Zum ersten Mal gesehen habe ich die Platinum M50 auf der High End On Tour im November in Hamburg, wo das erste Serien-Exemplar debütierte. Es stand dort in weißer elanz-Lackierung und zog die Blicke auf sich. Die M50 wirkt schlank und wohlproportioniert. Das Gehäuse ist prima verarbeitet. Liebe zum Detail ist an den Gehäuse-Phasen der seitlichen und oberen Frontkante, den exakt eingepassten Chassis vorn und dem Bi-Amping-Anschlussfeld hinten erkennbar. Vorn oben ist der quadral-Schriftzug chic in die obere Phase integriert; das wirkt edel. Sieben Aluminiumstäbe schützen die beiden Basschassis im unteren Teil der Säule, die mit 1,13 Meter Höhe bei 23 Zentimeter Breite elegant im Raum steht. Optisch leicht macht den Lautsprecher der integrierte Sockel von zwei Zentimeter Höhe. Vier Aluminium-Applikationen an den Ecken geben ihm einem Zentimeter Abstand zum eigentlichen Gehäuse. In die Bodenplatte lassen sich die mitgelieferten Spikes einschrauben. Da die M50 nicht extravagant daherkommt und selbst bei kritischem Blick auf Details in der Verarbeitung überzeugt, ist sie auch in anspruchsvoll ausgestattete Wohnräume leicht zu integrieren. Neben der weißen Ausführung gibt es die Platinum Lautsprecher auch in glänzendem Schwarz.
Zu hören war die M50 auf der Hamburger Show nicht. In der Vorführung lief die neue Aurum Titan VIII, das Beste und Teuerste, was es derzeit im Hause quadral zu kaufen gibt, aber quadral-Verkaufsleiter Stefan Eisenhardt versprach, die brandneuen Platinum M50 gleich nach der Show zu mir zu bringen. Er bat mich, sie unbedingt einzuspielen, da sie nagelneu seien. Das ist zwar selbstverständlich, zeugt aber von Gewissenhaftigkeit. Schon Montag vormittags trafen die Lautsprecher bei mir ein – prima. Zwei Tage habe ich sie dann in einem Nebenraum angeschlossen und vor sich hin spielen lassen.
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