Nein, ich habe diesen etwas schmalzigen Song nicht erwähnt, weil mir jeder Abschied von Wien schwerfällt, sondern weil die klangBilder sich im nächsten Jahr eine neue Heimat suchen müssen: Das Hilton Plaza wird renoviert.
Die klangBilder setzten auch diesmal wieder auf eine bunte Mischung aus Hifi, High End, ein ganz klein wenig Bild, viel (Live-)Musik und eine Reihe von Workshops. Auch Studiotechnik nahm diesmal einen nicht geringen Anteil ein: Seien es nun Vorträge über mehrkanalige Aufnahmeverfahren oder Geräte aus der Studioszene, die auch in der heimischen Kette einen Platz finden könnten. Dazu zählen auch die Komponenten, die Horst Pfaffelmayer unter dem Namen seines Studios, Goldchamber, vorstellte. Da ich den heutigen Kollegen, bei dem ich mich vor Jahren mit dem Tonbandmaschinen-Virus infizierte, zusammen mit seinen Geräten aufs Bild bannen wollte, ihn aber leider immer wieder verpasste, müssen Sie in diesem Falle leider selbst aktiv werden und ein wenig unter www.goldchamber.at recherchieren.
Claus Zapletal passt Michael Cech, dem Entwickler von MACE Elektronik und Lautsprechern seine Fabulous Earphones an
Die individuell angefertigten In-Ear-Hörer sind als Zwei-Wege-Systeme ausgelegt und kosten 600 Euro
Weltweit läuft es ausgesprochen gut für die Lautsprechermanufaktur Trenner & Friedl, wie die Mienen der beiden verraten. Lediglich hierzulande werden die spannenden Schallwandler recht stiefmütterlich behandelt. Ein Grund mehr, Ihnen in Kürze die Isis an dieser Stelle etwas genauer vorzustellen
Die Isis sehen Trenner & Friedl als legitimen Nachfolger des weniger kantigen Gordon an. Aber ihre neues Modell zum Preis von 20000 Euro möchten sie nicht nur in Wohnzimmern und Hörräumen sehen, sondern auch in Tonstudios. Dazu passt die Bestückung mit einem 38er Bass, einem 20-Zentimeter-Mitteltöner und einem Hochtonhorn
Markus Pedal war an der Entwicklung von Nuberts nuPro Monitorlinie beteiligt und gab kompetent über Konstruktionsdetails Auskunft. Die aktiven Schallwandler eignen sich nicht nur als Nahfeldmonitore im Studio, sondern ebenso gut auch als hochwertige Desk-Top-Lautsprecher für mobile Player wie iPod und Co
Seit Oktober sind die nuPro A-100 und A-200 erhältlich. Sie verfügen über ein Display und sind fernbedienbar. Ein DSP weist den beiden eingebauten Endstufen das Signal für das jeweilige Chassis zu. Über zwei S/PDIF-Eingänge, einen für USB- und auch ein Analogeingang beziehen die Monitore ihr Musiksignal. Die Preise liegen bei 285 respektive 345 Euro pro Stück
Esther Rois-Merz ist Hörakustik- und diplomierte Tonmeisterin. Ihre Firma Audienz versorgt Musiker und Musikfreunde mit speziell angepassten In-Ear-Hörern
Audienz arbeitet eng mit den Herstellern ACS aus London und Vision Ears aus Köln zusammen. Hier eine Auswahl von Hartacrylsystemen von Vision Ears
Akustik Tune stellte diesmal auf der Freifläche in der zweiten Etage aus. Daher waren die Klänge des Purist Statement, eines High End-Streamers mit integriertem Wandler, nur über Kopfhörer zu genießen – allerdings völlig angemessen über einen großen Stax
Der Streamer zum Preis von 14000 Euro arbeitet lüfter- und damit lautlos. Er lädt die Musik-Dateien zur Wiedergabe erst in einen 2-GB-Festkörper-Speicher. Von dort geht es dann zum integrierten Wandler
