Ein paar Worte zum Aussehen des Cygnus Systems: Der Subwoofer ist stattlich. Er misst 55,2 mal 54,8 mal 58 Zentimeter (B x H x T). In seinem Sockel mit den seitlichen dicken Aluminium-Profilen ist zentral ein bei Betrieb bläulich illuminiertes Bedienfeld für die Einstellung der aktiven Frequenzweiche integriert. Da man diese im Wesentlichen bei der Erst-Installation justiert, ist die niedrige Platzierung für die Handhabung kein Problem. Spätere Veränderungen sind sinnvoll und leicht über die mitgelieferte Fernbedienung vom Hörplatz aus möglich. Darüber baut sich das offene Gehäuse für die beiden 15-Zoll-Chassis auf. Von vorn betrachtet schaut man in die mittige, 18 Zentimeter breite Schallaustrittsöffnung. Rückseitig nimmt die Verstärker- und Weichen-Elektronik mit dem Anschlussfeld den meisten Platz ein. Links und rechts davon befinden sich die invertierten Schallaustrittsöffnungen der beiden Lautsprecher. Der Basswürfel insgesamt ist sauber furniert und oben mit einer satinierten Glasplatte abgedeckt, die mit den seitlichen Holzwangen abschließt. Der Vorteil einer Manufaktur, wie sie Cygnus Audio ist, besteht auch in der Flexibilität: Jedes Quasar-Set ist eine Einzelanfertigung nach Kundenwunsch. Sie haben also freie Wahl, was die Optik der Gehäuse anbelangt.
Extravaganter noch als der Woofer ist die Gestaltung der Quasar Satelliten. Die Basis bildet ein Holzgehäuse mit sechzehn Zentimetern Höhe aus mehrlagigem MDF, selbstverständlich rundum perfekt furniert. Darin befindet sich die aufwändige Frequenzweiche. Zur Resonanzberuhigung ist dieser Quader mit Quarz-Sand aufgefüllt. Diese intelligente Lösung bringt die gewünschte Ruhe und Masse in den Sockel. Die so abgeschirmten Bauteile der frei verdrahteten Frequenzweiche bleiben auf diese Weise auch von den Schwingungen der Chassis verschont.
Oben im Holzquader sind säuberlich vier Edelstahl-Scheiben eingelassen. Auf ihnen ruhen die Spikes des 59,5 Zentimeter hohen Glas-Aluminium Ständers, der beim Tonmöbel-Hersteller Spectral zugekauft wird. Auf ihm steht die Quasar selbst. In den beidem Edelstahl-Rohren des Standfußes verläuft weitgehend unsichtbar die Bi-Wiring Verkabelung zu den vier rückseitigen WBT-Bananen-Anschlüssen der Quasar.
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