„Leere Gänge, volle Zimmer‟ lautet die Bilanz Ludwig Flichs, der die klangBilder vor mehr als zehn Jahren ins Leben rief und seither konzeptionell gestaltet. Heuer habe es neun Ausstellungsräume mehr gegeben als im Vorjahr, so dass sich die Besucher besser verteilten.
Endgültige Besucherzahlen liegen bis jetzt nicht vor, man geht aber davon aus, dass die Werte von 2011 erreicht wurden. Beim traditionellen Aussteller-Umtrunk kurz nach Schluss der Messe sah man jedenfalls ausschließlich zufriedene Gesichter. Einen ganz beträchtlichen Anteil daran hatte natürlich auch das bewährte Veranstalter-Team der klangBilder und der individuelle Einsatz einiger Hotel-Mitarbeiter. Hifistatement wird sich die klangBilder 2013 auf keinen Fall entgehen lassen.
Diesem Herrn hat die Audio-Welt einiges zu verdanken – eine ganz spezielle Aufnahmetechnik, entsprechend viele herausragende Einspielungen und einen der besten Kopfhörer überhaupt: Jürg Jecklin mit der Neuauflage seines legendären Jecklin Float, der heute bei Quad Musikwiedergabe gefertigt wird
Pioneers 50-er Serie mit Netzwerk-, CD/SACD-Player und integriertem Vollverstärker, der wie der A-70 zwar auch zweimal 70 Watt bereitstellt, aber ohne USB- und MC-Phonoausgang auskommen muss
Dass Pioneer überaus beeindruckende Lautsprecher bauen kann, war schon vor Jahren in Hifistatement nachzulesen. Bei der S81 zum Preis von 1300 Euro kommt zum bewährten Koax-Chassis noch ein Bändchen-Super-Hochtöner hinzu
Nachdem AudioTuning im letzten Jahr das Topmodell von Sonus Faber präsentierte, begnügte man sich heuer mit der Numero zwei in der Thronfolge: der Aida zum Paarpreis von 90000 Euro
Nubert stellte in Wien die nuLine-Serie in den Mittelpunkt: hier die nuLine 32 zu 285 Euro pro Stück, natürlich made in Germany
Die Nubert nuLine 264 und 284 zu 785 respektive 975 Euro pro Stück sind Drei-Wege-Konstruktionen mit mehreren Basstreibern und Mitteltöner mit Flachmembran, die so gut wie keine Partialschwingungen mehr aufweisen und für mehr glatte und damit akustisch vorteilhafte Flächen in der Nähe des Hochtöners sorgen soll
Obwohl Pro-Ject-Chef Heinz Lichtenegger auch Boliden von Sonus Faber und Audio Research in seinem Vertrieb hat, freut er sich besonders über preisgünstiges Hifi: Hier ist es die DAC Box DS, die schon für knapp 400 Euro zu haben ist, und dennoch Burr Browns 1792-Wandler an Bord hat. Der Chip für die asynchrone USB-Verbindung ist eine Eigenentwicklung von Pro-Ject
Noch einmal Pro-Ject: Hier die Head Box DS, ebenfalls mit USB-Eingang, allerdings nicht mit denselben hochwertigen Wandlern wie in der DAC Box
Bei Styria Hifi war die Classic-Serie von Audiophysic zu sehen: Die Gehäuse bestehen aus einem Sandwich: Auf dem inneren Gehäuse aus MDF sind mit dämpfenden Klebefolien entweder furnierte Holzplatten befestigt oder – wie auf dem Bild – Glasflächen. Die können bei Beschädigungen leicht ausgetauscht werden. Die Preise für die Classic 10 und 20 liegen um die 1900 respektive 2500 Euro
Jeder Box von Audiophysics Classic-Serie – hier das Regal-Modell – liegen zwei Frontabdeckungen bei, die leicht auszutauschen sind: eine mit, eine ohne Bespannung. So ist in jedem Fall ein optisch ansprechender Auftritt garantiert
