tests/19-03-04_sotm
 

SOtM sNH-10G, sCLK-OCX10, sPS-500 und Keces P8

04.03.2019 // Dirk Sommer

SOtMs kann eine von vier Spannungen liefern und über ein Y-Kabel zwei Komponenten versorgen
SOtMs kann eine von vier Spannungen liefern und über ein Y-Kabel zwei Komponenten versorgen

Aber das ist ja kein Grund, nicht nach noch Höherem zu streben. Und deshalb habe an die freigewordene Steckdose die 10-Megahertz-Clock von Mutec angeschlossen, die wie im Studiobereich üblich ein Rechtecksignal ausgibt. SOtMs sCLK-OCX10 beschreitet hier einen Sonderweg und generiert ein analoges Sinus-Signal. Und darauf ist wohl auch das Clock-Modul mit Masterclock-Eingang im sNH-10G ausgelegt. Zum Test hatte Higoto uns die Clock mit 50-Ohm-Ausgang und das Modul mit entsprechendem Eingang zur Verfügung gestellt. Auf Wunsch sind auch 75-Ohm-Varianten lieferbar, was – wie das Rechtecksignal – der deutlich weiterverbreitete Standard sein dürfte.

Das Keces P8 Dual kann mit seinen beiden Zonen auch Verbraucher mit unterschiedlichen Spannungen versorgen
Das Keces P8 Dual kann mit seinen beiden Zonen auch Verbraucher mit unterschiedlichen Spannungen versorgen

Der REF 10 beispielsweise bietet sechs 75-Ohm- und zwei 50-Ohm Ausgänge, ist also zum sNH-10G mit 50-Ohm-Masterclock-Eingang kompatibel. Das Switch erkennt das Rechtecksignal des Mutec und synchronisiert sich auch damit. Allerdings klingt es einfach besser, wenn es das Sinus-Signal von der hauseigenen Clock bezieht. Zum Abschluss habe ich noch das BNC-Kabel von Göbel-High-End einmal gegen SOtMs dBCL-BNC50 zwischen Clock und Switch ausgetauscht, auch wenn das Göbelsche Lacorde nominell für eine 75-Ohm-Verbindung ausgelegt ist. Um es kurz zu machen: Mit diesem Kabeltausch habe ich den Klang ein wenig verschlechtert: Auch hier sollte zusammenspielen, was füreinander entwickelt wurde.

Bei für den Test eingesetzten Keces kann die erste Zone von neun auf zwölf Volt umgeschaltet werden, die zweite von zwölf auf 15 Volt
Bei für den Test eingesetzten Keces kann die erste Zone von neun auf zwölf Volt umgeschaltet werden, die zweite von zwölf auf 15 Volt


  • Taiko Audio Olympus XDMI + I/O XDMI

    TAIKO AUDIO wurde von Emile Bok gegründet, der im Alter von zwölf Jahren seinen ersten Lautsprecher baute. Im Jahr 2008 entwarf und produzierte er seine ersten Audioprodukte. Heute bietet das Unternehmen vor allem einen Audio File Server/Transport namens Olympus an, eines der fortschrittlichsten und teuersten Produkte seiner Art. Einem Unternehmen einen Namen aus einer Fremdsprache zu geben, ist etwas völlig Natürliches. In Polen ist es fast ausnahmslos Englisch: Orange, 11 Bit Studios, Arctic Paper. Wenn…
    18.04.2025
  • Senna Sound Orca und Onyx

    Der serbische Hersteller Senna Sound ist neu am Markt, hat aber eine sehr nahe, ja ursprüngliche Beziehung zu dem Röhrenverstärker-Spezialisten Trafomatic Audio. Von den drei Senna-Sound-Erstlingen stehen hier der Vorverstärker Orca und die Endstufe Onyx zum Test. Das dritte Gerät wäre der Phono-Vorverstärker Phönix. Diesen bietet der deutsche Importeur Audio Offensive für 2150 Euro an. Vor- und Endstufe Orca und Onyx kosten zusammen 5850 Euro. Aus mindestens zwei Gründen sind sie optisch ungewöhnlich. Ihre kleinen…
    15.04.2025
  • Cayin Jazz 100

    Mit dem Jazz 100 bringt Cayin einen puristischen Röhrenvollverstärker in Class-A Schaltung auf den Markt, dessen direkt geheizte Single-Ended-Triode 805A feiste 35 Watt Ausgangsleistung an die Lautsprecherklemmen bringt. Nicht nur das Interesse von Klanggourmets mit erhöhtem Leistungsbedarf ist geweckt, sondern vor allem meins! Als bekennender Fan der Marke Cayin war die Vorfreude nach der Ankündigung groß, den Jazz 100 für einen Test zur Verfügung gestellt zu bekommen. Zwar gaben auch schon etliche andere Geräte des…
    11.04.2025
  • XACT PhantomTM USB und LAN

    Netzwerk- und Streaming-Spezialist Marcin Ostapowicz baut sein Angebot immer weiter aus: Es begann mit Upgrade-Baugruppen für audiophil verwendete Computer und den entsprechenden Kabeln von JCAT und der JPLAY-App. Unter dem Markennamen XACT gibt es inzwischen zwei Server, Gerätefüße und nun auch zwei High-End-Datenleitungen: PhantomTM USB und LAN. Bisher wurden Kabel ausschließlich unter dem Label JCAT angeboten. Mit dem USB- und dem Reference LAN-Kabel beschäftigte sich Roland Dietl schon vor rund neun Jahren und war davon…
    04.04.2025
  • Aavik SD-880 Streamer/DAC

    Endlich ist es soweit und ich kann Ihnen den Streaming-DAC SD-880 von Aavik vorstellen. Eigentlich war geplant, den Bericht zeitnah im Anschluss an Dirk Sommers Beschäftigung mit der Vorstufe C-800 und dem Endverstärker P-880 zu bringen, aber es hat dann doch länger gedauert, bis ein Gerät seinen Weg zu uns fand. Das Schöne für einen Autor bei Hifistatement ist, dass man regelmäßig Zugang zu absoluten Spitzenkomponenten bekommt, die ohne Kompromisse bei Qualität und Preis den…
    01.04.2025
  • Lumin T3X

    Der neue Lumin T3X Netzwerkplayer ist das Nachfolgemodell des hochgelobten Lumin T3 Netzwerkplayers und wartet mit einem neuen linearen Netzteil mit Ringkerntransformator und der Möglichkeit einer optischen Netzwerkverbindung auf. Der LUMIN T3X High-End-Netzwerkstreamer besitzt ein massives Aluminiumgehäuse, das die internen Komponenten vor mechanischen Vibrationen und elektromagnetischen Störungen schützt. Das neu entwickelte lineare Netzteil beinhaltet einen speziell gewickelten, großzügig dimensionierten Ringkerntransfo. Das Netzteil ist durch ein extra Metallgehäuse von den übrigen elektronischen Komponenten getrennt, hierdurch sollen…
    28.03.2025

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.