Elac präsentierte die intern „Little Wonder“ genannte 312. Die besitzt ein Gehäuse aus einem Aluminium-Profil und wurde mit dem VX-Jet Air-Motion-Transformer ausgestattet
Auch die deutlich größere FS 507 ist mit dem VX-Jet ausgestattet: Ein Drehknopf an der Rückseite des Box erlaubt es, den Mittel-Hochtöner an die Raumsituation oder den Hörgeschmack anzupassen, indem über eine präzise Mechanik die Position des Chassis im Gehäuse variiert wird
Uwe Draabe demonstrierte seine halbautomatische Plattenwaschmaschine Nessie. Das Gerät kommt mit nur einem Knopf aus und ist daher ausgesprochen leicht zu bedienen. Es zeichnet sich durch eine ungewöhnliche breite Bürste und ein recht niedriges Geräuschniveau aus
Der Nessie Vinylmaster kostet 1900 Euro. Bis zum Ende des Jahres gilt aber noch der Einführungspreis von 1500 Euro
Schon traditionell weist eine bunte Palette von Pro-Ject-Plattenspielern in der Lobby den Weg in den Saal mit der Ausstellung von Audio Tuning
Auch wenn sich Audio Tuning seinen weltweit guten Ruf mit Pro-Ject-Plattenspielern erarbeitete, herrscht nun zwischen Analogem und Digitalem friedliche Koexistenz. Wandler aus dem Box-System verarbeiten neuerdings auch DSD
Firmenchef Heinz Lichtenegger ist auch der Faszination feiner Mechanik erlegen: Er sammelt jedoch keine Uhren, sondern lässt sich von Bob Graham diesen hochpräzisen Tonarm fertigen
Eine während des Abspielvorgangs zu nutzende, exakt reproduzierbare Höhenverstellung gehört bei einem feinmechanischen Meisterwerk wie diesem einfach zum guten Ton
Was von weitem an eine Tonbandmaschine in der Art einer Nagra IVS erinnert, ist eine Röhrenphonostufe vom Euro Audio Team. Die Eingangsimpedanz lässt sich ebenso wie die -kapazität für MM-Systeme in weiten Grenzen einstellen
Die EAT E-glo wird von einem Netzteil in einem zweiten Gehäuse mit Energie versorgt. Die geringe Ausgangsspannung von MC-Systemen bereiten Lundahl Step-Up-Transformatoren auf, bevor sie zu den Röhren gelangen
Aalt van den Hul hat zwar immer seine Tonabnehmer im Blick, ist auf dem digitalen Auge keinesfalls blind: Er bracht ein neues USB-Kabel mit nach Wien, aber eben auch das Crimson
Das Crimson soll eine Ausgangsspannung von 0,8 Millivolt liefern, besitzt dafür aber einen sehr geringen Innenwiderstand von 12 Ohm. Gegenphasige Zusatzwicklungen haben die Aufgabe, das Übersprechen zu reduzieren. Wie bei allen van-den-Hul-Abtastern legte der Meister auch hier größten Wert auf Dynamik und Feinzeichnung. Das Crimson wird 4000 Euro kosten und schon sehnsüchtig in Gröbenzell erwartet
Einen Raum teilten sich Block Audio und German Physiks, hier repräsentiert von den jeweiligen Firmenchefs: links Michal Sevcik und rechts Holger Müller neben der optisch wie klanglich imposanten PQS-302 mit zwei Biegewellen-Wandlern
Diese Mono-Endstufe könnte durchaus die Anregung für den Firmennamen gegeben haben: Block Audio. Der Bolide liefert 600 Watt in Class-A. Nach 15 Minuten ohne Signal schaltet er aber stromsparend in den ECO-Modus. Den kann man aber auch per Hand aktivieren, wenn man für die Hintergrundbeschallung nicht das volle klangliche Potential des Verstärkers benötigt
