstration verschiedener Avid Hifi-Geräte durch den Chef Conrad Mas persönlich, der amüsant durchs Programm führte. So ein Tag auf dem Analog-Forum geht bei der Vielzahl der Darbietungen rasch vorüber. Das ist erst recht der Fall, wenn man noch in den Angeboten der Vinyl-Händler das eine oder andere Schätzchen finden möchte. Beeindruckend für mich waren die anspruchsvollen Workshops, wo Wissen vermittelt wurde. Mit neuen Denkansätzen kann man danach das Hifi-Hobby etwas anders angehen. Der Besuch hat sich sicherlich gelohnt, und zwei Tage sind kurz bei diesem vielfältigen Repertoire. Am ersten November-Wochenende findet im kommenden Jahr das zwölfte Analog-Forum Krefeld statt. Darauf darf man sich freuen. Denn diese Ausstellung ist anders, nicht zuletzt wegen der beinahe familiären Atmosphäre.
Ein Brobo Hifi Plattendreher in Aktion
Die Hannl Mera in Aktion
Vertrieb
Lehmannaudio Vertriebs GmbH
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Anschrift | Waltherstraße 49 - 51 Gebäude 4 51069 Köln |
Telefon | +49 221 29493320 |
Web | www.lehmannaudio.de |
Bereits seit 2005 hat Lehmannaudio mit den Linear-Kopfhörerverstärkern eine klanglich nachhaltig befriedigende und funktional hochwertige Antwort auf die in ihrer Performance oft nur als Notbehelf zu bezeichnenden Kopfhörerausgänge in Vollverstärkern oder Quellgeräten.
Über 8.000 Geräte der verschiedenen Linear-Varianten sind weltweit bei Musikliebhabern und renommierten Tonstudios wie den Bauer Studios in Ludwigsburg im Einsatz. Die aktuelle mk-II-Analogplatine, die neben der Bestückung mit Mundorf Caps aus dem Linear SE jetzt zusätzlich mit einer speziellen niederimpedanten Technik aufwartet, die messtechnisch und klanglich einen deutlichen Performance-Gewinn verspricht, ist ab sofort für Besitzer aller Linear-Typen aller Baujahre als Upgrade erhältlich. Serienmäßig kommt die neue Platine ab sofort im Linear D mk II und im Linear USB II zum Einsatz.
Das Platinenmaterial wird von einem deutschen Spezialhersteller geliefert und ist bereits unbestückt fast zehnmal so teuer wie die standardmäßig verwendete Platine, die ebenfalls aus Deutschland kommt. Der Preis für das Upgrade, bei dem die komplette Analogplatine getauscht wird, beläuft sich auf 599 Euro inklusive UPS Rückversand innerhalb von Deutschland. Für Besitzer eines Linear SE reduziert sich der Updatepreis auf 499 Euro. SSC Füße (auf Wunsch) schlagen mit 50 Euro extra zu Buche.
Die Abwicklung erfolgt über Lehmannaudio direkt oder über autorisierte Lehmannaudio Händler.
Vertrieb
Lehmannaudio Vertriebs GmbH
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Anschrift | Waltherstraße 49 - 51 Gebäude 4 51069 Köln |
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Für die erste öffentliche Vorstellung des ultimativen Topmodells La GRANDE der italienischen Nobelmarke Fonica International aus Bergamo wählte der deutsche Importeur Robert Ross mit Herrlers Gourmet Restaurant in Beilngries ein ganz besonderes Ambiente
Fonicas erklärtes Ziel war es, durch konsequent umgesetzte Ingenieurskunst einen Schallwandler ohne Limitierungen und Kompromisse herzustellen. Die La GRANDE soll technische Meisterleistungen und neuste Fertigungstechniken vereinen. Dabei seien 120 Kilogramm innovativer Technologie in das Meisterstück geflossen. Giorgio Tomasini, der Chefentwickler der 1996 von zwei leidenschaftlichen Musikliebhabern gegründeten Lautsprecherschmiede, erläuterte die Philosophie von Fonica: „Unser Ziel ist ein entspanntes Musikhören als Balsam für Herz und Seele. Um dies zu erreichen, muss jede Note und jede Klangfeinheit unser Innerstes erreichen, um hier Harmonie und Freude auszulösen.“
Der elegante und formschöne Drei-Wege-Schallwandler, wird von drei speziell entwickelten Class-D-Endstufen angetrieben. Die Aufgaben der Frequenzweiche und etwa nötige Raumanpassungen übernehmen DSPs vor den jeweiligen Endverstärkern. Diese sind diskret in den Lautsprechern eingebaut und sollen zu einem livehaftigen Klangerlebnis führen. Die einzigartige Konstruktion mit schwenkbarem Mittel- und Hochtöner erlaubt eine präzise Klangabstrahlung ohne den Bass-Lautsprecher zu bewegen.
