Donnerstag, 03 November 2022 08:07

iFi Audio NEO Stream

iFi Audio erweitert seine NEO-Serie um einen äußerst flexiblen Musik-Streamer mit integriertem Digital-Analog-Wandler: Der von Grund auf neu konzipierte NEO Stream bietet eine hohe Flexibilität und hohe klangliche Performance. Er kombiniert die neueste Version der Netzwerk-Streaming-Engine von iFi Audio mit einem hervorragenden Digital-Analog-Wandler.

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Zielgruppe des neuen NEO Stream ist der passionierte Musik-Liebhaber. Der NEO Stream unterstützt unterschiedliche Arten des Streamings, die dank seiner Open-Source-Architektur im Laufe der Zeit erweitert werden. Zum Verkaufsstart stehen folgende Optionen zur Verfügung: NAA, DLNA/UPnP, Apple AirPlay, TIDAL Connect, Spotify Connect und ROON Ready. Zudem erlaubt iFis Stream-App das Streamen von Musikdateien von einer angeschlossenen USB-Disk.

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Der NEO Stream kann auf zwei unterschiedlichen Arten verwendet werden: zum einem über den eingebauten D/A-Wandler direkt an einen Verstärker oder Aktiv-Lautsprecher oder zum anderen über die Digital-Ausgänge an einen D/A-Wandler, im zweiten Fall als Streaming Bridge. Unabhängig davon, ob der integrierte D/A-Wandler benutzt wird oder nicht, ist die Hi-Res-Audio-Unterstützung des NEO Streams auf dem neuesten Stand der Technik: PCM bis 32-Bit / 768 Kilohertz, alle DSD-Formate bis DSD512 und DXD mit einfacher und doppelter Geschwindigkeit sowie MQA bis 384 Kilohertz (MQA-Decoder, MQA Passthrough). Bemerkenswert ist, dass dieses Niveau von Hi-Res-Audio nicht nur über die LAN- und USB-Eingänge, sondern auch über Wi-Fi unterstützt wird, wobei ein stabiles 5GHz-WiFi-Signal mit voller Stärke für 384 Kilohertz PCM, DSD256 und höher erforderlich ist.

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Der NEO Stream bietet eine Anschlussvielfalt, die in dieser Preisklasse für einen Netzwerk-Musik-Streamer einzigartig ist, sowohl in Bezug auf den Umfang als auch die Spezifikationen. Folgende Eingänge stehen zur Verfügung: Dual-Band Wi-Fi (2.4 Gigahertzt and 5 Gigahertzt) 802.11a/b/g/n/ac, Gigabit Ethernet (LAN) 1x RJ45; 1x M12; 1x Optical LAN, 2x USB-A und 1x USB-C System Update Port (OTA – Over The Air – Updates). An Ausgängen stehen zur Verfügung: Analog 1x Stereo Cinch; 1x 4,4 mm, Ultra-Res Digital (PCM 768 Kilohertz, DSD512), 1x HDMI-I2S, 1x USB-A (USB3.0), Hi-Res S/PDIF Digital (PCM 192 kHz) 1x Toslink, 1x Koax, 1x AES/EBU.

Eine Besonderheit des NEO Stream sind der M12-Ethernet-Port sowie das optische LAN. Hierbei handelt es sich um eine von iFi Audio entwickelte Technologie, die über optische Leiter die Verbindung zur iFi „OptiBox“ herstellt, die wiederum die Verbindung zum herkömmlichen Netzwerk bildet. Innerhalb des optischen LAN ist eine störungsfreie Signalübertragung mit 10 Gbps möglich. Erzielt wird dies durch eine galvanische Trennung und „Reclocking“ der Netzwerksignale. Die Stromversorgung erfolgt über ein externes Ultra Low Noise Netzteil von iFi Audio. Die Front ziert allen voran ein OLED-Display, das alle relevanten Informationen einschließlich Cover-Artwork darstellt. Der NEO Stream ist ab sofort lieferbar und kostet knapp 1300 Euro.

Vertrieb
WOD-Audio - Werner Obst Datentechnik
Anschrift Westendstr. 1a

61130 Nidderau
Telefon +49 6187 900077
E-Mail info@wodaudio.de
Web www.wodaudio.de

Weitere Informationen

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Mittwoch, 02 November 2022 00:01

Neue Produkte der Chord Company

Das legendäre, von (Profi-)Musikern weltweit geschätzt Instrumenten-Kabel Chord Cobra wird jetzt von der Chord Company als High-End-Instrumenten-Kabel wiederaufgelegt. Außerdem erweitert die Chord Company das Sortiment der Lautsprecher-Links und bietet nun auch Epic-Links an.

Chord verwendet für Cobra, ähnlich wie für das Chord-Cream-Instrumenten-Kabel, eine bewährte und strapazierfähige Folie mit einem hochdichten Metallgeflecht. Die signifikante Verbesserung liegt im doppelten versilberten OFC-Dielektrikum, das mit FEP isoliert ist. Klinkenstecker nach Industriestandard von Neutrik vervollständigen ein Instrumentenkabel, das eine echte klangliche Verbesserung mit sich bringt

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Spezifikationen

  • Abschirmung: Zweilagiges Band und Folie
  • Isolierung: FEP mit PVC Innen- und Außenmantel
  • Leiter: Versilbertes sauerstofffreies Kupfer
  • Steckverbinder: Vernickelte 6,35-mm-Mono-Klinkenstecker (gerade oder 90 Grad)
  • Längen: Erhältlich in drei und sechs Metern und in kundenspezifischen Längen. Ferner kurze Patchkabel für Pedale etc.
  • Preise: ab 140 Euro

Im Zuge der Einführung des überarbeiteten Cobra-Kabels wird sicher das ebenfalls von Musikern favorisierte Cream-Instrumenten-Kabel wieder viel Aufmerksamkeit finden.
Die Cream-Kabel sind mit Neutrik-Klinkensteckern, XLRs und Neutrik-TRS-Steckern für symmetrische Verbindungen erhältlich. Standardlängen sind drei und sechs Meter. Kundenspezifische Längen auf Bestellung. Kurze Patchkabel (30 Zentimeter) für Pedale und Pulte sind ebenfalls erhältlich.

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Die Chord Company erweitert das Sortiment der Lautsprecher-Links und bietet nun ergänzend zu den Epic-Lautsprecherkabel zur perfekten Abrundung auch Epic-Links an: Die Links sind in vierer-Sets erhältlich und mit den neuen ChorAlloy-Steckern ausgestattet
Sie werden aus EpicXL-Kabeln hergestellt, die Elemente der Epic- und Signature Reference/XL-Lautsprecherkabel vereinen. Die neuen Links sind ein deutliches Upgrade
zu den oft standardmäßig mit den Lautsprechern mitgelieferten Kabel/Blechbrücken.

Spezifikationen

  • Aufbau: Einzeln geschirmte, versilberte Leiter, XLPE-Isolierung und hochdichte Folie mit Metall-geflecht mit 95 % Abdeckung.
  • Länge: 28 Zentimeter
  • Preis: 190 Euro. Kundenspezifische Längen sind auf Bestellung erhältlich

Vertrieb
DREI H Vertriebs GmbH
Anschrift Mika Dauphin
Kedenburgstraße 44
Haus D / 1. OG
22041 Hamburg
E-Mail mika.dauphin@drei-h.biz
Telefon +49 40 37507515

Weitere Informationen

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Polnisches High End lebt, bezahlbares HiFi gleichermaßen. Während Dirk Sommer beim ersten Besuch der Audio Video Show Warschau im Jahr 2014 polnisches High End vermisste, gestaltete sich die diesjährige Show sehr ausgewogen. Durch die Präsentationen verschiedenster Preisklassen blieben meine Messetage durchgängig abwechslungsreich.

Für mich war es dieses Jahr der erste Besuch der Audio Video Show Warschau. Ein Besuch, auf den ich mich schon lange gefreut hatte. Immer wieder ließ sich in Gesprächen mit Birgit und Dirk, die seit 2014 regelmäßig die Messe besuchen, und Herstellern raushören, dass die AVS etwas Besonderes ist. Tatsächlich hat die Show einen ganz eigenen Charakter. Gleichermaßen erlebe ich die bekannte Geschäftigkeit und das Gedränge einer Hotelmesse im Hotel Sobieski, aber auch die angenehme Geräumigkeit des Golden Tulip Hotels, das nach der Renovierung mit viel Charme aufwartet, und die Weitläufigkeit des hochmodernen Nationalstadions. Die räumlichen Gegebenheiten lassen mich folglich in einer gewissen Vertrautheit wandeln, obwohl es durchaus eine Herausforderung war, mit dem Shuttle zwischen den an derselben Kreuzung gelegenen Hotels und dem Nationalstadion zu pendeln, um alle Räume zu besuchen, verschiedene Termine und einen guten Moment abzupassen, mit den jeweiligen Vertrieben oder Herstellern ins Gespräch zu kommen. Aufgrund des konstant hohen Besucherstroms und des großen Interesses an HiFi und Musik gestaltete sich dies nicht immer ganz einfach. Audiowiedergabe scheint mir nach den auf der Messe gesammelten Eindrücken in Polen noch einen anderen, besonderen Stellenwert zu haben. Derart angeregte und Begeisterung versprühende Diskussionen über HiFi bin ich von deutschen Messen nicht gewohnt. Besonders eindrücklich manifestierte sich dies in dem Workshop, in dem Michael Vorbau, der Leiter der Tonband-Gruppe der Analog Audio Association, gemeinsam mit dem Kollegen Wojciech Pacuła vom Magazin High Fidelity Tonband-Kopien vorstellte, die von Produktionen des Labels Sommelier du Son auf Kundenwusch erstellt wurden. Im Raum von Ayon Audio, Lumen White und Siltech führten Birgit Hammer-Sommer und Dirk Sommer dabei unter Messebedingung und daher ohne wissenschaftlichen Anspruch Hörvergleiche zwischen Viertel-Zoll-Tonband in 19 und 38 Zentimetern Abspielgeschwindigkeit pro Sekunde und zwei Platten vom selben Master durch, von denen eine kryogen behandelt wurde (Hyperlink: https://www.hifistatement.net/feuilleton/item/3379-ein-besuch-bei-cooltech). Die Demonstrationen lösten eine derart explosive Diskussion aus, dass Wojciech Pacuła mit dem Übersetzen ins Englische überhaupt nicht hinterherkam.