Martina Schöner hatte wieder ihre außergewöhnlichen Schallwandler mitgebracht, die sie erst nur als ihre ganz persönlichen Monitore entwickelte, nun aber zum Preis von 25000 Euro auch auf Kundenwunsch fertigt: ein zeitrichtiges Fünf-Wege-System
Spielt alle Hoch-Bit-Formate, vor allem aber DSD und DSD mit doppelter Abtastrate: der Playback Designs MPS-5 zu 22300 Euro bei Gaudios
Ebenfalls bei Gaudios zu sehen und vor allen Dingen zu hören, waren die Marten Miles 5 zum Paarpreis von 12000 Euro
Optisches Understatement: Wie gut Micha Hubers Tonarm, der Thales Simplicity wirklich ist, hat er schon auf meinem LaGrange bewiesen. Ein Test folgt in Kürze. Aber auch das schweizerische Laufwerk hat es in sich: zum Beispiel Akkus zur Energieversorgung
Schnell Audio ist ein deutscher Hersteller, der seine Produkte direkt anbietet, was sich natürlich beim Preis bemerkbar macht. So kostet zum Bespiel das hier gezeigte Modell DAVIS mit seinem Koaxchassis in der teuersten Gehäuseausführung, bei der die MDF-Seitenwände zur Resonanzminderung mit Schiefer oder Granit verkleidet sind, 1650 Euro pro Stück
Schnell Audio bietet auch Elektronik an: Die Palette beinhaltet natürlich Voll-, Vor- und Endverstärker, aber auch Streamer, CD-Player und eine Mehrkanal-Endstufe. Wie bei den Lautsprechern kann der Kunde auch hier aus einer Vielzahl von Gehäusevarianten wählen
Wasami – in Deutschland unter DestinY Audio bekannt – lockte wieder einmal mit ungeheuer viel Amp fürs Geld: Der Vollverstärker MS-650B mit 845-ern kostet gerade einmal 1800 Euro
Thomas Köberl präsentierte wieder sehr kenntnisreich Weine aus Wien aus Umgebung. Mein ganz persönlicher Favorit in diesem Jahr war der Rheinriesling Hackenberg von Roland und Erika Kroiss
Dieser so klassisch anmutende Lautsprecher kommt von Goldenote und hört auf die Bezeichnung XS-93, wobei die Zahl mit dem Wirkungsgrad in Dezibel übereinstimmt. Ein Pärchen der geschlossenen Boxen schlägt mit knapp 9000 Euro zu Buche
Goldenote, die zweite: Der Demidoff Silver Plus ist ein Transistor-Vollverstärker mit zweimal 75 Watt Leistung, kostet knapp 10000 Euro und weckt bei mir den Haben-Wollen-Impuls. Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie an dieser Stelle bald einen Test finden sollten
Die High-End Company zeigte die Totem Acoustic Element Metal, die sich durch ihre Tiefmitteltöner auszeichnen sollen: Allein für die Herstellung eines Korbes müssten vier Arbeitsstunden aufgewendete werden. Ein Pärchen dieser Standboxen ist für etwas über 17000 Euro zu erwerben
Auch wenn diese Modelle irgendwie futuristisch wirken: Die Geschichte der französischen Lautsprecher-Spezialisten von Elipson reicht bis in das Jahr 1938 zurück. Die 4260 bringen 130 Kilogramm auf die Waage, besitzen einen Wirkungsgrad von 92 Dezibel und sind mit Chassis von PHL bestückt
Living Sound führte zwar noch mit dem Streamer S3 vor, die Numero 5 mit Röhrenausgangsstufe ist soll aber in Kürze verfügbar sein und dann auch bald darauf bei Hifistatement zum Test eintreffen
Vom Röhrennetzteil gespeist wird hier das neue Topmodel SR-009 von Stax. Der offene Hörer arbeitet selbstverständlich nach dem elektrostatischen Prinzip
