Bei Cessaro gab es die neue Version des Beta Hornlautsprechers zu hören. Bei diesem Modell sind sämtliche Hörner aus dem neuen Verbundmaterial gefertigt, mit dem die Resonanzen im Horn nochmals verringert werden sollen. Zudem liegt am Boden, irgendwie nicht gleich erkennbar, ein riesiges Basshorn von 4,2 Meter Länge. Einen größeren Raum sollte man dafür schon zur Verfügung haben. Neu war aber auch eine komplett eigene Verstärkerlinie, an der der Entwickler, Ralph Krebs, schon seit längerer Zeit arbeitet. Auch hier sind die Trafos mit Silberdraht gewickelt, zudem besteht das Kernmaterial der Transformatoren aus nanokristallinem Metall, das eine hohe Permeabilität und Flussdichte ermöglicht. Die Endstufe ist mit zwei GE211 Endröhren in PSE Schaltung aufgebaut, zudem sind noch zwei Original WE 437A Trioden mit von der Partie. Woher Krebs diese doch sehr seltenen Exemplare her hat? Als Plattenspieler diente der bewährte tw acoustic Raven Black Night. Dynamisch lässt die Kombi jedenfalls nichts anbrennen, alles andere wäre auch rufschädigend. Es wurden natürlich sehr viele Titel gespielt, bei denen diese Stärken so richtig zum Vorschein kamen. Allerdings kam auch die alte Elvis Nummer „Fever“ sehr gut rüber. Nur Bass, Congas und eben Elvis. Dies ist einer der Scheiben, bei der sich sehr schnell die Spreu vom Weizen trennt.
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