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Test.
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Lindemann Limetree Network

28.06.2019 // Matthias Jung

Vor noch gar nicht so langer Ziet verlacht, zeigt die Miniaturisierung mittels SMD-Technik, wo der Weg in Zukunft hingeht. Eine derartige Performance aus so einen kleinen Gerät ist nur schwer mit gängigen Vorstellungen in Einklang zu bringen
Vor noch gar nicht so langer Ziet verlacht, zeigt die Miniaturisierung mittels SMD-Technik, wo der Weg in Zukunft hingeht. Eine derartige Performance aus so einen kleinen Gerät ist nur schwer mit gängigen Vorstellungen in Einklang zu bringen

Und der Lindemann? Der bringt das eben genauso rüber, wie es aus dem Netz kommt. Bei aller Neutralität ist er auch im Hochtonbereich voll da und vollbringt das Kunststück, nie auf die Nerven zu gehen, ohne dafür hohe Töne zu verrunden. Dabei hilft ihm ein ausgesprochenes Talent für feindynamische Strukturen. Grobdynamisch ist der Limetree auch voll da. Er gehört schon in die Kategorie der Geräte, die bei einem Tutti im Orchester nicht nur Pauken und Trompeten lauter werden lassen, sondern richtig Energie und Schub im großzügigen, sehr stabilen Raum freisetzen. Dabei verzichtet er auf den analytischen Tick vieler Komponenten, die eine zusätzliche Schwärze um die Instrumentengruppen aufbauen, sondern lässt die Musik in diesen Räumen ausklingen oder ineinander zahnen. Fast vergessen hätte ich den Kopfhörerausgang, der das hohe Niveau hält. Mit sehr hochohmigen Kopfhörern kommt man allerdings irgendwann an eine Grenze im Pegel. Insgesamt hat mir die Auseinandersetzung mit dem Lindemann so viel Spaß gemacht, dass ich überlege, ihn mir selbst zuzulegen. Klingt großartig, nimmt keinen Platz weg und kann so viel. Ich werde Lindemann zukünftig auf keinen Fall mehr aus den Augen verlieren.

STATEMENT

Der Limetree Network von Lindemann ist nicht nur eine universelle digitale Schaltzentrale, bei der fast keine Wünsche übrig bleiben, sondern klingt schon fast erschreckend erwachsen, erst recht für den Preis. Viel mehr geht nicht, auch nicht in zentnerschweren Gehäusen.
Gehört mit
CD-Laufwerk Denon DCD-1290, Technics SL-P471A
Wandler Phonosophie DAC1, Audioquest Beetle
Verstärker Creek 5350 SE, Thorhauge ST.ONE, Rotel RB-980BX
Lautsprecher PMC Twenty5 .22, Buchardt-Audio S400
Kabel RG142, Wireworld, Funk-Tonstudiotechnik, Supra Cable, Audioquest
Herstellerangaben
Lindemann Limetree Network
D/A-Wandler  
Auflösung 384 kHz/32bit und DSD 256
Dynamik-Umfang > 120 dB
THD & Noise < 0,001% (@ 0 dB FS)
Clock Ultra-Low-Jitter MEMS FemtoClock
Re-Sampling bit-perfekt oder DSD
Wandler-Architektur Zwei AK4452 DACs im Dual Differential Mono Mode, AK4137 Re-Sampler
Ausgangs-Spannung 2,0 V @ 0 dB FS
Ausgangsimpedanz Line-Output 100 Ohm
Kopfhörer-Anschluss 3,5mm Klinkenbuchse
Empfohlene Impedanz des Kopfhörers 32 -200 Ohm

Netzwerkspieler
 
Ethernet 100 Mbit/s
WLAN Dual-Band 802.11a/b/g/n/ac, Bluetooth 4.2, A2DP USB 2.0 High-Speed Host-Interface, maximaler Ausgangsstrom 1,5A
Unterstützte Codecs WAV, FLAC, AIFF, ALAC, MP3, AAC, Ogg Vorbis, WMA, DSD Unterstützung von UPnP und DLNA
Auflösung PCM 44.1 kHz bis 384 kHz, 24bit
Auflösung DSD DSD 64 bis DSD 256, Gapless Playback
Streaming-Dienste TIDAL, Qobuz, Deezer, HighResAudio, Spotify, Internet-Radio und Podcast Roon Ready

Stromaufnahme

0,1 W Standby, 3,5 W Betrieb, 11 W maximal
Abmessungen 107 x 40 x 107 mm (B x H x T)
Gewicht 300g
Stromversorgung 5V DC
Preis 895 Euro

Hersteller
Lindemann audiotechnik GmbH
Anschrift Am Anger 4
82237 Wörthsee
GERMANY
Telefon +49 8153 9533390
Fax +49 8153 9533399
Web www.lindemann-audio.de
Facebook www.facebook.com/lindemann.audiotechnik


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