Bei Keith Jarrett, Gary Peacock und Jack DeJohnettes „God Bless The Child“ schenken sich die beiden Isolatoren in Sachen Groove, Druck der Bass Drum, Differenzierung von Snare und Hihat und Klangfarben so gut wie nichts. Der Waversa sorgt nur dafür, dass ein wenig mehr Luft die Instrumente umgibt. Ich kann mit dem EE1 jedenfalls rundum zufrieden Musik hören. Meine Erfahrung belehrt mich zwar eines Besseren, aber eigentlich wundere ich mich immer noch darüber, dass eine galvanische Trennung direkt vor dem Renderer einen so positiven Effekt haben haben kann, wo doch schon vor dem Ansuz PowerSwitch zwei Adot-Medienkonverter und über zehn Meter Glasfaserkabel garantieren, dass der Rest der Wiedergabekette elektrisch nicht mit dem Internet in Kontakt stehen. Ganz zu schweigen davon, dass ein zweiter Waversa EXT1 vom dem ersten Adot eingeschleift ist.
Da schon bei der Beschäftigung mit dem SOtM Iso-Cat7 und zwei Waversa-Isolatoren nicht zu erkennen war, dass zusätzliche Filter auf der Strecke zwischen Router um Streamer den Klang verschlechtern statt ihn zu verbessern, probieren ich den English Electric noch zwischen dem Medienkonverter und dem PowerSwitch aus – und zwar direkt vor letzterem, da sich, wie im erwähnten Artikel nachzulesen ist, diese Stelle als effektiver herausstellte als eine Platzierung direkt nach dem Adot. Der fulminante Beginn des ersten Satzes von Mahlers Symphonie Nr. 3 macht schnell klar, dass der EE1 auch hier eine positive Wirkung entfaltet: Die Blechbläser scheinen ein wenig weiter in der Tiefe des Raumes positioniert zu sein und ziehen einen dennoch intensiver ins musikalischen Geschehen. Die nach den ersten heftigen Schlägen extrem leise gespielten Pauken verbreiten nicht nur eine dräuende Unruhe, sondern werden einen Tick besser differenziert. Die Tieftonwiedergabe wirkt einen Tick energiegeladener und dennoch besser konturiert. Der English Electric überzeugt auch an dieser Stelle der Kette. Er ändert zwar nichts Grundlegendes, verleiht der Wiedergabe aber das gewisse Etwas.
Gehört mit (Hörraum)
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NAS | Melco N1Z H60/2 mit externem Audiaz Linearnetzteil |
Streaming Bridge | Auralic G1 |
Up-Sampler | Chord Electronics Hugo M-Scaler mit Ferrum Hypsos |
D/A-Wandler | Chord Electronics DAVE mit Linearnetzteil |
LAN-Switch | Ansuz PowerSwitch D-TC Gold Signature |
10-MHz-Clock | SOtM sCLK-OCX10 mit Keces P8 |
Vorverstärker | WestminsterLab Quest |
Endstufe | Einstein The Poweramp |
Lautsprecher | Børresen 05 SSE |
Kabel | Goebel High End Lacorde Statement, Audioquest Dragon HC, Tornado (HC) und NRG-Z3, Dragon XLR, Swiss Cables, Ansuz Digitalz D-TC Gold Signature und Mainz D2 |
Zubehör | AHP Klangmodul IV G, Audioquest Niagara 5000 und 1200, Synergistic Research Active Ground Block SE, HMS-Wandsteckdosen, Blockaudio C-Lock Lite, Acapella Basen, Acoustic System Füße und Resonatoren, Artesania Audio Exoteryc, SSC Big Magic Base, Finite Elemente Carbofibre°-HD, Harmonix Room Tuning Disks, ADOT Medienkonverter (2x) mit Keces P6 und SBooster MK II, Singlemode-Duplex-Lichtwellenleiter, Ansuz Sparks, Darkz Z2S, div. Sortz, PowerBox D-TC SUPREME, Thixar Silent Feet 20, Waversa WLAN-Isolator-EXT-1 (2x) |
Herstellerangaben
English Electric EE1
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Preis | 380 Euro inkl. 0,75m C-stream Digital-Streaming-Kabel |
Vertrieb
DREI H Vertriebs GmbH
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Anschrift | Mika Dauphin Kedenburgstraße 44 Haus D / 1. OG 22041 Hamburg |
mika.dauphin@drei-h.biz | |
Telefon | +49 40 37507515 |
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