Im kommenden Jahr wird noch einmal alles so sein, wie es war. Zumindest, was die wichtigste Messe unserer Branche angeht, die High End in München. Das wird dann die 21. Messe dort sein, nach ebenso vielen Veranstaltungen zuvor, einmal in Düsseldorf und danach in Frankfurt. Nach der magischen Zahl 42 geht es dann im Austria Center Vienna weiter.
Am besten wäre es, man beginnt in Vorbereitung der High End in Wien schon heute mit leichtem Lauftraining oder zumindest mit langen Spaziergängen. Das Austria Center Vienna, dessen Hauptgebäude um einen riesigen Konzertsaal herum gebaut ist, und der sich anschließende Hallentrakt bieten nämlich deutlich mehr Fläche als die von der Messe im M.O.C. genutzten Bereiche. Zumindest für die Besucher wird die High End 26 am neuen, sehr weitläufigen Veranstaltungsort keine Messe der kurzen Wege – und das ist auch gut so: Eine Reihe der größeren Ausstellungszimmer und -säle grenzt nicht an andere. Es wird weniger „Übersprechen“ zwischen den Räumen geben, was der Qualität der Vorführungen zuträglich sein dürfte. Die fünf Etagen – drei sind bereits renoviert, die beiden unteren werden es gerade – und die Anlieferungszonen sind durch einige Lastenaufzüge verbunden, und zu einem Teil der Hallen gibt es direkte Zufahrten. Für die Aussteller sollen die Wege eben möglichst kurz und der Aufbau bequem sein.
Wenn sie es denn sicher bis ins Austria Center schaffen. Stefan Dreischärf, der Geschäftsführer der High End Society Service GmbH, erzählte uns während seiner Führung durch die riesigen Hallen, dass es einen neuralgischen Punkt nach der Ausfahrt aus einem Tunnel gebe: Um zum Austria Center Vienna zu kommen, müsse man sich unbedingt links halten. Rechts gelange man zum Vienna International Center, auch UNO-City genannt, einem der vier Amtssitze der Vereinten Nationen. Das Gelände ist umzäunt, mit Stacheldraht gesichert und nur durch Zugangskontrollen erreichbar. Einen Checkpoint erreicht man, wenn man sich – wie heuer einer der Aussteller – nach dem Tunnel rechts halte. Das habe zur vor Folge gehabt, dass er sich in einer Schlange meist dunkler Nobel-Limousinen – nicht wenige mit CD-Kennzeichen – wiederfand und kurz darauf von einigen mittelschwer Bewaffneten recht rüde darauf hingewiesen worden sei, dass dies der falsche Zugang zu Finest Audio Show Vienna sei, dann aber doch unbehelligt zur richtigen Einfahrt weiterfahren durfte.
Für Besucher gibt es im Austria Center zwar auch Tiefgaragenplätze, wegen des engmaschigen Fahrplan der Wiener Linien, ist es aber durchaus empfehlenswert, mit den Öffis, wie sie hier liebevoll genannt werden, zur High End 26 oder erst einmal zur Finest Audio Show Vienna 25 auf der Donauinsel anzureisen. Noch eine kleine Anmerkung für alle, die Fitnessprogrammen gegenüber weniger aufgeschlossen sind: Die großen Freiflächen in den verschiedenen Etagen des Hauptgebäudes bieten nicht nur Raum für „stille“ Präsentationen von Komponenten der in den angrenzenden Räumen residierenden Aussteller, sondern auch für eine Vielzahl von gemütlichen Sitzgruppen, in denen man wieder neue Kräfte für den weiteren Messebesuch schöpfen kann. Wir freuen uns jedenfalls schon jetzt auf die kommenden Veranstaltungen im Austria Center Vienna.
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