Bei der Wandlersektion, die im Gehäuseinneren sauber getrennt ist, setzt Phison auf den AK4490 des japanischen Herstellers AKM, der mittlerweile in diversen audiophilen Geräten wie zum Beispiel dem Esoteric K-05x verbaut ist. Ultra rauscharme Kristalle von Crystek und eine galvanische Trennung des USB-Eingangs sowie das Reclocking von DAC-Daten sind weitere Konstruktionsmerkmale.
Jörg Klein vom deutschen Vertrieb Hoergenuss für Audiophile sorgte für das Aufspielen der neuesten Firmware, die zum Beispiel auch ein Lautstärke-Offset zum Angleichen unterschiedlicher Quellpegel für die Eingänge ermöglicht. Wenn der DAC des PD2 mit Windows betrieben werden soll, benötigt man eine Treibersoftware. Linux und Mac OS funktionieren wie auch mein Aurender-Musikserver ganz ohne Treiber. Zum Aufspielen von Software steht beim PD2 ein separater USB-Anschluss zur Verfügung.
Die Wandlerspezifikationen mit einer PCM-Wiedergabe bis 384 Kilohertz / 32 Bit und DSD256 spiegeln das derzeit technisch Machbare wieder. Zudem bietet der Phison PD2 auch noch verschiedene Filtereinstellungen zum klanglichenFeintuning, die über die Menüeinstellungen ausgewählt werden können, und einen DSD-Bypass. Besonders bei HQ-Playern gibt es bei der Konvertierung von PCM zu DSD enorme Vorteile. Als Anschlüsse in der Wandlereinheit stehen jeweils zwei S/PDIF- und zwei optische Toslink-Eingänge sowie ein USB-Anschluss für besonders hohe Auflösung zur Verfügung.
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