Gryphon Apex: Ein weiteres schönes Monster von Endstufe auf der HIGH END. 220 Kilogramm exklusives Endgame für 190.000 Euro. Die Auspackanleitung hat übrigens das Ausmaß einer IKEA-Aufbauanleitung.
Ich bin ganz ehrlich, so richtig meins ist das ausgefallene Design von mbl nicht. Die Vorführung lockt mich jedoch durch eine frische Musikauswahl an. Außerdem herrscht für ein Audiosystem dieser Preisklasse eine sehr entspannte Atmosphäre im Hörraum. Jeder Beteiligte weiß, dass hier nichts mehr bewiesen werden muss. Andere high-end Hersteller wirken auf mich diesbezüglich durchaus verbissener. Das ausgestellte Radialstrahler System 101 X-Treme MkII verfügt über einen verbesserten Subwoofer und kostet mal eben eine viertel Million Euro - ohne Peripherie versteht sich. Für das gesamte Setup inklusive 1621 A CD Transport (24.200 Euro), 1611 F DAC (24.800), 6010 D Preamp (23.400 Euro) und gleich vier 9008 A Endstufen (je 25.400 Euro) werden dann 424.100 Euro fällig.
Mit Naturalacoustic aus Tirol treffe ich im Vorführraum der Wiener Lautsprecher Manufaktur eine junge Firma, die sich auf Raumakustiklösungen aus Naturprodukten spezialisiert hat. In einem übertechnisierten Umfeld fallen ihre Absorber und Diffusoren durch ein stilvolles Understatement auf. Gerade die Diffusoren aus Echtholz und Betonplatten beweisen, wie gut beide Welten optisch zusammenpassen können. Die etwa 35 Kilogramm schweren Diffusoren sind anhand von vor der Messe durchgeführten Messungen vor Ort genau auf den Raum angepasst. Eine gleichermaßen individuelle Lösung bietet Naturalacoustic auch für die akustische Verbesserung ihres Hörraums.
WBT präsentiert auf der HIGH END unter anderem den neuen verriegelbaren Cinchstecker WBT-0120. Auf den ersten Blick sieht er schräg aus, das eher unkonventionelle Design hilft aber beim Kabelmanagement und schont die Gerätebuchsen, durch Vermeiden von zu großen Kräften durch kleine Radien und bewahrt das Kabel vor Knicken.
Als Nächstes übernimmt einer meiner beiden Kollegen mit seinem Messebericht, bevor dann in einigen Tagen der zweite Teil meines Berichts folgt. Bis dahin wünsche ich Ihnen viel Lesespaß und illustres Stöbern in Helmut Baumgartners Fotos.
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