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Weltpremiere der Fonica La GRANDE

02.11.2018 // Peter Banholzer

Für die erste öffentliche Vorstellung des ultimativen Topmodells La GRANDE der italienischen Nobelmarke Fonica International aus Bergamo wählte der deutsche Importeur Robert Ross mit Herrlers Gourmet Restaurant in Beilngries ein ganz besonderes Ambiente

Fonicas erklärtes Ziel war es, durch konsequent umgesetzte Ingenieurskunst einen Schallwandler ohne Limitierungen und Kompromisse herzustellen. Die La GRANDE soll technische Meisterleistungen und neuste Fertigungstechniken vereinen. Dabei seien 120 Kilogramm innovativer Technologie in das Meisterstück geflossen. Giorgio Tomasini, der Chefentwickler der 1996 von zwei leidenschaftlichen Musikliebhabern gegründeten Lautsprecherschmiede, erläuterte die Philosophie von Fonica: „Unser Ziel ist ein entspanntes Musikhören als Balsam für Herz und Seele. Um dies zu erreichen, muss jede Note und jede Klangfeinheit unser Innerstes erreichen, um hier Harmonie und Freude auszulösen.“

Fonica-Chefentwickler Giorgio Tomasini beim Ausrichten eines Hochtöner
Fonica-Chefentwickler Giorgio Tomasini beim Ausrichten eines Hochtöner

Der elegante und formschöne Drei-Wege-Schallwandler, wird von drei speziell entwickelten Class-D-Endstufen angetrieben. Die Aufgaben der Frequenzweiche und etwa nötige Raumanpassungen übernehmen DSPs vor den jeweiligen Endverstärkern. Diese sind diskret in den Lautsprechern eingebaut und sollen zu einem livehaftigen Klangerlebnis führen. Die einzigartige Konstruktion mit schwenkbarem Mittel- und Hochtöner erlaubt eine präzise Klangabstrahlung ohne den Bass-Lautsprecher zu bewegen.

Ein Blick hinter das Bass-Panel
Ein Blick hinter das Bass-Panel

Die Audio-Systeme von Fonica International sind Lautsprecher mit isodynamischer Technologie und arbeiten dabei sehr ähnlich wie die bekannten Magnetostaten: Die Luft wird von einer sehr dünnen Mylar-Folie mit aufgedruckten Schwingspulen bewegt, die sich in einen starken Magnetfeld befindet. Aufgrund der äußerst geringen Masse folgte die Mylar-Folie dem Musiksignal ultraschnell. Der Klang wird von einer großen Oberfläche ausgestrahlt, so dass nur extrem geringe Hübe notwendig sind. Die geringe Massenträgheit und der großflächige Antrieb sollen in Kombination mit der Dipol-Abstrahlcharakteristik und dem Fehlen von Gehäuseresonanzen zu extrem geringen Verzerrungen führen.


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