In dem großen Paket mit Accessoires zur Erweiterung und Optimierung des Jupiter befindet sich auch das gediegene Netzteil KONSTANT EINS. Es wiegt 1,5 Kilogramm und besteht aus einem 85 Zentimeter hohen, poliertem Massiv-Aluminium-Zylinder mit elf Zentimetern Durchmesser. Der obere Teil ist ein haptisch anmutiger Drehschalter für die Geschwindigkeitswahl zwischen 33 und 45 sowie das Ein- oder Ausschalten des Jupiter. Über eine kleine Öffnung lässt sich die Geschwindigkeit über ±5 Prozent feinjustieren. Mittels des KONSTANT EINS ist jetzt auch die Integration des Motors in die Acryl-Basis des Jupiter eine Option ohne Einbußen beim Bedienungskomfort. Und was macht das KONSTANT EINS klanglich? Es setzt nochmal unüberhörbar eins drauf. So musiziert Joo Krauss mit seiner Combo nun mit noch mehr Leichtigkeit. Das Klangbild öffnet sich noch einmal mehr in die Tiefe und auch ein leichter Gewinn an feiner und grober Dynamik geht auf das Konto des Edel-Netzteils. Auch ein bislang unbemerkter, leichter Schleier wird gelüftet, der aber auch zuvor kleine Aufnahmeschwächen der einen oder anderen LP kaschiert hatte. Nachdem ich auf die einfache Stromversorgung zurückgebaut hatte, um meinen eigentlich recht deutlichen Eindruck so zu verifizieren, stellte sich so etwas wie minimale musikalische Langeweile ein. Hat man das hochwertigere Netzteil erst einmal eine Weile gehört, wird es schwierig, wieder davon loszukommen. Es ist bei seinem relativ moderaten Preis eigentlich ein Muss, da es sowohl musikalisch als auch optisch eindeutig einen Mehrwert bedeutet. Und so genieße ich jetzt in dieser Konfiguration den Jupiter, bevor ich mich den weiteren Ausbaustufen im zweiten Teil des Tests widme. Da wird es um drei zusätzliche Erweiterungs-Möglichkeiten gehen, die den Jupiter dann in den musikalischen Olymp hieven könnten – im eigentlichen thront ja bereits sein griechisches Pendant Zeus. Bei den Optionen handelt sich um das magnetische Transrotor TMD Lager, die spezielle Bedämpfungs-Basis des Jupiter und den Transrotor-SME Tonarm 5009.
Gehört mit
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Tonabnehmer | Clearaudio Da Vinci |
Phonoverstärker | Plinius Koru |
Vorverstärker | T+A P-10 mit Audioplan Sicomin Röhrendämpfern |
Endstufen | Primare A-32 (2 x) für Bass, Spectral DMA 100 S mit Enacom-Cinch für Mittelhochton |
Lautsprecher | Triangle Magellan Grand Concerto sw2 (Bi-Amping) |
Zubehör | Inakustik Black&White NF-1302, Mogami 2549, QED Genesis Silver Spiral mit Enacom LS, MudrAkustik Max |
Möbel | Creaktiv Audio mit Absorberböden, Audio Exklusiv d.C.d. Base, Finite Elemente Pagode |
Herstellerangaben
Transrotor Jupiter
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Abmessungen (B/H/T) | 44/16/40 (Motor innen) |
Gewicht | ca. 17 kg |
Preis | 2000 Euro inkl. Platten-Beschwerer |
Aufpreise | 500 Euro für Tonarm Transrotor TR-800 S incl. Goldring Elektra 300 (350) Euro für Netzteil Konstant I (bei Nachbestellung) 2500 Euro für Tonabnehmer Transrotor Figaro |
Hersteller/Vertrieb
Räke HIFI Vertrieb GmbH
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Anschrift | Irlenfelder Weg 43 51467 Bergisch Gladbach |
Telefon | +49 2202 31046 |
transrotorhifi@t-online.de | |
Web | www.transrotor.de |
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