Die österreichische Hauptstadt erstrahlt schon in weihnachtlicher Beleuchtung, auf dem schönsten Weihnachtsmarkt der Stadt am Spittelberg hat schon eine ganze Reihe von Ständen geöffnet und bei den klangBildern, dem traditionellen Highlight der Vor-Adventszeit für Audiophile und Musikfreunde, strahlen die Komponenten.
Auf den Gesichtern der Aussteller stellte sich dieser Glanz aber erst am Nachmittag des ersten Messetages ein. Zuvor war die Stimmung eher besinnlich ruhig. Später füllten sich dann aber die Ausstellungsräume in gewohnter Weise und am Samstagmorgen, als ich diese Zeilen verfasse, herrscht schon ab 10 Uhr reger Andrang.
Eine so schicke und zeitgemäße Sonus Faber habe ich lange nicht gesehen: Audio Tuning präsentierte die Vertere zum Paarpreis 2700 Euro
Ein Zehnzöller-Koax in Klavierlack: Tannoys Definition DC10a für 14000 Euro
Nach den beeindruckenden großen Modellen bewegt sich EAT nun auch in Richtung erschwinglicherer Plattenspieler: Der E-Flat Yosegi mit seinem eigenwilligen Tonarm kostet inklusive Tonabnehmer 5000 Euro
So farbenfroh kann der Einstieg in die Welt der High Fidelity sein: Das Box-System von Pro-Ject
Ein weiterer großer Hersteller besinnt sich seiner Wurzeln: Pioneers A70 leistet zweimal 70 Watt, bietet einen MM- und MC-Eingang, ganz zweitgemäß aber auch einen USB-Anschluss – und das ganze für knapp 1000 Euro
Schon in der Lobby noch vor der Kasse kann der Analogfreund erkennen, dass er hier richtig ist: Parade der Laufwerke von Pro-Ject
Nur ein paar Schritte entfernt geht es dann weiter mit dem vielfältigen Vinyl-Angebot von DaCapo
Wer lieber in historischem Vinyl stöbert, braucht auch nicht zu darben: Er wird bei Blue Danube fündig
Jecklin Float is back. Und wer könnte die elektrostatischen Module besser fertigen als Manfred Stein und sein Team, das sich mit der Restauration und Neuauflage von Quad-Schallwandler und Elektronik einen Namen gemacht hat?
Ein Kopfhörer ist samt trafobestücktem Speiseteil ist für 2600 Euro zu haben. Jecklins legendärer Dynamikprozessor Transdyn arbeitet hier als Vorstufe. Sein Preis 1500 Euro
Bei DaCapo gab es auch die Hifiman Kopfhörer samt passendem Verstärker zu hören, die Sieveking vertreibt: 1600 Euro für zweimal 5 Watt in Class A
Eine Zarge ohne Plattenspieler: Die Bezeichnung RP8 verweist auf Rega
Das dazugehörige Laufwerk kann natürlich auch ohne die Zarge betrieben werden. Es hat im Betrieb keinerlei Kontakt zum Gehäuse und der Plexiglasabdeckung. Das Laufwerk mit einem dreilagigen Teller mit Glas wird ab März je nach Bestückung für 2500 bis 4000 Euro erhältlich sein
Die Piega 90.2 mit dem planaren Mittel-Hochton-Koax ist für 15000 Euro pro Paar zu erwerben. Ein Besuch von Hifistatement am Zürichsee ist bereits verabredet
Diese wohnraumfreundlichen Schallwandler hören auf den passenden Namen Tonmöbel und wurden mit Rega-Elektronik entwickelt. Der Seas-Breitbänder ist front- und rückseitig mit dem Gehäuse aus Massivholz verspannt
Martin Kafka freut sich, seine Transmissionlines mit hohem Wife Acceptance Factor für einen noch akzeptableren Preis anbieten zu können: extrem knapp kalkulierte 1600 Euro
Brodmann hat die Festival-Serie neu aufgelegt. Die Festival S ist für 2600 Euro zu bekommen, allerdings sind für den Fuß noch einmal 500 Euro fällig
Falls Sie auf dem vorherigen Foto den Bass vergeblich gesucht haben: Hier ist er hinter Streben und Schaumstoff verborgen. Kollege Danny Kaey hat schon ein Auge auf die Klavierlack-Schönheiten geworfen
Philipp Burkhardtsmaier von Surroundtec demonstriert hier einmal die Dimensionen eines als In-Wall-Lautsprecher geplanten Systems für ein Studio in Innsbruck. Dort werden fünf Systeme zum Einsatz kommen
