Letzte Variante: Abschließend möchte ich noch über zwei spannende Versuche berichten. In der beschriebenen, klanglich begeisternden Konfiguration tauschte ich das LC-3 des CD-Spielers gegen das LC-2 und anschließend das LC-1, denn der CD-Spieler ist weniger leistungshungrig als jeder Verstärker und müsste deshalb theoretisch mit geringerem Leiterquerschnitt zurechtkommen. Am Lyric-Vollverstärker belasse ich das LC-3. Die Unterschiede zwischen LC-3 und LC-2 am CD-Player sind nicht einfach zu bewerten. Nach mehrfachem Hin- und Her-Stecken möchte ich dem LC-3 eine Spur mehr Homogenität in den oberen Tonlagen bescheinigen. Die beiden LC-3 spielen stimmiger zusammen und machen als Duo etwas mehr Spaß. Das LC-1 MK3 wird dann zur echten Überraschung. Weil es etwas weniger voll klingt als die beiden teureren Geschwister, wirkt das Klangbild mit dem LC-1 sympathisch transparent. Bei Jennifer Warnes „The Well“ war es die überlegene Wahl. Zur Bestätigung habe ich noch mal Carl Orffs „O Fortuna“ bemüht. Der schwierig sauber und plastisch wiederzugebende Chor überzeugte mit nuancierter Körperhaftigkeit und luftigem, leichten Flair, ohne zu auszudünnen. Auch an dieser Stelle gefällt mir die preiswerte Variante bestens. Hier kann man einige große Geldscheine sparen, um sich vielleicht doch an anderer Stelle das überragende LS-1 MK3 zu leisten.
Gehört mit
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Computer | Apple MacMini mit OS X El Capitan, Amarra 3.0.3 und Audirvana Plus 2.02 |
DA-Wandler | Antelope Zodiac plus oder Audio-gd Master 7 |
CD-Player | Primare DVD 30 |
Plattenspieler | Brinkmann Bardo mit Musical Life Conductor 10 Zoll |
Tonabnehmer | Audio Technica AT33PTG/II, Clearaudio Da Vinci |
Phono-Vorstufe | Plinius Koru oder Primare R-20 |
Vorverstärker | Audio-gd Master 9 |
Endstufe für Bass | zwei Primare A-32 |
Endstufe für Mittel-Hochton | Spectral DMA-100 oder Air Tight ATM-3 |
Vollverstärker | Lyric Ti 140 |
Lautsprecher | Triangle Magellan Grand Concert oder Quadral Platinum M 50 |
Zubehör | Audioquest Diamond oder Carbon USB, Inakustik Black&White NF-1302, QED Genesis Silver Spiral mit Enacom LS, MudrAkustik Max Netzleiste, Mudra und Audioquest NRG-X2 Netzkabel, AHP Reinkupfer-Sicherungen, Groneberg Wandsteckdosen, mbakustik Raum-Absorber |
Möbel | Creaktiv Audio mit Absorberböden, Finite Elemente Pagode, Audio Exklusiv d.C.d. Basis |
Herstellerangaben
GigaWatt PF-2 MK2 Netzfilterleiste
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Netzspannung | 220–240 Volt bei 50/60 Hertz |
Maximale Dauerbelastung | 16 Ampere |
Bruttogewicht | 4,30 kg |
Maximaler Impulsstrom | 20 Kiloampere |
Abmessungen | 420x90x90mm |
Gewicht | 4,3 Kilogramm |
Preis | 1170 Euro (mit 1,5 Metern Anschlusskabel LC-1 MK3) 1470 Euro (mit 1,5 Metern Anschlusskabel LC-2 MK3) |
Herstellerangaben
GigaWatt Netzkabel
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Maximale konstante Belastung | 16 Ampere |
Temperaturbereich | -5°C bis +80°C |
Preis LC-1 MK3 | 1 Meter 150 Euro, 1,5 Meter 180 Euro jeder weitere halbe Meter zuzüglich 29 Euro |
Preis LC-2 MK3 | 1 Meter 400 Euro, 1,5 Meter 490 Euro, jeder weitere halbe Meter zuzüglich 100 Euro |
Preis LC-3 MK3 | 1,5 Meter 900 Euro |
Preis LS-1 MK3 | 1,5 Meter 1860 Euro |
Vertrieb
Hörgenuss für Audiophile
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Anschrift | Fichardstr. 56 60322 Frankfurt |
Telefon | +49 69 40326292 |
Fax | +49 69 40326293 |
info@hgfa.de | |
Web | www.hgfa.de |
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