Hervorheben möchte ich aber die Funktionen zur Darstellung von Front- und Back-Cover-Art sowie die besonders gelungene Funktion zur Darstellung von Liner-Notes – das sind die kleinen Begleitheftchen, die den CDs in aller Regel beiliegen und meistens kaum lesbar sind. Auf einem großen Tablet kann man sich aber nun bequem diese Informationsbeilagen beim Musikhören ansehen, so wie früher das Album-Cover bei einer LP. Da ist er wieder der Bezug zur Analog-Ära, aber in zeitgemäßer digitaler Form. Die Software läuft Plattform-unabhängig im Full-Screen Modus im Browser, wie etwa Safari. Im praktischen Alltagsbetrieb hat mir diese App ausgezeichnet gefallen. Doch noch einmal zurück zum Klang des HD-Player 2. Wie komme ich diesem jetzt noch genauer auf die Schliche? Was prägt den Klang des Geräts: der Server, der DAC oder beides und worin unterscheidet sich der Klang vom bisher gewohnten im Detail? Fragen über Fragen.
Da der im HD-Player 2 integrierte DAC von außen separat nicht zugänglich ist, wähle ich den umgekehrten Weg und verbinde den Server über den AES/EBU-Ausgang mit meinem PS Audio DSD DAC. Zum Vergleich wechsle ich zwischendurch immer wieder durch Umstecken auf mein Sony Notebook, das dann über meine beiden kaskadierten Mutecs am PS Audio angeschlossen ist. Auf dem Sony läuft die bewährte Konfiguration mit dem Betriebssystem Windows 10 Pro optimiert mit AudiophileOptimizer, MinimServer in Verbindung mit JPLAY sowie ROON .
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