Auf der Rückseite informiert die Endstufe über den Betriebszustand. Es gibt symmetrische und unsymmetrische Eingänge
Die Vorstufe wird von einem Akku-Netzteil versorgt. Eine volle Ladung soll für sechzehn Stunden Musikgenuss reichen. Ein sehr hochwertiger Kopfhörerverstärker und ein Phonoeingang sind in die Vorstufe integriert. Der Preis für die Vorstufe samt Akkunetzteil und die beiden Class-A-Monos beträgt 49000 Euro
Die Block Audio-Vorstufe bietet vier XLR-Eingänge, fünf unsymmetrische Line- und einen ebensolchen Phonoeingang. Die Verstärker werden in Tschechien entwickelt und gefertigt
Was hier so ganz unauffällig als Streamer daher kommt, könnte der Beginn einer klanglich enorm spannenden Entwicklung sein: Sonys Audioplayer HAP-Z1ES konvertiert die ankommenden Signale vor der Wandlung in DSD! Da bleibt nur die Frage: Wann darf man mit einem Wandler oder CD-Player mit denselben Fähigkeiten rechnen? Der Z1ES kostet übrigens 2000 Euro
Avantgarde Acoustic war mit seiner Zero 1 nach Wien gereist: Das intelligente System besteht aus einem Drei-Wege-Lautsprecher mit Mittel- und Hochtonhorn, zwei 50- und einem 400-Watt-Verstäker, einer digitalen Frequenzweiche und auf Wunsch auch einem 100-kanaligen Entzerrer zur Raumkorrektur
Da die beiden Lautsprecher über eine Funkverbindung kommunizieren, braucht nur Master mit einem Digitalsignal gespeist zu werden. Dann noch ein Stromkabel zu jeder Box – wenn man solch elegante Schallwandler denn als solche bezeichnen darf – und schon geht’s los! Plug'n'Play auf höchstem klanglichen Niveau
Somu Auko – hinter dier Abkürzung verbirgt sich „soul of music – audio components“ – präsentierte erstmals auf einer Hifi-Messe Bionik Akustik. Die Firma ist bereits seit zwölf Jahren am Markt, allerdings dem für professionelle Audioanwender. Der sogenannte bionische Schallwandler verwendet einen Manger-Wandler in einer belüfteten Kammer, der mit einem Tieftöner im Bassreflex-Gehäuse kombiniert wurde. Der passive Nahfeld-Monitor setzt auf eine ganz spezielle Ankopplung der beiden Chassis. Der Preis liegt bei 12000 Euro für das Paar
Bionik Akustik hat auch einen unsymmetrischen Vorverstärker sowie seit neuestem eine Phonostufe im Programm. Die Vorstufe steht mit 6000 Euro in der Preisliste
mo°sound aus Wien entwickelt und produziert Lautsprecher aus Porzellan. Je nach Oberfläche und eingesetztem Breitbänder liegt der Preis für die Schmuckstücke zwischen 760 und 1300 Euro
Das Hifi Team aus Graz zeigte das neue kleine Modell von Guru. Wie schon die QM 10/II begeistern auch die Junior zum Paarpreis von 1000 Euro mit einer für die Größe beinahe unglaublichen Basswiedergabe
Beim Hifi Team feierte auch Ayons Black Arrow ihre Weltpremiere. Die Drei-Wege-Konstruktion mit einem 10-Zoll-Bass, 5,5-Zoll-Mitteltöner und einem Bändchen-Hochtöner besitzt einen Wirkungsgrad von 91 Dezibel und kostet 12800 Euro
Bei Artkustik spielte eine ebenso bekannte wie bewährte Kette. Zwar gab es auch Digitales, aber Othmar Spitaler wendet sich immer stärker dem Analogen zu. Wer ihn ein wenig kennt, den überrascht das nicht. Beinahe wie ein Blitz hat mich jedoch seine Ankündigung getroffen, in Kürze ein Buch zu veröffentlichen, das den Unfug bei Hifi zum Thema hat und sich mit Zubehör beschäftigen soll. Wir dürfen gespannt sein!
