So entspannt wie auf dem Can Jam Europe konnte man auf wenigen Messen mit den Ausstellern plaudern: Es herrschte einfach Ruhe, während die Besucher intensiv Kopfhörer und die passenden Verstärker miteinander verglichen …
Die reine Kopfhörer-Messe in Essen war laut den Veranstaltern die erste ihrer Art in Europa. An einen spätsommerlichen Samstag – wie es am Sonntag lief, kann ich leider nicht berichten, da ich den Tag in Willerm Makkees Schneidestudio verbrachte – kamen zahlreiche interessierte Besucher auf das Gelände der Zeche Zollverein, die mittlerweile den Status eines Weltkulturerbes erlangt hat. Auch wenn im weitläufigen Inneren des architektonisch interessanten SANAA-Gebäudes keine Gedränge herrschte, war die Veranstaltung so gut besucht, dass die Plätze vor den Tischen mit Kopfhörern und den passenden Verstärkern fast ständig besetzt waren. Dass man nicht länger zu warten brauchte, um die Objekte seiner Begierde zu hören, trug zur entspannten Atmosphäre bei. Der erste Can Jam dürfte gewiss nicht die letzte gewesen sein.
In den vergangenen 20 Jahren habe ich so manche Hifi-Show besucht – hierzulande, in den Nachbarländern, den USA und einmal auch in Asien. Aber sie alle unterschieden sich nur in Nuancen. Ein gutes Stück weiter von den ausgetretenen Pfaden entfernte sich die diesjährige Sons & Sens in Montreux. Und das war gut so. Es ist den letzten Jahren – oder vielleicht sogar Jahrzehnten – in den westlichen Ländern immer schwieriger geworden, vor allem jüngere Menschen…
Wir haben etwa die Hälfte des Messe-Rundgangs hinter uns gebracht, gerade noch die Köstlichkeiten des zweiten Halte Gastronomique genossen und gehen nun bestens erfrischt den letzten Teil der Sons & Sens an. Vom Vorraum der Salons Chablais, Dezaley Lavaux gelangt man über ein paar Stufen in einen Gang, der die Zimmer der ersten Etage miteinander verbindet. Alle Räume schmückt eine Tür mit dem im ersten Teil des Berichts abgebildeten Jugendstil-Ornament und alle gehen zum See…
Nein, ich habe diesen etwas schmalzigen Song nicht erwähnt, weil mir jeder Abschied von Wien schwerfällt, sondern weil die klangBilder sich im nächsten Jahr eine neue Heimat suchen müssen: Das Hilton Plaza wird renoviert. Die klangBilder setzten auch diesmal wieder auf eine bunte Mischung aus Hifi, High End, ein ganz klein wenig Bild, viel (Live-)Musik und eine Reihe von Workshops. Auch Studiotechnik nahm diesmal einen nicht geringen Anteil ein: Seien es nun Vorträge über mehrkanalige…
12.11.2013
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.