Die Audio-Systeme von Fonica International sind Lautsprecher mit isodynamischer Technologie und arbeiten dabei sehr ähnlich wie die bekannten Magnetostaten: Die Luft wird von einer sehr dünnen Mylar-Folie mit aufgedruckten Schwingspulen bewegt, die sich in einen starken Magnetfeld befindet. Aufgrund der äußerst geringen Masse folgte die Mylar-Folie dem Musiksignal ultraschnell. Der Klang wird von einer großen Oberfläche ausgestrahlt, so dass nur extrem geringe Hübe notwendig sind. Die geringe Massenträgheit und der großflächige Antrieb sollen in Kombination mit der Dipol-Abstrahlcharakteristik und dem Fehlen von Gehäuseresonanzen zu extrem geringen Verzerrungen führen.
Dank der großen Fläche für den Tieftonbereich und die hohen Mittel- und Hochtonpanele ähnelt das Abstrahlverhalten der La GRAND dem einer Line-Source: Die Lautstärke nimmt nicht mit dem Quadrat der Entfernung ab, sondern linear. Auch größere Entfernungen zum Hörplatz sind daher kein Problem.
Bei einem Magnetostaten liegt vor und hinter der Folie mit der Schwingspule Stäbe mit Magneten. Der Schall kann also nur zwischen diesen Stäben hindurch abgestrahlt werden, was zu lokalen Kompressionseffekten und Verzerrungen führt. Giorgio Tomasini ordnet bei seinem isodynamischen Planar Design nun zwei Folien vor und hinter einer Reihe von Magnet-Stäben an. Würde nur eine Membran vor den Magneten arbeiten, käme es unweigerlich zu Verzerrungen, da die Antriebskraft bei zunehmendem Abstand von den Magneten geringer würde. Bei einer zweiten, gleichphasig schwingenden Folie hinter den Magneten ist der Effekt aber genau umgekehrt: Während sie sich auf die Magneten zubewegt, nimmt die Kraft zu: Die auf die beiden Folien gemeinsam einwirkende Kraft ist immer gleich, das zwischen ihnen eingeschlossene Luftvolumen ebenfalls – was einen sofort an Linns Klassiker Isobarik erinnert. Beim isodynamischen Prinzip von Fonica-Lautsprechern liegt der Vorteil darin, dass die Folien ungehindert nach vorn und hinten schwingen können.
Unter den akustisch nicht unbedingt, kulinarisch aber völlig idealen Bedingungen des Veranstaltungsortes konnte die LaGRANDE zwar nur einen Teil ihrer Fähigkeiten demonstrieren. Aber der reichte völlig aus, um mit den Vorurteilen, Flächenstrahler spielten zwar filigran und detailverliebt, nicht aber erdverbunden und notfalls auch mal brachial, ein für allemal aufzuräumen: Die LaGRANGE kann beides! Aber die Demonstration der LaGRANDE war nicht der einzige musikalische Genuss dieser Premiere: In den Vorführpausen und während des Mittagsmenüs von Sternekoch Johann Herrler musizierte das Duo Elatme. Rundum gelungen!
Wenn sich die Gelegenheit bietet, sollten Sie sich die LaGrande unbedingt einmal anhören. Ein großartiges musikalisches Erlebnis ist garantiert!
