Die Gehäuseteile für die Geräte von Ferrum werden vollständig in Polen gefertigt und bei HEM montiert. Die Platinen hingegen werden in China hergestellt. In der Vergangenheit wurde hierfür auch mit Dienstleistern aus Belgien gearbeitet, inzwischen aber überwiegend aus China. Nicht, weil es besonders günstig ist, sondern weil sich die fertigen Platinen der entsprechenden Anbieter als die hochwertigsten erwiesen haben. Die leeren Platinen werden mit den benötigten Bauteilen nach Danzig geschickt und dort von einem weiteren Dienstleister bestückt. Einige wichtige Bauteile werden dann in einem weiteren Schritt per Hand bei HEM aufgelötet. Die Verheiratung von Platine und Gehäuse wird ausschließlich direkt bei HEM vorgenommen. Im Anschluss wird zunächst die Elektronik auf korrekte Funktion überprüft und dann die Programmierung der Geräte vorgenommen. Die Endkontrolle besteht aus zwei vollständigen Tests aller Funktionen und Parameter, durchgeführt von zwei verschiedenen Mitarbeitern und einem Stabilitätstest. Kein Gerät verlässt die Endkontrolle, ohne nicht einige Stunden gelaufen zu sein.
Mit diesen Eindrücken endet der erste Teil des Firmenberichts. Im bald folgenden zweiten Teil lerne ich die Ingenieure von Ferrum kennen, erfahre einiges über ihre Arbeitsweise und erhalte einen kleinen Ausblick auf zukünftige Pläne.
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