Dies ist ein für den Einsatz im trauten Heim konzipierter Schallwandler der Studiospezialisten zum Paarpreis von 120000 Euro. Ein kleineres Modell soll Anfang des Jahres seinen Weg in den Hörraum des Autors finden
Burmester rückte einmal mehr das Musikcenter 111 in den Mittelpunkt, das nun endlich ohne längere Wartezeit lieferbar ist
Mit seinen Kühlrippen auch auf der Front immer wieder ein Hingucker: Burmesters Vollverstärker 082
Brystons B135 SST2 leistet an acht Ohm ebenso viel Watt, wie die Modellbezeichnung verheißt, und steht ohne zusätzliche DAC- oder Phonomodule mit 5200 Euro in der Preisliste
Die IB2 in der se-Version feiert in Wien ihre Weltpremiere. Neben einem noch stärker verstrebten Gehäuse in Makassar-Furnier rechtfertigt ein neu entwickelter Mitteltöner den Namenszusatz
Bystons Kopfhörerverstäker BHA-1 bietet neben symmetrischen Ausgängen für die Kopfhörer auch symmetrische Line-Ausgänge, weshalb er hier auch gleich als Vorstufe Verwendung findet
Die Definite Technologies Mythos ist teilaktiv. An ihrem aktivem Woofersystem haben auch Entwickler mitgearbeitet, die vormals für Velodyne tätig waren. Eine aktive und zwei passive Membranen pro Seite sollen für ausreichend Tieftonenergie sorgen. Der Paarpreis liegt bei 4400 Euro
Diese Minimonitor samt dem dahinter stehenden Dipol-Woofer gehört zum Steinway-System
Der Air-Motion-Hochtöner strahlt am kupferfarbenen Keil vorbei auch nach hinten ab
Der Prozessor mit acht analogen und elf digitalen Eingängen und die beiden Digital-Endstufen sind ebenfalls Teil des Steinway-Stystems, das nur komplett für 26000 Euro angeboten wird. Als Quelle dient hier PS Audios Perfect Wave-Kombination
Ein komplettes Musiksystem für 2300 Euro: Der Naim UnitiLite beinhaltet einen CD-Player und einen Streaming-Player, besitzt drei analoge Eingänge und einen zweimal 50 Watt leistenden Verstärker. Einen günstigeren und verlockenderen Einstieg in die Naim-Welt dürfe man schwerlich finden
Der Schwermütigkeit eines diesigen, bedrückenden November-Wochenendes war leicht zu entrinnen. Musikliebhaber und HiFi-Fans waren eingeladen: Die High End Society veranstaltete Ihre High End On Tour im Commundo Hotel Hamburg. Zu bestaunen gab es Bekanntes und Neues. Musikalisches wurde nicht nur medial, sondern auch live geboten. Tagsüber jazzten „Henry‘s Fidgety Feetwarmers“ und im Samstagabend-Programm krönte die „Blues Company“ den ersten Messetag.Die Aussteller präsentierten auskunftsfreudig in gelungenen Vorführungen und technischen Demonstrationen Ihre Produkte. Auch Hersteller, die im…
„Leere Gänge, volle Zimmer‟ lautet die Bilanz Ludwig Flichs, der die klangBilder vor mehr als zehn Jahren ins Leben rief und seither konzeptionell gestaltet. Heuer habe es neun Ausstellungsräume mehr gegeben als im Vorjahr, so dass sich die Besucher besser verteilten. Endgültige Besucherzahlen liegen bis jetzt nicht vor, man geht aber davon aus, dass die Werte von 2011 erreicht wurden. Beim traditionellen Aussteller-Umtrunk kurz nach Schluss der Messe sah man jedenfalls ausschließlich zufriedene Gesichter. Einen…
Am 27. und 28. Oktober fand nun schon zum sechsten Mal die Braunschweiger Funkausstellung in der VW-Halle statt – wie immer liebevoll organisiert und durchgeführt von Bernd Sander und seinem Team von Radio Ferner aus Braunschweig. Gleich das multimediale Entrée zeigte, wo die Reise hinging. Es war eine moderne Messe, die audiophile Enthusiasten genauso bediente wie die jüngere Generation, die ganz selbstverständlich mit dem Smartphone aufwächst. Auf zwei Etagen tummelte sich dichtgedrängt ein großes Mulitmedia-Angebot.…
28.10.2012
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