Herstellerangaben
Fonica La GRANDE
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Abmessungen (L/B/H) | 1392/716/2045 mm |
Gewicht | 122 kg |
Systemarbeitsweise | 3-Wege Schallwandler, isodynamisches Planar Design, einstellbarer Hoch/ Mitteltöner, Tri-Amping |
Verstärkertyp | Class-D mit DSP, 500W+500W+100W |
Fläche Woofer | 10800 cm² |
Fläche Midrange | 2556 cm² |
Fläche Tweeter | 936 cm² |
Frequenzgang | 18-23500Hz |
Preis | 45.000 Euro |
Vertrieb
Robert Ross Audiophile Produkte GmbH
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Anschrift | Alemannenstr. 23 85095 Denkendorf |
Telefon | 08466 905030 |
r.ross@robertross.de | |
Web | www.robertross.de |
Mir will scheinen, dass es in keinem Land mehr Hifi- und besonders Lautsprecher-Hersteller pro Einwohner gibt als bei unseren nördlichsten Nachbarn. Die Hifi-Messen in Dänemark fanden international dennoch so gut wie keine Beachtung. Das ändert sich jetzt: die Copenhagen Highend 2018 in Hifistatement.
Die Messe wird schon seit 1997 veranstaltet und zählt zu den größten in Skandinavien. Die nun Copenhagen Highend statt Hifi & Surround genannte Show fand im noblem Clarion Hotel direkt am Kopenhagener Flughafen statt und liegt damit auch am Ende der Öresund-Brücke, die Dänemark mit Schweden verbindet. Mit dem Zentrum der dänischen Hauptstadt ist der Flughafen und somit die Highend über eine Metrolinie verbunden, auf der in hoher Frequenz führerlose Züge pendeln. Die Verkehrsanbindung ist also ideal. Nicht anders sieht es mit den Ausstellungsräumen aus: Eine Vielzahl von Konferenzräumen steht zu Verfügung und auch die Hotelzimmer bieten viel Platz – solche Bedingungen wünschte man sich auch auf der ein oder anderen deutschen Regionalmesse.
Thomas Sillesen, Messeveranstalter und Gründer und Entwickler des Elektronikherstellers Densen, und Messeorganisatorin Veronika Dementeeva hatten heuer Journalisten zahlreicher Europäischer und eines Taiwanesischen Magazins eingeladen, um der Messe zu mehr Publizität zur verhelfen. Eine Menge Kollegen kamen nach Kopenhagen und es gab ausreichend Zeit, für einen inspirierenden Austausch. Die Messe war gut besucht, aber keinesfalls überlaufen, so dass in den Vorführräumen eine entspannte Kommunikation zwischen Besuchern und Ausstellern möglich war: High End in einer Wohlfühlatmosphäre!
Unter dem Namen Studio stellt der französische Streaming-Ambieter das erste monatliche Hi-Res-Abo vor. Damit nicht genug: Das Abonnement Sublime+ wiederum ist ab sofort zum Preis von 299,99 Euro anstatt 349,99 Euro pro Jahr erhältlich.
Qobuz präsentiert eine Neuheit in der Welt des Musikstreamings: Studio. Mit dem Abonnement Studio ist das Streaming in Hi-Res Audio ohne Verluste (in FLAC 24-Bit von 44.1 bis zu 192 Kilohertz) ab sofort für 24,99 Euro im Monat ohne längere Bindung möglich. Alle neuen Abonnenten können sich über einen kostenlosen Testmonat freuen, der es Ihnen ermöglicht, das Studio-Angebot kennenzulernen und auf allen Geräten zu testen. Der Service Qobuz, der für die beste Streaming-Audioqualität des Marktes stehen soll, bietet bereits ein Hi-Res-Abonnement, das jedoch bisher nur als Jahresabonnement erhältlich war: Sublime+.