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Ähnlich angeregte Diskussionen konnte ich auch in einigen Hörräumen miterleben. Erfreulich war für mich dabei der respektvolle Umgang miteinander. Zumindest soweit ich aus dem Kontext schließen konnte, ging es nicht ums „Recht haben“, sondern einen ehrlichen, interessierten Austausch von Argumenten, aber auch kontrastierenden Auffassungen. Neben dieser Auffälligkeit konnte ich außerdem feststellen, dass das Publikum der Messe insgesamt jünger war als bei vergleichbaren Messen in Deutschland. Nicht nur schien der Altersdurchschnitt allgemein niedriger, sogar sehr junge Besucher, teilweise deutlich unter 20, waren nicht nur vereinzelt anzutreffen. Leider spiegelte sich der Altersdurchschnitt überwiegend nicht in der Musikauswahl der Vorführungen wider. Neben den audiophilen Klassikern, von denen ich glücklicher- und überraschenderweise noch eine Menge ertragen kann, wurde viel dahinplätschernder Vokaljazz und nichtssagendes Popgedudel gespielt. Dynamisch packendes Material war für mein Gefühl deutlich im Hintertreffen. Das könnte daran gelegen haben, dass noch überdurchschnittlich viel von Platte und CD vorgeführt wurde. Natürlich hat dies auch einen besonderen Reiz, aber bei Streaming-Vorführungen gerät die Vielfalt meiner Erfahrung nach deutlich größer. Eine gewisse Tradition scheint vom polnischen Publikum geschätzt zu werden und gewünscht zu sein. Viele höherpreisige polnische Hersteller boten dementsprechend ausladend große Systeme mit riesigen Tieftontreibern an. Die Anzahl an heimischen Herstellern, die gleich sämtliche Komponenten aus einer Hand anboten, überraschte mich. Allgemein war ein gewisser Hang zu HiFi im Vintage-Stil der 70er, 80er und frühen 90ern zu erkennen.

Interessanterweise ließen sich die Vorführungen selbst nicht wirklich kategorisieren. Mal fielen sie in akustisch stark behandelten Räumen weit unter die Erwartungen ab, in anderen Fällen klangen „Monstersysteme“ in kleinen Räumen um ein Vielfaches besser als vermutet. Teilweise spielten ganz simple, nur aus wenigen Komponenten bestehende Anlagen, Materialschlachten in anderen Räumen an die Wand. Die Vielfalt an vorgestellten Komponenten war durchgängig groß. Gleichzeitig ließen sich nicht nur heimische Kleinhersteller finden, sondern auch deutlich mehr Hersteller aus dem Baltikum oder beispielsweise Ungarn und Serbien als auf deutschen Messen. Oft haben sich mehrere Hersteller aus einem Land zusammengetan, um einen Raum zu mieten. Besonders im Sobieski Hotel ging es bei weitem nicht nur um die teuersten Top-Produkte, sondern viele sehr erschwingliche Produkte konnten mich für sich gewinnen. Außerdem war ich überrascht, wie viele polnische Hersteller dann doch einen kleinen Vertrieb oder einige kooperierende Händler in Deutschland aufweisen konnten oder auch direkt nach Deutschland verkaufen. Für Experimentierfreudige, die auf der Suche nach individuellem, aber bezahlbarem HiFi sind, kann sich diese Messe als sehr lohnend erweisen. Mal ganz davon abgesehen, dass auch Warschau einen ausgedehnten Besuch wert ist, ist es die Messe allemal.

In diesem Artikel finden Sie eine subjektive Auswahl von Marken und Produkten, die mich angesprochen haben. Die recht umfangreiche, im Nationalstadion eingebundene Kopfhörermesse habe ich leider stark vernachlässigt, da zum einen die übrige Messe unheimlich viel zu sehen bot und ich mich andererseits mobilem Audio bereits auf der CanJam 2022 (Hyperlink: https://www.hifistatement.net/event/item/3374-canjam-london-2022) gewidmet habe.

 

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  • Social Introtext Polnisches High End lebt, bezahlbares HiFi gleichermaßen. Während Dirk Sommer beim ersten Besuch der Audio Video Show Warschau im Jahr 2014 polnisches High End vermisste, gestaltete sich die diesjährige Show sehr ausgewogen. Durch die Präsentationen verschiedenster Preisklassen blieben meine Messetage durchgängig abwechslungsreich.
Montag, 31 Oktober 2022 06:27

Cayin HA-3a

Mit dem HA-3A präsentiert Cayin einen umfangreich ausgestatteten Röhren-Headphone-Amp für die Verstärkung nahezu jedes Kopfhörers. Selektierte 6V6S-Ausgangsröhren und eigens entwickelte Ausgangstransformatoren unterstützen symmetrische wie unsymmetrische Kopfhörerausgänge.

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Als erstes fällt das exzellent verarbeitete, tief glänzende Gehäuse ins Auge. Sehr ansprechend ist die gebürstete Aluminium-Platte massiver Bauart, in die sämtliche Anschlüsse und Bedienelemente eingelassen sind. Obenauf sitzt die massive, aufwändig veredelte Deckelplatte mit ihren präzise ausgeschnittenen Öffnungen. Der absolute Blickfang sind aber zweifelsfrei die Röhren, die in Keramiksockeln stecken: Davon hat dieser Kopfhörerverstärker gleich fünf an Bord: Zwei 12AU7/ECC82-Treiber-Tuben, zwei große 6V6S-Ausgangs-Glimmkolben und eine 22DE4-Gleichrichter-Röhre sorgen im Betrieb für die faszinierende optische Illumination und die akustische Verstärkung. Während die Treiberröhren den Spannungspegel der eingehenden Signale verstärken, sorgen die Ausgangsröhren dafür, dass die Musik auf einem linearen Pegel verarbeitet wird. Die Gleichrichter-Tube ist indes damit beschäftigt Störungen, die bei der Wandlung in Gleichstrom auftreten können, auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. Der in edlem Schwarz gehaltene Käfig schützt die hochwertigen Röhren vor mechanischer Beschädigung und ist mit wenigen Handgriffen abnehmbar. Passend dazu hat Cayin seinen HA-3A gleich auf drei schockabsorbierende und selbstnivellierende Alu-Füße gestellt.

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Wie von Cayin gewohnt, ist auch der HA-3A für die Verstärkung einer möglichst breiten Kopfhörer-Range vorbereitet. So benötigen Besitzer unterschiedlicher Headphones für verschiedene Musikrichtungen nur einen einzigen Amp und erleben immer die gleiche, neutrale und präzise Klangsignatur. Dafür stehen impedanzangepasste Ausgänge mit unsymmetrischem dreipoligem Klinkenstecker, symmetrischem vierpoligem Mini-Klinkenstecker und symmetrischem vierpoligen XLR-Stecker bereit. Mit einem kleinen Kippschalter, über den Buchsen positioniert, erwählt man den entsprechenden Ausgang. Ist der gewünschte Ausgang gewählt, werden die anderen automatisch stummgeschaltet. Damit die Musik auch ohne Einschränkung ankommt, setzt Cayin auch im HA-3A auf den Einsatz eines hochwertigen ALPS-Potentiometers für die Lautstärkeregelung

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Bei Kopfhörern niemals zu unterschätzen: Die Impedanz. Dabei handelt es sich um einen Widerstandswert, der immer vom Wandlungsprinzip und der Bauart des Headphones abhängt. Um an leistungsschwächeren Zuspielern betrieben werden zu können, sind Kopfhörer für den mobilen Einsatz in der Regel auf niedrige Impedanz getrimmt. Ganz im Gegensatz zu Modellen, die für den anspruchsvollen HiFi-Einsatz konzipiert wurden. Sie sind dagegen meist hochohmig und lösen entsprechend auch feiner auf. Das wiederum verlangt dem Verstärker aber auch mehr Leistung ab. Der HA-3A ist für beide Welten ausgelegt. Sein Impedanzbereich reicht von 8 Ohm bis 600 Ohm. Wie beispielsweise beim HA-300MK2 wird die Kopfhörerimpedanz auch hier in drei Bereiche unterteilt: Low (L) gilt für Modelle von 8 bis 64 Ohm, Mid (M) für Kopfhörer zwischen 65 und 250 Ohm und High (H) für Headphones von 251 bis zu einem Widerstand von 600 Ohm. Der gewünschte Impedanzbereich wird dabei ganz einfach über den kleinen Kippschalter oberhalb der XLR4-Buchse gewählt. Anschließend offeriert der HA-3A für jede gewählte Einstellung das benötigte Leistungsspektrum. Das Ergebnis lässt sich über die sich rechts neben den Ausgängen befindlichen VU-Metern ablesen: Ihr Zeigerausschlag gibt Auskunft über den aktuellen Pegel. Diese analogen, im Bullaugen-Design gehaltenen und in klarem Weiß beleuchteten Anzeigen sind mit ihren sanft zuckenden Zeigern ein echter Hingucker. Sie runden die Erscheinung des HA-3A stilsicher ab. Dazu passt auch die weiße LED-Beleuchtung, die den An/Aus-Schalter umgibt.

