Nach dem Einschalten aus dem Standby-Modus leuchten zunächst alle Leuchtdioden und verlöschen dann in umgekehrter Reihenfolge wie gerade bei der Lautstärkeregelung beschrieben. Während dieses Vorgangs sind die Lautsprecherausgänge stumm geschaltet. Wenn nur noch die LED für den gewählten Eingang leuchtet, ist das Gerät betriebsbereit. Nach jedem Einschaltvorgang wird die Lautstärke sicherheitshalber immer auf null gesetzt.
Aus optischen Gründen hat man bei Bakoon auf die klassischen Kühlkörper an den Seitenwänden verzichtet und benutzt das gesamte, aus massiven Aluteilen gefertigte Gehäuse zur Kühlung. Die Leistungstransistoren sind direkt auf der Bodenplatte befestigt. Die besonders dicken Seitenteile und zusätzliche Aluminiumblöcke direkt hinter den Leistungstransistoren übertragen die Wärme auf mehreren Pfaden von der Boden- zur Deckplatte. Zusätzlich sind auch noch die Gehäusefüße in Form eines Kühlkörpers konstruiert. Dieses Wärmemanagement funktioniert hervorragend und nach etwa einer halben Stunde nach dem Einschalten hat sich das gesamte Gehäuse gleichmäßig erwärmt.
Für den Hörtest habe ich den AMP-41 zunächst mit meinem Jota-System verbunden, bei dem die beiden Säulen im Tief-Mitteltonbereich ohne Begrenzung nach unten betrieben werden. Für die Anbindung des Subwoofers musste ich das Signal an den Lautsprecherausgängen des AMP-41 abgreifen, da dieser keinen anderen Ausgang besitzt. Das Subwoofer-Management-System von Velodyne kommt auch mit dieser Konstellation zurecht. Auf digitaler Seite kam mein bewährter Signalweg von MinimServer über JPLAY und meine beiden kaskadierten Mutecs in den S/PDIF-Eingang des PS Audio DirectStream DAC zum Einsatz.
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