Yann Miossec, CEO von Qobuz, erklärt: „Unser Anliegen ist es, dass Hi-Res Audio die Referenz auf dem Streaming-Markt wird. Mit Studio antworten wir unseren Nutzern und allen Musikliebhabern, die die Welt des Hi-Res erkunden möchten, ohne sich an ein jährliches Abonnement zu binden“.
Sublime+: Der Preis des intelligentesten Abonnements des Marktes wird nach unten korrigiert. Der Tarif von Sublime+, dem jährlichen Qobuz-Abonnement, das Hi-Res-Streaming und Downloadkäufe vereint und mit dauerhaften Preisnachlässen auf Download-Käufe einhergeht, wird von 349,99 auf 299,99 Euro gesenkt.
Esther Teixeira, Marketing Executive Officer, erklärt: „Mit Sublime+ möchten wir das beste Streaming- und Download-Abonnement, unter Beibehaltung seiner hohen Qualität, noch attraktiver machen“.
Herausgeber
XANDRIE SA
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Anschrift | 45 rue de Delizy 93692 Pantin CEDEX – FRANCE |
Web | www.qobuz.com/de-de/discover |
Man muss nicht überall dabei gewesen sein. In jüngster Zeit gibt es eine große Zahl von regionalen Hifi-Ausstellungen. Erfreulich ist daran auch, das die Anreise kurz sein kann und sich das interessierte Publikum auf mehrere dieser Shows verteilt. So darf man mit weniger Andrang bei den Musikvorführungen rechnen und kommt leichter in den Genuss eines guten Hörplatzes.
Ein besonderes Gesicht hat das alljährlich stattfindende Analog-Forum. Hier herrscht stets eine ganz besonders familiäre Atmosphäre. Am 3. und 4. November findet das Analog-Forum zum elften Mal im Mercure-Landhotel in Krefeld-Traar statt. Wie immer ist der Eintritt frei. Unter dem Motto „analog – for me! – for you! for us!“ dreht sich alles um analoge Komponenten. Über 80 Aussteller werden mehr als 140 Marken zeigen. Zu sehen und zu hören gibt es fast ausschließlich rein analoges Hifi auf dem Stand der aktuellen Technik. In einem jeweils separaten Bereich gibt es daneben auch klassische Geräte. Außerdem gibt es ein „Händlerdorf“ mit neuen und 2nd Hand- LPs, Phono- und Tuningzubehör, Röhren, Sammlerstücken und gebrauchten Geräten.
Die Öffnungszeiten sind: Samstag, 03.11.2018 von 10 bis 18 Uhr und Sonntag, 04.11.2018 von 11 bis 18 Uhr.
Wie immer, werden zahlreiche Workshops die Messe ergänzen:
Der Ausstellungskatalog lässt sich hier aufrufen.
Den Ausstellerplan finden Sie hier.
Der Veranstalter, die Analogue Audio Association e.V, bietet einen kostenlosen Shuttle-Service zwischen den Parkplätzen und dem Hotel an. Wer mit dem Auto anreist, gebe bitte in sein Navi ein: 47802 Krefeld - An der Elfrather Mühle.
Wolfgang Kemper ist auch in diesem Jahr für Hifistatement vor Ort und wird Sie zeitnah über Sehenswertes und Hörenswertes informieren.
Information
Analog-Forum 2018
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Ort | Mercure Tagungs- und Landhotel Krefeld-Traar, Elfrather Weg 5 - Am Golfplatz, 47802 Krefeld |
Veranstalter | Analogue Audio Association e.V., Ebertstraße 51, D- 46045 Oberhausen |
Termin | 3.11. und 4.11. 2018 |
Messetage | Samstag 10:00 bis 18:00 Uhr Sonntag, 11:00 bis 18:00 Uhr |
Eintrittspreis | frei |
Messemagazin | Messemagazin |
Weitere Informationen | aaanalog.de |
Für Musikliebhaber, die zuhause aus ästhetischen oder Platzgründen kein HiFi-Rack aufstellen, bietet Quadraspire jetzt eine alternative Lösung zur Klangverbesserung an.