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Die auch in diesem Modell angewandte Punkt-zu-Punkt-Verkabelung stellt die Einhaltung kürzester Signalwege sicher. Der eigens entwickelte Premium Netz-Ringkerntransformator steht unterstützend bei der Leistungsaufbereitung zu Verfügung. Seinen Platz findet er links hinter den Röhren. Rechts davon platziert, sind die beiden etwas kleineren - von den 6V6S Ausgangsröhren angetriebenen - Ausgangsübertrager für den linken und rechten Stereo-Kanal. Selbstverständlich kommen auch hier ausschließlich streng selektierte Transformatoren zum Einsatz, sie gehören schließlich zu den qualitätsbestimmenden Bauteilen des HA-3A. Zu sehen ist von alledem aber nichts. Alle drei Trafos sind unter markanten Haubensäulen versteckt. Diese Abdeckungen dienen zum einen als Abschirmung, damit die elektromagnetischen Felder, die jeder Trafo beim Betrieb aufbaut, nicht die empfindlichen Röhren stören. Zum anderen runden diese Verdecke die visuelle Erscheinung ab. Die Haubenseiten sind in dem gleichen hochwertigen Lack gehalten, in den auch das Gehäuse gekleidet ist.

Auch eingangsseitig zeigt sich der HA-3A als bestens ausgerüstet: So finden sich hier Zugänge die Zuspielung symmetrisch ausgebender Quellen per XLR. Dazu kommen unsymmetrische Eingänge in Cinch-Ausführung. Entsprechend findet jede hochwertige Quelle an diesem Kopfhörer-Verstärker Anschluss.

Der Cayin HA-3A ist in vollständig schwarzer Ausführung ab sofort verfügbar. Alternativ ist der HA-3A aber auch mit silberfarbener Front und einem Gehäuse in Anthrazit-Metallic zu haben. Letztgenannte Variante wird bereits ab Anfang November 2022 lieferbar sein. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 2.300 Euro.

Vertrieb
Cayin Audio Distribution GmbH
Anschrift An der Kreuzheck 8
61479 Glashütten-Schloßborn
Telefon +49 6174 9554412
Fax +49 6174 9554424
E-Mail info@cayin.com
Web www.cayin.de

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Die Audio Video Show Warschau mit den drei Standorten Hotel Sobieski, Golden Tulip und dem Nationalstadion wird unmittelbar um das Zentrum Warschaus ausgetragen. So ist sie in zweierlei Hinsicht reizvoll. Nicht nur Audio aus Polen und aller Welt, sondern auch die tolle Stadt Warschau lassen sich gleichermaßen erkunden.

Die erste unkommentierte Fotoserie nach dem ersten Messetag konzentriert sich auf das Nationalstadion und das Hotel Sobieski. Ausführliche Berichte und eine nähere Betrachtung interessanter Produkte folgen nach der Messe. Jetzt bleibt mir nur noch, Ihnen einen schönen Freitagabend und viel Spaß beim Fotorundgang zu wünschen.

 


 


 


 


 


 

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  • Social Introtext Die Audio Video Show Warschau mit den drei Standorten Hotel Sobieski, Golden Tulip und dem Nationalstadion wird unmittelbar um das Zentrum Warschaus ausgetragen. So ist sie in zweierlei Hinsicht reizvoll. Nicht nur Audio aus Polen und aller Welt, sondern auch die tolle Stadt Warschau lassen sich gleichermaßen erkunden.
Freitag, 28 Oktober 2022 09:29

Finest Audio Show Dortmund

Glückliches Dortmund! Für Hannover wurde die Finest Audio Show November 2022 abgesagt. In Dortmund findet sie am Samstag dem 5. und Sonntag dem 6. November statt.

Auf der Homepage der High End Society finden Sie alle wichtigen Informationen, auch über den Vorab-Erwerb eines kostenloses Eintrittskarte. Auf 1,800qm Ausstellungsfläche wird viel geboten. Audio-Komponenten von 120 Marke sollen zu sehen und zu hören sein. Matthias Böde wird an jedem der beiden Ausstellungstage fünf Workshops zu interessanten Themen veranstalten. Sehr informativ dürfte auch der Vortrag von Christian Rechenbach zum Thema HiRes-Streaming im Raum 123A bei audioNEXT sein. Er findet dort am Sonnabend um elf Uhr und am Sonntag um 16 Uhr statt. Auch die SoundsClever-Idee der High End Society werden einige Hersteller aufgreifen und unter dem SoundsClever-Logo Preis-attraktive Gesamtanlagen-Konzepte präsentieren, die nicht mehr als 5000 Eure kosten. Für die Vinyl-Freunde und Sammler parkt der Vinyl-Bus vor dem Tageszentrum und offeriert ein umfangreiches LP-Angebot zum Kauf.

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Wer sein kostenloses Ticket vorab online bestellt, bekommt als Dankeschön ein dreimonatiges Abo bei Qobuz oder für die Zeitschrift Stereo geschenkt. Zur Stärkung hält das Bistro des TOP Tagungszentrums für Sie Leckeres an Speis und Trank bereit. Das Markenverzeichnis und Ausstellerverzeichnis auf der Website der High End Society hilft Ihnen bei der Planung der für Sie interessantesten Vorführungen. Einen zusätzlichen Überblick über die Räumlichkeiten auf den zwei Etagen kann Ihnen der Etagenplan verschaffen. Selbstverständlich werden Sie bei Hifistatement einige Tage nach der Finest Audio Show auch diesmal wieder einen Bericht und Fotos finden. Mir ist zu Ohren gekommen, dass einige enttäuschte Hannoveraner den Weg nach Dortmund für dieses Event auf sich nehmen. Also: Viel Vergnügen!

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Austragungsort
TOP Tagungszentrum Dortmund
Emil-Figge-Str. 43
44227 Dortmund
Web: top-tagung.de

Geöffnet ist die Finest Audio Show am Samstag von 10:00 bis 18:00 Uhr und am Sonntag von 10:00 bis 17:00 Uhr.

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Mittwoch, 26 Oktober 2022 06:50

Ansuz feiert sein zehnjähriges Bestehen

Ansuz Acoustics feiert zehn Jahre bahnbrechende Innovationen, eine unvergleichliche Leidenschaft für Musik und eine unerschütterliche wissenschaftliche Neugier, um neue Bereiche der Audiotechnologie zu erschließen.

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Vor zehn Jahren wurde Ansuz Acoustics von Lars Kristensen und Michael Børresen gegründet. Nach mehr als 20 Jahren im Audiokabelgeschäft hatte sich Lars eigentlich geschworen, nie wieder in das Kabelgeschäft einzusteigen. Doch als Michael Lars seine bahnbrechenden Ideen für Audiokabel präsentierte, war er von der Idee absolut begeistert. Beide hatten sofort das Potenzial dieser innovativen Kabel erkannt. Kurze Zeit später begannen sie mit der Entwicklung der notwendigen Produktionsanlagen, und schließlich war Ansuz Acoustics geboren. Sie gründeten Ansuz aus dem Wunsch heraus, Kabel zu produzieren, die die Musik viel natürlicher und authentischer klingen lassen würden. Sowohl Michael als auch Lars waren der Meinung, dass herkömmliche Kabel, wenn sie an ein Audiosystem angeschlossen sind, nicht die gesamte Musik durchlassen und den Klang komprimieren. Durch Tests und gründliche Untersuchungen fanden sie heraus, dass Induktion, schlechte mechanische Stabilität und unerwünschtes Rauschen einen großen Teil des Problems ausmachen. Ihr Ziel war es daher, Kabel und andere Audiogeräte zu entwickeln, die die Resonanzkontrolle verbessern, unerwünschte Geräusche reduzieren und die Induktivität verringern würden.

