Also betreibe ich die Velodynes einmal direkt mit dem üblichen Pegel von der Audio Exklusiv gespeist, einmal mit dazwischen geschaltetem Sub-Isolator und einem Subwoofer-Pegel von plus zwölf Dezibel. Auch hier kann man Unterschiede eher erahnen als präzise benennen. Mal wirkte die Wiedergabe einen Tick stärker rhythmisch akzentuiert, wenn der Sub-Isolator im Signalweg lag, mal schien mir damit der Raum einen Hauch größer zu sein. Mit Bestimmtheit lässt sich nur feststellen, dass es mit dem MSB keinesfalls schlechter klingt als beim direkten Anschluss von Woofern und Endstufe an die Audio Exklusiv R7.
Abschließend möchte ich noch in Erfahrung bringen, wie sich der Sub-Isolator im Zusammenspiel mit Einsteins The Preamp verhält, denn hier sind die MSB-Kistchen schlicht unverzichtbar, wenn man Subwoofer verwenden möchte. Außerdem hat The Preamp – anders als die R7 mit ihrem transistorierten Buffer – eine reine Röhrenausgangsstufe, die allerdings locker in der Lage ist, lange Kabel und Endstufen mit niederohmigem Eingang zu treiben, wie man beim Test der noblen Kraftwerke von MSB erleben konnte. Auch vom Sub-Isolator lässt sich Einsteins The Preamp nicht im mindesten beeindrucken. Ob dieser samt angeschlossenen Subwoofern im Signalweg zwischen Vor- und Endstufe liegt – der Pegel der Velodynes ist auf null eingestellt – ändert so gut wie nichts. Da braucht man nicht zu befürchten, dass der Klang der Hauptlautsprecher durch MSBs clevere Lösung beeinträchtigt wird. Wenn der Pegel der Velodynes dann von null auf den üblichen Wert plus zwölf Dezibel eingestellt ist, bin ich erneut überrascht, was der von etwa 15 bis knapp 35 Hertz linearisierte Frequenzbereich bewirkt. Bei Arild Andersens „Raijin“ vom Album Mira beispielsweise erklingen die Pauken in einem größeren Raum, wirken dabei aber nicht einmal einen Hauch voluminöser oder fetter. Die Einschwingzeiten respektive Transienten erscheinen noch eine Spur realistischer, und beim Spiel der Flöte gibt es noch mehr Details zu entdecken. Kurz: Auch in dieser Konfiguration kann man die bekannten Vorzüge eines sehr gut integrierten Subwoofers erleben.
P.S.: Den Sub-Isolator gibt es übrigens auch in einer unsymmetrischen Variante.
Gehört mit
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Plattenspieler | Brinkmann LaGrange mit Röhrennetzteil |
Tonarm | Einstein The Tonearme 12“, Thiele TA01 |
Tonabnehmer | Transrotor Tamino, Lyra Etna |
Phonostufe | Einstein The Turntable's Choice (sym) |
Tonbandmaschine | Studer A80 |
NAS | Melco N1Z/2EX-H60 mit externem Audiaz-Linearnetzteil, WDMyCloud |
Streamer | Auralic G2.1 mit 2TB SSD |
Up-Sampler | Chord Electronics Hugo M-Scaler Ferrum Hypsos |
D/A-Wandler | Chord Electronics DAVE mit Linearnetzteil |
LAN-Switch | SOtM sNH-10G i mit Keces P8, Ansuz PowerSwitch D-TC Supreme |
10-MHz-Clock | SOtM sCLK-OCX10 mit Keces P8 und AudiaZ DC-Kabel |
Vorstufe | Audio Exklusive P7, Einstein The Preamp |
Endstufe | Einstein The Poweramp |
Lautsprecher | Göbel Epoque Aeon Fine |
Subwoofer | Velodyne DD+ 10 (2x) |
Kabel | Goebel High End Lacorde Statement, Audioquest Dragon HC, Tornado (HC) und Dragon Bi-Wiring und Fog Lifters, Swiss Cables, SOtM dBCL-BNC, AudiaZ Clock-Kabel, Ansuz Digitalz D-TC Supreme und Mainz D2 |
Zubehör | AHP Klangmodul IV G, Audioquest Niagara 5000 und 1200, Synergistic Research Active Ground Block SE, HMS-Wandsteckdosen, Blockaudio C-Lock Lite, Acapella Basen, Acoustic System Füße und Resonatoren, Artesania Audio Exoteryc, SSC Big Magic Base, Finite Elemente Carbofibre°-HD, Harmonix Room Tuning Disks, Audio Exklusiv Silentplugs, Arya Audio Revopods, ADOT Medienkonverter (2x) mit Keces P3 und SBooster BOTW P&P Eco MKII, Singlemode-Duplex-Lichtwellenleiter |
Herstellerangaben
MSB Technology The Sub Isolator
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Abmessungen (B/T/H) | 53/114/31mm |
Gewicht | 0,272kg |
Preis | 1.150 Euro pro Stück |
Vertrieb
HiFi2Die4
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Anschrift | Austrasse 9 73575 Leinzell |
Telefon | +49 (0) 7175 909032 |
hifi2die4@gmx.de | |
Web | www.hifi2die4.de |