Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Brooklyn Bridge weniger ein Update des Brooklyn DAC+, sondern viel eher ein eigenständiger Wettbewerber mit einer deutlich größeren Zielgruppe ist. Der DAC+ ist eigentlich nur interessant für Nutzer, die auch in der Audioproduktion tätig, auf die AES/EBU-Schnittstelle angewiesen sind oder mehrere DAC+ für Mehrkanalsupport über die Wordclock-Anschlüsse synchronisieren möchten. HiFi-Hörer, die netzwerktechnisch schon voll ausgestattet sind und wirklich nur noch einen Wandler für vorhandene Server, Streamer oder eine Bridge benötigen werden mit dem DAC+ auch glücklich werden. Zu dieser Gruppe zähle ich mich. Um also auf meine eingangs gestellte Frage zurück zu kommen, ob ich meinen DAC+ durch eine Brooklyn Bridge ersetzen würde: Ein eindeutiges Jain. Ich möchte mir gerne die AES/EBU- und Wordclock-Schnittstellen erhalten, allerdings auch nur, um wirklich für alle Eventualitäten gerüstet zu sein. Aktuell benötige ich sie nämlich nicht. Gleichzeitig ist die Netzwerkfunktion, vor allem das direkte Streaming aus Apps wie TIDAL, der Brooklyn Bridge dermaßen praktisch, dass ich eigentlich nicht mehr darauf verzichten möchte. Wenn die Lautstärkeanzeige so konfigurierbar wäre, dass sie auch wieder negative Dezibelwerte anzeigt, wie ich es gewohnt bin, und die Mastering Sektion wieder implementiert wird, kann ich mir durchaus vorstellen umzusteigen. Hätte ich keines der beiden Geräte, würde ich eindeutig zur Bridge greifen. Nach HiFi-Maßstäben gibt es eigentlich nichts, was sie nicht kann. Klangtechnisch agiert sie ohnehin auf höchstem Niveau.
Gehört mit
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Computer | ThinkPad 470s, Intel i5-6300U @ 2,4GHz, 12GB DDR4-RAM @ 2400MHz, Windows 10 (Roon, foobar2000) |
Router | TP-Link Archer C7 AC1750, Sagemcom FAST5460 |
Server | Melco N1 AH 60/2 |
Speicher | LaCie Rugged Mini 2 Terabyte |
DAC | Mytek Brooklyn DAC+ |
Endstufe | NAD C 275BEE |
Lautsprecher | Magnat Quantum 807, Neumann KH 120 A |
DAP | FiiO X7 Mark II mit AM3A (FiiO Music App, BubbleUPnP) |
Smartphone | Motorola X 4th Gen, 32GB, 3 GB RAM, Android 9 (Apps: BubbleUPnP, TIDAL, Spotify, Roon) |
In-Ears & Zubehör | Vision Ears VE6 X2, Etymotic ER4SR, Shure SE-535-V, ifi IE-Match |
Kabel | Sommer, Vovox, Cordial, Intona, Furutech |
Herstellerangaben
Mytek Brooklyn Bridge
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Akzeptierte Abtastraten | bis 384k, 32bit PCM, natives DSD bis zu DSD256, DXD |
Dynamikbereich | 130dB |
MQA™ Hi-Res-Decoder | eingebaute zertifizierte Hardware |
Digitale Eingänge | USB2 Class2 (OSX, Linux treiberlos, alle Formate), 2 x S/PDIF (PCM bis 24/384, bis DSD128 DOP), 1 x Toslink/ADAT (PCM bis 24/176, bis DSD64 DOP), LAN/Wi-Fi (PCM bis 24/192, bis DSD64 DOP) |
Analogausgänge | 1 x unsymmetrisch (Cinch), 1 x symmetrisch (XLR) |
Analogeingänge | Analoger Vorverstärker-Eingang: Line oder Phono MM oder Phono MC (Cinch und Masse) |
Kopfhörerverstärker | 2x unsymmetrische Kopfhörerbuchse, 500 Milliampere, 6 Watt |
Clock Generator | „Mytek Femtoclock Generator“ 0,82 Picosekunden interner Jitter |
Von einem Datenträger abspielbare Formate | FLAC, Apple Lossless, AAC, AIFF, MP3, WAV, WMA, OGG, Monkey’s |
Firmware | Update per USB über Mytek Control Panel möglich |
Gleichstrom-Eingang | 12V |
Maße (B/T/H) | 218/206/44 Millimeter |
Gewicht | 1,6 Kilogramm |
Garantie | 2 Jahre |
Preis | 2.995 Euro |
Hersteller
Mytek Digital
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Anschrift | 148 India Street 1FL Brooklyn, NY 11222 USA |
Telefon | +1 347 384 2687 |
highend@mytekdigital.com | |
Web | www.mytekdigital.com |
Vertrieb
HEM Electronics Marcin Hamerla
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Anschrift | Aleje Jerozolimskie 475 05-800 Pruszków Poland |
Telefon | +48 22 823 7238 |
info@hem-e.com | |
Web | ferrum.audio |
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