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Das Wort Ansuz stammt aus der nordischen Mythologie und ist ursprünglich eine von Odins Runen und bedeutet Weisheit. Für Ansuz Acoustics impliziert die Bedeutung des Wortes Weisheit das Wissen, das man besitzt, aber auch die Neugier und das Streben, neues Wissen zu erlangen und dadurch noch weiser zu werden. Vor über 100 Jahren baute der Däne Peter L. Jensen einen der ersten Lautsprecher der Welt und legte damit den Grundstein für die jahrzehntelange dänische Vorherrschaft im Bereich Klang und Audio. Seitdem hat Dänemark eine stolze Tradition in der Herstellung von Audio- und HiFi-Geräten höchster Qualität. Dies basiert auf jahrelanger Erfahrung, die zu einem großen Wissensschatz auf dem Gebiet der Entwicklung und Produktion von Audiogeräten in Dänemark geführt hat. Da Lars Kristensen und Michael Børresen einen großen Teil ihres Lebens in der dänischen Audio- und HiFi-Industrie verbracht haben, sind sie mit der dänischen Design- und Entwicklungskultur von Audiogeräten bestens vertraut. Beide sind von Natur aus neugierig und suchen daher immer nach neuen Erkenntnissen, um noch besser zu werden, wenn es darum geht, innovative Audiogeräte zu entwerfen und zu entwickeln. Ihr Bestreben, neue Bereiche der Audiotechnologie zu erschließen, indem sie neue Erkenntnisse in der Materialwissenschaft gewinnen und das Potenzial innovativer Elektronik freisetzen, ist ein grundlegendes Element der Philosophie und Vision von Ansuz. Eine Philosophie und Vision, die darauf abzielt, den Menschen Musik näher zu bringen, indem sie Zugang zu großartigen, authentischen und emotionalen Musikerlebnissen schafft. „Wenn man neugierig ist und wirklich wissen will, was vor sich geht, ist es unmöglich, nicht zu entwickeln. Ein Produkt zu entwickeln, ist die Grundlage für zehn neue Ideen… Die Grundidee von Ansuz, von den Anfängen bis zu dem, wo wir heute stehen, ist dieselbe. Aber die kleinen Details, auf die es ankommt, sind für uns viel klarer" (Michael Børresen).

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In den letzten zehn Jahren ist Ansuz kontinuierlich gewachsen, sowohl in Bezug auf die Produktionskapazität als auch auf den Umfang neuer Produktentwicklungen. Die Zahl der Mitarbeiter hat sich stetig erhöht und liegt mittlerweile bei über 30. Seit 2019 hat Ansuz Acoustics seinen neuen Hauptsitz in Aalborg, Dänemark, zusammen mit Aavik Acoustics und Børresen Acoustics. Hier befinden sich auch die Produktionsanlagen, die Forschungs- und Entwicklungsabteilung, die Testlabore und die Geschäftsverwaltung. Ansuz verfügt über mehrere Audio-Showrooms, in denen die Produkte Kunden, Partnern und HiFi-Enthusiasten aus der Region und der ganzen Welt präsentiert und vorführgeführt werden. In den letzten 10 Jahren hat Ansuz sein Händlernetz kontinuierlich ausgebaut, um unsere Audioprodukte in weiten Teilen der Welt anbieten zu können. So könnte man die Begeisterung für herausragende und authentische Musikerlebnisse mit mehr Menschen über Grenzen und Kulturen hinweg teilen. Ende 2020 wurde die Audio Group Denmark als Dachgesellschaft für Ansuz-, Aavik- und Børresen Acoustics gegründet, um alle drei Marken zu stärken, da man gelernt hatte, dass die technologische Entwicklung und Innovation, die in der Produktentwicklung jeder der drei Marken, Ansuz, Aavik und Børresen, stattfindet, oft markenübergreifend genutzt werden kann. Das Ziel für die Zukunft ist es, den Wachstumskurs von Ansuz fortzusetzen und die bestehenden Grenzen in der Audiotechnik immer wieder neu zu definieren. Denn man ist der festen Überzeugung, dass man in unserem Bestreben, das volle akustische Potenzial von Musik zu erschließen, bisher nur an der Oberfläche gekratzt hat. Unter dieser Oberfläche liegt ein riesiges, noch unerforschtes Gebiet, das nur darauf wartet, zugunsten einer herausragenden musikalischen Authentizität entdeckt zu werden. Dies zu tun, macht das Wesen von Ansuz aus: Neues Wissen zu gewinnen und dieses Wissen in Audiogeräte zu implementieren, um den Menschen Musik näher zu bringen, die absolut natürlich und authentisch klingt. „Wir, Michael und ich, haben das Gefühl, dass wir nur an der Oberfläche dessen gekratzt haben, was wir tun können. Und das ist ein schönes Gefühl.“ (Lars Kristensen).

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Zur Feier des 10-jährigen Bestehens hat Ansuz eine limitierte Auflage eines speziellen Ansuz Darkz entwickelt. Die Darkz ist eines der absolut meistverkauften Audioprodukte von Ansuz und repräsentiert die Essenz der Produktentwicklungsphilosophie in Bezug auf die Resonanzkontrolle. Der Ansuz Darkz besteht aus 3 Scheiben. Jede der beiden oberen Scheiben schwimmt auf drei Kugeln, die für eine hervorragende Handhabung und Absorption von Schallschwingungen sorgen. Ansuz Darkz absorbieren Schwingungen, die nicht direkt mit dem Signalweg zusammenhängen. Die Absorption führt zu einer hörbaren Vibrationsrückkopplung, die die Klangqualität beeinträchtigt. Es ist der natürliche und authentische Klang, den die Ansuz Darkz-Resonanzkontrollgeräte bewahren sollen. Es gibt keine Veränderung der authentischen Klangwiedergabe, die den Klang oft unnatürlich kalt und hart erscheinen lässt, wenn herkömmliche Erdungsmaterialien verwendet werden. Diese limitierte Auflage des Anniversary Darkz enthält sowohl eine exklusive Auswahl an Materialien, die in unseren aktuellen Darkz-Varianten noch nicht verwendet wurden, als auch ein einzigartiges Aussehen, das diesen Darkz optisch von den anderen Varianten unterscheidet. Die drei Scheiben des Darkz sind mit einer einzigartigen Beschichtung aus Zirkonium und Wolfram akustisch optimiert, gefolgt von einer exklusiven Schicht aus Zirkoniumnitrid. Die Zwischenlagenkugeln schließlich bestehen aus Wolfram, einem erstklassigen Material in Bezug auf Stabilität und Resonanzkontrolle. Diese Wolfram-Zwischenlagenkugeln werden normalerweise nur in unserem Darkz-Spitzenmodell, dem Ansuz Darkz Z2 Signature, verwendet, wurden aber in dieses limitierte Jubiläumsmodell eingebaut, um es noch einzigartiger zu machen. Die Discs der Anniversary Darkz werden durch die Ansuz-Jubiläumsbeschichtung akustisch weiter optimiert. Diese Beschichtung wird in einer Hi-PIMS-Maschine (High Power Impulse Magnetron Sputtering) auf die Scheiben aufgebracht, um eine möglichst feine und gleichmäßige Schicht aus Zirkonium und Wolfram zu erzeugen, gefolgt von einer Schicht aus Zirkoniumnitrid. Bei der Auswahl der Materialzusammensetzung und der Abmessungen des Anniversary Darkz hat sich Ansuz ausschließlich von seiner Kernphilosophie leiten lassen, die darin besteht, stets nach der ultimativen Klangqualität zu streben. „Wir streben danach, unsere Kunden in eine Situation zu versetzen, in der sie ein magisches Lächeln auf dem Gesicht haben.“ (Lars Kristensen). Der Preis der Ansuz anniversary Darkz D2W liegt bei 640 Euro pro Stück.

Hersteller
Ansuz Acoustics
Anschrift Rebslagervej 4
DK-9000 Aalborg
Web ansuz-acoustics.com

Weitere Informationen

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Dienstag, 25 Oktober 2022 05:29

Soundastic Reference Power

Ich erinnere mich mit gemischten Gefühlen an meinen Test des Soundastic Reference Vollverstärkers im Dezember letzten Jahres. Denn ich hätte dieses fantastische Gerät damals kaufen sollen. Mein Fehler. Jetzt stehen hier zwei Reference Power zum Test, Endstufen, die auf diesem Vollverstärker basieren. Ich bin sehr gespannt.

Inzwischen hat sich bei Soundastic einiges getan – leider auch in der Preisgestaltung. Der Reference Vollverstärker kostet nun 8100 Euro, ist aber auch nicht mehr ganz derselbe. Denn die stets kreativen Entwickler in Warschau haben die nicht symmetrischen Eingänge dahingehend verbessert, dass deren Impedanz jetzt so ausgelegt ist, dass es wohl keine Anpassungsprobleme mehr mit dem vorgeschalteten Gerät geben kann. Hiervon profitiert auch der Reference Power-Leistungsverstärker, denn er bietet sowohl symmetrische XLR-Eingänge wie auch asymmetrische RCA-Anschlüsse. Ein weiterer Anschluss in beiden Ausführungen dient dem Betrieb im Brücken-Modus, also praktisch als Mono-Endstufe. Deshalb schickte mir Adam Bielewicz, der sich in der Marketing-Abteilung, für die Aleksandra Wesołowska verantwortet, um Vielerlei engagiert kümmert, gleich zwei Exemplare. Gehört habe ich die Endstufen schon auf der diesjährigen HighEnd, jedoch an mir unbekannten, recht preisgünstigen amerikanischen Standautsprechern und mit Musik, die ich bis dahin ebenfalls nicht kannte. Moderator Wojciech Mazurkiewicz hatte sehr schöne, auch ruhige und feinsinnige Musikstücke für seine Präsentation ausgewählt, und so erfüllten die Soundastic Komponenten und ihre Mitspieler überzeugend ihren eigentlichen Zweck: Musik emotional berührend zu vermitteln. Dies gelang ihnen nach meinem Dafürhalten weit besser als vielen bekannteren Herstellern auf dieser Show.