Die Gerätefüße QPLUS werden direkt zwischen den Füßen eines HiFi-Geräts und harten Oberflächen – dem Sideboard, dem Regalbrett oder der Glasplatte – platziert und erfüllen dort den gleichen Zweck wie ein HiFi-Rack: sie leiten Mikrofonie, die durch Geräte-Eigenschwingungen und Luftschall entsteht, definiert vom Gehäuse in den Untergrund ab. Damit funktionieren sie gegensätzlich zu etwa Produkten von Harmonix, die eine klangliche Maskierung über die Eigenschwingung des Gerätes legen. Die QPLUS sind auch nicht verwandt mit diversen Dämpfungselementen. Doch nicht nur als Alternative, auch als Ergänzung zum HiFi-Rack eignen sich die Gerätefüße hervorragend. Selbst die Besitzer eines Quadraspire X-Reference profitieren noch einmal von den QPLUS Reference. Alle Quadraspire-Gerätefüße werden in England gefertigt und von Hand montiert. Chefentwickler Alester Kells hat sich hierfür intensiv mit der Auswirkung verschiedener Lackierungen im Inneren der QPLUS auseinandergesetzt. Auch die Frage nach dem richtigen Drehmoment für die Verschraubung von Edelstahl, Aluminium, Messing und Bronze in der Kombination mit Materialdicke und Anphasung des Holzes für das beste Klangergebnis hat ihn lange beschäftigt. Ein Aufwand, der sich gelohnt hat! Heute verwendet unter anderem die Firma PMC, ein führender Hersteller für professionelle Studiomonitore, auf Messen die QPLUS Reference unter den eigenen Systemen. Firmenchef Eddie Kells ist von dem Produkt so überzeugt, dass er neben einer neuen CNC- auch gleich noch eine Gravurmaschine für seine Herstellung erwarb. Mit dieser wird nun das Firmenlogo auf die Oberseite der Gerätefüße graviert, damit niemand die QPLUS verkehrt herum verwendet und das klangliche Ergebnis nicht dem gewünschten entspricht.
Die QPLUS-Serie umfasst drei Modelle. Für Einsteiger eignen sich die QPLUS Evo, die sich, wie der Name bereits andeutet, an den klanglichen Eigenschaften des Racksystems Q4 Evo orientieren. Die QPLUS Evo schaffen ein luftigeres Klangbild mit sauber konturiertem Bass und besserer Ortbarkeit der Instrumente.
Das Modell QPLUS Advanced ist deutlich aufwändiger gefertigt und sorgt gegenüber dem QPLUS Evo für eine kraftvollere Basswiedergabe, mehr Ausdruck im Stimmbereich und eine Zunahme der Bühnengröße. Klanglich orientiert es sich an den SunokoVent-Racks.
QPLUS Reference ist die Premium-Lösung der Serie. Sie richtet sich an den X-Reference-Racks aus und übernimmt viele ihrer klanglichen Vorteile. Das Klangbild gewinnt deutlich an Größe und der Raum um die Instrumente ist wesentlich besser ausgeleuchtet. Bässe sind nicht nur kräftiger, sondern noch einmal konturierter und die Stimmwiedergabe erscheint präsenter. Gerade sehr hochwertige Komponenten profitieren überaus deutlich. Anwendungshinweis: Die QPLUS-Sets sind für die Verwendung unter Komponenten-Füßen auf harten Untergründen konstruiert. Auch Soundbars und Aktivlautsprechern profitieren von ihnen. Sie sind jedoch nicht für die Verwendung mit Lautsprechern, Gerätespikes oder auf weichen Teppichböden geeignet. Die Außenringe der QPLUS Reference bestehen aus einer Bronzelegierung, die mit der Zeit Patina annimmt respektive mit einem Tuch nachpoliert werden sollte.