Bei Novis Electronics spielten abwechselnd die Piega Premium 50.2, die Premium 5.2 und TMicro 6 (in der Mitte)
Angetrieben wurden die Piegas von aktueller Rega Elektronik
Die Ascendo D9 soll die Vorteile einer Punktschallquelle mit denen einer Mehrweg-Konstruktion verbinden. Diffusstrahler auf der Rückseite erlauben eine wandnahe Aufstellung. Der Preis: 9400 Euro
Auch bei Ascendo wurde mit Schallplatten vorgeführt. Der Rega RP8 ist immer wieder ein Blickfang
Die in Dessau von idealsound entwickelten „Natural Sound Systems“ haben sich die kugelförmige Schallabstrahlung von Instrumenten zum Vorbild genommen. Die kS 100 in weiß geben den gesamten Frequenzbereich wieder. Aufgrund der speziellen Abstrahlcharakteristik kann manden Klang auch zwischen den Lautsprechern genießen
Ein Pärchen kS 100 kostet 4800 Euro, das System kS 60 aus einem Tiefton- und zwei Kugelschallmodulen 2550 Euro
Im Raum von Martina Schöner waren neben den Garrard-Laufwerken diese aufsehenerregenden Lautsprecher von Origin Live zu sehen. Hinter der Abdeckung verborgen ist ein Koax-Chassis mit einem „horn loaded“ Hochtöner. Ein Paar Lautsprecher kostet 12000 Pfund, die Ständer 1800
Hier spielte das System mit einem Subwoofer, in der endgültigen Version sind aber zwei aktive Tiefsttöner vorgesehen. Der Preis dafür wird wohl bei 5000 Pfund liegen
Wasami begeisterte wie jedes Jahr mit einen beinahe schon erschreckenden Preis/Leistungsverhältnis. Wo sonst bekommt man für sein Geld soviel gut verarbeitetes Metall und feine Röhrentechnik? Der CD-Player mit Röhrenausgangsstufe kostet 578 Euro mit den serienmäßigen Glaskolben aus China, mit JJ Electronic-Röhren 591 Euro
Tube Profi Robert Losconi bietet diesen heftig modifizierten Vollverstärker mit den von ihm vertriebenen JJ Electronic-Röhren für 1900 Euro an. Die 2A3 leisten zweimal zwölf Watt
Wasamis MS-300C leistet zweimal 8,5 Watt und ist inklusive Metallfernbedienung für 1200 Euro zu haben. Die komplette Bestückung mit JJ-Röhren erfordert einen Aufpreis von 300 Euro
Im Raum von Wasami spielten Duevels kleine Planets
Lindemanns USB Music Player aus der musicbook-Serie beinhaltet einen Wandler sowie eine symmetrische Vorstufe und kostet 2800 Euro. Für 400 Euro mehr bietet das musicbook 15 noch ein integriertes CD-Laufwerk
Neben der Wandler/Vorstufen-Kombination umfasst die musicbook-Serie noch einen Netzwerk-Player, wahlweise mit oder ohne CD-Laufwerk und die Class-D-Stereoendstufe musicbook 50 mit zweimal 100 Watt an acht Ohm zum Preis von 1600 Euro
So fein und elegant kann eine High-End-Anlage heute aussehen: das Lindemann musicbook 15 und Mangers MSMs1, die ja schon bei ihrem Test an dieser Stelle begeisterte
Accustic Arts Österreich zeigte die seit Oktober erhältlichen Monos zum Preis von 12500 Euro sowie den TubeDAC, der nun auch über eine asynchrone USB-Schnittstelle verfügt
Die bis zu 500 Watt an acht Ohm aus den Accustic Arts-Monos wandelten die Totem Element Metal zum Preis von 15000 Euro in Schall
Die High End Company aus der Schweiz brachte Totem und YBA nach Wien. Die französische Nobelmarke verdiente auch hier mehr Beachtung
Die mächtige Passion Endstufe besitzt Kühlkörper mit dem Firmennamen. Das hat Pathos zwar schon vorgemacht, wirkt aber immer wieder beeindruckend
Nein, dieses fein geformte Holzelement im Zimmer der High End Company dient nicht dem Room-Tuning. Beim Soundboard von JMC versetzen acht Treiber eine Fichtendecke in Schwingungen
Das Soundboard wurde vom Gitarrenbaumeister Jeanmichel Capt entwickelt und kann beide Stereokanäle wiedergeben. Aber auch zwei Soundboards – je eines pro Kanal – können je nach Raum sinnvoll sein
JBL Professional präsentierte die M2, die von einem Set Crown-Endstufen mit auf die M2 abgestimmten Controllern aktiv angesteuert wird: die PA für's Wohnzimmer
Audio Physics Classic 10 für 1800 Euro ist ein wahrer Blickfang, die farbige Glasbeschichtung des Gehäuses kostet 400 Euro Aufpreis
In diesen tollen Farben ist Audio Physics Classic-Serie zu haben
Die Preis für die schon sehr erwachsene Classic 30 beginnen bei 3800 Euro
Styria Hifi vertreibt in Österreich auch Advance Acoustic. Die Geräte faszinieren durch ihr gutes Preis/Leistungsverhältnis, die Endstufe allein schon durch ihre leicht nostalgische Optik. Die VU-Meter sind übrigens echt und kein Animation auf einem Display
Bei Backes&Müller spielte die – natürlich aktive – Prime 14 mit dem Mundorf Air Motion Transformer für den Hochtonbereich. Links ist im Anschnitt die BM ICE-802 Vorstufe mit integrierten A/D-Wandler zu sehen
Der deutsche Vollsortimenter Schnell Audio ist häufiger Gast in Wien: Heuer beschallte man eine Suite mit zwei Paar Parker II, wobei der äußere lediglich als zusätzliche Bass-Einheit diente. Die Chassis stammen übrigens aus eigener Fertigung
Vorstufe, CD-Player und die Doppelmono-Endstufe gehören ebenso zur Referenzanlage wie …
… zwei Mono-Endstufen für die Basselemente. Dennoch soll die gesamte, beschriebene Kette, wie Geschäftsführer Rainer Schnell versichert, für unter 20000 Euro zu haben sein!
