Auf der Analog-Seite glänzt der Hugo TT 2 mit einer für einen DAC ungemein kräftigen, diskret aufgebauten Ausgangsstufe, die selbst schwierigste Kopfhörer problemlos und jederzeit kontrolliert antreiben kann. Über den Single-Ended-Line-Ausgang und die Kopfhörerausgänge stehen erstaunlich hohe 7,3 Watt RMS an acht Ohm und über die hinteren XLR-Ausgänge sogar 18 Watt RMS an acht Ohm zur Verfügung. In der Spitze liefert der Chord Hugo TT 2 bis zu fünf Ampere und 9,3 Volt RMS. Entsprechende Kabel vorausgesetzt, sollten sich damit sogar wirkungsgradstarke Lautsprecher direkt antreiben lassen – darauf werde ich noch zurückkommen. Für solche Leistungen braucht es natürlich eine potente Stromversorgung. Ein externes Schaltnetzteil liefert 15 Volt bei maximal vier Ampere. Bei Chord hat man mit der Verwendung von Schaltnetzteilen bekanntlich keine Probleme. Im Hugo TT 2 wird die ankommende Spannung gefiltert und mit sechs Superkondensatoren mit insgesamt 30 Farad Kapazität gesiebt und gepuffert. Damit soll das Netzteil in der Lage sein, blitzschnell große Ströme zu liefern.
Für den Hörtest habe ich den Hugo TT 2 digitalseitig über USB an die Streaming Bridge sMS-200ultra Neo von SOtM angeschlossen. Die Musik wurde von meinem bewährten, mit AudiophileOptimizer getunten Musikserver mit XEON Prozessor und Windows Server 2012R2 im Core Mode zugespielt. Auf der Analog-Seite war der Hugo TT 2 direkt mit meinen Omtec Endstufen und dem Jota-Subwoofer verbunden.
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