Preise
Gerätefüße QPLUS von Quadraspire
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QPLUS Evo (voraussichtlich ab Mitte November 2018) | 180 Euro |
QPLUS Advanced | 400 Euro |
QPLUS Reference | 1.100 Euro |
Vertrieb
Sieveking Sound GmbH & Co KG
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Ansprechpartner | Jan Sieveking |
Anschrift | Plantage 20 28215 Bremen |
Telefon | +49 421 6848930 |
kontakt@sieveking-sound.de | |
Web | www.sieveking-sound.de |
Der chinesische Hersteller präsentiert mit dem HA-300 ein als Kopfhörerverstärker ausgewiesenes Gerät mit der Triode 300B, bei dem es sich gleichzeitig um eine ausgewachsene Single-Ended-Endstufe mit separatem Röhrennetzteil handelt. Mir ist sofort klar: Dieses Teil muss zum Test zu mir!
Wie so häufig im Leben kommt es auf den Standpunkt an. In Fall des Cayin HA-300 kam mir zunächst folgende Frage in den Sinn: Handelt es sich hierbei tatsächlich um einen Kopfhörerverstärker, der sich auch als Endstufe nutzen lässt oder ist das Gerät nicht vielmehr ein ausgewachsener Endverstärker, der eben über eine aufwändige Kopfhöreroption verfügt? Voreilig, wie ich eben nun einmal bin, legte ich mich sofort nach dem Auspacken des Geräts auf die zweite Option fest, um im Testverlauf feststellen zu müssen, dass diese Sicht der Dinge dem kompakten Cayin nicht annähernd gerecht wird.
Aber was heißt hier überhaupt kompakt? Der Verstärker mit den beiden 300B-Leistungstrioden und den beiden 6SN7-Treiberröhren sowie das separate Netzteil mit den vier 22DE4-Gleichrichterröhren bringen zusammen knapp 30 Kilogramm auf die Waage. Man hüte sich also davor, den Lieferkarton zum Auspacken „mal eben“ mit einem Ruck auf einen Tisch hieven zu wollen, wenn einem das eigene Kreuz lieb ist... Die Gehäusequalität und die Verarbeitung sind übrigens exzellent, da wackelt nichts, da klappert nichts und es gibt auch keine scharfen Kanten – genau so, wie man das als Kunde erwarten darf, wenn man 5000 Euro über die Ladentheke schiebt. Dem Karton liegen zusammen mit der sehr guten, ausschließlich englischen Bedienungsanleitung weiße Handschuhe bei, die praktischerweise oben auf dem Gerät griffbereit liegen. Der Connaisseur wird derlei Accessoires goutieren, um seinem Neugerät keinesfalls Abdrücke fettiger Hände zuzumuten, die sich später womöglich in die Gehäusebeschichtung fressen und auf Dauer hässliche Flecken hinterlassen. Nur der faule Banause in mir lässt wie üblich derlei Hilfsmittel links liegen und wuchtet die Geräte mit festem Griff direkt aufs Rack – und zwar ohne Rutschgefahr durch glatte Handschuhe.
Verstärker und Netzteil des HA-300 lassen sich meiner Erfahrung nach bedenkenlos unmittelbar nebeneinander platzieren. Sorgen hinsichtlich etwaiger Streufelder vom Trafo des Netzteils haben sich im Betrieb als unbegründet herausgestellt. Die Kapselung ist offenkundig sehr gut und mechanische Brummgeräusche sind ebenfalls nicht wahrnehmbar, was auf eine gute Vergussqualität mit dämpfendem Epoxidharz beim Trafo schließen lässt. Das verbindende Kabel zwischen Netzteil und Verstärker und insbesondere die montierten Stecker mit Überwurf-Gewindehülse sind zudem so robust ausgeführt, als seien sie für die Ewigkeit gebaut.
