Im ersten Artikel über den ADOT-Medienkonverter erwähnte ich kurz das Sonore opticalModule, einen Konverter mit audiophilem Anspruch und Preis. Die Folge war, dass einige Leser nach den klanglichen Unterschieden zwischen diesem und dem ADOT fragten. Aber in Hifistatement gibt es prinzipiell keine Vergleichstest: hier die Ausnahme von dieser Regel.
Mich trieb dieselbe Frage um wie einige von Ihnen, aber leider hatte ich das Sonore opticalModule nach dem Bericht darüber an nativedsd.com, den niederländischem Musikanbieter, der auch die Sonore-Produkte in Europa vertreibt, zurückgeschickt. Doch Helmuth Weber, der nicht nur Chef der Lautsprechermanufaktur Audiaz, sondern auch Betreiber von „Chiemsee Hifi“ ist, hatte seit meinem letzten Besuch dort einiges an der Raumakustik verbessert und auch seine gesamte Streaming-Kette auf den neusten Stand gebracht: Neben dem Esoteric-N-01XD-Netzwerkspieler finden man dort nun den Melco N1Z/2EX-S40 mit externem Audiaz-Linearnetzteil, ein SOtM-Switch und eben Sonore opticalModule sowie die erst nach dem Hifistatement-Test vorgestellten opticalModule Deluxe.
Freundlicherweise erklärte er sich breit, mit den Sonores kurz vor der Fertigstellung des zweiten Teils des ADOT-Berichts für einen kurzen Vergleich in meinem Hörraum vorbeizuschauen. Ich gebe gerne zu, dass wir den Vergleich vor allem aus Eigeninteresse geplant hatten, aber mit der Möglichkeit, das Ergebnis am Rande auch in den Text einfließen zu lassen. Doch dann musste ich den Termin absagen, weil nach mehrmaligem Wechsel der Medienkonverter in meiner Digitalkette plötzlich gar nichts mehr ging. Nach fast zwei Stunden hatte ich den Fehler gefunden: Eines der beiden über ebay erworbenen Finisar-SFP-Module, denen in Foren klangliche Spitzenleistungen nachgerühmt werden, hatte seinen Betrieb eingestellt. Also vollendete ich den Test, ohne die Sonore opticalModules miteinzubeziehen.
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