Downsizing bei Vienna Acoustic: Wie bei der Klimt-Serie kann nun auch bei der Liszt-Serie der obere Teil mit dem Koax-Chassis gegenüber dem Bassgehäuse verdreht werden. Die Imperial wird Ende des Jahres lieferbar sein und 12000 pro Paar kosten
Es ist schon auffällig, das Kopfhörer ein zunehmend wichtiges Thema sind: Sennheiser war auf den Klangbildern ebenso vertreten wie auf der Can Jam im September in Essen – und deshalb dürften Ihnen die farbigen Varianten der Momentum Serie vertraut vorkommen
Die limitierte Edition des Linn LP12 zum 40-jährigen Jubiläum bekam einen Holzrahmen spendiert, der aus Fässern der Highland Park Whisky-Destillerie gefertigt wurde. Daneben die Neat XL10, bei der das obere und untere Bass-Chassis von einen weiteren Treiber im Inneren nach dem Isobarik-Prinzip unterstütz werden. Neun Chassis – die beiden im oberen Gehäusedeckel montierten Superhochtöner sind in dieser Perspektive nicht zu seheh – in einer Box haben ihren Preis: 21000 Euro für das Paar
Werner Dabringhaus präsentierte seine Aufnahmen im 2222+ Verfahren. Für die Wiedergabe kamen neun Neumann-Monitore zum Einsatz
Franz Stögers Tonart zeigte ein modifiziertes Jubiläumsmodell der Audiodata Avancé Aktiv, die natürlich in Kooperation mit Peter Schippers entstand. Paarpreis: 32000 Euro
Der Plattenspieler firmiert unter der Bezeichnung „Tonart, der Große“. Ähnlichkeiten zum Symphonic Line Laufwerk sind in der Entstehungsgeschichte begründet
Ein Detail des Antriebs: Es ist zu vermuten, dass der kurze Riemen das Zugmoment des Tellers auf die Motorachse kompensieren soll
Reson zeigte den Perfect Sound Wandler/Kopfhörerverstärker AMI Musik DS5, der über USB auch DSD und DSD mit doppelter Abtastrate abspielt. Sein Preis: 640 Euro!
Der AMI Musik DDH-1 ist ein Kopfhörerverstärker plus Wandler mit asynchronem USB-Eingang. PCM wird bis 24 Bit und 192 Kilohertz wiedergegeben
Der Perfect Sound 301 ist direkt unter dem Topmodel angesiedelt und kostet 425 Euro
Laut Produktinformation: das Referenzmodell für höchste Ansprüche, der Perfect Sound 901 für 790 Euro
Im Raum des Aktiv Studios wurde die große aktive Geithain, die RL 901 K gespielt. Auch die Heimmodelle waren zu sehen
Erfreulicherweise gab es beim Aktiv Studio auch ein Wiedersehen mit La Rosita, deren Beta Connect den Kollegen Saile nachhaltig beeindruckte
Romeo Basiric, der Inhaber des Aktiv Studios, hat inzwischen den Vertrieb von La Rosita für Österreich und Deutschland übernommen – und auch den Entwickler Monsieur Bellity nach Wien eingeladen: Hier ist er neben seinen Geräten zu sehen
Es ist gute Tradition, dass bei den klangBildern jede Menge Live-Musik geboten wird, heuer sogar an Udo Jürgens Show-Flügel