Unter einem ungünstigen Stern stand das 12. Analog-Forum in Krefeld. Dies gilt jedoch ausschließlich für den Autor, der mit einem gesundheitlichen Handicap zu kämpfen hatte und sich deshalb hier gleich entschuldigen möchte für diese nicht ganz so umfangreiche Berichterstattung wie in den Jahren zuvor.
Am ersten Messetag war bei durchwachsenem Wetter die Besucherzahl erfreulich hoch und die Vorführungen waren gleich nach Öffnung der Ausstellung bestens frequentiert. Unter all den Audio-Shows, die inzwischen zahlreich über das Land verteilt stattfinden, ist das Analog-Forum der Analogue Audio Association gefühlt die familiärste. Die Besucher kennen sich aus, gehören selber teils in die kreative Ecke und bauen für den eigenen Bedarf oftmals Lautsprecher oder Verstärker. Es herrscht reges Interesse am Erfahrungsaustausch. Neben den Vorführungen waren die Workshops mit ihren unterschiedlichen Themen zur analogen Musik-Wiedergabe und Raumakustik überaus informativ und dementsprechend gut besucht.
Bei der klanglichen Bewertung der Vorführungen möchte ich mich aus genanntem Grund eher etwas zurückhalten. Besonders gefallen hat mir die Vorführung bei Rike Audio. Georg Arsin legte auf, und die Acapella Harlekin klang an der Rike Audio Phonostufe Sabine und dem Vollverstärker Romy, die beide im Creaktiv-Audio-Rack zusätzlich auf SSC-Basen entkoppelt waren, emotional mitreißend. Donny Hathaway „Live“ intonierte die Anlage im kleinen Raum ansprechend lebendig. Zudem konnte man die Kondensatoren von Rike Audio in Augenschein nehmen.
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