In diesen Tagen wurde mein neuer PS-Audio Direct Stream DA-Wandler geliefert. Der besitzt die Möglichkeit zur Lautstärke-Regelung und nimmt deshalb in der Anlage anstelle des zwar musikalischen, aber in der Räumlichkeit eher zurückhaltend spielenden Antelope Zodiac plus dessen Platz ein. Auch wenn der PS Audio thermisch und einspiel-technisch vielleicht noch nicht auf der Höhe war, konnte er in puncto Tiefenstaffelung, Durchhörbarkeit und Feinzeichnung noch deutlich mehr bieten. Somit ist bewiesen, dass die Lumiks mit einer Qualitätssteigerung der Zuspieler entsprechend aufblühen und ihrerseits nichts limitieren.
Aber muss es denn ein Endstufen-Kaliber wie die Air Tights Monos sein? Das wollte ich mit meiner NAD-Endstufe überprüfen. Ich war überrascht, wie gut das ging, nachdem ich die doppelte Lumiks-Verkabelung mittels Adaptern an die altmodischen Anschlüsse der 2200PE angebracht hatte. Es klang hervorragend. Ich hatte bei vielen Musikstücken das Gefühl, die NAD harmoniert noch besser als die Air Tights. Denn der Grundtonbereich war etwas kraftvoller, was vielleicht mit der tonalen Charakteristik der NAD zu tun haben kann oder auch mit deren Phasenlage im Zusammenspiel mit den Basskugeln im Überlappungsbereich erklärbar wäre. Ernst zu nehmende klangliche Nachteile habe ich beim Wechsel zur NAD nicht wahrnehmen können, die sich als bestens geeigneter Zuspieler für die Satelliten qualifizierte und mit ihrer Art, kraftvoll frech loszulegen, die Performance Line 2 munter aufspielen ließ.
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