Als Mono-Duo ist die Soundastic Reference Power auch optisch imposanter
Als Mono-Duo ist die Soundastic Reference Power auch optisch imposanter

Wer sich für die neuen Power Reference interessieren sollte, steht gleich vor einem Dilemma, wenn er nicht bereits Eigner eines guten Vorverstärkers ist. Denn eine passende Vorstufe befindet sich bislang nicht im Portfolio der polnischen Manufaktur. So besteht leicht die Gefahr, bei der Suche nach Vor- und Endverstärker bei einem Anbieter „hängen“ zu bleiben, der beides offeriert. Das wäre mindestens schade, wenn nicht gar eine Fehlentscheidung. Aber dazu mehr, wenn es um den Klang geht.

Liebevoll ist der Wahl-Drehschalters in die Gesamtoptik integriert
Liebevoll ist der Wahl-Drehschalters in die Gesamtoptik integriert


Der Reference Power ist wie der Vollverstärker ein Doppelt-Mono-Konzept. Die Stromversorgung beider Kanäle geschieht absolut getrennt. Zwei 500VA-Ringkerntrafos versprechen bei Bedarf reichlich Stromnachschub. Der Verstärker selber ist symmetrisch aufgebaut. Ein asymmetrische Eingangssignal wird entsprechend umgesetzt. Der Schaltung des AB-Verstärkers liegt das Patent Nr. 176514 zugrunde. Dabei werden laut Soundastic bei dynamischer Belastung mathematisch undefinierte Wellenformen eliminiert. Spannungsschwankungen wirken sich hier nicht als Instabilität aus. So sollen nichtlineare Verzerrungen minimiert und der Frequenzgang verbessert werden. Keinerlei Kondensatoren liegen im Signalweg. Im symmetrischen Aufbau dienen ausschließlich JFE-Transistoren der Verstärkung. Wie schon beim Reference Vollverstärker besteht das Gehäuse, in dem die Elektronik untergebracht ist, aus einer antimagnetischen Metalllegierung, die gegen störende Einflüsse von außen isoliert. Die Aluminium-Legierung der Frontplatte entspricht den Normen der Luftfahrtindustrie. Die technischen Details gleichen denen des Reference Vollverstärkers. Ich habe bei Soundastic nachgefragt, inwieweit sich der Reference Vollverstärker und die Reference Power Endstufe voneinander unterscheiden. Denn die Leistungsangaben auf der Sondastic Website stimmen nicht ganz überein. Man teilte mir mit, bei technischer Gleichheit von Reference Vollverstärker und Power, lieferten beide an acht Ohm 140 Watt. An vier Ohm  leiste die Reference Power jedoch 280 Watt und somit 20 Watt mehr als der Vollverstärker mit 260 Watt. Die Leistung der Reference Power im Mono-Brückenbetrieb beträgt an acht Ohm 280 Watt. An vier Ohm stehen stattliche 560 Watt zur Verfügung. Dass der Betrieb als Mono-Verstärker aber nicht nur mehr Leistung bietet, sondern musikalisch überlegen ist, sollte sich im Hörtest bald herausstellen. Auf den Fotos könne Sie den Aufbau des Reference Vollverstärkers mit dem des Reference Power vergleichen. Auffällig ist der kleinere Kühlkörper des Vollverstärkers. Hier benötigt man Platz für mehr Eingänge und deren Bedienung, die Phonostufe und die passive Lautstärkeregelung.

Zwei groß dimensionierte Trafos aus Thyssen-Stahl stellen ausreichend Strom zur Verfügung
Zwei groß dimensionierte Trafos aus Thyssen-Stahl stellen ausreichend Strom zur Verfügung

Als ich die beiden Verstärker in Betrieb nehmen wollte, lag die Bi-Amping -Verkabelung zu den Epsylon Bändchenlautsprechern noch vom Test des Rose RA-180 bereit, und so nutzte ich sie, um beide Reference Power gleichmäßig einzuspielen. Nach wenigen Stunden konnte ich Spielfreude, Schnelligkeit und Klangfarben entdecken, wie ich sie vom Reference Vollverstärker noch in Erinnerung zu haben glaubte. Jedoch klang die Musik etwas weniger lebendig, dafür mit etwas weicher, einschmeichelnder Diktion. Ich nahm den Audio-gd Röhrenvorverstärker aus dem Spiel, der sein Signal vom Antelope DAC per symmetrischer Siltech-Classic-Legend-680i-Verbindung erhalten hatte und es per Siltech Classic Legend 680i Cinchverbindung an den Cinch-Mono-Eingang der Verstärker weitergab. Dies ließ tatsächlich die für den Reference untypische Weichheit verschwinden und bot mir die Möglichkeit, die Cinch- gegen die XLR-Verbindung zu vergleichen. Das Siltech CL ist in beiden Versionen symmetrisch aufgebaut, die Zusammenführung von Minus und Masse erfolgt am RCA-Stecker. Trotz des Pegelunterschieds von stattlichen vierzehn Dezibel an den jeweiligen Ausgängen des Antelope ließ sich dank dessen numerischer Anzeige die Lautstärke auf gleiches Niveau bringen. Im Ergebnis war der symmetrische Weg minimal vordergründiger, aber wirklich nur einen Hauch. So habe ich es mit „Lady“ von Hugh Masekelas Hope gehört. Dieser marginale Unterschied ist den Eingangsstufen, sprich den Symmetrierstufen des Soundastic Reference mit SFETs, ebenso wahrscheinlich oder auch nicht zuzuschreiben wie den unterschiedlichen Ausgängen des Antelope oder letztlich doch den Kabeln. Mir wäre es wirklich gleich, welchen Weg ich benutzen sollte. Somit ist man an dieser Stelle maximal flexibel. Was mir nicht so sehr gefiel, war die Haptik des kleinen Umschalters für XLR zu Cinch auf der Rückseite der Endstufen, den man problemlos im Spielbetrieb bedienen darf. Bei der sonstigen, auch mechanischen Qualität der Verstärker aus Warschau und auch mit Blick auf den Preis wünsche ich mir an dieser Stelle ein edleres Bauteil.

Vorbildlicher sauberer Aufbau und einwandfreie Verarbeitung
Vorbildlicher sauberer Aufbau und einwandfreie Verarbeitung

Optisch wirkt der Reference Power schlicht vornehm und eher bescheiden. Seine dezente Erscheinung lässt die ihm eigene Musikalität nicht erahnen, eher zeigt sie vornehmes Understatement. Die mattschwarze Front zieren zwei senkrechte glänzend polierte Metalllinien. Auf der linken bietet optisch gelungen integriert der dreistufige Drehschalter die Wahl zwischen Mono-Eingang, Ausgeschaltet und Stereo-Eingang. Der Mono-Eingang ist auch im Stereo-Bi-Amping-Modus zu wählen, damit beide Kanäle dasselbe Signal bekommen. Rückseitig gibt es neben den drei durch den erwähnten Schiebeschalter anwählbaren Eingängen links, rechts und mono, jeweils in Cinch und alternativ in XLR, acht hochwertige WBS-Lautsprecherterminals. Hier lassen sich auch zwei Lautsprecher parallel anschließen, was auch für Bi-Wiring beim Betrieb nur einer Reference Power ideal ist. Für den Betrieb als Mono-Endverstärker ist deutlich gekennzeichnet, wie die Lautsprecher anzuschließen sind. Auch bei Mono ist Bi-Wiring oder der Anschluss zweier Lautsprecher möglich. Nur die notwendige Kaltgerätebuchse mit integrierter Sicherung ergänzt noch die Ausstattung. Meinen Reference Power lag übrigens kein Netzkabel bei. Vielleicht steht dahinter die zweckdienliche Überlegung, man möge sich doch gleich um ein adäquates Kabel kümmern.


Die Rückseite ist mit WBT-Terminals ausgestattet und ermöglicht vielfältige Anschlüsse und Betriebsarten
Die Rückseite ist mit WBT-Terminals ausgestattet und ermöglicht vielfältige Anschlüsse und Betriebsarten

Nach etwa zehn Stunden der Akklimatisierung mit unterschiedlichen Jazz-CDs, was von Stunde zu Stunde mit zunehmendem Wohlklang, vor allem hinsichtlich Klangfarben, räumlicher Darstellung und musikalische Geschlossenheit einherging, diente die „Symphonie Fantastique“ von Hector Berlioz in der DG-Einspielung mit Marc Minkowski, dem Mahler Chamber Orchestra und den Musiciens du Louvre der ersten musikalischen Einschätzung. Die Darbietung erfreute mit ihrem zarten Schmelz bei gleichzeitig perfekter Definition und Ordnung. Feinzeichnung und Wucht verknüpfen die Reference Power in harmonischer und emotional ergreifender Klarheit. Das Schlagwerk im vierten Satz definieren sie konturiert und ordnen es wohldosiert in die Komplexität des Orchesters ein. Ich bin geneigt zu behaupten, dass ich die Reference im Grunde gar nicht höre, denn sie hinterlassen keinen für mich erkennbaren klanglichen Fingerabdruck, sonder scheinen ausschließlich der Musik dienlich – ein Genuss, der sicher auch der Schnelligkeit dieses Konzepts mit JFETs zu verdanken ist.