Über die Röhren ließe sich natürlich ebenfalls noch eine Menge sagen, obwohl ich insbesondere hinsichtlich der 300B keine Eulen nach Athen tragen möchte. Nur soviel: Die beiden 300B stammen von Full Music, die beiden 6SN7 kommen von Shuguang und bei den vier 22DE4 Gleichrichtern handelt es sich um auch heute noch gut beschaffbare New Old Stock Teile von RCA. Ein insgesamt anständiger Standard also, gegen den es nichts einzuwenden gibt, zumal alle Röhren etliche Stunden vorab betrieben werden. So sollen Ausfälle fabrikneuer Röhren vermieden werden, die sich in der Regel in den ersten Betriebsstunden zeigen. Das eigentlich Interessante war aber, dass beispielsweise der Tausch der 300B von der Full Music Type gegen einen Pärchen von Cetron derart deutlich nachvollziehbar wurde, dass das großes Potential dieses Verstärkers zu Tage trat. Hier tat sich also eine potentielle Spielwiese für Tube Roller auf... Bemerkenswert! Doch ich greife vor.
Der Cayin verfügt über drei Einstellungen, um den verwendeten Kopfhörer an das Gerät anzupassen. Die Impedanzspannen liegen zwischen acht und 64 Ohm („L“ / low), 65 und 250 Ohm („M“ / medium) sowie zwischen 251 und 600 Ohm („H“ / high). Diese drei Optionen erfordern jeweils einen eigenen Übertragerabgriff respektive streng genommen für den symmetrischen XLR-Ausgang sogar jeweils deren zwei! Für den von mir eingesetzten Sennheiser HD 660S (Nennimpedanz 150 Ohm) erwies sich via 6,35-Millimeter-Klinke die mittlere Einstellung als optimal. Und da ich nun einmal kein regelmäßiger Kopfhörer-Hörer bin, habe ich alle im Folgenden genannten Musikstücke sowohl über den Sennheiser als auch über meine reguläre Kette mit Lautsprechern gehört, um den Cayin HA-300 beurteilen zu können.
Dieses Mal habe ich mir für den Hörtest bewusst etliche „Lieblinge“ aus dem Plattenregal gezogen und mit Automatic for the People von R.E.M. begonnen (Warner Bros. Records, 1992). Klassiker wie „Man on the Moon“, „Everybody Hurts“ oder „Nightswimming“ klangen derart druckvoll und eindringlich, dass es mir fast die Tränen vor Freude in die Augen trieb. Diese Unmittelbarkeit und die große Dynamikspanne scheinen übrigens typische Merkmale von Cayin-Geräten zu sein, fühlte ich mich doch unmittelbar an den Charakter des CS-88A erinnert, den ich ebenfalls schon zu Gast bei mir hatte. Allerdings bewegt sich die Wiedergabequalität des HA-300 im direkten Vergleich insgesamt auf einem deutlich höheren Level. Insbesondere zwei Merkmale schlagen hier aus meiner Sicht besonders durch: einerseits der (technisch gekonnt umgesetzte) Einsatz der 300B und andererseits die extrem hohe Breitbandigkeit der Übertrager.
Weiter ging es mit The Queen Is Dead von The Smiths (Rough Trade Records/Sire Record, 1986). Dieser Meilenstein des Indie-Rock ist in meinen Ohren ein nie langweilig werdender Evergreen mit Songs wie „Bigmouth Strikes Again“ oder „Some Girls Are Bigger Than Others“. Der noch junge Morrissey schien auf einer großen, gut ausgeleuchteten Bühne zu stehen und den Umstand Lügen zu strafen, dass es sich natürlich um ein Studioalbum handelt. Subjektiv weite Räume und ordentlich Platz zwischen den Musikern ließen Morrisseys charakteristische Stimme auch feindynamisch hervorragend zu Geltung kommen. Immer wieder ertappte ich mich dabei, wie der Rechtsdreh am gerasteten Lautstärkepoti vor allem im Kopfhörerbetrieb Pegel erreichte, die wohl eher ungesund für meine Ohren waren...
Natürlich legte ich auch das unvermeidliche Album The Joshua Tree von U2 auf (Island Records, 1987). Diese atmosphärische Dichte des wie aus einem Guss produzierten Meisterwerks mit Stücken wie „Red Hill Mining Town“, „One Tree Hill“ oder „Mothers of the Disappeared“ gab der Cayin unheimlich fesselnd wieder. Ich tauchte vom ersten Ton des ersten Tracks „Where the Streets Have No Name“ an förmlich ein in diese teilweise düstere Grundstimmung des Albums und schreckte fast auf, als es plötzlich und gefühlt viel zu schnell schon wieder zu Ende war.
