Immerhin laufen meine PCs bei der Musikwiedergabe nun immer im Batteriebetrieb statt mit den Schaltnetzteilen. Und ich habe meinen DAC mit dem JCAT USB-Kabel an den Audio-PC angeschlossen und zwischen Control-PC und Audio-PC kommt das JCAT Reference LAN-Kabel zum Einsatz; beide Kabel hatte mir Marcin ebenfalls zum Test zur Verfügung gestellt.
JCAT ist eine Sub-Marke von JPLAY, unter der Hardware-Komponenten für Computer-Audiophile angeboten werden. Das JCAT USB-Kabel besteht aus mehradrigen miteinander verflochtenen Litzen aus versilbertem Kupfer. Die Kabelisolierung ist aus Teflon und die Kabelimpedanz beträgt exakt 90 Ohm gemäß USB-Standard.
Im „Klavierkonzert in A-Moll“ gewinnt das Klangbild mit dem JCAT USB-Kabel nochmals deutlich an Räumlichkeit. Die Abbildung der einzelnen Instrumente sowohl in der Breite als auch in der Tiefe ist präzise und in der Größe natürlich. Die Anschläge der Gitarristen im „Concierto Andaluz“ werden dynamisch und prägnant, aber ohne falsche Härte wiedergegeben. Die Stimme von Claire Martin kommt herrlich klar und realistisch. Ich führe das auf die hervorragende Ausgewogenheit zwischen der Wiedergabe einzelner Details und wunderschön abgerundeten Klangfarben im Mittenbereich zurück. Die Basswiedergabe in „Don't Stop“ von Fleetwood Mac (Rumours 96kHz/24bit) empfinde ich als sehr kraftvoll und klar gezeichnet. Die Klangcharakteristik des Kabels ist in seiner Gesamtheit weder warm oder breit noch kühl, sondern im besten Sinne neutral.
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