Die symmetrischen XLR- und intern symmetrierten Cinch-Eingänge unterscheiden sich klanglich so gut wie nicht
Die symmetrischen XLR- und intern symmetrierten Cinch-Eingänge unterscheiden sich klanglich so gut wie nicht

We Get Request vom Oscar Peterson Trio liegt im Wadia-Laufwerk und soll nun Aufschluss bringen über den Klangunterschied zwischen Stereo Bi-Amping mit zwei Reference Power und Bi-Wiring im Mono-Modus der Endstufen. So wird in jedem Falle die Frequenzweiche der Epsylon-Lautsprecher getrennt angesteuert und wir haben faire Bedingungen. „The Girl from Ipanema“ war der Titel meiner Wahl und machte Unterschiede deutlich: Nach dem Umstecken der acht Bananenstecker in die für die Mono-Brückenschaltung geforderte Anordnung dauerte es wenige Sekunden, bis jede Endstufe mit dem zeitgleichen leisen Klicken der Relais den Signalweg freigab und mich mit einer deutlich höheren Lautstärke überraschte. Die Darbietung wirkte nun ein klein wenig geschlossener, was mir ausgesprochen gut gefiel. Feindynamisch schien mir die Wiedergabe ebenfalls mehr zu bieten. Das erste Album der Chicago Transit Authority in der Mobile Fidelity CD-Edition kam als nächstes und hieraus Robert Lamms „Does Anybody Really Know What Time It Is?“ Der Unterschied war ausgeprägter als beim Oscar Peterson Trio. Schon das Intro des Klaviers erklang mit mehr Prägnanz und ohrenscheinlich mehr Fülle. Die räumliche Darbietung erlebte ich nicht nur stimmig geschlossener sondern auch mit überzeugender Anordnung. Hier ziehe ich die Mono-Alternative eindeutig vor. Adam Bielewicz hatte mir auf der HighEnd bereits gesagt, dass seine Reference Power im gebrückten Spielbetrieb besonders musikalisch seien. Dem stimme ich zu. Abgesehen von der Leistungsverdoppelung, die an meinen Lautsprechern eher bedeutungslos ist, überzeugt der Gewinn an Musikalität in mehreren Aspekten. Bei längerem Hören ist es immer wieder die feindynamische Explosivität, die das Hörvergnügen steigert. Als Mono-Endstufe vermittelt die Reference Power die Musik in einer Weise, wie dies so nur ganz wenigen Verstärker überhaupt gelingt. Scheinbar ohne auch nur die geringste eigene tonale Einflussnahme lassen zwei Soundastic den Hörer sich an Klangfarben und nuancierter Zeichnung erfreuen und ebenso die musikalische Homogenität genießen, die die Darbietung so wirklichkeitsnah macht – beeindruckend und emotional mitreißend.

Der Blick in das Innenleben des Soundastic Reference Power
Der Blick in das Innenleben des Soundastic Reference Power


Nun stellt sich die Frage, wie viel davon verloren geht, wenn man sich nur eine Endstufe anschafft. Nehmen wir dazu das übernächste Stück vom CTA-Album, weil es mit dem Reference Power bislang so hervorragend klingt: „Questions 67 and 68 “. Was ich nun erlebe, ist dann doch eine kleine, durchaus erfreuliche Überraschung. Nur eine Reference Power ist so viel schlechter nicht. Es fehlt halt an Allem ein bisschen, aber der Spaß an der Musik bleibt. Das liegt in den Genen des technischen Konzepts von Soundastic. Somit würde ich das Ergebnis dieses Hörvergleich so beschreiben: Wer sich den klanglich überzeugenden Luxus von zwei Reference Power keinesfalls leisten will, sollte nicht eine Endstufe erwerben sondern den Vollverstärker für 8100 Euro. Der bietet für den Mehrpreis gegenüber nur einer Endstufe eine passive Lautstärkeregelung und für diese eine sehr wertvoll anmutende Fernbedienung. Der gute Phono-MM-Eingang kann ein zusätzlicher Pluspunkt sein. Eine Reference Power allein wäre für mich der richtige erste Schritt zur Doppelt-Mono Ideallösung mit zwei Reference Power und einem geeigneten Vorverstärker. Mit dieser Einschätzung möchte ich keineswegs der einzelnen Reference Power ihre Attraktivität absprechen. Würde ich den Vollverstärker nicht kennen, wäre meine Begeisterung für die Endstufe wahrscheinlich eine ähnliche wie für den Vollverstärker. Und bei allem Bemühen um Objektivität: Der Reference Vollverstärker hat mich seinerzeit mit seinem Klangvermögen enorm beeindruckt. Da war meine Erwartungshaltung hinsichtlich der Reference Power entsprechend hoch und diesen Überraschungseffekt wie beim Vollverstärker gab es natürlich nicht mehr bei einem einzelnen Endverstärker. Denn dessen Klang wird durch den kombinierten Vorverstärker beeinflusst, was sich mit dem Reference Vollverstärker und dessen passiver Lautstärkeregelung vermeiden lässt. Auch wenn Adam Bielewicz mich verbal darauf vorbereitet hatte, ich hätte nicht erwartet, dass zwei Reference Power als Monoverstärker derart großartig klingen.

Zum Vergleich: das Innenleben des Reference Vollverstärkers
Zum Vergleich: das Innenleben des Reference Vollverstärkers

STATEMENT

Es überrascht eigentlich nicht, wie schön die Soundastic Reference Power klingt, wenn man den weitestgehend baugleichen Reference Vollverstärker kennt. Zwei Reference Power überzeugen im gebrückten Betrieb als Mono-Endstufen mit großartiger Musikalität, wie sie selten zu finden ist. Dem dezenten Äußeren dieser Soundastic steht eine großartige Klang-Performance gegenüber.
Gehört mit
CD-Laufwerk Wadia WT 3200
Computer Intel Nuc Pentium Silver 1,5 GHz, SSD mit Ferrum Hypsos, Volumio 3.3 und Qobuz
Reclocker Mutec M-3+ Smartclock USB
DA-Wandler Antelope Zodiac plus
Vorverstärker Audio-gd Master 1 Vacuum oder Antelope Zodiac plus
Endstufe AirTight ATM-3
Lautsprecher Analysis-Audio Epsylon
Zubehör Siltech Royal Signature Golden Universal II USB, Habst USB Ultra-3 und DIII AES/EBU, JIB, Boaacoustic Silver Digital Krypton AES/EBU, Siltech Classic Legend 680i Cinch und XLR, QED Genesis Silver Spiral LS, MudraAkustik Max Netzleiste und Netzkabel, AHP Reinkupfer-Sicherungen, Raum-Absorber von Mbakustik und Browne Akustik, Audioquest Fog Lifters
Herstellerangaben
Sondastic Reference Power
Sinusleistung stereo mode: 140 W / 8 Ω (CLASS AB), mono (bridge) mode: 280 W / 8 Ω (CLASS AB)
Mindestlast 1 Ω kurzzeitig
Leistungsaufnahme 40 VA, Spitze bis 1200 VA
Nichtlineare Verzerrung – THD 0.05% bei 1 W / 8 Ω, 0.02% bei 120 W / 8 Ω
Frequenzgang 5 Hz – 100 kHz – 3 dB / 1 W / 8Ω
Nichtlinearität im Band 10 – 30.000 Hz: ± 0.01 dB
Anstiegszeit 150 V/μs
Eingänge Stereo 2 x RCA oder 2 x XLR umschaltbar, Mono 1 x RCA oder 1 x XLR umschaltbar
Empfindlichkeit der Eingänge 500 mV für XLR und RCA
Eingangsimpedanz 100 kΩ für RCA, 22 kΩ für XLR
Anstiegszeit 150 V/µs
Erweitertes Schutzsystem gegen Kurzschluss der Lautsprecher und gegen das Auftreten von Gleichspannung am Ausgang
Netztransformatoren 2 x Ringkerntransformator, je 500 VA
Netzteil-Kapazität 4 x 12.000 µF – Nippon Chemi-Con
Gewicht 19 kg
Abmessungen 430 x 95 x 358 mm BxHxT
Herstellergarantie 24 Monate mit Registrierung zusätzliche drei Jahre
Preis 7500 Euro

Herstellerangaben
Soundastic sp. z o.o.
Anschrift Aleja Komisji Edukacji Narodowej 36/112B
02-797 Warschau
Polen
Telefon +48 509 709 703
E-Mail ab@soundastic.eu
Web www.soundastic.eu/de

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Montag, 24 Oktober 2022 11:07

Audio Video Show Warschau 2022

Nach zwei Jahren Zwangspause beginnt am Freitag dieser Woche um 12 Uhr die zweitgrößte Hifi-Messe Europas: die Audio Video Show in Warschau. In den letzten Jahren waren es jeweils rund 15.000 Interessenten, die die Veranstaltung besuchten. Im Nationalstadion, dem Hotel Sobieski und dem Golden Tulip sind die Ausstellungsräume 26 Stunden geöffnet.

