Schon wieder ein Netzwerk-Isolator von English Electric? Vor erst einer Woche stellte ich hier den EE1 vor, nun geht es um die Plus-Version. Ja, zweimal English Electric nacheinander, weil wir gern aktuell sind: Die Chord Company wird den EE1 Plus auf der am 21.02. beginnenden Bristol Hifi Show präsentieren. Gleichzeitig geht dieser Artikel online.
Das konnte natürlich nur klappen, weil Mika Dauphin, dessen Drei-H-Vertrieb hierzulande die Produkte der Chord Company – und damit auch die von English Electric – unter seine Fittiche genommen hat, uns sein allererstes Exemplar überließ, Patrick Mitchell, Chords Export Sales Manager, einige technische Details preisgab, noch bevor eine offizielle Pressemitteilung in Deutsch veröffentlicht wurde, und wir diesmal auf Fotos aus unserem Studio verzichten. Der EE1 Plus ist doppelt so teuer wie die einfache Variante. Er wird mit dem gleichen C-stream Digital-Streaming-Kabel geliefert und besitzt ein aus dem Vollen herausgearbeitetes Aluminiumgehäuse, das auf zwei schwingungsdämpfenden Füßen ruht. Wie zu erwarten befindet sich im Plus die gleiche kleine Platine wie im EE1 mit einem Übertrager, der Ein- und Ausgang galvanisch trennt, und einigen passiven Bauteilen zur weiteren Filterung von hochfrequenten Störungen.
Darüber hinaus wurde in das Aluminiumgehäuse eine recht breite Rinne gefräst, die über Kabel mit der Platine in Verbindung steht, deren Inhalt aber nicht zu erkennen ist, da er vergossen wurde. Laut Patrick Mitchell befinden sich darin Spulen und Kabel wie sie auch in Chords GroundARAYs zum Einsatz kommen. Letztere hatten mich bei einem Test derart überzeugt, dass ich ein Pärchen für die Anlage im Wohnzimmer erworben habe. Die Spulen und Kabel im GroundARAY und im EE1 Plus seien recht anfällig für Mikrofonie, erklärte der Sales Manger, was der Grund dafür gewesen sein, sie komplett zu vergießen. Auch die beiden relativ aufwendigen Füße und das recht schwere Gehäuse dienten dazu, Vibrationen von den passiven Bauelementen fernzuhalten. Das gelinge sogar noch effektiver, wenn man die Schrauben der Füße um etwa eine Viertelumdrehung lockere. Zudem sei natürlich eine stabile Standfläche hilfreich.
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