Größere Überraschungen blieben aus – und das war gut so. Wir hatten ja schon im Vorbericht bekannt, dass die klangBilder unser Favorit unter den Messen sind.
Wien bleibt WienDas änderte sich auch im elften Jahr ihres Bestehens nicht: Der Service im Hilton, die kompetente Messeorganisation, eine Vielzahl von Ausstellern mit spannenden Produkten und reger Zuschauerzuspruch ab dem Mittag des ersten Tages sorgten überall für zufriedene Gesichter. Teil eins der Messeimpressionen finden im Anschluss, der zweite soll dann morgen folgen – vorausgesetzt die Arbeit am Stand und Workshops zu neunen Produktionen von Edel und sommelier du son lassen uns die Zeit dazu.
Der Burmester Server 101 beinhaltet die Reference Vorstufe, ist schon deutlich näher an der Serienversion als während der Highend und im März nächsten Jahres zum Preis von etwa 25000 Euro verfügbar
Avantgarde Acoustic führte mit dem bekannten One Pre vor, da die Vorstufe XP noch nicht verfügbar ist. Fest steht allerdings schon, dass diese im Batteriebetrieb arbeitet und etwa gleich teuer sein wird wie die XA Endstufe
Avantgarde Acoustics XA Power Amp leistet sieben Watt in Class A und 150 Watt im A/B-Betrieb. Der Preis liegt bei 9000 Euro
Berthold Burkhardtsmaier neben surroundTecs aktiven Topmodell, dem [:meisterstück] in allerbester Verarbeitung zum Preis von 240000 Euro
surroundTec lässt die Körbe für die Chassis mit Keramik-Membranen aus dem vollen fertigen. Der Lack wird standesgemäß von einer renommierten Flügelfabrik aufgebracht
Ein wahrhaft seltener Anblick ist der 50-Millimeter-Diamanthochtöner im passiven Mittelhochtonmodul, das ein 200-Watt-A/B-Verstärker antreibt. In der Basseinheit stehen 500 Watt in Class D zur Verfügung
Bei PMC spielte ein Surround-Set aus der neuen twenty-Serie. Rechts und links vorne kamen twenty.4 zum Paarpreis von 4000 Euro zum Einsatz
Bryston hatte den brandneuen SP3, einen Surround-Prozessor-Vorverstärker, in die Donaumetropole geschickt
Yamaha ergänzte die erfolgreichen klassischen Komponenten der 2000-er Serie um den Streamer MPS 2000 zum Preis von 1400 Euro. Die Soave 1 Piano in Klavierlack zeichnet neben der edlen Optik eine leichtere Mitteltonmembran und der Verzicht auf die magnetische Schirmung der Tieftöner aus
Trenner & Friedl hatten dem Pharoah für die Messe den Brillant Super-Höchtöner mit Swarovski-Kristallen spendiert. Die Ausweitung des Frequenzganges schlägt mit 2000 Euro zu Buche
Gruppenbild von Trenner & Friedl und Pharoah: Die Zwei-Wege-Box enthält einen selbst entwickelten Hochtöner und einen 20-Zentimeter-Tieftöner, den Seas fertigt. Der Paarpreis liegt bei 8000 Euro
Großer Name, große Box: Die Wharfdale Jade 5 steht mit 1000 Euro pro Stück in der Preisliste
Vienna Acoustic zeigte die Mozart Grand Symphony Edition mit neuem Spider Cone Bass, der für einen um zwei Hertz weiter nach unten ausgedehnten Frequenzbereich und mehr Offenheit sorgen soll
Othmar Spitaler freut sich über sein neues Artkustik-Laufwerk Fascination für 5000 Euro ohne Arm und – wie der Entwickler empfiehlt – Ortofon-Tonabnehmer
Die Piega 90.2 glänzt mit einem neuen Hochmitteltöner-Koaxial-Chassis, bei dem eine dünnere Folie für noch mehr Wohlklang des Schallwandlers sorgen soll. Paarpreis 15000 Euro
Naim spielte den Super Uniti, einen Digitalen Alleskönner mit zweimal 80-Watt-Endstufe und analogen Eingängen zum Preis von 4200 Euro
Das kleinste und schickste Geneva-System bietet Radiowiedergabe und Musik von iPad und Co per Bluetooth für gerade einmal 200 Euro
Accoustic Arts hat nun auch einen Streamer Client im Programm: den Streamer ES für 3800 Euro
Der hier gezeigte Manger MSM s1 stand auch schon mal im Hörraum des Autors und hat ihn so begeistert, dass der – wegen widriger Umstände – abgebrochene Test gewiss in Kürze nachgeholt wird
Robert Czezany mit – wie er es treffend nennt – der „Kavallerie‟ unter den Klangschälchen, dem PMR Premium aus acht Kilogramm Glockenbronze
Die Guru QM 10 haben neue Chassis erhalten und sollen nun in Wandnähe den Frequenzbereich von 30 Hertz bis 30 Kilohertz abdecken
Nein, eigentlich stand mir der Sinn nicht nach dem Besuch einer weiteren Messe. Aber die klangBilder mag ich wegen ihres Veranstaltungsortes ebenso wie wegen ihres speziellen Konzepts. Darüber hinaus feierten Messe und Konzept heuer ihr 20-jähriges Jubiläum. Also auf nach Wien! Nach der riesigen Messe in Warschau mit ihrem Mix aus Mainstream und gerade dem Do-It-Yourself entwachsenen enthusiastischen Kleinserien-Herstellern sowie allem dazwischen Möglichen durfte man bei der letzten Hifi-Show – falls dieser Begriff auf die…
Heuer finden die klangBilder bereits zum 20. Mal statt und am kommenden Wochenende sollen sie unter dem Motto „Dreh auf!“ für höchst interessante Hörerfahrungen sorgen. Die Besonderheit der Ausstellung liegt in der wohnraumähnlichen Vorführung in etwa 40 Hotelräumen, in welchen die BesucherInnen ihre Lieblingsmusik in hervorragender Qualität erleben können. Das Vergleichen schärft die Sinne, und – anders als beim Ordern via Internet – kann man sich an seinen Lieblingsklang heranhören. Die klangBilder setzen seit jeher…
Heuer fanden die klangBilder zum dritten Mal im Arcotel Kaiserwasser von der City aus gesehen jenseits der Donau statt. Der relativ neue Veranstaltungsort scheint sich gut etabliert zu haben: Die Besucherzahlen blieben konstant, obwohl es wieder eine kleine terminliche Verschiebung gab. Im letzten Jahr hatte man die Wiener Messe am ersten Adventswochenende terminiert, in diesem zwei Wochen früher. klangBildner Dr. Ludwig Flich hat nach eigener Aussage mit der Verlegung dem Wunsch seiner Aussteller entsprochen: Da…
17.11.2016
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