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Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine Menge Workshops und viel Live-Musik. Veranstalter Adam Mokrzycki verspricht, dass die Produkte von Marken 600 zu sehen sein werden. 150 Aussteller sind in 160 Ausstellungsräumen zu finden. Am Abend des ersten Ausstellungstages werden mein Kollege Wojciech Pacuła und ich Crystal Cable und Raidho die Statement in High Fidelity-Awards verleihen. Zuvor am Nachmittag werden der Kollege, Michael Vorbau von der Tonbandgruppe der AAA und meine Gattin und ich als Vertreter von sommelier du son zwei Alben in verschiedenen Formaten vorstellen. Damit Sie trotzdem nicht auf erste Fotos von der Messe sowie zwei ausführliche Berichte verzichten müssen, ist in diesem Jahr erstmals der Kollege Finn Corvin Gallowsky mit von der Partie. Denn wenn man noch anderen Aktivitäten nachgeht, ist es so gut wie unmöglich, allen Ausstellungsräumen die gebührende Aufmerksam zuteil werden zu lassen. Die beiden Hotels liegen nur ein paar Schritte voneinander entfernt, und zwischen dem Sobieski und dem Stadion gibt es einen kostenlosen Bus-Shuttle.

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Wenn Sie sich bisher nicht zum Besuch der Audio Video Show entschließen konnten, vermag dies vielleicht die enorm umfangreiche Liste der ausgestellten Marken zu ändern. Die finden Sie hier. Von Berlin aus ist der Weg nach Warschau übrigens ein Stückchen kürzer als der zur High End in München.

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Veranstaltungsorte in Warschau
Stadion PGE Narodowy, Al. Ks. J. Poniatowskiego 1
Radisson Blu Sobieski Hotel, Plac Artura Zawiszy 1
Golden Tulip Hotel, Towarowa 2

Öffnungszeiten
Freitag, 28. Oktober: 12.00–20.00 Uhr
Samstag, 29. Oktober 2017: 10.00–20.00 Uhr
Sonntag, 30. Oktober 2017: 10.00–18.00 Uhr

Eintrittspreise
Tagesticket: 50 PLN (etwa 10,50 Euro)
3-Tagespass: 75 PLN (etwa 15,70 Euro)

Veranstalter
Adam Mokrzycki Services
ul. Bolkowska 2D, 01-466 Warszawa
Tel.: +48 602 26 86 20
email: info@audioshow.pl
www.avshow.pl

Kontaktperson
Adam Mokrzycki

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Weitere Informationen

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Freitag, 21 Oktober 2022 00:01

Volumio Rivo -Teil 2

„Faszinierend“ wäre wohl der Ausruf des langohrigen Wissenschaftsoffiziers der Enterprise, wenn er den kompakten, futuristisch anmutenden Volumio Rivo begutachten würde. Ob der kleine italienische Streamer nicht nur designtechnisch, sondern auch klanglich ins nächste Jahrhundert passt, gilt es herauszufinden.

Als mein werter Kollege Wolfgang Kemper mich fragte, ob wir gemeinsam den neuesten Digitalstreamer Rivo aus der toskanischen Kulturstadt Florenz testen wollen, war ich gleich Feuer und Flamme, schließlich freut sich meine Kette seit geraumer Zeit über die Anwesenheit des kleinen Bruders Primo Hifi Edition. Im ersten Teil unseres Tests beleuchtete Wolfgang schon äußerst detailliert die technischen Vorzüge des Rivos, deshalb möchte ich hier nicht zu sehr in die Tiefe gehen und werde den Schwerpunkt auf den Bedienkomfort der Software und den musikalischen Vergleich mit dem für rund 500 Euro erschwinglichen Primo der ersten Generation legen.

Schnelle und übersichtliche Zugriffsauswahl im Hauptmenü
Schnelle und übersichtliche Zugriffsauswahl im Hauptmenü

Nachdem ich den Rivo seiner mattschwarz gehaltenen Umverpackung entledigte, entdeckte ich nach genauerem Studium, dass die beiden 2,4/5 Gigahertz-WLAN-Antennen gut versteckt in dem Karton inkludiert sind. Schnell ist die Streaming-Bridge an meinem DAC angeschlossen, hier bleibt die Qual der Wahl: Ein USB 2.0 mit fünf Volt Stromversorgung mit Low-Noise-Filter, ein koaxialer S/PDIF-Ausgang oder ein symmetrischer Digitalausgang AES/EBU. Ich entscheide mich zunächst für den digitalen Cinch-Ausgang. Da hier bei PCM nur eine maximale Auflösung von 24 Bits bei 192 Kilohertz erfolgen kann, werde ich später für höhere Samplingraten auf den USB-Anschluss zurückgreifen. Schließlich ermöglicht der italienische „Sturzbach“ bis zu 768 Kilohertz bei 32 Bit und ist seinem „ersten“ Bruder somit ebenbürtig. Eingangstechnisch gibt es im Vergleich zum Primo wesentlich mehr Auswahl. Wo dieser mit viermal USB 2.0 eher spartanisch daherkommt erfreut der Rivo mit einem Memory-Card-Slot, einem USB 3.0-und einem USB 2.0-Port und einem aktuell nicht verwendeten USB-C-Anschluss – mal sehen was sich die findigen Florentiner hier für die Zukunft einfallen lassen. Bei der Installation über das WLAN-Netzwerk suche ich den Rivo vergebens, weder über mein Smartphone noch das Tablet finde ich ihn. Auch über die lokale Domain http://volumio.local lässt sich sogar über den Browser meines Note-Books nichts finden. Frustriert greife ich zu einer kleinen Allzweckwaffe: Nach dem Genuss meines Lieblingsrums, bin ich dann doch ein wenig gelassener und erinnere mich an die von Wolfgang vermissten Wifi-Antennen. Schnell ist ein Ethernet-Kabel angeschlossen und siehe da, der Rivo erscheint auf dem Desktop der Volumio-App. In den Netzwerkeinstellungen gibt es die Möglichkeit das drahtlose Netzwerk zu deaktivieren, was Auswirkungen auf den Klang haben kann, hier konnte ich nur einen marginalen Unterschied feststellen. Zusätzlich lässt sich die IP-Adresse über DHCP beziehen oder manuell festlegen. Mal sehen, mit welchen Einstellungen ich den Rivo wieder losschicke, wenn ich mit dem Testen durch bin.

Wer die Wahl hat, hat die Qual: vielfältige Auswahlmöglichkeiten ermöglichen ein individuelles Finetuning
Wer die Wahl hat, hat die Qual: vielfältige Auswahlmöglichkeiten ermöglichen ein individuelles Finetuning

Weitere Einstellungsmöglichkeiten im Netzwerk sind die automatische Generierung eines Hotspots, sobald die Verbindung mit dem Funknetzwerk getrennt ist. Aktiviert man diese Funktion, kann zur Sicherheit ein Passwort sowie ein Kanal gewählt werden. Um Probleme bei der Internetverbindung zu beheben besteht die Möglichkeit, den DNS-Server manuell einzurichten. Die Quellenwahl lässt kaum Wünsche offen. Der Rivo gibt Musik von internetbasiertem Radio und Streamingdiensten wie Shairport Sync, Spotify & Spotify Connect, TIDAL, TIDAL Connect und Qobuz wieder. Darüber kann man Netzlaufwerke integrieren oder eine USB-Festplatte als Quelle zu nutzen. Um eine Verbindung mit den mit dem Heimnetz verbunden Musikservern aufzubauen, beinhaltet der Rivo das Universal Plug and Play Protokoll, kurz UPnP. Dies hat den Vorteil, dass Nutzer mit dem Protokoll die Geräte unterschiedlicher Hersteller über ein IP-basiertes Netzwerk ansteuern können und die Kommunikation hierbei vereinfacht respektiver automatisiert wird.


Das FusionDSP-Plugin ermöglicht mit den Equalizer-Einstellung eine individuelle Klangoptimierung, je nach Räumlichkeit & Lautsprechertyp
Das FusionDSP-Plugin ermöglicht mit den Equalizer-Einstellung eine individuelle Klangoptimierung, je nach Räumlichkeit & Lautsprechertyp

Bei den Wiedergabemöglichkeiten bietet Volumio mannigfache Einstellungsoptionen: Unter dem Menüpunkt DSD-Abspielmodus hat man die Wahl zwischen DSD Direkt und DSD über PCM (DoP): DSD Direkt verwendet auf unterstützter Hardware natives DSD. Sollte auf der verwendeten Hardware DSD nicht unterstützt werden, wird DSD on-the-fly zu PCM konvertiert. Weiterhin kann die automatische Lautstärke aktiviert werden. Hier sollte beachtet werden, dass bei der Verwendung von DSD die Lautstärke auf 100 Prozent gesetzt wird. Mahnend ploppt ein Hinweis auf, dass diese Option nur mit äußerster Vorsicht zu verwenden ist – hach ich liebe diese Warnhinweise. Um Unterbrechungen beim Streaming zu beheben, kann die Größe des Audiopuffers zwischen einem und zwölf Megabyte gewählt werden. Auf dem Rivo lassen sich mehrere Playlisten erstellen. Um auf diese nach einem Neustart zurückgreifen zu können, sollte im Menü die entsprechende Option aktiviert werden.

