Für den Grammy in der Kategorie „Best Engineered Album, Classical“ war das Team nominiert, das John Williams' 2. Violin-Konzert mit Anne-Sophie Mutter und dem Boston Symphony Orchestra unter der Leitung des Komponisten aufgenommen und gemastert hat: Bernhard Güttler, Shawn Murhphy, Nick Squire und Christoph Stickel. Herzlichen Glückwunsch!
Hifistatement hat die Auszeichnung zum Anlass genommen, das Interview mit Christoph Stickel, das wir gemacht haben, bevor wir von der Nominierung wussten, heute noch einmal in schriftlicher Form ein wenig gestrafft und sprachlich geglättet zu veröffentlichen – für alle, die die Ausführungen des Mastering-Ingenieurs lieber lesen möchten. Wer jedoch Lebendigkeit einem gewissen Perfektionismus vorzieht, kann das spontane, ohne Netz und doppelten Boden geführte Interview hören, das weiterhin verfügbar ist. Ich gebe gerne zu, dass ich die Arbeit gescheut hätte, den Audio-Mitschnitt in Text zu verwandeln, wenn unsere Kooperationspartner Highfidelity.pl und positive-feedback.com nicht auch an diesem Interview interessiert gewesen wären. Aber selbst Luis Fernandes, der als fest der Hifi-Szene verwurzelter Diplom-Übersetzter für die meisten unserer englischen Texte verantwortlich zeichnet, lehnte eine Simultan-Übersetzung ab. Da blieb nur die Schriftform.
Doch zurück zu den Grammys: Gestern Nacht wurden die Auszeichnungen für die im Jahr 2022 erschienen Produktionen vergeben. In der Kategorie „Best Engineered Album, Classical“ waren insgesamt fünf Alben nominiert. Eines davon war das oben genannte, das leider nicht der Gewinner war. Aber schon die Nominierung darf als besondere Auszeichnung gelten.
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