Daneben kann die LED grün blinken, beziehungsweise das Leuchtmittel scheint dauerhaft rot oder alternierend mit einer anderen Farbe. All das gibt Auskunft über die Befindlichkeiten des ifi. Rechts vom Lichtspiel gibt es einen angenehm satt laufenden Volumenregler, der zudem die Funktion des Ein/Ausschalters übernimmt. Der Lautstärkesteller kann mit seinem untadeligen Gleichlauf auch leise. Die digitale Eingangspforte, eine USB-A-Buchse, über die das bestens verarbeitete Gerät darüber hinaus mit Energie versorgt werden kann, dominiert die Rückseite. Obendrein gibt es einen fixed Hochpegel-Ausgang zum Anschluss an einen Verstärker, sowie einen Schalter, der ein – dezent wirkendes – klangbeeinflussendes Filternetzwerk steuert.
Derart gerüstet kann der iDSD problemlos mit einem Rechner verbunden werden und das bereitstehende MacBook erkannte stets zuverlässig den alternativen Tonausgabe-Pfad. iPhone oder iPad können allerdings nicht mit einem normalen (Lade-)Kabel kontaktiert werden. Eine musikalische Datenübertragung setzt bei den mobilen Gadgets mit dem angebissenen Apfel ein sogenanntes Camera Connection Kit voraus – zu einem, wie ich finde, extravaganten Verkaufspreises. Bevor nun die Bewohner des Sterns Android frohlocken, auch Sie benötigen einen Adapter: USB-On-The-Go (USB OTG), hier erinnert der aufgerufene Betrag freilich nicht an Trickdiebstahl.
Doch Obacht, es gilt beim Verbinden eine bestimmte Reihenfolge einzuhalten, damit iPhone und ifi zu einander finden. Erst den ifi einschalten, anschließend die Verbindung herstellen, andernfalls glaubt der Zuspieler, er müsse den Akku des DAC/Amp laden. Bis zu zehn Stunden Spielzeit verheißt der Hersteller für den iDSD im netzunabhängigen Betrieb, geladen wird mit einem handelsüblichen USB-Netzteil.
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