Bei den Lautstärkeeinstellungen stehen „keine Lautstärkeregelung“, „Software“ mit Einschränkung der Tonqualität und „Hardware“ mit einem Lautstärkeregler ohne Verlust beim Klang zur Wahl. Ein sehr schönes Feature ist das Re-Sampling. Bei der Anwendung von lokalen Audiodateien lässt sich dieses aktivieren, bei Shairport oder Drittanbietern wie Roon bleibt es außen vor. Wem das Angebot von Ziel-Bit-Tiefe und -abtastrate nicht ausreicht, kann zusätzlich die Qualität des Resampling-Algorithmus bestimmen. Ein wenig Fingerspitzengefühl ist hier gefordert, da der Rivo aufgrund seiner vierkernigen CPU-Einheit mit 1,9-Gigahertz-Taktung und einem Arbeitsspeicher von zwei Gigabyte DDR4 nicht jede Kombinationsmöglichkeit liebt. Generell läuft die Software des Rivo sehr flüssig, hier fällt die verbesserte Rechenleistung gegenüber dem Primo auf. Voller Erwartung freue ich mich schon auf den Release der zweiten Generation des Primo. Erweitern lässt sich die Open-Source-Software durch diverse Plugins von findigen Programmierern. Hier bekommen die an an Abulie Leidenden richtig Stress – die Puristen werden dieses Angebot hingegen bewusst ignorieren.

Eine Statusanzeige gibt die Aktivität der einzelnen Zuspielgeräte an
Eine Statusanzeige gibt die Aktivität der einzelnen Zuspielgeräte an

Nun zur Hörsession: Um mir hierfür ein wenig Freiraum zu verschaffen, wird die beste Frau von allen zusammen mit meiner herzallerliebsten Tochter mal wieder zu den Schwiegereltern verbannt. Schließlich wurde die Anlage in letzter Zeit hin und wieder für Disney- und Kinderlieder missbraucht – aber im Alter von knapp zwei Jahren war auch mein musikalischer Geschmack noch nicht völlig ausgeprägt: Es sei ihr verziehen. Das zukunftsträchtige Design des Rivo lässt eine Reminiszenz an den Science-Fiction-Blockbuster TRON Legacy aufkommen. Ob mein Testkandidat mich in Kombination mit dem Soundtrack des französischen Elektronika-Duos Daft Punk in die digitale Welt des Kevin Flynn entführen kann? Ich beginne mit der „Overture“ und schon die ersten mit anschwellenden Streichern unterlegten Hörnerklänge klingen sehr sonor. Vor allem die Dynamik des zweieinhalbminüten Tracks gibt der elegante Streamer gekonnt wieder. Bei „Adagio For Tron“ zieht mich der Rivo in seinen Bann, oder soll ich sagen in neue Dimensionen. Das Zusammenspiel des Cellos mit den elektronischen Synthi-Klänge gelingt perfekt. Im Vergleich zu seinem kleinen Bruder Primo ist hier der Unterschied sofort zu erkennen. Wo der Primo kompakt und mit Druck überzeugt, entwickelt der Rivo eine natürliche Räumlichkeit und transportiert dadurch die Emotionalität des Tracks. Nachdem ich den Soundtrack über mehrere Stunden nicht nur mir, sondern aufgrund der Lautstärke auch meinen Nachbarn zu gemüte führte, betrachte ich das Upsampling als klaren Gewinn. Vor allem CD-Tracks mit ihren 44,1 Kilohertz erhalten mit den nun errechneten 192 Kilohertz und 24 Bit sofort mehr Tiefe und Detailreichtum.


Nach einer kleinen Hörpause wechsele ich auf den USB-Ausgang und jage den Tilelsong aus Henrick Freischladers Debutalbum The Blues durch die Schaltkreise des Rivo: Henricks Les Paul groovt mir mit 352,8 Kilohertz heterogen entgegen, mal glatt, mal düster, mal hart aber immer klar definiert. Bei „Nothin‘ To Lose“ schreit mich die Paula schon fast an, es ist, als hätte sie das Tuning eines erfahrenen und genialen Luthiers genossen. Oliver Schmellenkamps Slapping am Viersaiter hat den gewünschten Punch. Gepaart mit Dirk Sengottas treibenden Drums swingen die Blues Sounds durch den Raum, und der toskanische Streamer liefert einen voluminösen und griffigen Bass.

Neben Infos zum aktuellen Longplayer lassen sich Nebenmenüs aufklappen, bei denen unter anderem die Zonen und Ausgänge manuell geändert werden können
Neben Infos zum aktuellen Longplayer lassen sich Nebenmenüs aufklappen, bei denen unter anderem die Zonen und Ausgänge manuell geändert werden können

Da der Rivo aus der Heimat der Dolce Vita stammt, gehört auch ein wenig Musica Italiana zu meiner Session. Gianna Nannini erfüllt meinen Hörraum mit ihrer einzigartigen Stimme. Das Piano-Intro von „Ragazzo dell’Europa“ erklingt mit unglaublicher Präsenz und Physis. Dem Rivo gelingt es, eine Symbiose aus der rauhen, facettenreichen – böse Zungen sprächen hier wohl von Reibeisen- – Stimme Signora Nanninis und dem Pianoforte zu erzeugen und jede Klangfarbe differenziert darzustellen. Zu guter Letzt noch ein wenig härtere Gitarrenklänge: The Black Parade der New Yorker Alternative-Rocker My Chemical Romance. Bei „Dead“ verwandelt der italienische Streamer meine Anlage in eine PA und das Wohnzimmer in eine Moshpit. Der nötigte Kick ist vorhanden und bei der Rock N‘ Roll Nummer „Teenagers“ gibt es kein Halten mehr. Fun-Faktor zehn!

STATEMENT

Futuristische Eleganz trifft auf musikalische Eloquenz. Neben Bedienkomfort, vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten und vielfältigen Anschlüssen überzeugt der Volumio Rivo mit seiner Musikalität und entführt in unendliche Weiten.
Gehört mit
Streamer Volumio Primo Hifi Edition
Endstufe DENON PMA-535 R
Router & Laufwerk Fritz!Box 7490, FRITZ!OS: 7.29, WD_BLACK P10 Game Drive 2 TB
Tablet Samsung Galaxy Tab 8
DA-Wandler Cambridge Audio DacMagic
Lautsprecher Aperion Audio Verus III Grand Bookshelf
Smartphone Honor 10 Motorola One Zoom, 64GB, 4GB RAM, Android 10
Computer Acer Aspire ES 15,6‟, 1,10 GHz Intel Pentium N4200, 8 GB, Microsoft Windows 10 Home, Version 21H1
Audioplayer Foobar2000 v.1.6.8
Kabel/Zubehör Chord Company Clearway Series: Speaker Kabel, Stereo RCA Kabel, in-akustik 00404007, Mogami 2313, AudioQuest GroundGoody PSC, Micromega MyCable Speaker Kabel, Nobsound Speaker Selector Switch, Dynavox HiFi-Netzfilter X7000B
Herstellerangaben
Volumio Rivo
Audio-Ausgang Bit-Perfect bis zu 768 kHz 32 bit, DSD256 über DoP oder DSD Nativ
Video-Ausgang HDMI 2.1/HDCP 2.2 bis zu 4K 60fps
Digitale Audio-Ausgänge SPDIF, AES/EBU
USB DAC Port 1 x USB 2.0
USB 1 x USB 3.0, 1 x USB 2.0
Lan Gigabit 10/100/1000M
Wi-Fi 802.11a/b/g/n/ac, 2X2 MIMO with RSDB
Bluetooth 5.0 APT-X, APT-X LL
UPNP DLNA Renderer mit Open Home Unterstützung
Unterstützte Dienste Airplay über Shairport Sync, Spotify, Tidal, Qobuz
Erhältliche Plugins Youtube, Squeezelite, Radio Paradise, Podcasts, Pandora, Fusion DSP, Roon Bridge, Soundcloud, Mixcloud
Unterstützte Formate DSD, WAV, FLAC, Alac, Aac, Vorbis, Cue, Mp3 und andere
CPU Amlogic S905D3-NONx4, Quad Core Cortex A55, 1,9GHz
RAM 2GB, 32bit
Interner Speicher 16GB eMMC
Micro-SD-Karten-Slot SDSC/SDHC/SDXC Unterstützung
Stromversorgung 5 Volt, 3 Ampére
Abmessungen 270 x 150 x 50 mm (B x T x H)
Herstellergarantie 2 Jahre
Preis 1.000 Euro

Vertrieb
audioNEXT GmbH
Anschrift Isenbergstraße 20
45130 Essen
Telefon 0201 5073950
E-Mail info@audionext.de
Web www.audionext.de

Weitere Informationen

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  • Social Introtext „Faszinierend“ wäre wohl der Ausruf des langohrigen Wissenschaftsoffiziers der Enterprise, wenn er den kompakten, futuristisch anmutenden Volumio Rivo begutachten würde. Ob der kleine italienische Streamer nicht nur designtechnisch, sondern auch klanglich ins nächste Jahrhundert passt, gilt es herauszufinden.

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