Die Faszination von Tonband-Maschinen begeistert Generationen. Ein neuer, noch verhaltener Trend für Musik-Liebhaber, das wachsende Angebot an Masterband-Kopien, erweckt diese Geräte-Spezies zu neuem Leben. In Deutschland engagiert sich seit Jahren EternalArts für das analoge Ur-Format.
Es war im April dieses Jahres, als Dr. Burkhardt Schwäbe anlässlich des zehnjährigen Firmen-Jubiläums von EternalArts die Fachpresse zur Vorstellung neuer Geschäftsräume und neuer Konzepte einlud. Dabei entwickelte sich die Idee, unseren Lesern, die Unternehmungen Dr. Schwäbes umfangreicher und detaillierter vorzustellen. Denn ein ähnliches Miteinander audiophiler Projekte gibt es nach meiner Kenntnis kein zweites Mal. Daher berichten wir in lockerer Folge über die Themenfelder, die EternalArts bedient. Sehr besucherfreundlich ist das neue Hifi-Studio mit fünf von Frau Schwäbe liebevoll mitgestalteten und dekorierten Vorführräumen. Dort kann man neben den Geräten von EternalArts das gesamte Lautsprecher-Programm von Live Act Audio in Wohnraum-ähnlicher Umgebung hören und entspannt genießen.
Bekannt ist EternalArts nicht nur bei uns in Deutschland sondern weltweit, da es die legendären OTL-Röhrenverstärker nach Julius Futterman fertigt. OTL steht für OutputTransformerLess und benennt so den wesentlichen Unterschied zu anderen Röhren-Verstärkern, die Ausgangs-Transformatoren verwenden. Dr. Schwäbe sieht die als Verstärker mit Röhren und nicht als echte Röhren-Verstärker. Denn nur das OTL-Konzept stellt für ihn das Prinzip des reinen Röhren-Endverstärkers dar. In einer dem Futterman-Prinzip verwandten Weise funktionieren übrigens die OTL-Verstärker von Einstein.
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