Ende Oktober schafften wir es endlich, den Gewinnern, die eigentlich im Mai fälligen Statements in High Fidelity | German Edition 2021 persönlich zu überreichen, und darüber sind wir mit der Verkündung der Preisträger der Polish Edition ein wenig in Verzug geraten: Die sollte während der leider wieder abgesagten Audio Video Show in Warschau erfolgen.
Der Kollege Wojciech Pacuła hat sich diesmal nach Nordosts Resonanz-Synchronizer Q-Point, den CD-Player-Boliden von Gryphon und Ayon sowie einer Phonostufe der Superlative, der RCM Big Phono für Siltechs Kabelserie Classic Legend entschieden. Er hat nicht nur die Lautsprecher- und NF-Kabel der höchsten der drei Qualitätsstufen dieser Serie, der 880-er Linie getestet, sondern sich auch zusammen mit der Krakow Sonic Society aus erster Hand von Firmenmitinhaber Edwin van der Kley und der Marketing- und Vertriebs-Chefin Gaby van der Kley ausführlich über die gesamte Classic-Legend-Serie informieren lassen. Den Test werden Sie in Kürze an dieser Stelle lesen können, der Bericht über Siltech bei der Krakow Sonic Society ist leider nur in Englisch verfügbar. Schon jetzt können Sie in Wolfgang Kempers großem Siltech-NF-Kabel-Test lesen, welchen Eindruck die Cinch- und XLR-Strippen der mittleren Qualitätsstufe, der 680-Linie, bei ihm hinterließen. Aus der Tatsache, dass er die beiden Classic-Legend-Kabel nach dem Bericht erwarb, darf man schließen, dass er mit Wojciech Pacułas Wahl durchaus einverstanden ist.
Während der Kollege durch die Auszeichnung von zwei High-End-CD-Playern in Folge erste Anzeichen auf dem Weg zum Serientäter erkennen lässt, zeigen sich bei mir ähnliche Tendenzen: Nach der Prämierung der „LowZ/Noise-Dissipation“-Netztechnik von Audioquest, des im Vergleich mit den Produkten von SoTM und Ansuz noch halbwegs erschwinglichem Melco-LAN-Switches, Transrotors erstem Tonarm und Ferrums ungemein flexiblen Netzteil Hypsos habe ich mich diesmal wieder für einen Drehtonarm entschieden: den nahezu tangential abtastenden – der maximale Spurfehlwinkel beträgt hier verschwindend geringe 0,036 Grad – Thiele TA01. Dabei beeindruckte mich nicht nur die – schon vor acht Jahren im Prototypen-Stadium erkennbare – mechanisch anspruchsvolle Parallelogramm-Konstruktion, sondern vor allem die klanglichen Leistungen des TA02 und seine Kompatibilität mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Tonabnehmersystemen. In naher Zukunft steht übrigens ein Test des Arms in Kombination mit dem Thiele-Laufwerk TT01 an.
Herzlichen Glückwunsch den Preisträgern!
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