Der Empfangsbereich ist komplett mit Möbeln der Firma ausgestattet, der Lautsprecherbau umfasst nämlich lediglich 10 – 15 Prozent der Produktionskapazitäten, erklärt Hans-Jürgen Kaiser. Das Hauptgeschäft liegt im Möbelbau und dem Bau von akustischen Elementen. Ein Rundgang durch die wahrhaft riesige Schreinerei mit ihren vier Etagen zeigt jede Menge ebenso riesige Maschinen, von denen ich nichts verstehe. Spektakulär ist jedoch eine Fünf-Achs-CNC-Fräse, die Holzblöcke von 4,20 mal 1,10 mal 1,50 Metern bearbeiten kann. In allen erdenklichen Formen. Die Maschine holt sich sogar die erforderlichen Werkzeuge selbst. Das Ganze ist natürlich Computer gesteuert. Momentan wird sie gerade gewartet, deshalb kann ich sie leider nicht in Aktion sehen.
Die Beletage liegt jedoch unter dem Dachgeschoss, hier gibt es etwas, was wahrscheinlich weltweit einmalig in einer Schreinerei zu finden ist: einen Hörraum! Schließlich möchte man ja während der Arbeit auch Musik hören und das offensichtlich nicht mit einem Ghettoblaster. Der Sinn des Ganzen ist natürlich primär, dass man damit einen neugebauten Lautsprecher anhören kann und beurteilen kann, ob er den Anforderungen genügt. Deshalb steht hier auch hochwertige Elektronik. Und ein Plattenspieler.
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