Am CD-Spieler und D/A-Wandler Player I ist mir als Erstes das Laufwerk positiv aufgefallen. Wo sieht man heute noch eine Metallschublade – laut Accustic Arts ein Aluminium-ABS-Compound –, die an zwei polierten Stangen geführt wird? Das satte Plopp, mit der diese schliesst, hört man auch nicht mehr oft. Das Laufwerk selbst ist im Innern vollständig gekapselt und vibrationsentkoppelt. Auch hier findet sich ein Ringkern-Transformator, diesmal mit 75-VA-Leistung, der die digitale Signalverarbeitung, das Display und die Wandlersektion getrennt mit Leistung versorgt. Analog- und Digitalsektion sind selbstredend räumlich getrennt.
Der USB-Eingang meldet sich in der Audirvana-Plus-3-Software meines MacBook als M2Tech for Accustic Arts an. Die Daten vom Computer nimmt ein X-MOS Chip in Empfang. Als D/A-Wandler wird ein bewährter Cirrus Logic 4398, der auch DSD-fähig ist, eingesetzt. Im Ausgang setzt man auf vier sehr teure und gut klingende OPA 627 von BurrBrown. CD-Signale rechnet der Player vor der Wandlung in 24 Bit /192 Kilohertz um.
Eine Eigenart beider Geräte möchte ich nicht verschweigen: Die Netzschalter liegen hinten neben den Netzanschlüssen. Der Vorteil eines sehr kurzen Wegs liegt auf der Hand. Und nein, Standby gibt es nicht. Zum Ein- und Ausschalten gilt es also, etwas Finger-Akrobatik zu zeigen. Was tut man nicht alles, wenn es dem guten Klang dient!
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