Aber das ist ja kein Grund, nicht nach noch Höherem zu streben. Und deshalb habe an die freigewordene Steckdose die 10-Megahertz-Clock von Mutec angeschlossen, die wie im Studiobereich üblich ein Rechtecksignal ausgibt. SOtMs sCLK-OCX10 beschreitet hier einen Sonderweg und generiert ein analoges Sinus-Signal. Und darauf ist wohl auch das Clock-Modul mit Masterclock-Eingang im sNH-10G ausgelegt. Zum Test hatte Higoto uns die Clock mit 50-Ohm-Ausgang und das Modul mit entsprechendem Eingang zur Verfügung gestellt. Auf Wunsch sind auch 75-Ohm-Varianten lieferbar, was – wie das Rechtecksignal – der deutlich weiterverbreitete Standard sein dürfte.
Der REF 10 beispielsweise bietet sechs 75-Ohm- und zwei 50-Ohm Ausgänge, ist also zum sNH-10G mit 50-Ohm-Masterclock-Eingang kompatibel. Das Switch erkennt das Rechtecksignal des Mutec und synchronisiert sich auch damit. Allerdings klingt es einfach besser, wenn es das Sinus-Signal von der hauseigenen Clock bezieht. Zum Abschluss habe ich noch das BNC-Kabel von Göbel-High-End einmal gegen SOtMs dBCL-BNC50 zwischen Clock und Switch ausgetauscht, auch wenn das Göbelsche Lacorde nominell für eine 75-Ohm-Verbindung ausgelegt ist. Um es kurz zu machen: Mit diesem Kabeltausch habe ich den Klang ein wenig verschlechtert: Auch hier sollte zusammenspielen, was füreinander entwickelt wurde.
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