Die Integration von Syrah und Merlot in meine Anlage funktionierte – das kann man gar nicht genug hervorheben – auf Anhieb. Playback Designs hat hier ganz offensichtlich einiges richtig gemacht. Ich habe den Syrah über ein LAN-Kabel mit meinem heimischen Audio-Netzwerk verbunden und dann den Merlot mit einem JPLAY-USB-Kabel an den dafür speziell vorgesehenen USB-Port des Syrah angeschlossen. Die Playback-Designs-Variante der JRemote App war rasch auf meinem iPad installiert. Nach dem Einschalten beider Geräte hat die App den Syrah sofort in meinem Netzwerk erkannt. In der App lässt sich dann die gewünschte Sprache auswählen. Hier kann ich die Sprachversion Deutsch guten Gewissens empfehlen. Doch wie kommen nun unsere Musikdateien auf den Server?
Wir entscheiden uns für den sicherlich einfachsten Weg und schließen ein USB-Speichermedium, wie einen Stick oder eine portable Festplatte, an den zusätzlichen, extra dafür vorgesehenen USB-Port des Syrah an. Über die App wählen wir die Alternative „Musik von einem externen Laufwerk hinzufügen“ aus und markieren dann die gewünschten Dateien oder Verzeichnisse. Anschließend werden wir gefragt, ob wir die Dateien auf den Syrah kopieren oder nur einen Link auf die Dateien einrichten wollen. Wir entscheiden uns in diesem Fall für das Kopieren auf die interne Festplatte des Syrah. Nach dem Kopiervorgang dauert es ein wenig, bis JRiver automatisch die neu hinzugefügten Musikdateien einsortiert hat und der JRemote-App zur Anzeige zur Verfügung stellt. Alternativ haben wir über die App auch die Möglichkeit, Musik aus unserem Netzwerk hinzuzufügen. Befinden sich unsere Musikdateien auf einem NAS-System, das wie der Syrah permanent mit unserem Netzwerk verbunden ist, entscheiden wir uns gegen kopieren und richten stattdessen einen Link auf das NAS ein. Schließlich können wir noch über dBpoweramp CDs rippen und auf dem Syrah ablegen.
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