Deshalb probiere ich es noch einmal mit der „Improvisation“ aus Le Concert Des Parfums. Das Stück hatte ich noch nicht in der Kombination des PowerSwitch mit Mainz, den drei Digitalz und den Darkz gehört – und bin wirklich begeistert. Dann entferne ich die kostspieligen Füße wieder. Wie so oft wird auch hier der Unterschied deutlicher, wenn man von der besseren Version einen Schritt zurück macht. Der Verzicht auf die Darkz nimmt der Abbildung viel von ihrer Dreidimensionalität: Die Ausdehnung der Bühne in Breite und Tiefe bleibt fast gleich, die Höhe des Raumes schrumpft jedoch stark. Da ist der damit einhergehende Verlust von ein wenig Solidität im Bassbereich und eines Hauchs an Offenheit viel leichter zu verschmerzen. Der Wechsel von den serienmäßigen Füßen auf die Darkz mag nicht sofort zwingend zu erscheinen, wenn man sich aber nur drei oder vier Titel lang an die Darkz unter dem PowerSwitch gewöhnt hat und diese dann entfernt, wird einem fast schmerzlich bewusst, in welchem Maße die Darkz dem Klang zuträglich waren.
Im ersten Artikel über das PowerSwitch hatte ich erwähnt, dass mich Lars Kristensen, einer der Hauptanteilseigner von Ansuz Acoustics, vor Jahrzehnten mit Vorführungen beeindruckte, in denen er Kabel verwendetet, die sich preislich über dem Gesamtwert der guten, aber erschwinglichen Kette bewegten. Ich hatte nicht vor, ihm bei der Beschäftigung mit dem PowerSwitch nachzueifern. Und die Summe des gesamten hier beschriebenen Ansuz-Equipments zur Verteilung digitaler Signale ist auch noch ein gutes Stück vom Wert der gesamten Anlage entfernt, liegt aber schon über dem Preis von Wandler samt Up-Sampler. Nicht ideal, aber ich wollte einfach mal wissen, was in Sachen digitale Signalverteilung so möglich ist. So schnell werde ich mich zu so etwas nicht wieder hinreißen lassen. Versprochen.
Gehört mit
|
|
---|---|
NAS | Melco N1Z H60/2, WDMyCloud |
Streaming Bridge | Auralic G1 |
Up-Sampler | Chord Electronics Hugo M-Scaler mit Poweradd |
D/A-Wandler | Chord Electronics DAVE |
LAN-Switch | SOtM sNH-10G i mit Keces P8, Ansuz PowerSwitch D-TC Supreme |
10-MHz-Clock | SOtM sCLK-OCX10 mit Keces P8 |
Vorverstärker | Audio Exklusiv R7, Einstein The Preamp |
Endstufe | Einstein The Poweramp |
Lautsprecher | Göbel Epoque Aeon Fine |
Kabel | Goebel High End Lacorde Statement, Audioquest Dragon HC, Tornado (HC) und NRG-Z3,, Swiss Cables, SOtM dBCL-BNC |
Zubehör | AHP Klangmodul IV G, Audioquest Niagara 5000 und 1000, Synergistic Research Active Ground Block SE, HMS-Wandsteckdosen, Blockaudio C-Lock Lite, Acapella Basen, Acoustic System Füße und Resonatoren, Artesania Audio Exoteryc, SSC Big Magic Base, Finite Elemente Carbofibre°-HD, Harmonix Real Focus und Room Tuning Disks, Audio Exklusiv Silentplugs |
Herstellerangaben
Ansuz Acoustics Digitalz Ethernet Cable DT-C Supreme
|
|
---|---|
Preis | 6.600 Euro |
Herstellerangaben
Ansuz Acoustics Mainz D2
|
|
---|---|
Preis | 8.800 Euro |
Herstellerangaben
Ansuz Acoustics Darks Resonance Control T2 Supreme
|
|
---|---|
Preis | 1.200 Euro pro Stück |
Herstellerangaben
Ansuz Acoustics Titanium Balls für Darks
|
|
---|---|
Preis | 16 Euro pro Stück |
Hersteller
Ansuz Acoustics
|
|
---|---|
Anschrift | Rebslagervej 4 DK-9000 Aalborg |
Web | ansuz-acoustics.com |
© 2024 | HIFISTATEMENT | netmagazine | Alle Rechte vorbehalten | Impressum | Datenschutz
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.