hificonsult.at präsentierte diesen schmucken Kopfhörer, den P 200 Scuderia zum Preis von 240 Euro. Er kann auch mit einer ins Kabel integrierten Fernbedienung für Apple-Produkte geliefert werden
Georg Ehrnleitner führte mit der McIntosh XR 100 vor. Im Mittel-Hochtonarray arbeiten acht Mitteltöner, zwei Hochtöner und ein Supertweeter. Die Box wird hier per Bi-Wiring angesteuert. Eine Stromkabel für den beleuchteten Markennamen im Fuß führt ebenfalls zur Schallwandler
McIntoshs 275 feiert heuer ihr 50-Jähriges: Die Röhrenspezialisten haben ihrem Jubiläumsmodell ein vergoldetes Gehäuse und eine LED-Beleuchtung für die Röhren spendiert, die aber auch Auskunft über verschiedene Betriebszustände gibt
Bei Audiophil waren die Minikomponenten von Brick zu finden. Aus dem vielfältigen Angebot zu Preisen von 140 bis 240 Euro pro Kistchen hatte Christian Fröhlich hier das Internet-Radio, die Bluetooth-Stage und den Vollverstärker ausgesucht
Vorgeführt wurde bei Audiphil mit der Swans Reference M806: 50 Kilogramm Wohlklang für 9000 Euro
Charios Chef-Entwickler Mario Murace lehnt hier auf seiner Sonnet, die er, wie Christoph Mertens, der Chef des deutschen Vertriebes, erklärte, nach seinem Lieblings-Schreibgerät von Parker benannte. Vorgeführt wurde mit CDs, die nach einem ganz speziellen Verfahren aufgezeichnet wurden, das im gesamten Raum zu einem nahezu gleichbleibenden Klangbild führen soll. Wir hoffen, bald mehr in Erfahrung zu bringen
Der Schwermütigkeit eines diesigen, bedrückenden November-Wochenendes war leicht zu entrinnen. Musikliebhaber und HiFi-Fans waren eingeladen: Die High End Society veranstaltete Ihre High End On Tour im Commundo Hotel Hamburg. Zu bestaunen gab es Bekanntes und Neues. Musikalisches wurde nicht nur medial, sondern auch live geboten. Tagsüber jazzten „Henry‘s Fidgety Feetwarmers“ und im Samstagabend-Programm krönte die „Blues Company“ den ersten Messetag.Die Aussteller präsentierten auskunftsfreudig in gelungenen Vorführungen und technischen Demonstrationen Ihre Produkte. Auch Hersteller, die im…
Die österreichische Hauptstadt erstrahlt schon in weihnachtlicher Beleuchtung, auf dem schönsten Weihnachtsmarkt der Stadt am Spittelberg hat schon eine ganze Reihe von Ständen geöffnet und bei den klangBildern, dem traditionellen Highlight der Vor-Adventszeit für Audiophile und Musikfreunde, strahlen die Komponenten. Auf den Gesichtern der Aussteller stellte sich dieser Glanz aber erst am Nachmittag des ersten Messetages ein. Zuvor war die Stimmung eher besinnlich ruhig. Später füllten sich dann aber die Ausstellungsräume in gewohnter Weise und…
Am 27. und 28. Oktober fand nun schon zum sechsten Mal die Braunschweiger Funkausstellung in der VW-Halle statt – wie immer liebevoll organisiert und durchgeführt von Bernd Sander und seinem Team von Radio Ferner aus Braunschweig. Gleich das multimediale Entrée zeigte, wo die Reise hinging. Es war eine moderne Messe, die audiophile Enthusiasten genauso bediente wie die jüngere Generation, die ganz selbstverständlich mit dem Smartphone aufwächst. Auf zwei Etagen tummelte sich dichtgedrängt ein großes Mulitmedia-Angebot.…
28.10.2012
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