Auch der lebendige Rockklassiker „Like the Way I Do“ von Melissa Etheridge – ihre wohl erfolgreichste und bekannteste Single, die sie auf Live-Konzerten schon einmal gute zehn bis zwölf Minuten in die Länge zieht –, zog mich völlig in den Bann. Kraftvoll und wütend stand die Sängerin fast greifbar vor mir, wenn sie ihren Text röhrte. Die Wucht und Energie, mit der der Cayin hier agierte, ist mir bei einer Single-Ended-Triode in dieser Form bisher selten untergekommen. Über die Erfüllung des klanglichen Standard-HiFi-Pflichtenhefts und die Benennung einzelner Kriterien müssen wir uns angesichts der Qualität dieses Geräts übrigens nicht mehr weiter unterhalten...
Gehört mit
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Plattenspieler | Funk Firm Vector III |
Tonabnehmer | Ortofon OM40 Super |
Phono-Vorstufe | EAR Yoshino 834P |
Kopfhörer | Sennheiser HD 660S |
Lautsprecher | Diverse DIY Vollbereichsbreitbänder: Open Baffle (Ciare CH250), Transmissionline (Seas FA22RCZ & Seas Exotic F8), Tapered Quarter Wave Tube (Tang Band W8-1772), Backloaded Horn (Fostex FE206En) |
Zubehör | Reson LSC Lautsprecherkabel, Albedo Phono NF-Kabel, StraightWire Symphony II NF-Kabel |
Möbel | DIY |
Herstellerangaben
Cayin HA-300
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Geräteart | Kopfhörerverstärker / Endverstärker |
Frequenzbereich | 10Hz bis 50kHz (+/-3dB) (Kopfhörer), 10Hz bis 60kHz (+/-3dB) (Lautsprecher) |
Klirrfaktor (THD) | 1% (1kHz) |
Fremdspannungsabstand | 100 dB |
Eingänge | 2 x Line (1 x XLR, 1 x RCA) |
Eingangsimpedanz | 100 kOhm |
Eingangsempfindlichkeit | 400 mV |
Kopfhörerausgänge | 1 x 4-Pin XLR, 1 x 6,35 mm Klinke |
Empfindlichkeit Kopfhörerausgänge | 200 mV - 440 mV |
Ausgangsimpedanz (Kopfhörer) | L: 8 - 64 Ohm, M: 65 - 250 Ohm, H: 251 - 600 Ohm |
Ausgangsleistung (Kopfhörer, Balanced) | L: 1800 mW + 1800 mW, M: 2200 mW + 2200 mW, H: 3700 mW + 3700 mW |
Ausgangsleistung (Kopfhörer, Single Ended) | L: 1100 mW + 1100 mW, M: 2400 mW + 2400 mW, H: 5000 mW + 5000 mW |
Ausgangsimpedanz (Lautsprecher) | 4 - 8 Ohm |
Ausgangsleistung (Lautsprecher) | 8 W + 8 W (Single Ended) |
Röhrenbestückung | 2 x 6SN7, 2 x 300B, 4 x 22DE4 |
Ausstattung | Integrierte VU-Meter |
Schaltung | Single Ended |
Gehäusefarbe | Dunkelgrün |
Frontblende / Deckel | Silber |
Abmessungen | 159 mm x 345 mm x 210 mm (Netzteil), 286 mm x 368 mm x 210 mm (Verstärker) |
Gewicht | 10 kg (Netzteil), 19 kg (Verstärker) |
Maximale Leistungsaufnahme | 185 W |
Preis | 5000 Euro |
Vertrieb
Cayin Audio Distribution GmbH
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Anschrift | An der Kreuzheck 8 61479 Glashütten-Schloßborn |
Telefon | +49 6174 9554412 |
Fax | +49 6174 9554424 |
info@cayin.com | |
Web | www.cayin.de |